Coesfelder Berg

Aussichtspunkt an den Hängen oberhalb der Stadt Coesfeld
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Der 152 m hohe Coesfelder Berg ist der westlichste Ausläufer der Baumberge in Nordrhein-Westfalen.

Abtei Gerleve am Coesfelder Berg

Der Berg, der östlich der namensgebenden Stadt Coesfeld als breiter Bergrücken zwischen der Berkel und dem Honigbach aufragt - fällt in Richtung Westen verhältnismäßig steil auf nur noch 90 m ü. NN im Coesfelder Stadtgebiet ab.

Von der Ludgerirast, die höchste Stelle des Bergs, bzw. vom Aussichtspunkt Dreilinden genießt man wegen der Baumlosigkeit einen weiten Blick auf große Teile des westlichen Münsterlands. Von dort war in der Passionswoche (18. bis 24. März 1945) das brennende Coesfeld zu sehen.

In einem schönen, südlich der Ludgerirast liegenden Seitental des Coesfelder Bergs befindet sich die Benediktinerabtei Gerleve. Der Sage nach soll vom höchsten Punkt des Bergs aus St. Liudger am Abend vor seinem Tode das von ihm gegründete Bistum Münster noch einmal gesegnet haben. Ein steinernes Denkmal, gestiftet von den Mönchen der Abtei, erinnert an diese Begebenheit.

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