The House of the Dead

Computerspiel aus dem Jahr 1996
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House of the Dead ist ein 1998 erschienenes First-Person-Shooter-Arcade Game von Sega, in dem sich der Spieler in der Rolle eines Agenten der Regierung durch Horden von Zombies schießen muss.

Inhalt

Zwei Agenten der Regierung, Rogan und G, werden damit beauftragt, dem mysteriösen Verschwinden mehrerer Personen auf den Grund zu gehen, das mit einem verlassenen alten Herrenhaus in Zusammenhang zu stehen scheint. Es wird vermutet, das dieses von Curien, einem verrückten Wissenschaftler bewohnt wird, der für seine gefährlichen, unmenschlichen Experimente berüchtigt ist. Die Agenten stoßen bald auf das Ergebnis der Experimente - biologisch erschaffene und manipulierte, blutdürstende Zombies.

Rogan und G müssen ihren Verstand und ihre Waffen gebrauchen, um Curien zu finden und aufzuhalten, bevor seine Zombies die Zivilisation in Gefahr bringen können. Rogans Motive sind indes persönlicher Natur, da seine Freundin Sophie sich unter den Vermissten befindet.

Spielprinzip

Das Spiel wird mit der Lightgun alleine oder zu zweit gespielt. Die Bewegung innerhalb der dreidimensionalen Spielwelt erfolgt dabei automatisch, die Spieler müssen lediglich (aus der Sicht der Agenten) die auftauchenden Gegner unter Beschuss nehmen. Um Verletzungen durch gegnerische Attacken zu entgehen, sind präzises Zielen, gute Reaktionen und ein schneller Finger am Abzug gefragt.

Nachfolger

House of the Dead erfreute sich insbesondere in den USA großer Beliebtheit, es folgten House of the Dead 2 (2000) und House of the Dead III (2003.

Kontroverse

Aufgrund realistischer Gewaltdarstellung - Zombies verlieren bei Beschuss Gliedmaßen und Köpfe - gerieten House of the Dead und seine Nachfolger in den Mittelpunkt von Kontroversen, besonders im Jahre 2000, als die Stadt Indianapolis eine Verordnung durchsetzen wollte, gemäß der Minderjährige gewalttätige Spiele in Spielhallen nur mit Einverständnis der Eltern spielen durften. Bei diesem Versuch wurde das Spiel als Beispiel angeführt, jedoch scheiterte die Verordnung letztendlich, da sie dem ersten Verfassungszusatz widersprach.

Film

2003 wurde ein Film namens House of the Dead in einigen Filmtheatern gezeigt, mit der Absicht, einen Kultfilm daraus zu machen, obwohl er sich nicht an der Vorlage eines der Spiele orientierte. Der Film erhielt schlechte Kritiken und wenig Aufmerksamkeit an den Kinokassen.