Der Bahnhof Eisenach ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt des Eisenbahnnetzes und liegt an der wichtigen Magistrale Berlin-Halle-Frankfurt in Deutschland.
Geschichte
Sachsen-Coburg-Gotha und Sachsen-Meiningen schlossen sich zum „Thüringischen Eisenbahnverein“ zusammen
Ziel: Projektierung und Bau der Strecke Halle- Eisenach- Gerstungen- Kassel. Später schloss sich auch der preußische Staat dem Projekt an.
- 1840 Projektierung einer Bahn zwischen Eisenach und Meiningen
- 20. Dezember 1841 Staatsvertrag der beteiligten „Projektländer“ für den Bau der Strecke
- 3. August 1844 Gründung der Thüringischen Eisenbahn-Gesellschaft
- 1844-1849 Bau der Strecke Halle- Eisenach- Gerstungen
- 1846-1847 Bau des ersten Bahnhofs in Eisenach (damals noch ebenerdig!)
- 24. Juni 1847 Eröffnung des Streckenabschnitts Gotha- Fröttstedt- Wutha- Eisenach und Einweihung des Bahnhofs in Eisenach.
- 19. August 1849 Teileröffnung für 9 km von Eisenach nach Hörschel (Ausflugsverkehr).
- 25. September 1849 Eröffnung des Streckenabschnitts Eisenach- Wartha- Gerstungen und der Strecke Gerstungen- Hönebach- Bebra der Friedrich-Wilhelm-Nordbahn Gesellschaft. Komplette Eröffnung der Strecke Halle- Eisenach- Gerstungen- Bebra- Kassel
- 1855 Konstituierung der Werra-Eisenbahn-Gesellschaft
- Januar 1856 Bau der Werrabahn
- 1856 Fertigstellung des zweiten Gleises zwischen Apolda und Eisenach
- 1859-1861 Vergrößerung des Eisenacher Empfangsgebäudes
- 2. November 1858 Eröffnung der Strecke Eisenach- Bad Salzungen- Meiningen- Coburg
- 1882/1895 Übernahme beider Bahnen durch die Königliche Eisenbahndirektion Erfurt
- 1885 Erweiterung des Empfangsgebäudes in Eisenach
- 1. August 1893 Einweihung des Haltepunkts Eisenach-West
Jahrhundertwende 1899/1900
- 1900 Umbau der Eisenbahnstrecke im Bereich des Stadtgebietes
- Die Gleise werden auf einem Damm um 3- 4 m höher gelegt
- Neubau des Eisenacher Bahnhofsgebäude
- Umbau des Güterbahnhofs mit Ablaufberg
- 1902/1905 Bau der Strecke Wartha- Creuzburg- Mihla- Treffurt und des Bahnhofs Wartha
- 1. April 1904 Umzug des damaligen Eisenbahnbetriebsamtes in der Clemdastraße
- 12. April 1904 Einweihung des Bahnhofsgebäudes und der Bahnpost
- 1. November 1904 Einweihung des richtigen Haltepunkts Hörschel
- 15. Oktober 1907 Aufnahme des Betriebes auf dem Bf. Wartha und der Strecke nach Treffurt
- um 1920 Einbau von Büssing- Bremsen am Ablaufberg im Eisenacher Güterbahnhof.
- Beim Betriebsamt Eisenach wird eine Zugleitung eingeführt
- 1922 Baubeginn für das neue Bahnbetriebswerk (Bw) im östlichen Teil des Güterbahnhofs
- 1926 Aufnahme des Betriebes im neuen Bw und neuen Lokschuppen
- 1928 Das Empfangsgebäude erhält einen Anbau für die Fahrkartenausgabe
- um 1928 Einführung einer Zugüberwachung in Eisenach
- Die Güterabfertigung wird zu einer großen Stückgutumschlagstelle ausgebaut
- Der Bahnhof erhält ein teilweise modernes elektromechanisches Stellwerk
- neue Signaltechnik mit Indusi u. Gleisfreimeldeanlagen wird zw. Weißenfels und Gerstungen eingebaut.
- ca. 1930 Das Gaswerk erhält einen Gleisanschluss, gleichzeitig Umbau des Hp. Eisenach-West zu einer Ausweichanschlussstelle
- 1942 Das schwerste Kapitel in der Bahnhofsgeschichte: Transporte ins KZ Theresienstadt
- 1944/1945 Bombenangriffe und Zusammenbruch der Eisenbahn
Nach dem 2. Weltkrieg
- 1945 Abbau des zweiten Gleises und nicht benötigter Bahnhofsgleise als Reparationszahlung an Russland
- August 1945 20 Reiszugverbindungen ab Eisenach im Fahrplan
- ca. 1950 Baureihe 01 im Bw Eisenach stationiert, dafür Abgabe der BR 03
- 23. Mai 1952 Stilllegung der Strecke Gerstungen- Wartha
- 1. Juni 1955 Einrichtung eines Betriebswagenwerkes (Bww) in Eisenach mit zahlreichen Außenstellen (z.B. Vacha, Gotha, Mühlhausen, usw.)
- 1955 Verlegung des Reichsbahnamtes von Eisenach nach Meiningen
- 1956 Aufbau des Bahnsteiggleises 10 im Bf. Eisenach
- 1958 Schaffung von 5 Rangiergleisen im Güterbahnhof
- 1. November 1959 Zusammenschluss der Dienstellen Bahnhof, Güterabfertigung, Fahrkartenausgabe und Gepäck- u. Expressgutabfertigung zur Komplexdienststelle Eisenach
- 1960 Bau einer Bremsprüfanlage im Bww
- 1961/62 Inbetriebnahme einer Großwaschanlage für Reisezugwagen im Bww
- Umbau des Westkopfes des Bahnhofs Eisenach im Zuge der „Trasse“ Förtha- Gerstungen
- Seit 1963 Umstellung von Dampf auf Dieseltraktion
- 1. September 1969 Einstellung des Betriebs auf der Strecke Wartha- Mihla
- 1970 Großcontainertechnologie hält Einzug. Der erste Großcontainer wird umgeschlagen
- 1971 Ende der Dampflokära im Bahnhof Eisenach
- 1971-1979 Abriss, Um- und Neubau des Bw und Umgestaltung zur Großdienststelle Es entstanden:
- ein neues Sozialgebäude, eine imposante neue Triebfahrzeughalle,
- ein neues Werkstattgebäude, ein neues Kesselhaus und neue Tankanlage,
- ein Garagenkomplex und Einrichtungen für die Berufsausbildung
- 25. September 1976 Stilllegung der Strecke Wartha- Hörschel- Eisenach
- 1978 Rekonstruktion der Großwaschanlage. Das Bww beheimatete zu der Zeit über 200 Wagen
- 2. oktober 1980 Übergabe des Gesamtkomplexes Bw Eisenach (Investitionskosten: 25 Mill. Mark)
- 1981-1982 Umgestaltung der Bahnhofshalle
- 1982 Mikroelektronik hält Einzug in der Fahrkartenausgabe
- 1983/84 Einbau der neuen Dreikraftbremsen an den beiden Ablaufbergen mit gleichzeitiger
- Teilsanierung des Oberbaus im Güterbahnhof
- 8./17. Dezember 1984 Aufnahme des Dauerbetriebes auf dem Ablaufberg A und Ablaufberg B
- 1985 Das Bw hat ca. 1000 Mitarbeiter
- 1989/1990 Aufnahme des S-Bahnbetriebes zw. Wutha- Eisenach- Eisenach/AWE (nur von kurzzeitiger Dauer)
Wende
- 17. Februar 1990 Vereinbarung zur Innenbetriebnahme der Strecke Eisenach- Wartha- Gerstungen
- 26. April 1990 Beginn der Neu- und Ausbaumaßnahmen (VDE Nr.7)
- Sommer 90 Einführung des InterCity- Verkehrs mit einem Zugpaar
- Mai 1991 Ausdehnung des IC/ EC- Verkehrs auf 8 Zugpaare
- 2. Juni 1991 eingleisiger fahrplanmäßiger Verkehr auf der Strecke Eisenach- Wartha(Werra)- Gerstungen
- März 1992 Gründung der Hörseltalbahn GmbH
- Mai 1992 weitere Ausdehnung des IC/ EC- Verkehrs auf 14 Zugpaare
- 26. September 1992 Stilllegung der Strecke Förtha- Gerstungen
- zweigleisiger Betrieb Eisenach- Wartha(Werra)- Gerstungen
- Eröffnung des ersten Reisezentrums Ostdeutschlands im Bahnhof Eisenach
- 15. Dezember 1992 Aufnahme des Betriebes am Gleisanschluss Opelwerk Eisenach durch die Hörseltalbahn GmbH
- Mai 1993 nochmalige Erweiterung des IC/ EC- Verkehrs auf 20 Zugpaare
- 23. Mai 1993 Eröffnung Haltepunkt Eisenach- Opelwerk
- Frühjahr 94 Beginn Umbau des Bahnsteigs 5/6
- Herbst 94 Beginn Umbau des Bahnsteigs 3/4
- Frühjahr 95 teilweise Aufnahme des Betriebes des Zentralstellwerkes ESTW Eisenach
- 28. Mai 1995 Aufnahme des elektrischen Betriebes zwischen Bebra- Neudietendorf
- Schließung des Bw Eisenach; Alle 151 in Eisenach beheimateten
- 16. Juni 1996 volle Betriebsaufnahme des ESTW Eisenach
- Schließung zahlreicher Stellwerke zw. Gerstungen und Wandersleben durch das ESTW Eisenach
- Mai 1997 Einführung einer Regionalbahnlinie von Eisenach nach Bad Hersfeld im 2h- Taktes
- Sommer 98 Fertigstellung des Umbaus des Nahverkehrsbahnsteiges 1/2
- Frühjahr 99 Abriss des ehem. Stellwerkes Ew im Bahnhof Eisenach und Verlängerung des Bahnsteigs 3/4
- Sommer 99 Verlagerung der Lokleitung der DB Regio AG nach Meiningen
- Der Güterbahnhof wird an den DB Cargo Bahnhof Erfurt angegliedert
- Aufstellung von Automaten im Eisenacher Hauptbahnhof
- Winter 99 Im Bereich des Betriebsbahnhofs Wartha(Werra) verlädt erstmals Kali u. Salz AG vom Güterwagen auf LKW
Jahrtausendwechsel 1999/2000
- 17. - 21. Januar Messfahrten mit dem ICT zw. Fulda und Gerstungen mit Geschwindigkeiten bis 176 km/h; später auch zwischen Gerstungen- Eisenach- Gotha mit Abstellung des ICT im Eisenacher Güterbahnhof
- 30. Januar 2000 Verlagerung des Kali- Verkehrs Eisenach- Bad Salzungen- Vacha- Unterbreizbach auf
die neue Strecke Eisenach- Gerstungen- Heringen(Werra)- Unterbreizbach
- 1. März 2000 Verlagerung der Lokleitung der DB Cargo AG nach Erfurt
- 30. Mai 2000 Die IC- Linie Frankfurt(Main)- Eisenach- Leipzig- Dresden wird auf ICE mit Neigetechnik (ICT) umgewandelt. Der EC 56/ 57 „Goethe“ Paris Est- Prag h.l.n. und zurück entfällt. Einstellung der RB Eisenach-Bad Hersfeld; Einführung eines Stundentaktes auf den Linien: ** Eisenach- Bebra und Eisenach- Meiningen
- Verlängerung der Linie Eisenach-Meiningen im 2h-Takt nach Erfurt
- Die Wagenwerkstatt wird nach Erfurt verlagert, damit endet, nach den Loks, auch die Beheimatung von Reisezugwagen. Alle noch beheimateten Wagen werden nach Erfurt umbeheimatet.
- 4. Januar 2001 Teilaufnahme der Südthüringenbahn (STB)
- Juni 2001 Vollständige Aufnahme des Betriebes der Südthüringenbahn GmbH auf der Strecke Eisenach-Meiningen- Eisfeld- (Sonneberg).
- Dezember 2003 Mit dem Fahrplan 2004 wird auf der ICE-Linie Dresden-Frankfurt ein Stundentakt gefahren, dafür wird die IC-Linie 15 gestrichen und geht in die neue Linie 51 auf. Die Linie 51 verkehrt neu zwischen Düsseldorf-Kassel-Eisenach nach Stralsund über Berlin.
- 18. April 2004 Einstellung des Stundentaktes auf der RB-Linie Eisenach-Bebra an Sonntagen und Streichung von Zugleistungen an Samstagen.
- Dez. 2004 Mit dem Fahrplanwechsel verkehren zwei zusätzliche Fernzüge ab Eisenach: An Sonntagen der IC Eisenach-Frankfurt Süd über Kassel/Gießen und an Montagen der IC Eisenach-Berlin Zoo. Die Zuggarnitur kommt Freitags als Leerpark aus Apolda (Park aus IC aus Ffm.) und steht bis Sonntagabend im Bereich der Abstellgruppe.
- September 2005 Abbruch eines Gebäudes an der Nordseite des Hauptbahnhofes
- Dezember 2005 Mit dem Fahrplan 2006 wird Wiesbaden und Karlsruhe mit der ICE-Linie 50 erreicht.
- Februar 2006 Der Servicepoint wird als Rationalisierungsmaßnahme geschlossen. Durch Proteste der Stadt und vieler Reisenden darf der Servicepoint wieder geöffnet werden. Die 3-S Zentrale wird nach Erfurt verlagert und mit der dortigen Zentrale verbunden. Damit verfügt das Bahnhofsmanagement Erfurt/Eisenach nur noch über eine 3-S Zentrale.
- Juni 2006 Das neue Wegeleitsystem wird am Hauptbahnhof installiert.
Strecken
Fernverkehr
- ICE-Linien
- Köln/Düsseldorf — Dortmund — Kassel-Wilhelmshöhe — Eisenach — Erfurt — Weimar — Leipzig — Dresden (1x aus Köln, 2x aus Düsseldorf)(Linientausch,*)
- Wiesbaden/ Saarbrücken/ Karlsruhe — Frankfurt — Eisenach —Erfurt — Leipzig — Dresden (stündlich)
- Frankfurt am Main — Eisenach — Erfurt — Halle — Berlin (3x täglich im Linientausch,*)
- Eisenach — Erfurt — Leipzig — Berlin — Hamburg-Altona (ein Zugpaar)
- IC-Linie
- Düsseldorf — Dortmund — Kassel-Wilhelmshöhe — Eisenach — Erfurt — Weimar — Halle — Berlin - Stralsund (zweistündlich, im Ausschluss zum ICE Köln/ Düsseldorf-Dresden)
- Basel/ Mainz/ Frankfurt am Main — Eisenach — Erfurt — Leipzig (freitags/sonntags im Pendlerverkehr)
Nahverkehr
NVV-Linie/STB-Linie | KBS | Verlauf | Artikel |
---|---|---|---|
R6 | 605 | Eisenach — Gerstungen — Bebra | Werratalbahn |
605 | Eisenach — Gotha — Erfurt — Weimar — Naumburg — Halle | Thüringer Stammbahn | |
STB1 | 575 | Eisenach — Bad Salzungen — Meiningen — Sonneberg | Werrabahn |
Gleise
Der Personenbahnhof hat sechs Bahnsteiggleise; davon werden vier für den Fernverkehr verwendet. Zwischen den Bahnsteiggleisen zwei und drei befindet sich das Einfahrgleis zum Güterbahnhof. Zudem verfügt der Personenbahnhof über umfangreiche Abstellgleise, welche rege zum Abstellen von Nah- und Fernzügen genutzt werden.
Östlich des Personenbahnhofes befindet sich der Güterbahnhof, welcher über eine große Anzahl von Gleisen verfügt. Von hier aus wird die Werrabahn (Bad Salzungen usw.) und auch der Werksbahnhof des Opelwerks mit Güterwagen versorgt. Neben dem Güterbahnhof befindet sich dort das Bw und das ehem. Bww Eisenach. Beide sind zwar von der Deutschen Bahn geschlossen worden, aber werden noch rege genutzt. Das Bw wurde von der Speditionsfirma Uwe Adam für seine Lokomotiven gekauft. Das Gelände des Bww wird von der IGE Werrabahn e.V. genutzt.
Stellwerke, Signal- und Sicherungstechnik
Als Sicherungstechnik kommt heute die Stellwerksform Elektronisches Stellwerk zum Einsatz.
Einführung
Das ESTW Eisenach wurde im Zuge des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr.7 gebaut und in Betrieb genommen. Durch den Wegfall der innerdeutschen Grenze und der Wiedervereinigung hat die Bedeutung des Ost-West- Verkehrs stark zugenommen, dadurch mussten die Schienenwege erst ausgebaut werden. Diese erlaubten zum Teil keine hohen Geschwindigkeiten. Heute können Fernzüge mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h fahren. Eine Anhebung von 200 km/h von Eisenach Richtung Erfurt soll in Zukunft realisiert werden.
Das ESTW Eisenach steuert von Gerstungen bis Wandersleben. Die elektronischen Stellwerke in Thüringen nach und nach von der Betriebszentrale Leipzig aus gesteuert. Fürs ESTW Eisenach ist dies zurzeit verschoben.
Betriebliche Kenndaten
ESTW Eisenach (einschl. Gotha)
- Signale 316
- Weichen 165
- Rangierfahrstraßen 390
- Zugfahrstraßen 710
- Inbetriebnahme 7.5.1995 Gotha bzw. 16.6.1996 Eisenach
- Anzahl der Mitarbeiter: 3 Fahrdienstleiter und 1 Fahrdienstleiterhelfer. Die Ansagen in den Bahnhöfen werden nicht mehr durch Mitarbeiter des ESTW durchgeführt.
Das ESTW Eisenach steuert den Betrieb auf folgenden Betriebsstellen:
Fahrdienstleiter Gotha: Bahnhof Wandersleben, Bahnhof Seebergen, Bahnhof Gotha einschließlich Bahnhof Gotha-Ost (Strecke Gotha-Leinefelde), Bahnhof Fröttstädt, Haltepunkt Mechterstädt, Betriebsbahnhof Mechterstädt- Sättelstädt, Haltepunkt Sättelstädt
Fahrdienstleiter Eisenach: Haltepunkt Schönau, Bahnhof Wutha, Bahnhof Eisenach außer Güterbahnhof
Fahrdienstleiter Gerstungen: Haltepunkt Eisenach- West, Haltepunkt Eisenach- Opelwerk, Bahnhof Eisenach- Stedtfeld, Haltepunkt Hörschel, Betriebsbahnhof Wartha(Werra), Haltepunkt Herleshausen, Bahnhof Gerstungen
Der Güterbahnhof Eisenach wird von einem Weichenwärter auf einem neuen elektromechanischen Stellwerk (Rt1) gesteuert.