Wikipedia Diskussion:Schreibwettbewerb/Archiv 5
Ring frei zur nächsten Runde
O.k., ich habe die Seite für die nächste Runde vorbereitet. Dabei gelten die Regeln des letzten, sehr erfolgreichen, Wettbewerbs mit kleineren Modifikationen:
- es gibt keine Tutoren (hat sich nicht bewährt)
- die Jurynominierung ist der Wahl vorangestellt.
Damit gebe ich den Ring frei für die Jurynominierungen und hoffe, dass dieser Schreibwettbewerb sich in die Erfolgsstory dieser Veranstaltung einreihen wird. Liebe Grüße aus Berlin, -- Achim Raschka 23:15, 3. Aug 2006 (CEST)
Ortsartikel
Können Ortsartikel teilnehmen bzw. in welcher Kategorie? lg --Geiserich77 09:30, 4. Aug 2006 (CEST)
- Beim letzten Mal liefen Geographieartikel im Bereich Sektion III mit - ich habe es entsprechend ergänzt. Gruß -- Achim Raschka 09:36, 4. Aug 2006 (CEST)
Hauptseite
Wäre es nicht von Vorteil, wenn der Vorlauf zum Schreibwettbewerb auch auch der Hauptseite unter aktuelles erscheint. Momentan muß man schon wissen, dass hier gerade was Neues beginnt. Gruß Wanduran 17:52, 4. Aug 2006 (CEST).
Sektionen
Ich kann mich einfach nicht mit den Einteilungen bei Sek. II & III anfreunden. Wo beispielsweise gehören Filmartikel hin? Ist da Kunst und Schwesterbereich von Musik - also II oder Medien - sprich III? Gehört Archäologie zu Geschichte oder Kunst? Seit Wann ist Geschichte keine Geisteswissenschaft? Ich würde das ganze anders aufteilen:
II: Kultur- und Gesellschaftswissenschaften: Kunst, Musik, Philosophie, Literatur, Sprache, Religion, Film, Fernsehen, Psychologie, Soziologie, Wirtschaft, Sport, Medien
III: Geschichte, Politik und Geografie: Geschichte, Geowissenschaften, Ethnologie, Politik, Archäologie
Nach den bisherigen Erfahrungen würde das auch eine ausgewogenere Artikelverteilung bringen. Eventuell kann man die Sek. II auch nochmals unterteilen und mit Philosophie, Religion, Soziologie und Psychologie einen vierten Unterpunkt schaffen. Denn die 3 Fachgebiete waren beim letzten Mal schon sehr groß, auch vier Fachgebiete würden nicht schaden. Marcus Cyron Bücherbörse 16:47, 5. Aug 2006 (CEST)
- Wäre ich jetzt spontan eher dagegen. Erst einmal aus praktischen Gesichtspunkten: Das bisherige System hat sich beim letzten Mal bewährt, es gibt keinen Grund etwas zu ändern. Es hat auch noch keinen unlösbaren Fall gegeben, das ist also alles nur akademische Spekulation, dass es da Probleme geben könnte.
- Der zweite Punkt ist: 6 Juroren sind das absolute Maximum. Mit mehr kann man nicht arbeiten. Glaub mir (und den anderen, die schon mal Juror waren). Bei mehr Sektionen müsste man mehrere Einzeljurys bilden und dagegen gibt es wiederum andere gewichtige Argumente. --Markus Mueller 17:04, 5. Aug 2006 (CEST)
- Bei der ZUordnung der einzelnen Fachgebiete bin ich eigentlich leidenschaftslos, die habe ich schlicht aus dem letzten Contest , wo sie sich bewährt haben, übernommen. Wenn da etwas sinnvoll umgeschaufelt werden sollte ist es mir recht. Zur Einführung einer vierten Sektion: Da wäre ich definitiv gegen aus dem von Markus genannten Grund: Die Arbeit mit fünf/sechs Juroren ist bereits sehr schwierig, bei mehr Juroren wird es wahrscheinlich unmöglich, zu einer einigermassen getragenen Gewinnerauswertung zu kommen. Gruß -- Achim Raschka 17:12, 5. Aug 2006 (CEST)
- In der Tat könnte man „Geschichte“ noch zu Sektion II stecken. Wir haben das letztes mal ausgewertet und haben festgestellt, dass dann die Sektionen noch augeglichener geworden wären (Sektion 3 war recht lang, Sektion 2 am kürzesten). --Markus Mueller 17:17, 5. Aug 2006 (CEST)
- Da würde ich eher "Psychologie" der Sektion II zuordnen. --Breitfuß 18:15, 5. Aug 2006 (CEST)
- Stimme Breitfuß voll und ganz zu. --Hufi ☎ Rating 18:43, 5. Aug 2006 (CEST)
- Psychologie ist keine Geisteswissenschaft und kann nun bei keiner systematischen Auslegung irgendwie sinnvoll nach II, es sei denn, man würde gleich alle Sozial- und Gesellschaftswissenschaften mit dabei packen. --Markus Mueller 18:58, 5. Aug 2006 (CEST)
- Der Vorteil von Geschichte ist, dass sie zu fast allen Bereichen engere Beziehungen hat und mal abgesehen wohl von Sek. I überall untergebracht werden könnte. Marcus Cyron Bücherbörse 18:53, 5. Aug 2006 (CEST)
- Da würde ich eher "Psychologie" der Sektion II zuordnen. --Breitfuß 18:15, 5. Aug 2006 (CEST)
- Tja. Hauptsächlich sollte aber II länger werden und zu Geisteswissenschaften würde meiner Meinung nach "Psychologie" gut passen. Außerdem gibts einen - zumindest kleinen - Geschichtsabschnitt fast bei jedem Artikel - also kann man das eigentlich gar nicht richtig einer Sparte zuordnen. Für reine Geschichtsartikel bräuchte man allerdings doch eine Sparte, die das speziell behandelt (z.b. III) Bevors aber zu kompliziert wird würde ich vorschlagen, wir lassens so wies ist. --Hufi ☎ Rating 19:01, 5. Aug 2006 (CEST)
- In der Tat könnte man „Geschichte“ noch zu Sektion II stecken. Wir haben das letztes mal ausgewertet und haben festgestellt, dass dann die Sektionen noch augeglichener geworden wären (Sektion 3 war recht lang, Sektion 2 am kürzesten). --Markus Mueller 17:17, 5. Aug 2006 (CEST)
- Bei der ZUordnung der einzelnen Fachgebiete bin ich eigentlich leidenschaftslos, die habe ich schlicht aus dem letzten Contest , wo sie sich bewährt haben, übernommen. Wenn da etwas sinnvoll umgeschaufelt werden sollte ist es mir recht. Zur Einführung einer vierten Sektion: Da wäre ich definitiv gegen aus dem von Markus genannten Grund: Die Arbeit mit fünf/sechs Juroren ist bereits sehr schwierig, bei mehr Juroren wird es wahrscheinlich unmöglich, zu einer einigermassen getragenen Gewinnerauswertung zu kommen. Gruß -- Achim Raschka 17:12, 5. Aug 2006 (CEST)
- Technikgeschichte? Sextant und dampfmaschine wären da doch zum beispiel klassische themen. oder wir sind ganz mutig, lösen Geschichte als eigenen Komplex ganz auf und verteilen die jeweiligen Artikel auf die entsprechenden Bereiche. Also zum Beispiel Kopernikus auf I, Rubens auf II und Napoleon auf III. -- southpark Köm ? | Review? 19:03, 5. Aug 2006 (CEST)
- Schlussendlich kommts drauf an, ob ein Artikel mehr über Geschichte, Technik oder sonst was enthält. Bevor wirs gleich auflösen, solten wirs besser so lassen, wies jetzt ist.
Frage....
....unter welche Sektion fällt beim Schreibwettbewerb das Thema Eisenbahn? mfg --Hufi ☎ Rating 17:35, 5. Aug 2006 (CEST)
- entweder III bei Geschichtsartikeln oder I bei Technikartikeln, je nach Schwerpunkt. Ich habe letztes Mal die Iowa-Klasse, unter Technik gepackt, obwohl da natürlich auch viel Geschichte bei ist --schlendrian •λ• 17:43, 5. Aug 2006 (CEST)
- Also szs Sektionsüberschreitend. Das würde eigentlich eine gemeinsame Abstimmung von der Jury der Sektion I und III erfordern. Im Artikel Straßenbahn Gmunden ist nämlich beispielsweise auch ein Geschichtsteil und tw. etwas über die Technik enthalten.
- den Artikel würde ich (nach durchscrollen) bspw deutlich in III einordnen, da Geschichtsüberhang. Das ist aber immer eine Einzelfallentscheidung --schlendrian •λ• 18:09, 5. Aug 2006 (CEST)
- Also szs Sektionsüberschreitend. Das würde eigentlich eine gemeinsame Abstimmung von der Jury der Sektion I und III erfordern. Im Artikel Straßenbahn Gmunden ist nämlich beispielsweise auch ein Geschichtsteil und tw. etwas über die Technik enthalten.
Pressemitteilungen
Wird die österreichische Presse auch informiert? --Hufi ☎ Rating 19:55, 6. Aug 2006 (CEST)
Preise?
Ich möchte mal zu dieser Gelegenheit und an dieser Stelle anfragen, ob die angekündigten Preise wirklich existieren und wenn ob sie auch vergeben werden. Ich habe am letzten SW teilgenommen und bisher keinen der beiden zugesprochenen Buchpreise erhalten (einen regulären und einen für den besten philosophischen Artikel). Es geht mir zwar nicht in erster Linie um diese konkreten Bücher; es wäre aber doch schön gewesen, mal ein wenig (reale) Anerkennung für meine Arbeit zu erhalten. Oder darf, oder soll dies ein zusätzliches Indiz dafür sein, dass es angebracht ist, an diesem Projekt zu zweifeln? --85.178.212.33 20:13, 11. Aug 2006 (CEST)
- Eigentlich sollten sich die Preisstifter und die Sieger miteinander in Verbindung setzen, um die Adressen auszutauschen. Ich hatte so was schon befürchtet, da sich nach dem letzten SW kaum jemand für die Preise zu interessieren schien. Ich frage mal bei Mathias Schindler, der die Buchpreise organisiert hat. --Baldhur 20:22, 11. Aug 2006 (CEST)
- Mathias hat vor einigen Wochen mal ne E-Mail rausgeschickt, in der er um unsere Adressen bat (zumindest bei mir war es so :-)). Seit dem habe ich auch nichts mehr gehört --schlendrian •λ• 20:38, 11. Aug 2006 (CEST)
- Ich habe mit Hilfe in den letzten Wochen eine Reihe Preise verschickt und schon sehr prompt die Bestätigung erhalten, dass sie ankamen. Es sind noch nicht alle raus. -- Mathias Schindler 22:07, 11. Aug 2006 (CEST)
Um es vielleicht mal ziemlich klar zu sagen: Alle Preise, die beim Schreibwettbewerb ausgeschrieben wurden, existierten. Im Normalfall gab es dabei auch gar keine Probleme und es haben auch alle Leute ihren Preis bekommen, leider mit einer fetten Ausnahme: Alle Preise, die Benutzer:Mathias Schindler organisiert hat, sind wohl im Orkus verschwunden und wurdenm von ihm nie weitergeleitet. Dies ist einzig und allein ihm ad personam anzulasten, eine nochmalige Aktion dieser Art wird es mit Sicherheit nicht mehr geben.
Was nun tun? Wenn Matthias auch nach mehrmaliger Ermahnung nicht reagiert können die Juroren und Initiatoren leider nicht sonderlich viel tun, ausser eine Stinkwut gegenüber Mattias aufzubauen. Wir können uns die Preise nicht aus den Rippen schneiden und wir können Matthias auch keinen "Inkassodienst" auf den Hals hetzen - bleibt wahrscheinlich nur, dass unter persönliche Erfahrung im Umgang mit selbiger Person zu verbuchen. ;O( -- Achim Raschka 21:07, 11. Aug 2006 (CEST)
ich war als preisstifter eher enttäuscht, dass so viele, gerade der "höher plazierten" gewinner, auf einen preis verzichtet haben. das demotiviert auch die stifter der preise. vielleicht ist das aussuch-verfahren auch gar nicht die beste lösung?--poupou l'quourouce Review? 21:33, 11. Aug 2006 (CEST)
- Ja, das war alles sehr dürftig beim letzten Mal. Im Prinzip finde ich das Aussuchverfahren aber am besten. Diese Spezialpreise "ich stifte einen Preis für den besten Artikel zum Thema Geschirrspülmaschinen" sind nicht vergeben worden, weil trotz etlicher Artikel oft keiner zu diesem Superspezialthema existierte - und das geht jetzt schon wieder los.
- Was ist die Alternative zum Aussuchen? Preise aufdrücken? Leute, die auf einen Preis verzichten, wären wohl auch nicht glücklicher mit einem nicht ausgesuchten Preis. --Baldhur 21:38, 11. Aug 2006 (CEST)
- ein problem schien mir auch, dass sich einige mit aussuchen sehr viel zeit gelassen haben. aber starre fristen sind auch blöd - ist ja nicht jeder ständig hier.--poupou l'quourouce Review? 21:43, 11. Aug 2006 (CEST)
- Ja, ich musste einige Leute zur Preisvergabe hinprügeln. Und, ganz nebenbei bemerkt, ich war auch der einzige, der sich überhaupt darum gekümmert hat. Die anderen Juryisten waren beim letzten Mal wohl so erleichtert, dass der Wettbewerb rum war, dass die alle verschollen waren. Da hätte ich mir auch etwas mehr Mitwirkung gewünscht, von Juryisten, Preisstiftern und Preisträgern. --Baldhur 21:47, 11. Aug 2006 (CEST)
- Wie ich es schon beim Nachgang zum letzten Wettbewerb geschrieben hatte - die Ausgewogenheit der Preise war nicht besonders. Der einzige Preis, der mir etwas gebracht hätte, wurde von mir selbst gestiftet (und als er ausgewählt wurde, habe ich ihn prompt an Luha geschickt). Die Preise beim letzten Mal waren kaum etwas für Geisteswissenschaftler. Ich hätte mir zwar was aussuchen können, aber was bringt das? Etwas das ich nicht brauche würde etwas vom wenigen Platz den ich habe blockieren. Marcus Cyron Bücherbörse 21:58, 11. Aug 2006 (CEST)
wie wäre es, den gewinnern z.b. je maximal 2 tage zeit zu geben zum aussuchen, wer sich in der zeit nichts aussucht, dem wird was zugeteilt? irgendwie muss das zügiger ablaufen, denn sonst vergisst man irgendwann, sich weiter frum zu kümmern.--poupou l'quourouce Review? 22:53, 11. Aug 2006 (CEST)
Feedback
Nur eine Anregung: ich weiß, dass es zu viel Arbeit für die Juroren ist, zu jedem Artikel eigens Kommentare auszuformulieren um sie dem/den Autoren zukommen zu lassen. Angeboten wurde von einigen (allen?), dass auf Nachfrage zumindest eine Kurzzusammenfassung gegeben wird (etwa im Zuge eines folgenden Reviews oder bei den KEA). Das ist nett - wenn es denn so passiert. Ein wenig enttäuschend ist es für mich als Autor, auf mehrfache - nicht drängende, sondern sehr freundliche - Nachfrage Null Feedback zu erhalten; nicht mal die Antwort, dass halt aus diesen od. jenen Gründen keine Zusammenfassung der Bewertung möglich ist. Umso frustrierender ist es, wenn aus vereinzelten Beiträgen auf Diskussionsseiten hervorgeht, dass zu einem Artikel (in meinem Fall: Österreich in der Zeit des Nationalsozialismus) unter den Juroren durchaus Diskussionen stattgefunden haben.
Deshalb die Anregung: entweder von vorneherein klarstellen, dass keine Zusammenfassungen der Bewertungen gegeben werden können (was ich wegen des zusätzlichen Zeitaufwandes gut nachvollziehen kann), oder, wenn das wie bisher zugesagt wird, dann wenigstens eine Minimalantwort, dass es in diesem od. jenem Fall aus diesem od. jenem Grund leider nicht möglich ist. --Tsui 20:27, 11. Aug 2006 (CEST)
- Vielleicht als kleinen Kommentar eines Nichtjuroren des letzten Contest: Im Regelfall werden direkt nach Abschluß des Wettbewerbs erstmal mindestens ein Drittel der Artikel aufgrund von "keine Chance" (unfertig, zu knapp, keine Quellen etc.) gefiltert - für diese wird es entsprechend keine Kommentare geben können. Für die anderen sollte es im Ermessen der Juroren liegen, ob sie kommentieren möchten (Review) oder es denn doch lieber lassen. Eine Minimalantwort sollte auf jeden Fall realisierbar sein, ein umfassendes Review wird es nie zu allen Artikeln geben - ein pauschales "nein" zu abschließenden Reviews fände ich persönlcih eher blöd. Gruß -- Achim Raschka 20:49, 11. Aug 2006 (CEST)
- Juroren müssen eine Menge Artikel lesen, da haben sie leider keine Zeit für ausführliche ausformulierte Bewertungen. Bei einer Kurzzusammenfassung liegt die Gefahr nahe, dass die dann auch sehr grob ausfällt und die Mängel entsprechend gewichtet, was dann wieder den Autor demotiviert --Historiograf Unterstützt die Petition DigiZeitschriften! 20:56, 11. Aug 2006 (CEST)
das bessere drittel landet danach ja meist auch auf KLA, oder KEA und bekommt dort in der regel auch eine menge feedback.--poupou l'quourouce Review? 20:58, 11. Aug 2006 (CEST)
Hallo!
Ich habe beim letzten Contest etwa 100 Artikel ausgedruckt, gelesen und mit handschriftlichen Notizen versehen. Während der Bewertungsphase hab ich über Handy stundenlange Telephonate mit Mirko geführt. Nach dem Contest hab ich noch die Kandidaten in KEA und KLA kommentiert und danach konnte ich für eine Weile nichts mehr von Wikipedia sehen oder hören. Der Arbeitsaufwand für den SW war wirklich groß. Ich mach keine Jury mehr. Wenn bei diesem Wettbewerb noch mehr Leute mitmachen wie letztes mal muß die Jury für die Bewertungsphase Urlaub nehmen. Wer das nicht kann wird die Arbeit nicht schaffen. Ich freue mich schon auf den nächsten Schreibwettbewerb. Die Produktivität der Teilnehmer ist phantastisch. Aber kein Mensch kann das alles lesen und gerecht beurteilen. Bei vielen Artikeln konnte ich auch nicht prüfen, ob sie inhaltlich korrekt sind. Das Prinzip, nur neue Artikel zuzulassen erfordet von vielen Teilnehmern ein Ausweichen auf exotische und sehr spezialisierte Themen. Damit ist eine inhaltlich kompetente Beurteilung aller Artikel durch die kleine Jury ausgeschlossen. Als Teilnehmer sollte man mitmachen, weil es Spass macht, kurze und allgemeinverständliche Artikel schreiben und mit dem eigenen Text als schönster Belohnung zufrieden sein. Und die Jury muß sich warm anziehen. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 22:44, 15. Aug 2006 (CEST)
- Ich gebe Andreas recht der Arbeitsaufwand war immens. Und mir ging es mit der WP ein paar Tage ähnlich. Aber es sind nicht nur neue Artikel zugelassen. Leider, leider werden viele neue Artikel nominiert (cih schliße mich bei den vorigen Teinahmen nicht aus), obwohl es noch viele grottige kurze und hochwichtige Lemmata gibt. Deshalb werde ich bspw. mir solch einen bereits vorhandenen Artikel vornehmen. Insofern könnte man man beim nächsten Mal überlegen, keine neuen Artikel zuzulassen sondern es nur auf den Ausbau vorhandener zu beschränken. Gruß --Finanzer 02:22, 16. Aug 2006 (CEST)
- never change a winning concept: Da ich gerade in der Grundlagenbiologie und auch in der basalen Sepulkralkultur (als Beispiele, die mir spontan einfallen) immer wieder feststelle, wie viele rote Links es noch gibt, würde ich ein Verbot neuer Artikel für kontraproduktiv erachten. Mal sehen, was auf uns zukommt, über konzeptionelle Veränderungen sollten wir - wie immer - aber erst nachher diskutieren. -- Achim Raschka 08:16, 16. Aug 2006 (CEST)
- Keine neuen Artikel zuzulassen wäre neben der Tatsache, dasss ich die Idee nicht gut finde auch schlicht nicht kontrollierbar. Da muss ja nur jemand kommen und mit ner Sockenpuppe nen Dummyartikel ein paar Wochen vorher rein setzen und schon ist die Regel umgangen. Sinnvoller wäre es m.E. einfach die Jury aufzustocken. bzw. die Sektionen etwas zu untergliedern. MfG --Morray noch Fragen? 09:34, 16. Aug 2006 (CEST)
- ACK Morray --Geos 09:45, 16. Aug 2006 (CEST)
@Achim: ACK “never change a winning concept”. Aber was tun, wenn die Teilnehmerentwicklung so weiter geht wie bei den letzten Wettbewerben und sich deren Anzahl wieder verdoppelt? Ich würde mir zumindest die Option offen halten, zusätzliche Juroren nachzunominieren. Das wäre der geringste Eingriff in das bestehende Konzept. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 10:26, 16. Aug 2006 (CEST)
- Als erstes mal sollte jeder Teilnehmer nur mit einem Artikel, im Zweifel mit einem eigenen und einem in Teamarbeit, teilnehmen. Ich denke, dann geht es schon etwas zahlenmäßig zurück. Da ich mal davon ausgehe, nicht in die Jury zu kommen, verpflichte ich mich mal, keinen neuen Artikel für den Wettbewerb anzulegen, sondern einen, der seit mindestens einer Woche (von heute an gerechnet) besteht, auszubauen. Marcus Cyron Bücherbörse 10:39, 16. Aug 2006 (CEST)
- Naya, glaubst du, dass du bei noch drei nachnominierten Juroren weniger Artikel gelesen hättest und vor allem weniger Zeit mit der Abstimmung und Diskussion untereinander verbraucht hättest? Ich kann mich sehr gut daran erinnern, dass wir beim allerersten Schreibwettbewerb etliche Stunden im Abschlußchat gesessen haben - bei fünf Juroren und nur etaw 60 überhaupt akzeptablen Beiträgen. Ich denke, bei noch mehr Juroren wird es ziemlich unmöglich, sich auf eine Siegerliste zu verständigen, weil mit jedem neuen Juror neue Bewertungsmassstäbe und Ansichten einfliessen.
- Wenn wir also tatsächlich die Anzahl der Juroren erhöhen wollen, dann sollten wir das komplette Jurorenkonzept umkrempeln: 3 Juroren jeder Sparte, die autonom und ohne Absprache mit den anderen Sparten jeweils eine Top 5 erstellen, eine Gesamtsiegerliste kann es dann schlicht nicht geben - wäre überlegenswert und sollte nach diesem Contest in Abhängigkeit von der Beteiligung und der Qualität der Beiträge auch diskutiert werden. Gruß -- Achim Raschka 10:44, 16. Aug 2006 (CEST)
- Wieso? Man kann ja beispielsweise 5 Teiljuries machen. Diese wählt die besten 10 Artikel aus ihrem Bereich. Der Sieger kommt mit den 4 anderen Siegern in einen Topf und dort wählen die 5 Juroren, die die meisten Stimmen in ihrer Sektion bekommen haben, seperat DEN Einzelsieger. Sollte auch nicht mehr als einen Tag mehr kosten. Also, 5 Sektionen mit je 2 Richtern und einer zweiten Stufe, in der die 5 höchsten Richter aus 5 Artikeln den Gewinner wählen. Marcus Cyron Bücherbörse 10:50, 16. Aug 2006 (CEST)
- Den Vorschlag von Achim finde ich sehr sinnvoll. Der Verzicht auf eine Gesamtsiegerliste würde aus meiner Sicht eine deutliche Verbesserung darstellen. Zum einen entlastet eine solche Vorgehensweise die Jurymitglieder enorm. Zum anderen stünde ein Juror mit Sachkenntnissen im Bereich Musik nicht mehr vor dem Dilemma einer Entscheidung, ob nun ein Artikel aus dem Themengebiet Maschinenbau oder einer zu mittelalterlicher Geschichte zum Gesamtsieger gekürt werden soll. --Frank Schulenburg 11:08, 16. Aug 2006 (CEST)
- Für die internen Belange der wikipedia wäre die Lösung gut, für die Außendarstellung/Medienresonanz dagegen nicht so glücklich (die Medien brauchen einen plakativen Aufhänger). Mal ins Unreine: wie wäre es, wenn man aus den besten 5 je Sektion das Gesamtpublikum 2,3 Tage lang den Gesamtsieger wählen lässt? Geht schnell, wäre leicht praktikabel, hätte einen enormen Aufmerksamkeitswert und das Ergebis ist wahrscheinlich auch nicht sehr viel anders, als wenn die Juroren drei Nächte ununterbrochen diskutieren. --Berolina Brieftaube 11:36, 16. Aug 2006 (CEST)
Selbstvorstellungen weg
Irgendjemand hat die ganzen Selbstvorstellungen geloescht. Ich finde das sehr ungluecklic; sollen hier nur Hardcore-Wikipedianer, denen alle Namen was sagen, "waehlen" duerfen? Ich jedenfalls kann die Haelfte der Nicks gar nicht einschaetzen und anderen wird es aehnlich gehen. Fossa?! ± 16:44, 13. Aug 2006 (CEST)
- welche selbstvorstellungen?--poupou l'quourouce Review? 20:36, 13. Aug 2006 (CEST)
- Es gibt keine Selbstvorstellungen, gelöscht wurden die Bestätigungen, dass die Juroren prinzipiell mit ihrer Nominierung einverstanden sind (irgendjemand war ich). Dies war bei allen jetzt zur Wahl stehenden Personen der Fall, mehr ist nicht vorgesehen - ein Bild kann sich jeder Wählende auf der Basis der Benutzerbeiträge und der Selbstdarstellung der Leute auf deren Benutzerseiten machen. -- Achim Raschka 20:57, 13. Aug 2006 (CEST)
- Naja, es ist selbst bei mir etwas muehsam, alle Nutzerbeitraege zu durchforsten (ich hab so etwa 4000), bei Dir (Du hast irgendwas im fuenfstelligen Bereich) sogar noch mehr. Das ist nicht realistisch. Ich fuer meinen Teil habe meine Nutzerseite auch nicht so gestaltet, dass sich daraus gross was fuer meine Qualifikation ableiten koennte und Du meines Erachtens auch nicht. Ein paar Leute hatten hier kurz ihre Schwerpunkte vorgestellt, das fand ich eigentlich ganz sinnvoll, wird bei den Admin-Kandidaturen ja aehnlich gehandhabt. Aber nun gut, that's now water down the bridge. Fossa?! ± 00:24, 14. Aug 2006 (CEST)
- Gestalte doch einfach Deine Benutzerseite etwas aussagekräftiger. Wer weiss, vielleicht brauchst Du das ja nochmal für eine Adminwahl ;-) --GS 00:28, 14. Aug 2006 (CEST)
- Ich denke, ein Admin sollte an das Gelingen des Projekts glauben, von daher ist das unwahrscheinlich. Ausserdem ist meine Page eigentlich ganz aussagekraeftig, denke ich, nur sagt sie halt wenig darueber aus, warum ich als Juror geeignet waere. Ich bin da ja nicht der einzige, bei Achim findet sich da ja auch praktisch kein Hinweis. Schweren Herzens habe ich ja nun schon ein paar Eckdaten eingebaut. Meine Unihomepage verlinke ich nicht mehr, seitdem Leute gemeint haben, ich vertraete hier irgendeine "offizielle" Uni-Ansicht.#
- Was ganz anderes: Bradypus und Nina erscheinen mir ertstmal in der Sektion 1 kompetent, aber ich wuerde sie nicht waehlen, weil mir jegliche Kompetenz in dem Bereich fehlt. Fossa?! ± 00:43, 14. Aug 2006 (CEST)
- Gestalte doch einfach Deine Benutzerseite etwas aussagekräftiger. Wer weiss, vielleicht brauchst Du das ja nochmal für eine Adminwahl ;-) --GS 00:28, 14. Aug 2006 (CEST)
- Admins müssen nicht an das Gelingen des Projekts glauben. Sie müssen nur für das Gelingen arbeiten. Wenn ich wüsste, dass morgen der jüngste Tag wäre, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen. --GS 10:09, 14. Aug 2006 (CEST)
- Amen. Ich komme mit der Gießkanne. Marcus Cyron Bücherbörse 11:00, 14. Aug 2006 (CEST)
- Admins müssen nicht an das Gelingen des Projekts glauben. Sie müssen nur für das Gelingen arbeiten. Wenn ich wüsste, dass morgen der jüngste Tag wäre, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen. --GS 10:09, 14. Aug 2006 (CEST)
- Nochmal zurück zu Fossas Frage: Die meisten von uns führen auf ihrer Benutzerseite doch eine Liste der Artikel, die sie ausgebaut oder angelegt haben: Da kann man schon Arbeits- und Interessenschwerpunkte (ggf. sogar Kompetenzen) erkennen. Bei einer Selbstvorstellung kann ich mir auch wunder was für Qualifikationen ausdenken, Sicherheit (im Sinne von 100%iger Kompetenz) gewinnt man damit auch nicht. Und vermutlich dürfte auch keiner von uns in allen Bereichen einer Sektion den absoluten Durchblick haben (ich bin mal so dreist jetzt alle Jury-Kandidaten einzubeziehen - korrigiert mich, wenns nicht stimmt). Der Schreibwettbewerb ist auch kein mit 10.000 Euro dotierter Wissenschaftspreis: Der Wettbewerb ist Spaß. Naja... es soll Spaß machen, für die Jury ist es ziemlich harte Arbeit :) --Henriette 10:50, 14. Aug 2006 (CEST)
- Absolut richtig. Marcus Cyron Bücherbörse 11:00, 14. Aug 2006 (CEST)
- Führt zwar vom Thema weg aber: Wie sieht es dann eigentlich mit "einer kleinen Aufmerksamkeit" für die hart arbeitende Jury aus...? --TomCatX 11:04, 14. Aug 2006 (CEST)
- Halte ich für eine gute Idee. -- ShaggeDoc You’ll Never Walk Alone 11:26, 14. Aug 2006 (CEST)
- Führt zwar vom Thema weg aber: Wie sieht es dann eigentlich mit "einer kleinen Aufmerksamkeit" für die hart arbeitende Jury aus...? --TomCatX 11:04, 14. Aug 2006 (CEST)