Benutzer:Doc Taxon/Milchuhu

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Der Milchuhu (Bubo lacteus), auch als Blassuhu bekannt, ist ein südlich der Sahara weit verbreiteter Eulenvogel (Strigidae) der Gattung Uhus (Bubo). Mit einer Gesamtkörpergröße von bis zu 66 Zentimetern gilt er als größte Eule Afrikas. Hauptsächlich lebt er in trockenen bewaldeten Savannen. Der hauptsächlich milchig grau gefärbte Uhu unterscheidet sich durch seine rosafarbenen Augenlider von anderen großen Eulen, ein Merkmal, das er mit keiner anderen Eulenart der Welt gemeinsam hat.

Der Milchuhu ist ein vielseitiger Raubvogel mit sehr kräftigen Klauen. Die Hälfte seiner Beutetiere sind Säuger, er jagt aber auch Vögel und Insekten. Er wird von der IUCN als Least Concern eingestuft, da er in weiten Teilen Afrikas vorkommt und sich an Veränderung und Zerstörung seiner Lebensräume und Abnahme von Beutetieren sehr gut anpassen kann. Ihre Verbreitung als große, territoriale Eule ist nur von geringer Dichte, regional wurden aber Bestandsrückgänge gemeldet.

Das Typusexemplar, das von Temminck später im Rijksmuseum van Natuurlijke Historie beschrieben wurde, ist von dem französischen Naturforscher Verreaux bereits im Teenageralter gesammelt worden.

Merkmale

Sowohl in Afrika als auch in den Tropen weltweit gilt der Milchuhu mit einer Kopf-Schwanz-Länge von 58 bis 66 Zentimetern als größter Eulenvogel. Die größtbekannte Flügelspannweite eines Weibchens liegt bei knapp 164 Zentimetern. Weibliche Eulen sind fast immer größer und schwerer als männliche, beim Milchuhu ist dies aber besonders ausgeprägt. So zeigen einige Studien, dass die Weibchen mit 2.500 bis 3.150 Gramm im Durchschnitt 35 Prozent schwerer sein können als Männchen mit 1.650 bis 2.000 Gramm. Bei Exemplaren der Nominatunterart des Eurasischen Uhus Bubo bubo bubo und des Virginia-Uhus Bubo virginianus liegt das Verhältnis bei 20 bis 25 Prozent. Bei Haltung in Gefangenschaft konnten schwerere Exemplare des Milchuhus gewogen werden. Beim Weibchen beträgt die Länge des Flügels 447 bis 490 Millimeter und die des Schwanzes 230 bis 273 Millimeter. Der Flügel des Männchens misst 420 bis 490 Millimter und der Schwanz 220 bis 275 Millimeter. Der Schnabel ist 51 bis 54 Millimeter lang und die Fußlänge beträgt 73 bis 86 Millimeter.

Die ziemlich gleichmäßige Färbung des Milchuhus ist milchig hellgrau mit leichten, feinen bräunlichen Vermikulationen an der Unterseite. Der Rücken ist hellbraun mit weißen Flecken im Schulterbereich. Die ovale Gesichtsscheibe ist etwas blasser, weißlicher, mit schwarzen Rändern auf beiden Seiten. Bei gutem Licht kann ein adulter Milchuhu sofort an seinen rosa Augenlidern identifiziert werden. Der ökologische Zweck der bunten Augenlider ist bisher nicht bekannt, Brown stellte 1965 jedoch die These auf, dass sie die gelb- bis orangefarbene Iris der Eulen ersetzen würde, die die Männchen, bei denen die Färbung intensiver ist, zur Verteidigung des Territoriums und zur Balz einsetzen. Die Iris ist dunkelbraun gefärbt, und wie alle Uhus hat auch der Milchuhu Federohren. Diese sind jedoch stumpfer und kleiner als bei anderen afrikanischen Uhus, machmal so klein, dass man sie im Feld kaum erkennen kann.

Der Milchuhu kann anhand Körpergröße und -umfang sehr einfach von anderen Uhus unterschieden werden. An Waldrändern im Norden Kameruns und im Süden der Zentralafrikanischen Republik teilt er sein Verbreitungsgebiet mit dem ähnlich großen Bindenuhu (Bubo shelleyi), jedoch erscheint diese Art viel dunkler und russiger mit breiten schwarzen Bändern an der Unterseite. Außerdem bevorzugt er tiefe Primärwälder. Eine Verwechslung ist somit kaum möglich. Vereinzelt kann das Verbreitungsgebiet des Milchuhus an das des Kapuhus (Bubo capensis) stoßen, aber selbst die größte Unterart Bubo capensis mackinderi hat eine durchschnittlich 30 Prozent geringere Körpermasse und deutliche Unterschiede im Aussehen. Die Bindenfischeule, die im westlichen und zentralen Afrika vorkommt und weite Teile des Verbreitungsgebiets des Milchuhus mit ihm teilt, können mitunter auch ähnliche Körpergrößen erreichen. Jedoch unterscheidet sie sich deutlich in ihrem helleren rotbraun bis zimtfarbenen Gefieder. Außerdem trägt sie keine Federohren. Die rosa Augenlider, dunkle Iris, sehr gleichmäßige Färbung des Gefieders und die besondere Körpergröße in Kombination machen den Milchuhu nahezu unverwechselbar.

Stimme

Der Ruf des Milchuhus gilt als tiefster aller Eulen der Welt. Das Männchen gibt ein sehr tiefes gwok, gwok, gwonk-gwokwokwok gwokwokwok gwonk von sich. Tiefe und Klang des Rufs machen eher eine Verwechslung mit dem eines Leoparden (Panthera pardus) möglich als mit einem Vogel jeglicher Art. In ruhigen Nächten kann man ihn aus einer Entfernung von bis zu fünf Kilometern noch hören. Der Ruf der Weibchen ist ähnlich, aber höher, da ihr Stimmkopf kleiner ist. Nicht selten rufen Brutpaare der Uhus zusammen, aber nicht so gut synchronisiert wie die Paarduette der Fleckenuhus (Bubo africanus). Die Alarmrufe beider Geschlechter klingen wie Whok oder Hook, ebenfalls können aber variable Grunztöne und krächzende Schreie Alarm anzeigen. Während der Brut stoßen Weibchen und Küken hohe, durchdringende Rufe aus, wenn sie im Nest um Nahrung betteln, die ausschließlich das Männchen heranträgt. Als Ablenkung in der Nähe des Nestes gibt das Männchen ein langgezogenes, kratziges Shrooooo-ooo-eh von sich. Während der Schall für das Jagdverhalten aller Eulenarten bis zu einem gewissen Grad wichtig ist, sind sie beim Milchuhu im Vergleich zum Sehen eher unwichtig. Relativ kleine und unkomplizierte Ohröffnungen, wie sie für die meisten Adler typisch sind, weisen darauf hin.

Taxonomie

Trotz ihres beträchtlichen Verbreitungsgebietes gibt es bemerkenswert wenig Unterschiede im Aussehen des Milchuhus, außerdem sind keine Unterarten bekannt. Südlichere Exemplare erscheinen im Durchschnitt geringfügig größer, was aber eher als Bergmannsche Regel angesehen wird. Obwohl genetische Untersuchungen an Uhus durchgeführt wurden, ist heute immer noch nicht klar, welche Art der engste Verwandte in der Gattung Bubo darstellt.

Verbreitung und Lebensraum

Der Milchuhu kommt südlich der Sahara im größten Teil Afrikas vor, jedoch nicht in den meisten tieferen Regenwäldern. Die höchste Verbreitungsdichte liegt im östlichen und südlichen Afrika. Da die Art Primärwälder meidet, kommt sie in Westafrika nur sporadisch vor. Ihre westliche Verbreitung erstreckt sich durch Gambia, den Senegal, Guinea und Sierra Leone. Von dort erreicht sie Richtung Osten über eine enge Übergangszone zwischen der Sahara und den Regenwäldern den Süden bis zur Zentralafrikanischen Republik. Scheinbar isolierte Populationen treten jeweils im Zentrum Nigerias und Malis auf. Im Südwesten Afrikas reicht die Verbreitung vom mittleren Süden der Republik Kongo und der Demokratischen Republik Kongo über den größten Teil Namibias (mit Ausnahme der Küstenregionen) bis ins nördliche Südafrika. In Ostafrika ist sie von Südsudan über Eritrea und Somalia bis nach Südafrika in die Region Durban verbreitet.

Der Milchuhu lebt hauptsächlich in eher trockenen Regionen, die teilweise an Halbwüsten grenzen. Im Zentrum Malis beispielsweise, nahe der äußersten nordwestlichen Verbreitungsgrenze der Art, fällt durchschnittlich weniger als 55 Zentimeter Niederschlag im Jahr. Neben Savannen bewohnt er aber auch Auwälder und kleinere, halboffene Wälder, die von offenem Land umgeben sind. Stark bewaldete Lebensräume meidet er zumeist. Südafrikanische Uhus sind nicht selten in der Nähe von Auen anzutreffen, Sumpfgebiete bieten sich primär als Nistplatz an. In Uganda sind Auwälder als Nistplatz bevorzugt.

In fast allen Höhenlagen ist der Milchuhu anzutreffen, vom Meeresspiegel bis zur Schneegrenze in 3.000 Metern Höhe, wie beispielsweise an den Hängen der Eastern Rift Mountains. Jedoch bewohnen sie nur sporadisch felsige Gebiete, weshalb sie in den Bergregionen seltener zu finden sind. Die Buschregionen im südlichen Afrika sind der nahezu ideale Lebensraum des Milchuhus, hier kann er in höherer Populationsdichte angetroffen werden. In der Kalahari-Wüste hat er eine Zeitlang gefehlt, aufgrund Aufforstung mit invasiven Bäumen wie Nadelbäume, Eukalyptus und Akazien, die Errichtung von Bewässerungsgebieten und die Wiederansiedlung von Beutetieren kehrte der Milchuhu in Teile dieses Gebietes zurück.

Verhalten

Als nachtaktive Vögel halten sich Milchuhus tagsüber in Bäumen auf. Dabei werden große, schattige, horizontale Zweige hoher, alter Bäume bevorzugt. In Kenia fand man sie häufiger auf Kenianischen Crotonbaum (Croton megalocarpus) und invasiven Eukalyptus. Auch Akazienbäume sind begehrt. Teils wählen sie dichtes Laub zum Ausruhen, teils bleiben sie an der Stelle sitzen, wo ihre nächtliche Jagd endete, auch wenn dies eine relativ exponierte Sitzstange ist. Bei Störung erwachen Milchuhus sehr schnell aus ihrem recht leichten Schlaf, um sich bei Tageslicht vor Angriffen schützen zu können. Innerhalb der Familie, die aus Brutpaar und Nachkommen besteht, betreiben sie gegenseitige Gefiederpflege. Dabei kann der Nachwuchs bereits drei Jahre alt sein, was für jegliche Eulenarten außergewöhnlich ist. An extrem heißen Tagen haben sie die Möglichkeit, zum Zweck der Kühlung mit den Federn am Hals zu flattern. Bei besonders starker Hitze baden sie am Nachmittag im Regen und seichtem Wasser, normalerweise trinken sie aber nur des Nachts. Jedes Brutpaar verteidigt sein Territorium, das mit einer Größe von bis zu 7.000 Hektar extrem groß sein kann.

Ernährung

Allgemeines

Unter den Vögeln gehören Milchuhus zu den Spitzenprädatoren, was bedeutet, dass sie sich an der Spitze der Nahrungskette befinden und gesunde Adultvögel keine natürlichen Raubtiere haben. Viele Aspekte ihres Jagdverhaltens sind typisch für Mitglieder der Gattung Bubo. Vorwiegend jagen sie am frühen Abend, jedoch wurde schon beobachtet, dass sie sich auch bei Tageslicht auf Beute stürzen. Normalerweise fliegen die Milchuhus zu einem anderen Baum, um ihn gewohnheitsmäßig als Jagdbaum zu nutzen. Von einer Sitzstange dort gleiten sie still auf die Beute herab. Sie wurden aber auch bei der Jagd im Flug beobachtet, beispielsweise auf Vögel und Insekten. Um überraschend Beute zu schlagen, fliegen sie zum Beispiel tief über einen Busch, stürzen sich in dichtem Laub auf Flugbeute oder jagen durch den Wald, um Galagos oder ähnliche Baumbeutetiere zu fangen. Manchmal laufen sie am Boden der Beute nach und schlagen dabei schnell mit den Flügeln, oder waten zum Fischfang durch seichtes Wasser.

Ernährungsökologie

Eine Uhu im Krüger-Nationalpark schluckt eine Schlange Verreaux 'Uhu gilt als Raubtier der Vogelspitze , was bedeutet, dass sie sich an oder nahe der Spitze der Nahrungskette befindet und gesunde Erwachsene normalerweise keine natürlichen Raubtiere haben. In vielen bekannten Aspekten seines Jagdverhaltens ist es typisch für die Mitglieder der Gattung Bubo . Diese Art jagt vorwiegend am frühen Abend, es wurde jedoch beobachtet, dass sie bei Tageslicht auf Beute stürzt. [3] Die Eulen fliegen normalerweise zu einem anderen Barsch als ihr Tagesquartier, um ihn als gewohnheitsmäßigen Jagdbarsch zu verwenden. [3] Verreaux 'Uhu jagen hauptsächlich, indem sie von einer Stange auf ihre Beute herabgleiten. Es wurde jedoch über die Jagd auf dem Flügel berichtet, selbst von fliegenden Insekten. [4]Gelegentlich jagen sie, indem sie tief über einen Busch fliegen, um überraschend Beute zu fangen, oder auf dem Flügel in dichtes Laub stürzen oder durch Wälder, um einen Galago oder einen anderen Baumbeutetier zu fangen . [3] Manchmal rennen sie auch der Beute auf dem Boden nach und schlagen beim Gehen schnell mit den Flügeln oder waten in seichtes Wasser, um Fische festzunageln. Die Flügelgröße von Uhu begrenzt im Allgemeinen ihre Fluggeschwindigkeit und ihre Fähigkeiten im Freien und daher benötigen sie Sitzstangen, um den größten Teil ihres Jagdverhaltens auszuführen. [18] [47]

Selbst unter den Bubo- Eulen, von denen die meisten als hoch opportunistische Raubtiere mit wahlloser Ernährung bekannt sind, ist die Uhu des Verreaux ein besonders opportunistisches Raubtier. Während frühere Studien die Virginia-Uhu , eines der am besten untersuchten Mitglieder der Gattung Bubo , charakterisierten , waren sie auf der Jagd nach zufälligen Arten, auf die sie zuerst stoßen [48]. Moderne Ernährungsstudien haben im Gegenteil gezeigt, dass ihre Beuteauswahl nicht völlig zufällig ist und dass sie regional Baumwollschwänze und Hasen auswähltenals Beute anstelle anderer Lebensmittel, unabhängig von der Entwicklung der Beutepopulation, und werden regionale Spezialisten für solche Beute, so dass es vorhersehbar zu einem Rückgang der Eulenpopulation in Zeiten kommt, in denen die Anzahl der Leporiden abnimmt. [49] [50] Darüber hinaus können artenweite Virginia-Uhu in fast 88% der Fälle Säugetiere als Beute auswählen. [27] Im Gegensatz dazu haben Studien gezeigt, dass für die Uhu des Verreaux nur etwa 56% ihrer Nahrung aus Säugetieren besteht und kein einzelner Beutetyp vorhersehbar die Beuteauswahl durch Biomasse in mehreren Regionen dominiert. [4] [47]Bis heute wurden mehr als 100 Beutearten für diese Uhu gezählt, und mit nur etwa einem halben Dutzend umfassender Ernährungsstudien, von denen bekannt ist, dass sie durchgeführt wurden, macht dies wahrscheinlich nur einen kleinen Teil der gesamten ausgewählten Beute aus. [47] Die geschätzte Beutegröße der Art reichte von Insekten mit einem Gewicht von weniger als 5 g bis zu Huftieren mit einem Gewicht von mindestens 10.000 g. Dies ist der zweitgrößte Größenbereich, der einer einzelnen Eulenart für Beutetiere nach der eurasischen Uhu positiv zugeschrieben wird, und der größte außergewöhnliche obere Beutegröße auch nach der eurasischen Art. [5] [47] [51] [52]

Säugetiere Der Beutetyp, der am häufigsten mit Verreaux 'Uhu in Verbindung gebracht wird, sind Igel . Es scheint, dass diese Art das einzige routinemäßige Raubtier von Igeln in Afrika ist, die meisten anderen Raubtiere von kleinen bis mittelgroßen Säugetieren, die sich dafür entscheiden, andere häufig vorkommende Säugetiere ohne die stacheligen Abwehrkräfte des Igels zu verfolgen. [53] In den südlichsten, vom westlichen Kap von Südafrika , und nördlichste, eine Teilstudie der Lebensmittel an Nestern im Zentrum von Mali , Lebensmittelstudien für diese Art haben Igel fanden der bedeutendste Beitrag des Biomasse in Verreauxs Adlern sein -owl nester. [36] [47] Die beiden bekannten Igelbeutearten sind der Vierzehenigel (Atelerix albiventris ), der bei Erwachsenen im Durchschnitt 335 g (11,8 oz) beträgt, im Norden und der südafrikanische Igel ( Atelerix frontalis ), der bei Erwachsenen im Durchschnitt 350 g (12 oz) beträgt, im Süden. [54] [55] Beim Fangen von Igeln steigt die Uhu mit ihren weichen Kammflügeln lautlos herab und überfällt den Igel, indem sie ihre Krallen um das Gesicht bettet. Nach dem Tod wird der Igel von seinem stacheligen Rücken enthäutet, bevor er entweder von der Uhu selbst oder von den Jungen im Nest verzehrt wird. Dies kann dazu führen, dass über ein Dutzend Igelhäute in der Nähe ihrer Nester um Verreaux 'Uhu-Quartiere gefunden werden. [7] [36] [47] [56] Die gleiche Methode des Umgangs mit Igeln wird von derEurasische Uhu , die ebenfalls als einziges routinemäßiges Raubtier von Igeln auf ihrem Heimatkontinent gilt. [3] [57] Studien in anderen Gebieten haben gezeigt, dass Igel zwar scheinbar opportunistisch aufgenommen werden, aber in Bezug auf Menge und Biomasse allenfalls sekundär als Beutetiere von Beute sind. [5] [45]


Ein südafrikanischer Igel , ein häufiger Beutegegenstand für Verreaux 'Uhu Im Allgemeinen ist die Ernährung von Verreaux 'Uhu scheinbar zufällig und sehr unterschiedlich. Uhu-Arten aus gemäßigten Zonen haben möglicherweise keine andere Wahl, als Nagetieren vorauszugehen, die eher klein sind, und dies erfordert möglicherweise ein Brutpaar, um bis zu ein Dutzend Nagetiere pro Nacht zu fangen. [27] [58] [59] Im Vergleich dazu ist die Vielfalt und Häufigkeit von Nagetieren in wilden Gebieten Afrikas südlich der Sahara erheblich größer, und die Uhu des Verreaux ignoriert anscheinend die meisten kleinen Nagetierarten, ohne dass durchschnittlich Nagetierbeutetiere bekannt sind unter 30 g Körpermasse bei Erwachsenen. [4] [5] [45] [47] In Kenia waren Tachyoryctes- Maulwurfsratten die am häufigsten lokal erfassten BeutetiereDiese wurden jedoch nur geringfügig häufiger als andere Gattungen oder Arten, einschließlich Nicht-Säugetiere, erfasst. [4] Mehrere Arten von Blesmol , eine separate Familie, die manchmal auch als Maulwurfsratten bezeichnet wird, wurden ebenfalls als Beute registriert. [5] [45] [60] Es wurden mehrere muride Arten gejagt, deren Größe von der 31 g (1,1 oz) südlichen Multimammatmaus ( Mastomys coucha ) bis zu den beiden nicht heimischen Rattus- Arten reicht, einschließlich der 360 g (13 oz). braune Ratte ( Rattus norvegicus ). [4] [5] [61] [62] [63]Einige größere Nagetiere, die sie gejagt haben, waren das 529 g (1,166 lb) Kap- Grundeichhörnchen ( Xerus inauris ), die 786 g (1,733 lb) gambische Beutelratte ( Cricetomys qambianus ) und die 1.900 g (4,2 lb) kleinere Rohrratte ( Thryonomys gregorianus ). [4] [62] [64] Die größte bekannte Nagetierbeute ist der südafrikanische Springhase ( Pedetes capensis ) mit einem durchschnittlichen Erwachsenengewicht von 3.040 g. [47] [62]Avery et al. (1985) meinten, dass Springhares nur als Aas genommen werden dürfen, da sie behaupten, es sei zu groß, als dass die Uhu sie überwältigen könnte, und tatsächlich wurde mindestens ein südafrikanischer Springhare als Aas mit Straßenkill gefüttert. Avery et al. (1985) haben auch anerkannt, dass erwachsene Affen größerer Größe nachweislich von den Uhu lebendig genommen wurden, so dass nicht ausgeschlossen werden sollte, dass sie auch lebende Springhares nehmen. [5] [47]

Viele andere Säugetiere, die von Verreaux 'Uhu als Beute genommen wurden, sind anscheinend alle anzutreffen, mit Ausnahme der viel größeren Arten, insbesondere derjenigen, die eine Neigung zu nächtlichen oder crepuscularen Aktivitäten aufweisen. Diese Art hat in mehreren Fällen Fledermäuse von der 8,1 g (0,29 oz) Lander-Hufeisenfledermaus ( Rhinolophus landeri ), der kleinsten bekannten Wirbeltier-Beuteart, die für diese Uhu bekannt ist, bis zu Rousettus- Fruchtfledermäusen gejagt , die über 150 g (5,3 oz) wiegen. . [65] Die meisten anderen Säugetierbeutetiere, die von Verreaux 'Uhu gejagt oder vermutet werden, sind in der Regel erheblich größer. Sowohl der Buschhase ( Lepus saxatilis ) als auch der Kaphase ( Lepus capensis)) wurden als Lebensmittel gemeldet, wobei die Peeling-Arten bei der Einnahme auf durchschnittlich 2.740 g (6,04 lb) geschätzt wurden. [5] [47] In Teilen Kenias kann der Buschhase einen besonders wichtigen Beitrag zur Biomasse zur Ernährung der Uhu leisten. [66] Andere verschiedene Arten von Säugetierbeutetieren sind die 540 g (1,19 lb) Goldrumpel-Spitzmaus ( Rhynchocyon chrysopygus ) und der 3.800 g (8,4 lb) Kaphyrax ( Procavia capensis ), obwohl es möglich ist, dass jugendliche Hyraxe eher mehr sind häufig als Erwachsene genommen. [67] [68] [69]

Soweit bekannt, ist Verreaux 'Uhu die einzige lebende Eule, die mehrere Primatenarten jagt , obwohl bei zwei bis drei anderen großen tropischen Eulen vereinzelte Raubtierfälle (normalerweise bei jungen Primaten) gemeldet wurden. [3] [27] [47] [70] Es wurde über mehrere Fälle von Raubtieren gegen Galagos berichtet, was nicht überraschend ist, da sie alle nachtaktiven Primaten in Afrika darstellen, obwohl sie selten als Arten identifiziert werden. [4] [5] Bekannte Beutetierarten von Galago reichten von 85,3 g (3,01 oz) Thomas 'Buschbaby ( Galagoides thomasi ) bis zu 1.098,2 g (2,421 lb) braunem Galago ( 2,421 lb).Otolemur crassicaudatus ). [4] [71] Affen sind auch opportunistisch älter. Besonders häufig in Nahrungsmitteln der Uhu von Verreaux als Primaten wird der Zwergaffe ( Chlorocebus pygerythrus ) berichtet. [71] [72] [73] Zu den Vorfällen erfolgreicher Raubtiere gehörten halbwüchsige Vervets, mit denen die Uhu davonfliegen konnte (obwohl sie ungefähr so ​​schwer war wie die Uhu selbst), und ein Erwachsener vervet mit einem geschätzten Gewicht von 4.000 bis 5.000 g, das eine Uhu auf den Boden nahm und anschließend zerstückelte. [4] [45] [47]In Anbetracht des gewaltigen Kampfes der Raubtiere, denen Vervet-Affen ausgesetzt sind, ist die Uhu des Verreaux eines der kleineren Raubtiere, und Angriffe auf sie können als zufällig angesehen werden, was teilweise auf die hauptsächlich täglichen Aktivitäten des Affen zurückzuführen ist. [74] [75] [76] [77] Andere Affenarten, von denen angenommen wird, dass sie gelegentlich anfällig für Angriffe sind, sind der blaue Affe ( Cercopithecus mitis ), der ähnlich groß ist wie der Vervet, Patas-Affen ( Erythrocebus patas ) und die Jungen von der Chacma Pavian ( Papio ursinus). Erwachsene Patas-Affen mit einem Durchschnittsgewicht von 8.633 g können sogar größer sein als Zwergaffen, aber ob sie erstklassige Erwachsene dieser Art aufnehmen, ist fraglich. [71] [78] [79] [80]

Es gibt einige nachgewiesene Fälle von Verreaux-Uhu, die sich von Huftieren ernähren. Einige Autoren wie Avery et al. (1985) glauben, dass dies im Allgemeinen Fälle von Aasfressen darstellt. Die Überreste eines erwachsenen Grysboks ( Raphicerus melanotis ) mit einem geschätzten Gewicht von 10.670 g (23,52 lb) wurden mit Sicherheit als Aas gemäß dieser Studie angesehen. [5] Steyn (1982) akzeptierte, dass diese Art in seltenen Fällen lebende Beute mit einem Gewicht von bis zu 10.000 g aufnehmen könnte. Er gab jedoch an, dass ein erwachsener gemeiner Duiker ( Sylvicapra grimmia ) von einem Adler gefüttert wurde. Eule, dass der Duiker wahrscheinlich Roadkill war. [47]Das Aasfressen ist bei Eulen im Allgemeinen ein seltenes Verhalten und wurde nur in wenigen Fällen berichtet, in denen große Eulen außergewöhnlich hungrig sind. [3] [81] Zu den lebenden Huftieren, bei denen nachgewiesen wurde, dass sie gejagt wurden, gehörten Ferkel von Warzenschweinen ( Phacochoerus africanus ), die ein durchschnittliches Geburtsgewicht von nur 665 g haben, aber in nur über 2.000 g wachsen ein paar Wochen. [47] [81] [82] Erwachsene Kirk's Dik-Diks ( Madoqua kirkii ), eine der kleinsten Antilopenarten mit durchschnittlich 4.590 g, wurden ebenfalls von Verreaux 'Uhu gejagt. [83] [84]

Unter den Fleischfressern von Säugetieren waren Berichten zufolge die meisten räuberischen Vorfälle Mungos . Gemeinsame, soziale Arten vom Savannenrand wie der 710 g (1,57 lb) gelbe Mungo ( Cynictis penicillata ) und der 725 g (1,598 lb) Erdmännchen ( Suricata suricatta ) sowie größere, schüchterne Waldbewohner wie z der 2.500 g (5,5 lb) Jackson-Mungo ( Bdeogale jacksoni ). [85] [86] Ein erwachsener Meller-Mungo ( Rhynchogale melleri)) mit einem Gewicht von etwa 2.200 g, das von einer Verreaux-Uhu auf dem Flügel aufgenommen wurde, ist das zweitschwerste bekannte Objekt, das mit dieser Art nach dem oben genannten halbwüchsigen Eisenkrautaffen erfolgreich geflogen wurde. [81] Andere kleine Fleischfresser, von denen bekannt ist, dass sie Verreaux 'Uhu zum Opfer fallen, sind der 292 g schwere gestreifte afrikanische Wiesel ( Poecilogale albinucha ) und sein größerer Cousin, der 817,5 g schwere gestreifte Iltis ( Ictonyx striatus ) in einem Nest von der Grenze der Kalahari stellte sich die einzige Beuteart für ein Paar Uhu dar. [5] [87] [88] [89] Im südlichen Afrika haben sowohl dieDas Kapgen ( Genetta tigrina ) mit durchschnittlich 1.732 g (3.818 lb) und die 1.600 g (3,5 lb) Schwarzfußkatze ( Felis nigripes ), die kleinste Felid in Afrika, wurden zu ihrer Beute gezählt. [90] [91] [92] [93] Die Uhu des Verreaux wird als Bedrohung für noch größere Fleischfresser angesehen, darunter den Fledermausohrfuchs ( Otocyon megalotis ) mit 4.150 g und den 10.000 g (22) lb) Erdwolf ( Proteles cristata ), obwohl zweifelhaft ist, ob gesunde Erwachsene der letzteren in Gefahr sind. [94] [95] [96] [97] [98]Ein wissenschaftlich beobachteter Angriff auf eine erwachsene afrikanische Wildkatze ( Felis silvestris cafra ), der im Durchschnitt etwa 4.000 g wiegt, wurde abgebrochen, nachdem die Uhu anscheinend der Ansicht war, dass der Felid zu schwer sei, um mit ihm zu fliegen. [99] Domestizierte Katzen jeder Größe können jedoch Verreaux 'Uhu zum Opfer fallen. Im Lake Baringo Country Club in Kenia hat diese Uhu offenbar gewohnheitsmäßig Katzen im Freien gejagt, was die Katzen auf dem Gelände Berichten zufolge sehr scheußlich macht. [100]

Vögel

Eine südafrikanische Studie zeigte, dass der Schwarzkopfreiher die wichtigste Beute von Biomasse für Verreaux 'Uhu ist. Verreaux 'Uhu nimmt eine Vielzahl von Vögeln als Beute. Es wurden mehr als 50 Vogelbeutearten identifiziert, die lokal die Bedeutung von Säugetieren in der Ernährung übersteigen können, was für Uhu etwas ungewöhnlich ist. [5] [27] Es kann nicht gesagt werden, dass eine Vogelart als Beute bevorzugt wird, und jede Vogelart, die das Pech hat, ein nächtliches Quartier oder Nest zu haben, das sich zufällig auf dem Nahrungsweg einer Uhu befindet, kann dieser Art zum Opfer fallen . In vielen Fällen von Raubtieren kommt es zu einem Nestraub, bei dem Nestlinge oder Jungvögel gefangen werden, obwohl erwachsene Vögel ebenso häufig gefangen werden können, insbesondere bei Arten mit weniger auffälligen Nestern. [4] [5] [47] In Südafrika ‚s De Hoop Nature ReserveEs wurde festgestellt, dass Vögel mit 43,3% der Überreste und Biomasse mit 57,84% der Überreste etwas besser vertreten waren als Säugetiere oder andere Beutegruppen. Die Art, die in der vorherigen Studie am besten in der Biomasse vertreten war, war der Schwarzreiher ( Ardea melanocephala ), wobei unter den Beuteresten schätzungsweise durchschnittlich 1.260 g (2,78 lb) gefunden wurden. [5] Es ist auch bekannt, dass andere ziemlich häufig vorkommende, große Reiher nachts der Uhu von Verreaux zum Opfer fallen, darunter der Seidenreiher ( Ardea alba ) mit 873 g und der Graureiher ( Ardea cinerea ) mit 1.443 g (3.181 lb ). und der 975 g (2,150 lb) Purpurreiher (Ardea purpurea ). [8] [100] [101]

Andere mittelgroße Wasservögel, von denen bekannt ist, dass sie in dieser Artfutter vertreten sind, sind die 1.008 g (2.222 lb) Gelbschnabelente ( Anas undulata ), die 983 g (2.167 lb) Afrikanische Schwarzente ( Anas sparsa ) und die 596 g (1,314 lb) Afrikanischer Sumpf ( Porphyrio madagascariensis ) und der 825 g (1,819 lb) rotknaufige Blässhuhn ( Fulica cristata ). [4] [5] [102] Neben Reihern sind Galliformen eine weitere gut vertretene Gruppe von Vögeln in der Nahrung . Die wahrscheinlich am weitesten verbreitete Beutetierart dieser Gruppe sind die 1.229 g (2.709 lb).Perlhuhn mit Helm ( Numida meleagris ), das saisonal das Futter der Uhu in Kenia dominieren kann . [47] [66] In der Nahrung wurden bescheidenere wilde galliforme Arten gemeldet, darunter die 96 g (3,4 oz) gemeine Wachtel ( Coturnix coturnix ) und der 390 g (14 oz) grauflügelige Francolin ( Francolinus africanus ). [5] [8] Hausgeflügel, insbesondere solche, die in einen halbwild lebenden Zustand zurückkehren dürfen und somit im Freien schlafen, wie es in Afrika üblich ist, werden bei Begegnung gefangen, einschließlich Hühnern und Pfauen . [47] [103]

Zu den verschiedenen als Beute registrierten Hochlandvögeln zählen die 177 g (6,2 oz) Namaqua-Sandhuhn ( Pterocles namaqua ), die 350 g (12 oz) Felsentaube ( Columba livia ), die 84 g (3,0 oz) Lachtaube ( Streptopelia senegalensis ), die 169 g (6,0 Unzen) Senegal coucal ( Centropus senegalensis ), die 49 g (1,7 Unzen) schuppige Kehlhoney ( Indicator variegatus ) und mehr Arten von Hornbill , in einer Größe von 139 g (4,9 Unzen) Rotschnabeltoko ( Tockus erythrorhynchus ) auf 1.235 g (2.723 lb)Hornvogel mit silbernen Wangen ( Bycanistes brevis ). [5] [8] [36] [81] [104] [105] Unter den Singvögeln , die am häufigsten sein , sind wahrscheinlich genommen corvids , die von oft favorisiert Bubo Eulen aus dem ganzen Welt wegen ihrer Größe relativ offen Nester und häufig leicht zu findende, gemeinschaftliche nächtliche Quartiere. Bis heute das Kap Krähe ( Corvus capensis ) und pied Krähe ( Corvus albus ) sind die corvids in Ernährungsstudien berichtet , aber in Äthiopien Dick berechneter Raben ( Corvus crassirostris), die mit 1.500 g möglicherweise die schwersten Korvidenarten der Welt sind, mobbten sie heftig und schienen sie als primäre Bedrohung zu betrachten. [4] [5] [106] [107] Kleinere Passerinen werden keinesfalls ignoriert. [108] [109] Weiße Augen gehören zu den am häufigsten gefangenen kleineren Sperlingsvögeln, wobei das 10,9 g (0,38 oz) große afrikanische gelbe weiße Auge ( Zosterops senegalensis ) die kleinste identifizierte Vogelbeuteart ist, obwohl Pendeltitten ( Anthoscopus ssp. ) (bisher nicht für Arten identifiziert) dürften noch kleiner sein. [4] [5] [47] [110]Der größte Vogel, der zu Verreaux 'Uhu gejagt wird, wird durch die Tatsache erschwert, dass sie häufig relativ kleine Nestlinge größerer Arten wie Strauße ( Struthio camelus ) und Kraniche ( Balearica regulorum ) aufnehmen. [47] Die einzigen Vogelbeutetiere, die erfolgreich angegriffen wurden und größer sind als andere Arten von Greifvögeln (später besprochen ), sind wahrscheinlich Trappen . [3] [5] [47] Die meisten Raubtieraufzeichnungen haben über relativ kleine Trappen berichtet, nämlich über nördliche ( Afrotis afraoides ) und südliche schwarze Korhaans ( Afrotis afra)), die im Durchschnitt nur 745 g (1,642 lb) bzw. 690 g (1,52 lb) betragen. [47] [111] Größere Arten von Trappen, von denen angenommen wird, dass sie von Verreaux 'Uhu bedroht sind, sind die 4.790 g (10,56 lb) Denham-Trappe ( Neotis denhami ) und die 8.430 g (18,58 lb) Kori-Trappe ( Ardeotis kori ), obwohl dies der Fall ist Es ist nicht klar, ob Erwachsene (insbesondere Männer) bei letzteren Arten angegriffen werden. [47] [111] [112]

Andere Beute

Die Uhu eines Verreaux in der Nähe einer fliegenden Motte, die genauso wahrscheinlich Beute sein kann wie ein viel größerer Gegenstand Reptilien und Amphibien sind gelegentlich Beute für Verreaux 'Uhu. Verschiedene Schlangen wurden in ihre Ernährung aufgenommen, von der kleinen, harmlosen braunen Hausschlange ( Boaedon fuliginosus ) mit 31 g (1,1 oz) bis zu großen und giftigen ägyptischen Kobras ( Naja haje ) mit einem Gewicht von über 454 g (1,001 lb). [4] [5] [113] Frösche gehörten zu den bekanntesten Beutetieren für vorstädtische Uhu in Südafrika, nämlich die afrikanische rote Kröte ( Schismaderma carens ) und die gutturale Kröte ( Amietophrynus gutturalis)). Nicht identifizierte Frösche waren in der Ernährung aus Kenia ziemlich bedeutsam . [4] [103] [114] Die größte bekannte herpetologische Beute ist der Nilmonitor ( Varanus niloticus ). Bei einer mittleren reifen Masse von 5.850 g können diese hauptsächlich tagaktiven Reptilien eine erfüllende Mahlzeit darstellen, sind jedoch schwer zu erreichen bezwingen, auch wenn sie ahnungslos überfallen werden. [47] [81] [115] [116]

Es wurde über Raubtiere an Fischen berichtet, aber in Ernährungsstudien wurden keine Fische aus erster Hand beobachtet. [47] Für diese Art wurde eine überraschend große Anzahl von Wirbellosen in der Nahrung beschrieben. In einigen Fällen können sie Insekten fressen, die so klein wie Termiten sind, und sogar kleinere Wirbellose wurden in Pellets wie Orbatid Milben und Sarcophaga- Fliegen nachgewiesen, werden aber wahrscheinlich zufällig verzehrt, während sie einen größeren Gegenstand essen, entweder aus Aas oder aus dem Magen der Beute selbst. [5] [117] Unbekannte Skorpione , Spinnen und Tausendfüßer wurden ebenfalls in ihren Nahrungsmitteln gemeldet. [4][47] Die meisten Angriffe auf Insekten betreffen große Laufkäfer oder Mistkäfer . Es ist bekannt, dass Verreaux 'Uhu sichnachts vonHerden afrikanischer Büffel ( Syncerus caffer ) vonMistkäfern ernährt, kühn unter den Beinen der massiven Rinder taucht und sich,wenn verfügbar,leicht von Käfern unter Elefantenmist ernährt. [5] [118] [119]

Räuberische Beziehungen zwischen Arten In Afrika südlich der Sahara gibt es viele Eulenarten, obwohl die Artenvielfalt geringer ist als in einigen Gebieten mit ähnlichem Breitengrad in der Neotropis und in Südasien. [3] [18] Es beherbergt auch die meisten Uhu- Arten mit ungefähr acht "typischen" Bubo- Arten und allen drei fischenden Eulenarten . [3] [47] Aufgrund der Vielfalt gibt es bei den Uhu Afrikas eine Reihe von Unterschieden zwischen Habitatpräferenz, primären Beutetypen und Körpergröße. [51] [81] Die drei kleinsten Arten dieser Gattung leben ausschließlich in Afrika, die Akun-Uhu ( Bubo leucostictus)), die graue Uhu ( Bubo cinerascens ) und die gefleckte Uhu ( Bubo africanus ) in rauer Reihenfolge zunehmender Größe. Diese Arten sind alle hauptsächlich Insektenfresser und haben im Vergleich zu den meisten anderen zeitgenössischen Arten eine stark reduzierte Größe und Stärke ihrer Füße und Krallen, obwohl die gefleckte Uhu lokal spezialisiert werden kann, um sich auch von kleinen Nagetieren zu ernähren . [3] [18] [21] [120] Während der Akun ein Hauptwaldbewohner ist, sind es auch die mittelgroße Uhu von Fraser und Usambara und die große Uhu von Shelleyund daher ist es unwahrscheinlich, dass es mit Verreaux 'Uhu koexistiert, außer in seltenen Fällen, der nördlich verteilten grauen Uhu (die zu einem bestimmten Zeitpunkt nur als Unterart der gefleckten Uhu angesehen wurde) und der südlich verteilten gefleckten Uhu haben viel ähnlichere Lebensraumpräferenzen wie die Verreaux-Arten. [3] [47] [121] [122] Von den nicht-piskovorösen Eulen in Afrika kann die Kap-Uhu eine etwas breitere Ernährung und die Fähigkeit haben, große Beute zu fangen , ist jedoch spezialisierter, sich von einem engen Bereich von zu ernähren Säugetiere, Maulwurfsratten, die häufig mit Steinhyrax ergänzt werden , als die Uhu des Verreaux. [47] [81] [123]Die Kap-Uhu hat eine ziemlich starke Vorliebe für Nisten und Jagen innerhalb der Grenzen von felsigen und bergigen Lebensräumen, während die Verreaux in solchen Gebieten bestenfalls sporadisch ist. [4] [124] [125] [126] In Ostafrika und Südafrika hat die Verschlechterung des Lebensraums es der anpassungsfähigeren Uhu von Verreaux ermöglicht, in Gebiete zu ziehen, in denen Uhu leben, und das mögliche Problem der Verreaux wettbewerbsfähig dargestellt ausgenommen die kleineren Arten. [124] [127]


Andere Eulen wie afrikanische Graseulen können dem Raub von Verreaux ' Uhu zum Opfer fallen. Außerhalb der Gattung Bubo sind andere Eulen in Afrika viel kleiner als die Uhu von Verreaux und werden eher als Beute als als Konkurrenz angesehen. Zu den kleinen bis mittelgroßen Eulen, die dieser Art zum Opfer gefallen sind, gehören die Schleiereule ( Tyto alba ) und die afrikanische Graseule ( Tyto capensis ), die beide eine durchschnittliche Körpermasse von 419 g (14,8 oz) aufweisen Afrika, die 334 g (11,8 oz) Sumpfeule ( Asio capensis ) und die 216 g (7,6 oz) südliche Weißkauz-Eule ( Ptilopsis granti ). [4] [8] [27] [47] [100]Die einzigen nachgewiesenen Wechselwirkungen mit anderen typischen Uhu waren räuberisch, da die gefleckte Uhu mit 645 g (1,422 lb) in einigen Fällen unter ihrer Beute registriert wurde. [4] [47] Es gibt mehrere Eulen, deren Lebensraumpräferenzen von afrikanischen Waldkauz-Eulen ( Otus senegalensis ) weitgehend ähnlich waren wie von afrikanischen Waldkauz- Eulen ( Strix woodfordii ), die nicht als Nahrung gemeldet wurden, aber mit ziemlicher Sicherheit gelegentlich von Verreaux 'Uhu bedroht werden. [47] [81]Wie es bei Uhu üblich ist, ist die Uhu des Verreaux möglicherweise die schwerwiegendste räuberische Bedrohung für tagaktive Raubvögel in ihrem Verbreitungsgebiet, die bei Einbruch der Dunkelheit am häufigsten Raubvögel auf ihren markanten Nestern überfallen und Raubvögel jeden Alters frei von Nestlingen töten an Erwachsene. Eine solche Beute ist als Nahrungsquelle nicht quantitativ bedeutsam, aber da Raubvögel in der Regel nur spärlich verteilt sind, kann der gewohnheitsmäßige Besuch einer einzelnen oder eines Paares von Urealex von Verreaux möglicherweise eine lokale Bevölkerung zerstören. [5] [27] [47] Zu den Arten, von denen bekannt ist, dass sie angegriffen werden, gehören unter den kleinen bis mittelgroßen Greifvögeln der 638 g schwere afrikanische Harrier-Hawk ( Polyboroides typus ) und der 675 g ( 1,488 lb)blass singender Habicht ( Melierax canorus ), 507 g afrikanischer Sumpfegge ( Circus ranivorus ), 110 g Scherenschwanzdrachen ( Chelictinia riocourii ), 291,5 g afrikanischer Habicht ( Accipiter) Tachiro ) der 875 g (1.929 lb) Bussard ( Buteo buteo ) und der 640 g (1,41 lb) Wahlbergadler ( Hieraaetus wahlbergi ). [4] [5] [47] [81] [128]

Es gibt Berichte über Verreaux 'Uhu, die noch größere Raubvögel angreifen. Ein Fall, in dem die Uhu des Verreaux eine erwachsene Pel-Fischeule in Botswana tötete, wurde verifiziert. Mit einer Körpermasse von ungefähr 2.000 g hat die Fischeule fast die gleiche Größe wie die Uhu. [129] In Fällen, in denen sie die Nester besonders großer tagaktiver Greifvögel angegriffen haben, wurden manchmal nur Nestlinge zum Opfer gemacht, beispielsweise Angriffe auf den Kapuzengeier ( Necrosyrtes monachus ) und den Bateleur ( Terathopius ecaudatus ), keiner der Erwachsenen. Als Beute wurden etwa die durchschnittliche Körpermasse eines Erwachsenen wie die Uhu des Verreaux gemeldet.[47] [130] Bei einigen noch größeren Greifvögeln wurden jedoch sowohl Erwachsene als auch Nestlinge und Jungvögel getötet. Erfolgreiche nächtliche Anfälle wurden bei Erwachsenen des 2.810 gschweren afrikanischen Fischadlers ( Haliaeetus vocifer ) und des 4.017 g schweren Sekretärsvogels ( Sagittarius serpentarius )gemeldet. [47] In den Matobo-Hügeln von Simbabwe wurde die Uhu des Verreaux als eines der vermuteten Raubtiere des Verreaux-Adlers ( Aquila verreauxii )von 4.195 g angesehen, obwohl nicht eindeutig klar ist, ob Erwachsene oder nur Nestlinge gefährdet sind . [131][132]

Abgesehen von diesen seltenen Fällen werden größere Greifvögel wie Adler normalerweise nicht von Verreaux 'Uhu belästigt und eher als Konkurrenten angesehen. Tatsächlich wird der Kampfadler ( Polemaetus bellicosus ), in den meisten Fällen der größte Adler Afrikas, manchmal als das tägliche ökologische Äquivalent der Uhu des Verreaux angesehen. [102] Der Kampfadler hat ähnliche Lebensraumpräferenzen wie die Uhu und eine ähnlich breite, opportunistische Ernährung. [47] [133] [134]Mit einer durchschnittlichen Körpermasse von ungefähr 4.200 g ist der Kampfadler ungefähr doppelt so schwer wie Verreaux 'Uhu und nimmt entsprechend große Beute auf, wobei sein durchschnittlicher Beutegewichtsbereich 1.000 bis 5.000 g beträgt Adler sind in der Lage, ausnahmsweise Beute zu machen, die fast das Neunfache ihres Eigengewichts beträgt, während quantitativ gesehen die meisten Beutetiere 1.000 bis 1.500 g nicht überschreiten. Verreaux 'Uhu bietet Kampfadlern tagsüber wahrscheinlich einen respektvollen Raum, und es gibt keine Aufzeichnungen darüber, dass sich die beiden Arten gegenseitig belästigen. [5] [8] [47] [135] Ein weiterer besonders großer und aggressiver Adler, der gekrönte Adler ( Stephanoaetus coronatus)) ist größtenteils ein Waldbewohner und daher weniger direkt ein Tagesäquivalent. Dort würde ein einziger aufgezeichneter Fall, in dem ein unreifer gekrönter Adler nachts von einer erwachsenen Verreaux-Uhu aggressiv verdrängt wird, wenn er zufällig in das Gebiet der Uhu eingreift, aber ohne Blutvergießen und Uhu, dem außergewöhnlich mächtigen Adler aus dem Weg gehen. [47] [135] [136] Zusammengenommen könnten die Uhu von Verreaux, Shelley und Cape als nächtliche Ersetzung der Adlerarten von Kampf-, Kronen- und Verreaux-Adlern in den jeweiligen Lebensräumen von Savanne, Wald und felsigen Gebieten angesehen werden Aufgrund ihrer im Vergleich zu Tagesadlern immer kleiner werdenden Größe ist es jedoch wahrscheinlich, dass Beute mit weniger großem Körper im Allgemeinen angegriffen wird.[135] [137] Trotz seines Platzes in der Nähe der Spitze der nächtlichen Nahrungskette für Vögel nahm 2013 eine entfernte Wildkamera einen Schakal mit schwarzem Rücken ( Canis mesomelas ) auf Video auf, der die Uhu eines Verreaux an einer Wasserstelle angreift und tötet. [138] Ähnliche seltene erfolgreiche Angriffekleinerer Rotfüchse ( Vulpes vulpes )auf Virginia-Uhu und Eurasische Uhu wurden gemeldet. In diesen Fällen wurden die Eulen jedoch auf mysteriöse Weise in der gehörnten Eule geerdet und durch Nisten in zu leicht zugänglichem Meer abgelenkt Klippen in der Uhu. Für nördliche Bubo- Eulensind Füchse häufiger Beute als Raubtiere. [139][140] [141] [142] [143] Angesichts der Tatsache, dass die Uhu des Verreaux überraschend mutig ist, zu Boden zu kommen, um unter anderem Käfer zu fangen, sich von Beute zu ernähren, die zu groß ist, um sie im Flug zu tragen, oder, wie es wahrscheinlich ist Wenn es beim Schakalangriff darum geht, Wasser zu trinken, ist es möglich, dass der Schakal einfach eine unvorsichtige Uhu überfallen konnte, anstatt eine geerdete. [47] [138]

Zucht

Die Uhu eines Verreaux ist tagsüber gestört; Erwachsene Vögel verteidigen häufig ihr Territorium und nisten zu jeder Tages- und Jahreszeit. Im Herzen ihrer Verbreitung, dh in Ostafrika, kann die Brutaktivität dieser Art von Februar bis September ihren Höhepunkt erreichen, auf Artenebene jedoch fast jeden Monat. [3] [144] Der Zeitpunkt der Zucht soll in etwa der regionalen Trockenzeit entsprechen, sodass die Durchschnittswerte früher im nördlichen Teil des Verbreitungsgebiets (vor Februar) und später (Juli bis September) im südlichen Teil des Verbreitungsgebiets liegen wie Kenia und Südafrika . [4] [36] [47] Im nördlichen Teil des Verbreitungsgebiets begann die Brutzeit im November in Mali , im November und Dezember im Senegal , im Dezember in Äquatorialguinea und im Januar inNigeria . [36] [145] Das monogame Paar ist ziemlich stabil und paart sich höchstwahrscheinlich lebenslang. Wie bei den meisten Eulen besteht eine Werbeanzeige sowohl darin, Partner für ein neu reifes Paar Uhu zu finden, als auch Paarbindungen vor dem Verschachteln zu stärken. [3] [7] [81] Lautäußerungen während der Werbung bestehen aus relativ schnellem und aufgeregtem Rufen, Schreien und Jammern. Das Paar verbeugt sich während der Werbung voreinander, öffnet die Flügel und putzt sich gegenseitig die Federn, wobei das Männchen die aktivere Rolle im Balzritual spielt. [3] [7] Wie alle Raubvögel sind auch die Uhu von Verreaux stark territorial. [47]Das Paar wird sein Territorium durch sein Lied und manchmal (wenn auch selten) durch Duette verteidigen. Die Gebiete der Uhu von Verreaux können bis zu 7.000 Hektar groß sein, obwohl die durchschnittlichen Gebietsgrößen scheinbar unbekannt sind. [3] [7] [47]

Wie Virginia-Uhu , aber im Gegensatz zu eurasischen Uhu verwenden die Uhu des Verreaux normalerweise alte Nester, die von anderen Vögeln gebaut wurden, als ihre eigenen Nester. Die Verwendung eines anderen als der von anderen Vögeln gebauten Nistplatzes wird sogar als seltener angesehen als bei der gehörnten Eule und wird in einigen Teilen dieses Artenbereichs als nahezu außergewöhnlich angesehen. [3] [4] [36] Bestehende Berichte über den Bau eines eigenen Nestes durch diese Art sind mit Sicherheit zweifelhaft, da keine bekannte lebende Eule ein Nest baut und nur eine kleine Handvoll Eulenarten nachgewiesen wurde, die eine kleine Menge Nistmaterial hinzufügen zu einer vorhandenen Oberfläche oder einem Nest. [3] [4] Die Vielfalt der von ihnen verwendeten Vogelnester ist extrem. Im Allgemeinen werden große Stocknester in stabilen Bäumen verwendet.[3] Im südlichen Afrika lagen die aufgezeichneten Nesthöhen zwischen 6 und 25 m über dem Boden. [47] Wie andere Bubo- Eulen ist das große Nest der Accipitiriden mit großem Körperaufgrund der oft großen Größe und Robustheit der für diese Familie typischen Bauweise häufig beliebt. Die Nestbauer widmen sich bis zu vier Monaten ihrem Bau. [146] Vielleicht sind Hamerkops ( Scopus umbretta )der Konstrukteur von Nestern, in denen Verreaux 'Uhu am häufigsten leben. Überall von Mali bis Südafrika wurde die Uhu mit alten Nestern dieser Art nachgewiesen. [36][47] Das ungewöhnliche, massive Nest ist ein geschlossener Kreis von Stöcken mit einem Seiteneingang, der im Verhältnis zur Größe des Hamerkops, eines kleinen, kompakten Watvogels, oft sehr groß ist. Normalerweise nisten die Uhu auf der flachen Oberseite des Hamerkop-Nestes und nicht im Inneren, das normalerweise zu klein ist, um von den Uhu betreten zu werden, und dies kann eine ziemlich sichere Struktur für die Familie der Uhu darstellen, um zu Hause anzurufen. [36] [47]

Andere Nestbauer, die als Wirte beliebt sind , sind Geier , Adler (mindestens acht Arten haben Nester gebaut, die von diesen Uhu benutzt werden), Sekretärsvögel , Krähen und sogar viel kleinere Vögel wie Weber , die riesige gemeinschaftliche Neststrukturen bauen, die der Adler bildet. Eulen nisten dann ebenfalls auf. [3] [4] [36] [47] [147] Die meisten Nester sind bereits verlassen, als die Uhu des Verreaux sie übernimmt. In großen Accipitriden bauen beispielsweise viele alternative Nester, die jahrelang nicht benutzt werden. [47]Wenn das Nest jedoch besetzt ist, verdrängt das Adler-Eulen-Paar des Verreaux die Bewohner leicht und ernährt sich manchmal von den Vögeln in ihnen. [47] Arten, von denen bekannt ist, dass sie erfolgreich aus ihren Nestern vertrieben werden, haben sich zu Geiern mit Lappengesicht ( Torgos tracheliotos ) entwickelt, die im Durchschnitt mehr als dreimal schwerer sind als die Uhu des Verreaux. [47] In einigen Fällen ist bekannt, dass Hamerkops versuchen, ihr Nest vor den Uhu zu verteidigen, werden aber normalerweise vertrieben. [4] Es ist bekannt, dass Verreaux 'Uhu andere opportunistische Nest-Usurpatoren wie andere Eulen und Falken verdrängt , um Neststrukturen für sich selbst zu übernehmen. [4][36] [148] In einem Fall nistete ein Paar Uhu auf einem Hamerkop-Nest, während das Innere des Nestes von ägyptischen Gänsen ( Alopochen aegyptiacus ) besetzt war, einer ungewöhnlich aggressiven Art von Wasservögeln, die Nester von verwendet andere Arten. [47] In seltenen Fällen wurden Verreaux 'Uhu mit großen, alten Mulden, dem Stamm einer Palme oder einem sehr dichten Gewirr von Kriechpflanzen oder Orchideen anstelle von Vogelnestern als Nistplatz aufgenommen. [3] [47] [110]

Im Durchschnitt legt das Weibchen zwei weiße Eier, die typischerweise 62,6 mm × 51,4 mm (2,46 in × 2,02 in) messen, mit einem Höhenbereich von 58 bis 66 mm (2,3 bis 2,6 in) und einem Bereich in der Breite von 48 bis 54 mm (1,9 bis 2,1 Zoll). [3] [47] [149] Die Eier wiegen 93 bis 101,6 g (3,28 bis 3,58 oz), wobei das obere Gewicht die mittlere Masse des ersten Eies und das untere Gewicht die mittlere Masse des zweiten Eies ist. [3] [18] Die Eier werden Berichten zufolge in Abständen von bis zu 7 Tagen gelegt und können zwischen dem Schlüpfen auch fast sieben Tage dauern. [3] Die meisten Nester enthalten Berichten zufolge zwei Eier, einige enthalten jedoch möglicherweise nur eines, und bei dieser Art wurden nicht mehr als zwei nachgewiesen. [3] [47] [150]Das erwachsene Weibchen inkubiert die Eier 33 bis 39 Tage, wobei das Inkubationsstadium etwas länger ist als das der meisten anderen Uhu, zumindest der nördlicheren Arten. [3] [36] Im Durchschnitt wiegen die Jungen beim Schlüpfen etwa 60 bis 70 g (2,1 bis 2,5 oz). [3] Das Gewicht des Nestlings kann sich innerhalb von fünf Tagen nach dem Schlüpfen verdreifachen. [36] Aufgrund des extremen Intervalls zwischen dem Schlüpfen des ersten und des zweiten Eies ist die ältere Eule immer erheblich größer als die zweite. Wie bei verschiedenen Arten von Raubvögeln weithin berichtet wird, stirbt das kleinere Küken normalerweise im Nest. [151] Dies kann auf Hunger zurückzuführen sein, wenn das ältere Küken um Nahrung konkurriert oder das kleinere Küken angegriffen wird undgetötet durch seine älteren Geschwister. Normalerweise ist das kleinere Küken innerhalb von zwei Wochen nach dem Schlüpfen bei dieser Art verschwunden. [3] [47] [128] In seltenen Fällen werden beide Küken aufgezogen und überleben das Nest, obwohl keine Fälle von zwei Jungvögeln bekannt sind, die aus einem Uhu-Nest von Verreaux im südlichen Afrika stammen. [36] [47] Die Jungen sind nach dem Schlüpfen mit cremefarbenen Daunen bedeckt, und die rosa Augenlider können innerhalb der ersten Lebenswoche sichtbar werden. [3] [36] Im Alter von drei Wochen verdicken sich die Küken und verdunkeln sich zu einer grauen Farbe mit etwas Sperre. [47]Mit sechs Wochen wird die junge Uhu einem Erwachsenen etwas ähneln, mit den schwärzlichen Klammern auf der Gesichtsscheibe des Erwachsenen, aber immer noch ziemlich flaumig, besonders am Kopf. Nur eine Woche später wird wahrscheinlich fast die gesamte Daune gemausert. [36] [47]

Die Uhu der Mutter Verreaux bleibt fast die gesamte Inkubationszeit im Nest, während das Männchen für beide nach Nahrung sucht. Während der Brutphase, die etwa 20 Tage nach dem Schlüpfen dauert, wird das Weibchen immer noch vom Männchen gefüttert, nimmt danach jedoch die Jagd wieder auf. [3] Während der Inkubations- und Brutphase hält sich das Männchen normalerweise tagsüber in der Nähe des Nestes auf, während das Weibchen ständig im Nest sitzt. [47] Nach dem Brutstadium nimmt das Weibchen normalerweise einen Platz innerhalb eines Dutzend Meter vom Nest. [36]Beide Eltern können einen Gunstbarsch in der Nähe des Nestes verwenden, an dem sie Beute in Stücke zerlegen, die von ihren Jungen leichter verzehrt werden können. Diese können als "Zupfstangen" bezeichnet werden, auf denen Vögel häufiger gefressen werden, oder als "Schälstangen", auf denen Igel leben regelmäßigste Beute. Die meisten Ernährungsstudien für die Art stammten aus der Erforschung der Pellets und Häute unter solchen Sitzstangen. [47] [128] Das Weibchen sitzt sowohl beim Inkubieren als auch beim Brüten extrem eng und darf nicht einmal aus dem Nest verdrängt werden, selbst wenn es angeschrien oder der Baum geschlagen wird. [4] [47]Wenn sich Eindringlinge zu nahe nähern, einschließlich anderer Uhu, potenzieller Raubtiere und Menschen, besteht die häufigste Reaktion der Uhu des Elternteils Verreaux darin, leise zu grunzen und häufig die Ohrenbüschel zu heben und zu klatschen. [3] [4] Beide Geschlechter können Ablenkungsanzeigen durchführen, wenn der Bereich in der Nähe des Nestes beeinträchtigt wird. In der Regel treten jedoch die männlichen und die meisten Anzeigen nachts auf, sind jedoch zu jeder Tages- und Nachtzeit möglich. Während solcher Anzeigen fliegt der Erwachsene mit herabhängenden Flügeln über den Boden oder steigt aus und schleppt seine Flügel und Klappen herum, oft während er klappert und ruft. [4] [47] Ähnliche Ablenkungsanzeigen, die Verletzungen vortäuschen, wurden bei der eurasischen Uhu aufgezeichnetund kleinere Eulenarten, sind aber bei den meisten anderen Bubo- Arten nicht bekannt . [27] [152] In einem Fall wurden wilde Hunde erfolgreich von der Uhu eines jungen Verreaux durch die Ablenkung der Eltern weggelockt, nachdem der junge Vogel zu Boden gefallen war. [47] In seltenen Fällen greifen die Eltern-Uhu Eindringlinge an. In einem solchen Fall wurde eine Person, die eine junge Uhu am Boden aufhob, schwer verletzt, nachdem beide Eltern ihn angegriffen hatten. [3] [47]


Die "Jungvogel" einer Verreaux-Uhu wie diese verlässt das Nest oft lange bevor sie kompetent fliegen kann. Im Durchschnitt verlässt die Uhu des jungen Verreaux das Nest nach 62 bis 63 Tagen, kann aber zu diesem Zeitpunkt nicht fliegen. Es kann ungefähr zwei Wochen bis zu einem Monat dauern, bis der junge Mann ein kompetenter Flieger ist. [3] [47] Nach dem Verlassen des Nestes ist der Jungvogel "bemerkenswert inaktiv", macht ein Minimum an Flugaufwand und wählt normalerweise einen Schlafplatz innerhalb weniger Fuß des Nestes aus, zu dem er unbeholfen geklettert ist oder auf einen fallen wird großer Busch unter dem Nest. [3] [47] Im Nest bettelt das Küken mit einem schrillen oder zitterenden Geräusch um Nahrung, bewegt manchmal den Kopf oder schwankt herum und überträgt sein Gewicht zwischen die Füße (manchmal als "Hungertanz" bezeichnet) und fährt fort Verlassen Sie sich nach dem Verlassen des Nestes auf die Nahrung der Eltern.[4] [47] Manchmal werden die jungen Uhu nach dem Verlassen des Nestes ebenso wie die Erwachsenen tagsüber von anderen Greifvögeln und Krähen gemobbt, was häufig heftig auf diese Art gerichtet ist, da erwachsene Uhu diese regelmäßig töten Vögel in der Nacht. Die junge Uhu kann dichteren Zweigen ausweichen, um bei solchen Angriffen nicht verwundet zu werden. [4] Die Uhu des jungen Verreaux kann zu Boden fallen, häufig infolge von Mobbing. Wenn der junge Vogel am Boden entdeckt wird, kann er den Tod vortäuschen und mit schlaffem Kopf und geschlossenen Augen liegend liegen. Selbst wenn die junge Uhu während des Todes aufgegriffen wird, kann sie sterbend bleiben. Wenn die junge Uhu des Verreaux nach dem "Totspielen" ungestört bleibt, öffnet sie allmählich die Augen und kehrt in einen normalen Zustand zurück.

Erst wenn sie ungefähr 5 Monate alt sind, zeigen die meisten jungen Uhu von Verreaux die Fähigkeit, Beute für sich selbst zu fangen. Das Stadium, in dem die Jungen dieser Art unabhängig werden, scheint jedoch bemerkenswert unterschiedlich zu sein. Ein beringter 9 Monate alter Mann entfernte sich 24 km von seinem Nestbereich und schien somit völlig unabhängig zu sein. [3] Andererseits wurde festgestellt, dass Verreaux 'Uhu von über einem halben Jahr, die vermutlich auf ihrer Eule fliegen und jagen können, verweilen und ihre Eltern weiterhin bitten, in die nächste Brutzeit gefüttert zu werden kann sogar von ihrem Vater gefüttert werden, während er auch die Mutter und einen neuen Nestling füttert. [47] In Kenia , als ein Biologe eine wilde junge Maulwurfsratte fütterteund Hühnerköpfe in seinem Nestbereich, die junge Uhu wurde offenbar bemerkenswert vertraulich gegenüber der Person. [45] Die Tendenz junger Uhu, in der nächsten Brutzeit zu verweilen, führt manchmal dazu, dass "Familiengruppen" zusammen schlafen, was für eine Uhu-Art sehr ungewöhnlich ist. Eine solche Gruppe bestand aus fünf Vögeln zusammen, darunter zwei Eltern und drei Eulen aus den letzten drei Jahren, und anscheinend halfen die jüngeren Uhu sogar, dem Küken Futter zu bringen, sobald das Ei geschlüpft war. [7] [45] [47]

Im Durchschnitt scheint die Geschlechtsreife bei Verreaux-Uhu im Alter von drei bis vier Jahren erreicht zu sein. [3] In den meisten Fällen kann ein Paar Uhu von Verreaux jährlich nisten, in einigen Fällen jedoch nur alle zwei bis drei Jahre, in wahrscheinlichen Situationen extremer Nahrungsmittelknappheit. [3] [47] Die jährliche Mortalität bei dieser großen Eulenart scheint relativ niedrig zu sein. Es wurde berichtet, dass nur wenige Arten Verreaux 'Uhu jagen, kurz vor dem oben erwähnten Schakalangriff. Selbst Nester wurden selten als älter angesehen, obwohl sie in seltenen Fällen einigen Raubtieren wie größeren Feliden mit Kletterfähigkeit zuwiderlaufen können solche Fälle sind noch nicht verifiziert. [45] [47]Dass junge Vögel normalerweise das Nest verlassen, bevor sie fliegen können, scheint sie zu gefährden, aber die Bedrohung und Ablenkung der Eltern-Uhu ist anscheinend oft erfolgreich. [47] Erwachsene Uhu können fast furchtlos erscheinen, da berichtet wurde, dass sie sich behaupten und Bedrohungsanzeigen zeigen, wenn sie auf oder in Bodennähe gegen viel größere Tiere wie Nashörner und Löwen angetroffen werden und in solchen Fällen anscheinend nicht angesprochen werden weiter von den größeren Tieren, obwohl die Uhu leicht von solchen Tieren getötet werden könnte, wenn Kontakt hergestellt würde. [4] [45]Es ist nicht bekannt, dass die Lebensdauer in freier Wildbahn erforscht wurde. In Gefangenschaft kann die Art jedoch über 15 Jahre leben, in einigen Fällen sogar bis zu 30 Jahre. [3]

Status

Künstlerische Darstellung einer Uhu von Verreaux aus dem Jahr 1838 Verreaux 'Uhu ist eine selten anzutreffende Art, die in geringer Dichte vorkommt und große Gebiete für Jagd- und Zuchtzwecke benötigt. Die Bedrohungen, denen diese Art ausgesetzt ist, sind leider typisch für viele große Greifvögel aus der ganzen Welt. Nicht selten sind sie aufgrund von Verfolgung lokal selten. [7] [32] Die normale Ursache für die Verfolgung ist ihr möglicher Status als Raubtiere kleiner heimischer Bestände, obwohl dies zumindest in Gebieten mit erheblichen Populationen wilder Beute mit Sicherheit selten ist. [7] [153] Eine zusätzliche Bedrohung sind die verbleibenden Auswirkungen von Pestiziden, da Gift (normalerweise durch Rodentizide oder vergiftete Schlachtkörper, die für Aasfresser wie Schakale ausgelassen wurden), die durch Beute verzehrt werden, diese stark beeinträchtigen kann. [3] [154]Sie können getötet werden, indem sie in neuartige künstliche Objekte fliegen, darunter Drähte und massive Dämme entlang von Stauseen. [155] [156] [157]

Die Zerstörung von Lebensräumen kann sie ebenfalls beeinträchtigen, da sie reichlich Bäume mit großen Vogelnestern benötigen, um in einem bestimmten Gebiet wohnen zu können. [7] [158] In einigen Gebieten wurde jedoch gezeigt, dass sie in stadtnahen oder vorstädtischen Gebieten nisten können und eine größere Anpassungsfähigkeit an Landveränderungen auf menschlicher Basis aufweisen als viele andere große Greifvögel. [103] [128] In Swasiland gilt die Art als nahezu bedroht, und die Art wurde für den Bedrohungsstatus im südlichen Afrika insgesamt empfohlen. [159] [160] [161]In Westafrika und Zentralafrika ist der Lebensraum für diese Art oft marginal, die Verbreitung ist sporadisch und daher kommt diese Uhu nur selten oder selten vor. [1] [36] [81] Die größte regionale Hochburg für Verreaux 'Uhu ist anscheinend Ostafrika in Ländern wie Kenia , deren Zahlen möglicherweise mit denen vor der Kolonialzeit vergleichbar sind. [4] [81] Auf Artenebene sind sie weit verbreitet und gelten derzeit nicht als vom Aussterben bedroht. [1] [3]