Zentrales Marinemuseum, benannt nach Kaiser Peter dem Großen
Das Zentrale Marinemuseum, benannt nach Kaiser Peter dem Großen (russisch Центральный военно-морской музей имени императора Петра Великого (ЦВММ) ist ein Schifffahrtsmuseum in Sankt Petersburg. Es wurde 1709 gegründet und zählt damit zu einem der ältesten Museen Russlands. Zum 200-jährigen Jubiläum wurde das Museums 1908 nach seinem Gründer Peter dem Großen benannt. Mit einem Bestand von ca. 700.000 Objekte gehört es zu den größten Schifffahrtsmuseen der Welt. Seine Sammlung von marinen Artefakten, Modellen und Gemälden zeichnet die Entstehung und Entwicklung der russischen Marine nach. Das Hauptgebäude umfasst neunzehn Sälen für die ständige Ausstellung sowie sechs Säle für Wechselausstellungen. Daneben existieren sechs Außenstellen.
Die ständige Ausstellung des Museums umfasst historische Exponate wie das einmastige Segelboot von Peter dem Großen, der Marinethron von Katharina der Großen, in Seeschlachten erbeutete Trophäen sowie die persönlichen Gegenstände prominenter russischer und sowjetischer Marinekommandanten. Die Sammlung umfasst Gemälde von bekannten Marinemalern wie beispielsweise Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski (1817–1900), Alexei Petrowitsch Bogoljubow (1824–1896), Lew Felixowitsch Lagorio (1828–1905) und anderer bedeutenden Künstlern. Zur Sammlung gehören auch Schiffsskulpturen, Navigationsinstrumente, Schiffsausrüstung und Schiffsmaschinen des 17. bis 20. Jahrhunderts sowie zahlreiche Schiffsmodelle. Zum Bestand zählen u. a. über 13.000 Marineausrüstungen, 11.000 Waffen und Schusswaffen, 62.000 Kunstwerke, 56.000 Uniformen, Auszeichnungen und Dekorationen, Flaggen und Banner, 44.000 Dokumenten und Manuskripten sowie rund 300.000 Fotografien, Negative und Zeichnungsblätter. Derzeit sind lediglich 8 % der Bestände ausgestellt.
Geschichte
Das Museum wurde am 13. Januarjul. / 24. Januar 1709greg. von Peter dem Großen gegründet.[1]
St. Petersburger Modelkamera (1709–1730)
Im 16. Jahrhundert begannen die europäischen Seemächte, allen voran die Spanische Niederlande, England und Venedig, stehende Flotten aufzubauen. Bevor man mit dem Bau neuer Schiffen begann, wurden meist kleinere Modell als Vorlage erstellt. Um kampfbewährte Schiffstypen nachbauen zu können, mussten Zeichnungen und Modelle aufbewahrt werden, um das gesammelte Wissen nutzen zu können. In den meisten westeuropäischen Werften und Admiralitäten entstanden daher spezielle Aufbewahrungsorte für Schiffsmodelle, Blaupausen und Zeicheninstrumente, um sie für die Konstruktion neuer Schiffe verwenden zu können. Damit wurde der Grundstein für die ersten maritimen Sammlungen gelegt. Die Aufbewahrungsräume wurde im Niederländischen „Modelkamer“ (dt. Modellkammer) genannt. Allerdings dienten diese Sammlungen nicht musealen Zwecken, da sie nicht einer breiten Öffentlichkeit zur Besichtigung offen standen.
Nachdem Peter der Große während einer eineinhalbjährigen Reise, auch als die Große Gesandtschaft bekannt, mehrere „Modelkameras“ in Holland und England besucht hatte, kam er auf die Idee, eine ähnliche Sammlung auch in seiner Heimat einzurichten. Ursprünglich befand sich die St. Petersburger Modelkamera in der hölzernen Wintervilla von Peter dem Großen (den Winterpalast gab es noch nicht) am nördlichen Newa-Ufer, das auch als „Haus des Schiffbauers Peter Mikhailov“ (= sein Pseudonym während seines Aufenthalts in Amsterdam) bekannt war. Wegen seiner großen Leidenschaft für den Schiffsbau brachte er zunächst die Schiffsmodelle bei sich zu Hause unter. Die Villa war jedoch eigentlich mehr ein größeres Privathaus. Es wurde vom Schweizer Architekten Domenico Trezzini im niederländischen Stil entworfen und verfügte über nicht mehr als zehn Räume. Obwohl die Wintervilla im Sommer größtenteils unbewohnt war, bot sie der wachsenden Sammlung nicht genügend Platz.
Als Gründungsjahr der St. Petersburger Modelkamera wird allgemein das Jahr 1709 angesehen, als der Aufbewahrungsraum „Modelkamera“ erstmals von Peter dem Großen in einem Brief an den Werftleiter Alexander Kikin erwähnt wurde. In diesem Brief bat er Kikin die Sammlung der Schiffsmodelle von seiner Wintervilla zur neuen Werft der Admirlität am südlichen Newa-Ufer Newa-Ufer umzuziehen. Allerdings wird durch diese Anweisung auch klar, dass die Sammlung älteren Datums sein muss. Die Sammlung befand sich nun neben dem Konstruktionsbüro, um beim Entwurf neuer Schiffe als Vorlagen zu dienen.
St. Petersburg Modellkamera (1730–1805)
Schifffahrtsmuseum (1805–1827)
Auflösung des Schifffahrtsmuseums und Rückkehr zur Modellkammer (1827–1834)
Der Beginn der Wiederbelebung des Schifffahrtsmuseums (Ende der 1850er Jahre bis 1867)
Die Wiedergeburt des Schifffahrtsmuseums und seine Renaissance (1867–1917)
Umzug in das Börsengebäude (1917–1940)
Schließung, Evakuierung und Wiedereröffnung (1941–1946)
Am Sonntagmorgen, 22. Juni 1942 begann der Große Vaterländische Krieg. Die wertvollsten Exponate wurden ca. 700 km westlich von Moskau nach Uljanowsk evakuiert. Nach der Aufhebung der Leningrader Blockade befahl der Volkskommissar der Marine Nikolai Gerassimowitsch Kusnezow am 12. April 1944 die Ausstellungsstücke nach Leningrad zurückzuverlegen und eine neue Abteilung "Militärische Marine im Großen Vaterländischen Krieg" zu schaffen. Ende Mai 1945 kamen die ersten tausend Kisten mit Museumsexponaten mit der Bahn aus Uljanowsk in Leningrad an. Nach erzwungener fünfjährigen Pause wurde das Museum am Tag der Marine, am 28. Juli 1946, wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Zentrales Marinemuseum (1950er bis 1990er Jahre)
Zentrales Marinemuseum zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Sammlungen
Derzeit unterhält das Museum acht Sammlungsgebiete.
Schiffssammlung
Waffensammlung
Die Waffensammlung umfasst Waffen aus verschiedenen Länder aus verschiedenen Epochen (vom Mittelalter bis zur Neuzeit). Neben alten russischen Kanonen umfasst die Kollektion eine Anzahl von Artillerie- und Minentorpedowaffen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Daneben werden verschiedene Hieb- und Stichwaffen (Schwerter, Hellebarde, Streitäxte, Dolche etc.), Handfeuerwaffen (Musketen, Gewehre, Revolver und Pistolen) und automatische Schusswaffen (Maschinengewehre und Maschinenpistolen) gesammelt. Der Bestand umfasst auch verschiedene Ehrenwaffe bedeutender Marinekommandanten wie beispielsweise das Schwert des russischen Admirals Pawel Stepanowitsch Nachimow (1802−1855), der goldene Säbel des russischen Vizeadmirals Stepan Ossipowitsch Makarow (1848/1849–1904) und persönliche Waffen anderer berühmter Persönlichkeiten wie Horatio Nelson (1758–1805), Großadmiral Großfürst Konstantin Nikolajewitsch Romanow (1827–1892), sowjetischer Volkskommissar für Marine und Flottenadmiral der Sowjetunion Nikolai Gerassimowitsch Kusnezow (1904–1974) sowie Flottenadmiral der Sowjetunion Sergei Georgijewitsch Gorschkow (1910–1988).
Kunstsammlung
Die Sammlung von Gemälden, Zeichnungen und Skulpturen umfasst über 59.000 Werke. Das Museum besitzt Gemälde bedeutender russischer Künstler, wie beispielsweise von Iwan Konstantinowitsch Aiwasowski (1817–1900), Alexei Petrowitsch Bogoljubow (1824–1896), Alexander Karlowisch Beggrow (1841–1914), Alexander Pawlowitsch Brjullow (1798–1877) oder Lew Felixowitsch Lagorio (1826–1905). Außerdem sind auch weitere bedeutende europäische Maler wie F.-V. Perrault, N.-M. Condi, Jakob Philipp Hackert (1737–1807), Luigi Premazzi (1814–1891) in der Sammlung vertreten. Weiterhin sind Skulpturen von Mark Matwejewitsch Antokolski (1843–1902), Peter Clodt von Jürgensburg (1805–1867), Michail Ossipowitsch Mikeschin (1835–1896), I. S. Pimenov in der Sammlung zu finden. Bedeutsam ist auch die Sammlung von Stichen aus der Zeit Peter des Großen. Es enthält Stiche berühmter Graveure wie Alexey Fyodorovich Zubov (1682–nach 1741/1750) und Ivan Zubov, Alexei Ivanowich Rostovtsev, Adrian Shkhonebek und Peter Picart. Die Sammlung grafischer Werke ist sehr umfangreich und umfasst Zeichnungen, Aquarelle und Lithographien. Eine große Sammlung von Plakaten entstammt der Zeit des Russisch-Japanischen Krieges (1904–1905) und aus der Zeit der Sowjetunion.
Insigniensammlung
Diese Sammlung besteht aus historischen Uniformen, Abbildungen von Uniformen, Flaggen und Bannern sowie Objekten der Phaleristik und Numismatik, die alleine über 36.000 Objekte umfasst. Bei den Uniformen ist besonders jene von Großadmiral Großfürst Konstantin Nikolajewitsch Romanow (1827–1892) sowie anderer berühmter sowjetischer Marinekommandanten hervorzuheben. Die St.-Georgs-Flagge des Linienschiffs Asow, das sich bei der Schlacht von Navarino unter dem Kommando von Michail Petrowitsch Lasarew besonders auszeichnete und später auf die Panzerfregatte Pamjat Asowa überging, wird im ehrenden Andenken gehalten. Außerdem werden erbeutete Seeflaggen als Trophäen aufbewahrt. Die Numismatikabteilung hält Gedenkmedaillen zum Thema der Siege der russischen Flotte sowie seltene Münzen und Banknoten im Bestand.
Schiffsplansammlung
Sondersammlung
Die Sondersammlung umfasst Gegenstände, die aufgrund ihres Werts und/oder Bedeutung besonderer Schutzvorkehrungen bedürfen. Darunter befinden sich Auszeichnungen, die aus Edelmetallen bestehen bzw. mit Edelsteinen besetzt sind. Auch befinden sich wertvolle Zigarettenetuis und Souvenirs im Bestand, die von berühmten Juwelieren wie Peter Carl Fabergé, Pavel Ovchinnikov oder Wladimir Morosow (1892-1908) hergestellt wurden. Ebenfalls werden Gegenstände mit einem hohem ideellen Wert, wie beispielsweise der Uschakoworden, dem höchste Orden der Sowjetische Marine oder Gegenstände, die sich auf die Geschichte bestimmter Schiffe bzw. Marinesoldaten beziehen, aufbewahrt. Dazu zählen auch wichtige Dokumente.
Manuskriptsammlung
1948 erfolgte die Gründung der Manuskriptsammlung als eigenständige Abteilung. Sie umfasst Dokumente zur Geschichte der russischen Marine von ihrer Gründung bis zur Gegenwart. Beispielsweise werden Originale aufbewahrt, die Zeugnis vom bewegten Leben von Seeleuten des 18. bis 21. Jahrhunderts ablegen.
Fotografiesammlung
Die Fotografiesammlung umfasst mehr als 300.000 Objekte, wie beispielsweise Fotoabzüge, Fotonegative, Diapositive, Daguerreotypien, Filmbilder oder Fotalben. Gesammelt werden Artefakte, die vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart entstanden sind. Einzigartige Fotoalben zeigen beispielsweise die Innenausstattung der kaiserlichen Jachten oder Werften. Der Russisch-Japanischer Krieg von 1904−1905 wurde ausgiebig fotografisch dokumentiert. Außerdem sind fast alle Schiffe und Boote der Kaiserlich Russischen Marine fotografisch festgehalten worden. Abgerundet wird der Bestand mit unzähligen Farbfotos der anderen Museumsstücke.
Einrichtungen und Außenstellen
Seit 2011 ist das Museum an der Bolschaja Morskaja 69a ansässig, jedoch befindet sich dessen Haupteingang seitlich am Naberezhnaya Kryukova Kanala 2. Im Museum befinden sich neben der Ausstellung folgende Einrichtungen:
- Militärwissenschaftliche Bibliothek
- Werkstatt der militärischen Marinemaler
- Militärwissenschaftliche Gesellschaft
Das Museum verfügt über folgende Außenstellen:
- der Kreuzer Aurora ist seit 1956 eine Zweigstelle des Museums.
- das Baltisches Flottenmuseum wurde 1963 in Tallinn gegründet.
- der Ausstellungsort Straße des Lebens wurde 1972 im Dorf Osinovets am Ufer des Ladogasees eröffnet (ca. 1 km vom Bahnhof „Ladozhskoe Ozero Station“ entfernt).
- die Festung Kronstadt mit der Nikolaus-Marine-Kathedrale, dem Artillerie-Gelände und der Gedenkausstellung für Alexander Stepanowitsch Popow wurde 1980 als Außenstelle übernommen.
- das U-Boot D-2 Narodovolets der D-Klasse (Dekabrist) steht seit 1994 zur Besichtigung offen.
- der Kreuzer Michail Kutusow ist seit dem 28. Juli 2002 ein Museumsschiff.
Gebäude
Das Museum befand sich in den Jahren 1940–2010 im Börsengebäude an der „Strelka“ genannten Ostspitze der Wassiljewski-Insel. Im Jahre 2007 wurde beschlossen, die Rohstoffbörse in dem historischen Bau unterzubringen und das Zentrales Museum der Seekriegsflotte an einen neuen Standort zu verlegen. Die Wahl fiel auf die leerstehende Krjukow-Kaserne, die sich am gleichnamigen Krujkow-Kanal[2] zwischen der Hauptpost und gegenüber der Insel Neu-Holland befindet.
Am 4. Juni 2010 wurde das Zentrales Museum der Seekriegsflotte in den renovierten Räumen feierlich durch die Gouverneurin Walentina Iwanowna Matwijenko, den Oberkommandierenden der Russischen Seekriegsflotte Wladimir Sergejewitsch Wyssozki und Museumsdirektor Andrei Jakowlewitsch Lyalin eröffnet. Der neue Standort wurde zuvor drei Jahre lang aufwändig renoviert. Der 1844–1852 errichtete Ziegelbau verfügt über eine Ausstellungsfläche von 31.000 m² und ist damit fast viermal so groß ist wie der alte Standort an der Strelka. Neben den Ausstellungsräumen (19 Säle für die Dauerausstellung sowie sechs Säle für die Wechselausstellung) komplettieren Hörsäle für wissenschaftliche Vorträge und Konferenzen sowie eine wissenschaftliche Bibliothek das Haus.[3] Die Baukosten betrugen rund 3,5 Mrd. Rubel (ca. 93 Mio. €) und für den Umzug wurden weitere 950 Mio. Rubel (25 Mio €) zur Verfügung gestellt.[4]
Unterschlagungsskandal im Zusammenhang mit dem Umzug
Der ehemalige Museums-Direktor Andrei Jakowlewitsch Lyalin (Андрей Яковлевич Лялин) wurde am 12. April 2013 verhaftet und am 8. Juli 2015 im Zusammenhang mit der Veruntreuung von Geldern, die für den Umzug des Museums vorgesehen waren, zu neun Jahren Straflager, einer Geldstrafe von 500.000 Rubeln sowie einer Beschlagnahme der Güter, die mit dem unterschlagenen Geld erworben wurden, verurteilt.[5][6]
Ausstellung
File:g Die Ausstellung des Museums besteht aus neunzehn Haupthallen und einem Bereich mit sechs Sälen für Wechselausstellungen:
- Hall of Fame der russischen Marine
- Die Kaiserlich Russische Marine im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert
- Russisch-Japanischer Krieg (1904–1905): Schlacht des Kreuzers Warjag
- Russisch-Japanischer Krieg (1904–1905): Seeschlacht vor Port Arthur und Verteidigung von Wladiwostok
- Russisch-Japanischer Krieg (1904–1905): Seeschlacht bei Tsushima
- Wiederaufbau der Kaiserlich Russische Marine (1905–1914)
- Die Baltische Flotte zu Zeiten des Ersten Weltkriegs (1914–1917)
- Die Schwarzmeerflotte und die Nordflotte im Ersten Weltkrieg.
- Die Flotte während der Russische Revolution (1917), des Russischen Bürgerkriegs und der ausländischen Intervention von 1917–1922.
- Sowjetische Marine in der Zwischenkriegszeit (1922–1941)
- Große Vaterländische Krieg: Sowjetische Marine im Jahr 1941
- Große Vaterländische Krieg: Sowjetische Marine im Jahr 1942
- Große Vaterländische Krieg: Sowjetische Marine im Jahr 1943
- Große Vaterländische Krieg: Sowjetische Marine in den Jahren 1944–1945.
- Der Umbau der Sowjetische Marine nach den Erfahrungen des Zweiten Weltkriegs unter Flottenadmiral Nikolai Gerassimowitsch Kusnezow (1945–1955)
- Der Aufbau einer Flotte basierend auf der wissenschaftlichen und technologischen Revolution (1955–1965)
- Die Schaffung einer hochseetauglichen Atomraketenflotte in der UdSSR unter Flottenadmiral Sergei Georgijewitsch Gorschkow (1965–1975)
- Die Ozeanische Atomraketenflotte (1975–1991)
- Russische Seekriegsflotte (seit 1992)
Auszeichnungen
Das Museum wurde 1975 durch ein Dekrets des Präsidium des Obersten Sowjets der UdSSR mit dem Orden des Roten Sterns ausgezeichnet.
Einzelnachweise
- ↑ Als Gründungsdatum wird die erste urkundliche Erwähnung in einem Brief an Peter den Großen angenommen.
- ↑ Benannt nach dem Baumeister Semyon Krjukow, der den Kanal zwischen 1717-1720 baute.
- ↑ Russland aktuell (3. Juli 2009): Kriegsmarinemuseum zieht auf das linke Newa-Ufer um (abgerufen am 16. August 2009)
- ↑ Markus Müller: Der Neubau des Marinemuseum wurde in den Krjukow Kasernen eröffnet. 4. Juni 2010, abgerufen am 10. November 2020.
- ↑ Direktor des Marinemuseums in St. Petersburg festgenommen. Lenta.ru, 12. April 2013, abgerufen am 10. November 2020.
- ↑ Ehemaliger Direktor des Marinemuseums Lyalin in St. Petersburg verurteilt. Radio Svoboda (Radio Liberty), 8. Juli 2015, abgerufen am 10. November 2020.
Weblinks
Siehe auch
Koordinaten: 59° 56′ 36,7″ N, 30° 18′ 16,2″ O