Diskussion:Arcor

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Joydealer in Abschnitt Subjektive Bewertung Service

Mannesmann und Arcor? --Abdull 19:55, 23. Apr 2005 (CEST)

Subjektive Bewertung Service

Bezügl. Änderung vom 01:37, 28. Mai 2006 St0n3

Es wäre schön, wenn an dieser stelle der Service objektiver betrachtet werden würde. Ein allgemeines "schlechter service mit verzweifelt mit sinnlosen shops aufgewertet" ist denke ich nicht angemessen. Soweit ich das beurteilen kann, war der Service zu Zeiten von "operation preis" aufgrund des riesigen Kundenansturms schlecht und lange Wartezeiten üblich, dies hat sich aber meiner Meinung nach sehr verbessert und somit ist die Wartezeit nicht länger als bei anderen Anbietern auch. Eine Bewertung der Shops kann von meiner Seite nicht erfolgen, ich würde aber gerne die Quelle des Autors erfahren, der nehauptet hat, dass sich der Service aufgrund der Shops nicht verbessert hat. Danke und Viele Grüße

Zu den Arcor-Shops: Ich kenne einen der größten Systempartner von Arcor ganz gut und bin deshalb darüber informiert, welche Möglichkeiten diese haben. Und statt den Bestandskundenservice mit diesem Shops zu verbessern, ist dort die Fokussierung ganz klar auf Neukundengewinnung gelegt. Der Inhaber eines solchen Shops macht alle Services für Bestandskunden für lau und wird Bestandskunden dementsprechend als Ballast ansehen. Aber du hast Recht, dass der Teil mit dem telefonischen Support sehr POV war. -- Joydealer 09:32, 28. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Gemeint ist wohl folgende Passage:
"Beim telefonischen Support jedoch müssen die Kunden mit stundenlangen Wartezeiten rechnen, obwohl die Gesprächszeit seit August 2005 für die Kunden kostenpflichtig geworden ist. Mit arcor-eigenen Shops versucht der Telekommunikationsanbieter seit Ende 2005 den Service zu verbessern, bisher aber mit mäßigem Erfolg."
Die wurde ja häufiger von Mitarbeitern von Arcor gelöscht.
Wenn ich dazu als Kritik an dieser Formulierung lese "lange Wartezeiten üblich" und "die Wartezeit nicht länger als bei anderen Anbietern auch", finde ich die Begründung für die Löschung etwas dünn.
Mein persönlicher Rekord (fünf Monate nach dieser AGB-Umstellung) waren 2 Stunden Wartezeit mit derselben dämlichen Melodie düt düt. -- Simplicius 15:42, 1. Jun 2006 (CEST)


Ich hätte auch noch etwas beizutragen bezüglich der Firma Arcor: Es werden (wurde sogar von einer der wenigen Sachbearbeiterinnen, die in meinem Fall überhaupt zu sprechen waren, zugegeben) von den Außendienstmitarbeitern unlautere Geschäftspraktiken benutzt, d. h. Haustürgeschäfte mit erschlichener Unterschrift unter Verträge, die nicht klar als solche zu erkennen sind, "Telefonterror" bei älteren Menschen, d. h. ständige Anrufe, um ein Produkt zu verkaufen, ständiges Drängeln, endlich zu unterschreiben (habe ich bei meiner Mutter, 70 Jahre, selbst erlebt). Des weiteren gibt es Inrechnungstellung nicht erbrachter Leistungen, Mahnungen mit Antwortformular, wobei auf die Antwort nie eingegangen wird, sondern weitere Mahnungen verschickt ...

Den Kundendienst kann man im Grunde vergessen. Ewige Wartezeiten, keiner zuständig, findet man mal einen, kann er den Vorgang nur "weiterleiten", aber nicht selbst bearbeiten, es wird auch problemlos seitens Arcor aufgelegt, wenn der Anrufer lästig wird, auch kein Wunder, wenn (wörtliches Zitat einer Sachbearbeiterin) nur zwei Mitarbeiter für ganz Deutschland zuständig sind ...

Es wird auch gnadenlos beim vorigen Anbieter abgemeldet, ob ein Vertrag nun erschlichen worden ist oder nicht, ob rechtzeitig widersprochen wird oder nicht - erstmal ist die Leitung tot. Ich selbst mußte sogar eine Nummernänderung in Kauf nehmen, weil Arcor trotz mehrfacher Bitten meine alter Nummer, als ich dann endlich einen neuen, besseren Anbieter gefunden habe, nicht freigegeben hat.

Ich kann nur warnen, mit dieser Firma, die jede Menge Werbung macht, aber so gut wie nichts an Kundendienst und vernünftiger Handhabung bietet, in Kontakt zu treten!

I. T. aus Hamburg

Also da muss ich mal einiges klarstellen.
  • 1. Arcor hat keine eigenen Außendienstmitarbeiter die von Haus zu Haus gehen. Jeder kann Arcor Vertriebspartner werden - auch du und ich - und man bekommt eine Provision für einen vermittelten Auftrag. Diese Klinkenputzer gehören aber nicht zu Arcor und dementsprechend hat Arcor auch keinen direkten Einfluss auf sie. Wenn Arcor einen unterschriebenen Vertrag bekommt, gehen sie somit davon aus, das alles rechtmäßig abgelaufen ist.
  • 2. Gibt es mit 100 %-iger Sicherheit mehr als zwei Service-Mitarbeiter. Arcor hat eigene Call-Center in Essen und Eschborn, die auch kompetent sind. Diese sind aber nur wochentags aktiv. Desweiteren hat Arcor externe Call-Center in Ostdeutschland, die nur sehr eingeschränkte Befugnisse haben. Durch den massiven Ausbau dieser externen Callcenter wurde die Wartezeit enorm verbessert.
Mfg -- Joydealer 12:32, 5. Jun 2006 (CEST)

Bei mir sind nie Arcor-Vertreter aufgetaucht, wohl aber welche von T-Online. Ich kenn jemanden, der Arcor jetzt gekündigt hat. Vor ein paar Tagen kriegte er Post "Haben Sie es sich vielleicht anders überlegt?" mit jeder Menge Formulare. Ich lach mich schlapp.
Neulich habe ich übrigens gelesen, dass Arcor erstmals schwarze Zahlen schreibt. Die Telekommunikationsbranche scheint ziemlich schräg zu sein.
Was Probleme mit Mahnunternehmen angeht: Da hilft nur ein Rechtswalt, mittlerweile gibt es auch preiswertere Anwaltshops, da würde ich mal hingehen. -- Simplicius - 13:17, 5. Jun 2006 (CEST)

Antwort zu "Ich muß einiges klarstellen": Meine beiden Behauptungen (1. erschlichene Unterschrift an der Haustür, als Personenidentifizierung erklärt, jedoch dann unter Vertrag gesetzt, und 2. nur zwei Sachbearbeiterinnen für ganz Deutschland) sind wörtliche Zitate von Leuten, die bei Arcor arbeiten. Ich spreche tatsächlich von Essen und Eschborn. Man kommt dummerweise über die teure Hotline (es klingelt endlos lange, ohne daß was passiert, dann hört man einen Sprachcomputer, der lange Zeit nicht weitervermittelt, jedoch jede Menge Gebühren zieht) nicht zu diesen Stellen, sondern kriegt die direkten Nummern raus, wenn man lange genug im Internet sucht. Es sind natürlich nicht immer nur zwei Angestellte da, aber in meinem Problemfall, der mich Wochen beschäftigt hat, war es an mehreren Tagen so. Als ich mich nicht abwimmeln ließ, wurde aufgelegt. Man ist absolut machtlos und den Unverschämtheiten und Unzuverlässigkeiten von Arcor ausgesetzt. Ich habe nichts erfunden, es ist alles so passiert. Und daß Arcor unterschriebene Verträge ordnungsgemäß verarbeitet, ist okay, nur daß Arcor Leute unter Druck setzt, damit sie überhaupt unterschreiben wie meine 70-jährige Mutter (habe ich oben beschrieben), immer wieder anruft und massiven Zwang ausübt, die Verwirrung und Unkenntnis von Menschen ausnutzt, ist unlauter, da können Sie nun Stellung nehmen, so oft sie wollen. Gibt's Provision für die Schönmalerei für Arcor? Glückwunsch!

I. T.

Der Sprachcomputer wird nicht in Rechnung gestellt, sondern nur die konkrete Gesprächszeit.
Gibt es Foren, die sich mit der Problematik "Drücker für Arcor" näher beschäftigen, dass man das validieren kann? Ältere Menschen sind da ja immer anfällig, das Gesetz (§ 355 Abs. 1 BGB) räumt ein Widerrufsrecht für Haustürgeschäfte ein. Die Rechtsgrundlagen für das Telemarketing kenne ich nicht.
Wenn es sich bei den Drückern um "Vertriebspartner" handelt, gibt es hier offensichtlich mit diesen feste Verträge nach dem Handelsrecht. Wenn diese mit unwahren Behauptungen oder unlauteren Methoden auftreten, sollte man die Verbraucherberatung oder besser noch einen Rechtsanwalt in Gang setzen. -- Simplicius - 08:45, 13. Jun 2006 (CEST)
Das hat mit Schönmalerei nichts zutun. Ich weiß nicht, ob du es nicht verstehen willst oder kannst, aber diese Personen arbeiten auf Provisionsbasis u.a. als die berühmten "Ich-Ag's" und haben KEINEN Bezug zu Arcor. Sie bekommen nur Provision für vermittelte Aufträge. Unter umständen verläuft diese Arbeit sogar noch über einen Drittanbieter (z.B. die Condor Marketing GmbH). Der Sprachcomputer kostet bei einem Anruf aus dem Festnetz im übrigen 0 Cent/Minute. Das damit Geld verdient wird, ist also bloßer Unfug. Das traurige an deine Geschichte ist eigentlich, dass du deine Geschichte als allgemeingültig völlig subjektiv in den Wikipedia-Artikel einarbeiten möchtest.Anbei sei noch bemerkt: Seit nun min. 2 Monaten hat sich die Wartezeit an der Hotline drastisch verringert. Die Durchwahl zum Kundenberater geschieht i. d. R. innerhalb von 1 Minute.Bei Arcor arbeite ich nicht und bekomme auch keine Provision dafür, habe aber eine Menge an Erfahrungen anhand meiner regen Aktivität im onlinekosten-Forum (Arcor-Board). -- Joydealer 09:53, 13. Jun 2006 (CEST)
Da scheint es ganze Unternehmen als Vertriebspartner zu geben, mit Pyramidensystem und Vorgaben, wieviel die Mitarbeiter pro Monat schreiben müssen, um ihr Grundgehalt zu bekommen.
Insbesondere wird wohl ferner die Mahnfirma Infoscore auf die Leute losgelassen ([1]). -- Simplicius - 08:51, 16. Jun 2006 (CEST)
@ Joydealer: Armes Arcor! Die böööösen Ich-AG's, die keinerlei Bezug zu Arcor haben (außer, daß Arcor das Geschäft macht, aber das sind doch nur Kleinigkeiten, oder?). Und Arcor hat natürlich überhaupt keine Möglichkeit, auf die Drücker Einfluss zu nehmen... Und Arcor verlässt sich vollkommen blauäugig darauf, dass die Verträge ordentlich zustande gekommen sind, obwohl die Vermittler noch nicht mal Mitarbeiter von Arcor sind????? Toller Laden! --Der Gumbo 23:08, 16. Jun 2006 (CEST)

Joydealer, deine Aussagen sind korrekt. Arcor validiert aber jeden abgeschlossen Vertrag, den sie von einem "Ranger" bekommen haben, indem sie die Personen nochmals telefonisch Anrufen und sich ein OK geben lassen. Jedenfalls ist das der Regelfall.