Badmómzjay

deutsche Rapperin
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Badmómzjay (bürgerlich: Jordan) ist eine deutsche Rapperin mit polnischen und US-amerikanischen Wurzeln.[2]

Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Singles[1]
Move
 DE2717.04.2020(4 Wo.)
 AT3524.04.2020(1 Wo.)
 CH8419.04.2020(1 Wo.)
Rollercoaster
 DE4229.05.2020(1 Wo.)
Snowbunny
 DE2626.06.2020(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig/2020 Wo.)
 AT4103.07.2020(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig/2020 Wo.)
 CH8128.06.2020(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig/2020 Wo.)

Laut dem Onlinemagazin hip-hop.de zählt sie zu den „den spannendsten Nachwuchsrapperinnen der Deutschrap-Szene“. Sie bekennt sich offen zu ihrer Bisexualität und zur LGBT-Community.[3]

Leben und Karriere

2019 schloss sie einen Plattenvertrag mit dem Major-Label Universal Music ab, kurz nachdem sie ihr eigenes Label Bad Momz Records gegründet hatte. Ihre Songs erreichten nach kurzer Zeit Millionen von Aufrufen auf Spotify und YouTube.[4]

Ihren ersten eigenen Song mit dem Titel Zirkus veröffentlichte sie im Januar 2020. Im Juni 2019 war sie Featuring-Gast in dem Musikvideo Papi von Monet192. Mit ihrer Single Move kam sie Ende April/Anfang Mai 2020 vier Wochen in die deutschen Singlecharts (Höchstposition Platz 27).[1]

Ihr Song Snowbunny geriet Mitte 2020 in die Kritik, weil er rassistische und sexistische Äußerungen enthalten soll. Badmómzjay wies darauf hin, dass es sich um eine Fehlinterpretation handle und entschuldigte sich für dieses Missverständnis.[5]

Stil

In ihren Songs und Musikvideos grenzt sie sich klar vom klassischen Deutschrap ab. Durch ihren (Kleidungs-)stil versucht sie diese Abgrenzung und ihre Nähe zum US-amerikanischen Hip-Hip zu unterstreichen.[6]

In einem Artikel des Hip-Hop-Radiosenders BigFM wird sie als „provokant aber sympathisch und authentisch“ beschrieben.[4] Nach Laut.de verkauft sie sich gerne als deutsche Bhad Bhabie.

In ihren Songs greift sie bekannte Werke der Trapmusik auf, imitiert Vorbilder wie Nicki Minaj, Cardi B und 21 Savage und wechselt zwischen deutscher und englischer Sprache. Ihre rot gefärbten Haare und langen künstlichen Fingernägel sind eines ihrer Markenzeichen.[7]

Diskografie

  • 2019: Papi ft. Monet192
  • 2020: Zirkus
  • 2020: Rollercoaster
  • 2020: Move
  • 2020: Bounce
  • 2020: Snowbunny

Quellen

  1. a b Chartquellen: DE AT CH
  2. badmómzjay | Biografie. Abgerufen am 23. Mai 2020.
  3. Alina Amin: Badmómzjay über ihre Bisexualität: "Jeder, der das nicht akzeptiert, kann sich f*cken gehen". 6. Mai 2020, abgerufen am 23. Mai 2020.
  4. a b Badmómzjay stellt mit “Zirkus”-Flows das Game auf den Kopf. 8. April 2020, abgerufen am 22. Juni 2020.
  5. Till Hesterbrink: Badmómzjay entschuldigt sich nach Rassismusvorwürfen für ihren neuen Song. 20. Juni 2020, abgerufen am 22. Juni 2020.
  6. Badmómzjay stellt mit “Zirkus”-Flows das Game auf den Kopf. 8. April 2020, abgerufen am 23. Mai 2020.
  7. Badmómzjay – laut.de – Band. Abgerufen am 22. Juni 2020.