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Fachhochschule Gießen-Friedberg FH Giessen-Friedberg University of Applied Sciences | ||
Präsident | Günther Grabatin | |
Kanzlerin | Eva Maria Bleutge | |
Art | öffentlich | |
religiöse Zugehörigkeit | keine | |
gegründet | 1971 | |
Ort | Gießen, Hessen Friedberg, Hessen Wetzlar, Hessen | |
Studenten | 9.619 (WS 2005/06) | |
Professoren | 250 (2004) | |
Dozenten und Lehrbeauftragte | 200 (2004) | |
Mitarbeiter | 630 (2004) | |
Fachbereiche | 11 (SS 2006) | |
Studiengänge | 44 | |
Semestergebühren | 184,95 € (SS 2006) | |
Adresse der Hochschule: |
Wiesenstraße 14 35390 Gießen | |
Website: | http://www.fh-giessen-friedberg.de |
Die Fachhochschule Gießen-Friedberg wurde 1971 gegründet. Sie ist somit eine der jüngeren hessischen Hochschulen und mit ca. 10.000 Studenten eine der größten praxisorientierten staatlichen Hochschulen in Hessen. Der internationale Name ist University of Applied Sciences Giessen-Friedberg.
Geschichte
Die Fachhochschule Gießen-Friedberg (kurz: FH Gießen-Friedberg) hat ihre Gießener Anfänge in der 1838 von dem späteren Präsidenten der Universität Gießen, Hugo von Ritgen, gegründeten Handwerkerschule, die später in Staatliche Gewerbeschule umbenannt wurde. 1946 wurde die Gewerbeschule in das Polytechnikum Gießen umgewandelt, das 1947 bereits 400 Studenten hatte. Das Polytechnikum existierte bis 1970 als Ingenieurschule und mündete dann 1971 in die neugegründete Fachhochschule ein. Im letzten Jahr der Ingenieurschule gab es 59 Dozenten, 950 Studenten waren eingeschrieben.
Mit Wirkung vom 1. August 1971 wurde die Fachhochschule Gießen gegründet, die aus den Staatlichen Ingenieurschulen Gießen und Friedberg, sowie aus dem Pädagogischen Fachinstitut in Fulda bestand. Am 1. August 1974 wurde der Bereich Fulda ausgegliedert und wurde zur Fachhochschule Fulda.
Um dem Standort Friedberg auch im Namen deutlich zu machen, benannte sich die FH am 1. August 1978 in Fachhochschule Gießen-Friedberg um.
Seit 2001 bietet die Fachhochschule am Standort Wetzlar in Zusammenarbeit mit mittelhessischen Unternehmen ein praxisbetontes Studium unter dem Namen StudiumPlus an. Diese dualen Studiengänge mit den Hochschulabschlüssen Bachelor und Master verzahnen Theorie und Praxis.
Im Frühjahr 2003 unternahm das Präsidium der FH Bemühungen, eine Namensänderung in "Wilhelm-Conrad-Röntgen-Hochschule" zu erzielen. Dies scheiterte nach kontroverser Diskussion im Senat der FH.
Hochschule
Zum Wintersemester 1986/87 wurde der Studiengang Informatik erstmals in das Programm aufgenommen. Gleichzeitig wurde der Fachbereich "Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung" in die Fachbereiche "Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik" (Gießen) und "Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung" (Friedberg) geteilt.
Mit dem ZeVA-akkreditierten Master-Studiengang "International Marketing" bietet die FH Gießen-Friedberg einen der ersten wirtschaftswissenschaftlichen Marketing-Aufbaustudiengänge in Deutschland in englischer Sprache an.
Zunehmend engagiert sich die FH Gießen-Friedberg auch auf dem Feld der berufsbegleitenden Weiterbildung, beispielsweise mit einem "Executive MBA"-Programm.
Die Fachbereiche der FH Gießen-Friedberg
- Fachbereiche in Gießen
- 01 Bauwesen B
- 02 Elektro- und Informationstechnik EI
- 03 Maschinenbau, Mikrotechnik, Energie- und Wärmetechnik MMEW
- 04 Krankenhaus- und Medizintechnik, Umwelt- und Biotechnologie KMUB
- 06 Mathematik, Naturwissenschaften und Informatik MNI
- 07 Wirtschaft W
- Fachbereiche in Friedberg
- 11 Informationstechnik - Elektrotechnik - Mechatronik IEM
- 12 Maschinenbau, Mechatronik, Materialtechnologie MMM
- 13 Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung MND
- 14 Wirtschaftsingenieurwesen und Produktionstechnik WP
- Fachbereiche in Gießen und Friedberg
- 21 Sozial- und Kulturwissenschaften SuK
- StudiumPlus - Wiss. Zentrum Dualer Hochschulstudien ZDH in Wetzlar
- Wirtschaftsingenieurwesen
- Betriebswirtschaft
- Ingenieurwesen / Mikrosystemtechnik