Gestreifter Korallenwächter

Art der Gattung Paracirrhites
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Der Gestreifte Korallenwächter oder Forsters Büschelbarsch (Paracirrhites forsteri) ist ein tropischer Fisch der Vorlage:Familia der Büschelbarsche (Cirrhitidae) und gehört somit in die Vorlage:Ordo der Barschartigen (Perciformes).

Gestreifter Korallenwächter
Gestreifter Korallenwächter (Paracirrhites forsteri)
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Classis: Knochenfische (Osteichthyes)
Vorlage:Subclassis: Strahlenflosser (Actinopterygii)
Vorlage:Infraclassis: Echte Knochenfische (Teleostei)
Vorlage:Ordo: Barschartige (Perciformes)
Vorlage:Subordo: Echte Barsche (Percoidei)
Vorlage:Familia: Büschelbarsche (Cirrhitidae)
Vorlage:Genus: Paracirrhites
Vorlage:Species: Gestreifter Korallenwächter
Wissenschaftlicher Name
Paracirrhites forsteri
Schneider in Bloch & Schneider, 1801

Merkmale

Man kann Gestreifte Korallenwächter sehr gut an ihrer Farbgebung erkennen. Die Rückenlinie ist blassgrau bis gelblich, das hintere Körperteil bis zum Schwanzflossenansatz ist beidseitig vom Rücken bis zur Seitenlinie mit einem dunkelbraunen bis schwarzen Längsbalken versehen. Die Wangen sind grau bis weiß und rot gepunktet. Sie werden 18 bis 22 cm lang.

Vorkommen

Gestreifte Korallenwächter kommen, wie die meisten Arten seiner Familie auch, über Korallenbänken im tropischen Indopazifik, im Roten Meer und vor den Küsten Hawai'is vor. Auch vor der West- und der Ostküste Australiens und den davor liegenden Inseln kann man sie finden.

Ernährung

Gestreifte Korallenwächter verweilen auf ihren verdickten Brustflossenstrahlen über Korallen und warten dort auf vorbeischwimmende Beute, meist Fische und Krustentiere.

Aquaristik

Für die Aquarienhaltung der Gestreiften Korallenwächter benötigt man ein Becken von mindestens 400 l Wasser, das zwischen 24 und 26 °C temperiert sein sollte. Zur Ernährung im Handel erhältlich sind Artemia, Mysis, Garnelen, Lebendfutter und grobe Sorten Frostfutter. Die Gestreiften Korallenwächter sind anspruchslos und einfach zu halten, im Handel jedoch wird er selten angeboten. Da sie in der Natur kleine Fische und Garnelen fressen, sollte man sie nicht mit potentieller Beute, z.B. kleinen Riffbarschen der Gattung Chromis vergesellschaften.