Typinsan

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sorry, ist mein erster Artikel, bin gerade am bearbeiten, bitte noch nicht löschen ...


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Irgendwie wird hier das Lemma nicht richtig erklært (oder ich bin blød) - so auf jeden Fall ziemlich wirr. --Kantor Hæ? 22:18, 10. Aug 2006 (CEST)

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Typinsan ist der alte deutsche Name der japanischen Insel Miyakojima (Okinawa), der sich wahrscheinlich an das chinesische tai pin shan ( 大平山 = großer flacher Berg) anlehnt.

Geschichte

Beziehungen zu Deutschland: 1873 geriet das Hamburger Handelsschiff R.J. Robertson auf einer Reise von China (Teehandel) in einen Taifun und strandete nach Tagen am Riff der Insel Typinsan (Miyakojima). Die deutschen Seeleute wurden von den Inselbewohnern gerettet, für die Dauer eines Monats gastfreundlich aufgenommen und schließlich mit einer Dschunke auf den Rückweg nach Deutschland gebracht.

Die Inschrift eines von Kaiser Wilhelm I. (Deutsches Reich) im Jahre 1876 zum Dank für die Rettung gespendeten Gedenksteins ist deutsch und chinesisch, da die Insel unter chinesischem Einfluß stand, bis sie 1879 der Präfektur Okinawa zugeschlagen wurde. Nach dem Tagebuch des Kapitäns Eduard Hernsheim wurde einige Jahre nach dem Vorfall (ca. 1932) das Buch Der Untergang des Deutschen Schooners R.J. Robertson und die Aufnahme der Schiffbrüchigen auf der Insel Typinsan veröffentlicht. Seit 1936, als die 60-Jahrfeier im Zuge der Annäherung der Achsenmacht Deutschland an das Japanische Kaiserreich den Gedenksteinzu einem Symbol der deutsch-japanischen Freundschaft (japanische Schulbücher der Vorkriegszeit nannten ihn hakuai kinenhi = Gedenkstein der Menschenliebe) machte, bestehen Beziehungen zwischen der Insel und Deutschland.

Der Gedichtband Alexander Freuds typinsan entstand auf dieser Insel.