Hausmeister Krause – Ordnung muss sein

deutsche Fernsehserie (1999–2010)
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Vorlage:Infobox Fernsehserie Hausmeister Krause – Ordnung muss sein ist eine deutsche Comedy-Fernsehserie, die seit 1999 von SAT.1 ausgestrahlt wird. In den Hauptrollen spielen Tom Gerhardt (Dieter), Axel Stein (Tommie), Janine Kunze (Carmen) und Irene Schwarz (Lisbeth). Die Serie wird produziert von Bernd Eichinger und Herman Weigel.

Die Serie pointiert das deutsche Spießbürgertum. Dieter Krause, der Inbegriff des deutschen Spießbürgers, ist sauber, ordnungsliebend, denunziantisch, neugierig, stets auf seinen eigenen Vorteil bedacht, zu höher gestellten Personen unterwürfig und zu Untergebenen und Schwächeren brutal und ungerecht. Viele Handlungselemente, wie zum Beispiel ständige Verwechselungen, Missgeschicke und Missverständnisse, entstammen dem Boulevardtheater.

In drei Folgen spielt Tom Gerhardt nicht nur seine Hauptrolle, sondern auch noch drei andere Personen. In der 1. Staffel wird in der Folge Der Sittenstrolch ein debiler Exhibitionist, in der 2. Staffel in der Folge Mord! ein schizophrener Massenmörder, und in der 3. Staffel in der Folge Onkel Eddy Krauses kleptomaner Bruder Eddy von Tom Gerhardt gespielt. Die ersten zwei Rollen knüpfen an die Rolle des Hansi, die dritte an die des Tommie (alle auch von Tom Gerhardt gespielt) im Kinofilm Voll Normaaal an.

Charaktere

Familie Krause

Dieter Krause

Dieter Krause ist Familienvater und halbtags Hausmeister der Wohnanlage Kalker Weg 5 in Köln-Kalk, in der er auch die Hausmeisterwohnung bewohnt. Dabei geriert er sich gerne und oft als eine Art Blockwart und sorgt mit rabiaten Methoden für Ordnung – in dem Sinne, wie er sie versteht. Infolgedessen gerät er immer wieder mit den Mietern aneinander, die seiner Meinung nach notorisch und böswillig gegen die Hausordnung verstoßen. Deshalb kommt auch es regelmäßig zum Streit mit dem gewählten Vertrauensmann der Hauseigentümerversammlung, Herrn Makielski.

Die Hausmeistertätigkeit ist für Dieter nicht bloß ein Job, sondern Lebenseinstellung und -inhalt. Er ist „immer im Dienst“, auch wenn er nur eine Halbtagsstelle hat. Entsprechend trägt er auch immer – selbst in der Wohnung – Arbeitskleidung, einen grauen Arbeitskittel sowie einen Cordhut. Dieters größter Traum ist die Erlangung der heiß begehrten Ganztagsstelle, doch jedes Mal, wenn die Aufstockung seiner Stelle ansteht, zieht er sich mit seinem Übereifer den Zorn Makielskis oder des Hauseigentümers zu.

Dieters Lebensmotto ist das Radfahrerprinzip: Nach oben buckeln, nach unten treten. Gegenüber Makielski oder gar dem Eigentümer der Wohnanlage verhält er sich äußerst unterwürfig, die Mieter und anderes „Gesocks“ behandelt er wie Dreck. Sein großes und einziges Hobby ist sein Dackel und der dazugehörige Kölner Dackelclub KTC 1881 e.V. In diesem Club hat Dieter nur das Amt des Schriftführers inne, lässt aber keine Gelegenheit zur Intrige aus, um selbst das Amt des "Präsidenten" zu erlangen, womit er natürlich immer scheitert.

Nichtsdestoweniger offenbart Dieter häufig einen Hang zum enthusiastischen, manchmal fast poetischen Ausbeschreiben von Situationen und Visionen. Die Mischung aus diesen angedeuteten künstlerisch-visionär anmutenden Zügen und seinem grobsinnigen, beschränkten Arbeitsleben verleihen Dieter Krause trotz aller Klischees eine einzigartige Persönlichkeit, wie es sie zuvor im TV wohl kaum gegeben hatte, und die daher mit den Kultstatus der Serie begründete.

Elisabeth (Lisbeth) Krause

Elisabeth, auch „Lissi” genannt, ist die Ehefrau von Dieter Krause. Sie ist die „gute Seele” der Familie und Hausfrau. Dann und wann träumt sie von einem Leben in Wohlstand mit gelegentlichen Urlaubsreisen nach Wipperfürth. Die Allüren ihres Mannes bringen sie oft zur Verzweiflung, besonders wenn er es wieder schafft, die ihm angebotene Ganztagsstelle durch seine eigene Dummheit zu verspielen. Außerdem belastet es sie sehr, dass Dieter seit über 10 Jahren nicht mehr mit ihr geschlafen hat. Lisbeth genießt zur Entspannung häufig eine „gute” Tasse Kaffee.

Als „gute Seele” der Familie ist Lisbeth Dieter meistens im Denken, in der Vernunft und im Mitgefühl voraus, versucht besorgt, ihm aberwitzige Aktionen auszureden und erkennt Gefahren und Hintergründe, wenn er noch lange Zeit ahnungslos bleibt. Manchmal allerdings lässt das Drehbuch auch sie unverfroren spießbürgerliche Ansichten oder sogar Bosartigkeiten Dieters teilen, etwa bei Tommies vermeintlicher Homosexualität oder ihrer Erbtante, die von Dieter und ihr aus dem Haus geworfen wird, weil sie ihnen statt Immobilien scheinbar nur ihre Katze vererben wollte.

Thomas (Tommie) Krause

Der korpulente, etwas einfältige Sohn Tommie (Thomas, von seiner Schwester Carmen wegen seiner Leibesfülle auch „Fettie“ genannt) fällt in seiner Sprache besonders durch Benutzung von „Erikativen” wie „schluck, schluck” und „britzl, bratzl” auf. Bekannte Sprüche von ihm sind u. a. „Ey wabbel, wabbel, schwabbel, schwabbel", „Geil, ey!” und „Ey, normal!”. Der Junge fällt immer durch seine geschmacklose und eintönige Kleidung auf: Shorts bzw. Trainingshose, T-Shirt und Pudelmütze. Tommie hat Probleme, da er seinen jugendlichen Sexualtrieb nicht unter Kontrolle hat und sehr schlecht in der Schule ist, außer in Sexualkunde. Außerdem besitzt er eine ausgesprochene Vorliebe für Slasher-Horrorfilme und Pornohefte. Die Rolle des Tommie bei Hausmeister Krause entspricht in weitestem Sinne der Rolle des Tommie in Tom Gerhardts Film „Voll Normaaal” aus dem Jahre 1994.

Trotz dieser groben Äußerlichkeiten verkörpert Tommie jedoch, als jüngstes Familienmitglied, möglicherweise den sensibelsten, wenn nicht aufrichtigsten Charakter von allen. Häufig sieht man ihn in Notsituationen, die er aber im Gegensatz zu seinem Vater nicht selbst verschuldet hat, sondern die er als jugendliches Opfer erleidet (z. B. die nicht akzeptierte türkische Freundin Ayshe, der Verstoß aus der Familie als vermeintliches Kuckuckskind und eben auch seine vergebliche Suche nach Sexualität). Denn im Grunde ist Tommie derjenige in der Familie, der am wenigsten in der Hand hat: Weder die Autorität und Abgebrühtheit seiner Eltern, vor denen er letztendlich fast immer kleinlaut wird, noch die Attraktivität seiner älteren Schwester, geschweige denn jeglichen anderen sozialen Erfolg. Dementsprechend ist er auch derjenige, der am wenigsten darauf kommen würde, im Glauben an die eigene Überlegenheit andere um den Finger zu wickeln und auszunutzen, sondern beschränkt sich vielmehr auf jugendlichen Schabernack.

Carmen Krause

Carmen ist die Tochter von Dieter Krause. Sie ist sehr attraktiv, jedoch nicht besonders intelligent, besitzt aber eine gewisse Bauernschläue, der sie, in Anlehnung an die gleichnamige Oper, wahrscheinlich ihren Namen verdankt. Sie hat ständig neue Verehrer, von denen sie sich aushalten lässt, wobei ihr sehr freizügiges Outfit (extrem kurze Miniröcke, tiefe Ausschnitte, viel Schminke) eine nicht unwesentliche Rolle spielt. Carmen macht eine Frisörlehre, beendet diese sie jedoch nie, da sie immer wieder durch die theoretische Prüfung fällt. Nebenbei verdient sie sich Geld als Gogo-Tänzerin. Von sonstiger "Arbeit" hält sie relativ wenig und verbringt viel Zeit mit Faulenzen, dem Lackieren von Fuß- und Fingernägeln, dem Lesen von Frauenzeitschriften und dem Besuch von Kölner Clubs.

Bodo

Bodo, mit vollem Namen Bodo von der Hermannsklause, ist Dieter Krauses reinrassiger Kurzhaardackel. Er wird von Dieter so sehr verwöhnt, dass familiäre Interessen außen vor bleiben, selbst Lisbeths Geburtstag. Die Geschichten vieler Episoden drehen sich direkt oder indirekt um Bodo. U.a. haben Lisbeth, Carmen und Tommie in einer Folge versucht, Bodo umzubringen. Desweiteren wurde Bodo schon zum "DD", zum Drogendackel, sowie zum Rettungsdackel ausgebildet.

Weitere Hauptrollen

Herr Makielski

Günther Makielski ist der gewählte Vertrauensmann der Mieterversammlung. Aufgrund der rabiaten Art, mit der Dieter gegen Mitbewohner vorgeht, hat er oft Probleme mit Herrn Makielski. Makielski ist meistens gutherzig und freundlich. Seine Rolle vertritt das Bildungsbürgertum in der Serie. Herr Makielski hat die Befugnis Dieter zu entlassen, wozu es aber aus verschiedenen Umständen nie kommt, zumindest nicht endgültig. Auch Makielskis Frau Sybille tritt in einigen Folgen auf. Sie wurde von zwei verschiedenen Schauspielerinnen dargestellt.

Der Dackelclub

Der Dackelclub KTC (Kölner Teckel Club) 1881 e.V. ist Dieters einziges Hobby. Entsprechend lässt er alles stehen und liegen, wenn die Pflicht zur Clubsitzung ruft oder ein sonstiges Anliegen seiner Dackelkameraden sein Erscheinen verlangt.

Der Club selbst ist sehr militaristisch aufgebaut und im Allgemeinen eine bitterböse Satire auf die sprichwörtliche deutsche Vereinsmeierei. So müssen Mitglieder („Kameraden“), die das Wort ergreifen, sich erheben und stramm stehen; selbstverständlich nur nach vorheriger Genehmigung durch den Präsidenten. Bei den Clubsitzungen herrscht Uniformpflicht, diese sind mit Orden für Verdienste um den Dackel und sonstigen Auszeichnungen geradezu vollgehängt. Das Clubleben ist geprägt von militaristischem Zeremoniell, angefangen vom Befehlston („Die ganze Dackelrotte: Sitz!“), über Einmärsche mit Trommelbegleitung bis hin zum rituellen Aufsagen von Credos („Alles für den Dackel...“) und Absingen von Liedern, wobei letztere starke Parallelen zum Nationalsozialismus aufweisen; so basiert das Dackellied „Die Schnauze hoch, die Leine straff gezogen“ auf derselben Melodie wie das Horst-Wessel-Lied, und auch die textuelle Nähe zum Kamfpflied der Nationalsozialisten ist kaum zu übersehen. An den Nationalsozialismus erinnern aber auch die Dienstgrade im Dachverband des Dackelclubs; hier gibt es beispielsweise einen Gauleiter und einen Oberrudelführer.

Vom Club bzw. vom Dachverband werden zahlreiche teilweise recht obskure Festlichkeiten veranstaltet, wie die Dackelolympiade, die Welpenweihe oder gar eine Prozession, bei der ein ausgewählter Dackel (in der Regel der des Präsidenten) in einer Sänfte - dem Teckolodium - wie eine Reliquie herumgetragen wird. Im Club herrscht das „Radfahrerprinzip“: nach oben buckeln, nach unten treten. Clubmitglieder, die im Rang unter einem stehen, werden wie Untergebene behandelt, ranghöheren Mitgliedern, insbesondere vom Dachverband, wird dagegen mit geradezu kriecherischem Respekt begegnet.

Die anderen Clubmitglieder sind: Karl, Herbert, Hubert, Helmut und Horst.

Karl Göbel

Karl Göbel ist der Präsident des Dackelclubs KTC 1881 e.V. Er hat eine Glatze und (je nach Schauspieler) eine Brille. Karl führt seinen Club mit eiserner Hand („Die ganze Dackelrotte: Sitz!”) und unangefochtener Autorität; Bestrebungen anderer Clubmitglieder, in der Hierarchie aufzusteigen, werden im Keim erstickt. Der Präsident ist der Stereotyp des altpreußischen Militärs. Karl Göbel wurde neben Frau Makielski als einziger in der Serie von drei Schauspielern gespielt: Peter Uwe Arndt, Wolf-Dietrich Berg und Hans-Martin Stier.

Herbert

Herbert ist der beste Freund Dieters und ebenfalls Mitglied im Dackelclub. Er ist äußerst schüchtern, stottert extrem, hat schwarze Haare und eine Brille. Herbert, dessen Dackel Horsti heißt, ist zwar schon über vierzig, hat aber noch keine Freundin und wohnt immer noch bei seiner Mutter, die ihn öfters auch mal verhaut. Herbert ist unsterblich verliebt in Dieters Tochter Carmen, wovon diese jedoch wenig begeistert ist. Dieser Umstand wird von Dieter gerne ausgenutzt, um den einfältigen Herbert in seine Pläne zur Aufrechterhaltung der Hausordnung einzuspannen; meist geht es dabei darum, dass Herbert den Köder für vermeintliche Triebtäter, Räuber oder Drogendealer spielen muss.

Wiederkehrende Nebenrollen

Rosemarie, die Schwiegermutter von Dieter Krause (die Mutter von Elisabeth), sieht in ihm einen Taugenichts und den Mann, der Schande über ihre Tochter gebracht hat. Dank ihres etwas aufbrausenden Charakters endet jeder Auftritt von ihr mit grotesken Gewaltszenen, bei denen Dieter körperlich verletzt wird. Dieters Antipathie seiner Schwiegermutter gegenüber verwundert deswegen kaum. Typisch für sie ist noch, dass keiner außer Dieter einen Zusammenhang zwischen den Krawallen und ihrem Temperament vermutet.

Die Hippies Rudolf und Gesine, welche im Haus von Hausmeister Krause wohnen, konsumieren verschiedene Drogen, wie Haschisch, Speed und Pilze. Dieter dringt häufig selbstgefällig in die Wohnung des Paares ein. Er vermutet dort Ungeziefer und (nicht zu Unrecht) Drogen. Das Paar dient ständig als Sündenbock, was auch immer im Haus passiert.

Die Rohdereits (Klaus und Sascha) sind ein homosexuelles Paar, welches ebenfalls in Haus Nummer 5 lebt. Neben dem Kiffer-Ehepaar werden sie immer als erste verdächtigt, wenn es Probleme im Haus gibt. Gelegentlich besuchen die beiden die Schwulenbar Mausefalle, in deren Darkrooms gerne BDSM-Praktiken betrieben werden. Der Name ist eine Anspielung auf den Berliner Bürgermeister Klaus Wowereit, der ebenfalls in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung lebt.

Herr Fritsch, der Haupteigentümer der Wohnhausanlage am Kalker Weg und Karikatur Reiner Calmunds, ist ein skrupelloser Kölner Unternehmer, der mit dem Müllverbrennungsgeschäft reich geworden ist und den Aufstieg aus der Unterschicht geschafft hat. Er besitzt weitere Wohnungen im „wildromantischen” Köln-Porz. Seine Tochter Evelyn hütet er wie seinen Augapfel. Falls ihm jemand in die Quere kommt, hört man von ihm oft den Satz: „Den zünd' isch an!”

Evelyn Fritsch, in der Folge „Die Tochter des Chefs“. In der Serie stellt sie eine typische verzogene Göre dar, die von ihrem neureichen Vater verhätschelt wird.

Hubert ist der Vizepräsident des Clubs und feindet Dieter ständig unverhohlen an. Er hätte es am liebsten, wenn Dieter aus dem Club ausgeschlossen werden würde und intrigiert gegen ihn. Hubert ist künstlerisch begabt und wird vom Dackelclub hin und wieder mit der Gestaltung von Plakaten beauftragt.

Der Gauleiter ist Chef einer übergeordneten Organisation des deutschen Dackelclubverbandes. Er erscheint sporadisch im Club, um Ehrungen auszusprechen oder Probleme aus der Welt zu schaffen. Dieter lässt alle Treffen mit dem Gauleiter in einer Katastrophe für sich und seinen Club enden.

Folgen

Die Auflistung der Folgen werden nicht einheitlich wiedergegeben. Die hier benutzte Staffelung und Reihenfolge entspricht der Anordnung auf http://www.tom-gerhardt.de, da diese Webseite als offizielle Quelle angesehen wurde. Von der Quelle abweichende Titel sind auf die Einblendungen zu Beginn jeder Folge zurückzuführen.

Staffel 1 (1999)

Staffel 2 (2001 - 2002)

Staffel 3 (2003)

  • 1: Tommie wird beschnitten
  • 2: Der Seitensprung
  • 3: Ein Baby für die Krauses
  • 4: Onkel Eddy
  • 5: Wie die Wölfe
  • 6: Silvester
  • 7: Die Tochter des Chefs
  • 8: Dieter stirbt!

Staffel 4 (2004)

Staffel 5 (2005)

Staffel 6 (2006)

Zitate

Dieter:

  • „Alles für den Dackel, alles für den Club. Unser Leben für den Hund.”
  • „Lasst Euch nicht lumpen, hoch den Humpen. Dem Tier zu Ehren, sollt ihr ihn leeren.”
  • „Dat mir der Hund et liebste sei, sagst du, o Mensch, sei Sünde, der Hund blieb mir im Sturme treu, der Mensch nit mal im Winde.”
  • „Dat jute Tier...”
  • „Mein Präsident!”
  • „Um Jottes Willen, ich kann de Hund nimmer seh'n!” (Seine erste Reaktion auf eine vorübergehende Erblindung)
  • „Schnell rennt dat kriminelle Element, wenn et Dieter Krause kennt.”
  • „Ich bin Hausmeister... dat is wie Polizei!”
  • „Aus die Maus oder raus aus dem Haus!”
  • „Jetzt aber zett-zett, ziemlisch zügisch!”
  • „Noch ein Wort, dann ist aber Zapfenstreich im grünen Kakadu!”
  • „Ist doch Kokolores!”
  • „Na warte, dich krieg' ich noch am Wickel, du Dreckskerl da!”
  • „Hallo, Polizei? Krause hier. Genau, DER Krause.”
  • „Zu gütisch, Herr Makielski, lieber Herr Vorgesetzter!”
  • „Sischer, sischer, Herr Makielski!”
  • „Ayshe? Dat is' doch kein Name! So heißt ein Baum!”
  • (auf Tommys Bemerkung, Ayshe sei gut in Deutsch:) „Die verstellt sich doch bloß!”
  • „Herbert, du Dussel!”
  • „De Sex, de Sex... ja jibbet denn nix mehr umsonst auf der Welt!” (zu Lisbeth, welche von ihm als Bedingung für seinen Nachwuchswunsch die Wiederaufnahme des Beischlafs nach 10 Jahren fordert, ohne zu wissen, dass er eigentlich Hundenachwuchs meint)
  • „So'n kleines Präsent, und de Weibchen werden wieder janz schnell normal.”
  • „De drecklige Marihunaraucher, da!”
  • „Da lecka Schiips!” (als Geschenk für die Familie an Silvester)
  • „Isch jib dir gleich Peace hinter de Ohren!”
  • „Hör auf mich zu provozieren!” (weitere Antwort auf „Peace, Herr Krause!”)
  • „De drecklige Schweinepriester!”
  • „Komm Bodo, fass de dreckelige Einbrecher!“
  • „Hudiehudiehudie, komm, Bodo, die schnapp ma uns!” (Auf dem Weg zu den Hippies)
  • „Blöder Affe da!” (über Makielski, als dieser außer Hörweite ist)
  • "Dem schneid' isch de Pullermann ab!" (als Herr Makielski nackt in der Wohnung lag)
  • "Et Cognäc'chen is' dat wärmste Jäckchen!"

Herbert:

  • „Ohhh, Ca-Ca-Carmen!”
  • „Di-Di-Dieter!”
  • „Mei-mei-mein liebes Mütterlein!”
  • „J...jojo!”
  • „Dat j...jibbet nich!”
  • „...Hund” (nach „Alles für den Dackel...”)
  • " Mein aal Mü-Mü-Mütterchen!"

Lisbeth:

  • „Dieter, tut das wirklich Not?”
  • „Carmen, versündige dich nicht!”
  • „SOFORT AUFHÖREN!”
  • „Dat is aber unschön.”

Tommie:

  • „Wabbel wabbel, schwabbel schwabbel!”
  • „Ey Mann, isch werd' bekloppt, ey!”
  • „Ey geil, isch werd' Onkel, ey voll der Onkel, ey!”
  • „Ey, röö, das Baby voll am quietschen, ey: Quietsch, quietsch!”
  • „Voll die Seuche, ey!”
  • „Ey Vatter geil ey, 12 Stunden Koma, ey dämmer dämmer, ey dös!”
  • „Er so rödel, rödel, ey!”

Makielski:

  • „Herr Krause, jetzt ist es endgültig genug!”
  • "Das wird Konsequenzen haben!"

Carmen:

  • „Fettie, es is' genug!”
  • „Die Töle...” (gemeint ist Bodo)
  • „He-He-Herbert!” (Antwort auf „Ohhh, Ca-Ca-Carmen!”)
  • "Der Papa hat doch 'n Ei am wandern!"
  • "Herbert, ich hau dir gleich en' Puzzle in die Brille!"

Präsident:

  • „Die ganze Dackelrotte auf!”
  • „Kamerad war ein wenig geknickt.”
  • „Kameraden, fasst die Gläser - die Gläser fasst!”
  • „In Stalingrad war's kälter!”
  • „Sitz!”

Dialoge

  •   Lisbeth: „Willst du sagen, der Junge ist... homosexuell?”
Dieter: „Schlimmer, Lissi, schlimmer! Der ist...”
Lisbeth: „Was?”
Dieter: „Schwul!”

Auszeichnungen