Joseph Beuys
Joseph Beuys (* 12. Mai 1921 in Krefeld; † 23. Januar 1986 in Düsseldorf) war ein deutscher Bildhauer, Zeichner sowie Aktionskünstler, Kunsttheoretiker und Politiker. Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler der Moderne.
Leben
Kindheit und Jugend
Joseph Beuys wurde als Sohn des Kaufmanns Josef Jakob Beuys und seiner Frau Johanna, geb. Hülsermann in Krefeld geboren. Beuys gibt aber Kleve, wo er aufgewachsen ist, als seinen biografischen Geburtsort an. Von 1927-1932 besuchte er die Volksschule, anschließend das Staatliche Gymnasium in Kleve. Ostern 1941 verließ er das Gymnasium mit dem "Reifevermerk". In seiner Schulzeit besuchte er oft das Atelier des Klever Bildhauers Achilles Moortgart. Er befasste sich mit Wilhelm Lehmbruck. spielte beim "6. öffentlichen Schülerkonzert" in Kleve am Klavier und betrieb umfangreiche naturwissenschaftliche und technische Studien. Um 1939 schloss er sich einem Zirkus an, um für fast ein Jahr als Artist mitzuwirken.
Kriegszeit
In Posen, während des 2. Weltkriegs, wurde Beuys von dem späteren Tierfilmer Heinz Sielmann zum Luftnachrichtenfunker ausgebildet (Mai 1940). Ab 1942 war er auch in Italien stationiert. Am 16. März 1944 stürzte seine Stuka (JU 87) über der Krim ab, der Pilot Hans Laurinck starb. Beuys wurde dabei schwer verletzt und erlitt ein Absturztrauma. Von damals noch auf der Krim lebenden Tartaren (Krimtartaren) wurde er zur Genesung in Filz und Talg gehüllt und gesund gepflegt (diese Bilder spielten sich in seiner Phantasie ab, um seinen verwundeten Körper zu heilen). Die Krimtartaren entdeckten die JU 87 und benachrichtigten ein deutsches Suchkommando. Danach wurde er unverzüglich in ein Feldlazarett überführt, welches er erst am 07. April 1944 verlassen konnte. Mittlerweile zum Flugzeugführer ausgebildet wurde er ab August 1944 an die Westfront einberufen, wo er als Fallschirmjäger zum Einsatz kam. Er wurde dort mehrmals verwundet. Schon 1943 entschied er sich den Bildhauerberuf zu erlernen. So hat er in diesem Jahr an die „Preussische Academie für bildende Künste“ geschrieben, um diesem Wunsch nachzukommen. Die Materialien Filz und Fett spielen in seinen späteren Werken eine zentrale Rolle. Aus der Kriegsgefangenschaft entlassen, kehrte er 1945 in sein Elternhaus zurück.
Nachkriegszeit
Zum Sommersemester 1946 immatrikulierte er sich an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf, an der er bis 1952 studierte. Während des ersten Semesters bei Joseph Enseling lernte er Erwin Heerich kennen. Ab dem Wintersemester 1947 wechselte Beuys in die Klasse Ewald Mataré. Dieser ernannte ihn 1951 zu seinem Meisterschüler. Gemeinsam mit Erwin Heerich bezieht er bis 1954 ein Atelier unter dem Dach der Kunstakademie. Beuys arbeitet an Aufträgen seines Lehrers Mataré mit, so zum Beispiel an den Türen des Kölner Doms. Er trifft auf Herbert Zangs, der wie er im zweiten Weltkrieg bei der Luftwaffe war, und ebenso vom Niederrhein stammt. Später (im Mai 1975) schrieb Beuys einmal über Zangs: „Er lieferte eine ganze Reihe von Gegenbildern, an denen man sehr viel Orientierung finden konnte.”
Sinn- und Schaffenskrise
1954 bezieht Beuys ein Atelier in Düsseldorf-Heerdt, welches er bis Ende 1958 behalten durfte. Er realisierte eine erste Ausstellung im Haus der mit ihm befreundeten Brüder van der Grinten in Kranenburg (Niederrhein). Doch enttäuscht von dem mageren Publikumserfolg erlitt er 1956 eine Sinn- und Schaffenskrise; er litt unter schweren Depressionen, die auch auf posttraumatischen Kriegserlebnissen beruhten. Beuys selbst nennt diese Krise, die von 1956-1957 anhält in seinem "Lebenslauf-Werklauf": 1956-57 Beuys arbeitet auf dem Felde. Er zog sich wochenlang in ein abgedunkeltes Zimmer auf den abgelegen Hof der van der Grintens zurück. Ab 1956 arbeitet er an dem Entwurf für die Arbeit Auschwitz Demonstration, 1956-1964, heute als Block Beuys in Darmstadt bekannt.
Erholung
Im "Lebenslauf-Werklauf" erwähnt Beuys: 1957-60 Erholung von der Feldarbeit. 1958 bewarb sich Beuys um eine Professur an der Kunstakademie Düsseldorf, scheitert jedoch an dem Einspruch Matarés. 1959 heiratet er die Kunsterzieherin Eva Wurmbach. Aus der Ehe gehen die beiden Kinder Jessyka und Wenzel hervor. Für das Oberlandesgericht Düsseldorf entsteht das Bronzerelief Justitia, 1959.
Die 60er Jahre
Ab 1961 bis zu seiner Entlassung 1972 war er dann selbst Professor an der Kunstakademie, wo er die Klasse für monumentale Bildhauerei leitete; zu seinen Schülern zählten u.a. Johannes Stüttgen, Jörg Immendorff. Am 2. und 3. Februar 1963 findet In der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf "als ein Colloquium für die Studenten der Akademie" das FESTUM FLUXORUM FLUXUS - Musik und Antimusik - Das instrumentale Theater statt. Beteiligte Künstler sind: Brecht, Hansen, Higgins, Klintberg, Koepke, La Monte Young, Maciunas, MacLow, Nam June Paik, Patterson, Schmit, Daniel Spoerri, Wolf Vostell, Watts und Williams. Joseph Beuys führt am 2. Februar FLUXUS Sibirische Synphonie 1. Satz und am 3. Februar Komposition für 2 Musikanten auf. Vom 26.10 bis 24.11.1963 findet im Haus der Brüder van der Grinten die Ausstellung JOSEPH BEUYS FLUXUS statt. Ab 1964, in diesem Jahr war es die "documenta III", beteiligte Beuys sich an jeder "documenta".
Die 70er Jahre
Vom 23. bis zum 30. August 1970 findet in der Edinburgh College of Art, Edinburgh die Aktion Celtic (Kiloch Rannoch), Schottische Symphonie, zusammen mit Henning Christiansen statt. Im Anschluß entsteht das Werk „Celtic + ~”. Von 1971 bis 1985 unternimmt Beuys mehrere Reisen nach Italien, zwecks Ausstellungen in der Galerie Lucio Amelion, Neapel. Am 30. Oktober 1972 findet die Eröffnung der Ausstellung Arena - dove sarei arrivato se fossi stato intelligente (deutsch: „Arena - wo wäre ich hingekommen, wenn ich intelligent gewesen wäre”) in der Galleria Attico in Rom statt. Am 18. Mai 1979 trifft Beuys zum ersten mal Andy Warhol in der Galerie Denise René/Hans Mayer, der dort eine Ausstellung seiner neuen Bilder zeigt, was später Anlass für Warhol sein sollte mehrere mit Diamantstaub bearbeitete Serigraphien von Beuys anzufertigen.
Die 80er Jahre und Tod
In den 80er Jahren kandidierte und warb Beuys in Nordrhein-Westfalen für die Landesliste der neugegründeten Partei „Die Grünen”. Den grünen Gedanken setzte er bei der dokumenta 7 1982 in Kassel mit seiner Aktion 7000 Eichen in die Tat um (die Pflanzaktion sollte noch bis über seinen Tod hinaus andauern). Beuys-Ausstellung im Seibu-Museum, Tokyo. In den Folgejahren arrangierte der mittlerweile gesundheitlich schwer angeschlagene Künstler noch einige nationale und internationale Ausstellungen und bekam am 12. Januar 1986 den Wilhelm-Lehmbruck-Preis der Stadt Duisburg verliehen.
Nur elf Tage später, am, 23. Januar 1986 verstarb Joseph Beuys nach einem längeren Lungenleiden in Düsseldorf. Seine Asche wurde in einer Seebestattung vor Helgoland im Meer verstreut.
Werk
Während Beuys anfangs noch als traditioneller Bildhauer sowie als Zeichner in Erscheinung trat, machte er ab den 1960er Jahren durch seine Beteiligung an Aktionen, als Mitglied der Fluxus-Bewegung von sich reden. Während des 24-Stunden-Happenings am 5. Juni 1965 in der Wuppertaler Galerie Parnass brachte Beuys mit seiner Aktion und in uns ... unter uns ... landunter durch die Verwendung von der Arte povera zugehörigen Materialien wie Honig, Fett, Filz und Kupfer ein symbolträchtiges Dingvokabular für Energiespeicherung, Spannung und Kreativität künstlerisch zur Anschauung. Weitere Aktionen mit Titeln wie Eurasia, mit Braunkreuz, wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt, 1965 und Manresa folgten. In der Aktion I like America and America likes Me im Jahre 1974 verbrachte Beuys 3 Tage mit einem Koyoten. Diese Aktion begann mit dem Abflug in Düsseldorf und endete mit der Ankunft in Düsseldorf.
Erweiterter Kunstbegriff / soziale Plastik
Beuys widmete sich später im Rahmen seines Konzepts des „erweiterten Kunstbegriffs“ verstärkt der „sozialen Plastik“, bei welcher der Prozess des kreativen Denkens und politischen Handelns wichtiger wird als das Herstellen eines materiellen Kunstobjekts. Joseph Beuys prägte die Sätze: „Jeder Mensch ist ein Künstler“ und „Kunst = Kapital“ (als Kommentar zu Karl Marx).
Dabei wurde die Aussage Jeder Mensch ist ein Künstler häufig missverstandenen und belächelt: Der Satz verneinte aber gar nicht unbedingt spezielle Begabungen etwa in der Malerei und stellte auch keine Anweisung an Jedermann dar, nun doch auch im klassischen Sinn künstlerisch tätig zu werden. Er meinte vielmehr, dass z.B. die Gesellschaft, die Demokratie auch als Kunstwerk betrachtet werden kann, zu dessen Gelingen vor allem individuelle Spiritualität, Offenheit, Kreativität und Phantasie notwendig sind - Einstellungen also, die eigentlich eher der Künstler gegenüber seinen Sujets hegt. Diese Eigenschaften und Fähigkeiten sprach er dann jedem Mensch zu. Er wendete sich damit auch gegen eine formalisierte, erstarrende Rollenverteilung in einer spezialisierten Gesellschaft, die der Kunst nur eine Nische zuweisen will.
Retrospektiven und Sammlungen
Die erste Retrospektive seines Schaffens fand im Jahre 1979 im "Solomon R. Guggenheim-Museum", New York statt. Im Kreis Kleve, in dem er von 1956-1967 auf dem Bauernhof seiner Freunde, der Brüder van der Grinten gelebt hat, befindet sich heute eine der größten Sammlungen seiner Arbeiten. Hier ist das Museum im Schloss Moyland in der Gemeinde Bedburg-Hau zu nennen. Dort befindet sich auch das Joseph Beuys Archiv (ein Institut der Kunstakademie Düsseldorf). Aber auch im heutigen Museum Kurhaus Kleve, dessen Räumlichkeiten Beuys von 1957 bis 1964 als Atelier genutzt hatte, finden sich viele seiner Werke. Ferner »Block Beuys« in Darmstadt; Kunstmuseum Bonn; Kunstsammlung NRW, Düsseldorf; Museum Ludwig, Köln; Staedel, Frankfurt; »Hamburger Bahnhof«; Berlin, hier ist auch das »Joseph Beuys Medien-Archiv«; Staatliche Sammlung in Kassel; Centre Pompidou, Paris; im MoMA, New York; in Chicago und Minneapolis, Tokio und weltweit in vielen weiteren Museen und Galerien.
Im Jahre 2005 wurde das Gesamtwerk von Joseph Beuys mit einer Retrospektive des Tate Modern in London gewürdigt.
Beuys, die Kunst, und die Politik
Beuys gestalterisches Handeln bezog sich auf den freien Menschen und den Menschen als Natur- und Gesellschaftswesen; es war politisch gerichtet. 1967, wenige Tage nach dem Tod des Studenten Benno Ohnesorg, gründete Beuys die Deutsche Studentenpartei. 1970 gründete er die Organisation der Nichtwähler, 1972 die Organisation für direkte Demokratie durch Volksabstimmung. 1976, als Spitzenkandidat einer unabhängigen Wählerliste bei den Bundestagswahlen in NRW, erhielt er in seinem Wahlkreis Düsseldorf-Oberkassel 600 Stimmen (3%). Aus verschiedenartigen Bürgerinitiativen werden, einer davon ist der in Achberg sitzende "Aktion 3. Weg", 1979/1980 Die Grünen hervorgehen. Nachdem Beuys mit abgewiesenen Studenten 1972 das Sekretariat der Kunstakademie Düsseldorf besetzt hatte (wie schon 1971 mit 15 Studenten erfolgreich praktiziert), sprach der damalige Minister für Wissenschaft und Forschung, Johannes Rau, die fristlose Kündigung aus. Nach langem Rechtsstreit wurde diese 1978 vor dem Bundesarbeitsgericht in Kassel für ungültig erklärt. 1979 kandidierte Beuys für das Europaparlament, 1980 für Die Grünen im Landtag von Nordrhein-Westfalen, doch konnte er seine politischen Vorstellungen bei den Grünen selbst nicht durchsetzen. Im Laufe seiner Arbeit hat Beuys eine Reihe von politischen Organisationen begründet, wovon die Freie internationale Universität, entstanden anlässlich der documenta 6, auch nach seinem Tod aktiv betrieben wurde, u.a. in der Düsseldorfer Kunstakademie. Auf der documenta 6 war Beuys mit seiner Arbeit Honigpumpe am Arbeitsplatz vertreten. Wieder für 100 Tage, wie auf der documenta 5, war Beuys permanent anwesend.
1982 - während der Endphase des internationalen Wettrüstens - trat er auch als Politsänger mit dem Lied Sonne statt Reagan auf. Im selben Jahr fand seine wohl spektalulärste Aktion auf der documenta 7 statt: Unter dem Motto „7000 Eichen - Stadt-verwaldung statt Stadt-verwaltung”, türmte er vor dem Fridericianum in Kassel 7000 Basaltblöcke auf, mit dem Ziel, den Berg aus riesigen Steinen nach und nach dadurch abzutragen, dass jeder, der 500 DM spendete, einen Basaltblock entfernen und dafür an anderer Stelle ein Eichenbäumchen einpflanzen dürfe, dem der jeweilige Steinblock zugesellt wird. Es kam ihm bei dieser Aktion darauf an, „dass jedes einzelne Monument aus einem lebenden Teil besteht, eben dem sich ständig in der Zeit verändernden Wesen Baum, und einem Teil, der kristallin ist und also eine Form, Masse, Größe, Gewicht beibehält”. Beuys erlebte das Ende seiner Pflanzaktion nicht mehr; er starb am 23. Januar 1986, rund drei Monate vor seinem 65. Geburtstag, an einem Lungenleiden.
Nach seinem Tod pflanzte sein Sohn Wenzel Beuys 1987 zur documenta 8 den letzten Baum. Der Landschaftsarchitekt Johannes Steiner aus Stuttgart sammelte die Früchte der Eichen, steckte sie in Blumentöpfe und gibt die Pflanzen an Baumpaten weiter (Projekt Eichenfeld - Erste nachwachsende Generation).
Auszeichnungen
- 1976: Doctor of Fine Arts honoris causa, Nova Scotia College of Art and Design, Halifax, Kanada
- 1977: Lichtwark-Preis der Stadt Hamburg
- 1977: Thorn-Prikker-Ehrenplakette der Stadt Krefeld
- 1979: Kaiserring der Stadt Goslar (siehe Goslarer Kaiserring)
- ab 1978: Mitglied der Akademie der Künste, Abteilung Bildende Kunst, Berlin
- seit 1980: Ausländisches Ehrenmitglied der Königlichen Akademie der Freien Künste, Stockholm
- 1986: Wilhelm Lehmbruck-Preis der Stadt Duisburg
Aktionen (Auswahl)
- FESTUM FLUXORUM FLUXUS - Musik und Antimusik - Das instrumentale Theater, Kunstakademie Düsseldorf, 2. und 3. Februar 1963; J. Beuys vertreten mit: FLUXUS Sibirische Synphonie 1. Satz, am 2. Februar; Komposition für 2 Musikanten, am 3. Februar
- DER CHEF THE CHIEF Fluxus Gesang / Wolf Vostell: BUSSTOP, Billed Huggersalen Charlottenborg, Kopenhagen, 30. August 1964
- wie man dem toten Hasen die Bilder erklärt, 26. November 1965, Galerie Schmela, Düsseldorf
- Celtic (Kiloch Rannoch), Schottische Synphonie, zusammen mit Henning Christiansen, 23. bis 30. August 1970
- I like America and America likes Me, Aktion, René Block Gallery, New York City 1974
Werke (Auswahl)
- „Stuhl mit Fett“ Darmstadt 1964
- „Schneefall“, Installation aus Holz und Filz, 1965
- „Plastischer Fuß Elastischer Fuß“ 1969
- „Das Rudel“ - Multiple mit VW-Bus, 24 Schlitten, Talg, Taschenlampen, Filz und Fett (Kassel, Neue Galerie)
- „Honigpumpe am Arbeitsplatz“ - auf der Documenta in Kassel 1977
- „Block Beuys“ - in Darmstadt
- „7000 Eichen - Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung“ (Kassel), 1982ff.
- „Plight“, 1958-1985 - in der Anthony d'Offay Gallery, London, Oktober-November 1985
- Blitzschlag mit Lichtschein auf Hirsch (1958-1985) - MMK
- "Palazzo Regale", 1985 - Kunstsammlung NRW, Düsseldorf, Erstinstallation im Schloss Capodimonte in Neapel, Dezember 1985
Ausstellungen (Auswahl)
- 1964 documenta, Kassel
- 1972 Eröffnung der Ausstellung Arena - dove sarei arrivato se fossi stato intelligente, Galleria Attico, Rom, 30. Oktober
- 1972 documenta, Kassel
- 1976 Biennale Venedig, Italien
- 1979 Guggenheim-Museum, New York, USA, Retrospektive
- 1984 Seibu-Museum, Tokio, Japan
- 2006 Kunstpalast, Düsseldorf; Kunstmuseum Bonn; Museum Hamburger Bahnhof, Berlin
siehe auch
Literatur
- Götz Adriani, Winfried Konnertz und Karin Thomas: Joseph Beuys: Leben und Werk. Köln, Dumont, 1981. ISBN 3-7701-1302-0
- Götz Adriani, Winfried Konnertz und Karin Thomas: Joseph Beuys. Köln, Dumont, 1994. ISBN 3-7701-3321-8
- Wilfried Dickhoff, Charlotte Wehrhahn: Joseph Beuys, Zeichnungen, Skulpturen, Objekte, Edition Achenbach, 1988, S. 181 ff.
- Saur: Algemeines Künstler-Lexikon. Die bildenden Künstler aller Zeiten und Völker, Band 10, München / Leipzig, K.G.Saur, 1995, ISBN 3-598-22750-7
- Heiner Stachelhaus: Joseph Beuys. München, Heyne 1993. ISBN 3-453-03399-X
- Johannes Stüttgen: Über Joseph Beuys und jeden Menschen, das Erdtelefon und zwei Wolkenkratzer; über 7000 Eichen, 7000 Steine und ein schwarzes Loch. Ein Vortrag, Hamburg, 5. Juni 1982, Düsseldorf 1985
- Joseph Beuys im Gespräch mit Knut Fischer und Walter Smerling, Kiepenheuer & Witsch, 1989, ISBN 3-462-01970-8
- Harlan/Rappmann/Schata: Soziale Plastik. Materialien zu Joseph Beuys, Achberger Verlag, 1984, ISBN 3-88103-012-3
- Johannes Stüttgen: Zeitstau. Im Kraftfeld des erweiterten Kunstbegriffs von Joseph Beuys, Urachhaus Vlg., 1988, ISBN 3-87838-585-4
- Clara Bodenmann-Ritter: Joseph Beuys - Jeder Mensch ein Künstler. Gespräche auf der documenta 5/1972, Ullstein TB, ISBN 3-548-34450-X
- Fuchs, Jean:„Der grüne Verrat - Niedergang einer Vision”. Essen, Die Blaue Eule 2005 ISBN 3-89924-115-0.
- Harlan, Volker: Was ist Kunst? Werkstattgespräch mit Joseph Beuys Urachhaus 1986 ISBN 3-87838-482-3
- Raimund Hethey, Lucy und Peppermint Patty: Joseph Beuys - Der (un)bekannte Soldat Christi DER RECHTE RAND Nr.27 März/April 94 S. 16-18
Weblinks
- Vorlage:PND
- http://athena.formstreng.net Athena W3 Researches & Education: Joseph Beuys Online Guide
- http://www.artfacts.net/index.php/pageType/artistInfo/artist/516/lang/2 Aktuelle Ausstellung mit Beuys weltweit
- http://www.dhm.de
- http://www.FIU-Verlag.com
- http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/BeuysJoseph/
- http://www.7000-eichen.de Website der Stiftung 7000 Eichen
- http://www.lichtensteiger.de/beuysenter.html - Ralph Lichtensteiger on Joseph Beuys
- http://www.kunstdatenbank.de/beuys_joseph.htm
- http://www.joseph-beuys-photos.de
- http://www.kunstschloss-wrodow.de/html/kuenstler_beuys.htm - Stellungnahme von Johannes Rau aus dem Jahre 2001 zu der damaligen Kündigung von Beuys
- http://www.archive.org/details/Mommartz_400M_IFF_1969 Kurzfilm des Experimentalfilmers Lutz Mommartz von 1969 mit Beuys-O-Ton
Personendaten | |
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NAME | Beuys, Joseph |
KURZBESCHREIBUNG | Bedeutender deutscher Künstler |
GEBURTSDATUM | 12. Mai 1921 |
GEBURTSORT | Krefeld |
STERBEDATUM | 23. Januar 1986 |
STERBEORT | Düsseldorf |