Basisdaten | |
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Bundesland: | Niederösterreich |
Bezirk: | Baden |
Fläche: | 29,08 km² |
Einwohner: | 15.669 (15.05.2001) |
Bevölkerungsdichte: | 440,44 Einwohner/km² |
Höhe: | 200 m ü. d. Adria |
Postleitzahlen: | 2514 |
Vorwahlen: | 02252 |
Geografische Lage: | 48,0° N.B.
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KFZ-Kennzeichen: | BN
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Amtliche Gemeindekennzahl: | 30639 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Hauptplatz 13
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Gliederung des Stadtgebiets: | 5
Katastralgemeinden |
Website: | www.traiskirchenonline.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Fritz Knotzer (SPÖ) |
Traiskirchen ist eine ca. 20 km südlich von Wien gelegene Stadt in Niederösterreich, die aufgrund der dort befindlichen Bundesbetreuungsstelle für Asylwerber (Flüchtlingslager Traiskirchen), immer wieder Gegenstand politischer und medialer Debatten in Österreich ist.
Wirtschaft
Ein bedeutender Wirtschaftszweig der Region ist der Weinbau. Es gibt zahlreiche Buschenschanken sowie jährlich ein Weinfest.
Verkehr
Die wichtigsten Straßen sind die Südautobahn A2 und die Bundesstraße B17 zwischen Wien und Wiener Neustadt.
Öffentliche Verkehrsanbindungen sind die Badener Bahn, die Aspangbahn der ÖBB sowie einige Autobuslinien.
Ansässige Unternehmen
Traiskirchen war Standort der Semperit-Reifenwerke. Das Unternehmen wurde 1985 an die Continental AG verkauft. 1994 wurde die Forschungs- und Entwicklungsabteilung in die Konzernzentrale nach Hannover verlegt, 1996 die PKW-Reifenproduktion trotz Interventionen der Bundesregierung reduziert und 2002 schließlich ganz eingestellt.
Stadtgliederung
Traiskirchen besteht aus den Katastralgemeinden Möllersdorf, Oeynhausen, Traiskirchen, Tribuswinkel und Wienersdorf.
Entwicklung des Stadtgebiets
Eingemeindungen
Die Katastralgemeinden Oeynhausen und Tribuswinkel wurden 1972 eingemeindet.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Heimatmuseum Traiskirchen