Mitte ist der erste Verwaltungsbezirk von Berlin und hatte Einwohner per 363.930.[3] Er ist der vom Altersdurchschnitt zweitjüngste in der Metropole.
![]() ![]() 1. Bezirk von Berlin | ||||||||||||||||||||||
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Koordinaten | 52° 31′ 0″ N, 13° 24′ 0″ O | |||||||||||||||||||||
Fläche | 39,47 km² | |||||||||||||||||||||
Einwohner | 363.930 (Format invalid) | |||||||||||||||||||||
Bevölkerungsdichte | 9220 Einwohner/km² | |||||||||||||||||||||
Ausländeranteil | 32.6'"`UNIQ−−ref−00000001−QINU`"' % (31. Dez. 2016) | |||||||||||||||||||||
Arbeitslosenquote | 9.2'"`UNIQ−−ref−00000002−QINU`"' % (Okt. 2018) | |||||||||||||||||||||
Postleitzahl | 10115, 10117, 10119, 10178, 10179, 10551, 10553, 10555, 10557, 10559, 10785, 10787, 13347, 13349, 13351, 13353, 13355, 13357, 13359, 13407, 13409 | |||||||||||||||||||||
Adresse der Verwaltung |
Rathaus Tiergarten Mathilde-Jacob-Platz 1 10551 Berlin | |||||||||||||||||||||
Website | www.berlin-mitte.de | |||||||||||||||||||||
Durchschnittsalter | 38,9 Jahre[1] (31. Dez. 2016) | |||||||||||||||||||||
Gliederung | ||||||||||||||||||||||
Bezirksschlüssel | 01 | |||||||||||||||||||||
Gliederung des Bezirks | ||||||||||||||||||||||
Politik | ||||||||||||||||||||||
Bezirksbürgermeister | Stephan von Dassel (Grüne) | |||||||||||||||||||||
Stellvertretender Bezirksbürgermeister | Ephraim Gothe (SPD) | |||||||||||||||||||||
Sitzverteilung (Bezirksverordnetenversammlung) | ||||||||||||||||||||||
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Der Bezirk entstand 2001 mit der Berliner Verwaltungsreform durch Zusammenlegung der bis dahin eigenständigen Bezirke Wedding, Tiergarten und Mitte.
Im Bezirk Mitte befinden sich sowohl der Regierungssitz als auch die meisten Verfassungsorgane der Bundesrepublik Deutschland. Gleiches gilt für den Senat von Berlin.
In Berlin-Mitte haben sich eine Vielzahl von Zweigstellen international tätiger Unternehmen angesiedelt. Globale Bekanntheit besteht außerdem durch zahlreiche kulturelle Institutionen und aufgrund seiner Stellung als Gründerzentrum.[4]
Geographie
Lage
Der Bezirk Mitte ist einer von drei der zwölf Berliner Bezirke die nicht an das Land Brandenburg grenzen. Er grenzt im Norden an den Bezirk Reinickendorf, im Osten an den Bezirk Pankow, im Südosten an den Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, im Süden an den Bezirk Tempelhof-Schöneberg und im Westen an den Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf.
Räumliche Untergliederung
Er ist einer von zwei Bezirken (neben Friedrichshain-Kreuzberg), die aus Teilen des ehemaligen Ost- und West-Berlin bestehen.
Teile des Bezirks liegen innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings, Teile nördlich davon. Im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bildet der Ring eine Tarifzonengrenze, innerhalb liegt Zone A, ausserhalb Zone B. 2008 wurde angelehnt an den S-Bahn-Ring innerhalb desselben eine Umweltzone eingerichtet.
Ortsteile
Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet Mitte weiterhin den heutigen Ortsteil Berlin-Mitte und nicht den neuen Fusionsbezirk.
Der Bezirk Mitte unterteilt sich in sechs Ortsteile. Das Hansaviertel ist der flächenmäßig kleinste unter den 96 Ortsteilen Berlins.
Nummer | Name | Fläche (km²) | Einwohner[5] 31. Dezember 2023 |
Einwohner pro km² |
Lage | Bild |
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0101 | Mitte | 10,70 | 107.875 | 10.082 | ||
0102 | Moabit | 7,72 | 84.113 | 10.895 | ||
0103 | Hansaviertel | 0,53 | 6.075 | 11.462 | ||
0104 | Tiergarten | 5,17 | 16.313 | 3.155 | ||
0105 | Wedding | 9,23 | 86.926 | 9.418 | ||
0106 | Gesundbrunnen | 6,13 | 95.832 | 15.633 |
Statistische Gebiete
Der Bezirk umfasst 19 Statistische Gebiete.
11 Statistische Gebiete im Westteil:
- 001 Westhafen
- 002 Turmstraße
- 003 Hansaviertel
- 004 Tiergarten
- 005 Lützowplatz
- 006 Soldiner Straße
- 007 Gesundbrunnen
- 008 Humboldthain
- 009 Leopoldplatz
- 010 Rehberge
- 011 Schillerpark
8 Statistische Gebiete im Ostteil:
- 098 Friedrich-Wilhelm-Stadt
- 099 Oranienburger Vorstadt
- 100 Spandauer Vorstadt
- 101 Königsstadt
- 102 Dorotheenstadt
- 103 Friedrichstadt
- 104 Luisenstadt
- 105 Stralauer Vorstadt
Polizei Berlin
Bis Anfang 2020 lag der Bezirk als einziger vollständig im Gebiet einer Polizeidirektion der Polizei Berlin, der Direktion 3, die nur einen Bezirk umfasste. Diese wurde Anfang 2020 aufgelöst, Teile des Bezirks kamen zu den Direktionen 1 "Nord", 2 "West" und 5 "City".
Ungefähre Zuordnung zu den Polizeiabschnitten[6]:
- A17 Wedding
- A18 Gesundbrunnen
- A27 Moabit
- A28 Moabit, OT Mitte/Südwest
- A56 OT Mitte/Nord
- A57 OT Mitte/Südost
Wahlkreise
Für die Wahlen zum Abgeordnetenhaus ist der Bezirk in 6 Wahlkreise untergliedert. Ungefähre Zuordnung:
- Wahlkreis Mitte 1 - OT Mitte Nord
- Wahlkreis Mitte 2 - OT Mitte Süd
- Wahlkreis Mitte 3 - Tiergarten
- Wahlkreis Mitte 4 - Moabit
- Wahlkreis Mitte 5 - Wedding
- Wahlkreis Mitte 6 - Gesundbrunnen
Für die Wahl zum Bundestag entspricht das Gebiet des Bezirks dem des Bundestagswahlkreises Berlin-Mitte.
Plätze
- (Auswahl)
Platz | Ortsteil |
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Alexanderplatz | Mitte |
Gendarmenmarkt | Mitte |
Hackescher Markt | Mitte |
Leipziger Platz | Mitte |
Leopoldplatz | Wedding |
Pariser Platz | Mitte |
Potsdamer Platz | Mitte/Tiergarten |
Rosenthaler Platz | Mitte |
Straßen
- (Auswahl)
Straße | Ortsteil im Bezirk Mitte |
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Chausseestraße | Mitte / Wedding |
Friedrichstraße | Mitte |
Karl-Marx-Allee | Mitte |
Leipziger Straße | Mitte |
Straße des 17. Juni | Tiergarten |
Unter den Linden | Mitte |
Wilhelmstraße | Mitte |
Ökologie
Im Bezirk Mitte verläuft ein weit verzweigtes Netz der Mischwasserkanalisation, in das Haushaltsabwässer, aber auch Regenwasser aus Freiflächen wie Plätzen, Straßen und Hinterhöfen gesammelt und abtransportiert werden. Durch die Mischung von Regenwasser und Abwasser kommt es bei so genannten Starkregen-Ereignissen lokal zu Überlastungen im Kanalnetz, die dazu führen, dass ungeklärte Mischabwässer in die Spree eingeleitet werden.[7] Der Grund der Spree, wie auch weitere Berliner Innenstadtgewässer, ist außerdem durch Ablagerungen von Sperrmüll und Elektroschrott beeinträchtigt.[8]
Geschichte
Der Großbezirk Mitte entstand 2001 mit der Berliner Verwaltungsreform durch Zusammenlegung der bis dahin eigenständigen Bezirke Wedding, Tiergarten und Mitte.
Während der COVID-19-Pandemie war der Bezirk zeitweise ein Hotspot nicht nur Berlins, sondern auch Deutschlands.[9] Er überschritt laut RKI am 2. Oktober 2020 als vierter "Kreis" und als erster Bezirk Berlins die Grenze von 50 bei der 7-Tage-Inzidenz für Neuinfektionen.[10]
Bevölkerung
Der Großteil des Bezirks ist verhältnismäßig dicht besiedelt mit einer durchschnittlichen Einwohnerdichte, die doppelt so hoch ist wie allgemein in Berlin. Eine Ausnahme bildet der Ortsteil Tiergarten, dessen Einwohnerdichte nur halb so hoch ist wie die von Berlin.
Am 363.930 zählte der Bezirk Mitte Einwohner auf einer Fläche von 39,5 Quadratkilometern.[5] Somit lag am Stichtag die Bevölkerungsdichte bei Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator / Einwohnern pro Quadratkilometer.
Am 31. Dezember 2016 lag der Ausländeranteil bei 32,6 Prozent, während der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund am Stichtag bei 50,8 Prozent lag.[1] Beide Werte waren jeweils die höchsten in allen Berliner Bezirken. Am 31. Dezember 2016 betrug das Durchschnittsalter der Bevölkerung 38,9 Jahre.[1]
Die Arbeitslosenquote bezifferte sich am 30. April 2013 auf 14,1 Prozent.[2]
Kategorie | 2001 | 2011[11] | 2017[12] |
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Deutsche und ausländische Einwohner | 318.082 | 333.152 | 373.944 |
Durchschnittsalter | 39,2 | 39,2 | 38,9 |
Deutsche Staatsangehörige (gesamt) | 232.079 | 241.590 | 251.263 |
Deutsche Staatsangehörige ohne Migrationshintergrund | 180.775 | 182.734 | |
Deutsche Staatsangehörige mit Migrationshintergrund | 60.815 | 68.529 | |
Ausländische Staatsangehörige | 86.003 | 91.562 | 122.681 |
Ausländer und Einwohner mit Migrationshintergrund | 152.377 | 191.210 | |
Deutsche (Staatsangehörige) insgesamt | 241.590 | 247.277 | |
Anteil Deutsche ohne Migrationshintergrund | 54,3 % | 48,9 % | |
Anteil Deutsche mit Migrationshintergrund | 18,3 % | 18,3 % | |
Anteil der Einwohner mit ausländischer Staatsangehörigkeit | 27,5 % | 32,8 % | |
Gesamtzahl Deutsche mit Migrationshintergrund (im Bezirk) | 60.815 | 68.529 | |
-* aus der EU | 10.187 | 11.711 | |
-* aus dem ehemaligen Jugoslawien | 2.652 | 2.888 | |
-* aus der ehemaligen Sowjetunion | 5.342 | 6.096 | |
-* aus islamischen Ländern | 27.137 | 30.311 | |
-* aus Vietnam | 856 | 1.068 | |
- aus den USA | 588 | 933 | |
Ausländische Einwohner (im Bezirk) | 91.562 | 122.681 | |
-- aus der EU | 29.282 | 48.688 | |
-- aus dem ehemaligen Jugoslawien | 8.900 | 8.821 | |
-- aus der ehemaligen Sowjetunion | 6.204 | 8.311 | |
-- aus islamischen Ländern | 34.960 | 41.287 | |
-- aus Vietnam | 1.296 | 1.458 | |
-- aus den USA | 1.792 | 2.956 |
Wirtschaft
Von den zwölf Berliner Verwaltungsbezirken zählt der Bezirk Mitte zu den wirtschaftlich am wenigsten entwickelten.[13] Das BIP pro Einwohner liegt im Jahr 2018 unter dem Berliner und unter dem in Deutschland erreichten Durchschnitt. Die ansässigen Betriebe und Gewerbe produzieren mit ihren Dienstleistungen und Produkten nur unterdurchschnittliche Wertschöpfung und erreichen nur geringe Profitabilität.
Auf der anderen Seite hat sich im Bezirk seit dem Jahr 2000 eine Gründerszene entwickelt, die internationale Talente und Jungunternehmer anzieht.[14] Einige der wichtigsten Wagniskapitalgeber in Deutschland haben ihren Sitz in Berlin-Mitte.
Innovations- und Gewerbestandorte
Im Bezirk befinden sich drei größere Industrie- und Gewerbegebiete:[15]
Moabit-West: Auf dem rund 43 ha großen Areal zwischen Sickingenstraße und Huttenstraße haben sich eine Vielzahl von kleinen und mittelgroßen Betrieben angesiedelt. Der Standort ist jedoch in erster Linie geprägt durch großflächige Betriebe wie Siemens, das dort Gasturbinen für den Weltmarkt produziert.[16] Nördlich des S-Bahnringes liegt der Berliner Großmarkt mit dem Fruchthof Berlin und der Westhafen.
Fennstraße: Der Standort ist rund 14 ha groß und liegt an der Fenn- und Sellerstraße im Ortsteil Wedding. Das prägende Unternehmen ist hier die Bayer AG.
Humboldthain: An diesem 21 ha großen Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsstandort haben sich vorwiegend kleinere Unternehmen angesiedelt. Städtebaulich markant für den Standort sind die ehemaligen AEG-Fabriken, die an die Zeit der Industriemetropole Berlin Ende des 19. Jahrhunderts erinnern. Sie beherbergen das in den 1980er Jahren gegründete erste deutsche Gründerzentrum (BIG) mit dem Technologie- und Innovationspark (TIB).[17]
Tourismus
Eine Vielzahl von Hotels haben sich in Berlin-Mitte angesiedelt. Aufgrund der zentralen Lage, der Nähe zum Regierungsviertel, der vielen ansässigen Kulturinstitutionen und der zahlreichen Festivals werden die meisten Übernachtungen im Bezirk Mitte getätigt. Über 40 % aller Hotelübernachtungen in Berlin finden hier statt.[18] Zu den bekanntesten Hotels gehören das Hotel Adlon, The Ritz-Carlton Berlin und das Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz.
Einzelhandel
Mit dem Alexanderplatz, der Friedrichstraße, dem Potsdamer Platz und der Gegend um den Hackeschen Markt hat der Bezirk vier wesentliche Einzelhandelsstandorte die von lokalen, nationalen und internationalen Kunden frequentiert werden. Weitere Einkaufsstraßen im Bezirk sind u. a. die Müllerstraße, die Turmstraße, die Badstraße und die Potsdamer Straße.[19] Zu den bekanntesten Warenhäusern in Mitte zählen die Galeries Lafayette Berlin, das Kulturkaufhaus Dussmann, das Galeria Kaufhof Berlin-Alexanderplatz, und das Quartier 206.
Unternehmen
- (Auswahl)
- Deutsche Bahn AG, Transport und Logistik, Firmensitz
- AVM, Telekommunikation und Netzwerktechnik, Firmensitz
- N26, Finanzdienstleistungen, Firmensitz
- Bayer Pharma, Tochterunternehmen der Bayer AG
- Total, Mineralölunternehmen, Deutschlandsitz
- SAP, Software, Berlin-Niederlassung
- Gazprom Germania, Gasversorger, Tochterunternehmen der Gazprom Export
- Sanofi, Pharmaunternehmen, Deutschlandsitz
- Klarna, Finanzdienstleistungen, Deutschlandsitz[20]
- Bombardier Transportation, Schienenfahrzeugbau, Deutschlandsitz
- Pfizer, Pharmaunternehmen, Deutschlandsitz
- 50Hertz Transmission, Übertragungsnetzbetreiber, Tochterunternehmen von Elia System Operator
- Deutsche Kreditbank, Finanzdienstleistungen, Tochterunternehmen der Bayerischen Landesbank
- Berliner Großmarkt mit Fruchthof Berlin
Kreativindustrie und Medien
Im Jahr 2015 befanden sich die meisten Unternehmen der Berliner Kreativindustrien im Bezirk Mitte.[21]
- (Auswahl)
- BMG, Musikverlag, Tochterunternehmen von Bertelsmann
- Focus-Redaktion
- Exberliner, englischsprachiges Stadtmagazin
- Dummy, Gesellschaftsmagazin
- Capital, Wirtschaftsmagazin
- Business Punk, Wirtschaftsmagazin
- Gründerszene, Internetmagazin
- ARD-Hauptstadtstudio
- DW-TV, Auslandsfernsehsender
- ZDF-Repräsentanz im Zollernhof
- BBC-Deutschland-Sitz
- Agence France-Presse, französische Nachrichtenagentur
- Scholz & Friends, Werbeagentur, Tochterunternehmen der WPP
- ResearchGate, soziales Netzwerk für Wissenschaftler
- Il Mitte, italienischsprachiges Stadtmagazin[22]
Infrastruktur
Individualverkehr
Durch den Bezirk Mitte führen die Bundesstraßen B 1, B 2, B 5 und B 96.
Öffentlicher Personennahverkehr
Durch die S-Bahn-Linien S1, S2, S3, S5, S7, S9, S25, S26, S41, S42 und S75 sowie die U-Bahn-Linien U1, U2, U5, U6, U8, U9 und U55 ist der Bezirk an den ÖPNV angebunden.
Ein neuer Teilabschnitt der U-Bahn-Linie U5 befindet sich gegenwärtig im Bau (geplante Fertigstellung: 2020). Ebenfalls in der Bauphase befinden sich die Tunnelarbeiten des S-Bahn-Projektes S21.
Wasserwege für den Schiffsverkehr
Hoch- und Tiefbauten
Im Gebiet des seit 2001 bestehenden Bezirks Mitte liegen die Ursprünge der urbanen Entwicklung Berlins. Bereits 1747 wohnten in der Stadt etwa 100.000 Einwohner. Die Gegend durchlief seitdem mehrere Phasen der städtebaulichen Erneuerung. Mit dem Hobrecht-Plan wurden ab 1862 wesentliche Tiefbauten für die Kanalisation realisiert die bis heute bestehen.
Der Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn wurde in den 1930er Jahren erbaut und ist mit einer Länge von 5884 Metern der längste S-Bahn Tunnel der Stadt.[23] Der Tunnel Tiergarten Spreebogen, fertiggestellt im Jahr 2006, ist mit einer Länge von 2392 Metern der längste Straßentunnel Berlins. Der ebenfalls 2006 fertiggestellte 3453 Meter lange Tunnel Nord-Süd-Fernbahn ist der längste unterirdische Tiefbau für Fernzüge.
Bemerkenswerte Hochbauten wurden seit Ende des 19. Jahrhunderts auf dem heutigen Gebiet des Bezirks Mitte errichtet. Der Berliner Dom, erbaut 1905, ist mit einer gegenwärtigen Höhe von 98 Metern das höchste Berliner Kirchengebäude.[24] Der 1969 fertiggestellte Berliner Fernsehturm war zum Zeitpunkt seiner Eröffnung mit 368 Metern das dritthöchste freistehende Bauwerk der Welt. Seit 1990 ist er das höchste Bauwerk in Deutschland und das zweithöchste in der Europäischen Union. Mit einer Bauhöhe von 125 Metern ist das Park Inn by Radisson Berlin Alexanderplatz, fertiggestellt 1970, der gegenwärtig zweithöchste Hotelbau in der Bundesrepublik (Stand: 2020). Das Bettenhaus der Charité, im Jahr 1982 eröffnet, ist mit einer Höhe von über 72 Metern das höchste Klinikgebäude Deutschlands.
Politik
Bezirksverordnetenversammlung
Die Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung (BVV) des Bezirks Mitte am 18. September 2016 führte zu folgender Sitzverteilung:[26]
Partei | Sitze |
---|---|
Bündnis 90/Die Grünen | 14 |
SPD | 14 |
Die Linke | 10 |
CDU | 7 |
AfD | 5 |
FDP | 3 |
Piraten | 2 |
Insgesamt | 55 |
Bezirksbürgermeister
- 2001–2006: Joachim Zeller (CDU)
- 2006–2016: Christian Hanke (SPD)
- seit 2016: Stephan von Dassel (Bündnis 90/Die Grünen)
In den Berliner Bezirken ist eine Zählgemeinschaft (anders als in den Landesparlamenten der Bundesrepublik) nicht mit einer Koalition verbunden, sodass sich die Fraktionen bei Sachfragen jeweils Mehrheiten suchen. Von 2011 bis 2016 bestand eine Zählgemeinschaft von SPD und CDU.
Der Bezirk Mitte ist auf Landesebene im Rat der Bürgermeister und in der AG Ressourcensteuerung vertreten.[27][28]
Bezirksamt
Mitglieder des Bezirksamts sind (Stand: 2020):[29]
- Stephan von Dassel (Bündnis 90/Die Grünen), Bezirksbürgermeister
- Ephraim Gothe (SPD), Bezirksstadtrat, stellvertretender Bezirksbürgermeister
- Sabine Weißler (Bündnis 90/Die Grünen), Bezirksstadträtin
- Ramona Reiser (Die Linke), Bezirksstadträtin
- Carsten Spallek (CDU), Bezirksstadtrat
Wappen
Das Wappen des Bezirks Mitte wurde nach der Bezirksfusion der drei Bezirke Mitte (alter Bezirk), Tiergarten und Wedding durch den Heraldiker Theodor Lorenz (* 6. April 1929, † 25. März 2005) neu entworfen und gestaltet. Das heutige Wappen wurde am 9. Oktober 2001 durch den Senat von Berlin verliehen.
Blasonierung: Der sechsfach in Rot und Silber geständerte Schild ist mit einem goldenen Mittelschild belegt, darin ein wachsender schwarzer, rotbewehrter und -gezungter Bär, der in den Pranken einen blauen Schild mit aufrechtem goldenem Lilienzepter hält. Auf dem Schild ruht eine rote dreitürmige Mauerkrone, deren mittlerer Turm mit dem Berliner Wappenschild belegt ist.[30]
Wappenbegründung: Die Farben von Rot und Silber entsprechen den historischen Stadtfarben Berlins. Der Herzschild mit dem Berliner Bären verweist auf den ehemaligen Bezirk Mitte als der historischen Mitte Berlins ebenso wie die Lage in der gefächerten Schildteilung auf die zentrale Lage des Bezirks deutet. Der kleine Schild mit dem Zepter war bereits das Herzschild im Wappen der Dorotheenstadt – es ist ein Kennzeichen der Herrschergewalt und verweist auf die historische Rolle Berlins als Residenzstadt und Hauptstadt mehrerer deutscher Staaten. Die Mauerkrone ist das verbindende Element aller Berliner Bezirke.
Städtepartnerschaften
International
Higashiōsaka, Japan (seit 1959, damals mit dem alten Bezirk Wedding und dem japanischen Fuse begründet)
Cholon, Israel (seit 1970 freundschaftliche Beziehungen, seit 1980 Partnerstadt, damals mit dem alten Bezirk Wedding begründet)
Tourcoing, Frankreich (seit 1995, damals mit dem alten Bezirk Wedding begründet)
Shinjuku (seit 1994), das Herz der japanischen Hauptstadt Tokio
Tsuwano (seit 1995) zurückgehend auf den Gelehrten Mori Ogai, der einige Zeit in Berlin lebte
Terézváros (Bezirk von Budapest), Ungarn (seit 2005)
Beyoğlu (Stadtteil von Istanbul), Türkei (seit 2008)
National
- Kassel, Deutschland (seit 1962)
- Bottrop, Deutschland (seit 1983)
- Schwalm-Eder-Kreis, Deutschland (seit 1979 Städtefreundschaft, seit 1992 Partnerstadt)
Institutionen des Landes Berlin
- Rotes Rathaus
- Abgeordnetenhaus von Berlin im ehemaligen Preußischen Landtag
- Senatsverwaltungen
- Dienstgebäude Mitte der Berliner Feuerwehr (Behördenleitung, Stab, Zentraler Service)[31]
- Direktion 3 der Berliner Landespolizei
Regierungsviertel
Im Bezirk Mitte befindet sich das Regierungsviertel mit den wichtigsten Institutionen der Bundesregierung mit ihren Ministerien und des Deutschen Bundestages, dem Parlament der Bundesrepublik Deutschland, sowie zahlreiche Botschaften und Landesvertretungen;
- Deutscher Bundestag im Reichstagsgebäude
- Bundeskanzleramt
- Bundesrat im Preußischen Herrenhaus
- Bundesministerien
- Abgeordnetenbüros im Paul-Löbe-Haus und im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus
- Schloss Bellevue als Sitz des Bundespräsidenten
- Deutsche Parlamentarische Gesellschaft im historischen Reichstagspräsidentenpalais
- Vertretungen der Länder[32]
- Bundesnachrichtendienst
- Botschaften im Tiergartenviertel
- Julius-Leber-Kaserne mit dem Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr
Bildung
Öffentliche Schulen
Es gibt im Bezirk insgesamt 32 Grundschulen und zwei Grundstufen an Gemeinschaftsschulen.[33] Eine Grundschule befindet sich im Bau.[34] 15.549 Schülerinnen und Schüler besuchten im Schuljahr 2017/2018 eine Grundschule im Bezirk. Neben den zwei Gemeinschaftsschulen gibt es neun integrierte Sekundarschulen (ISS), sieben Gymnasien und vier Sonderschulen. Mit Beginn des Schuljahres 2017/2018 betrug die Zahl der Schülerinnen und Schüler in den integrierten Sekundarschulen 5539 und in den Gymnasien 4833.[35]
Unter den nachgefragtesten Oberschulen in Berlin belegte 2017 die Herbert-Hoover-Schule (ISS) im Gesundbrunnen den siebten Platz und die Heinrich-von-Stephan-Gemeinschaftsschule[36] in Moabit den achten Platz. Auf Platz zwei unter den Gymnasien wurde das Lessing-Gymnasium in Wedding aufgeführt.[37]
Des Weiteren gibt es noch sieben private Grundschulen, zwei private integrierte Sekundarschulen, vier private Gymnasien, zwei private Gemeinschaftsschulen und eine Waldorfschule.
Hochschulen
- Humboldt-Universität
- European School of Management and Technology
- Charité Universitätsmedizin
- Hertie School of Governance
- Beuth Hochschule für Technik
- Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch
- Hochschule für Musik „Hans Eisler“
- Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft
Forschung
Bibliotheken
Architektur
Der Bezirk Mitte ist wie auch die Stadt Berlin nicht für seine herausragende Architektur bekannt.[38][39] Dennoch wurden in verschiedenen Epochen einzelne Bauwerke erschaffen, die der Gegend zu hoher Lebensqualität verholfen haben oder zu Anziehungspunkten geworden sind.
Bauwerke
- Brandenburger Tor
- Berliner Fernsehturm
- Haus der Kulturen der Welt
- Altes Stadthaus
- Sowjetisches Ehrenmal
- Carillon
- Berliner Siegessäule
Sakralgebäude
Kultur
Im Bezirk Mitte befinden sich einige der national und international berühmtesten Kulturinstitutionen der Metropole Berlin.
-
Alte Nationalgalerie auf der Museumsinsel
-
Tanz-Revue im Friedrichstadt-Palast
-
Modeschau auf der Fashion Week
Museen
- Museumsinsel:
- Hanf-Museum
- Zeughaus Berlin enthält das Deutsche Historische Museum
- Schinkelmuseum in der Friedrichswerderschen Kirche
- Neue Nationalgalerie
- Museum für Kommunikation
- Märkisches Museum
- Museum für Naturkunde
- Ephraim-Palais
- Heinrich-Zille-Museum
- Kupferstichkabinett
- Schwules Museum
- Musikinstrumenten-Museum-Berlin
- Knoblauchhaus
- Deutsche Kinemathek
- Bauhaus-Archiv
- Gemäldegalerie
Bühnen
- Admiralspalast
- ATZE Musiktheater
- Berliner Ensemble
- Kulturfabrik Moabit
- Berliner Philharmonie
- Chamäleon
- Deutsches Theater
- Friedrichstadt-Palast
- Grips-Theater
- Komische Oper
- Maxim-Gorki-Theater
- Prime Time Theater
- Schauspielhaus Berlin
- Staatsoper Unter den Linden
- Volksbühne
- Wintergarten
Kinos
- (Auswahl)
- ACUD
- Central
- Cineplex Alhambra
- City Kino Wedding
- Cubix
- Filmrauschpalast in der Kulturfabrik[40]
- Hackesche Höfe Filmtheater
- Kino International
- Kino Babylon
Freizeit und Sport
Der Bezirk hatte 40 allgemeine Sportanlagen inklusive vier Schwimmhallen der Berliner Bäder-Betriebe und 43 Schulsportanlagen im Jahr 2016.[41] Zu den größten Sportanlagen gehört das Poststadion mit einer Zuschauerkapazität von 10.000 Plätzen, das Stadion Rehberge und das Erika-Hess-Eisstadion.[42]
Neben 259 öffentlichen Spielplätzen, gab es 222 öffentliche Grünflächen im Jahr 2016.[43] Die größten Grünanlagen sind: Großer Tiergarten, Fritz-Schloß-Park, Volkspark Rehberge und Volkspark Humboldthain.
Mit mindestens 32 Fitnessstudios im Jahr 2019 liegt der Bezirk in der Berliner Spitze.[44]
Der Berlin-Marathon, eines der weltweit größten Laufsportereignisse, beginnt und endet im Tiergarten nahe dem Brandenburger Tor. Mehr als 40.000 Läuferinnen und Läufer nehmen an dem Wettbewerb teil. Nach den durchschnittlichen Zeiten der jeweils besten zehn Ergebnisse der Männer und der Frauen ist die Strecke die schnellste der Welt.[45]
Veranstaltungen
Auf dem Pariser Platz, dem Alexanderplatz, dem Gendarmenmarkt, dem Boulevard Unter den Linden und der Straße des 17. Juni und anderen städtebaulich herausragenden Orten finden zahlreiche international bedeutende Veranstaltungen statt.[46]
(Auswahl)
- Christopher Street Day Parade[47]
- Fest zum Tag der Deutschen Einheit
- Silvesterfeier am Brandenburger Tor
- Fanmeile zur Fußball-EM und -WM
- Berliner Volksfestsommer (früher: Deutsch-Französisches Volksfest) auf dem Zentralen Festplatz in Wedding
- Berlinale
- Berlin Fashion Week, Berliner Modeschauen
- Weihnachtsmärkte am Gendarmenmarkt, Potsdamer Platz, Opernpalais, Roten Rathaus und Alexanderplatz
- Kiezfeste, wie das Torstraßenfest, und aufgrund der zentralen Lage des Bezirkes zahlreiche Demonstrationen und Kundgebungen.
- Earth Hour
- Umweltfestival (ADFC-Sternfahrt)
Clubs und Restaurants
Zu den bekanntesten Klubs in Mitte zählen das Golden Gate, der KitKatClub, das Weekend, der Tresor und das Soho House Berlin (Stand: 2019).
Über zwei Drittel von den insgesamt 23 in Berlin mit Michelin-Sternen ausgezeichneten Restaurants im Jahr 2019 befinden sich im Bezirk Mitte.[48] Zu den bekanntesten Cafés gehören u. a. das Café am Neuen See, das St. Oberholz und das Café Einstein Unter den Linden. Darüber hinaus hat sich in Mitte eine äußerst vielseitige Barszene etabliert.
Die Arminiusmarkthalle ist eine wichtige Adresse im Moabiter Kiez.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Statistischer Bericht – Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31. Dezember 2016 (PDF; 3,1 MB). Amt für Statistik Berlin-Brandenburg. Abgerufen am 25. Juni 2016.
- ↑ a b Arbeitsmarkt im Überblick – Berichtsmonat Oktober 2018 – Mitte. In: statistik.arbeitsagentur.de, abgerufen am 30. Oktober 2018.
- ↑ Nummerierung gemäß Bezirksschlüssel
- ↑ Startup Genome legt seinen Global Startup Ecosystem Report 2017 vor. Berlin landet auf Platz sieben der Weltrangliste, BerlinValley, abgerufen am 29. Juni 2017.
- ↑ a b 363.930
- ↑ https://www.berlin.de/polizei/dienststellen/landespolizeidirektion/direktion-1/
- ↑ Mischwasserkanalisation und ihre Überläufe, Flussbad Berlin, abgerufen am 2. Februar 2020.
- ↑ Tauchsportler holen jede Menge Müll aus der Spree, Berliner Woche, abgerufen am 2. Februar 2020.
- ↑ https://taz.de/Corona-Hotspot-Berlin-Mitte/!5702438/
- ↑ https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Okt_2020/2020-10-02-de.pdf?__blob=publicationFile
- ↑ Statistischer Bericht A I 5 – hj 2 / 11 - Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 31. Dezember 2011
- ↑ Statistischer Bericht A I 5 – hj 1 / 17 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Berlin am 30. Juni 2017
- ↑ Gesundheits- und Sozialbericht 2018, Bezirksamt Mitte, abgerufen am 26. Januar 2020.
- ↑ The world's top cities face stiff competition, here’s why, World Economic Forum, abgerufen am 1. Februar. 2020.
- ↑ Senatsverwaltung für Stadtentwicklung: Stadtentwicklungsplan Industrie und Gewerbe. (PDF) 2011, abgerufen am 6. April 2018.
- ↑ Corinna Visser: Die Turbinen drehen langsamer. In: Der Tagesspiegel Online. 20. Dezember 2012, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 6. April 2018]).
- ↑ Auf diese Zentren baut der Senat, Der Tagesspiegel, abgerufen am 1. Februar 2020.
- ↑ Tourismus-Statistik in Berliner Bezirken, visitberlin, abgerufen am 23. Januar 2020.
- ↑ Einzelhandels- und Zentrenkonzept. 2. September 2014, abgerufen am 6. April 2018.
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