Benutzer:Klaus Marion/DAC-NRF

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  • Dieser Musterartikel ist eine Merkhilfe. Der Artikel ist ein allgemeines Muster, das der Veranschaulichung dienen soll. Er ist lediglich zur Unterstützung bei der Erstellung von Artikeln gedacht und richtet sich vor allem an Neueinsteiger. Da es sich um ein allgemeines Muster handelt, kann es bei unterschiedlichen Themenbereichen zu Abweichungen kommen.
  • Anmerkung: Das ist der Einleitungssatz zu diesem Musterartikel.
  • Die Dinge, die man besonders beachten sollte, werden im Folgenden innerhalb der grünen Kästen dargestellt.

Wichtig:

  • Hinweis: Das Inhaltsverzeichnis wird automatisch erzeugt, sobald mehr als drei Überschriften vorhanden sind.


Der Deutsche Arzneimittel-Codex/Neues Rezeptur Formularium (DAC/NRF) ist ein durch die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e.V. (ABDA) herausgegebenes Ergänzungsbuch zum Arzneibuch in Deutschland. Es setzt sich aus den bis 2013 eigenständigen Werken Deutscher Arzneimittel Codex und Neues Rezeptur Formularium zusammen.

Im DAC/NRF-Werk werden Arzneimittel und Ausgangsstoffe für die Arzneimittelherstellung aufgeführt (monographiert), die im Europäischen Arzneibuch (Ph. Eur.), Deutschen Arzneibuch (DAB) und Homöopathischen Arzneibuch (HAB) keine Erwähnung finden.

DAC

Eine Ergänzung zum Arzneibuch war notwendig geworden, da auch die Ausgangsstoffe zur Arzneimittelherstellung hinsichtlich ihrer Qualität strenge Normen erfüllen müssen. Die Forderungen an Identifikation, Reinheit und Gehalt sind im amtlichen Arzneibuch enthalten. Probleme bereiteten in der Apothekenpraxis allerdings die Prüfung der Stoffe, die weder im Europäischen Arzneibuch (Ph. Eur.), im Deutschen Arzneibuch (DAB) noch im Homöopathischen Arzneibuch (HAB) beschrieben sind. Um diese Lücke zu schließen, beschloss die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände e.V. 1967 die Herausgabe eines Ergänzungsbuches zum Arzneibuch. Die erste Ausgabe erschien 1972 unter dem Titel „Deutscher Arzneimittel-Codex“ (DAC) und stellte eine Fortführung des amtlichen Ergänzungsbuchs 6 dar, das zum damaligen Zeitpunkt mehrere Jahrzehnte nicht aktualisiert wurde. Gemäß dieser ursprünglichen Intention werden DAC-Monographien als anerkannte Standards von industriellen Herstellern für die Erstellung der Prüfzertifikate von Ausgangsstoffen nach Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) herangezogen.

NRF

Das „Neue Rezeptur-Formularium“ (NRF) hat seit 1983 durch standardisierte Formeln und apothekengerechte Herstellungstechniken eine wichtige Funktion in der pharmazeutischen Qualitätssicherung der Rezepturarzneimittel, vor allem für jene Arzneimittel, die nicht als Fertigarzneimittel verfügbar sind (u. a. auch Orphan-Drugs). Es ersetzt seit 1983 die Deutschen Rezeptformeln (DRF) und zahlreiche Vorschriften sind von den Standardrezepturen 1990 (SR), der letzten in der DDR amtlichen Formelsammlung, übernommen worden. Die bei der Herstellung von Rezepturarzneimitteln in der Apotheke vorgeschriebene Plausibilitätsprüfung wird durch das Verwenden von NRF-Vorschriften erheblich vereinfacht, da die galenische Stabilität bei der Zubereitung von standardisierten Rezepturformeln gewährleistet ist.

DAC/NRF-Kommission

Für die publizierten Inhalte des DAC/NRF-Werks ist das von der Herausgeberin eingesetzte Expertengremium „DAC/NRF-Kommission“ maßgeblich. Die mit unabhängigen Experten besetzte Kommission stellt mit ihrer wissenschaftlichen Beratung sicher, dass bei allen Monographien und Texten der anerkannte Stand der Pharmazeutischen Wissenschaften berücksichtigt ist, dass nur gesundheitlich unbedenkliche und keine fragwürdigen Ausgangsstoffe und Arzneimittel monographiert werden und nicht mehr genutzte Rezepturen gestrichen werden. Monographien und Texte werden in Abstimmung mit der DAC/NRF-Kommission in den Laboratorien der Avoxa – Mediengruppe Deutscher Apotheker GmbH in Eschborn entwickelt und redaktionell umgesetzt.

Elektronische Fassung

Neben der Loseblatt-Ausgabe gibt es seit 2008 das DAC/NRF-Werk als elektronische Fassung auf DVD-ROM. Seit 2013 bietet dac-nrf.de exklusiv für Abonnenten von DAC/NRF neben dem DAC/NRF-Werk einen umfangreichen Internetauftritt u. a. mit der rund dreitausend Einträge umfassenden Rezepturformel-Datenbank („Rezepturenfinder“), weitergehenden Informationen zu allen Rezeptur-Themen („Rezepturhinweise“) sowie Arbeitsvorlagen, Rechenhilfen und Tabellen für die Rezeptur („Tools“).



Das ist ein Musterartikel

Zuerst kommt die Einleitung. Hier wird das Lemma (Titel oder Thema der Seite) kurz beschrieben. Sie sollte nach Möglichkeit das Lemma (hier Musterartikel) in Fett-Schrift enthalten. Eine gute Einleitung ist sehr wichtig, daher sollte sie im Normalfall mehr als nur einen Satz umfassen, denn sie stellt dem Leser das Thema des Artikels vor oder führt ihn an die Materie heran.

<Text der Einleitung>

danach folgt die erste Überschrift.

Die Überschriften sind hierarchisch aufgebaut. Stellt man sich also beispielsweise ein Buch vor, dann ist das Lemma der „Titel“ des Buches, die Einleitung ist der „Prolog“, die Ebene-2-Überschrift ist ein „Kapitel“, die Ebene-3-Überschrift ein „Abschnitt“ innerhalb eines Kapitels, die Ebene-4-Überschrift ein „Unterabschnitt“ und so weiter.

Beachte: Die Ebene-2-Überschrift kommt immer zuerst.

Wichtig: Die Ebene-1-Überschrift darf nicht innerhalb des Artikels verwendet werden, da sie dem Lemma vorbehalten ist und automatisch beim Anlegen des Artikels erstellt wird.

  • (Sie wird im folgenden Beispiel jedoch zur Veranschaulichung verwendet.)
Beispiel

J. R. R. Tolkien

J. R. R. Tolkien ← Dieser Link verweist auf den bestehenden Wikipedia-Artikel, der als Vorlage für dieses Beispiel diente.

  • ist das Lemma, dieses sollte kurz und prägnant sein.

Zusatzinformation: Lebensdaten werden in Personenartikeln wie folgt hinter dem Namen angegeben:
(* [[3. Januar]] [[1892]] in [[Bloemfontein]], [[Oranje-Freistaat]]; † [[2. September]] [[1973]] in [[Bournemouth]], [[England]])
Sollten Teile der Lebensdaten fehlen, bitte eines dieser Datumsformate wählen.
Wichtig: Abweichend zum dortigen Vermerk werden die Geburts- und Sterbedaten am Beginn des Artikels immer verlinkt. In der gesonderten Personendatenvorlage, am Schluss des Artikels jedoch nicht.

John Ronald Reuel Tolkien (* 3. Januar 1892 in Bloemfontein, Oranje-Freistaat; † 2. September 1973 in Bournemouth, England) […] Einleitungstext.

Leben

Datei:Tolkien 1916.jpg
J. R. R. Tolkien (1916)
  • ist die „Kapitelüberschrift“. Worüber wird hier berichtet? (Themenbereich 1)
  • Vor dem ersten Abschnitt möglichst wieder eine kurze Einleitung.

<Text der Einleitung>

Kindheit

<Text>[1] ← die Zahl in der eckigen Klammer weist auf einen Einzelnachweis hin. Wenn man sie anklickt, springt man direkt zu dem entsprechenden Belegeintrag.

Jugend

<Text>…

„<Zitat-Text>“ (Autor: Buch XY, Band 1) ← Bei Zitaten müssen der genaue Wortlaut und sowohl derjenige, den man zitiert, als auch die Quelle des Zitats direkt angegeben werden.

<Text>

Studienzeit

<Text>

  • das sind die „Abschnittsüberschriften“, also Unterteilungen des Kapitels. Auch sie sollten möglichst kurz sein.
  • Anmerkung: Eine Unterteilung, wie sie in diesem Beispiel dargestellt ist, ist nur sinnvoll, wenn sich in den einzelnen Abschnitten wichtige Ereignisse abgespielt haben. Man könnte hier zum Beispiel auch einen Abschnitt machen.

Kindheit, Jugend und Studienzeit

<Text>

Wichtig: Ein einzelner Satz benötigt keine eigene Überschrift, besser ist es, ihn unter einen schon bestehenden Abschnitt einzustellen und dessen Überschrift wenn nötig anzupassen. Und leere Aussagen, wie beispielsweise „Über die Kindheit ist nichts bekannt“ in einem Abschnitt zum Lebenslauf, sollten ohnehin nirgends stehen.

  • Hilfe für die Anwendung von Zitaten findet man auf den Seiten Wikipedia:Zitate und Vorlage:Zitat
  • Möchte man Fotos, Bilder, Karten oder Grafiken mit in den Artikel einbinden, dann empfiehlt es sich die Seiten Wikipedia:Artikel illustrieren und Hilfe:Bilder zu Rate zu ziehen. Hierbei ist besonders darauf zu achten, dass das Bildmaterial einen direkten Bezug zum Text hat. Bilder bitte nicht als Verzierung verwenden. Das Bild steht um des Artikels willen da und ergänzt ihn, nicht umgekehrt. Die Bildgröße sollte zum Textabschnitt passen und das Bild sollte nicht zum zentralen Blickpunkt des Artikels werden. Ausnahmen können hier eventuell Artikel sein, die z. B. ein Gemälde beschreiben. Das sollte man dann auf jeden Fall auf den genannten Hilfeseiten nachlesen. Dort wird auch beschrieben, wie man die Bildgröße verändern kann.

Werkverzeichnis

  • ist die Überschrift eines neuen Kapitels, also (Themenbereich 2)
  • Der Aufbau ist der gleiche, wie zuvor angegeben.

<Text der Einleitung>

Ebene-3-Überschrift (Abschnittsüberschrift)

<Text>

Wichtig: Am Ende des Artikels müssen immer die Link- oder Quellenverzeichnisse aufgeführt werden, diese sollten ebenfalls eine Ebene-2-Überschrift (Kapitelüberschrift) haben.

Literatur

Beispielsweise:

  • Helmut W. Pesch (Hrsg.): J. R. R. Tolkien, der Mythenschöpfer. Corian-Verlag, Meitingen 1984, ISBN 3-89048-205-8.
  • Autor: Titel. Verlag, Ort Jahr, ISBN.
  • Autor in Normalschrift (:) Titel in Kursivschrift (.) Verlag in Normalschrift (,) Ort in Normalschrift ( ) Erscheinungsjahr (,) ISBN in Großbuchstaben ( ) Nummer (.)

Anmerkung: Die Trennungszeichen wurden zur Verdeutlichung in Klammern ( ) und fett dargestellt. Bestellnummern wie beispielsweise die ASIN von Amazon dürfen hier nicht mit angegeben werden.

Wichtig: Hier sollte darauf geachtet werden, dass eine Reihenfolge beispielsweise nach dem Erscheinungsjahr 1984 – 1988 – 2007 … aufsteigend eingehalten wird, das zuletzt erschienene Buch steht unten.

Links werden ähnlich wie die Literaturquellen aufgelistet. Sie sollen Weiterführendes enthalten und qualitativ hochwertig sein. Siehe ausführlich Wikipedia:Weblinks. Werbung ist nicht erwünscht.

Wichtig: Den Umgang mit Wikipedia-internen oder mit externen Links beschreibt die Seite Hilfe:Links.

Einzelnachweise

Erhält man über die Schaltfläche in der Bearbeitungsleiste über dem Eingabetextfeld. Sie werden als Quellenangabe bestimmter Textabschnitte direkt im Anschluss an den zu belegenden Text eingefügt. Im späteren Artikel wird dort eine fortlaufende Nummerierung erzeugt, wie man es von Fußnoten her kennt. Der Belegtext erscheint dann hier als Einzelnachweis.

  1. Michael Müller: Das ist mein Lebenswerk. In: XY-Zeitschrift. Jahrgang 2001, Nr. 12, ISSN 0000-0000, S. 4–6 (PDF; 1,1 MB).

Hier steht der Eintrag für den Einzelnachweis mit der Nummer [1], klickt man auf den Pfeil ↑, so springt man automatisch nach dorthin zurück.

Wichtig: Genauere Informationen zur Nutzung der Text-Beleg-Funktion findet man unter Hilfe:Einzelnachweise.

  • Dort wo die Nachweistexte erscheinen sollen, darf der Eintrag <references /> nicht fehlen, sonst erhält man eine Fehlermeldung.

Sonstige Artikeldaten

Interwikilinks

Die Interlanguages werden seit 2013 über das Projekt Wikidata angelegt, das die zentrale Speicherung von Daten und deren Einbindung vereinfachen soll. Sie befinden sich, falls diese vorhanden sind, links unterhalb der Wikipediaweltkugel. Von dort aus kann man direkt zu Artikeln in anderssprachigen Wikipediaversionen springen.

Am Schluss eines Artikels finden sich folgende Daten, die in einer festen Reihenfolge angeordnet werden: Normdaten, Sortierung, Kategorien, Personendaten, Interwikilinks (zu anderssprachigen Wikipediaseiten)

Normdaten, falls vorhanden

  • Besonders in Personenartikeln aber auch bei bestimmten Werken oder Gebäuden gibt es zusätzliche Normdaten. Hierfür wird die Vorlage {{Normdaten}} eingebunden.

Sortierung

  • Die Sortierung der Artikel hat ebenfalls feste Vorgaben, so beispielsweise {{SORTIERUNG:Tolkien, J R R}} oder bei Filmen {{SORTIERUNG:Herr der Ringe Die Gefahrten #Der}}.

Kategorien

  • Alle Artikel sollen in Kategorien eingegliedert werden.

Personendaten, falls vorhanden