Bad Aussee ist eine Kurstadt mit 4988 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2025) in der Steiermark, im steirischen Salzkammergut, Bezirk Liezen und Gerichtsbezirk Liezen. Bad Aussee gilt als der Hauptort des Ausseerlandes.
Stadtgemeinde Bad Aussee
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Wappen | Österreichkarte | |
Basisdaten | ||
Staat: | ![]() | |
Land: | ![]() | |
Politischer Bezirk: | Liezen | |
Kfz-Kennzeichen: | LI | |
Fläche: | 82,03 km² | |
Koordinaten: | 47° 37′ N, 13° 47′ O | |
Höhe: | 659 m ü. A. | |
Einwohner: | 4.988 (1. Jän. 2025) | |
Bevölkerungsdichte: | 61 Einw. pro km² | |
Postleitzahl: | 8990 | |
Vorwahl: | 03622 | |
Gemeindekennziffer: | 6 12 07 | |
NUTS-Region | AT222 | |
UN/LOCODE | AT AUE | |
Adresse der Gemeinde- verwaltung: |
Hauptstraße 48 8990 Bad Aussee | |
Website: | ||
Politik | ||
Bürgermeister: | Franz Frosch (ÖVP) | |
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020) (21 Mitglieder) |
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Lage von Bad Aussee im Bezirk Liezen | ||
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![]() Rathaus | ||
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria |
Geographie
Bad Aussee bildet den geographischen Mittelpunkt Österreichs (Mittelpunktstein im Stadtkurpark), liegt am Zusammenfluss der Quellflüsse der Traun und verdankt seine Entstehung dem Salzbergwerk bei Altaussee und den damit verbundenen Salinen (noch vor 1300). Bad Aussee ist mit Oberösterreich über zwei Pässe verbunden, den Pötschenpass und den Koppenpass. Im Gemeindegebiet liegt der Sommersbergsee.
Klima
Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Bad Aussee
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Gemeindegliederung
Das Gemeindegebiet umfasst elf Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2025[1]):
- Anger (438)
- Bad Aussee (1008)
- Eselsbach (446)
- Gallhof (298) samt Au, Gruben und Weißenbach
- Gschlößl (150) samt Radling
- Lerchenreith (972) samt Egg
- Obertressen (632) samt Hanischbühel, Praunfalk und Vorwerk
- Reitern (334) samt Voglbichl und Wald
- Reith (305) samt Hintenkogl
- Sarstein (143) samt Ischlberg und Sommersberg
- Unterkainisch (262) samt Sießreith
Die Gemeinde besteht aus vier Katastralgemeinden (Fläche: Stand 31. Dezember 2018[2]):
- Bad Aussee (78,35 ha)
- Obertressen (295,76 ha)
- Reitern (1.659,98 ha)
- Strassen (6.168,97 ha)
Nachbargemeinden
Altaussee | Grundlsee | |
Bad Goisern OÖ | Bad Mitterndorf | |
Obertraun OÖ | Gröbming |
Geschichte
Die erste urkundliche Nennung des Namens erfolgte im Jahr 1246 als „Awse“, 1310 ist „Úzsê“ bezeugt. Der Name geht wohl auf das slawische Wort für Mündung zurück (slowenisch ustje).[3] Es münden hier die Altausseer und die Grundlseer Traun in die Kainisch-Traun. Bis ins 15. Jahrhundert war das Salzkammergut samt Aussee und dem Ausseerland direktes Eigentum des Kaisers (Kammergut). Durch einen Streit bezüglich des Salzabbaus kam das Ausseerland an die Steiermark. Eine Religions-Reformations-Kommission setzte im protestantisch gewordenen Ausseerland ab 1599 die Gegenreformation durch.
1850 erfolgte die Errichtung eines k.k. Bezirksgerichtes, Steueramtes und Gendarmeriepostens. 1868 wurde Aussee zum Kurort erklärt[4], 1877 folgte die Eröffnung der Salzkammergutbahn. 1911 erhielt Aussee den Titel „Bad“.
Während der Zeit des Anschlusses Österreichs wurde das Ausseerland in die Verwaltungseinheit Reichsgau Oberdonau (Oberösterreich) ausgegliedert. 1942 wurden die bisher selbständigen Gemeinden Reitern und Strassen sowie der Ortsteil Obertressen der Gemeinde Grundlsee zu Bad Aussee eingemeindet.
Am 1. Juli 1948 kam der Ort zurück an die Steiermark. Mit Beschluss der Steirischen Landesregierung vom 22. November 1993 erfolgte 1994 die Stadterhebung. Die zahlreichen Villen der Region, die meisten von ihnen wurden im 19. Jahrhundert erbaut, zeugen vom Reichtum des steirischen Salzkammerguts.
Die Stadt wurde zur Alpenstadt des Jahres 2010 gekürt.
Bad Aussee hatte aufgrund des traditionellen Status als Handelsstadt, den topographischen Bedingungen und auch den Eigenheiten seiner Bevölkerung eine besondere Stelle in der staatlichen Verwaltung. So war in Bad Aussee im 19. und im 20. Jahrhundert ein Finanzamt ansässig, es gab bis 2005 ein Bezirksgericht und bis 2011 eine Bezirksverwaltungsbehörde (Politische Expositur Bad Aussee mit dem auslaufenden Autokennzeichen BA). Letztere wird seit 2012 als Außenstelle der Bezirkshauptmannschaft Liezen geführt.
Bevölkerungsentwicklung

Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Bauwerke
- Katholische Pfarrkirche Bad Aussee Pauli Bekehrung: Erstmals erwähnt um 1300, mit einer gotischen Marienstatue vom Typus „Schöne Madonna“ und einem Sakramentshäuschen aus dem frühen 16. Jahrhundert.
- Heilig Geist Kirche: Die Kirche diente dem ehemaligen Salinenspital als Kapelle und hat einen vom Kaiser Friedrich III. (HRR) gestifteten Flügelaltar.
- Evangelische Pfarrkirche Bad Aussee: 1908 geweiht und 1921 zur Pfarrkirche erhoben.
- Der Kammerhof wurde 1395 erstmals urkundlich erwähnt und war bis 1926 der Amtssitz des Salzamtes. Eine Besonderheit des Kammerhofs ist der Kaisersaal mit seinen Freskomalereien (1740–1756), in dem Kaiser Friedrich III. und Kaiser Maximilian übernachtet haben.
- Zu den unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden gehört die Alte Steinmühle, deren Bau vor 1500 begonnen wurde. Eine Besonderheit ist die Sgraffito-Dekoration, die aus der Zeit um 1600 stammt. Im 18. Jahrhundert gehörte das Gebäude dem aus Bad Aussee stammenden Josef Fröhlich, der am Hof von August dem Starken, dem König von Sachsen, Taschenspieler wurde.
- Museen
- In Bad Aussee befindet sich mit dem Kammerhofmuseum das zentrale Museum der Region. Es besitzt umfangreiche Sammlungen zur Geschichte und Volkskultur des Ausseerlandes. Die Sammlung setzt Schwerpunkte auf Archäologie, Salz- und Ortsgeschichte, Tracht, Volksmusik, Brauchtum, Fossilien und Höhlenkunde. Der Alpengarten Bad Aussee präsentiert klassische Alpenflora und Pflanzen aus anderen hochalpinen Regionen der Welt.[5]
- Das private Lotus-Museum in Bad Aussee bietet Einblick in die Welt des Automobilherstellers Lotus.[6]
- Schaubergwerk des Altausseer Salzbergwerks: In Räumlichkeiten des Schaubergwerks Altaussee findet in den Sommermonaten jeweils die Ausstellungsreihe Kunst am Steinberg statt. Der Kaiserliche Stall in Grundlsee wird in den Sommermonaten ebenfalls für Ausstellungen genutzt.
- Weitere Museen im Ausseerland sind
2005 wurde in Bad Aussee die steirische Landesausstellung unter dem Motto „Narren und Visionäre – mit einer Prise Salz“ veranstaltet. Der Titel spielt auf das vielfältige Brauchtum an, so wie zum Beispiel die Trommelweiber während der Faschingszeit.
- Naturdenkmäler
- Klamm und Wasserfälle am Teichengrabenbachs sind geschützte Naturdenkmäler (Listeneintrag).
- Sonstiges
Im Frühjahr 2005 wurde die über dem Zusammenfluss der Grundlseer- und Altausseertraun errichtete begehbare Brücke in Form eines Mercedes-Sternes eröffnet, die Mercedes-Brücke.
Sehenswert ist auch der Chlumeckyplatz (auch Oberer Markt). Hier findet einmal wöchentlich (Ende März bis Ende November) ein kleiner Markt statt.
Im Kurpark befinden sich ein bunter Fisch-Brunnen und das Erzherzog-Johann-Denkmal. Bad Aussee wird im Allgemeinen als der geografische Mittelpunkt Österreichs genannt, der Mittelpunkt-Stein steht ebenfalls im Stadtkurpark.
Bad Aussee erhielt den Titel Alpenstadt des Jahres 2010. Bad Aussee wird damit als Mittlerin zwischen Stadt und dem Umland im Salzkammergut und für ihre aktive Wahrnehmung der Alpenkonvention ausgezeichnet.[7]
Von der Tressensteinwarte, welche 2013 am Gipfel des zentral zwischen Altausseer See und Bad Aussee gelegenen Tressensteins errichtet wurde, bietet sich ein ausgezeichneter Blick auf Bad Aussee, sowie ein Rundblick über das gesamte Ausseerland.
Bad Aussee gilt auch als Trachtenhochburg, in mehreren Geschäften kann sowohl traditionelle als auch moderne Tracht erstanden werden. Im Ausseerland ist das Tragen der Tracht immer noch weit verbreitet und auch im Alltag üblich.
In Bad Aussee gibt es nicht nur vier Jahreszeiten. Der Fasching gilt als die „fünfte Jahreszeit“. Trommelweiber, Flinserln und Maschkera machen im Ortszentrum ein buntes Bild. In allen Ortsteilen finden von Donnerstag bis Faschingdienstag verschiedenste Faschingsveranstaltungen statt.
Beim Landesblumenschmuckbewerb „Die Flora“|19 erhielt Bad Aussee als eine der sieben steirischen Städte eine Gesamtzahl von fünf Floras und zählt damit zu den Gewinnern des Bundeslandes.[8]
Wirtschaft und Infrastruktur
Wesentlicher Wirtschaftsfaktor ist der Tourismus: klassische Sommerfrische, (Kurort seit 1868, Titel „Bad“ seit 1911, Soleheilbad, Grundlsee und Altausseer See) und Wintersport (Schigebiet Loser). Ende Mai findet das Narzissenfest statt, zu dem jährlich circa 25.000 Besucher kommen.
Bad Aussee ist seit jeher vom sanften Tourismus geprägt. Für die gesamte Region kennzeichnend ist die immer größer gewordene Anzahl an Zweitwohnsitzen (so kommt es, dass Bad Aussee circa 2700 Zweitwohnsitze aufweist – auf einen Hauptwohnsitz kommen somit schon 0,5 Zweitwohnsitze).
Einer der größten Arbeitgeber der Gemeinde ist die Rigips Austria, die in Bad Aussee ihre Österreichzentrale hat.
Der Handel ist in erster Linie durch selbstständige Handelsgeschäfte geprägt, die sich fast alle im Ortskern mit überwiegend sehr kleinflächigen Geschäftslokalen präsentieren.
Die Gemeinde bildet gemeinsam mit Altaussee, Bad Mitterndorf und Grundlsee den Tourismusverband „Ausseerland-Salzkammergut“. Dessen Sitz ist in Bad Aussee.[9]
Das Erzherzog Johann BORG Bad Aussee, ein Oberstufenrealgymnasium, geht auf eine 1950 gegründete private Mittelschule zurück, kam 1964 an die Gemeinde Bad Aussee und ist seit 1978 Bundesschule.
Sport
Wichtigster Vertreter des Ausseer Sports war lange Zeit der Fußballklub SV Bad Aussee. Dieser 1932 gegründete Verein stieg im Jahr 2007 von der Regionalliga Mitte in die Erste Liga auf und feierte damit den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Heimstadion ist das Panoramastadion in der Nähe des Bahnhofs. Letzter Präsident des SV Bad Aussee war der deutsche Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt. Der SV Bad Aussee war zur Zeit der Zugehörigkeit zur Ersten Liga der größte Werbeträger der Stadtgemeinde Bad Aussee mit einem Werbewert von etwa 1,9 Mio. Euro. Nach Ausgleich und Auflösung des Vereines entstand in Kooperation mit dem FC Altaussee der FC Ausseerland als neuer Verein in Bad Aussee. Das Präsidium besteht aus dem Industriellen Hans Christof und dem ehemaligen steirischen Landesrat Günter Dörflinger.
Politik
Der Gemeinderat hat 21 Mitglieder.
- Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2000 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 14 SPÖ, 9 ÖVP, 1 FPÖ und 1 Grüne. (25 Mitglieder)
- Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2005 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 16 SPÖ, 8 ÖVP, und 1 Narren & Visionäre.[10] (25 Mitglieder)
- Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2010 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 12 SPÖ, 10 ÖVP, 2 FPÖ und 1 Grüne.[11] (25 Mitglieder)
- Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2015 hatte der Gemeinderat folgende Verteilung: 12 ÖVP, 6 SPÖ und 3 Grüne.[12]
- Mit den Gemeinderatswahlen in der Steiermark 2020 hat der Gemeinderat folgende Verteilung: 12 ÖVP, 6 SPÖ und 3 Grüne.[13]
Bürgermeister
- 1975–1990 Erhard Meier (SPÖ)
- 1990–1995 Michael Roithner (SPÖ)
- 1995–2000 Günther Köberl (ÖVP)
- 2000–2013 Otto Marl (SPÖ)[14]
- seit 2013 Franz Frosch (ÖVP)[15]
Wappen
Die Verleihung des Gemeindewappens erfolgte mit Wirkung vom 1. Juni 1994.
Blasonierung (Wappenbeschreibung):
- „In geteiltem Schild oben in Rot nebeneinander zwei an den Rändern gekerbte goldene Salzkufen, unten in goldgeflutetem Blau ein links schwimmender goldener Saibling.“[16]
Partnerschaften
- seit 1981: Plaisir im französischen Département Yvelines
Persönlichkeiten
Ehrenbürger der Gemeinde
- Berthold Großauer († 1955)[17]
- 1976: Friedrich Niederl (1920–2012), Landeshauptmann der Steiermark 1971–1980[18]
- 1976: Franz Wegart (1918–2009), Landeshauptmann-Stellvertreter[19]
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Anna Plochl (1804–1885), Ehefrau von Erzherzog Johann
- Michael Moser (1853–1912), Fotograf
- Josef Poestion (1853–1922), Skandinavist
- Gunther Burstyn (1879–1945), Techniker und Offizier der k.u.k. Armee
- Albrecht Gaiswinkler (1905–1979), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus
- Albert Hofbauer (1910–1991), Politiker (SPÖ)
- Karl Amon (1924–2017), Kirchenhistoriker
- Elly Lieber (* 1932), Rennrodlerin
- Gerlinde Haid geb. Hofer, (1943–2012) Volkskundlerin, Forscherin zum alpenländischen Liedgut
- Klaus Maria Brandauer (* 1943), Schauspieler und Regisseur, Professor am Max-Reinhardt-Seminar
- Peter Rastl (* 1945), Informatiker, gilt als „Vater des Internets“ in Österreich
- Alfred Komarek (* 1945), Schriftsteller
- Evelyn Kuwertz (* 1945), deutsche Malerin
- Manfred Nowak (* 1950), Jurist und UN-Sonderberichterstatter über Folter
- Csaba Székely (* 1951), Eisenbahnmanager und Verkehrswissenschafter
- Irmtraud Fischer (* 1957), Theologin
- Ernst Grieshofer (* 1960), Jazz- und Fusionmusiker
- Alfred Jaklitsch (* 1960), Musiker, Komponist, Gründer der Band Die Seer
- Andreas Bruchhäuser (* 1962), deutscher Maler
- Peter Hinterdorfer (* 1963), Physiker
- Martina Kaller-Dietrich (* 1963), Historikerin und Lateinamerikanistin
- Thomas Loidl (* 1964), Diplomat, Botschafter in Vietnam
- Johanna Köberl (* 1965), Politikerin (SPÖ)
- Gerhard Friedl (1967–2009), Filmemacher
- Martin Scheutz (* 1967), Historiker
- Ulla Weigerstorfer (* 1967), Miss Austria und Miss World 1987
- Christian Ortner (* 1969), Historiker und Museumsdirektor
- Barbara Wolfgang-Krenn, geb. Krenn (1969–2019), Unternehmerin und Politikerin (ÖVP)
- Ernst Gottschmann (* 1971), Musiker
- Flow Bradley (* 1974), Sänger und Komponist
- Klaus Schrottshammer (* 1979), Geschwindigkeitsskifahrer
Personen mit Bezug zur Gemeinde
- Eduard von Feuchtersleben (1798–1857), Bergbauingenieur und Literat, starb in Bad Aussee
- Joseph von Schmerling (1806–1884), Offizier, starb in Bad Aussee
- Marie von Najmájer (1844–1904), Schriftstellerin, starb in Bad Aussee
- Clara Schreiber (1848–1905), wirkte entscheidend mit bei der Gründung und Leitung des Sanatoriums Alpensee
- Max Cordignano (1851–1898), Architekt und Baumeister; lebte, arbeitete und starb in Bad Aussee
- Karl Benyovszky (1886–1962), Schriftsteller und Journalist; lebte und starb in Bad Aussee
- Adolf A. Friedländer (1870–1949), Neurologe, starb in Bad Aussee
- Oskar Strnad (1879–1935), Architekt, Designer und Bühnenbildner, starb in Bad Aussee
- Hugo Cordignano (1882–1959), Musiker und Künstler; lebte und arbeitete in Bad Aussee
- Heinz Hanus (1882–1972), Spielfilmregisseur und Drehbuchautor, starb in Bad Aussee
- Rudolf Forster (1884–1968), Schauspieler, in Bad Aussee gestorben und begraben
- Friedrich Czermak (1890–1960), Geologe, starb in Bad Aussee
- Emmy Haesele (1894–1987), Grafikerin und Malerin, lebte von 1948 bis 1956 in Bad Aussee
- Hans Gielge (1901–1970), Lehrer, Kulturaktivist, Volksliedsammler und Mundartdichter in Bad Aussee
- Werner Ostendorff (1903–1945), deutscher SS-Offizier, starb in Bad Aussee
- Erich Bielka (1908–1992), Diplomat und Politiker, starb in Bad Aussee
- Herbert von Karajan (1908–1989), Dirigent, lebte u. a. in Bad Aussee
- Wilhelm Höttl (1915–1999), SS-Offizier, Leiter der Privatmittelschule Bad Aussee
- Hans Bürkle (1919–1993), Politiker (ÖVP), starb in Bad Aussee
- Jutta Bornemann (1920–1999), Schauspielerin und Drehbuchautorin, starb in Bad Aussee
- Josef Hans Grafl (1921–2008), Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, lebte und starb in Bad Aussee
- Dieter Hundt (* 1938), deutscher Unternehmer, Arbeitgeberfunktionär und Fußballfunktionär, lebt u. a. in Bad Aussee und war Präsident des SV Bad Aussee
- Heidemarie Lex-Nalis (1950–2018), Pionierin der Elementarpädagogik in Österreich, lebte lange Jahre in Bad Aussee
- Simone Kopmajer (* 1981), Jazzsängerin, in Bad Aussee aufgewachsen
Literatur
- Bad AUSSEE. Kapitel in: Andreas Lippert (Hrsg.): Reclams Archäologieführer Österreich und Südtirol. Philipp Reclam jun., Stuttgart 1985, ISBN 3-15-010333-9.
- Stephen Sokoloff: „Goldene Wege“, Kultur- und Naturschätze im Inneren und Steirischen Salzkammergut, Verlag Neumedia, 2008.
- Migros-Genossenschafts-Bund (Hrsg.): Feste im Alpenraum. Migros-Presse, Zürich, 1997. ISBN 3-9521210-0-2, S. 103.
Weblinks
- 61207 – Bad Aussee. Gemeindedaten der Statistik Austria
- Webpräsenz der Stadtgemeinde Bad Aussee
- Videos und Tondokumente aus bzw. über Bad Aussee im Onlinearchiv der Österreichischen Mediathek (Faschingsbräuche, Volkstänze, Erinnerungen, …)
Einzelnachweise
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2025 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2025), (ODS, 500 KB)
- ↑ CSV-Datei aus REGIONALINFORMATION.zip (1.221 kB); abgerufen am 12. Jänner 2019
- ↑ Manfred Niemeyer (Hrsg.): Deutsches Ortsnamenbuch. De Gruyter, Berlin 2012, ISBN 978-3-11-018908-7, S. 44.
- ↑ Geltende Fassung: Verordnung der Steiermärkischen Landesregierung vom 30. Mai 1980 über die Festsetzung des Kurbezirkes Bad Aussee Stammfassung: LGBl. Nr. 52/1980
- ↑ Naturerlebniszentrum Alpengarten Bad Aussee. Abgerufen am 20. Mai 2014.
- ↑ Club Lotus Austria: Das Museum. Abgerufen am 20. Mai 2014.
- ↑ Medienmitteilung zur Bekanntgabe von Bad Aussee als Alpenstadt des Jahres 2010 (PDF; 41 kB)
- ↑ Blumenschmuckwettbewerb "Die Flora"
- ↑ Grazer Zeitung, Amtsblatt für die Steiermark. 30. Dezember 2014, 210. Jahrgang, 52. Stück. Nr. 299. ZDB-ID 1291268-2 S. 624.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2005 in Bad Aussee. Land Steiermark, 13. März 2005, abgerufen am 26. Juli 2020.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2010 in Bad Aussee. Land Steiermark, 21. März 2010, abgerufen am 26. Juli 2020.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2015 in Bad Aussee. Land Steiermark, 22. März 2015, abgerufen am 26. Juli 2020.
- ↑ Wahlergebnis Gemeinderatswahl 2020 in Bad Aussee. Land Steiermark, 28. Juni 2020, abgerufen am 26. Juli 2020.
- ↑ Otto Marl Ennstalwiki
- ↑ Franz Frosch Ennstalwiki
- ↑ Mitteilungen des Steiermärkischen Landesarchivs 47, 1997, S. 35
- ↑ Steirischer Bauernbündler (15. Mai 1955), S. 3.
- ↑ Südost-Tagespost (30. Mai 1976), S. 5.
- ↑ Südost-Tagespost (30. Mai 1976), S. 5.