Kegelspiel-Radweg

Radwanderweg in Hessen
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 13. August 2006 um 17:49 Uhr durch Karlschlemmer (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Kegelspiel-Radweg verläuft auf der ehemaligen Bahntrasse der Strecke Hünfeld-Wenigentaft durch das sogenannte Hessische Kegelspiel, neun kuppenförmige Berge als Reste ehemalger Vulkane. Der Radweg ist zur Zeit noch in der Ausbauphase, mit der Fertigstellung des ersten AQbschnittes ist im September 2006 zu rechnen.

Die Bedeutung liegt in der Verbindung des Haunetals mit dem Ulstertal und den entsprechenden Radwegen. Als Bahntrassenradweg ist in dem ansonsten sehr hügeligen Gelände nur eine geringe Steigung von um die 3 Prozent zu überwinden (ausgenommen einige kurze Stücke, die aus Naturschutzgründen umfahren werden müssen). Die Länge der ehemaligen Bahnstrecke betrug ca. 26 km. Zwischen Treischfeld und Wenigentaft wird die hessisch-thüringische Grenze überquert.

Das Highlight der Strecke ist das Viadukt bei Klausmarbach, eine Konstruktion mit 5 Bögen, ca. 50 m hoch und 200 m lang.

Die Stationen der Strecke sind: Hünfeld - Gruben - Burghaun - Klausmarbach - Steinbach - Betzenrod - Leimbach - Eiterfeld - Leibolz - Großentaft - Treischfeld - Wenigentaft

Scheitelpunkt der Strecke ist der alte Bahnhof von Eiterfeld-Leibolz in einer Höhe von 359,86 m über NN

Das Viadukt bei Klausmarbach
Am Bahnhof Grossentaft im Winter
Am ehemaligen Ostbahnhof Burghaun



Weblinks ==