Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Bayern |
Regierungsbezirk: | Oberbayern |
Landkreis: | Kreisfreie Stadt |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | 446 m ü. NN |
Fläche: | 37,22 km² |
Einwohner: | 60.137 (30. September 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 1.616 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 83022-83026 |
Vorwahl: | 08031 |
Kfz-Kennzeichen: | RO |
Gemeindeschlüssel: | 09 1 63 000 |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Königstraße 24 83022 Rosenheim |
Politik | |
Oberbürgermeisterin: | Gabriele Bauer (CSU) |
Die Stadt Rosenheim ist kreisfreie Stadt und zugleich Kreisstadt des Landkreises Rosenheim (Oberbayern). Als eines von 23 bayerischen Oberzentren gilt Rosenheim als wirtschaftlicher und kultureller Mittelpunkt des südostbayerischen Raums.

Geographie
Rosenheim liegt am Inn im Alpenvorland. Die Stadt ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen München (ca. 60 km nordwestlich), Salzburg (ca. 80 km östlich) und Innsbruck (ca. 110 km südwestlich) sowie dem Brennerpass nach Italien (ca. 170 km).
Durch Rosenheim gehen die Eisenbahnstrecken München - Salzburg und München - Verona/Italien sowie die österreichische Transitstrecke Salzburg - Innsbruck. Nahe der Stadt liegt das Autobahndreieck Inntal, an dem die Inntal-Autobahn von der Autobahn München-Salzburg abzweigt (siehe auch Verkehr).
Rosenheim besitzt aufgrund seiner Lage einen hohen Freizeitwert; im näheren Umkreis von etwa 25 km befinden sich der Chiemsee, der Simssee und etwa ein Dutzend weiterer Badeseen sowie die Berge des nördlichen Alpenrands Wendelstein, Hochries und Kampenwand, die zum Skifahren, Wandern, Mountainbiken und Gleitschirm-/Drachenfliegen einladen.
Die Landschaft unmittelbar um Rosenheim ist in ihrer jetzigen Form in der letzten Eiszeit durch das Vorrücken des Inntalgletschers und später durch den Rosenheimer See geprägt worden. Der See erstreckte sich noch vor ca. 10.000 Jahren über das gesamte Inntal bis in die Gegend von Wasserburg am Inn, gut 20 Kilometer nördlich von Rosenheim. Noch heute kann man an vielen Stellen rings um die Stadt erkennen, wie der flache Seegrund plötzlich in die relativ steile Uferböschung übergeht.
Geschichte
Rosenheims Entwicklung war von jeher bestimmt von seiner günstigen Lage an den wichtigen Verkehrsachsen in Nord-Süd-Richtung (zwischen Passau/Regensburg und Brenner/Norditalien) bzw. Ost-West-Richtung (zwischen Augsburg/München und Salzburg).
Bereits zur Römerzeit war Pons Aeni (lat. für „Brücke über den Inn“, das heutige Langenpfunzen nördlich von Rosenheim, Flusskilometer 180,8) der wichtigste Innübergang zwischen den römischen Provinzen Noricum und Rätien. Pons Aeni lag zwischen Aying (Isinisca) und Seebruck (Bedaium) an der römischen Militärstraße Via Julia von Augsburg nach Salzburg, wie die römische Straßenkarte Tabula Peutingeriana aus dem 4. Jhdt. n. Chr zeigt.
Der Ursprung des Stadtnamens ist nicht eindeutig geklärt. Im Jahre 1234 erstmals erwähnt wird die Burg Rosenheim am östlichen Innufer, auf dem heutigen Schlossberg, oberhalb einer neuen Innbrücke. Möglicherweise geht der Name Rosenheim auf das Rosenwappen der Wasserburger Hallgrafen, der Erbauer der Burg, zurück. Eine zweite Theorie besagt, dass der Name ursprünglich Rossenheim war, abgeleitet von den Rössern, die im Mittelalter dazu dienten, Transportschiffe flussaufwärts zu ziehen, und für die es in Rosenheim große Stallungen gab. Noch heute verwendete Straßennamen wie "Am Esbaum" - der Baum, an dem die Rösser ästen - oder auch "Am Roßacker" sind ein möglicher Hinweis darauf. Eine weitere Theorie besagt, dass auch eine Wortverwandtschaft bestehen könnte zu "Roas" oder "Ried", was früher Sumpf- und Torfgebiete bezeichnete, die um Rosenheim herum häufig anzutreffen sind - klar ersichtlich auch durch den Namen des Rosenheimer Vorortes "Kolbermoor". Ein Beispiel für eine der alten Bezeichnungen ist der nahegelegene Ort "Riedering".
Etwa zur Zeit der Ersterwähnung der Burg entstand Rosenheim im 13. Jahrhundert am westlichen Ufer als Ansiedelung von Schiffsleuten. Da das Gelände an der Innbrücke über lange Zeit aufgrund des sumpfigen Bodens im Zuge der Mangfallmündung nicht bebaut werden kann, entstand die Siedlung einige hundert Meter davon entfernt, weshalb das Stadtzentrum Rosenheims nicht wie in vergleichbaren Städten direkt am Flussufer liegt.
Der Ort gewann rasch an Bedeutung als Umschlagplatz für alle Arten von Gütern, die auf dem Inn transportiert wurden (Vieh, Getreide, Seide, Waffen, Salz) und erhielt 1328 das Marktrecht. Die Rosenheimer Schiffsmeister brachten es in dieser Epoche durch den regen Warentransport, der sich zwischen Hall in Tirol (unweit des Brenners) den Inn und die Donau hinab bis nach Wien und Budapest erstreckte, zu enormem Reichtum. Bis etwa 1600 hatte sich die bescheidene Siedlung zu einem der größten und bedeutendsten Märkte Bayerns entwickelt, auch wenn Rosenheim das Stadtrecht offiziell erst 1864 durch den bayerischen König Ludwig II erlangen sollte.
Der wirtschaftliche Niedergang kam im Laufe des 17. Jahrhunderts im Zuge des Rückgangs der Innschifffahrt und der Folgen des Dreißigjährigen Krieges. Hinzu kamen eine Pestepidemie (1634) und ein Stadtbrand (1641).
Erst im 19. Jahrhundert konnte die Stadt ihre wirtschaftliche Führungsrolle im südostbayerischen Raum weiter ausbauen: 1810 wurde Rosenheim nach Reichenhall und Traunstein zum Standort der dritten bayerischen Saline. Eine frühe Art der Pipeline aus Holz brachte Sole von den Salzbergwerken im Raum Reichenhall bis zur Rosenheimer Saline. Durch das Sieden von Salz wurde die Innstadt zu einem Zentrum der bayerischen Salzproduktion, bis die Saline 1958 geschlossen wurde.
Einen weiteren Aufschwung brachte die Ankunft der Eisenbahn. 1858 wurde der Rosenheimer Bahnhof eingeweiht, der sich jedoch bald als zu klein und für die weitere Stadtentwicklung hinderlich erweisen sollte; schon 1876 zog er an seinen jetzigen Platz um. Die alte Bahnlinie wurde zur schnurgeraden Durchgangsstraße (heute Rathaus- und Prinzregentenstraße, die wichtigste Rosenheimer Nord-Süd-Achse), der Lokschuppen dient heute als Ausstellungszentrum, der alte Bahnhof direkt gegenüber wurde zum heutigen Rathaus umfunktioniert - und diente in der ZDF-Vorabendserie „Die Rosenheim-Cops“ als Kulisse des Polizeipräsidiums.
Die wirtschaftliche Blüte des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts machten den Gründerzeit- und Jugendstil (und dessen regionale Ausprägung, den so genannten Heimatstil) zum wichtigsten Baustil, der heute noch das Stadtbild bestimmt.
Zu Anfang des 20. Jahrhunderts besaß Rosenheim neun Brauereien, die man noch häufig im Namen von Gaststätten findet (Duschl-, Hof-, Mail-, Pernloher-, Stern-, Weißbräu). Bis heute überlebt haben nur AuerBräu und Flötzinger Bräu, die u.a. das Märzenbier für das Rosenheimer Herbstfest liefern.
Im Jahr 1978 wurde das Stadtgebiet im Zuge der Gemeindereform um die Gemeinden Aising, Pang, Kaltmühl, Kastenau und Westerndorf St. Peter erweitert.
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaft
Rosenheim ist als Zentrum eines Ballungsraums von etwa 125.000 Einwohnern die wichtigste Einkaufsstadt im gesamten südostoberbayerischen Raum. Sie bietet ein umfassendes Angebot in den Bereichen Bekleidung, Einrichtung (drei große Möbelhäuser), Unterhaltungselektronik, Schmuck, Dienstleistungen und Gastronomie.
Der überwiegend von mittelständischer Wirtschaft geprägten Stadt ist es gelungen, vor allem im traditionellen Rosenheimer Bereich Holz ein eigenes Profil zu entwickeln. Rosenheim ist der Sitz mehrerer, teilweise international agierender holzverarbeitender Unternehmen. Die Bandbreite reicht von der Herstellung von Parkettböden bis zur Fenstertechnik. Den Betrieben der Holzbranche steht dabei das Know-How mehrerer Ausbildungsstätten vor Ort zur Verfügung (siehe "Schule und Bildung"). Die Stadt Rosenheim fördert die Holztechnik durch den Ausbau des Holz-, Informations- und Technologiezentrums (HIT).
Ein weiterer wirtschaftlicher Schwerpunkt liegt in der Informations- und Kommunikationstechnik. Rosenheimer Unternehmen sind auch international vor allem in den Bereichen Antennen-, Funk- und Telekommunikationstechnik, Softwareentwicklung, IT-Dienstleistungen und Consulting tätig.
Weltweit bekannte Firmen aus Rosenheim sind Gabor (Schuhe), die Hamberger Industriewerke (Parkettmarke HARO), Kathrein (Antennen) oder Klepper (ehemals wasserdichte Mäntel und Faltboote).
Innerhalb des grenzüberschreitenden Raumes Rosenheim - Kufstein - Salzburg gibt es enge Beziehungen. Viele Arbeiter, aber auch Schüler und Studenten pendeln zwischen Österreich und Bayern, und einige Unternehmen haben Standorte in den drei Zentren. Ein richtungsweisendes Projekt zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit ist die "IT-Region Salzburg, Rosenheim, Kufstein, Traunstein, Berchtesgadener Land".
Die Arbeitslosenquote im Gebiet der Arbeitsagentur Rosenheim lag im Juni 2006 bei 5,4%.
Bildungseinrichtungen
In Rosenheim gibt es neben mehreren Grund- und Hauptschulen zwei Realschulen, drei Gymnasien, eine Wirtschaftsschule, eine Fachoberschule sowie eine Berufsoberschule und zwei Berufsschulen sowie die Fachhochschule Rosenheim.
Durch den Fachbereich Holztechnik der Fachhochschule mit seinem Lehrinstitut der Holzwirtschaft und Kunststofftechnik sowie die Staatliche Fachschule für Holztechnik, die in Rosenheim Holzingenieure, -wirte und -techniker ausbilden, knüpft Rosenheim an seine jahrhundertelange Tradition als Zentrum des oberbayerischen Holzhandels, der Holzgewinnung und -bearbeitung an.
Verkehr
Rosenheim ist ein Eisenbahnknotenpunkt und wird von den Bahnstrecken München–Rosenheim–Kufstein (Kursbuchstrecke 950), (München–) Rosenheim–Salzburg (Kursbuchstrecke 951), Rosenheim–Mühldorf (Kursbuchstrecke 944) und Rosenheim–Holzkirchen (Kursbuchstrecke 958) berührt.
Die Österreichischen Bundesbahnen befahren die Verbindung Salzburg–Landl/Rosenheim (– Kufstein) im Zweistundentakt ohne Halt mit Fernzügen der Relation Wien–Salzburg–Innsbruck–Vorarlberg über die Rosenheimer Kurve.
An das überregionale Straßennetz ist Rosenheim über die Autobahnen A8 München–Salzburg und A93 Rosenheim–Kufstein sowie die Bundesstraße 15 angebunden. Die B15 wurde im Sommer 2005 zwischen Autobahn und Stadtgrenze auf vier Spuren ausgebaut. Langfristig ist ein autobahnähnlicher Neubau der Bundesstraße 15, die B 15neu zwischen Regensburg, Landshut und Rosenheim geplant.
Seit Jahren wird auch über eine Reihe von Umgehungsstraßen nachgedacht, um die Innenstadt vom Verkehr zu entlasten. Nach langer Planung wurde 2005 mit dem Bau der südlichen Umgehung Panorama-Schwaig begonnen. Das Vorhaben war umstritten, da diese Straße die Kaltenauen, ein Landschaftsschutzgebiet, durchquert. Ein Volksentscheid im Jahr 2003 ging jedoch zugunsten der Straße aus. Weitere Projekte sind die Westtangente Rosenheim und die dritte Innbrücke, die den Inn beim Ortsteil Langenpfunzen überqueren soll.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Partnerstädte
Die Partnerstädte von Rosenheim sind Lazise am italienischen Gardasee (seit 1974) und Briançon in Frankreich (seit 1979). Außerdem hat die Stadt eine Patenschaft für das thüringische Greiz übernommen. Seit 2004 besteht eine Städtepartnerschaft mit Ichikawa in Japan.
Sehenswürdigkeiten
- Max-Josefs-Platz mit Fußgängerzone, das Herzstück der Altstadt. Bürgerhäuser im Inn-Salzach-Stil (hochgezogene, horizontal abgeschlossene Fassaden; Arkadengänge; Erker) prägen den früheren Marktplatz.
- Städtisches Museum im Mittertor (14. Jhd., letztes erhaltenes Stadttor), mit etwa 5000 Objekten zur Kulturgeschichte der Stadt und des Landkreises.
- Lokschuppen, international renommiertes Ausstellungszentrum.
- Inn-Museum, die "wasserbau- und schifffahrtstechnische Sammlung des Wasserwirtschaftsamtes Rosenheim". Umfassende Darstellung der Geschichte der Innschifffahrt, der Quelle von Rosenheims Wohlstand im Mittelalter. Viele Original-Schauobjekte.
- Holztechnisches Museum, Darstellung der Geschichte der Holztechnik und der Verwendbarkeit des für Rosenheim so wichtigen Werkstoffs früher und heute in Architektur, Landwirtschaft, Verkehr, Technik und Kunst.
- Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, ihr 65 m hoher Turm ist das Wahrzeichen Rosenheims.
- Filialkirche St. Johann Baptist und Heiligkreuz in Westerndorf, barocke Rundkirche.
- Kapelle am Roßacker, eine kleine Familienkapelle direkt am Roßacker mit beeindruckendem Naturfelsaltar.
Sport
Rosenheim hat eine lange Eishockeytradition. Der Sportbund DJK Rosenheim wurde 1982, 1985 und 1989 deutscher Meister und erreichte wiederholt das Finale um die deutsche Meisterschaft. 1993 folgte der freiwillige Abstieg in die zweite Bundesliga. Mit einer aus dem eigenen Nachwuchs gebildeten Mannschaft gelang der sofortige Wiederaufstieg in die erste Bundesliga. 1994 wurde die erste Bundesliga in die DEL umgewandelt, zu deren Gründungsmitgliedern der SBR zählt. Die Eishockeyabteilung wurde vom Stammverein Sportbund DJK Rosenheim abgespaltet und in die Starbulls Rosenheim GmbH umgewandelt. Nach mehreren Jahren in der DEL wurde die Lizenz nach Iserlohn verkauft. Der Verein musste als Starbulls Rosenheim e.V. in der untersten bayerischen Liga wieder von vorne anfangen, schaffte aber in der Saison 2003/2004 den Aufstieg in die Oberliga (dritthöchste Liga).
Rosenheims größter Fußballverein, der TSV 1860 Rosenheim, spielte in der Saison 1998/99 in der Bayernliga (vierthöchste deutsche Spielklasse) und erreichte die Endrunde im DFB-Pokal.
Der KKR (Kajak-Klub Rosenheim) stellt regelmäßig Nationalmannschaftsmitglieder in den Disziplinen Kanuslalom, Abfahrt und Kanurennsport. Auch ein Kanupolo-Team gehört zum Angebot des KKR. Auch der amtierende Weltmeister und Europa-Vize über 1000m Rupert Wagner hat seine Wurzeln beim Rosenheimer Kajak Klub.
Weitere Sportvereine in Rosenheim sind z.B. SB DJK Rosenheim, ESV Rosenheim, SV Pang, die FT Rosenheim und - mit 6000 Vereinsmitgliedern der mitgliederstärkste Sportverein - die Sektion Rosenheim [1] des Deutschen Alpenvereins.
Medien
Das Oberbayerische Volksblatt (OVB) ist die Regionalzeitung in Stadt und Landkreis Rosenheim und im Landkreis Mühldorf sowie im westlichen Teil des Landkreises Traunstein. Sie erreicht mit ihren Regionalausgaben eine Druckauflage von knapp 80.000 Exemplaren und nach eigenen Angaben rund 220.000 Leser in der Region.
Seit 1989 gibt es in Rosenheim das Lokalradio Radio Charivari und seit 2001 den Jugendsender Radio Galaxy. Die Sendefrequenzen sind 92,3 MHz und 96,7 MHz für Radio Charivari, 106,6 MHz für Radio Galaxy.
Bereits 1987 ging das Regionalfernsehen Rosenheim (RFR) im Kabelnetz an den Start. Anfang 2004 wurde das Sendegebiet um die Landkreise Mühldorf, Altötting, Traunstein und Berchtesgadener Land erweitert und das RFR in RFO (Regionalfernsehen Oberbayern) umbenannt; es erreicht inzwischen etwa eine halbe Million potenzieller Zuschauer.
Außerdem gibt es noch kostenlose Anzeigenblätter:
- Mit einer wöchentlichen Gesamtauflage Auflage von ca. 220.000 Exemplaren sind die Rosenheimer Nachrichten, ihre regionalen Ableger und die Rosenheimer Sonntagsnachrichten die auflagenstärkste Zeitung zwischen München und Salzburg.
- Ergänzt wird das regionale Presseangebot von weiteren kostenlosen Anzeigenblättern wie echo oder Blickpunkt.
Regelmäßige Veranstaltungen
- Rosenheimer Starkbierfest (Mitte März)
- Rosenheimer Stadtfest (zwischen Juni und August; nicht jährlich)
- Rosenheimer Herbstfest (Beginn: Letzter Samstag im August, Dauer: 16 Tage), mit jährlich über einer Million Besucher das drittgrößte Volksfest in Bayern nach dem Münchner Oktoberfest und dem Straubinger Gäubodenfest
- SOM (Süd-Ost-Messe) (alle zwei Jahre im Frühling)
- City-Lauf (Mitte Juni)
- Rosenheimer Christkindlmarkt
Persönlichkeiten
Rosenheim ist die Geburtsstadt von Siegfried Fischbacher (Siegfried & Roy), Sylvia Nasar (Autorin von A Beautiful Mind), Ludwig Baumann (Bass-Bariton), Robert Müller (Torhüter der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft), Martin Tomczyk (Rennfahrer), Fritz Fend (Automobil- und Flugzeugkonstrukteur), Sebastian Finsterwalder (Landvermesser und Mathematiker) und Johann Adlzreiter von Tettenweis (Hofkanzler Kurfürst Maximilians I.).
Rosenheim ist außerdem Heimatstadt der Schriftsteller Horst Rankl und Otfried Preußler (Räuber Hotzenplotz). Letzterer lebt, genau genommen, in Haidholzen in der Nachbargemeinde Stephanskirchen.
Der bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber besuchte in Rosenheim das Ignaz-Günther-Gymnasium, und der Fußball-Nationalspieler Bastian Schweinsteiger spielte von 1992-98 beim TSV 1860 Rosenheim.
Weblinks
- Homepage der Stadt Rosenheim
- Klinikum Rosenheim - Lehrkrankenhaus der Ludwig-Maximilians-Universität München
- Ausstellungszentrum Lokschuppen
- Kultur- und Kongresszentrum Rosenheim
- http://www.schulen.rosenheim.de/ - Homepage der Schulen in Rosenheim
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