Das Radio-Symphonie Orchester Wien wurde 1969 als ORF-Symphonieorchester gegründet. Der Programmschwerpunkt des Orchesters, dessen Ursprung in die dreißiger Jahre des vorigen Jahrhunderts zurück geht, war neben typischen Aufgaben eines Rundfunkorchesters auch die Pflege der zeitgenössischen Musik. Das Orchester erweiterte seit 1969 kontinuierlich sein Repertoire von der Vorklassik bis zur Avantgarde. Seit dem 1. September 2002 ist Bertrand de Billy Chefdirigent unter dessen Leitung sich das Orchester zu einem der führenden Klangkörper Österreichs entwickelte. Zusätzlich zu Konzertzyklen im Konzerthaus und Musikverein in Wien wirkt das RSO-Wien als ständiger Gast bei den wichtigen Festivals wie Salzburger Festspiele, Carinthischer Sommer Villach, musikprotokoll / steirischer herbst Graz, Wiener Festwochen und Wien Modern, Osterklang und Klangbogen mit. Auslandstourneen führten das Orchester u.a. in die USA, nach Südamerika, China, Korea und Japan sowie in verschiedene europäische Länder.