Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung
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Keine Salakpalme?
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Was ist das?
- Fundort: Babulo (Uato-Lari), Osttimor
- Umgebung: ?
- Zeitpunkt: 29. Mär. 2013
Auf diesem Foto sollen, nach Aussagen des Fotografen, Früchte der Salakpalme sein. Auf Commons wurde mir das Bild aber in die Kategorie "Unidentified Arecaceae" verschoben. Kann mir jemand das genauer identifizieren? --JPF just another user 13:24, 2. Jan. 2018 (CET)
Fische: Rotfedern?
sind das Rotfedern im Seeburger See?
- Fundort: Seeburger See
- Umgebung:
- Zeitpunkt: heute
Eier der Gewächshausmottenschildlaus oder der Kohlmottenschildlaus
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Mottenschildlauseier
- Umgebung: Rotkohlblatt
Dieses Foto ist im Artikel Gewächshausmottenschildlaus eingebunden, aber dort mit „Rotkohlblatt mit Eiern der Kohlmottenschildlaus“ beschriftet. Was stimmt nun? Je nachdem müsste die Beschriftung korrigiert oder das Bild in den anderen Artikel verschoben werden. --Leyo 01:07, 28. Jul. 2018 (CEST)
Schlupfwespe an Kratzdistel
- Fundort: an einer Kratzdistel, Walldorf/Baden
- Umgebung:
- Zeitpunkt: 20.08.2018
Hallo, diese eher kleine Schlupfwespe (könnte auch eine Brackwespe sein) habe ich heute an einer Kratzdistel entdeckt. Die Beine sind rotgelb, die Fühlerenden sind orange, ansonsten ist das Insekt schwarz. Der Legestachel ist relativ lang, das Flügelmal ist gut erkennbar. Vielleicht findet sich hier ein Experte, der die (mögliche) Unterfamilie oder mehr zuordnen kann?--Slimguy (Diskussion) 20:02, 20. Aug. 2018 (CEST)
Allantus sp.
- Fundort: Walldorf/Baden
- Umgebung: Streuobstwiese
- Zeitpunkt: 5. September 2018
Hallo, meiner Meinung nach ist das eine Allantus-Art. Für A. cinctus passt u.a. die Beinfärbung nicht. Welcher Insektenexperte hilft mir weiter?--Slimguy (Diskussion) 18:52, 7. Sep. 2018 (CEST)
Felsenspringer am Rheinufer
- Fundort: Ketscher Rheininsel, Rheinufer
- Umgebung: Steine direkt am Wasser
- Zeitpunkt: 8. September 2018
Hallo, welcher Experte kann mir bei der näheren Bestimmung dieses Felsenspringers helfen?--Slimguy (Diskussion) 17:38, 8. Sep. 2018 (CEST)
Tenthredo
20.7.2018, NSG Fragenstein bei Zirl, Innsbruck-Land, Tirol, Österreich, ca. 650m ü. NN. Ist das T. vespa? Gruß, --Pristurus (Diskussion) 16:47, 27. Okt. 2018 (CEST)
Gallmücke
- Fundort: Walldorf/Baden
- Umgebung: Brombeerbusch
- Zeitpunkt: 21. Januar 2019
Hallo, dies ist eine Gallmücke. Lässt sich diese genauer bestimmen? Ist die Jahreszeit nicht unüblich für Gallmücken?--Slimguy (Diskussion) 17:39, 23. Jan. 2019 (CET)
Zaubernuss / Hamamelis
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Welche Hamamelis ist das?
- Fundort: Vogelsberg / Hessen
- Umgebung: Feldrain
- Zeitpunkt: Februar
Erdbau
Guten Tag, ich habe hier einige Erdlöcher gefunden, möglicherweise erkennt ein Experte, was da eine Bau angelegt hat. Es muss kleiner sein als Kaninchen und Fuchs. Die Eingänge sind eher liegend oval, etwa 10–12×7–8 cm mit wenig Gefälle. Wahrscheinlich nicht mehr als enen Monat alt und seit einer Woche (mindestens) nicht mehr begangen – also unvollendet und / oder verlassen. Es gibt auch eher kreisrunde Eingänge (8–10 cm), die dann weiter innen oval werden. Einige Gänge sind nach geringer Länge nicht vollendet, bei einigen ist die Ganglänge über 1 m (unklar, ob da Ende oder Knick ist).
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was
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hat
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hier
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gegraben ?
- Fundort: Ruhland
- Umgebung: Waldschneise im Kiefernmischwald
- Zeitpunkt: Februar
Danke und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 17:32, 13. Feb. 2019 (CET)
Craspedosoma rawlinsi ?
- Fundort: Schwetzinger Hardt nahe Hockenheimring
- Umgebung: asphaltierte Waldstraße
- Zeitpunkt: 19.02.2019
Hallo, welcher Experte kann mir sagen, ob das Craspedosoma rawlinsi ist bzw. sein könnte, oder zumindest die Familie Craspedosomatidae und die Ordnung Chordeumatida stimmen. Länge: etwa 16,5mm.--Slimguy (Diskussion) 19:13, 21. Feb. 2019 (CET)
schwarz-gelbe Schlupfwespe
- Fundort: Schwetzinger Hardt, südlich Mannheim
- Umgebung: Waldrand, an einem Robinienast
- Zeitpunkt: 17.03.2019
Hallo, wer hilft mir bei der Bestimmung dieser Schlupfwespe? Eine identische Schlupfwespe habe ich sogar im Netz gefunden - leider ohne Angabe der Art. Größe: etwa 17mm. Besonderheiten: rotes Flügelmal, kleine fünfeckige Zelle im Vorderflügel, gelbes Band im Fühler, Augen innen gelb gerandet. Sie sieht Ichneumon stramentor sehr ähnlich, scheint aber nicht zu passen.--Slimguy (Diskussion) 22:56, 17. Mär. 2019 (CET)
- Könnte das ein Männchen von Ichneumon suspiciosus sein? Bei Wikicommons habe ich ein entsprechendes Foto entdeckt. Ob die Fühler tatsächlich gebändert sind?--Slimguy (Diskussion)
"Skorpion, Schwärzlicher Hirschkäfer, Bockkäfer, Feuerwanze"
Ich hab mir als Demonstrationsobjekte für ein Stereomikroskop ein "3D Bug Specimen Kit #1" von Celeron zugelegt. Darin befinden sich laut Beschreibung "Scorpion, Blackish Stag Beetle, Longhorn Beetle, Fire Bug" oder die im Betreff angegebenen deutschen Übersetzungen. Lässt sich das vielleicht genauer eingrenzen, was das ist? Die Feuerwanze ist mit 16 mm z.B. deutlich größer als die, die bei uns auf der Terrasse zu Hause sind (Gemeine Feuerwanze). Bilder finden sich z.B. hier: [1],
Schlupfwespe Barylypa propugnator ?
- Fundort: Schwetzinger Hardt
- Umgebung: große Waldschneise
- Zeitpunkt: 23.03.2019
Hallo, wer kann mir sagen, welche Schlupfwespenart das sein könnte? Vom Habitus müsste sie doch ein Weibchen aus der Unterfamilie Anomaloninae sein, oder?--Slimguy (Diskussion) 20:30, 27. Mär. 2019 (CET)
Mittelspecht - M oder W
Hallo, kann jemand erkennen, ob dies ein Mittelspecht Männchen oder Weibchen ist?
- Fundort: Südniedersachsen
- Umgebung: Buchenmischwald
- Zeitpunkt: gestern
Sandbiene Andrena sp. mit passendem Brutparasit Nomada sp.
-
Sandbiene
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Andrena sp.
-
Bau
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div. Bauten
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Brutparasit
-
Wespenbiene Nomada sp.
- Fundort: Celle, Niedersachsen
- Umgebung: sandiger Feld-/Waldweg zwischen kleinem Bach und Wiese bzw. Mischwald
- Zeitpunkt: 30. März 2019, Nachmittags in der Sonne
Hi, habe hier eine Sandbiene, geschätzt 1000 Exemplare oder mehr auf einem sandigen Feldweg nahe Celle. Einige Bauten so dicht beieinander, dass man kaum vorüber gehen kann ohne dabei darauf zu treten. Länge der Strecke wenigstens 200m. An dem einen Ende habe ich dann auch die Wespenbiene gefunden, allerdings war die schnell wieder verschwunden. Kann man sagen, dass dieses Wespenbiene mit großer Sicherheit DER Brutparasit dieser Andrena ist? Und wenn ja, dass dann im Falle von Nomada alboguttata es sich um entweder Andrena barbilabris oder Andrena ventralis bzw. im Falle von Nomada baccata um Andrena argentata handelt? Oder sind die Aufnahmen nicht gut genug (sind wirklich nicht gut) um diese Annahmen zu bestätigen?
Danke und Grüßle, NobbiP Diskussion 16:36, 31. Mär. 2019 (CEST)
Eichelhäher-Imitate
- Fundort: Kalkbuchenwald Südniedersachsen
- Umgebung: Ackerflur
- Zeitpunkt: heute 10.00
hat jemand eine Idee, wen oder was dieser Eichelhäher imitiert ?
welche Wildbiene?
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kalter nasser Mittag das, möglicherweise ein Übernachtungsquartier?
- Fundort: Hessen, Hasenkopf (Link ist in der Bildbeschreibung)
- Umgebung: Wiesen- und Ackerrandstreifen
- Zeitpunkt: Mai, doch sehr kalt, nicht ganz so lebhaft wie Aprilwetter
Wisst Ihr, was das hier für ein Tierchen ist? Eine klassische Fliege oder Honigbiene ist es jedenfalls nicht, irgendwie ähnlich wie dieses (noch unkategorisiert) - weitere Ansichten in Commons:Category:Unidentified Hymenoptera of Germany. Vielleicht was für einen (unbebilderten?) Artikel? oder doch zu häufig? LudwigSebastianMicheler (Diskussion) 12:40, 20. Mai 2019 (CEST)
Waldmistkäfer (?) mit Milben
Guten Tag, hier ein paar Mistkäfer-Bilder. Passt das zu Waldmistkäfer (Anoplotrupes stercorosus) und lässt sich etwas zu den Milben sagen ?
- Fundort: Ruhland, Kompostgrube am Waldrand
- Umgebung: Kiefern-Mischwald, Siedlungsrand
- Zeitpunkt: Mai
Danke und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 11:28, 28. Mai 2019 (CEST)
Hühnerrassen
Kann jemand diese Rassen identifizieren? Der Zwerghuhngockel gehört gerüchtehalber einer Rasse an, die noch nicht als Rasse offiziell anerkannt ist. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 02:17, 3. Jul. 2019 (CEST)
Ultraschall-Beifang
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Spektrogramm; 10fache Zeitdehnung
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Audiodatei; 10fache Zeitdehnung
Spektrogramm und Audiofile einer Ultraschallaufnahme in 10facher Zeitdehnung. Erinnert an ein stridulierendes Insekt.
Hinweise zur Aufnahme: Zeitpunkt: 22:16, nach Einbruch der Dunkelheit, Stadtgebiet Fürth, Freilandwiese. Ursprung offensichtlich in Bodennähe. Die Aufnahme erfolgte mit 1 MSp/s, Wiedergabe mit 100kSp/s (d.h. die Aufnahme dauerte in Wirklichkeit also 2,2 Sekunden) Der Frequenzinhalt reicht bis ca. 65 kHz, Frequenzen kleiner als 10kHz werden vom Mikrofonverstärker abgeschwächt.
Welche Insektengruppe könnte der Urheber dieser Signale sein? Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:38, 10. Jul. 2019 (CEST)
Kühlschrankmütterchen?
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Nachtfalter auf Brennnessel
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Böse guggender Nachtfalter
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Beleidigter Nachtfalter
- Fundort: Ruhrpott
- Umgebung: Im Kühlschrank, wird regelmäßig nach draußen gesetzt.
- Zeitpunkt: Juli
- Größe: ca. 4 cm
Gehe mal davon aus, dass der bekloppte Falter ein Hausmütterchen ist. Irgendwie versucht der immer in den Kühlschrank zu kommen, obwohl da kein schmetterlingstaugliches Futter drin ist. Lieblingsplatz ist im Gemüsefach. Kurz nach dem er wieder nach draußen befördert wurde, saß er wieder in der Küche und wollte wieder an sein kühles Plätzchen.
Fragwürdiger Borkenkäfer
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sexdentatus ???
Dieses Bild wird im Artikel Borkenkäfer verwendet. Aber ist das wirklich I. sexdentatus? Eigentlich ist das Knopf-artige 4. Zähnchen eigentlich immer gut erkennbar. Ich weiß zwar nicht, was es ist, aber sexdentatus halte ich für falsch. --Of (Diskussion) 08:44, 1. Aug. 2019 (CEST)
Mink (amerikanischer Nerz) oder nicht?
Wildkamera-Videos: Mink an der Rhume und 3 Wochen vorher am selben Kamerastandort Mink-Familie?
- Fundort: naturnahes Rhumeufer
- Umgebung: Äcker
- Zeitpunkt: 15.7. bzw. 3.8.2019
Kennt sich jemand mit Marderartigen aus? Das erste Wildkamera-Video zeigt - denke ich - eindeutig einen Mink. Bei dem 2. Video (Mink-Familie?) sind die Tiere nicht ganz so gut zu erkennen - war das eine ganze Mink-Familie? Oder vielleicht doch Iltisse? Man sieht hier bei einigen Tieren auch hellere Partien im Gesicht.
Richtige Einordnung?
Diese Bilder befinden sich in der Category:Chrysophyllum cainito. Selbst bei so jungen Bäumen müßte mE die Unterseite der Blätter bräunlich sein. Kann jemand das bestimmen?--Christian Pirkl (Diskussion) 21:42, 22. Okt. 2019 (CEST)
Ameisen und Fliege
Guten Tag, hier wahrscheinlich Schwarze Wegameise mit erbeuteter Fliege:
- Fundort: Ruhland, auf dem Weg im Garten
- Umgebung: Garten
- Zeitpunkt: Anfang August
Ich vermute Schwarze Wegameise (Lasius niger). Wäre das zutreffend und welche Fliege wird für den Abtransport zerlegt?
Danke für Hinweise --Wilhelm (Diskussion) 22:09, 19. Nov. 2019 (CET)
Bestimmung der Rasse der beiden Pferde
Kann jemand die Rasse der beiden Schimmel erkennen? Die Zeichnung des Fells ist recht markant, das linke Pferd ist auch ein bisschen von der Seite zu sehen. Danke --Ras67 (Diskussion) 00:28, 7. Feb. 2020 (CET)
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Am 6. Feb. 2020 bei Schesqasghan
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ebenda
Nymphe einer Phromnia?
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Was ist das?
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Was ist das?
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Was ist das?
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Was ist das?
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Was ist das?
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Was ist das?
- Fundort: Anja Community Reserve auf Madagaskar
- Umgebung: Wald
- Zeitpunkt: Oktober
Phromnia?
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Was ist das?
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Was ist das?
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Was ist das?
- Fundort: Anja Community Reserve in Madagskar
- Umgebung: Wald
- Zeitpunkt: Oktober
Sie ähneln sehr der Phromnia rosea aber die Färbung passt nicht. Die Nymphen aus meiner Anfrage darüber könnten dazu gehören.
Irgendeine Heuschrecke?
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Was ist das?
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Was ist das?
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Was ist das?
- Fundort: Vakona Privat Reserve in der Nähe des Andasibe-Mantadia-Nationalpark in Madagaskar
- Umgebung: Wald, Park
- Zeitpunkt: Oktober morgens
noch ne schrecke
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Was ist das?
- Fundort: Isalo Nationalpark in Madagaskar in einem Flussbett
- Umgebung: Wald und Flussbett
- Zeitpunkt: Oktober morgens
Raupe eines Trägspinners 1
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Was ist das?
- Fundort: Anja Community Reserve auf Madagaskar
- Umgebung: Wald
- Zeitpunkt: Oktober - mittags
Raupe eines Trägspinners 2
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Was ist das?
- Fundort: Ostküste von Madagaskar im Palmarium am Canal des Pangalanes
- Umgebung: Bungalowsiedlung am Wasser - Wald
- Zeitpunkt: Oktober - nachmittag
Wie heißt das Schwein?
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Kann man etwas zur Rasse oder Unterart sagen?
- Fundort: Dorf im Distrikt Dinajpur in Bangladesch
Fall es hilfreich ist, kann ich weitere Bilder auch von adulten Tieren hochladen, allerdings haben sie alle nicht die gute Qualität, wie das erste.
Senf - aber welche Pflanze?
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Kann jemand etwas dazu sagen, welche Senfpflanze das ist?
- Fundort: Dorf im Distrikt Dinajpur in Bangladesch
Laubmoose: Kurzbüchsenmoos und ??
Guten Tag, ich habe hier wahrscheinlich das Gemeine Kurzbüchsenmoos (Brachythecium rutabulum). Stimmt das, und was ist daneben ?
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was ist das hier ?
und noch das:
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was ist daneben ?
- Fundort: Ruhland
- Umgebung: Weg und Uferböschung, Laubbäume
- Zeitpunkt: Anfang März
Danke für Hinweise, viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 17:46, 12. Mär. 2020 (CET)
- @Wilhelm Zimmerling PAR: Am zweiten Foto ist offenbar Atrichum undulatum vorherrschend. Am dritten Foto scheint Cirriphyllum piliferum dabei zu sein. --Franz Xaver (Diskussion) 21:39, 13. Mai 2020 (CEST)
Kleine weiße Nacktschnecke im Wald
- Fundort: Walldorf/Baden
- Umgebung: Wald
- Zeitpunkt: 2. März 2020
Hallo, vielleicht gibt es ja hier einen Schnecken-Experten? Diese 13mm lange weiße Nacktschnecke fand ich im Wald Anfang März. Lässt sich diese genauer bestimmen?--Slimguy (Diskussion) 20:58, 18. Mär. 2020 (CET)
- Kleine Wegschnecke (Arion intermedius) --Kobako (Diskussion) 06:02, 19. Mär. 2020 (CET)
- Danke!--Slimguy (Diskussion) 07:04, 19. Mär. 2020 (CET)
Frosch aus Madagaskar 1
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Was ist das?
- Fundort: Vakona Private Resort im Andasibe-Mantadia National Park im Osten Madagaskars
- Umgebung: Regenwald in einer Pflanze
- Zeitpunkt: Oktober morgens
Frosch aus Madagaskar 2
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Was ist das?
- Fundort: Vakona Private Resort im Andasibe-Mantadia National Park im Osten Madagaskars
- Umgebung: Regenwald in einer Pflanze
- Zeitpunkt: Oktober morgens
Frosch aus Madagaskar 3
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Was ist das?
- Fundort: Andasibe-Mantadia National Park im Osten Madagaskars
- Umgebung: Regenwald
- Zeitpunkt: Oktober mittags
Schrecke in Madagaskar
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Was ist das?
- Fundort: Ostküste von Madagaskar im Palmarium am Canal des Pangalanes
- Umgebung: Bungalowsiedlung am Wasser - Wald
- Zeitpunkt: Oktober - abend
Schnecke Madagaskar
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Was ist das?
- Fundort: Ostküste von Madagaskar im Palmarium am Canal des Pangalanes
- Umgebung: Bungalowsiedlung am Wasser - Wald
- Zeitpunkt: Oktober - Vormittag
Chamäleon Madagaskar
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Was ist das?
- Fundort: Im Vakona Private Reserve in Osten Madagaskar
- Umgebung: Das Chamäleon wurde in einem speziellen Haus gehalten
- Zeitpunkt:
Baumläufer Certhia - Waldbaumläufer Certhia familiaris ?
- Fundort: Niedersachsen, Landkreis Celle.
- Umgebung: NSG Henneckenmoor, an alter Scheune im Moorgebiet zwischen ehemaligen Fischteichen und Kiefernmischwald
- Zeitpunkt: 27.3.2020, am herrlichen Nachmittag
Moin, bei dem schönen Wetter gestern habe ich den kleinen Baumläufer beobachtet, beim Umherschleppen von Nistmaterial. Ich vernute den Waldbaumläufer Certhia familiaris bin mir aber nicht 100% sicher, da die Bestimmung nicht so einfach ist. Ich sehe die weiße Brust, den braunen Schwanz, den nicht so langen Schnabel (?) und vor allem die etwas längere Hinterkralle im 4. Bild. Geht da jemand mit oder legt jemand ein Veto ein? Vielen Dank, NobbiP Diskussion 01:05, 28. Mär. 2020 (CET)
Stimmaufnahmen von Vogel, Frosch usw.
Momentan ist Frühling, da singen viele Vögel. Zudem ist so wenig Autoverkehr, wie ich es noch nicht erlebt habe. Deshalb möchte ich die Idee einbringen, Stimmaufnahmen zu machen, die nicht durch Verkehrslärm gestört sind. Das müsste jetzt oft auch in der Stadt vom Balkon oder Fenster aus möglich sein. Ein Negativbeispiel ist in Wikipedia bei der Amsel zu hören. (Ich habe selbst noch keine Erfahrungen mit Tonaufnahmen).--M.J. (Diskussion) 09:35, 29. Mär. 2020 (CEST)
Tausendfüßer Madagaskaer 1
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Was ist das?
- Fundort: Andasibe Mantadia Nationalpark im Osten von Madagaskar
- Umgebung: Regenwald
- Zeitpunkt: Oktober morgens
Tausendfüßer 2 Madagaskar
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Was ist das?
- Fundort: Nationalpark Tsingy de Bemaraha im Westen von Madagaskar
- Umgebung: Wald
- Zeitpunkt: Oktober morgens
Chamäleon 2 Madagaskar
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Was ist das?
- Fundort: Andasibe-Mantadia-Nationalpark im Osten Madagaskars
- Umgebung: Regenwald
- Zeitpunkt: Oktober nachmittags
Baumpilz in Madagaskar
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Was ist das?
- Fundort: Andasibe-Mantadia National Park in Madagaskar
- Umgebung: Regenwald
- Zeitpunkt: Oktober
Stabschrecke Madagaskar
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Was ist das?
- Fundort: Andasibe Mantadia Nationalpark in Madagaskar
- Umgebung: Regenwald
- Zeitpunkt: Oktober nachts
Chamäleon 3 Madagaskar
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Was ist das?
- Fundort: Andasibe Mantadia Nationalpark in Madagaskar
- Umgebung: Regenwald
- Zeitpunkt: Oktober nachts
Chamäleon 4 Madagaskar
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Was ist das?
- Fundort: Andasibe Mantadia Nationalpark in Madagaskar
- Umgebung: Regenwald
- Zeitpunkt: Oktober nachts
Grüne Stinkwanze?
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Eine grüne Stinkwanze?
- Fundort: Außen an der Fensterscheibe zum Garten
- Umgebung: Wohngebiet
- Zeitpunkt: April, sonniger Vormittag
Schneckis P. Haldemann oder Helisoma cf. anceps
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Planorbella duryi
- Fundort:Aquarium
- Umgebung: Heimatliche Tümpelsimulation
Zu welcher Art gehört die Amerikanische Kleine Posthornschnecke? Planorbella Haldemann oder Helisoma cf. anceps?
unbekannte (Sand)bienen
Ich vermute, ich habe hier eine ganze Sandbienenstadt erwischt. Liege ich richtig, und wenn ja, um welche Art handelt es sich? Ort: am Teltowkanal in Lankwitz unter der Eisenbahnbrücke. Zeit: 25. 4. 2020 Danke im Voraus und Gruß --Josef Papi (Diskussion) 23:01, 26. Apr. 2020 (CEST)
Commons: Eucera nigrescens?
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Wirklich ein E. nigrescens Männchen?
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Vergleichsbild aus derselben Kategorie
Dieses (konservierte?) Examplar fällt deutlich aus der Reihe innerhalb der Kategorie Eucera nigrescens, Behaarung viel heller und fast kugelförmiger Hinterleib. Ist das trotzdem E. nigrescens? Und wenn doch, wäre es sinnvoll, das Taxoboxfoto im Artikel gegen etwas "typischeres" auszutauschen? Auch auf Wikidata ist das linke Foto eingetragen. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 12:17, 3. Mai 2020 (CEST)
freihängendes Lehm-Nest in Staudenknöterich
- Fundort: an der Oder bei Scharzfeld
- Umgebung: Uferstaudenflur
- Zeitpunkt: Ende April 2020
Hat jemand eine Idee, wer dieses Nest gebaut hat? Durchmesser etwa 30 cm, Lochöffnung 2-3 cm. An einem kühlen Tag war kein Tier am/im Nest erkennbar. Asiatische Hornisse? siehe hier. Oder ein Singvogel?
--Rabe19 (Diskussion) 10:17, 5. Mai 2020 (CEST)
- Das Baumaterial Uferschlamm-Mörtel schränkt sowohl bei Vögeln als auch bei Bienen/Wespen die Anzahl der in Frage kommenden Arten erheblich ein.
- Und es ist nicht die Asiatische Hornisse,
dieda diese ihre Nester aus einer Art Pappmaché baut. (Hast Du etwas gelesen, wie weit diese Hornisse in Richtung Osten vorgedrungen ist? Die Angaben im Wikipedia-Artikel reichen von Freiburg bis Hamburg. Funde weiter im Osten hätten also Neuigkeitswert.) -- Martinus KE (Diskussion) 11:06, 11. Mai 2020 (CEST)- diese Bemerkung von dir versteh ich nicht ganz <<Und es ist nicht die Asiatische Hornisse, die ihre Nester aus einer Art Pappmaché baut.>>. Im Wikipedia-Artikel steht zu Vespa velutina: <<Das Nest besteht im ausgebauten Zustand aus 6 bis 12 waagrecht angeordneten Waben, die aus einer kartonartigen Masse (aus zerkauten Holzfasern) bestehen. Es ist vollständig von einer Nesthülle aus demselben Material umgeben.>> Wär nett, wenn du nochmal klar machst, was du damit sagen willst. Ein guter Hymenopteren-Kenner schrieb mir übrigens, dass weder irgendeine heimische Hymenopteren-Art noch die Asiatische Hornisse solche Nester baut, die auf den Fotos oben zu sehen sind Rabe19 (Diskussion) 16:31, 11. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe Martinus in diesem Sinn verstanden (und so hat er es sicher auch gemeint, wenn auch missverständlich ausgedrückt): Es ist nicht die Asiatische Hornisse (die Du oben mit in Betracht ziehst), da diese Nester aus einer Art Pappmaché baut (und eben nicht aus Lehm). Egal wie, ich bin gespannt, was hier am Ende bei rauskommt. So etwas habe ich hier noch nie gesehen. Könnte sich da jemand einen Spaß gemacht haben? Kommst Du nochmal irgendwann dahin? --Blutgretchen (Diskussion) 18:55, 12. Mai 2020 (CEST)
- @Blutgretchen: Danke für die Dolmetscherdienste! So hatte ich es gemeint. – Im übrigen warte ich ebenso gespannt darauf zu erfahren, was es denn nun ist.
- @Rabe19: Dir jedenfalls merci für die spannenden Rätselfotos! -- Martinus KE (Diskussion) 13:48, 19. Mai 2020 (CEST)
- Nachtrag: Ich habe meine Formulierung oben ein wenig abgeändert, so ist's hoffentlich eindeutig. -- Martinus KE (Diskussion) 13:58, 19. Mai 2020 (CEST)
- @Martinus KE: danke, so ists für mich verständlich :-) . Falls ich mal irgendwann wieder nach Scharzfeld komme, werde ich mal nachschauen. Rabe19 (Diskussion) 14:53, 20. Mai 2020 (CEST)
- Ich habe Martinus in diesem Sinn verstanden (und so hat er es sicher auch gemeint, wenn auch missverständlich ausgedrückt): Es ist nicht die Asiatische Hornisse (die Du oben mit in Betracht ziehst), da diese Nester aus einer Art Pappmaché baut (und eben nicht aus Lehm). Egal wie, ich bin gespannt, was hier am Ende bei rauskommt. So etwas habe ich hier noch nie gesehen. Könnte sich da jemand einen Spaß gemacht haben? Kommst Du nochmal irgendwann dahin? --Blutgretchen (Diskussion) 18:55, 12. Mai 2020 (CEST)
- diese Bemerkung von dir versteh ich nicht ganz <<Und es ist nicht die Asiatische Hornisse, die ihre Nester aus einer Art Pappmaché baut.>>. Im Wikipedia-Artikel steht zu Vespa velutina: <<Das Nest besteht im ausgebauten Zustand aus 6 bis 12 waagrecht angeordneten Waben, die aus einer kartonartigen Masse (aus zerkauten Holzfasern) bestehen. Es ist vollständig von einer Nesthülle aus demselben Material umgeben.>> Wär nett, wenn du nochmal klar machst, was du damit sagen willst. Ein guter Hymenopteren-Kenner schrieb mir übrigens, dass weder irgendeine heimische Hymenopteren-Art noch die Asiatische Hornisse solche Nester baut, die auf den Fotos oben zu sehen sind Rabe19 (Diskussion) 16:31, 11. Mai 2020 (CEST)
singt hier eine Gartengrasmücke?
- Fundort: Bachufer-Gehölz REgion Göttingen
- Umgebung: Äcker
- Zeitpunkt: gestern
singt hier eine Gartengrasmücke?
Fruchtfliege oder Taufliege?
Hier habe ich in meinem Garten in Bamberg/Oberfranken diese Fliege
abgelichtet. Kann jemand mir helfen die Art zu bestimmen? Für die Mühe danke ich schon mal im Voraus.--Ermell (Diskussion) 14:33, 11. Mai 2020 (CEST)
Veränderliche Hummel (Bombus humilis) ?
Guten Tag, hier eine kleine Hummel. Scheint mir Veränderliche Hummel (Bombus humilis) zu sein - aber ich habe nur diese Bilder und wenig Erfahrung. Kann das jemand bestätigen oder ist es eine andere Art?
- Fundort: Ruhland, Garten
- Umgebung: Kiefern-Mischwald, Gärten am Siedlungsrand
- Zeitpunkt: April
Danke für Hinweise und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 19:33, 11. Mai 2020 (CEST)
Was ist das, eine Gartenpflanze oder ein Wildkraut?
-
Was ist das?
- Umgebung: Garten
--Bluemel1 🔯 14:59, 12. Mai 2020 (CEST)
- Eine Rote Spornblume (Centranthus ruber). --Olei (Diskussion) 22:17, 12. Mai 2020 (CEST)
- Stimmt. – Wo es steinig und warm ist, verwildert diese (aus dem Mittelmeerraum stammende) Zierpflanze gern: Gleisschotter, Pflasterfugen, Treppen, Hangstützmauern usw. (Sogar im Fensterrahmen eines Kellerfensters habe ich sie schon gesehen.) Die Pflanzen können sich dort jahrelang halten und weiter vermehren. -- Martinus KE (Diskussion) 13:21, 13. Mai 2020 (CEST)
( Erledigtnicht signierter Beitrag von Bluemel1 (Diskussion | Beiträge) 15:52, 13. Mai 2020 (CEST))
Dickblattgewächse
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Welche Dickblattgewächse sind das?
--Abdel Jibbouri (Diskussion) 15:19, 13. Mai 2020 (CEST)
- nur ne Vermutung, links eventuell eine der vielen Dreimasterblumen, rechts möglicherweise ein Cotyledon --mw (Diskussion) 17:48, 13. Mai 2020 (CEST)
Was blüht hier alles außer Margeriten?
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Was blüht hier?
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Was blüht hier?
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Was blüht hier?
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Was blüht hier?
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Was blüht hier?
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Was blüht hier?
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Was blüht hier?
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Was blüht hier?
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Was blüht hier?
- Fundort: Grünfläche im Nordwesten von München
- Umgebung: Bewusst als Bienenwiese gepflanzte Wiese (Teil des Projekts bienen-highway.bayern.de)
- Zeitpunkt: 16. Mai 2020
--Kritzolina (Diskussion) 22:03, 16. Mai 2020 (CEST)
- Nr 1 würde ich Rosenklee, Nr.2 Kornblume, Nr 6 Borretsch, 8 Wiesensalbei, 9 Teufelsabbiss oder Knautia arvensis sagen. Warte nochmal weitere Stimmen ab, Online-Bestimmung ist für mich schwieriger als in Natura. --Belladonna Elixierschmiede 22:38, 16. Mai 2020 (CEST)
- Nr.4 + Nr.7 Rote Lichtnelke --TheRunnerUp 22:59, 16. Mai 2020 (CEST)
- Die Glockenblume in Nr. 3 ist etwas sparsam abgebildet für eine Artansprache. Bilder 5/6 zeigen für mich eher Beinwell. Bei Nr. 9 kann man den genannten Teufelsabbiss streichen. -- Fice (Diskussion) 23:30, 16. Mai 2020 (CEST)
- Nr. 3: Wiesen-Glockenblume (und Rosenklee); Nr. 5+6: Beinwell, vermutlich Echter Beinwell (also kein Borretsch); Nr. 9 gehört zu den Witwenblumen, vermutlich Acker-Witwenblume (also ganz bestimmt kein Teufelsabbiss). Beim Rest schließe ich mich den bisher geäußerten Meinungen an. Mit freundlichen Grüßen --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 23:38, 16. Mai 2020 (CEST)
- Die Glockenblume in Nr. 3 ist etwas sparsam abgebildet für eine Artansprache. Bilder 5/6 zeigen für mich eher Beinwell. Bei Nr. 9 kann man den genannten Teufelsabbiss streichen. -- Fice (Diskussion) 23:30, 16. Mai 2020 (CEST)
- Nr.4 + Nr.7 Rote Lichtnelke --TheRunnerUp 22:59, 16. Mai 2020 (CEST)
Danke schonmal Euch allen für Eure Meinungen! Da es anscheinend nicht ganz so einfach ist, vielleicht noch ein Hinweis auf weitere Fotos in der Commonskategorie zur Wiese --Kritzolina (Diskussion) 10:43, 17. Mai 2020 (CEST)
- In Nr. 3 und 4 sowie Bienenwiese_Obermenzing_-_bee_meadow_08.jpg ist klein (und nicht besonders scharf) auch noch ein Schmetterlingsblütler zu erkennen, vermutlich Hopfenklee.
- In Nr. 7 wächst links unten ein weiß blühender, schotenfrüchtiger Kreuzblütler, vielleicht eine Schaumkraut-Art.
- Der Artenreichtum ist also nicht hoch (wenn ich recht gezählt habe, haben wir bislang 10 Arten erspäht, dazu kommen noch die Gräser und die momentan nicht blühenden Arten). Immerhin ist außer dem (bei uns auch landwirtschaftlich genutzten) Inkarnatklee wohl kein Exot darunter, sondern es sind weitestgehend heimische Arten. – Und wieviel nützt dieses Meer von Margeriten eigentlich (a) der Honigbiene und (b) den verschiedenen Wildbienen-Arten? Viel Pollen, aber wenig Nektar? Viel "Blumen", aber wenig Diversität? -- Martinus KE (Diskussion) 02:26, 18. Mai 2020 (CEST)
Kleine graue Grashüpfer in Thermik überm Schwarzwald
Hi, ich kann leider als IP nicht hochladen, und die Qualität wäre dessen auch nicht würdig. Daher per imgur: [2]
Fundumstände etwas ungewöhnlich: Bei einem Gleitschirmflug durch den Schwarzwald gestern wurde ich in jeder stärkeren Thermik von diesen Viechern zu hunderten bombardiert, so dass ich meinen Mundschutz anziehen musste, das Gurtzeug ist voller Aufprallflecken. Das ging so vom Start im Renchtal bis zum Elztal, als das Gelände um den Feldberg anstieg, war Ruhe. Die Höhe innerhalb der Thermik machte keinen Unterschied, auch in 2100 Metern knapp unterhalb der Wolken waren die Insekten noch anzutreffen. Vernutlich, weil sie von den Bärten nach oben gerissen wurden.
Die Insekten sind grau, erinnern äußerlich an Grashüpfer. Sie machen einen sehr "weichen" Eindruck, die meisten haben den Aufprall (etwa 30-50 km/h) nur als grauen Fleck überlebt.
Größe: Die Leinen im Bild sind laut Hersteller 0,8mm dick.
Was mich stutzig macht, ist, dass ich diese Insekten zum ersten Mal sehe, obwohl ich schon seit Jahren im Schwarzwald rumfliege. --37.201.6.56 09:47, 17. Mai 2020 (CEST)
- Gleich vorweg: Als Nicht-Entomologe weiß ich nicht die Antwort. Aber laß mich wegen des Größenvergleichs rückfragen: Denn oben schreibst Du:
- Die Leinen im Bild sind laut Hersteller 0,8mm dick.
- Dagegen hast Du auf der Fotoseite geschrieben:
- Größe: Die Leinen haben etwa 2mm Durchmesser
- Ist das so zu verstehen, dass die gelben Leinen 2 mm, die roten dagegen 0,8 mm messen? Oder wie?
- In großer Zahl gleichzeitig schwärmen Ameisen aus. Aber diese stahlblauen Winzlinge? -- Martinus KE (Diskussion) 14:07, 19. Mai 2020 (CEST)
- Da hatte ich beim Hochladen etwas durcheinandergebracht. Die dickste Leine hat 0,8mm Durchmesser, 2mm war meine grobe Schätzung für die Länge eines der Tierchen. Kann es leider auf imgur nicht mehr korrigieren. --2A02:8071:91B7:C900:CC55:3BF5:D27:D02 20:16, 19. Mai 2020 (CEST)
- Danke! Damit wissen die Insektenkenner eher, woran sie sind, ... und vielleicht weiß ja noch jemand Rat. Mich würde es freuen. -- Martinus KE (Diskussion) 16:09, 20. Mai 2020 (CEST)
- Man hat mich mittlerweile auf Luftplankton und Fransenflügler verwiesen, das könnte hinkommen. Heute war trotz gewittrigerer Thermik auf der selben Route allerdings Ruhe in der Luft. --37.201.6.56 21:06, 21. Mai 2020 (CEST)
- Zum Luftplankton gehören Deine Tierchen natürlich. Darunter fällt aber jedes Tierchen, das klein genug ist, um schon durch relativ leichte Windbewegungen und Thermik ohne eigenes Mittun durch die Luft getragen zu werden. Es sind aber keine Fransenflügler. --Blutgretchen (Diskussion) 21:25, 21. Mai 2020 (CEST)
- Man hat mich mittlerweile auf Luftplankton und Fransenflügler verwiesen, das könnte hinkommen. Heute war trotz gewittrigerer Thermik auf der selben Route allerdings Ruhe in der Luft. --37.201.6.56 21:06, 21. Mai 2020 (CEST)
- Danke! Damit wissen die Insektenkenner eher, woran sie sind, ... und vielleicht weiß ja noch jemand Rat. Mich würde es freuen. -- Martinus KE (Diskussion) 16:09, 20. Mai 2020 (CEST)
- Da hatte ich beim Hochladen etwas durcheinandergebracht. Die dickste Leine hat 0,8mm Durchmesser, 2mm war meine grobe Schätzung für die Länge eines der Tierchen. Kann es leider auf imgur nicht mehr korrigieren. --2A02:8071:91B7:C900:CC55:3BF5:D27:D02 20:16, 19. Mai 2020 (CEST)
Pilz an der Burgereiche im Schönbuch
-
Was ist das?
- Fundort: Schönbuch (Nähe Pliezhausen-Rübgarten)
- Umgebung: Burgereiche (Naturdenkmal), Große Eiche am Waldweg im Naturschutzgebiet Schönbuch (Baden-Württemberg)
- Zeitpunkt: 17.05.2020
--Angelina (Diskussion) 11:09, 17. Mai 2020 (CEST)
- Gemeiner Schwefelporling (Laetiporus sulphureus) --Kobako (Diskussion) 11:27, 17. Mai 2020 (CEST)
- Herzlichen Dank. Habe die dazugehörigen Fotos in Commons entsprechend kategorisiert. LG --Angelina (Diskussion) 12:00, 17. Mai 2020 (CEST)
Labkraut aber welches
Welches Labkraut habe ich da fotografiert?
-
Ganze Pflanzen
-
Blüten
Aus meiner Sicht ständen da zur Auswahl
- Weisses Labkraut
- Wiesen Labkraut
- Kleines Wiesen Labkraut
- Sumpf Labkraut
Standort: Freilichtmuseum Roscheider Hof, 5 km südlich von Trier auf einem kleine Hügel über dem Moseltal
Die Pflanze steht direkt neben einem kleinen Wasserablaufgraben (der nur nach Regenfällen das Wasser ableitet aber ansonsten auf Grund seines Gefälles trocken ist), der das Museumsfeld von einem kleinen Fahrweg trennt. Aufnahmedatum 13.Mai 2020
--HelgeRieder (Diskussion) 14:31, 17. Mai 2020 (CEST)
- Auf Grund der Blütenform kommt Galium palustre nicht in Frage. Die Unterscheidung zwischen G. mollugo und G. album wird am sichersten an Hand der Chromosomenzahl getroffen ;-). Lt. Rothmaler sollen bei G. album die längeren Blütenstiele kürzer als der Krondurchmesser sein, was ich glaube zu erkennen. Somit vermute ich hier Galium album.
- Das "Kleine Wiesen-Labkraut" sagt mir jetzt nichts. (Anderer Name für G. mollugo ?)--Fornax (Diskussion) 06:12, 18. Mai 2020 (CEST)
- Die deutschen Namen werden in verschiedenen Büchern etwas uneinheitlich gehandhabt. Vermutlich meinen die von Dir angegebenen vier Namen nur drei Arten:
- Galium album – Weißes Labkraut, Großes Wiesen-Labkraut
- Galium mollugo s. str. – Wiesen-Labkraut, Kleines Wiesen-Labkraut
- Galium palustre – Sumpf-Labkraut
- Galium palustre scheidet wohl aus, weil dessen Laubblätter (meistens) nur zu viert in Quirlen angeordnet sind, aber das Foto sechs- oder mehrzählige Quirle zeigt (soweit ich das in dem Gewirr von Stengeln und Grashalmen erkennen kann). Außerdem soll die Art rote Staubbeutel haben.
- Galium mollugo s. str. ist eine ziemliche Rarität und kommt wohl auch im Trierer Raum mehr oder weniger nicht vor ([3]). Genauer sollte das in der Flora der Region Trier von Ralf Hand u. a. (2016) stehen.
- Ob's dann wirklich Galium album ist? Mal schauen, was die anderen Wikipedianer noch sagen werden. -- Martinus KE (Diskussion) 09:07, 18. Mai 2020 (CEST)
- Ganz viele Dank für die Infos und für den Literaturhinweis. --HelgeRieder (Diskussion) 15:38, 18. Mai 2020 (CEST)
- Ich halte das auch für Galium album, auch anhand der Blätter, was zugegebenermaßer kein ganz sicheres Merkmal ist. --Franz Xaver (Diskussion) 10:51, 25. Mai 2020 (CEST)
- Ganz viele Dank für die Infos und für den Literaturhinweis. --HelgeRieder (Diskussion) 15:38, 18. Mai 2020 (CEST)
- Die deutschen Namen werden in verschiedenen Büchern etwas uneinheitlich gehandhabt. Vermutlich meinen die von Dir angegebenen vier Namen nur drei Arten:
Blattschäden an Mandelbäumchen (Prunus triloba)
Guten Tag, hier Blattschäden an Mandelbäumchen (Prunus triloba).
- Fundort: Ruhland, Gebüsch am Waldrand
- Umgebung: Kiefern-Mischwald, Gärten am Siedlungsrand
- Zeitpunkt: Mai
Hatte erst an einen Rostpilz gedacht, aber auf der Unterseite gibt es für die Flecke eine Art Einstich-Markierung - ein übertragenes Virus (oder andere Infektion) kann ich also auch nicht auschließen. Und für Rost scheinen mir die abgestorbenen Flächen auch nicht recht zu passen.
Danke für Hinweise und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 13:12, 18. Mai 2020 (CEST)
Ampfer aber welcher
Der Frühling kommt mit Dampfer - es blüht der ???????ampfer. Nachdem sich die Frage mit dem Labkraut so schnell gelöst hat kommt jetzt gleich der nächste Problemfall.
-
Knospen (?)
-
Pflanze
-
ganze Pflanze
Standort: Vor 2 Jahren gerodete Brachfläche (bei den Baracken) im Freilichtmuseum Roscheider Hof. Terasse über dem Moseltal, 5 km südlich von Trier.
Ist das nun ein Stumpfbrättrliger Ampfer, ein Sauerampfer, ein kleiner Sauerampfer (vielleicht dafür etwas zu groß) oder ein ganz anderer Ampfer?
Viele Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 15:45, 18. Mai 2020 (CEST)
- Die Laubblätter sind weder spießförmig noch vorne abgerundet, sondern eher lanzettlich geformt. Zusammen mit der dichten Beblätterung bis fast in die Spitze halte ich das für den Knäuel-Ampfer (Rumex conglomeratus). Gruß,--Fornax (Diskussion) 05:40, 19. Mai 2020 (CEST)
- @Fornax: Den Knäuel-Ampfer kenne ich leider nicht aus eigener Anschauung, jedenfalls nicht richtig (hier im Alpenvorland ziemlich selten). Dennoch ein paar Rückfragen (no offense intended!):
- Du sprichst die Beblätterung schon selbst an. "Passt" sie wirklich für Rumex conglomeratus? In Die Farn- und Blütenpflanzen Baden-Württembergs (Bd. 1, S. 544) liest sich das so: "Scheinwirtel bis zur Blütenstandsspitze jeweils mit einem lanzettlichen Hochblatt versehen (im Gebiet sonst nur bei R. maritimus und bei R. palustris so!)." – Das sehe ich auf den Fotos nicht. Ja, viele kleine Blätter im Bereich des Blütenstands, aber vorwiegend unter den einzelnen Rispen oder Trauben (oder was das sind), nicht unter jedem Scheinwirtel.
- "Passt" der Standort für Rumex conglomeratus? Das scheint doch eher ein Spezialist für Ufer, Schlammböden, Staunässe usw. zu sein. Und danach sieht diese wiesenartige Brachfläche nicht unbedingt aus. Auf dem dritten Foto sind Rotklee und ein Hahnenfuß (vermutlich der Knollige Hahnenfuß, wegen der zurückgeschlagenen Kelchblätter) zu erkennen. – Zugegeben: Wenn der Knollige Hahnenfuß ein "ausgesprochener Lehmzeiger" ist (Wikipedia), dann passt das zu Angaben (für R. conglomeratus) wie "staunasse Mulden von Kies- und Lehmgruben und von Bracheflächen" (Die Farn- und Blütenpflanzen ..., Bd. 1, S. 563). Nur sehe ich noch immer nicht die "staunasse Mulde".
- Der Knäuel-Ampfer ist auch in der Gegend zwischen Saarland und Trier nicht häufig ([4]). Als "gemeinere" Art hätte ich an den Krausen Ampfer, Rumex crispus, gedacht. Aber hat dieser einen ebenso mit Tragblättern durchsetzten Blütenstand?
- Mitte/Ende Mai ist ein ziemlich früher Zeitpunkt für den Blütebeginn (wobei dieses Jahr wohl alle Pflanzen früher als gewöhnlich dran sind). Für beide genannten Arten wird die Blütezeit mit "Juli bis August" angegeben (Die Farn- und Blütenpflanzen ...). Wenn die schon im Mai blühenden "spießblättrigen" Arten wie R. acetosa und R. acetosella ausscheiden (das sehe ich ebenso), gibt's dann noch andere Arten, die wenigstens ab (Normal-)Juni blühen? – (Nachtrag:) Die Rothmaler-Flora sagt "Juli bis August" für R. conglomeratus und "Juni bis August" für R. crispus.
- @HelgeRieder: Die gängigen Bestimmungsschlüssel gehen vielfach nach Fruchtmerkmalen, die wir nicht zur Verfügung haben, einmal wegen der Fotos, zum anderen ganz einfach weil's im Mai noch keine Früchte gibt. Deshalb ist die Bestimmung noch etwas kniffliger als sonst schon.
- War an dem Ampfer-Wuchsort noch irgendetwas besonders? Bildet sich da regelmäßig bei Regen eine große, hartnäckige Pfütze? Oder etwas in der Art von: "Da war letztes Jahr immer der Bagger abgestellt."?
- Fotos der Grundblätter könnten vielleicht ebenfalls weiterhelfen. (Wenn ich recht sehe, sind sie bei R. conglomeratus glattrandig, bei R. crispus kraus. Die Stengelblätter, die wir in den Fotos sehen, sind dagegen bei beiden Arten am Blattrand mehr oder weniger gewellt.)
- Ich werde mit die restlichen Pflanzen heute nochmals ansehen (leider hat ein übereifriger Mitarbeiter gestern 3/4 des Bestands abgemäht). Auf einem Foto kann man etwas von den Grundblättern sehen diese sind kraus. Der Untergrund ist zwar eher fest aber auch leicht geneigt, sodass hier keine Staunässe entstehen kann. R. crispus ist in der ganzen Region die deutlich häufigere Art (es stehen auch sehr viele dieser Pflanzen dort und in anderen Teilen des Museumsfreigeländes) und eine "überdüngte Wiese" (zumindest die dafür typische Pflanzengesellschaft) ist auch nur ein paar Meter entfernt. --HelgeRieder (Diskussion) 17:29, 20. Mai 2020 (CEST)
- ... fragt sich und Euch ganz wissbegierig -- Martinus KE (Diskussion) 13:20, 19. Mai 2020 (CEST)
- @Martinus KE:Du machst dir wirklich viel Mühe und Gedanken. Finde ich super! Dass du den Knäuel-Ampfer nicht aus eigener Anschauung kennst, ist doch etwas überraschend, gehört er doch wohl zu den verbreiteten Arten in Deutschland. Aber du hast recht: Im "Süden" ist er nicht überall zu finden. Vielleicht schaust du auch mal (Tipp) in den Rothmaler (Atlas der Gefäßpflanzen). Dort sind sehr schöne Illustrationen zu finden, die auch den Habitus der jeweiligen Arten sehr gut darstellen. Vielleicht auch mal "googeln". Da kann man die in Frage kommenden Arten gut vergleichen, auch ohne Fruchtmerkmale. Ich bin mir mit R. conglomeratus übrigens sehr sicher.... ;-), Gruß,--Fornax (Diskussion) 14:04, 19. Mai 2020 (CEST)
- @Fornax: Merci für Deine Antwort! – Und gegen Dein "sehr sicher" will ich auch gar nicht weiter Einwendungen erheben.
- Du hast schon recht: Für mich ist der Name einer Pflanzen- oder Tierart nur "die halbe Miete". Wenn ein Mitmensch sich uns vorstellt (und nicht offensichtlich unwillkommen ist), verabschieden wir ihn ja auch nicht, sobald er seinen Namen genannt hat. Da geht das Kennenlernen doch erst los ... – Und bei Pflanzen bedeutet das neben Standort, Vergesellschaftung (na ja, wenigstens ein oder zwei typische Begleitarten ... ausgewachsene Pflanzensoziologie muss es nicht gleich sein), kulturgeschichtlichen Anmerkungen usw. beispielsweise auch, daß "echte Kenner" auch (nach Buch) "unbestimmbare" Exemplare noch sicher ansprechen können, vom schnöden "Grünzeug" ohne Blüten bis hin zu den Resten, die der Rasenmäher im Parkrasen stehen gelassen hat.
- Die Rothmaler-Zeichnung hatte ich schon vorhin angesehen. Dort sind in der Tat Tragblätter nicht unter jedem einzelnen Wirtel zu sehen, und auch im Schlüssel formulieren die Rothmaler-Autoren das Merkmal nicht so weitgehend wie Burkhard Quinger (Die Farn- und Blütenpflanzen ...). Aber ich wollte nicht gleich einen Roman schreiben ...
- Bei der Flora von München gibt's eine Fundnotiz quasi "vor meiner Haustür", freundlicherweise mit ziemlich präziser Ortsangabe: Westpark, Westteil, Aussichtsberg, 04.06.2016 (also ebenfalls relativ früh im Jahr!). Vielleicht spaziere ich da 'mal vorbei ... (Auf der Verbreitungskarte [5] wähle zuerst rechts oben das Pfeil-Tool, dann links oben die Art, und klicke schließlich ins Feld 7835/331. Dann werden die Funde in diesem Rasterfeld in einem Pop-up-Fensterchen angezeigt.) – Aus dem ganzen Münchner Stadtgebiet übrigens nur 46 Beobachtungen von R. conglomeratus gegenüber 370 für R. crispus und 642 für R. obtusifolius. -- Martinus KE (Diskussion) 14:50, 19. Mai 2020 (CEST)
- @Martinus KE: Ich hoffe, du willst mal Botaniker werden. Bei deiner Gründlichkeit! :-)--Fornax (Diskussion) 15:02, 19. Mai 2020 (CEST)
- @Fornax: Danke für Deine freundlichen Worte! Aber daraus wird in diesem Leben wohl nichts mehr werden. – Hobby-Botaniker ja, das bin ich seit Schulzeiten. Aber mit Studium im Fach "A" und langjähriger Berufserfahrung in "B" werde ich kaum eine Chance zum Wechsel ins botanische Profilager (Disziplin "C") bekommen. Ich hab's gerade jüngst vergeblich versucht. -- Martinus KE (Diskussion) 16:05, 20. Mai 2020 (CEST)
- @Martinus KE: Ich hoffe, du willst mal Botaniker werden. Bei deiner Gründlichkeit! :-)--Fornax (Diskussion) 15:02, 19. Mai 2020 (CEST)
- @Martinus KE:Du machst dir wirklich viel Mühe und Gedanken. Finde ich super! Dass du den Knäuel-Ampfer nicht aus eigener Anschauung kennst, ist doch etwas überraschend, gehört er doch wohl zu den verbreiteten Arten in Deutschland. Aber du hast recht: Im "Süden" ist er nicht überall zu finden. Vielleicht schaust du auch mal (Tipp) in den Rothmaler (Atlas der Gefäßpflanzen). Dort sind sehr schöne Illustrationen zu finden, die auch den Habitus der jeweiligen Arten sehr gut darstellen. Vielleicht auch mal "googeln". Da kann man die in Frage kommenden Arten gut vergleichen, auch ohne Fruchtmerkmale. Ich bin mir mit R. conglomeratus übrigens sehr sicher.... ;-), Gruß,--Fornax (Diskussion) 14:04, 19. Mai 2020 (CEST)
- Ganz vielen Dank an alle die hier geholfen haben. So nach der Summe aller Merkmale und dem Standort entscheide ich mich mal für den Krausen Ampfer. Ich hoffe nächstes Jahr unsere Flora vielleiht mal von Geobiologen begutachten lassen zu können. --HelgeRieder (Diskussion) 17:32, 20. Mai 2020 (CEST)
Spessart und Rhön
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Rosenkäfer, Spessart, Mulchbeet/Gewerbegebiet, Mitte Mai
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Raupe, Spessart, Waldrand, Mitte Mai
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Fliege, Spessart, Waldrand, Mitte Mai
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Schwebfliege, Spessart, Gehsteig, Mitte Mai
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Schnake, Spessart, Ackersaum, Mitte Mai
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ursprünglich mit Fliegen besetzt, Rhön, Waldweg nahe Bachaue, Mitte Mai. Weggeworfener Brotaufstrich oder Losung?
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Heuschreckennymphe, Rhön, Feldweg/Fettwiese, Mitte Mai
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Käfer, Rhön, Feldweg/Fettwiese, Mitte Mai
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Spinne, Rhön, Landstraße, Mitte Mai
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Schnake, Rhön, Mischwald, Mitte Mai
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Paarende Schnaken, Rhön, Mischwald, Mitte Mai
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Libelle, Rhön, Basaltsteinbruch, Mitte Mai
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Knabenkraut? Rhön, Basaltsteinbruch, Mitte Mai
Ich habe am Wochenende beim Wandern ein paar Aufnahmen gemacht, hauptsächlich von Insekten. Das meiste davon ist sicher Allerweltszeug, es würde mich aber doch interessieren, welche Arten das sind. Falls irgendwas davon brauchbar sein sollte, lase ich es gerne hoch. Abweichende Perspektiven/Foci sind bei den meisten Tieren verfügbar.--† Alt ♂ 23:45, 18. Mai 2020 (CEST)
- Fange ich mal an: Die Libelle ist ein juveniles Männchen der Frühen Adonislibelle. Die Raupe sieht mir verdächtig nach Eichenprozessionsspinner aus. -- Fice (Diskussion) 11:20, 19. Mai 2020 (CEST)
- Die Schwebfliege ist vermutlich Helophilus trivittatus und der Rosenkäfer Cetonia aurata. --Olei (Diskussion) 22:12, 19. Mai 2020 (CEST)
- das Knabenkraut sieht sehr aus nach Stattliches Knabenkraut, würde auch von der Jahreszeit passen.Rabe19 (Diskussion) 14:56, 20. Mai 2020 (CEST)
- Der Käfer auf dem Feldweg ist ein Laufkäfer, möglicherweise ein Poecilus.--Meloe (Diskussion) 13:25, 26. Mai 2020 (CEST)
- das Knabenkraut sieht sehr aus nach Stattliches Knabenkraut, würde auch von der Jahreszeit passen.Rabe19 (Diskussion) 14:56, 20. Mai 2020 (CEST)
- Super, dankeschön! --† Alt ♂ 17:07, 28. Mai 2020 (CEST)
Wüstenpflanze
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Was ist das?
- Fundort: südlich von Wlotzkasbaken, Namibia
- Umgebung: Namibwüste nahe der Atlantikküste
- Zeitpunkt: 07. August 1992
--Hans Stieglitz 11:06, 19. Mai 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Hans Stieglitz (Diskussion | Beiträge) )
- Die Pflanze wird wohl zu den Mittagsblumengewächsen (Aizoaceae) gehören. Die Familie ist in der Region sehr artenreich, die Bestimmung deshalb schwierig. Drosanthemum luederitzii (http://www.gbif.org/species/3704961 ) sieht ähnlich aus, aber wer weiß, was es in der Gegend sonst noch gibt, was so aussieht. --Franz Xaver (Diskussion) 10:42, 25. Mai 2020 (CEST)
- Danke! Hat mir auch wegen des Links deutlich geholfen.
- Hans Stieglitz (nicht signierter Beitrag von Hans Stieglitz (Diskussion | Beiträge) 11:27, 29. Mai 2020 (CEST))
--Hans Stieglitz 11:42, 29. Mai 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Hans Stieglitz (Diskussion | Beiträge) ) --Hans Stieglitz 10:02, 6. Jun. 2020 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Hans Stieglitz (Diskussion | Beiträge) )
Möwen
https://puu.sh/FLVxF/a1db19ee4a.jpg https://puu.sh/FLVxX/6dbdc1052b.png
- Fundort: Wertach-Stausee
- Zeitpunkt: 18.05.2020
Weiß wer, was das für Möwen sind?
--Mascibaer (Diskussion) 11:41, 21. Mai 2020 (CEST)
- Mittelmeermöwe. Viel größer als die Lachmöwe, weißer Kopf, gelbe Beine (beim rechten Tier auf den Fotos zu erkennen). Gelegentlich kommen auch mal andere Großmöwen nach Bayern, aber nur die Mittelmeermöwe ist als Neueinwanderer seit den späten 1980er Jahren regelmäßig zu beobachten. Mir begegnete sie einmal bei Lechbruck, gleich bei der Lechbrücke.
- Zum Weiterlesen: Einhard Bezzel u. a. (Bearb.): Brutvögel in Bayern. Verbreitung 1996 bis 1999. Eugen Ulmer, Stuttgart 2005, S. 204–205. (... wobei die Entwicklung in den 15 Jahren seither weitergegangen ist – weitere Zunahme?) -- Martinus KE (Diskussion) 12:36, 23. Mai 2020 (CEST)
- Nachträge: (1) Frage: Welcher Wertach-Stausee? Wenn ich den Artikel Wertach recht verstehe, wird der Fluss vom Grüntensee bis (Augsburg-)Inningen achtmal aufgestaut.
- (2) Online gibt's noch mehr nachzulesen:
- Gegenüber dem oben genannten Buch aktualisierte Informationen beim Bay. Landesamt für Umwelt
- Naturwiss. Verein für Schwaben e. V. (Augsburg, mit Fotos)
- Ansiedlungs- und Ausbreitungsgeschichte in Bayern, detailreich (2007, pdf)
- Brutversuch am Forggensee (2007, pdf)
- Beobachtungen an der Wertach-Staustufe bei Bobingen/Inningen (mit Foto, Seeschwalbenfloß) und andernorts (2017). Auf derselben Website sind weitere Beobachtungen in der Region, insb. an den Lechstaustufen nachzulesen.
- Zeitungsartikel über brütende Mittelmeermöwen im Walchensee (2018)
- Die Literatur behandelt vor allem die Brutverbreitung. Nichtbrütende Vögel sind auch an vielen anderen Orten zu sehen. -- Martinus KE (Diskussion) 13:51, 23. Mai 2020 (CEST)
- Sturmmöwe wäre auch noch möglich, die brütete in der Vergangenheit aber seltener in Bayern, als die Mittelmeermöwe. Eine genaue Bestimmung lässt die bescheidene Qualität der Fotos nicht zu. Ich meine zwar, im einen Foto die etwas flachere Kopfform der Mittelmeermöwe zu erkennen, aber das ist eher so ein Gefühl. Wären die Fotos im Winter geschossen worden, wären auch die (ebenfalls der Mittelmeermöwe sehr ähnlichen) Steppenmöwe und Silbermöwe in Bayern möglich. Siehe [6]. --Blutgretchen (Diskussion) 12:59, 23. Mai 2020 (CEST)
- Merci! – Ich hatte gehofft, dass noch jemand etwas zu den anderen (in Bayern selteneren) Großmöwen sagt. Und prompt ... – also danke! -- Martinus KE (Diskussion) 13:52, 23. Mai 2020 (CEST)
- Sturmmöwe wäre auch noch möglich, die brütete in der Vergangenheit aber seltener in Bayern, als die Mittelmeermöwe. Eine genaue Bestimmung lässt die bescheidene Qualität der Fotos nicht zu. Ich meine zwar, im einen Foto die etwas flachere Kopfform der Mittelmeermöwe zu erkennen, aber das ist eher so ein Gefühl. Wären die Fotos im Winter geschossen worden, wären auch die (ebenfalls der Mittelmeermöwe sehr ähnlichen) Steppenmöwe und Silbermöwe in Bayern möglich. Siehe [6]. --Blutgretchen (Diskussion) 12:59, 23. Mai 2020 (CEST)
- Danke für die Ausführungen! Es ist der Stausee zwischen Bobingen und Augsburg-Inningen und zwar genau hier, wie du schreibst: "* Beobachtungen an der Wertach-Staustufe bei Bobingen/Inningen (mit Foto, Seeschwalbenfloß)" Also halten sich die beiden evtl. schon seit 2017 dort auf? Zumindest denkbar. Außerdem sieht man auf meinen Fotos ein Teil dieses "Seeschwalbenfloß". Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was das eigentlich für ein "Boot" sein soll, das da mitten im See schwimmt. Kann mir das jemand erläutern? Die bescheidene Bildqualität bitte ich zu entschuldigen, die Vögel waren ziemlich weit weg ;) --Mascibaer (Diskussion) 22:04, 23. Mai 2020 (CEST)
- Danke für Deine Antwort in Sachen Stausee! – Ein schöner Zufall, dass sich Dein Fundort mit einem schon früher publizierten deckt!
- Durch die Begradigung, Kanalisierung und Aufstauung der Flüsse bilden sich nicht mehr wie früher immer neue Mäanderschleifen, Inseln und Kiesbänke. (Stellenweise wird versucht, das Rad der Geschichte ein Stückchen zurückzudrehen und ein wenig von dieser Flußdynamik wiederherzustellen.) Diese Kiesinseln und -bänke waren aber Lebensraum für allerlei spezialisierte Tier- und Pflanzenarten. Eine davon ist die Flußseeschwalbe (Informationen des Landesamts für Umwelt), die darauf brütete. Ihr versucht man nun (u. a.) mit Brutflößen auszuhelfen ... und die Mittelmeermöwe betätigt sich als Hausbesetzerin.
- Da die Mittelmeermöwe hier nicht heimisch ist, stellen sich ähnliche Fragen wie bei anderen eingewanderten oder eingeschleppten Tier- und Pflanzenarten (von Indischem Springkraut bis Robinie, von Wandermuschel bis Waschbär). Wenn ich die oben verlinkte Seite des Landesamts recht verstehe, steht die Mittelmeermöwe in Bayern nicht auf der Roten Liste (vielleicht ist die Liste einfach zu alt und nicht mehr aktuell?), doch sie wird vom Amt dennoch als gefährdet und besonders geschützt angesehen (siehe die Zitate im oben verlinkten Zeitungsartikel über den Walchensee). Das sehen aber anscheinend nicht alle Vogelfreunde so, und in dem oben verlinkten Artikel über die Ausbreitungsgeschichte der Möwe in Bayern wird als eine der "Verlustursachen von Gelegen" der Mittelmeermöwe angegeben: "„Seeschwalbenschutz“ (13 ×)". Der Autor führt das nicht näher aus, doch ich denke, er meint damit die Maßnahmen von Leuten, die die zuagroaste Möwe ebenso unwillkommen finden (zumal wenn diese sich als Hausbesetzerin danebenbenimmt) wie andere Leute die Beifuß-Ambrosie oder das Indische Springkraut.
- ... und damit geht das Wort wieder an die echten Vogelkenner. -- Martinus KE (Diskussion) 00:46, 24. Mai 2020 (CEST)
- Danke für die Antwort. Tja, Seeschwalben hab ich an dem See jedenfalls noch keine gesehen, vielleicht auch wegen der Möwen. Ich halte weiterhin die Augen auf. --Mascibaer (Diskussion) 08:33, 24. Mai 2020 (CEST)
- Danke für die Ausführungen! Es ist der Stausee zwischen Bobingen und Augsburg-Inningen und zwar genau hier, wie du schreibst: "* Beobachtungen an der Wertach-Staustufe bei Bobingen/Inningen (mit Foto, Seeschwalbenfloß)" Also halten sich die beiden evtl. schon seit 2017 dort auf? Zumindest denkbar. Außerdem sieht man auf meinen Fotos ein Teil dieses "Seeschwalbenfloß". Ich habe mich die ganze Zeit gefragt, was das eigentlich für ein "Boot" sein soll, das da mitten im See schwimmt. Kann mir das jemand erläutern? Die bescheidene Bildqualität bitte ich zu entschuldigen, die Vögel waren ziemlich weit weg ;) --Mascibaer (Diskussion) 22:04, 23. Mai 2020 (CEST)
Tier im Tümpel
Hallo zusammen, was lebt da in meinem Teichlein (zu klein, zu warm, zu viele Algen)? Das Tier ist etwa 5 cm lang und bewegt sich.
-
Was ist das?
- Fundort: Niederösterreich-Mitte
- Umgebung: Gartenteich
- Zeitpunkt: 21.5.20
--Ailura (Diskussion) 09:34, 24. Mai 2020 (CEST)
- Ich denke an drei Möglichkeiten: eine absaufende Nacktschnecke, die Larve eines großen Kolbenwasserkäfers oder eine besonders fette Rattenschwanzlarve. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 11:02, 24. Mai 2020 (CEST)
- Es ist seit (mindestens) drei Tagen drin und sieht immer noch nicht besonders tot aus. Daher vermutlich eher Larve. --Ailura (Diskussion) 12:01, 24. Mai 2020 (CEST)
- ... aber der Kolbenwaserkäfer sieht in der Wikipedia deutlich anders aus. --Ailura (Diskussion) 20:43, 24. Mai 2020 (CEST)
Es könnte sich auch um eine Larve von Tipula maxima handeln. Die kriechen auch schonmal durchs Wasser von besonders sauerstoffreichen Tümpeln. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 21:42, 24. Mai 2020 (CEST)
- Hast Du das Tier denn schon einmal herausgefischt und es an der Luft, unverzerrt, fotografiert? Die Körperhaltung, die abgesetzte Struktur auf der einen Seite (Schneckenfuß?) und die schwarzen hornartigen Strukturen (Fühler?) sehen für meine Laienaugen sehr nach Nacktschnecke aus. Außerdem enthält "bewegt sich" nicht viel Informationen, kannst Du eventuell etwas zur Art der Bewegung und zum Ausschluss von fremdinduzierten Bewegungen (Strömung? Wasserwellen? [beides auch in kleinen Wassermengen denkbar!] Faulgase im Körperinneren?) sagen? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:53, 24. Mai 2020 (CEST)
Es gibt keine "Süßwasser-Nacktschnecken". :D --Dr.Lantis (Diskussion) 21:59, 24. Mai 2020 (CEST)
- Das war auch mein erstes Recherche-Ergebnis, ich hätte auf den ersten Blick auch Schnecke vermutet. Wenn es morgen noch da ist, fische ich es vielleicht raus (iiiiih), aber es war heute weiter weg vom Ufer als letzte Woche. Es hat sich nach einer Wasserwelle wieder aufgerichtet und sah für mich so aus als würde es vorwärts kriechen und fressen. Die Tipula-Bilder, die ich online finde, sehen dem Tier ähnlich. --Ailura (Diskussion) 22:06, 24. Mai 2020 (CEST)
- Das weiß ich. Was ich aber nicht weiß, ist, wie lange eine Land-Nacktschnecke in Wasser überleben kann (die Hautatmung müsste auch unterwasser funktionieren). Außerdem kann es sein, dass bei einer kurzen Beobachtungszeit durch Strömungen o.ä. fremdinduzierte Bewegungen einer Leiche als Motorik eines lebenden Tieres verkannt wird. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 22:03, 24. Mai 2020 (CEST)
- Land-Nacktschnecken überleben ca. einen halben Tag im Wasser. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 22:07, 24. Mai 2020 (CEST)
Singvogel und Greif
1. ein kleiner brauner Singvogel: https://abload.de/img/img_0131ikkhk.jpg https://abload.de/img/img_0130oakmk.jpg
2. ein Greif https://abload.de/img/img_01930njpl.jpg https://abload.de/img/img_0192sqjid.jpg
- Fundort: jeweils am Rand einer Kiesgrube mit umgebenden Feldern bei Augsburg
- Zeitpunkt: 24.05.2020
Lässt sich anhand der Qualität der Fotos eine Bestimmung durchführen? Danke schonmal.
--Mascibaer (Diskussion) 15:54, 24. Mai 2020 (CEST)
- Singvogel: Teichrohrsänger oder Drosselrohrsänger, Greif: wahrscheinlich Roter Milan,--Haplochromis (Diskussion) 16:12, 24. Mai 2020 (CEST)
Sommerwurz
- Fundort: Südniedersachsen, FFH-Gebiet Göttinger Wald
- Umgebung: Halbtrockenrasen
- Zeitpunkt: Ende Mai / Anfang Juni
Die Bilder sind aus unterschiedlichen Jahren, aber alle in einem relativ kleinen Gebiet gemacht. Jemand meinte, das sei die Blutrote Sommerwurz (Orobanche gracilis). Sommerwurzen gibt es aber wohl ein paar mehre. Ist O. gracilis möglich oder gar ausreichend sicher zu bestimmen? Danke! --Biodehio (Diskussion) 22:05, 24. Mai 2020 (CEST)
- Ja, ich denke, es spricht alles für Orobanche gracilis. – Der Fundort dürfte etwa im Messtischblatt 4426 liegen, oder?
- Deine Fotos sehen in etwa so aus, wie ich die Art vom Alpenrand in Erinnerung habe. (Doch ich habe jetzt nicht die Bestimmungsbücher gewälzt.)
- Im zweiten Foto sind außer der Sommerwurz auch einige andere Pflanzen (einigermaßen) zu erkennen: eine abgeblühte Schlüsselblume, etwas mit rosa Blütenknospen (Baldrian-Art?), ein Wiesenknopf, Seggen – und vor allem viel Hornklee. Letzterer ist eine der bekannten Wirtspflanzen von O. gracilis.
- Ja, es gibt in Deutschland über 20 Orobanche-Arten. Aber wenn man die 24 Deutschland-Verbreitungskarten im Verbreitungsatlas der Farn- und Blütenpflanzen Deutschlands (2013) durchschaut, bleiben davon nur drei im Raum Göttingen nachgewiesene Arten übrig: weiter nördlich (MTB 43xx) O. reticulata, im MTB 4426 O. gracilis und früher (vor 1950) gab's weiter südlich im MTB 4526 O. purpurea. Die entsprechenden Online-Karten sind normalerweise in den Wikipedia-Artikeln verlinkt, z. B. O. gracilis mit einem kleinen, auf der Spitze stehenden Dreieck etwa in der Gegend des Göttinger Waldes. (Das Symbol besagt: "unbeständiges oder synanthropes Vorkommen in 1 (von 4) Quadranten des Messtischblatts, nach 1980 nachgewiesen".)
- Danke für die Fotos! Vor allem die beiden Großaufnahmen gefallen mir. -- Martinus KE (Diskussion) 01:47, 25. Mai 2020 (CEST)
- Vielen Dank. Ich habe versucht auch Bilder rauszusuchen, die das bestehende Angebot ergänzen. O. purpurea kann es nach Bildvergleich eigentlich kaum sein und O. reticulata erst recht nicht. FloraWeb und die Verbreitungskarte von O. gracilis hatte ich mir vor der Anfrage hier angesehen. Mir ist diese Pflanze auch in der Region nur dort bekannt und wäre mir wahrscheinlich auch anderswo aufgefallen. Hornklee gibt es da in Unmengen, und zumindest in den letzten 4 Jahren auch jedesmal viele von diesen Sommerwurzen auf einer ziemlich kleinen Fläche. Ist das "unbeständig"? Synanthrop hätte ich dort jetzt nicht vermutet, die nächste Siedlung ist ein Stück weg und dazwischen ist nichts von denen zu sehen, es gibt aber natürlich auch immer mal Leute, die irgendwo etwas aussäen oder pflanzen, was eigentlich nicht da hingehört (aber mit Sommerwurz??). --Biodehio (Diskussion) 09:53, 25. Mai 2020 (CEST)
- Die rosa Blütenknospen im zweiten Bild sollten nach meiner Information zu Filipendula vulgaris gehören. Mit Vorbehalt, bin totaler Laie. --Biodehio (Diskussion) 10:04, 25. Mai 2020 (CEST)
- @Biodehio: Ah ja, an Filipendula vulgaris hatte ich nicht gedacht. Zu dem Gedankensprung von (außen) rosa Knospen zu weißen Blüten hat's bei mir nicht gereicht. (Und so wichtig war's ja auch nicht.) Doch die scharf gezähnten Blätter (vgl. Abb. in Flora Helvetica, Nr. 926) passen! – Merci für Deine Antwort!
- Du schreibst:
- Hornklee gibt es da in Unmengen, und zumindest in den letzten 4 Jahren auch jedesmal viele von diesen Sommerwurzen auf einer ziemlich kleinen Fläche. Ist das "unbeständig"? Synanthrop hätte ich dort jetzt nicht vermutet, (...)
- Zum konkreten Vorkommen, das Du gefunden hast, kann ich natürlich nichts sagen. Und ich bin nicht sicher, dass alle Autoren den Begriff synanthrop so strikt im Sinn von "wächst nur im Siedlungsbereich" anwenden, wie Du es tust. Beispielsweise könnte man wohl auch hemerochore Arten mit dazurechnen, etwa wenn Orobanche minor zusammen mit ihrer Wirtspflanze Klee ausgesät wird.
- Statusangaben wie synanthrop (in Verbreitungskarten) sollten sich eigentlich auf den einzelnen Fund beziehen, werden aber oft nicht von den Kartierern gemeldet, sondern nachträglich bei der Redaktion der Daten und der Verbreitungskarten "vom grünen Tisch aus" vergeben. Dann fallen sie zwangsläufig eher pauschal aus (beispielsweise: "Die Art X kommt nördlich der Mainlinie nicht ursprünglich vor. Deshalb sind alle nördlich gelegenen Vorkommen verschleppt, synanthrop oder unbeständig." Oder sogar: Die Art Y ist immer synanthrop.). Ich denke, man sollte sie daher nicht zu sehr auf die Goldwaage legen, aber sehr wohl als Anregung nehmen, an den Fundorten genauer hinzusehen, was dort denn eigentlich los ist. Je mehr bei uns "Blühwiesen", "Feldfloren-Artenschutzprogramme" (alias Unkrautäcker), "Bienenhilfsprogramm"-Ansaaten usw. eine Rolle spielen, um die Ödnis der Agrarsteppe ein klein wenig auszugleichen, desto mehr wird auf irgendwelche "statusrelevanten" Anhaltspunkte zu achten sein. -- Martinus KE (Diskussion) 16:49, 26. Mai 2020 (CEST)
- @Biodehio: eure rege Sommerwurz-Diskussion hat mich animiert, nochmal zu diesem O.gracilis-Vorkommen im Kartenblatt 4426 zu recherchieren, das ich seit etwa 20 Jahren kenne. Das ältere Vorkommen dieser Art ist auf der Obstwiese unterhalb des Weges (der parallel zum Waldrand verläuft). Seit einigen Jahren wandert die Art bergauf auch auf den oberhalb angrenzenden Kalkmagerrasen. Die Eigentümerin der Obstwiese unterhalb des Weges hat mir erzählt, dass Orobanche gracilis hier zumindest seit 1982 vorkommt (als sie die Fläche gekauft haben). Im Haeupler-Atlas (Atlas zur Flora von Südniedersachsen, 1976) gibt es diese Art in ganz Südniedersachsen noch nicht, floraweb.de kann man entnehmen, dass der Nachweis in MTB 4426 aus der Zeit 2000-2006 stammt. Da dieser Bereich sicher auch in den 1970er Jahren von den Botanikern gern aufgesucht wurde, finde ich es recht wahrscheinlich, dass O.gracilis erst in den 1970er oder Anfang der 1980er Jahre hierher gekommen ist. Auch PETER 1901 (Flora von Südhannover nebst den angrenzenden Gebieten) kannte in "Südhannover" (Südniedersachsen) noch kein O.gracilis, dafür 13 andere Orobanche-Arten. Ich finde, das spricht alles sehr für ein synanthropes Vorkommen von O.gracilis. Rabe19 (Diskussion) 14:09, 1. Jun. 2020 (CEST)
- Ja, ich habe auch noch mal recherchiert. Da gibt es ja auch noch etliche andere Pflanzen, die eingeschleppt wurden, in näherer Umgebung. Die meisten davon waren da auch deutlich zu sehen. Auch das kann für synanthropes Vorkommen weiterer Arten sprechen. --Biodehio (Diskussion) 09:58, 2. Jun. 2020 (CEST)
- @Biodehio: eure rege Sommerwurz-Diskussion hat mich animiert, nochmal zu diesem O.gracilis-Vorkommen im Kartenblatt 4426 zu recherchieren, das ich seit etwa 20 Jahren kenne. Das ältere Vorkommen dieser Art ist auf der Obstwiese unterhalb des Weges (der parallel zum Waldrand verläuft). Seit einigen Jahren wandert die Art bergauf auch auf den oberhalb angrenzenden Kalkmagerrasen. Die Eigentümerin der Obstwiese unterhalb des Weges hat mir erzählt, dass Orobanche gracilis hier zumindest seit 1982 vorkommt (als sie die Fläche gekauft haben). Im Haeupler-Atlas (Atlas zur Flora von Südniedersachsen, 1976) gibt es diese Art in ganz Südniedersachsen noch nicht, floraweb.de kann man entnehmen, dass der Nachweis in MTB 4426 aus der Zeit 2000-2006 stammt. Da dieser Bereich sicher auch in den 1970er Jahren von den Botanikern gern aufgesucht wurde, finde ich es recht wahrscheinlich, dass O.gracilis erst in den 1970er oder Anfang der 1980er Jahre hierher gekommen ist. Auch PETER 1901 (Flora von Südhannover nebst den angrenzenden Gebieten) kannte in "Südhannover" (Südniedersachsen) noch kein O.gracilis, dafür 13 andere Orobanche-Arten. Ich finde, das spricht alles sehr für ein synanthropes Vorkommen von O.gracilis. Rabe19 (Diskussion) 14:09, 1. Jun. 2020 (CEST)
Vielen Dank! --Biodehio (Diskussion) 09:58, 2. Jun. 2020 (CEST)
- @Rabe19: Danke auch von meiner Seite! Es geht doch nichts über einen guten Bücherschrank ... -- Martinus KE (Diskussion) 10:16, 3. Jun. 2020 (CEST)
Steinfliege
- Fundort: Mittereckeralm, Totes Gebirge, Österreich
Servus, welche Steinfliege hat hier mein Junior erwischt? Perla maxima? lg --Tigerente (Diskussion) 19:07, 25. Mai 2020 (CEST)
- Die Niedere Mittereckeralm mit dem Mittereckerstüberl liegt laut Wanderkarte auf etwa 760 m. Ist das der Fundort?
- Die Angabe der Höhenlage kann den Insektenkennern vielleicht helfen. -- Martinus KE (Diskussion) 17:16, 26. Mai 2020 (CEST)
- Servus, Exakt. Fundort war das Mitterecker Stüberl. Es befindet sich auf 752 m ü. A.. lg --Tigerente (Diskussion) 21:14, 26. Mai 2020 (CEST)
unbekannte Käferlarve auf Schneeball (V. opulus)
Guten Tag, hier eine Käferlarve auf Gewöhnlichem Schneeball. Zwei Tage davor war hier noch die Larve des Schneeballblattkäfers (Pyrrhalta viburni). Diese hier passt gar nicht dazu und bewegt sich scheinbar nicht.
- Fundort: Ruhland, Hecke am Gartenzaun, auf Viburnum opulus
- Umgebung: Kiefern-Mischwald, Gärten am Siedlungsrand
- Zeitpunkt: Ende Mai
Danke für Hinweise und viele Grüße ----Wilhelm (Diskussion) 21:12, 26. Mai 2020 (CEST)
Grüne Libelle
Wir fanden gestern eine offensichtlich frisch geschlüpfte große Libelle an einem Kugellauch und wissen nicht, welche es ist. So eine sahen wir noch nie hier in München. Wir haben einen Teich und konnten schon viele verschiedene Libellenarten beobachten, diese jedoch noch nicht. Kann uns jemand helfen? Danke! --Schnobby (Diskussion) 09:55, 27. Mai 2020 (CEST)
(nicht signierter Beitrag von Schnobby (Diskussion | Beiträge) 09:52, 27. Mai 2020 (CEST))
- Ein Weibchen der Großen Königslibelle; aufgrund der gerade erst erfolgten Emergenz (Imaginalhäutung) noch nicht typisch ausgefärbt. -- VG, Fice (Diskussion) 10:32, 27. Mai 2020 (CEST)
Vielen Dank! Und wir dachten schon, wir hätten etwas ganz Besonderes entdeckt... --Schnobby (Diskussion) 11:22, 27. Mai 2020 (CEST)
- Die Photos sind auf jeden Fall etwas ganz Besonderes! Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 13:51, 27. Mai 2020 (CEST)
- Da freuen wir uns aber über das Lob. Es gibt sehr viele Fotos von Anax imperator, aber unsere brauchen sich nicht zu verstecken! Danke und viele Grüße, --Schnobby (Diskussion) 17:08, 28. Mai 2020 (CEST)
bunte Sammlung
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1a. Prachtkäfer? (Unters) (Gartenzuflieger Dorf nördl. Odenwaldausläufer)
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1b. Derselbe in Pracht
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2a. unbek. Insekt? (Gartenzuflieger Dorf nördl. Odenwaldausläufer)
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2b. dasselbe
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3. Schmettofant? (sorry; Rand der Streuobstwiesen von Klein-Umstadt)
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4a. Farn ? (mittlerer Odenwald, sw. Marbach-Stausee in zusammenh. Waldgebiet am Weg)
-
4b. Farn Blatt Oberseite
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4c. Farn Blatt Unterseite
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5a. ähm ? (mittlerer Odenwald, sw. Marbach-Stausee in zusammenh. Waldgebiet am Weg)
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5b. in Gesellschaft
- Zeitpunkt: Mai 2020
Der Unkundige fragt mal wieder.... Danke für Hilfe. -- commander-pirx (disk beiträge) 15:12, 27. Mai 2020 (CEST)
- Fotos 1a & 1b zeigen einen goldglänzenden Rosenkäfer.--Dr.Lantis (Diskussion) 15:14, 27. Mai 2020 (CEST)
- 2a & 2b ist eine Kamelhalsfliege, 5a&5b der Kriechende Günsel (Ajuga reptans) . --Blutgretchen (Diskussion) 15:32, 27. Mai 2020 (CEST)
- 3 ist mE ein Waldbrettspiel. --2003:E4:5F3E:CB4F:42B0:76FF:FE7B:15B2 16:38, 27. Mai 2020 (CEST)
- Nummer 5 stimmt: Kriechender Günsel. – Nummer 4 halte ich für den Rippenfarn.
- Der Marbach-Stausee dürfte etwa in den Messtischblatt-Quadranten 6319/4 und/oder 6419/2 liegen (die Nummern werden in den Verbreitungskarten angezeigt, wenn man mit der Maus darüberfährt).
- Der Kriechende Günsel kommt in der alten BRD so ziemlich "überall" vor, fehlt dagegen in Teilen der alten DDR (Verbreitungskarte), der Rippenfarn weist dagegen ein interessantes Verbreitungsmuster auf, das vielfach die Gebirgszüge nachzeichnet, aber beispielsweise große Teile der Schwäbischen Alb ausspart, und kommt auch im Odenwald vor (Verbreitungskarte). -- Martinus KE (Diskussion) 18:55, 27. Mai 2020 (CEST)
- Die Schwäbische Alb zeichnet sich eben durch viel Ackerland und Heideflächen aus. Farne lieben es (es gibt wenige Ausnahmen) schattig und feucht und finden sich praktisch alle hauptsächlich in den Waldgebieten der Mittelgebirge, wo sich auch Feuchtigkeit länger hält. Im Flachland gibt es auch viele Waldgebiete (z. B. die großen Gebiete in Brandenburg oder der Hardtwald rechts des Rheins etwa von Rastatt bis Heidelberg), dort ist der Boden aber - wie in den beiden genannten Gebieten - oft zu sandig und trocknet zu schnell aus, so dass sich die meisten Farne dort nicht halten können. --Blutgretchen (Diskussion) 19:35, 27. Mai 2020 (CEST)
- Danke! Dass es auf der verkarsteten Alb nicht farnfreundlich kuschlig feucht zugeht, konnte ich mir schon denken. Insgesamt ist das aber doch ein richtig schönes Verbreitungskärtchen. – Der Allerwelts-Günsel, wie ich ihn aus Süddeutschland kenne, gibt mir mit seiner regionalen Abneigung gegen Teile des Ostens schon eher Rätsel auf. Doch das betrifft den Odenwald nicht im mindesten und muss nicht hier erörtert werden. -- Martinus KE (Diskussion) 08:11, 28. Mai 2020 (CEST)
- @Martinus KE:Jetzt weis ich auch, warum ich heimatloser ossi diesen allerwelts-günsel nicht kannte ;-) ... im nördlichen Odw habe ich ihn im Ü auch noch nicht gesehen. spitzbübische g -- commander-pirx (disk beiträge) 15:52, 28. Mai 2020 (CEST)
- Danke! Dass es auf der verkarsteten Alb nicht farnfreundlich kuschlig feucht zugeht, konnte ich mir schon denken. Insgesamt ist das aber doch ein richtig schönes Verbreitungskärtchen. – Der Allerwelts-Günsel, wie ich ihn aus Süddeutschland kenne, gibt mir mit seiner regionalen Abneigung gegen Teile des Ostens schon eher Rätsel auf. Doch das betrifft den Odenwald nicht im mindesten und muss nicht hier erörtert werden. -- Martinus KE (Diskussion) 08:11, 28. Mai 2020 (CEST)
- Die Schwäbische Alb zeichnet sich eben durch viel Ackerland und Heideflächen aus. Farne lieben es (es gibt wenige Ausnahmen) schattig und feucht und finden sich praktisch alle hauptsächlich in den Waldgebieten der Mittelgebirge, wo sich auch Feuchtigkeit länger hält. Im Flachland gibt es auch viele Waldgebiete (z. B. die großen Gebiete in Brandenburg oder der Hardtwald rechts des Rheins etwa von Rastatt bis Heidelberg), dort ist der Boden aber - wie in den beiden genannten Gebieten - oft zu sandig und trocknet zu schnell aus, so dass sich die meisten Farne dort nicht halten können. --Blutgretchen (Diskussion) 19:35, 27. Mai 2020 (CEST)
- 3 ist mE ein Waldbrettspiel. --2003:E4:5F3E:CB4F:42B0:76FF:FE7B:15B2 16:38, 27. Mai 2020 (CEST)
- 2a & 2b ist eine Kamelhalsfliege, 5a&5b der Kriechende Günsel (Ajuga reptans) . --Blutgretchen (Diskussion) 15:32, 27. Mai 2020 (CEST)
@all: Danke für die Bestimmungshilfen. mfg -- commander-pirx (disk beiträge) 00:02, 28. Mai 2020 (CEST)
Stuttgart-Rotenberg
-
Was ist das?
- Fundort: Württemberg
- Umgebung: Wiese auf dem Berg
- Zeitpunkt: 31. Mai 2020
Ich bin nicht sonderlich versiert, was Pflanzen angeht. Handelt es sich hier um Brennnesselgewächse? Danke --Alexander-93 (Diskussion) 15:47, 1. Jun. 2020 (CEST)
- Ich bin leider auch nicht versiert, aber könnte es auch ein Wasserdost sein? --GT1976 (Diskussion) 08:08, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Ich kann leider nur das Brennnesselgewächs ausschließen. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 14:09, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Auch wenn man auf dieser Aufnahme die Fiederblätter nicht so gut erkannt, ich halte es für Zwerg-Holunder (Sambucus ebulus), müsste eigentlich unangenehm riechen, wenn man die Blätter zerreibt. --Kobako (Diskussion) 15:24, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Bei mir reichte dieses Foto vorgestern leider nur zu einem diffusen Bauchgefühl "in Richtung Holunder". Mit dem Zwerg- oder Hirsch-Holunder hatte Kobako jetzt eine gute Idee. Die gefiederten Blätter mit gesägtem Rand der Blättchen und der gefurchte Stengel passen schon einmal, ebenso die ungefähre Größenordnung der Pflanze.
- Wenn es bei der vorgeschlagenen Bestimmung bleibt, ist der Fund bemerkenswert. Laut Flora Stuttgart ist die Art in und um Stuttgart selten, und weder Text noch Verbreitungskarte führen einen Fund in der Nähe des Roten- bzw. Württembergs oder überhaupt im Osten von Untertürkheim an.
- Reinhard Böcker, Rita Hofbauer, Inge Maass, Hans Smettan, Franz Stern: Flora Stuttgart. Karlsruhe 2017, ISBN 978-3-9818110-1-8, S. 602–603.
- -- Martinus KE (Diskussion) 01:46, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Auch wenn man auf dieser Aufnahme die Fiederblätter nicht so gut erkannt, ich halte es für Zwerg-Holunder (Sambucus ebulus), müsste eigentlich unangenehm riechen, wenn man die Blätter zerreibt. --Kobako (Diskussion) 15:24, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Ich kann leider nur das Brennnesselgewächs ausschließen. Herzlichst --Ziegler175 (Diskussion) 14:09, 2. Jun. 2020 (CEST)
Gelbe Körbchen blühen ..
Hallo nachdem mir bei der Auflistung der Wildpflanzen im Freilichtmuseum Roscheider Hof (Konz bei Trier, Moseltal, etwa 50m über dem Moseltal auf einer Terasse)geholfen wurde, habe ich aktuell ein paar Probleme mit gelben Blütenkörbchen. Ich hab die Fotos noch nicht auf Commons hochgeladen da manche fotografisch eher mäßig sind aber vielleicht zu bestimmen helfen.
1. https://drive.google.com/drive/folders/1bgzIk3Sjtn_a1dyI6zJFsg4uPY7JWadE?usp=sharing
und 2. https://drive.google.com/drive/folders/16FuBDecdT-HNLkaFSTzzinptRF5DSO22?usp=sharing sehen für mich aus wie ein Ferkelkraut - aber welches (gemeines, kahles, einblütiges )??
3. https://drive.google.com/drive/folders/1Ssc0XMPY2rdq8FfHjuCQn2F9Bx7KqAE7?usp=sharing
irgendein Habichtskraut - hat am Boden jedenfalls nicht so eine Rosette wie die beiden anderen
4. noch so ein gelbes Pflänzchen https://drive.google.com/drive/folders/1-4COJfp7Mpp3omtjX99TV7wnJnrQJEHi?usp=sharing ist das der Wiesen-Pippau?
Viele Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 16:54, 1. Jun. 2020 (CEST)
- Bei diesem Projekt kann Dir vermutlich die Flora der Region Trier von Ralf Hand u. a. (2016) helfen. – Und ich verstehe gut, dass sich noch keiner (m/w/d) zu diesen vier Kandidaten äußern wollte.
- 1. und 2. scheinen sich in einem Merkmal zu unterscheiden: 1. hat Stengel mit mehreren Blütenköpfchen, dagegen tragen die Stengel von 2. jeweils nur ein Blütenköpfchen. Hypochaeris uniflora ist eine Alpenpflanze und kommt in der Gegend zwischen Saarland und Trier nicht vor, H. glabra nur ganz vereinzelt, H. radicata fast im ganzen Gebiet der Flora des Saarlandes. Bei 2. mit den dicklich wirkenden Blättern könnte ich mir H. radicata vorstellen. Zu 1. sage ich lieber nichts.
- 4. Hmm ... ich hätte lieber noch mehr von den Blättern gesehen statt 18-mal Blütenköpfchen mit und ohne Insekten. Du könntest aber mit Crepis biennis recht haben. -- Martinus KE (Diskussion) 08:05, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Ganz vielen Dank für Deine Hinweise. Die beiden Bücher von Ralf Hand habe ich - aber die helfen hier auch nur begrenzt weiter, das sie sich "nur" auf Verbreitungskarten, Standorte, etc. der Arten beschränken aber bei der Bestimmung nicht weiterhelfen. Immerhin helfen sie Arten auszuschließen, wobei wir in den Feldern auch Pflanzen haben, die offensichtlich aus dem Kräutergarten "entkommen" sind. 2. hat auch mehrere Blütenköpfchen (auf den Fotos sehr schlecht zu erkennen) 4. hat viel früher geblüht als die anderen - da war mein Ziel vor allem mit den Makroobjektiven scharfe Aufnahmen hinzubekommen..später hab ich dann auch die Blätter immer mitfotografiert .. man lernt dazu. Bei dieser Pflanze hab ich doch noch ein Foto mit Blättern entdeckt - war gedreht und ist jetzt richtig gedreht die letzte im Verzeichnis. Leider siehr man die Blätter nicht ideal .. Ist den Wiesenpippaublätter etwas ähnlich aber doch etwas anders. Viele Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 22:05, 3. Jun. 2020 (CEST)
Mir unbekannte Libelle
Fundort: Hauswand, Herne, Ruhrgebiet
Umgebung: Garten
Zeitpunkt 2020-05-20
Eine so große Libelle habe ich noch nicht gesehen, muss wohl unmittelbar vorher geschlüpft sein. Ich möchte einen sinnvollen Dateinamen vergeben lassen. Vielen Dank den fleißigen Biologen. --Arnoldius (Diskussion) 16:57, 1. Jun. 2020 (CEST)
- Danke! Aber noch eine Zusatzfrage: Was sind die weißen fadenartigen Gebilde beim letzten Foto? --Arnoldius (Diskussion) 23:36, 1. Jun. 2020 (CEST)
- Tracheenschläuche. Siehe hier. --Blutgretchen (Diskussion) 23:54, 1. Jun. 2020 (CEST)
Lödderitzer Forst, Sachsen-Anhalt
-
Schmetterlinkg
-
Schmetterling
-
Blume
-
Blume mit Schmetterling
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die selbe/gleiche/whatever :o)
-
weiter weg
-
weiter weg
- Fundort: Lödderitzer Forst, Sachsen-Anhalt
- Umgebung: Waldrand
- Zeitpunkt: Mai 2020
Haie Ihrs,
obige Blumen/Schmetterlinge fotografierte ich und habe keine Ahnung :) ... leider wollten die Schmetterlinge nicht stillhalten. Habe also keine weiteren Bilder. ...Sicherlich Post 18:47, 1. Jun. 2020 (CEST) bei den Blumen zieht die Ausrede nicht; ich hab schlicht nicht daran gedacht
- Zu den Faltern: 1&2: Wegerich-Scheckenfalter (Melitaea cinxia); 4: Auf einem Ehrenpreis sitzend: Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni). --Blutgretchen (Diskussion) 19:50, 1. Jun. 2020 (CEST)
- Dankeschön! 👍 das war fix :) - fehlt nur noch das Blümsche ...Sicherlich Post 20:09, 1. Jun. 2020 (CEST)
Das "Blümsche" ist eine Nelke (Dianthus). Für eine genauere Bestimmung fehlen mir die Details.--Fornax (Diskussion) 07:08, 2. Jun. 2020 (CEST)
P.S. Beim Ehrenpreis sollte es sich um den Gamander-Ehrenpreis (Veronica chamaedrys) handeln.--Fornax (Diskussion) 07:33, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Danke! bzgl. Nelke: ich gelobe Besserung 😇, Gamander-Ehrenpreis habe ich in der Kat präzisiert ...Sicherlich Post 10:08, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Das seh' ich wie Fornax: Gamander-Ehrenpreis, und bei der Nelkenart wird's schwierig, weil in Foto Nr. 3 außer den Kronblättern keine weiteren Merkmale zu sehen sind.
- Der Steckby-Lödderitzer Forst dürfte (nach den in jenem Artikel angegebenen Koordinaten) ungefähr im Messtischblatt 4037/4 liegen. Damit können wir in den Verbreitungsatlas bzw. die in den Art-Artikeln verlinkten Verbreitungskarten schauen, welche Arten eigentlich aus der Gegend bekannt sind.
- Wenn ich recht sehe, sind das in 4037 Karthäuser-Nelke (Dianthus carthusianorum), Heide-Nelke (D. deltoides) und Pracht-Nelke (D. superbus). – Dianthus superbus sieht komplett anders aus (lang gefranste Kronblätter). D. deltoides hat ebenfalls andere Kronblattmerkmale: weiße Punkte, dunkler Ring, und sie sind wohl auch etwas zugespitzt. Die Kronblätter im Foto sind demgegenüber in der Mitte sogar ein wenig eingeschnitten.
- Damit würde im Ausschlussverfahren vor allem die Karthäuser-Nelke übrigbleiben (oder ggf. eine Neuentdeckung, beispielsweise Dianthus giganteus aus Verwilderung oder Ansaat). Doch die Kronblätter von D. carthusianorum sind meistens kräftiger gefärbt, nicht so hellrosa wie in diesem Foto.
- @Sicherlich: Hast Du vielleicht beobachtet, ob die Blüten zu mehreren (mehr als drei?) in einem köpfchenartigen Blütenstand zusammenstehen? Waren die Kelchblätter grün oder braun? -- Martinus KE (Diskussion) 10:18, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Benutzer:Martinus KE: hab nochmal 3 Bilder hochgeladen. das ists dann aber was ich habe. Das eine ist die selbe pflanze nochmal. Das andere ist eine andere ein stückchen weiter entfernt. ...Sicherlich Post 10:29, 2. Jun. 2020 (CEST) PS: die Farben würde ich nicht zusehr ins gewicht legen; bissl anderes Licht und das Foto zeigt eine etwas andere Farbe.
- Hmm ... die neuen Fotos zeigen leider ebenfalls nur die Draufsicht auf die Blüten. Für die "selbe" Pflanze komme ich damit nicht weiter. Bei der "Weiter-weg"-Pflanze ist die Form der Kronblätter etwas anders, aber ebenfalls ohne deltoides-Zeichnung, und man sieht, dass es (mindestens) drei Blüten sind. – Vielleicht fällt ja anderen noch etwas dazu ein ... -- Martinus KE (Diskussion) 14:06, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Benutzer:Martinus KE: hab nochmal 3 Bilder hochgeladen. das ists dann aber was ich habe. Das eine ist die selbe pflanze nochmal. Das andere ist eine andere ein stückchen weiter entfernt. ...Sicherlich Post 10:29, 2. Jun. 2020 (CEST) PS: die Farben würde ich nicht zusehr ins gewicht legen; bissl anderes Licht und das Foto zeigt eine etwas andere Farbe.
Welcher Käfer?
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Bock - oder was ganz anderes?
- Fundort: Meltropolregion Mittelfranken
- Umgebung: Stadtgarten
- Zeitpunkt: Juni 2020
Sitzt seit ein paar Tagen auf einer sich noch entwickelnden Malvenblüte (es brauchte ein paar artistische Verrenkungen, um ihn einigermaßen in die Schärfeebene der Kamera zu bekommen).
--Burkhard (Diskussion) 09:42, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Ein Weibchen des Kleinen Schmalbocks (Stenurella melanura). Und weil das heuer schick ist, hier eine Karte mit Fundorten (so ne Art Verbreitungskarte) von kerbtier.de. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 10:32, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Danke Dir. (Mit solchen Karten immer etwas Schwierigkeiten, den betreffenden Standort darauf zu verorten.) Wenn ich den Artikel richtig lese, ist ein Stadtgarten nicht wirklich der Hauptlebensort dieser Art? --Burkhard (Diskussion) 11:25, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Das stimmt prinzipiell schon. In Stadtgärten bleibt selten Altholz liegen. Aber die Viecher können ja auch fliegen, wobei ich bei den Männchen einen größeren Radius um das "Geburtsgehölz" erwarten würde, als bei den Damen. Auf der Deutschlandkarte liegt Mittelfranken hier. --Blutgretchen (Diskussion) 11:59, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Glücklicherweise erlaubt dieser Garten das Liegenlassen mehrerer Altholzhaufen (Laubholz).
- P.S.: Vielen Dank für den Service. Wo Mittelfranken liegt, weiss ich schon :-) - nur ist die Region kartographisch wenig "markant" :-( --Burkhard (Diskussion) 13:01, 3. Jun. 2020 (CEST)
- @Drahkrub: In Deutschland verwenden viele biologische Kartierungen das Raster des Blattschnitts der Topographischen Karten 1:25.000 der Landesvermessungsämter (herkömmlich "Messtischblätter" genannt). Nach Bedarf werden die Blätter weiter in Quadranten (6532/1 bis 6532/4), Viertelquadranten (6532/11 usw.) oder Sechzehntelquadranten = Vierundsechzigstel-Messtischblätter (6532/111 usw.) unterteilt. (Es gibt oder gab aber auch Projekte, die z. B. das UTM-Raster verwenden.)
- Im aktuellen Fall sind die ersten zwei Ziffern der MTB-Nummer am rechten, die letzten beiden Ziffern am unteren Rand der Karte bei kerbtier.de angegeben. Beispiele: Nürnberg entspricht 6532, Weißenburg 6931. Du musst Dich also nicht unbedingt an "kartographisch markanten" Bergen oder Flüssen orientieren, sondern kannst einfach ein Stück Papier anlegen, um von den Randziffern zum Rasterfeld zu gelangen, ohne dass das Auge beim Ablesen "verrutscht". -- Martinus KE (Diskussion) 14:13, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Das stimmt prinzipiell schon. In Stadtgärten bleibt selten Altholz liegen. Aber die Viecher können ja auch fliegen, wobei ich bei den Männchen einen größeren Radius um das "Geburtsgehölz" erwarten würde, als bei den Damen. Auf der Deutschlandkarte liegt Mittelfranken hier. --Blutgretchen (Diskussion) 11:59, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Mein Fund liegt in MTB6531 - und ist damit bei kerbtier.de noch nicht vermerkt (der nächstgelegen Fundort aus dem letzten Jahrzehnt liegt in 6432/Erlangen.) --Burkhard (Diskussion) 16:10, 3. Jun. 2020 (CEST)
Aronstab - ohne Flecken?
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Aronstab - ohne Flecken?
- Fundort: Metropolregion Mittelfranken
- Umgebung: Garten im Stadtgebiet, am Fuß eines Haselstrauchs
- Zeitpunkt: 16. Mai 2020
An dieser Stelle blühte in den vergangenen Jahren regelmäßig ein Aronstab. Dieses Jahr blieb die Blüte aus - daher habe ich mir die Blätter genauer angeschaut - und festgestellt, dass keine Blattflecken zu sehen sind.
--Burkhard (Diskussion) 09:57, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Kommt vor. ;) Ich hab auch schon Geflecktes Knabenkraut ohne Flecken gesehen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 10:08, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Im Unterschied zum Gefleckten Knabenkraut ist die Fleckenlosigkeit der Blätter beim Gefleckten Aronstab aber ziemlich häufig. Manche Leute bezeichnen das dann mit dem etwas paradoxen Namen Arum maculatum var. immaculatum. Von der deutschen Wikipedia wird das derzeit als "Synonym" zu Arum maculatum geführt. --Robert Flogaus-Faust (Diskussion) 10:21, 3. Jun. 2020 (CEST)
@Drahkrub: "blöde" Frage: weißt Du denn, ob die Pflanzen vorher Flecken hatten, oder ob sie schon immer fleckenlos waren? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 10:23, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Leider nein - die Stelle unter der Hasel ist recht unzugänglich, daher hab ich mir die Blätter vorher nie aus der Nähe angeschaut; konnte die Pflanze aber anhand der auffälligen Blüten sicher als Arum identifizieren. Der Hinweis im Artikel ("Bei einigen Populationen ...") ist ja putzig, hab ich wohl überlesen. --Burkhard (Diskussion) 11:18, 3. Jun. 2020 (CEST)
Unbekannter Gartenstrauch
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Habitus
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Blüten
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Blätter
- Fundort: Metropolregion Mittelfranken
- Umgebung: Stadtgarten
- Zeitpunkt: 7. Mai 2020
Ich vermute, es handelt sich um einen Pfeifenstrauch, möglichweise eine Variante des Europäischen Pfeifenstrauchs? Die Blüten verströmen einen eher zarten, süßen Duft und im Mai ist die Pflanze eine echte Attraktion für Honigbienen.
--Burkhard (Diskussion) 12:38, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Schaut nach Zierliche Deutzie aus, vergleiche auch die Blüten mit File:Deutzia gracilis A.jpg. --Kobako (Diskussion) 19:11, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Ah - nichts Einheimisches! Das würde erklären, warum ich mit meinem Rothmaler nicht weitergekommen bin. Die Details der Blätter und Blüten passen, auch die Sternhaare sind unterm Bino zu erkennen. Nur die im Artikel angegebene Blütezeit von März bis April passt nicht ganz, dieser Strauch trägt auch jetzt noch Blüten. Auf alle Fälle danke für Deinen Hinweis. Gruß, --Burkhard (Diskussion) 21:46, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Die Zierliche Deutzie ist bei uns auch unter der Bezeichnung „Maiblumenstrauch“ bekannt, was auf die Hauptblüte im Mai hindeutet. Die Blütezeit März bis April wie sie hier in der Wikipedia angegeben ist, stammt aus dieser Quelle, daher könnte es sein, das sich die Angaben dort auf Japan oder China beziehen und sie bei uns doch erst ab Mai blüht, wie auch hier mit Blütezeit Mai – Juni angegeben. Somit würde auch dass wieder passen. Gruß --Kobako (Diskussion) 05:38, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Danke Dir. Habe auf Diskussion:Zierliche Deutzie auf den Widerspruch hingewiesen, vielleicht findet jemand ja noch eine passende Quelle für die Blütezeit in Deutschland/Europa. --Burkhard (Diskussion) 09:58, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Die Ergebnisse meiner Bücherschrank-Umfrage habe ich ebenfalls auf Diskussion:Zierliche Deutzie ergänzt. Interessant ist vor allem, dass Roloff/Bärtels ihre Meinung von der 2. zur 3. Auflage ihrer Flora der Gehölze deutlich geändert zu haben scheinen. -- Martinus KE (Diskussion) 12:57, 4. Jun. 2020 (CEST)
Wanze auf Kreuzblütler
Guten Tag, hier eine recht auffällige Wanze auf Kreuzblütler.
- Fundort: Ruhland, Blumenwiese am südlichen Ortsausgang
- Umgebung: Feldecke, Straßenränder, Bahndamm
- Zeitpunkt: Anfang Juni
Leider ist das Foto der Pflanze als ganzes unscharf. Die Blätter waren aber nicht ganzrandig. Falls sich das auch eingrenzen lässt wäre es toll. Danke für Hinweise und viele Grüße ---Wilhelm (Diskussion) 13:56, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Bei der Wanze handelt es sich um die Schwarzrückige Gemüsewanze Eurydema ornata. Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 14:00, 3. Jun. 2020 (CEST)
Wolfsspinne ?
Guten Tag, hier eine recht auffällige Spinne mit erbeuteter Fliege.
- Fundort: Ruhland, Tür zum Wintergarten am Haus
- Umgebung: Hausgarten und Waldrand
- Zeitpunkt: Anfang Juni
Lässt sich auch die Fliege eingrenzen? Danke für Hinweise und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 14:11, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Wow! In der Vergrößerung sieht die Spinne aus ...
- Nach Bilderbuch-Durchblättern würde ich auf die Rindenspringspinne tippen. Doch das sollten sich noch die Krabbelgetier-Kenner (m/w/d) anschauen. -- Martinus KE (Diskussion) 14:36, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Bin zwar kein großer Achtbeiner, aber gegen Wolfspinne sprechen die deutlich nach vorn gerichteten, großen Hauptaugen (gut auf Bild 3 und 5 zu erkennen), die für sich optisch orientierende Springspinnen typisch sind. --Burkhard (Diskussion) 22:36, 3. Jun. 2020 (CEST)
Falter (wahrscheinlich Spanner)
Guten Tag, hier ein Falter (wahrscheinlich Spanner).
-
im Gegenlicht
- Fundort: Ruhland, Hauswand
- Umgebung: Hausgarten und Waldrand
- Zeitpunkt: Ende Mai
Danke für Hinweise und viele Grüße --Wilhelm (Diskussion) 23:24, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Ein relativ dunkles Exemplar des Grauen Zwergspanners (Idaea seriata). Hier mal ein Link (auf "Fotos" klicken), um einen Eindruck von der Farbenvielfalt zu bekommen, was bei Nachtfaltern recht üblich ist. --Blutgretchen (Diskussion) 23:39, 3. Jun. 2020 (CEST)
- Vielen Dank, sehr eindrucksvoll. Farbvariantionsbreite kannte ich schon mal von der Nonne (von fast weiß bis fast Schwarz). Ich denke, das ist erledigt.
- Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Wilhelm (Diskussion) 20:08, 4. Jun. 2020 (CEST)
Fliegzeug
-
Unfallopfer
-
Fliege mit interessanten Flügeln
- Fundort: Sachsen-Anhalt
- Umgebung: Schmetterling: Straße :) - Fliege: Garten
- Zeitpunkt: Mai/Juni 2020
Haie ihrs,
- leider ist der Schmetterling mir leider in den Grill geflogen. Vergleichsweise groß und ne hübsche Färbung. Wer ists?
- die Fliege flog von Blüte zu Blüte: diese am Ende durchsichtigen Flügel fand ich interessant.
- ...Sicherlich Post 12:05, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Bei dem zerschmetterten Schmetterling würde ich an einen der zahlreichen Vertreter der Gattung Hyles denken (ohne Gewähr).--Burkhard (Diskussion) 14:09, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Wäre beruhigend; habe ich zumindest keine Art ausgelöscht 😉 ...Sicherlich Post 15:11, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Es
istwar einmal ein Ligusterschwärmer (Sphinx ligustri). Gruß. --Blutgretchen (Diskussion) 15:55, 4. Jun. 2020 (CEST)- Ja, das sieht auch sehr passend auch. Wohl auch keine Ausrottung: ich kann ruhig schlafen :) ...Sicherlich Post 18:09, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Es
- Wäre beruhigend; habe ich zumindest keine Art ausgelöscht 😉 ...Sicherlich Post 15:11, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Bei dem zerschmetterten Schmetterling würde ich an einen der zahlreichen Vertreter der Gattung Hyles denken (ohne Gewähr).--Burkhard (Diskussion) 14:09, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Die Fliege: Dürfte wohl Hemipenthes morio sein. Anthrax anthrax ist ähnlich und beide werden auch als Trauerschweber bezeichnet. Möglicherweise war man einst der Meinung, dass es sich um eine einzige Art handelt? --Blutgretchen (Diskussion) 16:31, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Ja! Hemipenthes morio sieht meiner Fliege sehr ähnlich! ... Ich danke mal wieder den Beteiligten! Die Fotos lasse ich löschen; kein Bedarf denke ich mal ...Sicherlich Post 18:09, 4. Jun. 2020 (CEST)
Flugsubjekte
-
1
-
1
-
2
-
2
-
2
- Fundort: Hardegsen, Südniedersachsen
- Umgebung: wilder Garten
- Zeitpunkt: beide 23. Juni 2018 nachmittags
Nr. 2 (die Biene?) setzte sich auf den Rand eines Quarkgefäßes, war also ca. 8 mm lang. Nr. 1 war eher noch kleiner. Bei Nr. 1 kann ich mir ja nicht vorstellen, dass man das Tier nach diesen Fotos bestimmen kann, aber vielleicht kann man es weiter eingrenzen als bis zu "Insekt". Ich bilde mir ein, Nr. 1 säße auf einem Himbeerblatt. --Biodehio (Diskussion) 16:48, 4. Jun. 2020 (CEST)
Sch…
- Fundort: Göttinger Wald
- Umgebung: Wiese/Kalkmagerrasen
- Zeitpunkt: 15. Oktober 2017
Diese Materieklumpen (Abstand voneinander ca. 10 cm) klebten mehrere Gräser fest in halber Höhe zusammen. Durchmesser ca. 2 cm in der Horizontalen bei 1, etwas breiter (aber viel flacher) bei 2. Wer hinterlässt sowas? -Biodehio (Diskussion) 19:34, 4. Jun. 2020 (CEST)
- Das sind keine Ausscheidungen, sondern der Schleimpilz Mucilago crustacea. „Sch...“ stimmte also schon: ...leimpilz. :-) --Toffel (Diskussion) 23:34, 6. Jun. 2020 (CEST)
- Vielen Dank! Ich war mir keinesfalls sicher mit den Ausscheidungen, aber jemand hat das so bestimmt erklärt, dass ich es weitgehend geglaubt habe. Trotzdem konnte ich mir nicht vorstellen, wer so etwas so hinterlassen könnte. Da werde ich mich mal an den Umbenennungsantrag machen. Danke sehr! --Biodehio (Diskussion) 20:52, 7. Jun. 2020 (CEST)
Geöffnete Niströhre
- Fundort: Stuttgart
- Umgebung: Nisthilfe im Garten
- Zeitpunkt: Mai / Juni 2020
An meiner Nisthilfe im Garten wurden in den letzten Tagen viele kurz zuvor angelegte Brutröhren aufgebrochen. Die im ersten Bild gezeigte wurde von Ancistrocerus nigricornis (Bild 2, richtig bestimmt?) wenige Tage vorher verschlossen. Auch viele von Osmia cornuta angelegte Röhren sind wieder offen. Kann ein Parasit wie die Chrysis (Bild 3, ist die Art zu bestimmen?) dafür verantwortlich sein? Vor der Nisthilfe befindet sich in ausreichend Abstand ein lockeres Drahtgitter. Vielen Dank im Voraus!
Ziest aber welcher
Hallo - im Kräutergarten des Freilichtmuseums Roscheider Hof wächst ein Ziest - aber welcher? Waldziest? Sumpfziest? Zweifehafter Zeist? oder ein ganz anderer. Über Bestimmungshilfe würde ich mich freuen.
--HelgeRieder (Diskussion) 13:16, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Das heißt, in jenem "Kräutergarten" stand nicht freundlicherweise ein informatives Schildchen neben den Pflanzen?
- Ich halte das aufgrund der markanten Blattform für die Echte Betonie, Betonica officinalis.
- Die botanisch-systematische Streitfrage, ob sie ein Ziest ist (dann "Heil-Ziest" genannt), hat in den letzten ca. 20 Jahren für viel Aufregung gesorgt, nur um am Ende wieder bei Betonica zu landen.
- Weil die Betonie eine alte Heilpflanze ist, passt sie auch gut in einen "Kräutergarten", vermutlich besser als jede andere (deutsche) Art der Gattung Zieste, Stachys. -- Martinus KE (Diskussion) 16:22, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Vielen Dank für die Antwort. Neben der Pflanze steht ein Schild und auf dem steht "Ziest" ... Und das ist nicht das einzige Problem .. Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 17:29, 7. Jun. 2020 (CEST)
- @HelgeRieder: Probleme? – Magst Du darüber reden? ;-)
- Ich bin von einheimischen Arten ausgegangen, wie es Deine Ausgangsfrage ("Waldziest? Sumpfziest? ...") nahelegte. – Falls Du Grund zu der Annahme hast, die Betreiber dieses "Kräutergartens" hätten "einfach irgendetwas zusammengekauft", das der Zierpflanzenhandel gerade im Angebot hatte, sollten wir vielleicht mit in Betracht ziehen:
- Dichtblüten-Betonie, Betonica hirsuta (auch Stachys pradica, Stachys densiflora, Handelsnamen: Stachys mon(n)ieri ‘Hummelo’) – Eckehart J. Jäger u. a. (Hrsg.): Krautige Zier- und Nutzpflanzen (= Exkursionsflora von Deutschland („Rothmaler“). Band 5). Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 508. – Pflanzen Gaißmayer – Abb. von St. monieri bei „Mein schöner Garten“ – Pflanzen Kölle – Pflanzen Lubera – Pflanzen Blumixx usw.
- Großblütige Betonie, Betonica grandiflora (auch Stachys macrantha, Großblütiger Ziest, Großblumiger Ziest) – Eckehart J. Jäger u. a. (Hrsg.): Krautige Zier- und Nutzpflanzen (= Exkursionsflora von Deutschland („Rothmaler“). Band 5). Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8, S. 508. – Pflanzen Gaißmayer – „Mein schöner Garten“ – Abb. bei „Mein schöner Garten“, als „Großblumiger Ziest“ – Pflanzen Lubera – Pflanzen Pflanzmich usw.
- Hast Du irgendwelche Anhaltspunkte, Erkenntnisse oder Artmerkmale? -- Martinus KE (Diskussion) 20:13, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Ganz vielen Dank!! Ich werde mir die Pflanze daraufhin nochmal genauer ansehen. Aber wenn ich die Fotos in WP mit meinen vergleiche müsste das eigentlich passen. Keine Ahnung wo die Pflanzen in den 40 Jahren des Bestehens dieses Kräutergartens irgendwann mal herkamen. Das Grundproblem ist, dass das Museums für seine Größe gruselig unterfinanziert ist und ich als Vorsitzender dessen Trägervereins dafür (mit-)verantworlich bin für das was gezeigt wird. Die ganze Digitalisierung ist für mich vor allem auch mal eine Bestandsaufnahme. Derzeit wird der Kräutergarten von 2 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen toal liebevoll gepflegt und ist auch ein echter Hingucker. Aber für solche Feinheiten bräuchte man als Unterstützung einen Botaniker. Ich hab übrigens noch ein paar Pflanzen mit ähnlichen Problemen, aber auf dem jeweilgien Foto alleine kann man zu wenig sehen.. Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 21:27, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Ah ja ... – Danke für die Hintergrundinformation und Respekt für Dein Engagement! – Dein erster Schritt heißt also Inventur, der zweite ggf. Ergänzung/Berichtigung der Schildchen, und mittelfristig vielleicht die eine oder andere Anpassung der Ausrichtung des (G)Arteninventars?
- Und Dein Satz "Und das ist nicht das einzige Problem ..." meinte demnach auch wohl nicht "das einzige Problem bei dieser Pflanze", sondern "das einzige Problem bei den Pflanzen hier im Garten"?
- Wie dem auch sei: Ich hoffe, die bei Rothmaler angegebenen Merkmale erlauben Dir die Bestimmung, und bin gespannt auf Dein nächstes Rätsel. Wenn ich kann, bin ich dann gern wieder dabei. -- Martinus KE (Diskussion) 22:09, 7. Jun. 2020 (CEST)
- Ganz vielen Dank!! Ich werde mir die Pflanze daraufhin nochmal genauer ansehen. Aber wenn ich die Fotos in WP mit meinen vergleiche müsste das eigentlich passen. Keine Ahnung wo die Pflanzen in den 40 Jahren des Bestehens dieses Kräutergartens irgendwann mal herkamen. Das Grundproblem ist, dass das Museums für seine Größe gruselig unterfinanziert ist und ich als Vorsitzender dessen Trägervereins dafür (mit-)verantworlich bin für das was gezeigt wird. Die ganze Digitalisierung ist für mich vor allem auch mal eine Bestandsaufnahme. Derzeit wird der Kräutergarten von 2 ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen toal liebevoll gepflegt und ist auch ein echter Hingucker. Aber für solche Feinheiten bräuchte man als Unterstützung einen Botaniker. Ich hab übrigens noch ein paar Pflanzen mit ähnlichen Problemen, aber auf dem jeweilgien Foto alleine kann man zu wenig sehen.. Grüße --HelgeRieder (Diskussion) 21:27, 7. Jun. 2020 (CEST)
- .. das einzige Problem in diesem Museum. Corona hat uns finanziell schon etwas gebeutelt... Warscheinlich können wir erst im Juli wieder Veranstaltungen und Führungen durchführen .. derzeit gehen nur Einzelbesucher.. Letztes Jahr hab ich übrigens die Rosen im Rosengarten aufgenommen und dieses Jahr mich parallel noch etwas um die Wildpflanzen (die auffällig blühen ..) gekümmert. Falls Du mal in der Gegend bis würd ich mich über ein Treffen freuen. --HelgeRieder (Diskussion) 23:24, 7. Jun. 2020 (CEST)
- (Garten-)Rosen mit ihren endlos vielen Sorten waren sicher eine Herausforderung. (... so schön sie auch sind und zum Teil auch duften, beneide ich Dich nicht um diese Aufgabe.)
- In Trier und Oberemmel und Nennig war ich zur 2000-Jahr-Feier, später noch einmal in Trier und Luxemburg-Stadt. Ein Wiedersehen mit dieser schönen Ecke wär' schon etwas ... aber der Google-Routenplaner meint, es sind gut 500 km dorthin. Solange wir in Bus und Bahn und Museen die Maskenpflicht haben, tu' ich mir das nicht an. Außerdem gibt's bessere Pflanzenkenner als meinereinen ...
- Doch wenn mal ein richtig guter Pflanzen-Kartierer sich bei Euch umsehen würde, könnte das ggf. schon interessante Ergebnisse bringen. Mit dem entsprechenden Scharfblick sehen diese Leute auch das "Kleinzeug" und die Gräser, die verblühten Pflanzen und die verkannten Doppelgänger von bekannten Arten. Wer weiß, vielleicht haben sich ja auch irgendwelche seltenen Weinbergs-"Unkräuter" auf Euer Gelände geflüchtet, die dann bewahrens- statt jätenswert wären. – Gutes Gelingen!
- Nachtrag: Wenn ich das Luftbild recht verstehe, liegt Ihr freilich eher zwischen Neubaugebiet, Tennisplatz und Wald "eingeklemmt" und nicht in Weinbergsnähe. Dann gibt's da wohl doch eher andere Dinge zu entdecken ... -- Martinus KE (Diskussion) 00:44, 8. Jun. 2020 (CEST)
- .. das einzige Problem in diesem Museum. Corona hat uns finanziell schon etwas gebeutelt... Warscheinlich können wir erst im Juli wieder Veranstaltungen und Führungen durchführen .. derzeit gehen nur Einzelbesucher.. Letztes Jahr hab ich übrigens die Rosen im Rosengarten aufgenommen und dieses Jahr mich parallel noch etwas um die Wildpflanzen (die auffällig blühen ..) gekümmert. Falls Du mal in der Gegend bis würd ich mich über ein Treffen freuen. --HelgeRieder (Diskussion) 23:24, 7. Jun. 2020 (CEST)