Benutzer:Aka/Fehlerlisten/Typographische Anführungszeichen/008

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2020 schrieben und produzierten Plate und [[Ulf Leo Sommer]] zusammen mit Joshua Lange das Album ''Anders ist gut'' von [[Michelle (Sängerin)|Michelle]].<ref>{{Internetquelle |autor=Schlagerprofis Redaktion |url=https://schlagerprofis.de/21949/ |titel=MICHELLE: Ausführliche Schlagerprofis-Besprechung zu Anders ist gut' |werk=Schlagerprofis.de |datum=2020-11-02 |abruf=2020-11-02 |sprache=de-DE}}</ref> Ebenfalls schrieben und produzierten sie erneut für den Bibi & Tina-Kosmos. Nachdem sie bereits für die Musik der Kinofilme verantwortlich gezeichnet hatten, erschien am 3. April 2020 der Soundtrack zu [[Bibi & Tina – Die Serie]], welcher zum selben Zeitpunkt bei [[Prime Video]] von [[Amazon]] erschien.<ref>{{Internetquelle |url=https://abendblatt-berlin.de/2020/04/23/amazon-original-bibi-und-tina/ |titel=Amazon Original: Bibi und Tina |werk=BERLINER ABENDBLATT |datum=2020-04-22 |abruf=2020-11-02 |sprache=de-DE}}</ref>

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|vor=

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* 2001: "Medaillen und Plaketten des Fuldaer Automobilklub im ADAC" ein kleiner Aufsatz.
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* 2019: "Fuldaer Medaillen, ihre Geschichte und Geschichten" und Fälschergeschichten um Fuldaer Münzen. Zwei Aufsätze im Begleitband zur Jubiläumsausstellung "Fulda handelt. Fulda prägt. 1000 Jahre Münz-, Markt- und Zollrecht. Fulda, 2019, ISBN 978-3-7319-0814-2
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Am Abend des 11. November 2020 kamen Menschen in Zivilkleidung und Masken auf den Hof des Wandels in Minsk und begannen, die weiß-rot-weißen Bänder zu zerschneiden, die von den Anwohnern aufgehängt wurden.<ref>{{Cite web|url=https://www.bbc.com/russian/news-54925380|title=В Минске умер Роман Бондаренко. Его избили из-за бело-красно-белого флага|date=2020-11-12|last=|first=|work=|publisher=[[BBC News]]|language=ru|url-status=live|access-date=2020-11-13}}</ref> Raman Bandarenka gehörte zu den Einheimischen, die in den Hof hinausgingen und mit den Unbekannten stritten.<ref>{{Internetquelle |url=https://nashaniva.by/?c=ar&i=262312 |titel=Загінуў збіты Раман Бандарэнка з плошчы Перамен |hrsg=[[Nascha Niwa]] |abruf=2020-11-12 |sprache=be}}</ref> Augenzeugenberichten zufolge griff einer der Täter Bandarenka an und stieß ihn, aber er wich dem Schlag aus. Eine unbekannte Person versuchte ihn festzuhalten, lief aber später davon. Aber bereits um 22:16 Uhr wurde er von Personen in Zivil aus getönten Kleinbussen festgenommen.<ref>[https://www.svaboda.org/a/30944885.html Выкрадзены на «плошчы Пераменаў»» і зьбіты Раман Бандарэнка памёр], [[Radio Free Europe]], 12 November 2020</ref> Er wurde in die Zentrale Bezirksabteilung für innere Angelegenheiten gebracht, wo er bis 0:05 Uhr festgehalten wurde.<ref>{{Cite web|url=https://nashaniva.by/?c=ar&i=262326|title=У адказ на заяву СК пра Бандарэнку медыкі хуткай дапамогі апублікавалі дакумент, што ён меў 0% алкаголю ў крыві|accessdate=2020-11-13|publisher=[[Nascha Niwa]]|language=be}}</ref> Von der Bezirksabteilung für innere Angelegenheiten wurde Raman Bandarenka in äußerst ernstem Zustand ins Krankenhaus gebracht.<ref>{{Internetquelle |autor= |url=https://news.tut.by/society/707579.html |titel=«В операционную привезли уже в коме». Неизвестные во дворе снимали ленты, избили парня, он в реанимации |werk=[[TUT.BY]] |hrsg= |datum=2020-11-12 |abruf=2020-11-12 |sprache=ru}}</ref> Am 12. November starb er.<ref>{{Cite web|url=https://apnews.com/article/alexander-lukashenko-belarus-europe-265b41751fd044271118295ceab0a91b|title=Outrage in Belarus, EU after opposition supporter death|date=2020-11-13|last=|first=|publisher=[[Associated Press]]|language=en|url-status=live|archive-url=|archive-date=|access-date=2020-11-13|website=}}</ref>
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{{QS-Antrag|9. November 2020|2=Hier ist etwas durcheinander geraten: Das Lemma heißt "Ramboll" - die deutsche Niederlassung auch. In Dänemark heißt die Firma immer noch "Rambøll". In der Infobox steht, dass der Artikel über die "Rambøll Group A/S" geht. In der Einleitung heißt es: ''Ramboll'' ist ein Ingenieur- und Managementberatungsunternehmen dänischen Ursprungs. Geht es jetzt um die Rambøll Group A/S (Infobox) oder um Ramboll in Hamburg (In Deutschland ist Ramboll an elf Standorten mit 13 Büros vertreten. Ca. 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten...) - Es ist auch kein Übergang zu erkennen: "Ramboll wurde im Oktober 1945 als Rambøll & Hannemann gegründet" - und dann heißt es immer Rambøll, bis zum Absatz "1991–2003: Expansion in Nordeuropa", ...im Jahr 1991 übernahm Rambøll ... Dann folgt der Absatz "2003–: Internationales Wachstum" - und hier: "Im August 2006 übernahm Ramboll ''Storvik & Co'' in Norwegen". Ohne Punkt und ohne Komma und ohne jegliche Erklärung ist nun der Firmenname geändert. Und nochmal: in der Box: ''Rambøll Group A/S'' und unten im Absatz "Organisation": ''Ramboll Group A/S'' besteht aus mehreren Geschäftseinheiten... Ich meine, dass die beiden Lemma zumindest eine Erklärung verdienen, wenn sie im Artikel schon vermischt verwendet werden. Es könnte ja sein, dass alles am Ø hängt, das international wie "Josef Käser – Joe Kaeser" nicht darstellbar ist, aber das will ich nicht behaupten. --[[Benutzer:Mef.ellingen|Mef.ellingen]] ([[Benutzer Diskussion:Mef.ellingen|Diskussion]]) 23:19, 9. Nov. 2020 (CET)}}

Re

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Reiner Schulze hat an zahlreichen Forschungsvorhaben auf dem Gebiet des Europäischen Privatrechts, einschließlich mehrerer Gutachten und Studien für die [[Europäische Kommission|Europäischen Kommission]] mitgewirkt, u. a. war er von 1997 bis 2001 Koordinator des TMR-Network Common Principles of European Private Law, seit 2000 Leiter des Teilprojekts C 3 Symbole im Gerichtsverfahren (15.- 18. Jhd.) in dem von der [[Deutsche Forschungsgemeinschaft|DFG]] geförderten Sonderforschungsbereich 496 Symbolische Kommunikation und gesellschaftliche [[Wertesystem]]e vom [[Mittelalter]] bis zur [[Französische Revolution|Französischen Revolution]]; von 2002 bis 2006 war er Mitglied des EU Forschungsnetzwerks Uniform Terminology for European Private Law sowie Koordinator der EU-Marie Curie Training Site Harmonisation of Business and Consumer Law in the EU.

Ro

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2014 erhielt Kliass den von Embraesp (''Empresa Brasileña de Estudios de Patrimonio'') verliehenen ''Pensador de Cidades: Luiz Antônio Pompéia''.<ref>{{cite web|url=http://vitruvius.com.br/jornal/news/read/1967|title=Rosa Kliass recebe Prêmio Pensador de Cidades"|accessdate=13. November 2020|date=28. Mai 2014|language=portugiesisch|publisher=Vitruvius}}</ref>

Sa

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{{Zitat|Spannender Thriller aus Hitchcocks englischer Periode. Das Publikum tat sich seinerzeit schwer mit der ungewöhnlich eisigen, perfekt kalkulierten, oft sogar zynisch wirkenden Erzählweise des Films – und wohl auch mit der Tatsache, daß Hitchcock die Janusköpfigkeit eines vermeintlich normalen Durchschnittsmenschen derart scharf herausarbeitete.|[[Lexikon des internationalen Films]] (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997}}

Sc

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Du hast die Welt in Deiner Hand.
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behüt sie vor der höllischen Pein und führ sie in das Himmelreich 'nein. Amen
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Heilige Barbara, du edle Braut, mein Leib und Seel sei dir vertraut,
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Wir richten, eh’ wir niederfahren,
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'''Schirting''' oder '''Shirting''' (von {{enS}} ''shirt'' – Hemd) ist ein [[Leinwandbindung|leinwandbindiges]], leichtes, dichtes, [[Appretur|appretiertes]] und [[Kalander|kalandriertes]] Baumwollgewebe.<ref>Zender: Lexikon Buch Druck Papier". Haupt Verlag, 2008, ISBN 978-3-258-07370-5.</ref>
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[[Ocean Vuong]] zählt ''Crapalachia'' zu den 10 wichtigsten literarischen Inspirationen für die Anfertigung seines Debütromans ''Auf Erden sind wir kurz grandios"''. McClanahan sei für Vuong einer jener seltenen Schriftsteller, die [[Franz Kafka|Kafkas]] Credo verwirklichen, dass ein Buch die Axt sein sollte, die die eisige Seele unseres Inneren zertrümmert.<ref name="LitHub2">{{Internetquelle |autor=Ocean Vuong |url=https://lithub.com/ocean-vuong-the-10-books-i-needed-to-write-my-novel/ |titel=Ocean Vuong: The 10 Books I Needed to Write My Novel |werk=Literary Hub |datum=2019-10-01 |abruf=2020-05-05 |sprache=en}}</ref>
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Der Einsatz von ländlicher Regionalität in McClanahans Schreiben (reale Schauplätze, Personen und Ereignisse in und aus West Virginia) erhält durch zahlreiche Verwendungen von Markennamen und [[Popkultur|popkulturellen]] Referenzen einen mitunter gesamtamerikanischen Anstrich. Für diese besondere Form von [[Americana (Kultur)|Americana]] verwendet Mesha Maren im Zusammenhang mit ''Sarah'' den Begriff ''Shopping Mall Surrealismus'' und schreibt dazu: Scott McClanahan [...] feiert [[Mountain Dew]], [[Applebee’s|Applebees]] und Walmart in vollen Zügen; in seinen Händen sind diese vertrauten Referenzen auf wunderschöne Weise verzerrt und schaffen eine transzendente Meditation über den modernen [[Materialismus]]."<ref name="TheMillions">{{Internetquelle |autor=Mesha Maren |url=https://themillions.com/2017/06/the-king-of-shopping-mall-surrealism.html |titel=The King of Shopping Mall Surrealism |werk=The Millions |datum=2017-06-20 |abruf=2020-05-05 |sprache=en}}</ref> Weiterhin stellt sie fest: Es ist keine regionale Fiktion, sondern menschliche Fiktion, und man liest sie am besten nicht als ein zoologisches Fenster in die exotischen Appalachen, sondern als ein Fenster zu sich selbst. Gerade die Allgegenwärtigkeit der Einkaufszentren-Schauplätze erleichtert und verstärkt diese Perspektive."<ref name="TheMillions"></ref> Christoph Schröder bezeichnet auf [[SWR2]] die Inklusion solcher Schauplätze als literarische Verbindung von Konsumgier und Tristesse,<ref name="SWR2">{{Internetquelle |autor=Christoph Schröder |url=https://www.swr.de/swr2/literatur/scott-mcclanahan-sarah-100.html |titel=Buch der Woche: Scott McClanahan - Sarah |werk=SWR2 Lesenswert Magazin |datum=2020-05-24 |abruf=2020-05-27 }}</ref> und schreibt später im [[Der_Tagesspiegel|Tagesspiegel]], dass infolgedessen der Ich-Erzähler ein trauriger Ritter des amerikanischen Alltags sei.<ref name="Tagesspiegel">{{Internetquelle |autor=Christoph Schröder |url=https://www.tagesspiegel.de/kultur/roman-von-scott-mcclanahan-konsum-macht-traurig/25913184.html |titel=Konsum macht traurig |werk=Der Tagesspiegel |datum=2020-06-15 |abruf=2020-11-11 }}</ref>

Si

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*Der Fall St. Zug der Zeit – Zeit der Züge, Siedler Berlin (1985)

So

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Der [[Nationaler Sicherheitsberater (Vereinigte Staaten)|Nationale Sicherheitsberater]] von US-Präsident [[Jimmy Carter]], [[Zbigniew Brzeziński]], gibt an, Carter habe mit der von ihm empfohlenen Unterstützung der Mudschahedin die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Sowjetunion in die – wie er es später nannte – afghanische Falle tappen würde.<ref>{{Internetquelle |autor=Michel Chossudovsky |url=http://www.globalresearch.ca/der-inszenierte-terrorrismus-die-cia-und-al-qaida/9839 |titel=Der inszenierte Terrorrismus: Die CIA und Al Qaida |werk=globalresearch.ca |abruf=2016-08-09}} (Zitiert nach dem kanadischen [[Globalisierungskritik]]er [[Michel Chossudovsky]])</ref> Die Darstellung, man habe die Sowjets jedoch in eine solche Falle gelockt, wird von Zeitzeugen als nicht faktenbasiert zurückgewiesen.<ref>{{Literatur |Autor=Bob Gates |Titel=From the Shadows: The Ultimate Insider’s Story of Five Presidents and How They Won the Cold War |Verlag=Simon and Schuster |Datum=2007 |ISBN=978-1-4165-4336-7 |Seiten=145–47 |Zitat=''When asked whether he expected that the revelations in his memoir (combined with an apocryphal quote attributed to Brzezinski) would inspire a mind-bending number of conspiracy theories which adamantly—and wrongly—accuse the Carter Administration of luring the Soviets into Afghanistan, Gates replied: No, because there was no basis in fact for an allegation the administration tried to draw the Soviets into Afghanistan militarily.'}} See Gates, email communication with John Bernell White, Jr., October 15, 2011, as cited in {{Internetquelle |autor=John Bernell White |url=http://etd.lsu.edu/docs/available/etd-04252012-175722/unrestricted/WHITE_THESIS.pdf |titel=The Strategic Mind Of Zbigniew Brzezinski: How A Native Pole Used Afghanistan To Protect His Homeland |datum=2012-05 |seiten=45–46, 82 |abruf=2019-04-20|archiv-url=https://web.archive.org/web/20160304022857/http://etd.lsu.edu/docs/available/etd-04252012-175722/unrestricted/WHITE_THESIS.pdf |archiv-datum=2016-03-04}}</ref>

Sp

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Am zweiten Wochenende im Juli findet die Geester Seemeile" statt, am zweiten Sonntag im August ein Shanty-Open-Air und im Frühjahr/Sommer ein Drachenfest.
2 „ 0 “
Am Speichersee befindet sich ein 850 m langer Sandstrand mit Liegewiese, Gastronomie, Sonnenterrasse, einem großen Kinderspielplatz, einer [[Halfpipe]] für Inlineskater und einem [[Beachvolleyball]]feld. Außerdem gibt es zahlreiche Outdoorangebote wie Windsurfen, Segeln, Tauchen, Stand Up Paddling und einen Mountainbike-Trail. Etwa 15 km lange gepflasterte Rad- und Wanderwege erschließen den See, davon 5,8 km auf der Dammkrone. Direkt am See besteht seit 2006 der Ferienpark Emspark Auenwald". Ferner gibt es am Speichersee einen Jugendzeltplatz, einen Wohnmobilstellplatz sowie ein Jugendhaus. Das Haus wird vom Verein Jugendhaus am Speicherbecken Geeste e.V." geführt.

St

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D-80469 München |datum= |abruf=2020-11-10 |sprache=}}</ref>. Ein Zeitungsbericht gibt an, dass er eine Ausbildung zum [[Heilpraktiker für Psychotherapie]] begann, für die die Abschlussprüfung unmittelbar nach der [[Landtagswahl in Baden-Württemberg 2016]] vorgesehen war.<ref name="BZ" /> Laut einem Pressebericht betreibt er eine ''Praxis für [[Hypnose]]'' in Freiburg.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.esslinger-zeitung.de/region/baden-wuerttemberg_artikel,-%E2%80%9Eganz-einfach-wird-es-nicht%E2%80%9C-_arid,2040516.html |titel=Ganz einfach wird es nicht - Baden-Württemberg - Eßlinger Zeitung |abruf=2019-12-15 |sprache=de}}</ref> Laut den Seiten des Landtages von Baden-Württemberg ist er Freiberuflicher [[Psychologischer Berater]], ferner wird eine Ausbildung zum Hypnoanalytiker und Heilpraktiker für Psychotherapie angegeben.<ref>[https://www.landtag-bw.de/home/der-landtag/abgeordnete/abgeordnetenprofile/fraktionslos/rapple.html Abgeordnetenprofil auf der Seite des Landtages von Baden-Württemberg]</ref>
1 „ 0 “
* ''C’est une Cité fort libre – Facetten künstlerischer Freiheit in Rom.'' In: [[Adolf H. Borbein]], [[Ernst Osterkamp]] (Hrsg.): ''Kunst und Freiheit. Eine Leitthese Winckelmanns und ihre Folgen. Internationale Tagung der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz und der Winckelmann-Gesellschaft Stendal, Berlin 13.–14. Juni 2018.'' Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2020, ISBN 978-3-515-12803-2, S. 93–119.
0 „ 16 “
Die Praxis, seine Kinder zu Ammen zu geben, hatte ihren Ursprung in der französischen Oberschicht,<ref name=Badinter1992_S76>Elisabeth Badinter: ''Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute''. Ins Deutsche übersetzt von Friedrich Giese, 5. Auflage, München 1992, S. 76.</ref> wurde aber zunehmend auch von den anderen Ständen übernommen.<ref name=Badinter1992_S73>Elisabeth Badinter: ''Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute''. Ins Deutsche übersetzt von Friedrich Giese, 5. Auflage, München 1992, S. 73.</ref> Mütter, die befragt wurden, warum sie nicht stillten, nannten dementsprechend unterschiedliche Gründe. Mütter, die von Armut betroffen waren, gaben ihre Kinder zu Ammen, weil sie außer Haus arbeiten mussten und sich nicht selbst um sie kümmern konnten. Adlige Frauen gaben an, nicht zu stillen, weil dies ihre Repräsentationspflichten nicht zuließen.<ref name=Seichter2014_S59>Sabine Seichter: ''Erziehung an der Mutterbrust. Eine kritische Kulturgeschichte des Stillen''. Weinheim / Basel 2014, S. 59.</ref><ref name=Senior1983_S372>Nancy Senior: ''Aspects of Infant Feeding in Eighteenth-Century France.'' In: ''Eighteenth-Century Studies.'' Band 16, Nr. 4, 1983, S. 367–388, S. 372.</ref> Tatsächlich wurde von einer stillenden Mutter erwartet, dass sie sich aus der Gesellschaft zurückzog, was ihr und ihrem Ehemann für längere Zeit gesellschaftliche Kontakte unmöglich machte.<ref name=Badinter1992_S71>Elisabeth Badinter: ''Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute''. Ins Deutsche übersetzt von Friedrich Giese, 5. Auflage, München 1992, S. 71.</ref><ref name=Senior1983_S383>Nancy Senior: ''Aspects of Infant Feeding in Eighteenth-Century France.'' In: ''Eighteenth-Century Studies.'' Band 16, Nr. 4, 1983, S. 367–388, S. 383.</ref> Die meisten Mütter konnten nicht allein darüber entscheiden, ob sie stillten. Ehemänner und Familie entschieden mit.<ref name=Senior1983_S376>Nancy Senior: ''Aspects of Infant Feeding in Eighteenth-Century France.'' In: ''Eighteenth-Century Studies.'' Band 16, Nr. 4, 1983, S. 367–388, hier: S. 376.</ref> Einige Ehemänner verboten ihren Frauen zu stillen.<ref name=Seichter2014_S59/>
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Mediziner, die die Umstände untersuchten, unter denen Ammen und Kinder lebten, zeichnen ein düsteres Bild. Schon auf der Reise zum Wohnort der Amme würden 5 bis 15 Prozent der Kinder sterben.<ref name=Senior1983_S369f>Nancy Senior: ''Aspects of Infant Feeding in Eighteenth-Century France.'' In: ''Eighteenth-Century Studies.'' Band 16, Nr. 4, 1983, S. 367–388, S. 369 f.</ref><ref name=Badinter1992_S94>Elisabeth Badinter: ''Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute.'' Ins Deutsche übersetzt von Friedrich Giese. 5. Auflage, München 1992, S. 94.</ref> Die Ammen würden in großer Armut leben und müssten zusätzlich auf den Feldern arbeiten.<ref name=Badinter1992_S94/> Sie würden mehrere Kinder – darunter auch ihre eigenen – versorgen und hätten nicht genug Milch, so dass sie den Säuglingen eingeweichtes Brot und Brei zufütterten.<ref name=Badinter1992_S95>Elisabeth Badinter: ''Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute.'' Ins Deutsche übersetzt von Friedrich Giese. 5. Auflage, München 1992, S. 95.</ref><ref name=Shorter1977_S208>Edward Shorter: ''Die Geburt der modernen Familie. The making of modern family.'' Ins Deutsche übersetzt von Gustav Klipper. Reinbek bei Hamburg 1977, S. 208.</ref><ref name=Senior1983_S372/> Allgemein war das Ammenwesen nicht anerkannt.<ref name=Seichter2014_S64/> Über die Ursachen der Vernachlässigung der Säuglinge – die ärmlichen Lebensbedingungen der Ammen – machte man sich allerdings wenig Gedanken.<ref name=Badinter1992_S94f>Elisabeth Badinter: ''Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute.'' Ins Deutsche übersetzt von Friedrich Giese. 5. Auflage, München 1992, S. 94 f.</ref>
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Nachdem es sich etabliert hatte, seine Kinder fremdstillen zu lassen, wurde das Selbststillen als abwegig wahrgenommen. Sein Kind nicht selbst stillen zu müssen, wurde für alle gesellschaftlichen Schichten zum Statussymbol.<ref name=Badinter1992_S73/> Frauen wurde überwiegend vom Stillen abgeraten, »weil diese Aufgabe einer Dame von Rang [...] nicht zukommt«.<ref name=Badinter1992_S71/> Der Zivilisationsprozess führte dazu, dass sich Frauen schämten, zum Stillen die Brust zu entblößen.<ref name=Seichter2014_S59/> Zudem untersagten Mediziner und Moralisten sexuelle Beziehungen während Schwangerschaft und Stillzeit.<ref name=Badinter1992_S72>Elisabeth Badinter: ''Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute''. Ins Deutsche übersetzt von Friedrich Giese, 5. Auflage, München 1992, S. 72.</ref><ref name=Senior1983_S383/><ref name=Seichter2014_S59/> Frauen befürchteten, dass durch das Stillen ihre sexuelle Attraktivität leiden und sich ihre Brust verändern könnte.<ref name=Seichter2014_S59/><ref name=Badinter1992_S70f>Elisabeth Badinter: ''Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute''. Ins Deutsche übersetzt von Friedrich Giese, 5. Auflage, München 1992, S. 70 f.</ref> Man befürchtete auch gesundheitliche Risiken.<ref name=Senior1983_S376/> Es herrschte die Auffassung, dass Bauersfrauen gesünder seien als adlige Frauen oder Frauen, die in der Stadt lebten.<ref name=Senior1983_S383/> Sie könnten also das Stillen leichter überstehen und würden dem Kind bessere Milch geben.
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|Text=Ammen, meist ledige und sozial deklassierte Frauen, gaben oft das Stillen ihres eigenen Kindes auf, um ihre Milchbrüste gegen eine geringe Entlohnung […] fremden Kindern, meist aus sozial besser gestellten Familien, zu geben.<ref name=Seichter2014_S64/>}}
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Die schlechten Bedingungen, unter denen Ammen und Säuglinge lebten, führten zu einer hohen Sterblichkeit der abgegebenen Säuglinge.<ref name=Shorter1977_S210>Edward Shorter: ''Die Geburt der modernen Familie. The making of modern family.'' Ins Deutsche übersetzt von Gustav Klipper. Reinbek bei Hamburg 1977, S. 210.</ref><ref name=Badinter1992_S96>Elisabeth Badinter: ''Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute.'' Ins Deutsche übersetzt von Friedrich Giese. 5. Auflage, München 1992, S. 96.</ref>
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In [[Rouen]] starben Mitte des 18. Jahrhunderts nur 19 Prozent der Kinder, die selbstgestillt wurden, innerhalb des ersten Lebensjahres verstorben und 38 Prozent der Kinder, die von ländlichen Ammen gestillt wurden.<ref name=Shorter1977_S210/> In [[Nogent-le-Rotrou]] starben 35 Prozent der Säuglinge, die aus Paris hierher verschickt worden waren, von den Säuglingen, die in Paris verblieben, starben nur 22 Prozent.<ref name=Shorter1977_S210/>
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Badinter beschreibt, dass auch außerhalb Frankreichs Stadtbewohner in Mitteleuropa in großem Maße ihre Kinder zu Ammen gaben. Sie zitiert den deutschen Statistiker [[Johann Peter Süßmilch]], der 1742 feststellte, dass die Kin­der­sterb­lich­keit innerhalb der Stadt aufgrund des Fremdstillens höher sei als auf dem Land.<ref name=Badinter1992>Elisabeth Badinter: ''Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute.'' Ins Deutsche übersetzt von Friedrich Giese. 5. Auflage, München 1992.</ref> In Baden erreichten um 1730 nur ein Viertel bis ein Drittel der Kinder das Erwachsenenalter.<ref name=Shorter1977_S230>Edward Shorter: ''Die Geburt der modernen Familie. The making of modern family.'' Ins Deutsche übersetzt von Gustav Klipper. Reinbek bei Hamburg 1977, S. 230.</ref> Es bestand ein deutlicher Zusammenhang zwischen der hohen Kin­der­sterb­lich­keit und dem Fremdstillen.<ref name=Shorter1977_S205>Edward Shorter: ''Die Geburt der modernen Familie. The making of modern family.'' Ins Deutsche übersetzt von Gustav Klipper. Reinbek bei Hamburg 1977, S. 205.</ref>
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Als Folge dieser Entwicklung entstand in Frankreich ein neues öffentliches Dienst­leistungsgewerbe: das Ammenwesen,<ref name=Seichter2014_S64>Sabine Seichter: ''Erziehung an der Mutterbrust. Eine kritische Kulturgeschichte des Stillen''. Weinheim / Basel 2014, S. 64.</ref> das vom Fehlen einer gesunden Ersatznahrung profitierte.<ref name=Seichter2014_S65>Sabine Seichter: ''Erziehung an der Mutterbrust. Eine kritische Kulturgeschichte des Stillen''. Weinheim / Basel 2014, S. 65.</ref> Die Ammen wurden hauptsächlich von privaten Agenturen vermittelt, es gab aber auch das Städtisches Amt für Ammen (''Direction municipale des nourrices'').<ref name=Shorter1977_S206>Edward Shorter: ''Die Geburt der modernen Familie. The making of modern family.'' Ins Deutsche übersetzt von Gustav Klipper. Reinbek bei Hamburg 1977, S. 206.</ref><ref name=Senior1983_S369ff>Nancy Senior: ''Aspects of Infant Feeding in Eighteenth-Century France.'' In: ''Eighteenth-Century Studies.'' Band 16, Nr. 4, 1983, S. 367–388, S. 369 ff.</ref> Die wenigsten Ammen lebten bei der Familie des Kindes. Häufig waren es Frauen vom Land, die die Kinder zu sich nahmen.
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Vor der Zeit der [[Aufklärung]] stillten fast alle europäischen Frauen ihre Kinder selbst.<ref name=Badinter1992_S74>Elisabeth Badinter: ''Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute.'' Ins Deutsche übersetzt von Friedrich Giese. 5. Auflage, München 1992, S. 74.</ref> Im 17. und 18. Jahrhundert ging das Stillen der eigenen Kinder stark zurück. Frankreich war das erste Land, in dem Kinder in einem so großen Umfang zu Ammen gegeben wurden, dass selbstgestillte Kinder die Ausnahme wurden.<ref name=Badinter1992_S75>Elisabeth Badinter: ''Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute''. Ins Deutsche übersetzt von Friedrich Giese, 5. Auflage, München 1992, S. 75.</ref><ref name=Shorter1977_S218>Edward Shorter: ''Die Geburt der modernen Familie. The making of modern family.'' Ins Deutsche übersetzt von Gustav Klipper. Reinbek bei Hamburg 1977, S. 218.</ref> Aber auch in anderen europäischen Ländern wurde diese Praxis übernommen. In England ließen nicht nur Frauen der höheren Klassen, sondern alle, die es sich leisten konnten, ihre Kinder fremdstillen. In Deutschland gab es eine ähnliche Situation mit dem Unterschied, dass es hier wenig Ammen gab und man versuchte, Kinder künstlich zu ernähren. In den nordischen Ländern und Holland stillten die Mütter überwiegend selbst.<ref name=Mercier>Roger Mercier: ''L’Enfant dans la société au XVIIIe siècle (avant l’Emile)''. Dakar 1961, S. 31 f., zit. nach: Elisabeth Badinter: ''Die Mutterliebe. Geschichte eines Gefühls vom 17. Jahrhundert bis heute''. Ins Deutsche übersetzt von Friedrich Giese, 5. Auflage, München 1992, S. 75 bzw. S. 305, Fußn. 23.</ref>