Die MAN Nutzfahrzeuge Gruppe mit Sitz in München (Deutschland) ist das größte Unternehmen des MAN-Konzerns und einer der führenden internationalen Nutzfahrzeughersteller. Im Geschäftsjahr 2004 erzielte das Unternehmen mit knapp 34.000 Mitarbeitern und mehr als 64.500 verkauften Lastkraftwagen sowie 6.200 verkauften Bussen einen Umsatz von 7,4 Milliarden Euro.
Produktionsstandorte
Schwere LKW der Baureihe TGA, Gewichtsklasse 18 bis 50 Tonnen, werden in München (D) und Salzgitter (D) produziert, ein zusätzliches Werk für die stark wachsenden Märkte außerhalb Westeuropas ist in Krakau (PL) geplant. Leichte und mittelschwere LKW der Baureihen TGL und TGM in der Klasse 7,5 bis 25 Tonnen werden in Steyr (A) gefertigt. Sonderfahrzeuge wie z. B. Schwertransporter bis 250 Tonnen oder Spezialfahrzeuge für den Off-Road-Einsatz entstehen in Wien.
Die Produktion von Premiumbussen erfolgt an den Standorten Pilsting (D), Plauen (D) und Stuttgart (D). Reise- und Überlandbusse werden vorwiegend in Ankara (TR) gefertigt, Stadtbusse in Poznan (PL), Salzgitter (D) und Starachowice (PL).
Motoren für die o. g. LKW und Busse entstehen in Nürnberg (D), Pressteile in Gustavsburg (D).
LKW
Die folgende Vorstellung von Lkw der Marke MAN ist (noch) unvollständig, sie zeigt bislang nur ausgewählte Modelle. Insbesondere fehlen Ausführungen zu Fahrzeugen, die vor und während des Zweiten Weltkriegs gebaut wurden, zu diversen Nachkriegsmodellen (z. B. 1, 2, 3, 4, 5) und zu den Modellen, die MAN nach der Übernahme von Büssing in sein eigenes Programm aufgenommen hat (vgl. Bild).
Leichte Lkw
MAN-Saviem
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MAN-Saviem vermutlich des Typs 7.126 F (1973-1977)
Ab 1967 kooperierte die MAN mit dem französischen Nutzfahrzeughersteller Saviem, der zu Renault gehörte. Saviem war innerhalb dieser Kooperation für die leichten und mittleren Fahrzeuge (7,5 bis 12 t) zuständig, während MAN die schweren Fahrzeuge (12 bis 30 t) lieferte. Die leichten und mittleren Lkw wurden teilweise komplett bei Saviem gefertigt (und mit dem MAN-Logo versehen) und teilweise bei MAN aus vorgefertigten Teilen montiert. Das zulässige Gesamtgewicht lag je nach Ausführung zwischen 4 t und 12,3 t, die Diesel-Motoren stammten von Saviem. Die Fahrzeuge wurden bis 1977 unter dem Namen MAN angeboten, waren jedoch in Deutschland nicht sehr verbreitet. Die Presswerkzeuge wurden nach Beendigung der Produktion an den tschechischen Hersteller Avia veräußert, der die Kabine noch jahrelang weiter fertigte. Das Bild (s. o.) zeigt bei genauer Betrachtung eine nicht authentische Typbezeichnung.
MAN-VW (G-Reihe)
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MAN-VW (1979-1987)
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MAN-VW (nach Facelift, 1987-1993)
Nachdem 1977 die Kooperation mit dem französischen Hersteller Saviem ausgelaufen war, sah sich MAN nach einem neuen Partner für den Bau von leichten Lkw um und fand diesen in der Firma Volkswagen (VW). Motoren, Chassis, und Vorderachsen steuerte MAN bei, während das vom VW LT abgeleitete Fahrerhaus, Getriebe und Hinterachsen von VW stammten. Die Front der Fahrzeuge wurde – im Gegensatz zur Partnerschaft mit Saviem – von den Logos beider Firmen geziert. Das Modell erschien 1979 zunächst mit zulässigen Gesamtgewichten zwischen 6 und 9 t, ab 1981 auch 10 t, zur Wahl standen zwei Motoren mit 90 und 136 PS.
Dreiviertel der Fahrzeuge sollten bei VW in Hannover und ein Viertel bei MAN in Salzgitter gebaut werden. Da jedoch weniger Fahrzeuge verkauft werden konnten als geplant, verschob sich das Verhältnis auf etwa 50:50. Die einzige größere Überarbeitung erfolgte 1987, die Motorleistungen stiegen auf 100 bzw. 150 PS, die zuvor runden Scheinwerfer neben dem Kühlergrill wurden durch eckige in der Stoßstange ersetzt. Die Kooperation zwischen MAN und VW endete 1993.
L 2000, LE 2000
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L 2000
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LE 2000
1993 endete die Kooperation mit VW im Bereich der leichten Lkw. MAN verwendete im neuen Typ L 2000, der bei 7,49 t Gesamtgewicht begann, nun eine mehr dem Design der eigenen Schwer-Lkws ähnelnde Kabine, die vom im selben Jahr übernommenen österreichischen LKW-Hersteller Steyr stammte. Die Motorisierung reichte von 120 bis 220 PS. Ab dem Jahr 2000 hieß die leicht überarbeitete Baureihe LE 2000.
TGL
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TGL
Im Frühjahr 2005 stellte MAN in der Gewichtsklasse zwischen 7,5 und 12 Tonnen das neue Modell TGL vor. Inzwischen wurde das Fahrzeug als „Truck of the Year“ ausgezeichnet.
Mittelschwere und schwere Lkw
F8
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F8 (Möbelwagen)
1951 kam als erster Schwerlastwagen nach dem Zweiten Weltkrieg der Typ F8 heraus. Er war als klassischer Haubenwagen konzipiert, die Scheinwerfer saßen aber bereits in den Kotflügeln integriert und nicht mehr freistehend. Der F8 besaß bereits einen Direkteinspritz-Dieselmotor mit für diese Zeit beachtlichen 180 PS. 1953 wurde das Fahrerhaus überarbeitet, fiel breiter aus und bot jetzt mehr Platz. Ab 1953 erschienen äußerlich und konstruktiv ähnliche Modelle unter verschiedenen Typbezeichnungen, die allerdings bei teils vergleichbaren Nutzlasten über geringere Motorleistungen verfügten, so dass der F8 zunächst das „Flaggschiff“ des Lkw-Programms blieb. Die Produktion lief, zuletzt nur noch für den Export, bis 1963.
Ponton-Kurzhauber
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Ponton-Kurzhauber (der ersten Generation 1956-1969; hier ein leichtes Fahrzeug, die schwereren hatten eine höhere Kühlermaske)
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Ponton-Kurzhauber (der ersten Generation 1956-1969; schwereres Fahrzeug mit höherer Kühlermaske)
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Ponton-Kurzhauber (der zweiten Generation 1969-1994; mit einem Aufsatz zum Transport von Getreide; das Fahrzeug war noch 2003 in regelmäßigem Einsatz)
1956 stellte MAN eine neue Generation von Haubenlastwagen vor. Sie waren als Kurzhauber konstruiert, d. h. der Motor lag nicht mehr komplett vor dem Fahrerhaus sondern war ein Stück in dieses hineingeschoben. Die Fahrzeuge konnten dadurch wesentlich kürzer gebaut werden als bisher. Das Design orientierte sich am Pkw-Bau: Pontonform anstatt der bisherigen freistehenden Kotflügel und Scheinwerfer.
Die Motorisierung erfolgte durch Diesel-Motoren aus eigener Fertigung, die zulässigen Gesamtgewichte lagen zwischen 4,3 t und 30 t. Die Fahrzeuge waren in zahlreichen Ausführungen erhältlich (Pritschenwagen, Sattelzugmaschine, Kipper usw.). Auch eine Variante mit Allradantrieb stand zur Verfügung.
1969 wurden die Kurzhauber überarbeitet, auffälligstes Merkmal waren die in die Stoßstange versetzten Scheinwerfer. Bei diesen Fahrzeugen ließ sich der gesamte Vorbau inklusive der Kotflügel nach oben klappen, um die Zugänglichkeit zum Motor zu verbessern. Einige Fahrzeugtypen wurden bis 1972 noch im alten Design produziert, in der Türkei wurde die erste Generation bis 1977 gefertigt. Die Produktion der zweiten Generation endete nach 25jähriger Bauzeit im Jahr 1994.
Die MAN-Kurzhauber fanden eine sehr weite Verbreitung als Baufahrzeuge und bei der Feuerwehr, vor allem aber im Ausland. Ähnlich wie die Kurzhauber von Mercedes waren sie extrem robust und so konstruiert, dass sie leicht zu warten und zu reparieren waren.
Die „Pausbacke“
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„Pausbacke“
Während es zu den kleineren Modellen der zuvor besprochenen Kurzhauber-LKWs ab 1957 bereits ein werksseitiges Frontlenker-Pendant gab, wurden zu dieser Zeit schwere Frontlenker häufig noch auf individuellen Kundenwunsch mit Fahrerhäusern unabhängiger Karosseriebauer ausgestattet. Doch auch hier arbeitete MAN an einem eigenen Modell. Nach etwas unbeholfener wirkenden Versuchen war 1960 für die schwereren Modelle die vorerst endgültige Form gefunden, die in den Modellen ab dem Typ 770 F zum Einsatz kam. Konstruktiv ähnelte sie den schwereren Haubenwagen und erhielt an den vorderen Ecken, dort wo beim Hauber die Kotflügel endeten, zur Betonung der Familienähnlichkeit leichte Ausbuchtungen, die den so ausgestatteten Fahrzeugen den Spitznamen „Pausbacke“ einbrachten. Das Modell erlangte vor allem im Fernverkehr mit langem Fahrerhaus bei den Typen 10.212 F/FS (und weiteren Bezeichnungen) große Beliebtheit. Gebaut wurde die „Pausbacke“ bis 1967.
F 7, F 8
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Bauzeit 1967-1972
(Typ 16-230FS) -
Bauzeit 1972-1983
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Bauzeit 1983-1986
(schwere Ausführung mit hohem Kühlergrill) -
Bauzeit 1983-1986
(mittelschwere Ausführung mit niedrigerem Kühlergrill)
1967 wurden neue Frontlenker-Lkw mit einem komplett erneuerten Erscheinungsbild vorgestellt, für deren Modellbezeichnung man auf das traditionsreiche Kürzel F 8 zurück griff. Das neue Fahrerhaus stammte vom französischen Kooperationspartner Saviem, mit dem MAN zwischen 1967 und 1977 eine technische und vertriebliche Partnerschaft eingegangen war. Diese Fahrzeuge gehörten in den 1970er- und 1980er-Jahren zu den verbreitetsten Typen auf deutschen Straßen.
Ab 1972 entfielen auf der Front die neben dem Kühlergrill angeordneten zusätzlichen Lüfteröffnungen mit Chromleisten, den Ponton-Kurzhabern bleiben sie dagegen erhalten. Die Rippen der Kühlerblende verliefen nun horizontal. Weiterhin wurde nun nach der Übernahme dieses Herstellers das ehemalige Büssing-Logo, der Braunschweiger Löwe, auf allen Lkw unterhalb des MAN-Schriftzugs angebracht und ist bis heute das Markenzeichen von MAN geblieben. Ein leichtes Facelift erfolgte 1983. Auffälligstes Merkmal sind die in der Höhe gewachsenen Scheinwerfer, die eine entsprechend höhere Stoßstange erforderlich machten, sowie die weiter nach unten gesetzten und vergrößerten Blinker. Bei den mittelschweren Fahrzeugen ist die Kühlermaske ab 1983 niedriger als bei der schweren Ausführung.
Das gleiche Fahrerhaus wurde ab 1973 auch für die Unterflurmodelle verwendet, die MAN vom übernommenen Konkurrenten Büssing ins eigene Programm aufgenommen hatte. Diese Fahrzeuge trugen den Markennamen „MAN-Büssing“ auf dem Kühlergrill. Fahrzeuge mit der F 8-Kabine wurden in Lizenz auch im Ausland gebaut, z. B. in Rumänien unter dem Namen Roman und in Ungarn von der Marke Raba. Im Herkunftsland Frankreich wurde das Fahrerhaus bei Saviem noch bis 1978 verwendet.
F 90, M 90
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F 90 (Typ 33.332)
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M 90
1986 erschien die Baureihe F 90, die die bisherige Baureihe F 8 ablöste. Das F-90-Fahrerhaus, welches diesmal der Baureihe auch offiziell den Namen spendierte, wurde komplett neu konstruiert, wobei sich das Design stark am Vorgänger orientierte. Auffälligstes Unterscheidungsmerkmal sind wiederum die Blinker, die noch ein Stückchen tiefer bis in die Stoßstange wanderten. Seit 1986 entfallen die Punkte zwischen den Buchstaben im Logo („MAN“ statt „M·A·N“). Die Einführung der unterschiedlichen Modelle erfolgte Schritt für Schritt bis 1988. Die F-90-Modelle bekamen alle die neue, aus dem Vorgänger weiterentwickelte Motorengeneration, die allerdings den Vorgängern ab 1985 bereits auch teilweise zugute kam. Die Spitzenmotorisierung betrug nun 460 PS, was MAN vorerst die Leistungsspitze der europäischen Straßenlastwagen einbrachte, und stieg später auf 500 PS. Erkennbar sind die Motoren dieser Serie an den auf eine 2 endenden Typziffern der Modelle.
Daneben war mit dem M 90 eine eigenständige Baureihe in der mittelschweren Gewichtsklasse erhältlich.
F 2000, M 2000
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F 2000
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F 2000 Evo
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M 2000 (mit Fahrerhaus der leichten Klasse)
Ab 1994 wurde die schwere Baureihe F 90 durch die Baureihe F 2000 (erkennbar z.B. an den geänderten - nun vier einzelnen - Scheinwerfern, der neuen Frontschürze sowie einem neuen Endtopf) und schließlich F 2000 Evo (Entfall des Chromrahmens um die Kühlermaske) ersetzt. Die mittelschwere Reihe M 90 fand ihren Nachfolger ab 1996 in der Baureihe M 2000, wobei der Kunde wählen konnte, ob er ein Fahrerhaus der schweren oder der leichten Klasse haben wollte.
TGA, TGM
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TGA
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TGM
Das schwere Modell von MAN heißt seit dem Jahr 2000 TGA. Die mittelschwere Gewichtsklasse deckt der ebenfalls neue TGM ab.
Militärfahrzeuge
630 L2A und 630 L2AE
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MAN 630 L2A mit Flugsicherungsanlage 70 (Mobiler Tower)
Zwischen 1956 und 1975 gab es für die speziellen Bedürfnisse des Militärs eine kantigere Version des Ponton-Kurzhaubers unter den Modellbezeichnungen 630 L2A und 630 L2AE. Dieses allradgetriebene, noch robuster als der zivile Ponton-Kurzhauber konstruierte Fahrzeug wurde nach der Ausmusterung beim Militär oft auch von der Polizei, von Feuerwehren, vom Technischen Hilfswerk (THW) und von anderen Hilfsorganisationen weiter eingesetzt.
HX / SX (KAT I-Militärfahrzeuge)
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10to.gl KAT I beim Elbehochwasser 2002
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15to.gl KAT IA1 mit Faltstraßenverlegesystem
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7to.gl KAT I im Einsatz beim THW
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Flugfeldlöschfahrzeug
Diese geländegängigen MAN gl waren als Militärfahrzeug für die Bundeswehr konstruiert worden. Da die Bundeswehr als Auftraggeber auf luftgekühlten Motoren bestand, stammten diese von Deutz - MAN fertigte nur wassergekühlte Dieselmotoren. Für den Export wurden jedoch auch Fahrzeuge mit MAN-Motoren gebaut, teilweise wurden die Fahrzeuge (auch mit anderen Fahrerhäusern) bei der Feuerwehr als Flugfeldlöschfahrzeuge eingesetzt. Die Fertigung begann 1976.
Busse
MAN stellt sowohl Linien- als auch Reisebusse her. Im Jahr 2001 wurde die Firma Neoplan übernommen, dieser Zusammenschluss trägt den Namen NEOMAN.
Linien- und Stadtbusse
MAN war einer der größten Hersteller von VÖV-Bussen. Anfang der 1980er Jahre stellte MAN einen 24 Meter langen Doppelgelenkbus des Typs MAN SGG 280 vor, der 225 Fahrgäste aufnehmen konnte. Davon wurden jedoch nur sehr wenige Exemplare gebaut (vgl. Bild 1 und Bild 2).
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MAN Bus umgebaut zu einem Einsatzleitfahrzeug der Feuerwehr
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VÖV-I-Bus, ehemaliges Fahrzeug der ÜSTRA Hannover
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VÖV-II-Bus, ehemaliges Fahrzeug der ÜSTRA Hannover
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MAN Gelenkbus (Heckansicht)
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MAN A10 / NL 202
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MAN A21 / NL 263
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MAN A23 / NG 313
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MAN NG 272
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MAN NG 263
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MAN NM 223
Reise- und Überlandbusse
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MAN Reisebus aus den 1980er-Jahren
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MAN Lion's Comfort
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MAN ÜL 353, Bahnbus (Österreich)
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MAN RH 403, Postbus (Österreich) ehemals Bahnbus
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MAN Lion's City Ü in Utrecht (Niederlande)
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MAN Lion's Coach
Siehe auch
- MAN AG
- MAN Ackerdiesel
- Büssing AG (von MAN übernommen)
- Geschichte der Nutzfahrzeugindustrie
Literatur
- Bernd Regenberg: Das Lastwagen-Album MAN. Verlag Posdszun-Motorbücher, Brilon 2001, ISBN 3-86133-274-4
- Werner Oswald: Deutsche Last- und Lieferwagen, Band 2, 1945-1969. 3. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-613-01197-2
- Werner Oswald: Deutsche Last- und Lieferwagen, Band 3, 1970-1989. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-613-02446-2
- Bernd Regenberg: Die berühmtesten deutschen Lastwagen von 1896 bis heute. 4. Auflage. Verlag Podszun-Motorbücher, Brilon 1997, ISBN 3-923448-89-9
- Halwart Schrader: Deutsche Lastwagen-Klassiker. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 1997, ISBN 3-613-01802-0
- Wolfgang H. Gebhardt: Deutsche Omnibusse seit 1898. 1. Auflage. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-613-02140-4