Boxeraufstand

nationalistischer Aufstand in China gegen die imperialistischen Kolonialmächte
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 25. August 2006 um 12:55 Uhr durch RobotQuistnix (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ergänze: ru:Ихэтуаньское восстание). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Unter dem Boxeraufstand (chinesisch 義和團起義 / 义和团起义, Pinyin Yìhétuán qǐyì, W.-G. I-ho t´uan – „In Rechtschaffenheit vereinigte Milizen“) versteht man eine fremdenfeindliche chinesische Bewegung. Die Bezeichnung Boxer ist die Verallgemeinerung des Namens im Englischen und bezieht sich auf eine der ersten Boxergruppen, die sich selbst "in Rechtschaffenheit vereinigte Faustkämpfer" (Yìhéquán) nannte; in China hat sich die später von allen Boxergruppen angenommene Umbenennung in Yihetuan durchgesetzt.

Datei:Chinesischer 'Boxer', 1900.jpg
Ein „Boxer“ (1900)
„Boxer“ Rebellen (1900)
Englische und japanische Truppen

Die Heiße Phase des Aufstandes fand in der Zeit von April bis August 1900 statt.

Vorgeschichte

Von chinesischen Autoren wurde unmittelbar nach dem Aufstand die These verbreitet, die "Boxer" seien ein Ableger der rebellischen Weißer-Lotus-Sekte, die 1795 bis 1804 einen großen Aufstand organisiert hatte. Heute ist man allgemein der Auffassung, dass es sich bei den "Boxern" um eine soziale Bewegung handelte, die sich zwischen 1898 und 1900 als unmittelbare Reaktion auf die Krisenstimmung gegen Ende des 19. Jahrhunderts bildete. Ihr ursprünglicher Schwerpunkt lag in der Provinz Shandong, wo sie an schon bestehende Organisationen wie die Gesellschaft der großen Messer (chinesisch 大刀会, Pinyin Dadaohui) anknüpfen konnte. Im Frühjahr und Sommer 1900 breitete sie sich dann über weite Teile Nordchinas aus.

Beeinflusst wurden die Boxer in erster Linie von der volkstümlichen Kultur und Religion, besonders von den verschiedenen Kampfkunstschulen. Kennzeichen der Bewegung waren

  1. eine lockere Organisationsstruktur, bei der sich unabhängige Gruppen um lokale Führer scharten;
  2. kollektive Massentrancen unter dem angeblichen Einfluss volksreligiöser Götter und
  3. Unverwundbarkeitsrituale, von denen auch Schutz vor modernen Feuerwaffen erhofft wurde.

Die Entstehung der Boxerbewegung wurde im Wesentlichen durch vier Faktoren beeinflusst:

  1. den westlichen Imperialismus der ungleichen Verträge, durch den sich alle größeren europäischen Staaten sowie die USA und seit 1895 auch Japan von China juristische und wirtschaftliche Privilegien erzwangen (besonders die Exterritorialität ihrer Staatsangehörigen);
  2. den innerchinesischen Konflikt zwischen Reformern und Konservativen am Kaiserhof, der seinen Höhepunkt 1898 in der Niederschlagung der Hundert-Tage-Reform durch die konservative Fraktion um die Kaiserinwitwe Cixi fand;
  3. die gleichfalls auf den ungleichen Verträgen beruhende Sonderstellung der christlichen Mission im Landesinneren, wo die Missionare mit Hilfe der ausländischen Konsuln in lokale Streitigkeiten intervenierten;
  4. die durch eine Reihe von Naturkatastrophen Ende der 1890er Jahre in Nordchina ausgelöste Krisenstimmung. Ob der ausländische Handel (Import) tatsächlich viele Menschen arbeitslos gemacht und damit den Boxeraufstand mit ausgelöst hat, ist dagegen umstritten.
 
Gesandtschaftsviertel kurz vor dem Boxeraufstand

Die Boxer machten die Ausländer, in zweiter Linie die chinesischen Christen für die Störungen der natürlichen Umwelt und der sozialen Harmonie verantwortlich. Sie forderten, die Feinde Chinas mit Gewalt zu beseitigen, um diese Harmonie wieder herzustellen. Dabei traten sie als Unterstützer der herrschenden Qing-Dynastie (Mandschu-Dynastie) auf. Eine ihrer bekanntesten Parolen lautete: "Unterstützt die Qing und vernichtet die Fremden.“

Dennoch versuchte der kaiserliche Hof bis ins Frühjahr 1900, die Boxer zu unterdrücken. Wegen der lockeren Organisationsstruktur der Boxer scheiterten die Versuche jedoch. Erst als die Ausländer daraufhin die Regierung in Peking massiv unter Druck setzten, änderten Cixi und ein Teil der hohen Beamtenschaft ihre Meinung und begannen, in den Boxern Verbündete gegen die Ausländer zu sehen.

Der Boxeraufstand

Der Angriff auf die ausländischen Gesandtschaften

Bereits am 11. Januar 1900 hatte die Kaiserinwitwe Cixi (Tzu-Hsi), die Regentin Chinas, in einem Edikt verkündet, dass ein Teil der Boxer gesetzestreue Menschen seien. Dennoch dauerten die Bemühungen, die Bewegung zu unterdrücken, bis zum Mai 1900 an. In diesem Monat erreichte die Bewegung die Umgebung der Hauptstadt Peking und begann mit Attacken gegen Ausländer sowie gegen die an die Küste führenden Bahnlinien. Die ausländischen Gesandten in Peking beorderten daraufhin rund 450 Soldaten als Gesandtschaftswachen nach Peking, die zwischen dem 31. Mai und 3. Juni dort eintrafen. In den folgenden Tagen verschärften die Boxer ihre Attacken gegen chinesische Christen sowie ausländische Einrichtungen und begannen die Bevölkerung Pekings zu terrorisieren.

Am 10. Juni marschierte ein 2.066 Mann starkes internationales Expeditionskorps unter dem Befehl des britischen Admirals Seymour in Tianjin ab, um die Gesandtschaften in Peking zu schützen. Es wurde jedoch von den Boxern aufgehalten (14.18. Juni) und musste umkehren. Die rund 473 Ausländer, 451 Soldaten und über 3.000 chinesischen Christen in Peking hatten sich mittlerweile im Gesandtschaftsviertel verbarrikadiert. Hier waren sie von der Kommunikation mit den ausländischen Stützpunkten an der Küste abgeschnitten, da die Boxer die Telegraphenleitung abgeschnitten hatten.

 
Ausländische Truppen in der Verbotenen Stadt in Peking

Angesichts dieser Situation stellten die alliierten Truppen ein Ultimatum zur Übergabe der stark befestigten chinesischen Küstenforts von Dagu. Am 17. Juni, 75 Minuten vor Ablauf des Ultimatums eröffneten die Chinesen das Feuer und in der Folge wurden die Forts von den Alliierten erstürmt. Auf die Nachricht von der Erstürmung hin erließ der Kaiserhof am 21. Juni ein Edikt an seine Untertanen, das einer Kriegserklärung an die Alliierten gleich kam. Bereits am 20. Juni war der Gesandte der deutschen Reichsregierung, Baron Klemens von Ketteler, in Peking auf offener Straße von einem mandschurischen Bannersoldaten erschossen worden. Kaiserliche Truppen kämpften nun offiziell an der Seite der Boxer. Umgekehrt hat keiner der westlichen Staaten China den Krieg erklärt.

Dennoch trug der Krieg in der Anfangsphase den Charakter eines Staatenkriegs, da reguläre Armeen gegeneinander kämpften, wenn auch die chinesischen Truppen durch Boxermilizen verstärkt wurden. Sie belagerten das Gesandtschaftsviertel in Peking, wo sich Diplomaten, Missionare, Ingenieure und chinesische Christen verschanzt hatten. Die britische Botschaft wurde zur Kommandozentrale der rund 500 Bewaffneten, denen rund 20.000 Chinesen gegenüberstanden. Allerdings wurde die Verteidigung von den einzelnen Gesandtschaften organisiert, was zu Streitigkeiten führte und die Verteidigungskraft schwächte. Gleichzeitig wurde auch die internationale Konzession in Tianjin (Tientsin) von den Chinesen belagert. Auf der chinesischen Seite herrschte allerdings ebenfalls Uneinigkeit. Eine Reihe hoher Beamter - allen voran der Großsekretär Ronglu - lehnte das Verhalten der Kaiserinwitwe ab, die sogar mehrere Beamte wegen ihrer kritischen Bemerkungen hinrichten ließ. Beobachtungen, wonach die chinesische Artillerie zu tief schoss, sowie nach der Belagerung in Peking aufgefundene, unbenutzte moderne Geschütze lassen den Schluss zu, dass der Kampf von den chinesischen Truppen auf Veranlassung der chinesischen Friedenspartei nicht mit aller Entschlossenheit geführt wurde.

Das internationale Expeditionskorps

 
Theodor Rocholl: Kampf um die Bergfeste Ho-phu (3. Januar 1901)
 
deutsche Truppen/zeitgen. Postkarte
 
japanische Zeichnung/internationales Expeditionskorps


In der Zwischenzeit stellten sechs europäische Staaten, die USA und Japan ein Expeditionskorps für eine Intervention in China zusammen. Kaiser Wilhelm II. hatte unverzüglich auf den Vorschlag einer gemeinsamen Militäraktion europäischer Staaten reagiert, weil sich darüber die verstärkte Rolle des Deutschen Reiches in der Außenpolitik demonstrieren ließ. Zu seiner Genugtuung konnte er erreichen, dass dem ehemaligen Generalstabschef Feldmarschall Alfred Graf von Waldersee der militärische Oberbefehl über dieses gemeinsame Expeditionsheer übertragen wurde. Bei der Verabschiedung eines Teils der deutschen Truppen am 27. Juli hielt Kaiser Wilhelm II. seine berüchtigte Hunnenrede:

Eine große Aufgabe harrt eurer: ihr sollt das schwere Unrecht, das geschehen ist, sühnen. Die Chinesen haben das Völkerrecht umgeworfen, sie haben in einer in der Weltgeschichte nicht erhörten Weise der Heiligkeit des Gesandten, den Pflichten des Gastrechts Hohn gesprochen. Es ist das um so empörender, als dies Verbrechen begangen worden ist von einer Nation, die auf ihre alte Kultur stolz ist. Bewährt die alte preußischen Tüchtigkeit, zeigt euch als Christen im freudigen Ertragen von Leiden, mögen Ehre und Ruhm euren Fahnen und Waffen folgen, gebt an Manneszucht und Disziplin aller Welt ein Beispiel [...] Kommt ihr vor den Feind, so wird er geschlagen. Pardon wird nicht gegeben, Gefangene nicht gemacht. Wer euch in die Hände fällt, sei in eurer Hand. Wie vor tausend Jahren die Hunnen unter ihrem König Etzel sich einen Namen gemacht, der sie noch jetzt in der Überlieferung gewaltig erscheinen läßt, so möge der Name Deutschlands in China in einer solchen Weise bekannt werden, daß niemals wieder ein Chinese es wagt, etwa einen Deutschen auch nur scheel anzusehen![1].

Sowohl von Bernhard von Bülow, dem Reichskanzler Chlodwig zu Hohenlohe-Schillingsfürst als auch dem Direktor des Norddeutscher Lloyd wurden Anstrengungen unternommen, die Verbreitung dieser blutrünstigen Rede zu verhindern. Langfristig prägte sie aber den vor allem in England verwendeten Begriff The huns für die Deutschen, der besonders in der Kriegspropaganda während des Ersten Weltkriegs eine Rolle spielte.

Die in Europa eingeschifften Truppen kamen allerdings zu spät, um noch am Entsatz Tianjins und Pekings teilzunehmen. Die ca. 20 000 Mann starke alliierte Truppe, die am 4. August in Tianjin abmarschierte, bestand in erster Linie aus britisch-indischen, russischen, japanischen und von den Philippinen nach China verlegten US-amerikanischen Truppen; Deutsche, Franzosen, Österreicher und Italiener beteiligten sich nur mit einigen Abteilungen Marineinfanterie.

Das Expeditionskorps erreichte am 13. August 1900 Peking, das bereits am folgenden Tag fiel. Am 15. August flohen die Kaiserinwitwe und ihr Rat aus Peking nach Sian/Shaanxi, begaben sich auf „Inspektionsreise“. Peking wurde von den Alliierten drei Tage lang geplündert, wozu sich auch hochrangige Europäer nicht zu schade waren. Dabei zerschlugen zum Beispiel die russischen Soldaten alle Buddhafiguren, da sie laut Legende je ein Goldstück enthalten sollten.

Der Boxeraufstand nach der Einnahme Pekings

Nach der Einnahme Pekings wandelte sich der Charakter des Krieges. In einem Edikt vom 7. September machte Cixi die Boxer für die militärische Niederlage verantwortlich und erteilte den Provinzgouverneuren die Anweisung, erneut Regierungstruppen gegen sie einzusetzen. Gleichzeitig begannen die alliierten Truppen damit, "Strafexpeditionen" gegen "Boxernester" durchzuführen und so den letzten Widerstand zu brechen. Bei ihren Operationen ließen sich die alliierten Truppen brutale Ausschreitungen gegen die chinesische Bevölkerung zuschulden kommen. Ihr Ziel bestand darin, Terror zu verbreiten und dadurch die Chinesen von einer zukünftigen Erhebung gegen die Ausländer abzuschrecken. Allerdings beschränkte sich der Truppeneinsatz auf die nordchinesische Provinz Zhili, da die Provinzgouverneure Mittel- und Südchinas mit den Ausländern Stillhalteabkommen schlossen.

Insgesamt fielen 231 Ausländer und viele tausend christianisierte Chinesen den Boxern zum Opfer. Bei den Ausländern handelte es sich überwiegend um Missionare, die in den Städten Taiyuan und Baoding auf Betreiben des Gouverneurs Yuxian umgebracht wurden. Wie viele Tote der grausamen alliierten Kriegführung zum Opfer fielen, ist unbekannt.

Nach dem Aufstand - Das Boxerprotokoll

Das Verhalten der alliierten Interventionstruppen stieß in der Heimat nicht nur auf Zustimmung. Vor allem aus sozialistischen und liberalen, teilweise auch aus kirchlichen Kreisen wurden Vorbehalte gegen die Intervention geäußert. Nach Meinung der Kritiker hatten die Soldaten unter dem Vorwand, die Zivilisation schützen zu wollen, selbst gegen die humanitären Grundsätze dieser Zivilisation verstoßen. Besonders die Hunnenrede Wilhelms II. wurde im In- und Ausland heftig wegen der darin enthaltenen Äußerung kritisiert, kein Pardon zu geben und keine Gefangenen zu machen.

 
Die Unterschriften des Protokolls vom 7. September 1901
 
Prinz Chun bei seinem Besuch in Berlin

Teilweise kritisierten sich die an der Militäraktion beteiligten Kommandeure sogar gegenseitig. Der amerikanische Befehlshaber vermerkte zum Beispiel: „Man kann mit Sicherheit sagen, dass auf einen wirklichen Boxer, der getötet wurde, fünfzehn harmlose Kulis und Landarbeiter, unter ihnen nicht wenige Frauen und Kinder, kamen, die erschlagen wurden.“

Parallel dazu hat Russland 200.000 Soldaten in die Mandschurei einrücken lassen, angeblich um die Boxer zu bekämpfen. Sie waren am 23. Juli in Aigun und am 1. Oktober in Mukden. Am 16. Februar 1901 wurde diesbezüglich ein Vertrag geschlossen, in dem Sinne, dass China die Mandschurei behielt, die russischen Truppen aber zum Schutz der Eisenbahn („railway guards“) im Land blieben.

Seit dem Herbst 1900 verhandelte der erfahrene Diplomat Li Hongzhang als Abgesandter des Kaiserhofs über die Friedensbedingungen. Am 7. September 1901 wurde das so genannte „Boxerprotokoll“ unterzeichnet. Es stellte fest, dass

  • die chinesische Regierung sich für die Morde an ausländischen Diplomaten (neben Ketteler auch der japanische Gesandtschaftssekretär Graf Sugiyama) entschuldigen und ein Denkmal für Ketteler errichten müsse,
  • Aufständische zu bestrafen seien (viele Todesurteile wurden verhängt),
  • die Beamtenprüfungen in allen Städten, in denen Ausländer getötet worden waren, für fünf Jahre ausgesetzt werden sollten,
  • China Reparationen in Höhe von 1,4 Milliarden Goldmark bis 1940 (70 Millionen Pfund Sterling) und
  • Entschädigungen an betroffene Ausländer zu zahlen hatte,
  • keine Waffen gekauft und eingeführt werden durften,
  • das Gesandtschaftsviertel in Peking ausschließlich für Ausländer reserviert und befestigt werden sollte,
  • die Dagu-Forts geschleift und ausländische Stützpunkte an der Bahnstrecke zwischen Peking und der Küste errichtet werden sollten,
  • ein modernes Außenministerium mit Vorrang vor allen anderen Ministerien eingerichtet werden musste,
  • ein kaiserliches Edikt bestätigt wurde, das ausländerfeindliche Organisationen bei Todesstrafe verbot,
  • der Kotau (tiefe Verbeugung, Ehrenbezeigung) für ausländische Diplomaten abgeschafft wurde (tiefe Demütigung, zusammen mit einer Militärparade in der verbotenen Stadt, die nur für chinesische Beamte geöffnet war)
  • Hong Kong musste an die Briten abgetreten werden.

Ein weiterer als besondere Demütigung empfundener Punkt war, dass Prinz Chun von der Kaiserfamilie sich persönlich in Berlin unter entwürdigenden Bedingungen für den Gesandtenmord an Ketteler entschuldigen sollte. Die chinesische Delegation errang jedoch einen kleinen diplomatischen Sieg und konnte erreichen, dass der Prinz nicht vor Kaiser Wilhelm II. niederknien musste. Daraufhin konnte der Sühneakt schließlich am 4. September 1901 im Grottensaal von Schloss Sanssouci in Potsdam stattfinden.

Fußnoten

  1. zitiert nach Wolfgang Mommsen: War der Kaiser an allem schuld?, Ullstein Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-548-36765-8

Literatur

  • Peter Fleming: Die Belagerung zu Peking. Zur Geschichte des Boxer-Aufstandes. Eichborn, Frankfurt 1997 ISBN 3-8218-4155-9
  • Egbert Kieser: Als China erwachte. Der Boxeraufstand. Bechtle, Esslingen 1984 ISBN 3-7628-0435-4
  • Diana Preston: Rebellion in Peking. Die Geschichte des Boxeraufstands. DVA, Stuttgart 2001 ISBN 3-421-05407-X
  • Alexander Pechmann (Hg.) „Peking 1900“. Paula von Rosthorns Erinnerungen an den Boxeraufstand. Böhlau, Wien 2001, ISBN 3-205-99401-9
  • Thoralf Klein: Sühnegeschenke: Der Boxerkrieg. In: Ulrich van der Heyden, Joachim Zeller (Hg.) „... Macht und Anteil an der Weltherrschaft.“ Berlin und der deutsche Kolonialismus. Unrast-Verlag. Münster 2005, ISBN 3-89771-024-2
  • Susanne Kuß/Bernd Martin (Hgg.): Das Deutsche Reich und der Boxeraufstand. Iudicium, München 2002, ISBN 3-89129-781-5
  • Georg Lehner/Monika Lehner: Österreich-Ungarn und der "Boxeraufstand" in China, STUDIENVerlag, Innsbruck u. a. 2002, ISBN 3-7065-1713-2