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Tinga

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Paulo César Fonseca do Nascimento, genannt Tinga, (* 13. Januar 1978 in Porto Alegre in Brasilien) ist ein brasilianischer Fußballspieler, der seit August 2006 bei Borussia Dortmund unter Vertrag steht.

Der gläubige Christ ist 1,70 m groß und wiegt 65 kg. Er ist ein beidfüßiger, dynamischer, laufstarker, vielseitig einsetzbarer, defensiver Mittelfeldspieler.

Sein Wechsel zur Saison 2006/2007 von Sport Club Internacional zu Borussia Dortmund wurde am 17.08.2006 bekannt gegeben. Beide Vereine und der Spieler waren sich bereits Wochen zuvor einig. Der Wechsel konnte jedoch erst nach der Teilnahme vom Sport Club Internacional am Copa Libertadores offiziell vollzogen werden. Tinga unterschrieb einen 3-Jahresvertrag bis zum 30.06.2009 bei der Borussia und wird dort mit der Nummer "19" auflaufen.

Am 16.08.2006 wurde Tinga mit seinem Verein Sport Club Internacional durch ein 2:2 im Rückspiel (nach einem 2:1 Auswärtssieg im Hinspiel) gegen den São Paulo FC Sieger der Copa Libertadores 2006. In diesem Spiel erzielte er das zwischenzeitliche 2:1 (Endstand 2:2) und erhielt unmittelbar im Anschluss daran die Gelb-Rote-Karte, weil er sich das Trikot beim Torjubel über den Kopf zog.

Tinga wurde vor Allem aber dadurch bekannt, dass er sich nach jedem Tor das er schoss, von einem Tutsi-Priester (seine Mutter und sein Vater stammen ursprünglich aus Afrika) "wiederbeleben" ließ. Tinga dachte, aufgrund seiner nach wie vor von Voodoo belasteten Religionssichtweise, könnte er seine Familie durch seine Tore nähren.

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