Artemia salina, manchmal auch Salinkrebschen oder Salzkrebs genannt, wird in Zoohandlungen in Form von Eiern (streng genommen gar keine Eier, sondern mehrzellige Zysten, bei trockener Lagerung angeblich bis zu zehn Jahre haltbar) als Fischfutter verkauft.
Das eigentliche Fischfutter sind die Nauplien, die durch Einlegen der „Eier“ in salziges Wasser (1-2 Teelöffel Meersalz auf 1 l Wasser, kein jodiertes Speisesalz!) je nach Temperatur nach 24 bis 36 Stunden schlüpfen und mit Algen (ersatzweise geringe Mengen aufgelöster Trockenhefe) großgezogen werden können und ist auch gut zu mikroskopischen Studien geeignet.
Je nach Salzgehalt kann sich die Erscheinungsform (Morphologie) ändern, bei höheren Salzkonzentration sind die Salinenkrebse rötlich gefärbt, bei niedriger Salzkonzentration hell. Artemia kommt in riesigen Mengen in Salzseen vor, so z.B im stark alkalischen Mono Lake in Kalifornien.