Hveragerði

Gemeinde in Island
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Hveragerði ist eine Stadt im Süden von Island etwa 40 km östlich von Reykjavik. Sie liegt am Fluss Varmá.

Sie ist bekannt für Gewächshäuser, die mit Erdwärme beheizt werden. Hier werden Gemüse und alle möglichen Früchte, u.a. Bananen, unter Glas angebaut. Die Stadt hat eine Staatliche Gartenbauschule, ein Rehabilitationszentrum und 1.887 Einwohner. Im örtlichen Freibad gibt es eine Dampfsauna.

Im Ort selbst findet man ein Feld mit heißen Quellen, da die Gegend zum Hengill-Gebiet gehört, einem vulkanischen Hochtemperaturgebiet. Auch in den Gärten einiger Häuser erkennt man sichtbar heiße (dampfende) und weiße Stellen. Unter weißen Stellen ist die Erdkruste sehr dünn. Man sollte sie daher nicht betreten. Am nördlichen Stadtrand liegt der kleine Geysir Grýla. Außerdem gibt es einen hübschen Wanderweg durch einen Park oder über einen Pfad auf der anderen Seite einen Bach entlang nach Norden, wobei man an zahlreichen dampfenden Stellen und einem zischenden Bohrloch vorbeikommt.

Dampfender Bach in Hveragerði

Südlich von Hveragerði liegt der Ort Þorlákshöfn. Von hier startet die Fähre Herjófur zu den Westmännerinseln.


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