SAP

deutscher Softwarehersteller
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Die SAP SE mit Sitz im baden-württembergischen Walldorf ist ein börsennotierter Softwarekonzern. Nach Umsatz ist SAP das größte europäische (und außeramerikanische) sowie das weltweit drittgrößte börsennotierte Softwareunternehmen.[4] Darüber hinaus ist SAP mit einer Marktkapitalisierung von über 165 Milliarden Euro das mit Abstand wertvollste deutsche Unternehmen sowie die wertvollste europäische Marke (Stand: 9. Juli 2020).[5][6]

SAP SE

Logo
Rechtsform Societas Europaea
ISIN DE0007164600
Gründung 1972
Sitz Walldorf, Deutschland Deutschland
Leitung
Mitarbeiterzahl 100.330 (2019)[2]
Umsatz 27,6 Mrd. Euro (2019)[3]
Branche Software
Website www.sap.de
Stand: 28. Januar 2020

Tätigkeitsschwerpunkt ist die Entwicklung von Software zur Abwicklung sämtlicher Geschäftsprozesse eines Unternehmens wie Buchführung, Controlling, Vertrieb, Einkauf, Produktion, Lagerhaltung und Personalwesen. Der Name (Systeme, Anwendungen und Produkte in der Datenverarbeitung)[7] stand zeitweise synonym für das ehemals zentrale Softwareprodukt des Unternehmens, ein integriertes betriebswirtschaftliches Standardsoftwarepaket, auch SAP ERP genannt, Version SAP R/2 für Großrechner und SAP R/3 für Client-Server-Systeme. Seit 2005 engagiert sich SAP im Finanzbereich (SAP BankAnalyzer – SAP BA, SAP AFI u. a.), im Datawarehousing (SAP NetWeaver Business Intelligence) und bietet eigene Datenbanklösungen an (MaxDB, SAP ASE, SAP IQ, SAP HANA).

Geschichte

 
SAP-Firmenzentrale in Walldorf, Gebäude WDF01
 
SAP Hamburg (Mitte unten)

Erste Phase 1972–1981

Fünf ehemalige Mitarbeiter der IBM (Claus Wellenreuther, Hans-Werner Hector, Klaus Tschira, Dietmar Hopp und Hasso Plattner) gründeten 1972 die Firma SAP Systemanalyse und Programmentwicklung GbR in Weinheim. Sie entwickelten Programme, die Lohnabrechnung und Buchhaltung per Großrechner ermöglichten. Statt die Daten mechanisch auf Lochkarten zu speichern, wie bei ihrem Ex-Arbeitgeber IBM, setzten sie auf den Dialog online per Bildschirm/Tastatur. Daher bezeichneten sie ihre Software als Realtime (Echtzeit)-System. Aus diesem Grund fand sich auch bis in die späten 1990er Jahre immer ein R im Namen der Produkte. Die erste Version der Software entstand dabei im Rechenzentrum des ersten Kunden, dem Nylonfaserwerk der Imperial Chemical Industries (ICI)[8]. Die dort mit dem ersten Modul zur Finanzbuchhaltung 1973 entstandene Software SAP R/1 war als Standardsoftware konzipiert und konnte auch weiteren Interessenten angeboten werden. SAP gilt daher auch als ein Miterfinder der Standardsoftware. Aus diesen Realtime-Systemen entwickelte sich im Laufe der 1970er Jahre eine neue Art der Datenverarbeitung, die heute als Online Transaction Processing (OLTP) bezeichnet wird.

Ein weiterer Vorteil der Software war, dass nun für viele Aufgaben (etwa Auftragseingang, Materialbedarfsplanung und Rechnungsstellung) ein gemeinsames System verwendet werden konnte. Dies sparte mehrfache Datenhaltung und die separate Pflege der Daten. Aus technischer Sicht wurde daher eine Datenbank notwendig.[9]

Das erste Büro der Firma lag in Mannheim. 1976 wurde die SAP GmbH Systeme, Anwendungen und Produkte in der Datenverarbeitung gegründet, die ein Jahr später von Weinheim nach Walldorf umzog. Heute ist SAP weltweit vertreten. Das erste in Walldorf errichtete Gebäude (heute als WDF08 bezeichnet) beherbergte ab 1980 auch ein eigenes Rechenzentrum. Ab Anfang der 1980er Jahre wurde die Software auch in weiteren Sprachen angeboten. Die nötige Anpassung der Software für den Kunden wurde von Partnern übernommen.[9] 1981 wurde die noch immer existierende GbR aufgelöst und deren Rechte auf die 1976 gegründete SAP GmbH übertragen.[10]

Ära SAP R/2 1982–1991

Claus Wellenreuther schied 1982 als einer der Gründer aus dem Unternehmen aus. Die achtziger Jahre waren weiterhin geprägt von dem steten Aufstieg der zweiten Software-Generation SAP R/2.

Das Unternehmen wurde im August 1988 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Im November 1988 ging SAP an die Börse und wurde unter anderem an der Frankfurter sowie der Stuttgarter Börse notiert. Erst 2005 wurde durch einen Beschluss der Hauptversammlung die Abkürzung SAP zum offiziellen Firmennamen.[11][12] Die Zeitschrift Computerwoche schrieb bereits im Herbst 1990 über SAP: „Nahezu unbemerkt hat sich die SAP AG, Walldorf, mit dem modularen Standardsoftware-Paket R/2 eine Quasi-Monopol-Position auf dem Gebiet der kommerziellen Standardsoftware für S/370-Rechner in der Bundesrepublik geschaffen.“ Das Softwarepaket R/2 lief damals nur auf IBM-Hardware und auf kompatiblen Siemens-Rechnern.

Zur CeBIT 1991 kam R/3 als Lösung für den Mittelstand auf den Markt und sollte R/2 ergänzen.

Aufstieg von SAP R/3 1992–2001

SAP R/3 war für die damals neu angekündigte AS/400 von IBM konzipiert worden, jedoch war die IBM-Hardware mit dem neuen System überfordert. SAP musste daher auf UNIX-Workstations mit Oracle-Datenbank ausweichen und im Client-Server-Prinzip arbeiten. Die neue Lösung rief aber Begeisterung bei den Kunden und der Fachpresse hervor. De facto begann das neue R/3 das bisherige Standardsoftwarepaket R/2 zu ersetzen. SAP konnte infolgedessen ihren Umsatz zwischen 1991 und 1996 mehr als verfünffachen (1991: 361,5 Mio. €, 1996: 1.903,19 Mio €).

Vier der SAP-Gründer – Dietmar Hopp, Hasso Plattner, Klaus E. Tschira und Hans-Werner Hector – bildeten zunächst den Vorstand. 1991 wurde Henning Kagermann in den Vorstand gewählt, 1993 kam Peter Zencke als weiteres Mitglied dazu. Claus E. Heinrich und Gerhard Oswald waren seit 1996 Vorstandsmitglieder. 1998 fand der erste Wechsel an der SAP-Spitze statt. Dietmar Hopp und Klaus Tschira wechselten in den Aufsichtsrat, dessen Vorsitz Dietmar Hopp übernahm. Henning Kagermann wurde zum stellvertretenden Vorstandssprecher ernannt. Werner Brandt kam 2001 als Finanzvorstand (Chief Financial Officer) zur SAP.

Ära Kagermann 2002–2009

Léo Apotheker war seit 2002 Vorstandsmitglied und President of Global Customer Solutions & Operations, bevor er Anfang 2010 aus dem Unternehmen ausschied. 2003 wurde Henning Kagermann alleiniger Vorstandssprecher und CEO der SAP AG. Im Februar 2007 wurde sein Vertrag auf seinen eigenen Wunsch nur bis 2009 verlängert. Hasso Plattner übernahm von Dietmar Hopp 2003 den Vorsitz im Aufsichtsrat. Anfang 2007 verließ Vorstandsmitglied Shai Agassi, der als möglicher Kagermann-Nachfolger gehandelt wurde, das Unternehmen. Vorstandsmitglied Léo Apotheker wurde im April 2008 zum zweiten Vorstandssprecher der SAP, neben Henning Kagermann, ernannt.

Seit 2004 wurde die SAP Standardsoftware SAP R/3 zunehmend unter dem neuen Produktnamen SAP ERP vermarktet.

Im Jahr 2006 wurde in Deutschland nach anfänglichem Widerstand der Belegschaftsmehrheit und der Unternehmensleitung ein Betriebsrat aufgebaut.[13][14][15]

Im Oktober 2007 kündigte SAP die Übernahme des französischen Softwarehauses Business Objects für 4,8 Milliarden Euro an. Nach dem Einholen der erforderlichen kartellrechtlichen Genehmigungen veröffentlichte SAP im Dezember 2007 Erwerbsangebote in Frankreich und USA. Bis Ende Januar 2008 hatten über 95 % der Business-Objects-Aktionäre diese Angebote angenommen.

Im Februar 2008 gab SAP bekannt, dass sie die ihr noch nicht direkt oder indirekt gehörenden Business-Objects-Wertpapiere bis zum 18. Februar 2008 durch ein Squeeze-out-Verfahren erwerben wird.[16] Am 18. Februar 2008 wurde die Notierung der Business-Objects-Aktien und der ORNANE bei EURONEXT aufgehoben (Delisting). Die Notierung der Business Objects American Depositary Shares (ADS) bei der US-amerikanischen Börse NASDAQ wurde am 19. Februar 2008 aufgehoben. Zum 1. März 2008 wurde John Schwarz, Chief Executive Officer (CEO) von Business Objects, in den Vorstand der SAP AG berufen. Im ersten Quartal 2008 wurde der Kauf für 4,8 Milliarden Euro abgeschlossen.[17]

Im April 2008 bestätigte Hasso Plattner, dass der CEO Henning Kagermann im Frühjahr 2009 aus Altersgründen in den Ruhestand treten werde.

Aufgrund der sich seit Sommer des Jahres 2008 immer weiter verschärfenden, weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise, die zu einer reduzierten Kundennachfrage und einem sinkenden Aktienkurs geführt habe, sei nach Angabe von Kagermann auch SAP gezwungen, einen Einstellungsstopp vorzunehmen. Am 28. Januar 2009 verkündete die Firma anlässlich der vorläufigen Jahresbilanz, dass wegen der schwierigen Wirtschaftslage 3300 Arbeitsplätze abgebaut werden müssten, um die Personalkosten zu reduzieren.[18]

Im Juli 2009 kündigte SAP den Erwerb der SAF Simulation, Analysis and Forecasting durch ein freiwilliges öffentliches Angebot an.[19]

Ära McDermott 2010–2019

Im Februar 2010 gab das Unternehmen bekannt, dass Léo Apotheker mit sofortiger Wirkung zurücktritt. An die Stelle von Apotheker traten gleichberechtigt US-Chef Bill McDermott (Vertrieb, US) und Entwicklungschef Jim Hagemann Snabe (Produkte/Lösungen, EMEA). Damit gab es von 2010 bis 2014 wieder zwei Co-CEOs bei der SAP AG. Der bisherige Arbeitsdirektor Erwin Gunst legte ebenfalls sein Amt nieder. Am 16. April 2010 gab das Unternehmen bekannt, dass Angelika Dammann von Unilever zu SAP in den Vorstand wechseln werde, um den Personalbereich zu leiten. Sie war damit die erste Frau im Vorstand der SAP.[20] Im Juli 2011 trat Angelika Dammann zurück. Zuvor gab es unter anderem Kritik an ihrer Privatnutzung des Firmenjets, die ihr jedoch vertraglich eingeräumt worden war.[21]

 
SAP-Logo bis 2011
 
kurzzeitiges Logo im Jahr 2014[22]

Im April 2010 gab SAP bekannt, seinen Partner TechniData aus Markdorf, einen Spezialisten für Umweltmanagement, Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit, übernehmen zu wollen.[23] Im Juli 2010 übernahm SAP Sybase für 4,6 Milliarden Euro.[24][25] 2012 übernahm SAP das US-amerikanische Unternehmen Success Factors, das Cloud-Applikationen anbietet, für 2,5 Milliarden Euro[26] und die Online-Handelsplattform Ariba für 4,3 Milliarden US-Dollar.[27]

Im März 2013 gab SAP bekannt, sich im Jahr 2014 von einer Aktiengesellschaft in eine Europäische Aktiengesellschaft (SE) umwandeln zu wollen.[28] Die Aktionäre stimmten diesem Vorschlag im Mai 2014 in der Hauptversammlung zu. Die Umwandlung erfolgte am 7. Juli 2014.[29] Im Februar 2014 eröffnete SAP in Potsdam ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum,[30] das im Juli 2016 noch um einen zweiten Bauabschnitt erweitert wurde.[31]

Von 2014 bis 2019 war Bill McDermott alleiniger Vorstandssprecher. Jim Hagemann Snabe wechselte 2014 in den Aufsichtsrat.

Anfang Dezember 2014 gab SAP den bis dahin größten Zukauf seiner Geschichte bekannt. Für 6,2 Milliarden Euro wurde der US-Anbieter von Firmensoftware für Reisemanagement und Reisekostenabwicklung Concur Technologies übernommen.[32] 2015 brachte SAP die vierte Generation seiner Anwendungssuite als SAP S/4HANA auf den Markt. 2016 verkündeten Apple und SAP eine Partnerschaft und 2017 Google und SAP eine strategische Partnerschaft. Im selben Jahr verpflichtete sich SAP, bis 2025 klimaneutral zu wirtschaften. 2018 rückte Christian Klein in den Vorstand der SAP auf und wurde 2019 zusammen mit Jennifer Morgan Co-Vorstandssprecher. Damit ist SAP der erste DAX-Konzern, der eine Frau an seiner Spitze hat.[33][34] Mit der 2018 erfolgten Übernahme des Softwareherstellers Qualtrics für rund 8 Milliarden Euro erfolgte der größte Zukauf in der Geschichte der SAP. 2020 kündigt SAP an, Qualtrics an die Börse zu bringen.[35]

Am 21. April 2020 wurde bekannt, dass Jennifer Morgan SAP bereits Ende April 2020 wieder verlässt.[36][37] Gleichzeitig wird Christian Klein zum alleinigen CEO ernannt. Vorher operierten die beiden als Doppelspitze. Hasso Plattner, Aufsichtsratschef und Mitgründer, hat ihn bei diesem Schritt unterstützt. Christian Klein ist mit 39 Jahren der jüngste Chef eines DAX-Unternehmens.[38]

Unternehmensdaten

SAP hatte Ende September 2019 weltweit rund 100.330 Mitarbeiter,[2] davon etwa 18.900 Mitarbeiter in der Software-Entwicklung, und erwirtschaftete 2018 einen Umsatz von 24,7 Mrd. Euro.[39] SAP ist weltweit durch etwa 120 Tochtergesellschaften präsent. Das Unternehmen betreibt neben dem Entwicklungszentrum am Unternehmenssitz in Walldorf noch weitere Entwicklungsstandorte in 12 Ländern, beispielsweise in den USA, Frankreich, Indien, der Volksrepublik China. SAP hat heute über 335.000 Kunden,[40] darunter viele Großunternehmen und Dax-Konzerne, und wird dabei von etwa 12 Millionen Anwendern verwendet.[41]

Börse & Aktionärsstruktur

Die Aktie ist Bestandteil des DAX[42] und Dow Jones Euro Stoxx 50 und wird unter anderem an der Frankfurter (seit 1988) und der New Yorker Börse (seit 1998) gehandelt.

Aktionärsstruktur (Stand: Februar 2020)
Anteil Anteilseigner
7,52 % Gründer Hasso Plattner
5,52 % Gründer Dietmar Hopp
5,15 % BlackRock
3,63 % Klaus Tschira Stiftung
3,60 % Deutsche Bank Trust
2,85 % eigene Anteile
71,73 % Streubesitz

Umsatz-, Mitarbeiter- und Ergebniszahlen

Quelle, sofern nicht anders angegeben:[9]

Jahr Umsatz (in Mio. €) Umsatzwachstum (in %) Mitarbeiter Mitarbeiterwachstum (in %) Gewinn nach Steuern (in Mio. €) Gewinnwachstum nach Steuern (in %)
1972 0,32 9
1973 0,54 68,8 11 22,2
1974 0,96 77,8 13 18,2
1975 1,17 21,9 18 38,5
1976 1,95 66,7 25 38,9
1977 3,19 63,6 38 52,0
1978 4,34 36,1 50 31,6
1979 5,07 16,8 61 22,0
1980 7,00 38,1 77 26,2
1981 8,33 19,0 84 9,1
1982 12,37 48,5 105 25,0
1983 20,71 67,4 125 19,0
1984 24,54 18,5 163 30,4
1985 31,29 27,5 224 37,4
1986 54,20 73,2 290 29,5
1987 77,72 43,4 468 61,4
1988 91,60 17,9 940 100,9 12,70
1989 187,60 104,8 1.367 45,4 34,90 174,8
1990 255,20 36,0 2.138 56,4 42,00 20,3
1991 361,50 41,7 2.685 25,6 63,00 50,0
1992 425,00 17,6 3.157 17,6 65,10 3,3
1993 563,30 32,5 3.648 15,6 74,80 14,9
1994 939,20 66,2 5.229 43,3 143,80 92,2
1995 1.378,60 47,3 6.857 31,1 207,00 43,9
1996 1.903,10 38,0 9.202 34,2 290,20 40,2
1997 3.021,80 58,8 12.856 39,7 446,70 53,9
1998 4.315,60 42,8 19.308 50,2 526,90 18,0
1999 5.110,20 18,4 20.975 8,6 601,00 14,1
2000 6.265,00 22,6 24.178 15,3 615,70 2,4
2001 7.341,00 17,2 28.410 17,5 581,00 −5,6
2002 7.413,00 1,0 28.797 1,4 508,60 −12,5
2003 7.025,00 −5,2 29.601 2,8 1.077,10 111,8
2004 7.515,00 7,0 32.205 8,8 1.310,50 21,7
2005 8.513,00 13,3 35.873 11,4 1.496,41 14,2
2006 9.402,00 9,5 39.355 8,8 1.871,38 20,0
2007 10.242,00 8,2 44.023 10,6 1.919,00 2,5
2008 11.575,00 11,5 51.544 14,6 1.848,00 −3,8
2009 10.672,00 −8,5 47.584 −8,3 1.750,00 −5,6
2010 12.464,00 16,8 53.513 12,5 1.813,00 12,4
2011[43] 14.233,00 14,2 55.765 4,2 3.437,00 89,8
2012[44] 16.223,00 14,0 64.422 15,5 2.803,00 −18,4
2013[45] 16.815,00 3,6 66.572 3,3 3.325,00 18,6
2014[46] 17.560,00 4,4 74.406 11,7 3.280,00 −1,4
2015[47] 20.793,00 18,4 76.986 3,5 3.056,00 −6,8
2016[48] 22.062,00 6,1 84.183 9,3 3.634,00 18,9
2017[49] 23.461,00 6,3 88.543 5,2 4.046,00 11,3
2018[39] 24.708,00 5,3 96.498 9,0 4.088,00 1,0
2019[50] 27.553,00 11,5 100.330 4,0 3.370,00 −17,6

Liste der Aufsichtsratsvorsitzenden

Liste der Vorstandsvorsitzenden (bzw. Sprecher)

Produkte

SAP ERP und Business Suite

Vor einigen Jahren gab es mit SAP R/3, das 1992 aus dem Großrechner-orientierten Vorgänger SAP R/2 in weiten Teilen neu entwickelt wurde, nur eine einzige monolithische ERP-Software des Herstellers. Sie besteht aus Modulen, die funktionell, aber nicht architektonisch getrennt sind. Dies sind im Wesentlichen: FI (Finance), CO (Controlling), MM (Materials Management), SD (Sales and Distribution), PP (Production Planning) und HCM (Human Capital Management). Diese Module bilden auch weiterhin den Kern der Funktionalität, die SAP-Anwender einsetzen.

ERP wird inzwischen durch eine Palette weiterer Produkte ergänzt, die nun zusammen SAP Business Suite genannt werden. Die Akronyme ERP, CRM, SCM, SRM u. a. und die Konzepte dahinter sind nicht von SAP entwickelt worden und werden auch von anderen IT-Anbietern verwendet. SAP nutzt die Kürzel aber zur Bezeichnung seiner Softwarepakete:

  • Enterprise Resource Planning (SAP ERP) ist das frühere R/3, das zuletzt in Version 4.7 eigenständig auftrat, teils auch ERP Central Component genannt. Weitere Details zu Technik, Architektur, den Funktions-Modulen und der Benutzeroberfläche, siehe SAP ERP.
  • Customer-Relationship-Management (SAP CRM) ist ein unabhängiges Paket, das erweiterte Funktionalität für Kundenbetreuung mittels einer eigenständigen Software-Architektur bietet und auf einem gesonderten Server läuft; mit dem ERP ggf. gemeinsame Daten werden via Replizierung abgeglichen.
  • Supply-Chain-Management (SAP SCM), Supplier Relationship Management (SAP SRM) und Product-Lifecycle-Management (SAP PLM) Systeme ergänzen in ähnlicher Weise das Basissystem um branchenübergreifend nutzbare Funktionen.
  • Branchenlösungen (sog. IS – Industry Solutions) bieten darüber hinaus spezifische Ergänzungen zum normalen Funktionsumfang des R/3/ERP-Kerns. Dazu gehören z. B. SAP for Banking für Banken und andere Gesellschaften, die Bankgeschäfte betreiben wollen, SAP for Retail für den Einzelhandel, IS-Mill für die Papier-, Textil-, Stahl- und Kabelindustrie, SAP for Healthcare (früher auch IS-H genannt) für das Krankenhauswesen (Patientenmanangement und -abrechnung); SAP for Media für die Medienindustrie, IS-Oil für die Ölindustrie oder SAP for Utilities für die Wasser-, Strom- und Gas-Industrien (IS-U).

Im Februar 2015 stellte SAP mit der SAP Business Suite 4 SAP HANA (SAP S/4HANA) die neueste Generation der SAP Business Suite vor.[51] Sie basiert auf der In-Memory-Plattform SAP HANA und ist in der Cloud, lokal (On-Premises) und in hybriden Umgebungen einsetzbar. SAP S/4HANA gilt als Teil der Strategie von SAP, das Produktportfolio in Richtung Cloud Computing zu verstärken.[52]

NetWeaver-Plattform

SAP NetWeaver ist eine webbasierte Integrations- und Applikationsplattform, die als Grundlage für Service-oriented Architecture (SOA) dient. NetWeaver bietet die Möglichkeit, Anwendungen von Drittanbietern effizient an die SAP-Lösung anzubinden, und beinhaltet hierfür umfangreiche Schnittstellen auf der Ebene der Anwenderoberfläche, der Daten und der Prozesse. SAP NetWeaver verwendet offene Standards und ermöglicht die Integration von Informationen und Applikationen von unterschiedlichen Quellen und Technologien.

Technisch besteht diese aus einem ABAP-Applikationsserver mit einem gewissen Bestand an Grundfunktionalität, sowie einem Java-EE-Applikationsserver. Ein SAP NetWeaver System kann sowohl als reiner ABAP-Applikationsserver, als reiner Java-EE-Applikationsserver oder als ein sogenanntes Double-Stack-System betrieben werden.

Im Rahmen von NetWeaver werden bestimmte Java-EE- und ABAP-Anwendungen ausgeliefert, SAP nennt diese „Verwendungsarten“,[53] bzw. „Usage Types“.[54] Die Verwendungsarten Business Intelligence, Mobile Infrastructure, Development Infrastructure, Enterprise Portal und Process Integration sind Bestandteil von NetWeaver und allen darauf aufsetzenden Produkten, können also z. B. auch in ein ERP-System installiert werden.

Der Java-EE-Applikationsserver basiert auf dem von der ProSyst Software GmbH (die 2000 von SAP gekauft und in In-Q-My Technologies GmbH umbenannt wurde) entwickelten InQMy Application Server. Dieser ist von SUN Microsystems vollständig Java-EE-zertifiziert nach dem J2EE-1.4-Standard, bzw. in der Version 7.1 nach Java-EE 1.5.

Darüber hinaus hat SAP den Leistungsumfang des Java-EE-Servers erweitert, so dass die Benutzerverwaltung mit dem ABAP-Server gekoppelt werden kann, mit Web Dynpro steht ein leistungsfähiges GUI-Framework zur Verfügung und Java-EE-Anwendungen können mit ABAP-Anwendungen über spezielle Schnittstellen kommunizieren.

SAP NetWeaver ist die Basis der SAP Business Suite, SAP Business ByDesign und SAP NetWeaver Composition Environment (basierend auf Eclipse 3.3). Außerdem ist SAP NetWeaver die Grundlage von Partnerlösungen sowie kundenspezifischen Applikationsentwicklungen. Die SAP-Business-Suite-Anwendungen basieren ab den folgenden Versionen auf SAP NetWeaver:

  • SAP SRM 2004
  • SAP ERP 2004
  • SAP CRM 2005
  • SAP SCM 2004

Unterstützte Plattformen für SAP NetWeaver sind:

  • Linux (RHEL, SLES, RedFlag, zLinux) auf IA32, PPC, X86_64, IBM zSeries
  • AIX
  • HP-UX auf PA-Risc und IA64
  • Solaris auf SPARC und X86_64
  • Windows NT und dessen Nachfolgeprodukte, IA32, IA64, X86_64
  • IBM OS/400
  • IBM z/OS (OS/390)

Unterstützte Datenbanken sind Microsoft SQL Server, IBM Informix Dynamic Server, SAP MaxDB, IBM DB2, SAP HANA, Sybase und Oracle. Als Job-Scheduler bietet SAP Cronacle im Paket an.

Mittelstandslösungen

Das Unternehmen bietet mit SAP Business One, SAP Business All-in-One und dem am 19. September 2007 angekündigten Produkt SAP Business ByDesign, das bis dahin unter dem Arbeitstitel „A1S“ bekannt war, jetzt auch Software an, die ERP-Funktionen für kleine, mittlere und große Unternehmen abdeckt.

Business One

 
Logo von SAP Business One

SAP Business One ist eine Lösung für kleine bis mittlere Unternehmen (1 bis 100 Mitarbeiter, wobei nicht alle Anwender sein müssen). Architektur und Funktionalität haben keine Verbindung zu SAP Business Suite oder R/3. Business One hat eine eigene GUI-Technik, ist plattformgebunden und läuft derzeit nur unter Microsoft Windows.

Business One enthält als integrierte ERP-Lösung standardmäßig Module für alle wichtigen Bereiche der Unternehmensverwaltung. Neben Verkauf und Einkauf können auch Produktionsabläufe, die Finanzbuchhaltung oder die Abwicklung von Eingangs- und Ausgangszahlungen abgebildet werden. Damit ist es als kaufmännische und logistische Software für viele unterschiedliche Unternehmen und Branchen geeignet. Direkt von SAP gelieferte AddOns sind beispielsweise der SAP eigene Print Layout Designer oder der Advanced Layout Designer, der erweiterte Layout- und Druckfunktionen für Abfragen und Berichte bietet und auf dem Reportingtool combit List & Label basiert. Ein wichtiges Reporting-Werkzeug ist außerdem der mit Microsoft Excel kompatible XL Reporter, der die wesentlichen Leistungskennzahlen von Unternehmen auf Grundlage präziser Echtzeitinformationen in grafisch aufbereiteten Gesamtübersichten zusammenstellt. Dieses Modul stammt von der norwegischen Firma iLytix, die 2005 von SAP übernommen wurde. Von Bedeutung sind die ebenfalls von SAP mitgelieferten AddOns Payment (Erzeugung von Bankdateien), ELSTER (Übermittlung der steuer-relevanten Daten an das Finanzamt) sowie DATEV (Export der Buchhaltungsdaten z. B. zur Übermittlung an den Steuerberater). Mit vielen weiteren AddOns, die von diversen Partnern der SAP entwickelt werden und die Standardfunktionen erweitern, wird Business One so zur Branchenlösung. Diese Partner werden von SAP als ISV (Independent Software Vendors) bezeichnet. Ihre Lösungen werden mit unterschiedlichen Zertifizierungen wie „SAP Certified Integration“ oder „Enabled by SAP Business One“ freigegeben und sind in der Regel in die Grafische Benutzeroberfläche (GUI) von SAP Business One eingegliedert. Diese Partner-Addons erstrecken sich vom Bereich der Produktionsplanung und -steuerung über die Erstellung von Druck-Layouts bis hin zu detailliertem Projektmanagement oder WebShops. Über die Integrationsplattform Integration Framework, die von SAP zur Verfügung gestellt wird, ist ein Datenaustausch zwischen Business One und anderen Systemen möglich. Das ermöglicht etliche Szenarien wie die Integration mit einer Konzernmutter, die SAP ERP nutzt, oder mit einem Schwesterunternehmen oder externen Geschäftspartnern. Unterstützte Datenbanken sind Microsoft SQL Server und SAP HANA, wobei Letztere eine eigene, separate Installation ist.

Business One wurde 2002 von SAP eingeführt und basiert auf der Software TopManage des israelischen Herstellers TopManage Financial Solutions LTD. TopManage war eines der Unternehmen, die das zeitweilige SAP-Vorstandsmitglied Shai Agassi zusammen mit seinem Vater Reuven Agassi 1993 gegründet hatte und wurde im ersten Quartal 2001 von SAP übernommen.

Mit Business One tritt die SAP AG vermehrt auch in Konkurrenz zu Anbietern, die auf Klein- und Mittelbetriebe spezialisiert sind, wie Sage und Microsoft mit Microsoft Dynamics NAV.

Durch die dezentrale Vertriebsorganisation der SAP sind Lizenzen von SAP Business One nur über Partner erhältlich. Derzeit gibt es in Deutschland ca. 90 SAP Partner (Stand Juli 2012), welche sich mit den Einführungsprojekten von SAP Business One beschäftigen.

Auf den Webseiten von SAP Business One Partnern befinden sich zum Teil Preiskalkulatoren, um den ungefähren Projektpreis für die eigene Branche kostenlos zu erfahren.

Versionen

Jahr Version
2018 SAP Business One 9.3
2016 SAP Business One 9.2
2014 SAP Business One 9.1
2013 SAP Business One 9.0
2012 SAP Business One 8.82
2011 SAP Business One 8.81
2010 SAP Business One 8.8
2008 SAP Business One 2007
2006 SAP Business One 2005
2004 SAP Business One 2004

Business All-in-One

Anders ist SAP Business All-In-One konzipiert – es bietet ein vorkonfiguriertes, kleines ERP-System für größere Mittelständler oder Tochterunternehmen großer Konzerne, das ab ca. 50.000 Euro die Vorteile eines ERP-Systems einschließlich branchentypischer Funktionalität bei voller Kompatibilität zum „großen“ SAP ERP der Konzernmutter bietet.

Business ByDesign

SAP Business ByDesign ist eine vollständig integrierte On-Demand-Unternehmenssoftware, die in Echtzeit Abfragen und Reports generieren kann. Als Lösung für den Mittelstand bietet sie die Möglichkeit einer effizienten Geschäftsprozessabwicklung mit einer durchgängigen Informationsverarbeitung.[55] Die Software wurde am 19. September 2007 in New York offiziell vorgestellt[56] und steht Kunden in 28 Ländern unter anderem in Deutschland, USA, Großbritannien, Frankreich, China, Indien und Südafrika zur Verfügung. Die Lösung beinhaltet eine ERP- und eine CRM-Lösung sowie eine Lösung für Professional Service Provider (PSP). Die aktuelle Version ist 1610, erschienen im Oktober 2016.[57] Sie wird ausschließlich im Hosting, d. h. im Rechenzentrumsbetrieb durch die SAP, betrieben. Im Gegensatz zu SAP ERP wird keine Lizenz erworben, stattdessen wird die Software gemietet. Die Höhe der Miete richtet sich nach der Anzahl der Benutzer.[58] Es gibt darüber hinaus kein Customizing im engeren Sinne. Stattdessen findet eine Funktionalitätsauswahl durch den Anwender (Scoping) und eine anschließende Parametrisierung des Systems statt. Jegliche Einstellungen erzeugen im Gegensatz zu SAP ERP immer ein konsistentes System. Ermöglicht wird dies durch einen regelbasierten betriebswirtschaftlichen Katalog (Business Adaptation Catalog), durch den Entscheidungen bis zu den Konfigurationstabellen im System durchgereicht werden.[59] Die Einführung des Systems kann daher grundsätzlich auch direkt durch den Kunden und ohne Berater erfolgen, allerdings sind Berater sinnvoll, um Geschäftsprozesse gemeinsam mit dem Kunden sauber aufzusetzen. Als Standardlösung ist Business ByDesign nicht in dem Maße wie SAP ERP modifizierbar. Partner können mit dem von der SAP bereitgestellten (Software Development Kit) Applikationen individuell für einen Kunden oder für mehrere Kunden bauen und diese über den SAP Store bereitstellen.[60] SAP Business ByDesign-Kunden können anschließend die Apps über den SAP Store einkaufen.[61] Für Konzerntöchter, deren Mutterunternehmen SAP ERP einsetzt, wurden von der SAP Integrationsszenarien für SAP Business ByDesign definiert, z. B. für die Bereiche Ein- und Verkauf oder das Finanzwesen.[62]

BusinessObjects

Unter BusinessObjects werden u. a. die zugekauften Produktfamilien von Outlooksoft, Cartesis und BusinessObjects zusammengefasst. Diese Produkte umfassen in erster Linie die Bereiche Performance Management (Planung, Konsolidierung und Budgetierung mit SAP BusinessObjects Planning & Consolidation bzw. SAP BusinessObjects Financial Consolidation), Business Intelligence (SAP BusinessObjects XI 4.0) und Datenintegration (SAP BusinessObjects Data Service und SAP BusinessObjects Financial Information Management).

SAP Cloud Platform

Ist ein Platform-as-a-Service (PaaS)-Angebot der SAP, welches Dienste für die Entwicklung, Integration und den anschließenden Betrieb moderner Cloud-Anwendungen und kundenindividueller Erweiterungen von Cloud- und On-Premises-Landschaften zur Verfügung stellt. SAP Cloud Platform stellt auf der einen Seite mehrere „offene“ Technologien, wie z. B. Java, serverseitiges JavaScript oder HTML5 bereit. Auf der anderen Seite knüpft die offene Lösung an die In-Memory-Datenbank-Plattform SAP HANA an, wodurch Unternehmen eine Vielzahl von Datenbank- und Anwendungsservices sowie mobile Dienste in der Cloud zur Verfügung gestellt werden. Das PaaS-Angebot bietet eine leistungsstarke Entwicklungsplattform und Laufzeitumgebung für kundenindividuelle Erweiterungen der Cloud- und On-Premises-Landschaften. Neue und bestehende Lösungen lassen sich darüber sicher und einfach integrieren, unabhängig davon, ob es sich um SAP- oder Non-SAP-Produkte handelt.

Service

Die SAP-Produktunterstützung (meistens im Rahmen eines Vertrags über Software-Wartung oder -Miete) und viele andere Kunden-Dienstleistungen werden weitgehend über im Internet zugängliche Systeme abgewickelt, die unter dem Namen SAP Service Marketplace zusammengefasst werden (Bedienung via Web-Browser). Dort können SAP-Anwender Problemmeldungen an SAP (und auch andere Hersteller von in SAP-Systemen verwendeten Komponenten) schicken und weiterverfolgen, sowie von dort Dokumentation, Installationsmedien, Programmkorrekturen, vertikale Lösungen und Schulungen beziehen. Das Vorgängersystem für diese Zwecke war das Online Service System (OSS).

SAP Labs

 
SAP Labs Standorte

SAP Labs[63] sind Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, die Kernprodukte von SAP entwickeln und verbessern. Sie sind strategisch über die ganze Welt in Hightech-Clustern verteilt. Die 16 SAP Labs mit ihren Standorten in 13 Ländern sind globale als auch lokale Vordenker.

Die SAP Labs befinden sich in Deutschland (Hauptstandorte Walldorf/Rot, Markdorf, Berlin), Vereinigten Staaten von Amerika (Hauptstandort: Silicon Valley), Indien (Hauptstandort: Bangalore), China (Hauptstandort: Shanghai), Brasilien (Hauptstandort: São Leopoldo), Bulgarien (Hauptstandort: Sofia), Kanada (Hauptstandorte: Vancouver, Montreal), Vietnam (Hauptstandort: Ho-Chi-Minh-Stadt), Israel (Hauptstandort: Ra’anana), CIS (Hauptstandort: Moskau), Frankreich (Hauptstandorte: Paris, Sophia Antipolis), Irland (Hauptstandort: Dublin), Ungarn (Hauptstandort: Budapest).

SAPs vier Hauptstandorte der Labs sind Deutschland, Indien, China und USA. Labs Walldorf wurde im Jahr 1972 gegründet und war SAPs erster Standort. Am Anfang konzentrierte SAP seine Expansionsanstrengungen auf hoch entwickelte IT-Märkte: 1993 kam Palo Alto als SAP-Labs-Standort hinzu. Im Jahr 1998 wurden die SAP Labs in Indien und 2003 in China gegründet – Länder, die für ihre hochqualifizierten Arbeitskräfte bekannt sind.

Die zuletzt hinzugekommenen SAP Labs Standorte sind Labs Vietnam und Labs Berlin. Im Jahr 2015 wurde das SAP Labs Vietnam eröffnet, 2016 folgte das SAP Labs Berlin.

Auf Basis der SAP HANA In-Memory-Plattform entwickeln SAP Labs Produkte, für 98 der 100 wertvollsten Marken der Welt.

Um die SAP Labs zu koordinieren wurde das SAP Labs Network (SLN)[64] erschaffen. SLN ist eine global operierende Einheit der regionalen SAP Labs, die Best Practices teilt. Es koordiniert und verteilt Entwicklungsprojekte an einzelne SAP Labs, es beschleunigt die Produkteinführungszeit, ermöglicht SAP uneingeschränkten Zugang zu weltweiten Talenten und fördert SAPs Innovations- und Wachstumsstrategien.

Messen und Konferenzen

1981 erfolgte auf der IT-Messe Systems in München der erste Messeauftritt der SAP. 1986 präsentierte sich SAP erstmals auf der größten Computermesse der Welt, der CeBIT in Hannover. Seit 1989 stellt die SAP jährlich auf der internationalen Kundenmesse SAPPHIRE ihre Neuheiten und strategischen Produktpläne vor. 1996 fand sie erstmals auf drei Kontinenten statt und hatte in Wien 4300, USA 8000 und Japan 5000 Besucher. 1998 erreichte die Messe erstmals in USA, in Los Angeles, 15.000 Besucher. 2003 fiel die Messe wegen der Auswirkungen des Börsencrashs 2002/2003 aus. Seit 2004 fand die Sapphire meist auf zwei verschiedenen Kontinenten zu meist unterschiedlichen Terminen statt. 2008 waren die Messeorte Orlando (Florida) und Berlin, 2009 nur Orlando. 2010 fand die Messe – erstmals zeitgleich auf zwei Kontinenten – vom 17. bis 19. Mai mit etwa 16.000 Besuchern in Orlando und Frankfurt am Main unter dem Namen SAPPHIRE NOW statt. Seit 2013 findet die Sapphire einmal jährlich im Frühjahr in Nordamerika statt.[65][66] SAP TechEd ist die Technologiekonferenz der SAP, die sich an das Netzwerk aus SAP-Beratern und Entwicklungspartnern wendet. Die Veranstaltungsreihe findet seit 1996 statt, meist an mehreren Messeorten im Herbst.[67][68][69]

Wettbewerb

Der SAP-Mitbewerb rekrutiert sich schwerpunktmäßig aus dem ERP-Umfeld sowie aus den Bereichen Customer-Relationship-Management, Supply-Chain-Management sowie Logistiksoftware.

Oracle Corporation, SAPs größter Wettbewerber, erhob am 22. März 2007 Klage gegen SAP wegen unlauteren Wettbewerbs und unlauterer Geschäftspraktiken. Die Anschuldigungen richteten sich gegen die texanische SAP-Tochtergesellschaft TomorrowNow, die Support für ältere Oracle-Produkte bietet. Danach nutzte TomorrowNow Konten von Oracle-Kunden für Service-Downloads von der Oracle-Support-Website. SAP gab unangemessene Downloads zu, bestritt jedoch den Diebstahl geistigen Eigentums. Am 23. November 2010 entschied das Bundesbezirksgericht für Nordkalifornien in Oakland, dass SAP an Oracle 1,3 Milliarden US-Dollar Schadenersatz wegen Urheberrechtsverletzung zahlen muss.[70] SAP legte gegen das Urteil Berufung ein. In der Berufung wurde die Strafe auf 272 Millionen Dollar reduziert.[71] Weitere Konkurrenten des Software-Riesen sind der britische Hersteller Sage (welcher den Fokus auf mittelständische Unternehmen legt) sowie Microsoft, Workday, SoftM und SAS Institute, Salesforce und Infor Global Solutions.[72]

Akquisitionen

Nummer erworbenes Unternehmen Datum Spezialgebiet des erworbenen Unternehmens Land Preis
64 Contextor
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[73]
robotergesteuerte Prozessautomatisierung (RPA) Frankreich
63 Qualtrics
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[74]
Enterprise Feedback Management USA $8,0 Mrd.
62 Coresystems FSM AG
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[75]
Plattform für Kundenbetreuung im Außendienst Schweiz
61 Callidus Software Inc
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Cloud-basierende Sales SaaS USA $2,4 Mrd.
60 Recast.AI
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Plattform für konversationelle Bots und maschinelles Lernen Frankreich
59 Gigya
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Kundenverwaltungsplattform und -profilierungssoftware USA $340 Mio.
58 Concur
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Reise- und Reisekostenmanagement USA $8,3 Mrd.
57 SeeWhy
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Verhaltensbasiertes Marketing USA
56 Fieldglass
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Cloud-basierendes Zeitarbeit-Management USA
55 KXEN
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Prognose und Data-Mining USA
54 Hybris
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Elektronischer Handel Schweiz
53 Camilion
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Versicherungs-Software Kanada
52 SmartOps
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Optimierung von Lagerbeständen USA
51 Ticket-Web
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[76]
Ticketing-Systeme, Kundenmanagement für die Sport- und Unterhaltungs-Branche Deutschland
50 Ariba
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Cloud-basierende Handelsnetzwerke USA $4,3 Mrd.
49 Syclo
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Mobile Anlagenwirtschafts­systeme USA
48 datango
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E-Learning (Assets und Quellcodes – Namensrechte wurden nicht übernommen[77]) Deutschland
47 Netbase
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Analyse sozialer Medien USA
46 SuccessFactors
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Cloud-basierende Humankapital-Lösungen USA $3,4 Mrd.
45 Right Hemisphere
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3D-Visualisierung USA
44 Crossgate
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Business-to-Business E-Commerce Deutschland
43 Secude
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Sicherheitssoftware für Authentifizierung Deutschland
42 Cundus
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Finanzberichterstellung (Disclosure Management) (SAP EPM) Deutschland
41 Sybase
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Database, Middleware, Applikationen USA $5,8 Mrd.
40 TechniData
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Arbeits-, Gesundheits- und Umweltschutz (SAP EHS) Deutschland
39 SAF
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Lagerverwaltung (Inventory Management) Deutschland $91 Mio.
38 Highdeal
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Abrechnungslösungen Frankreich
37 Visiprise
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Produktionsleitsystem (Manufacturing Execution) USA
36 Yasu
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Geschäftsregelsoftware für NetWeaver Indien
35 Business Objects
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Business Intelligence Frankreich $6,78 Mrd.
34 Wicom Communications
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Software für Contact-Center und Unternehmenskommunikation Finnland
33 MaXware
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Identitäts-Management Software Norwegen
32 Outlooksoft
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Planungs- und Konsolidierungssoftware USA
31 Pilot Software
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Strategiemanagement USA ~$200 Mio.
30 Factory Logic
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Lean Software für die Herstellung und Produktion USA
29 Praxis Software Solutions
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Internet basiertes Kundenmanagement und eCommerce USA
28 Frictionless Commerce
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Lieferantenbeziehungsmanagement (SRM) USA
27 Virsa Systems
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Richtlinienbefolgung (Compliance) Software USA
26 SAP Systems Integration
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Beratung und Service Deutschland
25 Callixa
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Analysesoftware für Unternehmensintegrationen USA
24 Khimetrics
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Einzelhandelssoftware Retail USA
23 Triversity
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POS Software Kanada
22 Lighthammer
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Fertigungsüberwachung USA
21 DCS Quantum
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Automotive Dealer Management System Großbritannien
20 TomorrowNow
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Dienstleistungen für PeopleSoft- und JDE-Produkte USA
19 ilytix
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SAP BusinessOne Excel Integration Norwegen
18 A2i
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Stammdatenmanagement (Master Data Management) USA
17 SPM Technologies
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IT-Architekturberatung Deutschland
16 DCW Software
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Finanz- und Warenwirtschaftsoftware Deutschland
15 Guimachine
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NetWeaver Visualisierung USA
14 IDS
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Kundenmanagement und Trade Relationship Management Software für die pharmazeutische und biotechn. Industrie USA
13 Topmanage
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SAP BusinessOne Suite Israel
12 Paynet International AG
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Invoice Processing Deutschland
11 IN-Q-MY
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J2EE Web Application Server Deutschland
10 COPA GmbH
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IT Lösungen Getränkeindustrie Deutschland
9 Infinite Data Structures
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Kundenmanagement und Trade Relationship Management Software USA
8 TopTier
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Unternehmensportale und Integrationssoftware USA ~$400 Mio.
7 Prescient Consulting
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Beratung und Dienstleistung USA
6 Campbell Software
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Personalsoftware USA
5 AMC Development
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Computer Telephony Integration USA
4 OFEK-Tech
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Lagersoftware Israel
3 Kiefer & Veittinger
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Vertriebs- und Marketing-Software Deutschland
2 Dacos
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Software für den Einzelhandel Deutschland
1 Steeb
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Systemhaus Deutschland

Literatur

  • Jurasek, Gerhard; Klein, Andreas: Schnelleinstieg Controlling mit SAP, Haufe-Lexware, 1. Auflage, Freiburg 2010, ISBN 978-3-448-09609-5.
  • Meissner, Gerd: SAP – die heimliche Software-Macht. Wie ein mittelständisches Unternehmen den Weltmarkt eroberte. 2. Auflage. Hoffmann und Campe, Hamburg 1997, ISBN 3-455-11194-7.
  • Muir, Nancy; Kimbell, Ian: Discover SAP. 2. Auflage. Galileo Press, Bonn 2009, ISBN 978-3-8362-1381-3.
  • Siegele, Ludwig; Zepelin, Joachim: Matrix der Welt – SAP und der neue globale Kapitalismus 1. Auflage. Campus, Frankfurt/Main 2009, ISBN 978-3-593-38574-7
  • Schulz, Olaf: Der SAP-Grundkurs für Einsteiger und Anwender. 1. Auflage. SAP PRESS, Bonn 2011, ISBN 978-3-8362-1682-1.
  • Wucher, Sabine: Schnelleinstieg Buchführung mit SAP, Haufe-Lexware, 1. Auflage, Freiburg 2009, ISBN 978-3-448-08727-7.
Commons: SAP – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. SAP-Organe | Über SAP SE. Abgerufen am 11. Oktober 2019.
  2. a b Unternehmensinformation | Über SAP SE. Abgerufen am 28. Januar 2020.
  3. SAP: Gewinneinbruch wegen Konzernumbaus, Cloud-Geschäft erfolgreich. Abgerufen am 28. Januar 2020.
  4. World's Top 10 Software Companies. Abgerufen am 28. Juli 2020 (englisch).
  5. Dax 30 Marktkapitalisierung. Abgerufen am 14. Juli 2020.
  6. SAP bleibt Europas wertvollste Marke. Abgerufen am 14. Juli 2020.
  7. sap.com: Geschichte der SAP
  8. ICI (Europa) Fibres GmbH, Östringen. Abgerufen am 11. August 2019.
  9. a b c Siehe Timo Leimbach: Vom Programmierbüro zum globalen Softwareproduzenten: Die Erfolgsfaktoren der SAP von der Gründung bis zum R/3-Boom, 1972 bis 1996. In Zeitschrift für Unternehmensgeschichte, Jahrgang 52 (2007), Heft 1, S. 33–56.
  10. Geschichte der SAP – die ersten 10 Jahre (Memento vom 12. September 2010 im Internet Archive), sap.com
  11. Einladung zur Hauptversammlung, inklusive neuem Wortlaut des § 1 der Satzung, SAP.com (Memento vom 30. September 2007 im Internet Archive).
  12. Abstimmungsergebnisse der Hauptversammlung (Memento vom 14. Oktober 2007 im Internet Archive), SAP.com
  13. Karsten Polke-Majewski: Gewerkschaft, nein danke – Vehement hatten sich die SAP-Mitarbeiter gegen einen Betriebsrat in dem Softwarekonzern gewehrt. Zeit Online, 12. Mai / 10. Juli 2006; abgerufen 20. Mai 2016.
  14. Betriebsrat, 9 von 10 wollten ihn nicht, aber alle wollen rein IG-Metall, 21. Juni 2006
  15. Thomas Nonnast, Katharina Slodczyk: Harmonie statt Klassenkampf. Handelsblatt, 4. Juli 2006.
  16. Dow Jones: SAP übernimmt Business Objects mit Squeeze-Out vollständig. finanznachrichten.de, 11. Februar 2008.
  17. Übernahme: SAP kauft für 4,8 Milliarden französisches Softwarehaus. Spiegel Online, 7. Oktober 2007.
  18. SAP entlässt über 3000 Mitarbeiter. Spiegel Online, 28. Januar 2009.
  19. Entscheidung der SAP AG über ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot an die Aktionäre der SAF Simulation, Analysis and Forecasting AG.
  20. SAP holt erstmals Frau in den Vorstand. Welt.de, 16. April 2010.
  21. Angelika Dammann verlässt auf eigenen Wunsch SAP. Spiegel Online, 8. Juli 2011.
  22. Design-Tagebuch: SAP stoppt Einführung des neuen Logos und kehrt zum alten zurück, abgerufen am 23. November 2014.
  23. Pressemitteilung der SAP AG zur Übernahme von TechniData (Memento vom 15. Mai 2011 im Internet Archive).
  24. Pressemitteilung der SAP AG zur Übernahme von Sybase (Memento vom 15. November 2010 im Internet Archive)
  25. Pressemitteilung: SAP schließt Übernahme von Sybase ab (Memento vom 14. März 2012 im Internet Archive).
  26. Deutschland exportiert seine Unternehmen, faz.net
  27. Milliardenzukauf in den USA: SAP eröffnet sich mit Cloud-Anbieter Ariba neues Geschäft. In: ftd.de. Financial Times Deutschland, 23. Mai 2012, archiviert vom Original am 25. Mai 2012; abgerufen am 6. Juni 2013.
  28. SAP AG: SAP AG beabsichtigt Umwandlung der Rechtsform in eine Europäische Aktiengesellschaft. 21. März 2013, archiviert vom Original am 4. März 2016; abgerufen am 24. Oktober 2013.
  29. SAP ab heute Europäische Gesellschaft (SE). In: global.sap.com. SAP SE, 7. Juli 2014, archiviert vom Original am 21. Februar 2016; abgerufen am 7. Juli 2014.
  30. Software-Konzern SAP baut IT-Zukunftsschmiede in Potsdam aus. In: Berliner Zeitung, 5. Juli 2014.
  31. SAP vergrößert sein Innovationszentrum am Jungfernsee. In: Der Tagesspiegel, Potsdamer Neueste Nachrichten, 8. Juli 2016.
  32. SAP übernimmt Concur Technologies. In: Handelsblatt. 5. Dezember 2014, abgerufen am 18. Juni 2015.
  33. Jennifer Morgan Co-Vorstandssprecher (Co-CEO). In: sap.com. Abgerufen am 11. Oktober 2019.
  34. Jennifer Morgan wird erste Frau an der Spitze eines Dax-Konzerns. In: faz.net. Abgerufen am 11. Oktober 2019.
  35. Software: SAP plant den Börsengang für Qualtrics. Abgerufen am 27. Juli 2020.
  36. SAP trennt sich von Co-Chefin Jennifer Morgan. In: Spiegel Online. 21. April 2020, abgerufen am 21. April 2020.
  37. SAP wirft erste Frau an der Spitze eines Dax-Konzerns raus
  38. Christian Klein: Alleiniger SAP-Chef: In Rekordzeit an die Spitze eines Dax-Konzerns. Abgerufen am 22. April 2020.
  39. a b SAP AG: SAP Integrierter Bericht 2018. (PDF) Abgerufen am 24. August 2019.
  40. http://go.sap.com/corporate/de/company.html
  41. SAP auf einen Blick – Daten & Fakten (Memento vom 31. Juli 2012 im Internet Archive).
  42. DAX-Zusammensetzung (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive), deutsche-boerse.com
  43. SAP AG: Geschäftsbericht 2011. (PDF; 5,8 MB) Abgerufen am 27. November 2015.
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  45. SAP AG: Geschäftsbericht 2013. (PDF; 2,2 MB) Abgerufen am 27. November 2015.
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  47. SAP AG: Geschäftsbericht 2015. (PDF; 4,3 MB) Abgerufen am 4. Mai 2016.
  48. SAP AG: SAP Integrierter Bericht 2016. (PDF) Abgerufen am 16. März 2017.
  49. SAP AG: SAP Integrierter Bericht 2017. (PDF) Abgerufen am 24. August 2019.
  50. SAP AG: SAP Integrierter Bericht 2019. (PDF) Abgerufen am 23. Juni 2020.
  51. Pressemitteilung der SAP SE zur Einführung von SAP S/4HANA, 3. Februar 2015.
  52. ZDNet: Mehraufwand und Kontrollverlust schrecken potenzielle Cloud-Nutzer, 1. März 2016.
  53. Technisches Betriebshandbuch für SAP NetWeaver
  54. Technical Operations Manual for SAP NetWeaver
  55. Alexander Baumeister, Claudia Floren, Ulrike Sträßer: Controlling mit SAP Business ByDesign. Vahlen-Verlag, München 2014, ISBN 978-3-8006-4739-2.
  56. Einzug ins globale Dorf. In: Der Spiegel. Nr. 37, 2007, S. 92 f. (online).
  57. SAP S/4HANA Enhancements Accelerate Digital Transformation Adoption
  58. Business ByDesign Übersicht und Preise.
  59. Andreas Hufgard, Stefanie Krüger: SAP Business ByDesign. Geschäftsprozesse, Technologie und Implementierung anschaulich erklärt. Galileo Press, Bonn Boston 2012, ISBN 978-3-8362-1746-0, S. 156–157.
  60. Andreas Hufgard, Stefanie Krüger: SAP Business ByDesign. Geschäftsprozesse, Technologie und Implementierung anschaulich erklärt. Galileo Press, Bonn Boston 2012, ISBN 978-3-8362-1746-0, S. 66 und S. 203.
  61. Andreas Hufgard, Stefanie Krüger: SAP Business ByDesign. Geschäftsprozesse, Technologie und Implementierung anschaulich erklärt. Galileo Press, Bonn Boston 2012, ISBN 978-3-8362-1746-0, S. 212.
  62. SAP Business ByDesign for Subsidiaries Overview of Functional and Technical Integration with Headquarters SAP ERP (PDF; 723 kB) (Memento vom 26. Juni 2013 im Internet Archive).
  63. SAP Labs | Über SAP. In: SAP. Archiviert vom Original am 29. April 2016; abgerufen am 29. April 2016.
  64. SAP Labs Presentation. (sap.com).
  65. SAP SAPPHIRE NOW, abgerufen am 7. Oktober 2016
  66. Sapphire Now 2016: Aktuelle Neuigkeiten von der SAP-Hausmesse, in TechTarget, abgerufen am 7. Oktober 2016
  67. SAP TechEd, abgerufen am 7. Oktober 2016
  68. SAP TechEd in SAP Community Network, abgerufen am 7. Oktober 2016
  69. SAP Insider: 20 Years of Technology Change, abgerufen am 7. Oktober 2016
  70. SAP muss Oracle 1,3 Mrd USD Schadensersatz zahlen. Handelszeitung, 24. November 2010, abgerufen am 24. November 2010.
  71. Keine Milliardenstrafe für SAP im Oracle-Streit. www.reuters.com, 2. September 2011, abgerufen am 2. September 2011.
  72. SAP-Konkurrenten rüsten zum Kampf um den Mittelstand, Schürmann, Hans. Handelsblatt. 21. Januar 2010, abgerufen am 2. Juli 2015.
  73. SAP übernimmt Contextor: robotergesteuerte Prozessautomatisierung. In: SAP:com. 19. November 2018, abgerufen am 18. März 2020.
  74. faz.net: SAP kauft Qualtrics für acht Milliarden Dollar}
  75. SAP modernisiert CRM mit neuer Lösungs-Suite und stellt neue Datenmanagement-Suite vor. In: SAP News Center. 5. Juni 2018 (SAP modernisiert CRM mit neuer Lösungs-Suite und stellt neue Datenmanagement-Suite vor (Memento vom 12. Juni 2018 im Internet Archive) [abgerufen am 8. Juni 2018]).
  76. SAP plant Übernahme von Ticketing-Anbieter Ticket-Web. In: SAP News Center. 31. Januar 2013 (SAP plant Übernahme von Ticketing-Anbieter Ticket-Web (Memento vom 17. April 2018 im Internet Archive) [abgerufen am 17. April 2018]).
  77. datango auf einen Blick. Abgerufen am 6. November 2018 (deutsch).

Koordinaten: 49° 17′ 36,5″ N, 8° 38′ 30,5″ O