LWL-Freilichtmuseum Hagen

Freilichtmuseum in Hagen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Das Westfälische Freilichtmuseum Hagen (WFH) liegt im Hagener Ortsteil Eilpe im Mäckingerbachtal im östlichen Ruhrgebiet. Träger ist der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL).

Der Sensenhammer im Hagener Freilichtmuseum
Altes Westfalenpferd-Wappen im WFH

Das Westfälische Freilichtmuseum Hagen bringt ein Stück Handwerksgeschichte in die Gegenwart - zum Anfassen.

Auf dem etwa 42 ha großen Gelände werden die Werkstätten und das Werkzeug des städtischen und ländlichen Handwerks vergangener Jahrhunderte nicht einfach nur "ausgestellt", sondern in mehr als zwanzig der nahezu sechzig wieder aufgebauten oder rekonstruierten Werkstätten wird produziert, und interessierte Besucher können zum Teil sogar selbst bei der Produktion mit anfassen.

1960 wurde das Freilichtmuseum Hagen gegründet und dreizehn Jahre später öffneten sich die Tore für die Öffentlichkeit. Im Gegensatz zu der Mehrzahl der Freilichtmuseen, die den bäuerlich-ländlichen Alltag der Vergangenheit zeigen, stellt das Freilichtmuseum Hagen die Geschichte des Handwerks und der Technik in Westfalen in den Mittelpunkt. Vom ausgehenden 18. Jahrhundert über die frühindustrielle Produktion bis hin zur Hochindustrialisierung zu Beginn des 20. Jahrhunderts erleben die Besucher den Werdegang des Handwerks und Gewerbes in der Region.

Als Standort für das Museum wurde das schmale Mäckingerbachtal gewählt, denn Wind, Wasser und Wald waren die drei wichtigsten, natürlichen Standortfaktoren für die Gewerbe im 18. und 19. Jahrhundert.

Der alte Name des Museums lautete: Westfälisches Freilichtmusum Technischer Kulturdenkmale - Landesmuseum für Technik- und Handwerksgeschichte - Hagen

Siehe auch: Westfälisches Freilichtmuseum Detmold

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