Morgengrauen (Dean Koontz)

Buch von Dean Koontz
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Morgengrauen (Originaltitel: Tick Tock) ist ein Roman von Dean Koontz, der unmittelbar nach Dunkle Flüsse de Herzens und Intensity entstand. Diese beiden Erzählungen waren zwei der düstersten und beunruhigendesten Werke von Dean Koontz. Nach derenen Abschluss war der Autor nach eigenen Angaben selbst so verstört, dass eine gradlinigere, positivere Story für sein nächstes Buch fast zwingend war.

Im Stil einer klassischen amerikanischen Screwball Comedy trifft ein sympatischer junger Mann ein junges Mädchen, das sich bald als chaotische Powerfrau entpuppt, die ihn von einer haarsträubenden Situation in die andere bringt. Das Ganze beginnt damit, dass der Held der Geschichte, ein junger Journalist vietnamesischer Abstammung, vor seiner Haustür eine Stoffpuppe entdeckt. Ein kleiner, reptilienartiger Dämon mit fast menschlicher Intelligenz entschlüpft und greift ihn an. Auf der Flucht lernt er eine Kellnerin kennen, die sich aus Abenteuerlust anschließt. Der Dämon wächst von Stunde zu Stunde und nimmt schließlich menschliche Gestalt an. Bis zum Morgengrauen müssen die beiden durchhalten, dann verliert der Angreifer seine Kraft. Unterstützt werden sie von den vietnamesischen Verwandten des Mannes, die versuchen, die altertümlichen Schriftzeichen zu entziffern, die auf einem Zettel stehen, der an der Stoffpuppe befestigt war.

Die Handlung ist gradlinig und außerordentlich spannend. Natürlich hat sie ein Happy End. Das typische Dean_Koontz-Strickmuster tritt hier besonders klar zu Tage: Zunächst wird eine sympatische Einzelperson attakiert. Im Verlauf der Handlung findet sich in einer gleichaltrigen Person des anderen Geschlechts ein erster Helfer ein. Weitere folgen. Gemeinsam besiegt man schließlich das Böse.