Hartheim (Meßstetten)

Ortsteil von Meßstetten, Zollernalbkreis, Baden-Württemberg, Deutschland
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 11. August 2006 um 17:59 Uhr durch Christian.W (Diskussion | Beiträge) (Geschichte). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Dieser Artikel behandelt den Ort Hartheim in Baden-Württemberg. Andere Bedeutungen siehe Hartheim (Begriffsklärung).


Wappen Karte

Hilfe zu Wappen
Deutschlandkarte, Position von Hartheim hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Tübingen
Landkreis: Zollernalbkreis
Gemeinde: Meßstetten
Fläche: ?? km²
Einwohner: 877 (Stand: 1995)
Bevölkerungsdichte: ?? Einwohner je km²
Geografische Lage: ?° ?' n. B.
?° ?' ö. L.
Höhe: ca. 900 m ü. NN
Postleitzahlen: 72469
Vorwahl: 07579
Kfz-Kennzeichen: BL
Gemeindeschlüssel: ??
Adresse der
Ortsverwaltung:
??
Private Website: Hartheim

Hartheim ist eine Ortschaft im Landkreis Zollernalbkreis in Baden-Württemberg und gehört zur Gemeinde Meßstetten.

Geschichte

Der Name Hartheim geht auf das mittelhochdeutsche Wort "hart" zurück, das "Wald- oder fester Sandboden" bedeutet, und weist auf der Ursprung der Ortschaft als einer Siedlung im oder am Wald hin. Die Ortschaft wird erstmals 768 in einer lateinischen Urkunde erwähnt.

Um die Jahrtausendwende gehört Hartheim zur Herrschaft Werenwag. Bereits 1284 wird die Herrschaft Werenwag als Ministeriale der Grafen von Hohenberg genannt, die zu dieser Zeit ihren Stammsitz zwischen Spaichingen und Schömberg (bei Balingen) hatten. Somit gehört Hartheim in der Herrschaft Werenwag zur Grafschaft Hohenberg, die später mit Sitz in Rottenburg genannt ist. Die Grafschaft Hohenberg war unterteilt in Nieder- und Oberhohenberg, dessen Obervogteiamt Oberndorf war, wozu Hartheim gehörte.

1837 wurde Hartheim der Herrschaft Werenwag an Fürstenberg verkauft, während der übrige Teil der Herrschaft mit Kolbingen, Renquishausen und Unterdigisheim im Besitz der Herren von Ulm verblieben.