Liste deutscher Adelsgeschlechter/B

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B

Name Zeitraum Anmerkungen Wappen
Babenberger 976–1246 fränkisch-bayerisches Markgrafen- und Herzogsgeschlecht. Sie herrschten von 976 bis zu ihrem Aussterben 1246 als Markgrafen und Herzöge in Ostarrichi.
 
Babonen 985 bis ? sächsisches Adelsgeschlecht
Bach seit 1311 badisches Adelsgeschlecht
 
Bachofen von Echt seit 1325 thüringer und österreichisches Adelsgeschlecht
 
Baden seit 11. Jh. Hochadelsgeschlecht, dessen Wurzeln im Breisgau, in der Ortenau, in der Baar, im Hegau und im Thurgau liegen
 
Baden 1130–1830 altes zähringisches Ministerialengeschlecht, das später zu den Breisgauer Landständen gehörte
 
Badwiden 985 bis ? sächsisches Adelsgeschlecht
Baehr (Askanier) seit 1752 Geschlecht entstammt einer Verbindung des Albrechts des Bären-Nachfahren und Askanier-Fürsten Viktor II. Friedrich von Anhalt-Bernburg mit Friederike Schmidt, Kammerfrau der Fürstin Albertine von Anhalt-Bernburg; Reichsadelstand am 15. Januar 1752
 
Baehr / Bähr (Livland) seit ca. 1650 baltisches Adelsgeschlecht
 
Baehr (Ostpreußen) seit 18. Jh. aus Ostpreußen stammendes Adelsgeschlecht
Baer (Nassau) seit 1398 altnaussauisches Adelsgeschlecht
Baer Edlen von Huthorn (Estland) seit 16. Jh. baltisches Adelsgeschlecht
 
Bär (Baer) zu Basel seit 15. Jh. Basler Patriziergeschlecht
 
Baerenfels-Warnow seit 1709 mecklenburgisches Adelsgeschlecht
 
Baerl 1234 bis 17. Jahrhundert niederrheinisches Adelsgeschlecht
 
Bagge von Boo seit ca. 1400 skandinavisch-baltisches Adelsgeschlecht
 
Baggehufwudt seit 16. Jh. schwedisch-russisch-baltisches Adelsgeschlecht
 
Balgen 1530 bis nach 1803 pommerisch-lauenburgisches Adelsgeschlecht
 
Balgstedt 1152 bis 15. Jahrhundert thüringisches Geschlecht
 
Ballenhausen 12. Jahrhundert bis 1507 thüringisch-hessischer Adel
 
Ballestrem seit 14. Jahrhundert In Deutschland ansässiger Zweig des italienischen Geschlechts der Grafen Ballestrero di Castellengo aus Piemont in Norditalien
 
Balm 12. Jahrhundert bis 1312 Freiherrengeschlecht aus dem Schweizer Mittelland
Bandel seit 1898 Briefadel, 1898 in den preußischen Adelsstand erhoben, erloschen
Bandemer seit 14. Jahrhundert pommersches Uradelsgeschlecht, kurländischer Stamm († 17. Jahrhundert)
 
Bank seit 1363/4 Breslauer Patriziergeschlecht
 
Banz seit 1252 Breslauer Patriziergeschlecht
Bar seit 1204 Uradelsgeschlecht aus der Region Osnabrück
 
Baranoff seit 16. Jh. ursprünglich russisch-schwedisch-baltisches Adelsgeschlecht; zu Beginn des 20. Jh. wanderten einige Familienmitglieder nach Deutschland aus
 
Barby seit 1296 Uradelsgeschlecht aus der Region Magdeburg
 
Grafen von Barby 1150–1660 altes Grafengeschlecht, das eines Stammes mit den Grafen von Arnstein war (bis 1497 Edle Herren)
 
Barclay de Tolly-Weymarn ? baltisch-russisches Adelsgeschlecht; agnatischer Zweig der aus Lübeck stammenden Familie Weymar
 
Bardeleben Bardeleben (Magdeburg) seit 1159;

Bardeleben (Minden) seit 1220; Bardeleben (Briefadel) seit 1891

drei unabhängig voneinander bestehende Adelsgeschlechter
 
Bardeleben (Magdeburg)
 
Bardeleben (Minden)
Bardonen 850–1050 sächsisches Adelsgeschlecht
Bärenfels seit Ende 13. Jh. Basler Adelsgeschlecht
 
Barfus seit 1251 Uradelsfamilie aus der Altmark; 1699 Reichsgrafenstand
 
Barmen 14. Jahrhundert bis ? Adelsgeschlecht mit Sitz auf der Feste Kellenberg
 
Barmstede 12. bis 14. Jh. schleswig-holsteinisches Adelsgeschlecht
 
Barnekow seit 1236 rügenscher Uradel; 1751 schwedischer Freiherrenstand; 1816 schwedischer Grafenstand
 
Barner seit 1302 mecklenburgisches Adelsgeschlecht
 
Barold 13. Jh. bis 1746 mecklenburgisches Uradelsgeschlecht
 
Barsdorf 1327 bis 18. Jh. brandenburgisches Adelsgeschlecht
 
Barsewisch seit 1244 altmärkisches Uradelsgeschlecht
 
Bartensleben 1188 bis 1742 erloschenes, deutsches Adelsgeschlecht aus der Börde
 
Bartenstein 13./14. Jahrhundert bis ? erloschenes Rittergeschlecht mit Sitz Burg Bartenstein; Lehnsmannen des Bischofs von Würzburg.
 
Barth seit 1596 Münchner Patrizierfamilie, die im Jahr 1596 als Barth zu Harmating in den Adelsstand erhoben wurde
 
Bartsch von Demuth seit 1507 kaschubisch-ermländisch-preußisches Adelsgeschlecht
 
Basedow seit 1280; 1333, 1833 uckermärkisches Adelsgeschlecht († um 1500); lüneburgisches-lübeckisches-mecklenburgisches adliges Patriziergeschlecht, 1552 kaiserliche Anerkennung mit Wappenbesserung, († 1555); 1833 hzgl. anhalt-dessauisches Diplom mit Wappen der erstgenannten Familie; 1836 kgl. preuß. Adelsanerkennung
 
Basselet von La Rosée seit 1764 älteres spanisch-niederländisches Adelsgeschlecht, Reichsgrafenstand 1764, hauptsächlich in Bayern ansässig
 
Bassermann-Jordan seit (1883) 1917 urkundlich seit 1462, seit 18. Jh. badisch-pfälzische Großbürger mit umfangreichen Weingutsbesitz; 1883 bayerische Namenvereinigung mit Jordan; 1917 Erhebung in den bayerischen Adelstand als von Bassermann-Jordan und Wappenvereinigung im Adelstand
 
Bassewitz seit 1254 mecklenburgisches Uradelsgeschlecht; 1726 Erhebung in den Reichsgrafenstand
 
Bastheim 1180–1848 erloschenes, fränkisch-schwäbisches Adelsgeschlecht
 
Bastian Brzeziński Preußisches, pommersches, polnisches und pommerellisches Adelsgeschlecht
 
Battenberg (Mittelalter) / Battenberg (Neuzeit; Haus Hessen) 12./13. Jh. und seit 19. Jh. 1310 erloschenes, hessisches Grafengeschlecht; seit 1858 die Nachkommen des Prinzen Alexander von Hessen-Darmstadt. Siehe auch Mountbatten
 
Baudissin seit 1455 meißnischer, sorbischer Uradel aus der Oberlausitz.
 
Baum von Baumsdorf 1681–1725 erloschenes Adelsgeschlecht im fränkischen Raum
 
Baumbach seit 1246 hessisches Adelsgeschlecht
 
Baumberger preußisches Adelsgeschlecht
 
Baumgarten seit 12. Jh. edelfreies, bayerisches Adelsgeschlecht
Beaulieu-Marconnay seit 1287 ursprünglich französisches Adelsgeschlecht
 
Bechinie von Lazan seit 1414 böhmisches Adelsgeschlecht, hervorgegangen aus der Familie von Seidlitz
 
Beck 1884 Briefadel, 1884 in den badischen Adelsstand erhoben
Beck-Peccoz seit 1890 ursprünglich aus Gressoney stammendes, bayerisches Adelsgeschlecht
Von der Becke seit 1303 westfälisches Adelsgeschlecht
Beckedorff preußisches Adelsgeschlecht
Beerfelde seit 1358 brandenburgisches Adelsgeschlecht
Behaim von Schwarzbach auf Kirchensittenbach 1285–1942 eine der ältesten Patrizierfamilien der Freien Reichsstadt Nürnberg; 1681 Reichsfreiherrenstand mit von Schwarzbach, seit 1736 von Schwarzbach auf Kirchensittenbach
Datei:Wappen der Behaim.jpg
Behr seit 1105 niedersächsisches Uradelsgeschlecht. Drei Familienstämme: 1. Niedersachsen/Kurland, 2. Mecklenburg, 3. Pommern mit leicht unterschiedlichen Wappen
 
Beichlingen 1014–1735 erloschenes Grafengeschlecht
 
Beindorff ? erloschenes niedersächsisches Adelsgeschlecht
 
Beissel von Gymnich seit 1320 niederrheinisches Uradelsgeschlecht. Nebenlinie der 1785 ausgestorbenen Herren von Gymnich, 1816 preußischer Grafenstand
 
Bell seit 1065 rheinisches Uradelsgeschlecht mit dem Stammhaus Kerpen an der Erft – eines Stammes mit dem Haus Merode. Mitte des 15. Jahrhunderts in Deutschland im Mannesstamm erloschen – siebenbürgische Linie besteht noch gegenwärtig  
Bellersheim seit 1220 Uradelsgeschlecht aus der Wetterau, 1910 großherzoglich hessische Berechtigung zur Führung des Freiherrentitels  
Bellin ? mecklenburgisches Adelsgeschlecht  
Bellingshausen seit 16. Jh. deutsch-baltisches Adelsgeschlecht  
Below seit 1194/1217 mecklenburg-pommersches Uradelsgeschlecht. Seit 1296 besteht ein mecklenburgischer Stamm mit eigenem Wappen
 
Below (Mecklenburg)
 
Below (Pommern)
Benckendorff seit 18. Jh. estländisch-schwedisches Adelsgeschlecht, das aus der Hansestadt Salzwedel stammt
 
Benda seit 1825 pommersches and preußisches Adelsgeschlecht
 
Bendeleben 1203–1828 erloschenes, thüringisches Dienstmannengeschlecht
 
Beneckendorff seit 1280 neumärkisches und meißnerisches Uradelsgeschlecht
 
Beneckendorff und von Hindenburg seit Beginn des 19. Jh. preußisches Adelsgeschlecht
 
Beneschau vermutlich 1162 (erloschen 13. Jahrhundert) Familie des böhmischen Hochadels
 
Bennigsen seit 1311 altes, niedersächsisches Adelsgeschlecht. Es besteht eine durch Adoption entstanden Nebenlinie Bennigsen-Foerder.
 
Bennungen 12.–17. Jahrhundert erloschenes, thüringisches Rittergeschlecht
 
Bentheim-Steinfurt seit 1421 Fürsten seit 1817
 
Bentheim-Tecklenburg seit 1606 Fürsten seit 1817
 
Bentinck seit 1304 freiherrliches und gräfliches Adelsgeschlecht in Westfalen, Niederlande und England.
 
Berbisdorf um 1419 bis ? (erloschen) altes, meißnerisches Adelsgeschlecht
 
Berchem seit ca. 1458 rheinländisches Adelsgeschlecht
 
Berchtold seit 1603 niederösterreichisches Adelsgeschlecht
 
Berckefeldt seit 14. Jh. niedersächsisches Adelsgeschlecht
 
Bercken seit 1354 westfälisches, baltisches und preußisches Adelsgeschlecht
 
Berckheim seit 1163 elsässisches Uradelsgeschlecht
 
Berckholtz/Berkholz seit 1620 aus Rostock stammendes, später baltisches Geschlecht mit den Linien

Berckholtz (Reichsadel Wien 1793)

Berkholz (Russischer Adelsstand 1877)
 
 
Berens von Rautenfeld seit 1752 wahrscheinlich aus Preußen stammendes, deutsch-baltisches Adelsgeschlecht
 
Berg (Estland) seit 1371 deutsch-baltischer Uradel, 1723 und 1799 schwedische Adelsnaturalisation als Berch
 
Berg (Brandenburg) 1375 brandenburgisch-uckermärkisches Uradelsgeschlecht, 1842 preußischer Grafenstand
 
Berg (Niedersachsen) seit 1838 Niedersächsisches und später Badisches Adelsgeschlecht
 
Berg (Mecklenburg) seit 1742 mecklenburgisches Adelsgeschlecht
Berg (Oesel) 1490 bis Ende 19. Jahrhundert deutsch-baltisches Adelsgeschlecht, 1561 polnisches Indigenat, 1620 kurländische Ritterschaft, 1741 livländische Ritterschaft
 
Berg (Rheinland) 1357 rheinländisches Adelsgeschlecht
 
Berg (Vogtland) seit 14. Jahrhundert vogtländisches Adelsgeschlecht
 
Berg-Altena 12.–14. Jahrhundert altes Grafengeschlecht
 

 
Berg genannt Schrimpf seit 1574 fränkisch-schwäbisches Rittergeschlecht
 
Berga ? thüringisch-fränkisches Adelsgeschlecht
 
vom Berge 1096 mittelalterliches Adelsgeschlecht
 
Berger seit 1717 hannoversches Adelsgeschlechts; 1717 und 1722 mit dem Prädikat Ritter und Edler Herr Reichsritterstand; 1776 dänische Adelsnaturalisation
 
Bergh 11. Jahrhundert altes, erloschenes Grafengeschlecht (1100–1416)
 
Berglasen 1350–1766 rügensch-pommersches Geschlecht
 
Van Bergum seit 12. Jh. deutsch-niederländisches Adels- und Patriziergeschlecht
Beringer seit 6. Jh. konstruiertes anhaltisches Adelsgeschlecht
Berka 1154–1272 thüringisches Geschlecht mit einer kleinen Grafschaft bei Weimar
Berkule seit 1191 bis ? westfälisches Adelsgeschlecht des Ritterstandes. Es beherrschte im 13. Jahrhundert den Raum südlich von Warburg
 
Berlepsch seit 1369 altes, hessisches Uradelsgeschlecht; 1869 Grafenstand, 1876 Freiherrenstand
 
Berlichingen seit 1151 altes, reichsunmittelbares Rittergeschlecht fränkischen Ursprungs
 
Bernefuer seit 1151 westfälischen Adelsgeschlecht der ehemaligen Grafschaft Oldenburg sowie des ehemaligen Niederstifts Münster sowie des ehemaligen Hochstifts Osnabrück
 
Bernewitz seit 1540 deutsche und kurländische Adelsfamilie; 1867 Freiherren
 
Bernhard seit 17. Jahrhundert aus dem Westerwald stammendes Geschlecht; 1830 bayerischer Freiherrenstand
 
Bernhausen 1027–1839 aus Bernhausen südlich von Stuttgart stammendes schwäbisches Adelsgeschlecht
 
Berninghausen 14. Jahrhundert alte, erloschene westfälische ritterschaftliche Familie
 
Bernsau Mitte des 11. Jahrhunderts bis 1715 (direkte Stammesfolge ohne Titel bis heute) bergisches Uradelsgeschlecht
 
Bernstorff seit 1300 mecklenburgische Uradelsfanmilie; 1300 Reichsfreiherrenstand, 1767 dänischer Grafenstand
 
Bernus seit 1682 deutsch-österreichisches Adelsgeschlecht, das 1682 aus Italien über Lüttich nach Deutschland kam; 1912 in den Adelstand erhoben
 
Bernuth 1655–1786 aus Groß Rosenburg an der Saale in der ehemaligen Grafschaft Barby stammendes Adelsgeschlecht; 1786 preußischer Adelsstand
 
Berstett 1120–1893 elsässisches Uradelsgeschlecht
 
Berswordt seit 1249 Namen und Wappenvereinigung mit denen der uradeligen Familie von Wallrabe im 18. Jahrhundert – Preußische Adelsanerkennung 1906
 
Bertouch seit 1640 aus Thüringen stammendes, preußisches Adelsgeschlecht
 
Berwangen 1325–1522 spätmittelalterliches Adelsgeschlecht
 
Berwinkel, auch Bärwinkel 1181–1662 erloschenes, uradeliges Ministerialen- und Rittergeschlecht im Bistum Halberstadt, Erzbistum Magdeburg und in der Altmark.
 
Besnard seit 18./19. Jh. pfalz-bayerisches Briefadelsgeschlecht
 
Besser seit 1768 aus Thüringen stammendes, preußisches Adelsgeschlecht
 
Besserer 1264–2004 schwäbischer Uradel, Ulmer Patriziergeschlecht; 1552 Bestätigung des rittermäßigen Reichsadelsstandes, 1817 bayerischer Freiherrnstand, 1838 württembergischer Freiherrenstand
 
Bethmann seit 1416 in Frankfurt/Main ansässige Familie; 1808 österreichischer Adelsstand; 1854 badischer Freiherrnstand
 
Bettendorff 1071–1942 reichsunmittelbare Reichsfreiherren; 1695 Reichsfreiherrenstand
 
Bettstein seit 1292 lothringisches Uradelsgeschlecht
 
Betzdorf seit 1360 (Johann v. Betzdorf) Ritter- und Ministerialengeschlecht aus dem Westerwald, Vasallen der Grafen zu Sayn
 
Beuggen seit 1113 südbadisches Adelsgeschlecht
 
Beulwitz seit 1137 altes, thüringisch-osterländisches Adelsgeschlecht; 1818 und 1854 bayerischer Freiherrenstand, 1884 württembergische Bestätigung und österreichische Prävalierung des Freiherrenstandes
 
Beust seit 1228 altes, altmärkisches Adelsgeschlecht; 1777 Reichsgrafenstand; für andere Linien Freiherrentitel im Großherzogtum Baden 1856 anerkannt.
 
Beutel 14. bis 2. Hälfte 18. Jh. preußisches Adelsgeschlecht
 
Beverförde zu Werries ? westfälisches Adelsgeschlecht
 
Bevern 1139 bis frühes 19. Jahrhundert westfälisches Adelsgeschlecht, das aus der Familie von Meinhövel hervorging, die seit 1139 den Zusatz "von Bevern" führte.
 
Beyer seit 1786 preußisches Adelsgeschlecht
 
Beyer von Boppard 13. bis 16. Jh. rheinländisches Adelsgeschlecht
 
Biberegg-Roggenburg 12. Jh. schwäbisches Adelsgeschlecht
Biberern 13. Jahrhundert bis ? erloschenes, fränkisches Adelsgeschlecht um Creglingen an der Tauber
 
Bibow seit 1216 mecklenburgisches Uradelsgeschlecht
 
Bibra seit 1119 fränkisch-thüringisches Uradelsgeschlecht; 1698 Freiherrenstand
 
Bicken 1218–1732 mittelhessisches Adelsgeschlecht; siehe auch Stammliste der Herren von Bicken
 
Bickenbach 1130–1486 mitteldeutsches Rittergeschlecht
 
Bidembach 1654–18. Jh. erloschene, ursprünglich aus Hessen stammende Gelehrtenfamilie, die 1654 in den Adelsstand erhoben wurde
 
Bieberstein 1218–1667 (?) Adelsgeschlecht aus der Markgrafschaft Meißen (Burg Bieberstein); 1547 böhmischer Freiherrnstand
 
Biedenfeld seit 1215 oberhessisches Adelsgeschlecht
 
Biel bis 13. Jahrhundert mittelhessisches Rittergeschlecht
Biel seit 1791 mecklenburgisches Adelsgeschlecht
 
Bielke seit 1266 schwedisches und preußisches Adelsgeschlecht
 
Bienemann von Bienenstamm seit 1794 deutsch-baltisches Briefadelsgeschlecht
 
Bila (Biela, Byla) seit 1200 thüringisches Uradelsgeschlecht
 
Billerbeck seit 1301 ursprünglich niedersächsisches Adelsgeschlecht. Seit etwa 1400 Linien in Mecklenburg, Brandenburg und Pommern
 
Billunger 811–1106 Altes Grafengeschlecht
Bilow seit 1320 vorpommersches Uradelsgeschlecht
 
Bilstein 1225 bis 14. Jahrhundert mittelalterliches, westfälisches Adelsgeschlecht
 
Binder-Krieglstein aus dem Elsass stammende Patrizierfamilie; 1550 Reichsadel, 1723 mit „von Krieglstein“ Reichsritterstand, 1759 Reichsfreiherrenstand
 
Birckhahn seit 1247 ursprünglich mecklenburgisches, später preußisches Adelsgeschlecht
 
Birkigt seit 1317 meißnisch-sächsisches Uradelsgeschlecht
 
Biron von Curland 1638 bis 19. Jahrhundert aus Westfalen nach Kurland eingewanderte Familie; 1730 russischer Grafenstand
 
Bischoffshausen seit 1255 niedersächsischer Uradel, 1854 sachsen-meininger Bestätigung des Freiherrenstandes, 1877 preußische Anerkennung
 
Bischopinck seit 1092 westfälisches Adelsgeschlecht, Erbmänner zu Münster, litauisch-polnischer Zweig Bisping (v. Gallen)
 
Bischwang ? erloschenes, ursprünglich aus Schwaben stammendes, nach Mecklenburg ausgewandertes Adelsgeschlecht
 
Bismarck seit 1270 altes, deutsches Adelsgeschlecht aus Stendal mit den fünf Linien Bismarck, Bismarck-Bohlen, Bismarck-Osten, Bismarck(-Schierstein), Bismarck(-Schönhausen)
 
Bissing/Bissingen seit 1393 vermutlich aus Schwaben stammendes altes Adelsgeschlecht; 1644 anhaltischer, 1851 preußischer Freiherrenstand
 
Bistram seit 15. Jh. ursprünglich in Schlesien beheimatet, baltisches Adelsgeschlecht
 
Bitter seit 1880 Briefadel: 1880 preußischer Adelsstand
 
Blacha seit 1466 altes schlesisches Adelsgeschlecht, die evang. und die kath. Linie von Blacha und Lubie haben verschiedene Wappen
 
Blacha (evang. Linie)
 
Blacha (kath. Linie)
Blanckenberg -- erloschenes, thüringisch-fränkisches Adelsgeschlecht
 
Blanckenburg seit 1173 märkisch-pommerisch-mecklenburgisches Adelsgeschlecht; 1799 preuß. Freiherrenstand
 
Blanckenhagen seit 1588 deutsch-baltisches Adelsgeschlecht, dessen Ursprung höchstwahrscheinlich in Pommern liegt
 
Blanckensee seit 1234 neumärkisches Uradelsgeschlecht, das sich später auch nach Pommern und Posen ausbreitete; 1798 preußischer Grafenstand
 
Blankart seit 1176 ursprünglich, lothringisches Uradelsgeschlecht, später in der Eifel, am Niederrhein, in Belgien und Preußen
 
Blankenfelde bis 17. Jahrhundert Berliner Patrizier- und Ratsfamilie vor allem vom 13.–16. Jahrhundert
 
Blankenheim seit 1115 Adelsgeschlecht aus der Eifel, 1380 in den Grafenstand erhoben. Die Grafen nannten sich ab 1469 Manderscheid-Blankenheim. 1794 Flucht der Gräfin Augusta samt Familie nach Böhmen.
 
Blasebalg bis 1705 erloschenes sächsisches Adelsgeschlecht
 
Bledeln 12. und 13. Jh. niedersächsisches Adelsgeschlecht
Blixen seit 1239 pommerscher Uradel; 1772 schwedischer und 1802 dänischer Freiherrenstand; 1794 Namensvereinigung mit den von Finecke als Blixen-Finecke
 
Blomberg seit 1307 westfälisches Geschlecht, Linien in Kurland und Schwaben (†)
 
Blome 1342–1945 ursprünglich niedersächsisches Adelsgeschlecht, das dem Calenberger Uradel entstammte und später nach Holstein und Dänemark gelangte
 
Blücher seit 1214 mecklenburgischen Uradel; 1777 dänischer, 1814 preußischer Grafenstand; 1861 Fürstenwürde in der Primogenitur
 
Blumberg seit 1260 schwäbisches Adelsgeschlecht
Blumegg 15. Jahrhundert selbstständige Linie der Herren von Blumberg
 
Blumencron 1690 ursprünglich böhmischer Ritterstand, später Freiherrn
 
Blumenthal seit 1241 märkisches Adelsgeschlecht; 1646 Reichsfreiherren (Haus Pröttlin); 1733 Reichsgrafen (Haus Vehlow); 1768 preußische Grafen (Haus Horst); 1786 preußische Grafen (Haus Steinhöfel); 1840 preußische Grafen (Haus Suckow); 1883 preußische Grafen (Haus Quellendorf)
 
Boch 1892 Kaufmannsfamilie aus Deutsch-Oth in Lothringen; 1892 preußischer Adelsstand; 1907 Namen- und Wappenvereinigung mit Galhau
Bocholtz seit 1127 altes niederrheinisches Adelsgeschlecht; 1803 preußischer Grafenstand (vorher schon länger Freiherren)
 
Bock a.d.H. Lachmes seit 16. Jahrhundert livländisches Geschlecht, schwedisches Indigenat
 
Bock und Polach seit 1206 meißnerisches Uradelsgeschlecht
 
Bock von Wülfingen seit 1175 niedersächsisches Uradelsgeschlecht
 
Bocksdorf ? sächsisches Adelsgeschlecht
 
Böckenförde genannt Schüngel 1244 bis 18./19. Jahrhundert erloschenes, westfälisches Adelsgeschlecht
 
Böckingen 1140–1550 erloschenes Adelsgeschlecht aus Böckingen; Ministeriale der Grafen von Calw; es besteht Wappengleichheit mit den Grafen von Neipperg
 
Böcklin von Böcklinsau seit 1266 elsässisches Adelsgeschlecht
 
Böddenstedt bis 16. Jh. erloschenes, lüneburgisch-mecklenburgisches Adelsgeschlecht
 
Boddien seit 1787 mecklenburgisches Adelsgeschlecht
 
Bodeck (Bodeck von Ellgau) seit 1250 Thorner Stadtgeschlecht
 
Bodelschwingh seit Ende 13. Jahrhundert rheinisch-westfälisches Adelsgeschlecht; Freiherrentitel seit 14. Jahrhundert
 
Bodenhausen seit 1135 altes, niedersächsisches Adelsgeschlecht; 1669 Reichsfreiherrenstand
 
Bodenstein seit 11. Jh. thüringisches Adelsgeschlecht
 
Bodman seit 1152 hochfreies, schwäbisch-badisches Adelsgeschlecht; 1690/1716 Reichsfreiherren; 1902 badischer Grafenstand (primogenitur) (als von und zu Bodmann).
 
Bodungen seit 1186 Thüringer Uradel mit gleichnamigem Stammhaus bei Worbis, später auch in Sachsen und Preußen
 
Boehmer seit 1634 Briefadel; 1743 preußischer Adelsstand
 
Boehn (Boehnen) seit 1287 pommerscher Uradel; 1813 bayer. Erlaubnis zur Fortführung des Freiherrentitels
 
Boeselager seit 1363 altes Adelsgeschlecht aus dem Erzbistum Magdeburg; 1823 preußischer Freiherrenstand
 
Boetticher seit 1204 hohnsteinisch-thüringisches Adelsgeschlecht
 
Boetzelaer (van den Boetzelaer) seit 1256 niederländische Adelsfamilie aus dem Bereich Kleve; deutsche Linie 1711 ausgestorben
 
Bogen bis 1242 mächtiges, ostbayerisches Grafengeschlecht; 1242 erloschen
 
Bohlen seit 1236 altes, ursprünglich rügensches Adelsgeschlecht
 
Bohlen und Halbach seit 1613/14 Halbach bedeutende, deutsche Unternehmerfamilie; 1871 von Bohlen und Halbach, seit 1906 Krupp von Bohlen und Halbach
 
Bolanden 1128–1602 Reichsministeriale – später Souveräne
 
Boltenstern seit 1675 schwedisch-pommersches Adelsgeschlecht
 
Bombast von Hohenheim seit 12. Jh. schwäbisches Adelsgeschlecht
 
Bomsdorff seit 1310 uradeliges Geschlecht aus der Niederlausitz
 
Bona um 1100 sehr altes Adelsgeschlecht aus den k.k. Erblanden; stammt vermutlich aus Frankreich; Reichsritterstand 1535
 
Boncompagni-Ludovisi seit 1300 italienisches Patriziergeschlecht
 
Bonda ? Patriziergeschlecht der Republik Ragusa; 1817 Österreichische Adelsbestätigung; 1857 Österreichischer Grafenstand
 
Bonin seit 1294 hinterpommersches Adelsgeschlecht
 
Bönninghausen seit 15. Jahrhundert westfälisches Adelsgeschlecht; 1634 Reichsfreiherrenstand  
Bongart seit 1220 jülisches Uradelsgeschlecht der niederrheinischen Reichsritterschaft, seit 1629 Reichsfreiherren
 
Bonstetten seit 1122 altes, alemannisches Adelsgeschlecht; 1499 Bestätigung der Freiherrenwürde
 
Boos von Waldeck seit 1243 altes, rheinisches Ministerialengeschlecht; 1698 Herrenstand (Freiherr); 1790 Reichs- und bayerischer Grafenstand
 
Bor 13. Jahrhundert alte, böhmische Adelsfamilie, Zweig der Schwanberger
Borch 1181–1502 stiftsbremische Ministerialenfamilie
 
von der Borch seit 1310 westfälisches Adelsgeschlecht; nicht verwandt mit dem bremischen Ministerialengeschlecht von Borch
 
Borcke seit 1170 altes, pommersches Geschlecht; Ende 17. des Jahrhunderts wird das Prädikat „von“ angenommen; Grafendiplome 1740, 1790 und 1840
 
Borghese seit 1238 römisches Adelsgeschlecht
 
Borne seit 1264 altes, märkischen Adelsgeschlecht
 
Bornheim seit 1173 rheinisches, ursprünglich dynastisches Adelsgeschlecht
 
Bornstaedt seit 1120 Thüringer Uradelsgeschlecht
 
Bornstedt seit 1232 magdeburgisches Adelsgeschlecht
 
Borries seit 1390 Mindener Stadtgeschlecht; 1733 Reichsadelsbestätigung; 1860 hannoveraner Grafenstand (Primogenitur);
 
Borstell 1209 altmärkisches Uradelsgeschlecht
 
Bortfeld 1169–1688 niedersächsisches Adelsgeschlecht
Bose seit 1230 sächsisches Uradelsgeschlecht
 
Bosen (auch Bose) seit 13. Jh. westfälisches Adelsgeschlecht
 
Boskowitz 1230–1597 böhmisches Adelsgeschlecht
 
Both seit 1273 mecklenburgisches Uradelsgeschlecht
 
Bothfeld 1162–1729 altes, meißnerisches Adelsgeschlecht
 
Bothmer seit 1162 niedersächsisches Adelsgeschlecht; Haus Lauenbrück: 1696 Reichsfreiherren, 1713: Reichsgrafen; Haus Bennemühlen:1881 preußische Freiherren
 
Bottlenberg seit 1189 bergisches und westfälisches Adelsgeschlecht
 
Botzheim seit 1309 ober- und mittelrheinisches Adelsgeschlecht; 1884 Freiherren
 
Botzlaer seit ca. 1256 klevisch-niederländisches Adelsgeschlecht
 
Bouget seit 1684 aus Frankreich stammendes Adelsgeschlecht
Bourscheidt seit 1122 rheinisches Adelsgeschlecht
 
Boutteville seit 1790 erloschenes, lothringisches Adelsgeschlecht; 1842 Immatrikulation im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse
 
Bovelino seit 14. Jahrhundert graubündnerisch-lombardisches Adelsgeschlecht
Bovenden 1170–Ende 16. Jh. niedersächsisches Adelsgeschlecht
 
Boxberger (Boxberg) seit 1450 fränkisches Adelsgeschlecht mit drei unabhängigen Linien: Boxberger (Franken), Boxberg (Österreich), Boxberg (Sachsen), die alle im 16. Jahrhundert erstmals auftreten
 
Boyneburg/Boineburg und Lengsfeld seit 1120 niederhessisches Freiherren- und Grafengeschlecht. Es existieren seit Mitte des 12. Jahrhunderts zwei Stämme (A und B) ohne nachweisbaren Zusammenhang mit unterschiedlichen Wappen.
 
Stamm A
 
Stamm B
Brabeck seit 13. Jahrhundert westfälisches Adelsgeschlecht; 1803 preußischer Grafenstand
 
Brackel seit 1225 deutsch-baltisches Uradelsgeschlecht, 1270 dänisch (†), 16. Jahrhundert kurländisch (†), 1742 livländisch, 1836 bayerischer Freiherrnstand (†), 1756 schwedisch (†), 1818 finnisch (†)
 
Brackel --- Brackel ist der Name von drei westdeutschen Adelsfamilien aus Westfalen und vom Niederrhein.
 
Bradke seit 17. Jh. ursprünglich aus Lübeck stammendes, deutsch-baltisches Adelsgeschlecht
 
Braida 995 uradeliges Geschlecht aus Savoyen, das sich auf Aleramo I., Conte di Savona zurückführt, österreichische Grafen 1674
 
Brakel 12.–14. Jahrhundert ursprünglich edelfreies, westfälisches Adelsgeschlecht
 
Branconi 1766 (?) aus Kalabrien (Oberitalien) stammendes Adelsgeschlecht namens Pessina de Branconi
 
Brandenstein seit 1282 thüringisches Adelsgeschlecht; 1486 Reichsfreiherren; 1909 Namen- und Wappenvereinigung des Stammes Wernburg-Zöschen mit den Grafen von Zeppelin
 
Brandis (niedersächsisches Adelsgeschlecht) seit 1383 (bürgerlich) altes, Hildesheimer Stadtgeschlecht; 1769 Reichsadel; 1856 Freiherrnstand
 
Brandis (schweizerisches Adelsgeschlecht) seit dem 13. Jahrhundert hochfreies Geschlecht des 13.–16. Jahrhundert
 
Brandis (tirolisches Adelsgeschlecht) seit 1140 südtiroler Adelsgeschlecht; 1580 Alter Herrenstand (Freiherr); 1641 Reichsgrafenstand
 
Brandlecht seit 1321 westfälisches Adelsgeschlecht
 
Brandt seit 1221 altes, fränkisches Adelsgeschlecht
 
Brandt seit 1275 brandenburgisches Adelsgeschlecht
 
Brasch seit 18. Jh. deutsch-baltisches Adelsgeschlechts, dessen Ursprung in Mecklenburg liegt
 
Brauchitsch seit 1259 altes, schlesisches Adelsgeschlecht
 
Braun ? sächsisches, seit 1760 auch österreichisches Adelsgeschlechts; 1764 in den Freiherrenstand erhoben
 
Braun seit 1285 niederschlesischer Uradel; 1573 Reichsfreiherrenstand, 1699 böhmischer Freiherrenstand, 1860 preußische Anerkennung des Freiherrenstandes
 
Braunmühl seit Anfang 17. Jahrhundert schwäbisches Adelsgeschlecht, 1759 Reichsadels- und erbländisch-österreichischer Adelsstand als Edler von Braunmühl, 1813 Eintragung in die bayerische Adelsmatrikel
 
Braunshorn 1098–1362 edelfreies Adelsgeschlecht des Mittelalters
 
Brause (Brudzewski) 1256 weitverzweigtes, pommersches Adelsgeschlecht
 
Bray seit 1210 aus der Normandie stammendes, später bayerisches Adelsgeschlecht; 1813 bayerischer Grafenstand;
 
Bredenvlet um 1330 bis 15. Jahrhundert altes, bremischen und holsteinischen Adelsgeschlechts
 
Brederlow seit 1319 altes, pommersches Adelsgeschlecht
 
Bredow seit 1251 altes, mittelmärkisches Adelsgeschlecht; 1634 Reichsfreiherrenstand; 1674 Reichsgrafenstand
 
Breidbach seit 1247 rheinländisches Adelsgeschlecht
 
Breidenbach zu Breidenstein seit 1146 hessisches Uradelsgeschlecht
 
Breitenbach 1372 bis 18. Jh. vogtländisch-sächsisch-thüringisches Adelsgeschlecht
 
Breitenbuch (Breitenbauch) seit 1154 altes, thüringisches Adelsgeschlecht
 
Breitenegg 11. bis 15. Jh. edelfreies, altbayerisches Adelsgeschlecht, das sich nach seinen Hauptsitzen in Prunn, Laaber und Breitenegg nannte
 
Breitscheid 13. bis 16. Jh. Adelsgeschlecht in der Eifel
Bremen ab 1072 Adelsgeschlecht aus Bremen
Brendel von Homburg 1160–1630 Ritteradelsgeschlecht aus Hessen
 
Brenken seit 1102 uradliges, westfälisches Adelsgeschlecht mit dem gleichnamigen Stammhaus bei Büren
 
Brenkenhoff ausgestorbenes, preußisches Adelsgeschlecht, das in der Linie Knobelsdorff-Brenkenhoff des Adelsgeschlechts Knobelsdorff fortgeführt wird.
 
Brenner von Felsach seit 1675 österreichisches Adelsgeschlecht; 1836 österreichische Freiherrn;
Brentano seit 1282 uradliges lombardisches Geschlecht; 14. Jahrhundert Grafenstand für Haus B.-Toccia; 1857 österreichischer Freiherrnstand für Haus B.-Gnosso; zwei briefadlige Brentano-Familien haben andere Wappen als die uradligen Brentano
 
Bresnitz 13.–15. Jahrhundert altes, böhmisches Adelsgeschlecht;
Bretzenheim seit 18. Jh. pfälzisch-bayerisches Hochadelsgeschlecht
 
Brevern seit 1694 deutsch-baltisches Adelsgeschlecht aus Livland und Estland
 
Breuberg 1118–1323 edelfreies Uradelsgeschlecht aus dem Odenwald; Landvögte der Wetterau
 
Briesen

1) 1298 2) 1212 3) 1839

Drei Adelsgeschlechter

1) Briesen (Mark) 2) Briesen (Neumark-Pommern) 3) Briesen (1839)

 
Briesen (Mark)
 
Briesen (Neumark-Pommern)
Briest seit 1368 Magdeburger Uradelsgeschlecht
 
Brincken seit 1461 ursprünglich aus Westfalen stammendes deutschbaltisches Adelsgeschlecht, 1862 russischer Baronstitel für die Gesamtfamilie
 
Britzke (Brietzke) seit 1370 Magdeburger Uradelsgeschlecht
 
Brobergen 1141–1618 altes Adelsgeschlecht aus Brobergen an der Oste  
Brockdorff seit 1220 dänisch-holsteinischer Uradel; 1432 Freiherren; 1706 Reichsgrafen
 
Brocken ? erloschenes, mecklenburgisches Adelsgeschlecht, das auf eine Lübecker bürgerliche Familie zurückgeht
 
Brockhausen ca. 1650 westfälisch-baltisches Adelsgeschlecht
 
Brockhusen seit 1271 pommersches Uradelsgeschlecht
 
Broesigke seit 1259 altmärkischer Uradel
 
Brömbsen seit 1289 zunächst Lüneburger, dann Lübecker Patriziergeschlecht; 1688 Reichsfreiherrn;
 
Stammwappen
 
gemehrtes Wappen
Brömsen ? baltisches Adelsgeschlecht, dessen Ursprung in Lüneburg und Lübeck oder Jönköping zu suchen ist
 
Broich 1093–1372 Edelherren; Besitzer der Herrschaft Broich bei Mülheim an der Ruhr
 
Broich 1320 Jülicher Uradelsgeschlecht; 1816 Erhebung in den niederländischen Adel mit dem Titel eines Barons und 1834 Erhebung in den preußischen Freiherrenstand
 
Broizem seit 1234 braunschweigisches Rats- und Uradelsgeschlecht; 1706 preußische Adelsanerkennung
 
Bromberg 13. bis 15. Jh. württembergisches Adelsgeschlecht
 
Bronkhorst 1140 bis ? erloschenes Adelsgeschlecht aus dem reichsunmittelbaren Rekheim (jetzt Rekem) an der Maas
 
Bronsart von Schellendorff seit 1339 altes, preußisches Adelsgeschlecht
 
Brucken genannt Fock seit 17. Jh. deutsch-baltischen Adelsgeschlechts, das seit Mitte des 17. Jahrhunderts im vormaligen Alt-Livland und späteren Herzogtum Kurland und Semgallen ansässig war
 
Brüggen, von der seit dem 12. Jh. ursprünglich westfälisches, später baltisches Adelsgeschlecht
 
Brügghen ? rheinländisches und niederländisches Adelsgeschlecht
 
Brühl seit 1344 sächsisch-thüringisches Uradelsgeschlecht; 1737 und 1738 Reichsgrafenstand
 
Bruiningk bis 1927 erloschenes, deutsch-baltisches Adelsgeschlecht
 
Brummer seit 1529 deutsch-baltisches Adelsgeschlecht
 
Brummer-Tammik
 
Brummer-Seijershof
Brumsee 1394–1813 preußisches Geschlecht, eines Stammes mit den schweizerischen Brümsi
 
Brümsi seit 1239 schweizerisches Adels- und Patriziergeschlecht der Stadt Schaffhausen im gleichnamigen Kanton
 
Brunn seit 1237 mittelmärkisches Uradelsgeschlecht. 1853 preußische Namens- und Wappenvereinigung mit denen von Kaufungen als von Brunn genannt von Kauffungen.
 
Brünnow 1307–1941 pommersches Uradelsgeschlecht, im 16. Jahrhundert als Brunnow Übersiedlung nach Kurland, 1620 in der 1. Klasse der kurländischen Ritterbank immatrikuliert, 1817 russisches Indigenat, 1853/1862 russische Anerkennung des Baronstitels, 1871 russischer Grafenstand
 
Brunonen 10.–11. Jahrhundert sächsisches Grafengeschlecht
Brunstein von Brunicki 18. Jahrhundert Gutsbesitzer-Geschlecht aus Südosteuropa, jüdischer Herkunft, bayer. Adels- und Freiherrenstand 1815, 1818 österr. Anerkennung dessen, 1847 österreichischer Freiherrenstand
 
Brüsewitz seit 1218 mecklenburgisches Geschlecht, frühe Ausbreitung nach Pommern und Schlesien, später auch nach Preußen
 
Brzeziński pommerellisches, preußisches und polnisches Adelsgeschlecht
 
Bubenhofen 1250–1812 schwäbisches Adelsgeschlecht
 
Bubna 1394 Uradelsgeschlecht, böhmischen Ursprungs; seit 1415 zwei Linien: Bubna-Litic und Bubna-Warlich.
Datei:Buben z litic.jpg
Bubna-Litic
Buch seit 1209 (Uradel); seit 1858 (Briefadel) brandenburgischer Uradel und Briefadel unterschiedlicher Wappen
 
Buch (Uradel)
Buch (Thüringen) 1147–nach 1332 edelfreies, gräfliches Geschlecht mit Stammburg in Bucha
Datei:Buch Grfen Wappen.jpg
Buchegg 1130 bis Mitte 14. Jahrhundert Die ursprünglich gräfliche Hochadelsfamilie ist erloschen, lebte aber über die weibliche Linie als Freiherren von Buchegg weiter.
 
Grafen von Buchegg
 
Freiherrliches Wappen
Buchenau (Eiterfeld) 1062–1815 Uradelsgeschlecht aus Osthessen
 
Buchenau (Dautphetal) 1265–1404 Uradelsgeschlecht aus Mittelhessen
 
Buchholtz seit 1464 kurländisch-preußisches Adelsgeschlecht
 
Buchwald(t) seit 1233 holsteinisches Uradelsgeschlecht; 1675 schwedischer Freiherrenstand, 1784 dänisches Baronat als Buchwald-Brockdorff
 
Buchwitz (und Buchau) seit 1524 schlesisches Adelsgeschlecht, 1577 Freiherrenstand, im 17. und 18. zeitweise den Namenszusatz und Buchau führend
 
Budberg seit 1313 westfälisches Geschlecht, 1570 in Kurland, 1620 und 1833 Indigenat ebd., 1693 schwedischer Freiherrnstand, 1747 und 1807 livländisches Indigenat, 1746 estländisches Indigenat, 1856 bzw. 1862 russische Barone
 
Budde (††) mehrere westfälische, pommerische und mecklenburgische Uradelsgeschlechter, die sich einerseits nach Kurland, anderseits nach Dänemark, Oesel und Norwegen ausbreiteten; weiterhin ein preußisches Briefadelsgeschlecht (1904)
 
Buddenbrock seit 1415 westfälisches, später baltisches Uradelsgeschlecht; 1731 schwedischer Freiherrenstand
 
Büches 1173 bis um 1600 Uradelsgeschlecht aus der östlichen Wetterau
 
Büdingen 1131 erstmals erwähnt, 1240/47 erloschen edelfreies Geschlecht der östlichen Wetterau
Bülow seit 1229 ausgedehntes, mecklenburgisches Uradelsgeschlecht mit Zweigen in den Niederlanden, Dänemark; 1705 Reichsfreiherrenstand; 1736 Reichsgrafenstand; 1905 preußischer Fürstenstand.
 
Bültzingslöwen inkl. Bültzingslöwen zu Haynrode seit 1216 thüringischen Adelsgeschlecht
 
Bünau seit 1166 Uradel des Stifts Naumburg; 1741, 1742 und 1792 Reichsgrafenstand für unterschiedliche Linien
 
Buer 1292–1809/13 westfälisches, später bergisches und pfälzisches Uradelsgeschlecht; 1642 Reichsfreiherrenstand; 1713 Reichsgrafenstand
 
Büren 12. Jahrhundert bis 1661 westfälisches Adelsgeschlecht
 
Buhrmeister seit 16. Jh. deutsch-baltisch-schwedisches Adelsgeschlecht
 
Buggenhagen seit 1284 pommersches Uradelsgeschlecht
 
Bunge seit 18. Jh. deutsch-russisch-baltisches Adelsgeschlecht
 
Buol seit 1298 ursprünglich böhmisches, später schweizerisches Adelsgeschlecht
 
Buol-Berenberg 1529 Rittergeschlecht aus Rätien; 1707 Reichsritterstand mit von Berenberg; 1857 badische Anerkennung des Freiherrenstandes
 
Buquoy seit 1150 böhmisches Adelsgeschlecht französischer Herkunft; im heiligen, römischen Reich dt. Nation seit dem Dreißigjährigen Krieg; 1580 Grafenstand; 1688 spanisch-niederländischer Fürstenstand
 
Burchardinger (Rätien) 10. Jahrhundert adlige Familie des 10. Jahrhunderts mit Besitz in Rätien
Burchardinger (Frankreich) 891–1017 frühes, französisches Adelsgeschlecht
Burchart Bélavary de Sycava ? altes, ungarisch-deutsch-baltisches Adelsgeschlecht
 
Burgberg Anfang 12. Jahrhundert bis 1455 Schwarzwälder Adelsgeschlecht
 
Burghausen-Schala 11. bis 12. Jh. österreichisches Grafengeschlecht
Burghauß † 1885 schlesisches Adelsgeschlecht, 1617 Freiherrnstand, 1691 Reichsgrafenstand
 
Burgistein seit 1260 Schweizer Adelsgeschlecht
 
Burgsdorff seit 1325 mittelmärkischer Uradel
 
Burgund 1032–1361 Familie der Herzöge von Burgund
 
Burgund-Ivrea 9. Bis Mitte 16. Jahrhundert Familie des europäischen Hochadels
Burgund (Portugal) 1093–1383 erste portugiesische Königshaus
 
Burkersroda seit 1120 thüringisches Uradelsgeschlecht
 
Buseck seit 1152 altes, Lahngauer Adelsgeschlecht; 1809 Freiherren
 
Busse seit 1748 schlesisches Adelsgeschlecht
 
Bussche seit 1225 Osnabrücker Uradel; 1884 Freiherrenstand für alle Linien; 1810 westfälischer Grafenstand
 
Buttlar, Buttler, Treusch von Buttlar seit 1170 altes, oberfränkisch-hessisches Adelsgeschlecht; 1651 erbländisch-österreichischer Grafenstand; 1726 Reichsgrafenstand; 1782, 1813 und 1882 Freiherrenstand für unterschiedliche Zweige;
 
 
 
Buxhoeveden seit 1185 niedersächsischer, später deutsch-baltischer Adel; 1795 preußischer Grafenstand; 1861 russischer Baronstitel
 
Byern seit 1214 magdeburgisches Uradelsgeschlecht
 
Bylandt seit 1233 clevischer Uradel