Diese Baustelle befindet sich fälschlicherweise im Artikelnamensraum. Bitte verschiebe die Seite oder entferne den Baustein {{Baustelle}} .
|
Liste der Musikjahre
◄◄ | ◄ | 1573 | 1574 | 1575 | 1576 | Musikjahr 1577 | 1578 | 1579 | 1580 | 1581 | ► | ►►
Weitere Ereignisse
Musikjahr 1577 | |
---|---|
![]() |
Musikjahr 1577 | |
---|---|
![]() |
Musikjahr 1577 | |
---|---|
![]() Steffanis Oper Orlando generoso wird in Hannover uraufgeführt. |
![]() Legrenzis Balletti e Correnti a cinque stromenti wird in Venedig uraufgeführt. |

Ereignisse
<<Topthema>>
Biografisches
- July – Annibale Zoilo resigns from the Sistine Chapel Choir, due to ill health.
- 25 October – Pope Gregory XIII appoints Giovanni Pierluigi da Palestrina and Annibale Zoilo to prepare a corrected edition of the Graduale Romanum.
- Bartholomäus Agricola: In den Kirchenratsprotokollen ist am 31. Dezember 1577 vermerkt, dass „Barth. Agricola“ neben elf weiteren Schülern zum Examen für den Übertritt von der städtischen lutherischen Lateinschule in das kurfürstliche calvinistisch geprägte Pädagogium nicht erschienen sei. Möglicherweise waren die konfessionellen Streitigkeiten der Grund dafür, dass Agricola auf die Vorteile verzichtete, die die Ausbildung im angesehenen Pädagogium mit sich gebracht hätte, und seine Heimatstadt verließ.
- Gregor Aichinger ging 1577 im Knabenalter nach München, als Schüler Orlando di Lassos.
- Giovanni Matteo Asola: Von 1577 bis 1591 wirkte er in Treviso, Vicenza und in Verona als Kapellmeister, danach ging er nach Venedig, wo er sich bis zu seinem Tode aufhielt.
- Joan Brudieu: kam 1538 als junger Sänger und Dirigent an die Kathedrale von La Seu d’Urgell. 1539 bot ihm das Domkapitel die Kapellmeisterstelle an. 1546 wurde er in dieser Kirche zum Priester geweiht. 1548 wurde er zum Kapellmeister auf Lebenszeit ernannt. 1550 reiste er in seine Heimat, um Instrumente für seine Kapelle zu erwerben. 1577 zog er sich privat nach Balaguer zurück. Aber 1578 trat er die Stelle des Kapellmeisters in Santa Maria del Mar in Barcelona an. Aus gesundheitlichen Gründen musste er diese Stelle jedoch bald aufgeben. Ihm lag wohl auch das Leben in der „Großstadt“ Barcelona nicht so sehr. Er kehrte im Jahr 1579 nach La Seu d’Urgell zurück, wo er wieder als Musiker an der Kathedrale eingesetzt wurde. 1586 ging er zunächst in den Ruhestand. Als sein Nachfolger Rafael Coloma seine Musikerposition dort verließ, bat das Domkapitel Brudieu, die Kapellmeisterstelle wieder zu übernehmen. Brudieu versah dann diese Stelle bis kurz vor seinem Tod.
- Girolamo Cavazzoni war der Sohn des Komponisten Marco Antonio Cavazzoni. Nach seiner musikalischen Ausbildung war er zunächst Organist am Hof der Herzöge Gonzaga in Mantua. Er überwachte den Bau der Orgel in der Hofkirche Santa Barbara des Palazzo Ducale, wo er bis 1577 als Organist wirkte. Von seinen Kompositionen sind in drei Bänden Ricercares für Tasteninstrumente, außerdem zwei Canzonas nach Josquin Des Prez und Pierre Passereau, drei Messen, vier Magnificats und zwölf Hymnen überliefert.
- Philippe Duc: Die Aufzeichnungen der kaiserlichen Kapelle vermerken außerdem, dass Philippe Duc im Jahr 1577 für die Komposition von zwei Messen zu Ehren von Kaiser Maximilian ein Honorar von 25 Gulden ausbezahlt bekam.
- Ludovicus Episcopius: Sein Nachfolger ging kurze Zeit später nach Rom, und dessen Nachfolger, der Komponist Jean de Chaynée, wurde nach einiger Zeit von seinem Kollegen, dem Organisten Hector Constantini, ermordet. Daraufhin kehrte Episcopius am 18. Oktober 1577 in seine frühere Stellung als Kapellmeister und Kantoran St. Servaas für knapp fünf Jahre zurück.
- Richard Carlton: Er studierte 1577 im Clare College in Cambridge,[1] erlangte dort den Bachelor-Abschluss und wurde ordiniert.[1] Zunächst war er Vikar an der St. Stephen's Church in Norwich.[2]
- Mattheus Le Maistre: Über die Jugendzeit und die Ausbildung von Mattheus Le Maistre sind keine Informationen überliefert. Aus den wenigen vorhandenen Quellen ergibt sich, dass er im Fürstbistum Lüttich geboren wurde und seine erste musikalische Ausbildung vermutlich als Chorknabe erhalten hat. In dem Vorwort zu den deudschen und lateinischen geistlichen Gesengen von Anfang 1577 schreibt er, dass er sich seit früher Kindheit mit Musik beschäftigt hat. Seine erste Schaffensperiode, die dann folgte, lag lange im Dunkeln. Aus der Tatsache, dass eine größere Anzahl von Kompositionen (Messen, Responsorien und lateinische Motetten) sich in den überlieferten manuskriptmäßigen Chorbüchern der damaligen Münchener Hofkapelle befinden, folgerte der deutsche Musikforscher Adolf Sandberger (Leipzig 1894/95), dass Le Maistre vor 1554 am bayerischen Hof in München gewirkt hat, dessen Kapelle von Ludwig Daser geleitet wurde. Hierauf deutet auch ein Eintrag in den Rechnungsbüchern des Hofzahlamts aus dem Jahr 1552 hin, in dem ein „Mathesz Nidlender“ erwähnt ist. Er kann somit als erster ausländischer Musiker am bayerischen Hof gelten. Aus der Erwähnung seines Namens in zwei Leipziger Verzeichnissen von 1551 und 1564 lässt sich schließen, dass der Komponist schon früher, vielleicht auch vor seiner Münchner Zeit, Verbindungen zur Stadt Leipzig hatte.
- Mattheus Le Maistre: Im Jahr 1554 trat Mattheus Le Maistre das Amt des sächsischen Hofkapellmeisters als Nachfolger von Johann Walter an und konvertierte zum Protestantismus; ab dieser Zeit sind seine Kompositionen fast ausschließlich gedruckt überliefert. Die Hofkapelle umfasste seinerzeit 40 Musiker. Hier übernahm er auch die Traditionen von Johann Walter und Georg Rhau, vertonte Teile von Luthers Kleinem Katechismus und schuf Choralmotetten zu Luther-Liedern. Aus Gesundheitsgründen hat er schon 1565 um seine Entlassung gebeten; er bekam aber zunächst nur eine jährliche Pension. Am 14. Juni 1568 trat sein Assistent Antonio Scandello seine Nachfolge an. Le Maistre blieb mit dem Hof in Dresden Zeit seines Lebens verbunden und führte den Titel des Hofkapellmeisters bis zu seinem Tod im Frühjahr 1577. Er hatte einen Sohn, Valerian, der als Musiker in der kaiserlichen Kapelle wirkte.
- Johannes Mangon: Johannes Mangon bekam seine erste musikalische Ausbildung als duodenus an der Singschule (schola cantorum) der Gemeinde Saint Martin-en-Mont in Lüttich, deshalb wird angenommen, dass er in dieser Stadt auch geboren wurde. An dieser Schule hat er nach seinem Stimmbruch die Studien fortgesetzt; möglicherweise war er dort auch Schüler von Jean de Latre. An der dortigen Kirche wirkte er von 1562 bis 1570 als Succentor. Während dieser Zeit hat er möglicherweise schon zeitweise den Domchor in Aachen geleitet, weil die Abschrift seiner Messe „Ne ascondas me“ im Chorbuch I mit Sicherheit vor dem 31. Oktober 1567 angefertigt wurde. Belegt ist seine Tätigkeit als Leiter dieses Chors von 1572 bis 1577. In den Rechnungslisten des Aachener Domkapitels wird sein Name ab 1579 nicht mehr aufgeführt, deshalb wird angenommen, dass der Komponist 1578 verstorben ist, als in Aachen eine massive Pestepidemie grassierte, der tausende von Bürgern zum Opfer gefallen sind. Er wurde zusammen mit diesen in einem der angelegten Massengräber in der Nähe des heutigen Münsterplatzes beigesetzt.
- Samuel Mareschall: Über die Abstammung, Jugendzeit und Ausbildung von Samuel Mareschall sind keinerlei Informationen überliefert. Für die Jahre 1576 und 1577 hat er sich an der Universität Basel zum Studium eingeschrieben. Er wurde 1577 als Nachfolger von Gregor Meyer Organist am Basler Münster, der dort der erste protestantische Organist gewesen war; im gleichen Jahr wurde Mareschall an der Universität zum professor musices berufen. Zusätzlich bekam er eine Anstellung als Musiklehrer am Gymnasium am Münsterplatz und am Collegium Alumnorum. Es gehörte auch zu seinen Aufgaben, wöchentlich mit den Schülern des Gymnasiums und den AlumnenÜbungsstunden („musices exercitia“) für den Kirchengesang am Münster abzuhalten. Ab dem Jahr 1589 wirkte er zudem am Münster als Kantor. Mareschall nannte sich selbst einen kaiserlichen Notar; ihm oblag es auch, für die Universität Doktordiplome anzufertigen. Er hatte im Jahr 1581 die Tochter eines Basler Predigers, Anna Hertzog, geheiratet; aus der Ehe gingen elf Kinder hervor.
- Giovanni Maria Nanino: Nanino war an drei renommierten Musikinstitutionen Roms tätig: an Santa Maria Maggiore(ca. 1569–1575), San Luigi dei Francesi (1575–1577) und an der Cappella Pontificia, der päpstlichen Kapelle (1577–1607). Seine erste musikalische Ausbildung erhielt Nanino vermutlich als Sängerknabe an der Kathedrale seines Geburtsortes Tivoli. In dieser Zeit gab es einen regen Austausch zwischen den Musikern in Tivoli und denen des Vatikans. So wirkte Nanino möglicherweise bereits als „puer cantus“ in der von Papst Julius II. gegründeten Cappella Giulia, dem Chor von St. Peter in Rom, wo ein „Giovanni Maria“ im Januar 1555 und von Januar bis April 1558 verzeichnet ist. Sicher nachgewiesen ist Naninos Mitwirkung in der Cappella Giulia von September 1566 bis Oktober 1568. Daneben war er Chormitglied der Kirche in Vallerano, wohin die Familie umgezogen war und wo 1560 auch sein Bruder Giovanni Bernardino Nanino geboren wurde. Ab März 1562 wird Nanino in den Rechnungsbüchern des Kardinals Ippolito II. d’Este als “cantore” geführt. In diesem Amt begleitete er den Kardinal nach Frankreich, wohin Papst Pius IV. Ippolito in diplomatischer Mission entsandt hatte. Die Verbindung mit dem einflussreichen Kardinal, der der pro-französischen Fraktion in Rom angehörte, dürfte die Karriere des jungen Nanino wesentlich gefördert haben. Vielleicht begann damit auch bereits die lebenslange Bindung beider Nanino Brüder an die französische Nationalkirche in Rom, San Luigi dei Francesi, neben der Nanino wohnte. (Das Gebäude wurde später in den Palazzo Madama mit einbezogen, bevor es für die Erweiterung des Senats 1926 bis 1931 zerstört wurde.) Ein Dokument vom Juni 1569 nennt Nanino als Kapellmeister der päpstlichen Basilika Santa Maria Maggiore in Rom, jedoch ist es aufgrund fehlender Akten für den Zeitraum von 1563 bis 1571 nicht möglich, Naninos Eintritt als Kapellmeister von S. Maria Maggiore – ein Amt, das bis mindestens 1565 Giovanni Pierluigi da Palestrina innehatte – exakt zu datieren. Obwohl beide Komponisten später ein gespanntes Verhältnis zueinander hatten, ist es denkbar, dass es Palestrina selbst war, der Nanino für die Cappella Liberiana, den Chor von Santa Maria Maggiore, empfahl. Die Kapellakten belegen regelmäßige Zahlungen an Nanino und vier Chorknaben, für deren Ausbildung, Beköstigung und Unterbringung Nanino zuständig war. Im Sommer 1575 wechselte Nanino in das Amt des Kapellmeisters von SanLuigi dei Francesi, wo er den Chor von acht erwachsenen Sängern und zwei bis zeitweilig vier Sängerknaben leitete. Am 28. Oktober 1577 wurde Nanino nach bestandener Aufnahmeprüfung als Tenor in den Chor der renommierten päpstlichen Kapelle, der Cappella Pontificia, aufgenommen. In der Kapelle, die vor allem in der Cappella Sistinaauftrat, blieb er bis zu seinem Tod 1607 tätig. Neben seinen Verpflichtungen als Sänger lieferte er auch eigene Kompositionen (eine von der Kapelle erwünschte Fähigkeit) und übernahm verschiedene administrative Ämter: So war er 1596 als „Punktator“ für die Aufzeichnung der täglichen Verpflichtungen, Anwesenheiten und Irregularitäten der päpstlichen Kapellmitglieder in den sogenannten Diari Sistini zuständig; 1588, 1589 und wahrscheinlich 1596 war er Sekretär des Kapellkämmerers. Besonders zu erwähnen ist seine dreimalige Wahl zum Kapellmeister durch die päpstlichen Sängerkollegen (1598, 1604, 1605). 1586 reiste Nanino in diplomatischer Mission nach Mantua; weitere Reisen führten ihn nach Loreto (ein traditionelles Pilgerziel der päpstlichen Sänger), Perugia (1589) und Ferrara (1598 im Gefolge des Papstes). Dort wurde bis zum Tod Alfonsos II. d’Este 1597 eine besonders hoch entwickelte Musik gepflegt. Nicht nur Adlige und Reisende aus ganz Italien waren Gast des berühmten „Concerto delle Donne“ bzw. „Concerto di Dame“, sondern auch Musiker wie Claudio Monteverdi oder Carlo Gesualdo. Neben seinen dienstlichen Verpflichtungen engagierte sich Nanino auch in der „Compagnia dei musici di Roma“, einer Musikerorganisation, aus der die heutige „Accademia di Santa Cecilia“ hervorging.
- Giovanni Pierluigi da Palestrina: Als Nachfolger von Mallapert wurde Palestrina am 1. September 1551 zum magister cantorum ohne das übliche Prüfungsverfahren an der Cappella Giulia der Peterskirche in Rom berufen, möglicherweise durch Protektion des Bischofs seiner Heimatstadt Giovanni Maria Ciocchi, des späteren Papstes Julius III. (Amtszeit 1550–1555). Zumindest hat Palestrina diesem später seine erste Veröffentlichung Missarum liber primus (Rom 1554) gewidmet, ein stattliches Chorbuch, welches mit der Cantus-firmus-Messe Ecce sacerdos magnus als Huldigungskomposition beginnt. Anfang 1555 erfolgte die Ernennung Palestrinas zum Mitglied der päpstlichen Kapelle (Sixtinische Kapelle) auf Anordnung von Julius III., auch hier ohne die festgelegten Prüfungen und ohne den üblichen Beschluss der anderen Sänger. In diese Dienstzeit fiel die Veröffentlichung von Palestrinas erstem Madrigalbuch zu vier Stimmen. Nach dem Tod von Julius III. am 23. März 1555 kam es zum Pontifikat von Marcellus II., das zwar nur drei Wochen dauerte, mit seinen humanistischen und musikalisch reformerischen Impulsen aber einen deutlichen Einfluss auf Palestrina hatte (Komposition der Missa Papae Marcelli, etwa 1562). Der Nachfolger Paul IV.(1555–1559) verfügte in seinem rückwärts gewandten Reformeifer dagegen, dass die Mitglieder der Sixtinischen Kapelle nur Kleriker sein können, so dass am 30. Juli 1555 unter anderen die drei verheirateten Mitglieder, unter ihnen Palestrina, mit einer lebenslangen Rente entlassen wurden. Palestrina übernahm am 1. Oktober 1555 als Nachfolger von Orlando di Lasso die Kapellmeisterstelle der Cappella Piaan San Giovanni in Laterano, dem römischen Bischofssitz des Papstes, die finanziell und personell deutlich schlechter ausgestattet war als seine vorangegangenen Positionen. Dennoch festigte der Komponist sein Ansehen durch das Erscheinen von Madrigalen in dichter Folge in renommierten Sammeldrucken. In diese Zeit fiel auch die Komposition seiner achtstimmigen Improperien für zwei Chöre, erstmals aufgeführt am Karfreitag 1560, die einen so tiefen Eindruck hinterließen, dass Papst Pius IV. (1559–1565) eine Abschrift davon für die päpstliche Kapelle verlangte. Palestrina verließ sein Amt an der Lateranbasilika am 3. August 1560 und wurde am 1. März 1561 Leiter der Cappella Liberianaan Santa Maria Maggiore, dem Ort seiner Ausbildung, wo er etwa vier Jahre blieb. In dieser Zeit gab es 1562 im letzten Teil des Konzils von Trient (1545–1563) Diskussionen zur Liturgiereform und zur Kirchenmusik, und Palestrinas Musik stieß auf das besondere Interesse von Kardinal Rodolfo Pio da Carpi (1501–1564) und den ihn umgebenden Kreis von Konzilsteilnehmern. Palestrina widmete dem Kardinal ein Jahr später seinen liturgischen Jahreszyklus von Motetten, Motecta festorum totius anni, seinen ersten Individualdruck. Kardinal Ippolito II. d’Este, Erbauer der Villa d’Este in Tivoli, hatte den Komponisten im Sommer 1564 für drei Monate für seine großzügig besetzte Kapelle verpflichtet; ihm war Palestrinas erstes Motettenbuch (fünf- bis siebenstimmig) gewidmet. Das Trientiner Konzil hatte für die Kirchenmusik besondere ästhetische und stilistische Anforderungen beschlossen; hierzu gehörte auch im Wort-Ton-Verhältnis die unbedingte Verständlichkeit des Worts. Zur Umsetzung der Beschlüsse, zu der auch eine Reform der päpstlichen Kapelle gehörte, waren die Kardinäle Carlo Borromeound Vitellozzo Vitellibeauftragt worden. In diesem Zusammenhang wurde am 1. Februar 1565 auch das Seminario Romano als Ausbildungsstätte des Priesternachwuchses gegründet; zum musikalischen Leiter und Lehrer an dieser Anstalt wurde kurz darauf Palestrina bestellt. Am 28. April 1565 kam es im Haus von Kardinal Vitelli zu einer Anhörung, bei der die päpstliche Sängerkapelle einige neuere Messvertonungen, auch von Palestrina, vorzutragen hatte, damit die Angemessenheit des polyphonen Stils für die gottesdienstliche Musik nach den neuen Richtlinien beurteilt werden konnte. Es lässt sich vermuten, dass zu diesem Anlass auch Palestrinas Missa Papae Marcelli vorgetragen wurde. Nachdem dann am 6. Juni dieses Jahres der Ehrentitel modulator pontificus (etwa: „päpstlicher Komponist“) von Pius IV. an Palestrina verliehen wurde und dessen monatliche Pension aufgebessert wurde, ergibt sich daraus die erhöhte Bedeutung des Komponisten für die kirchenmusikalischen Reformen nach dem Konzil. Palestrina besaß inzwischen ein Ansehen von europäischem Rang. Sein zweites und drittes Messenbuch von 1567 und 1570 waren König Philipp II.von Spanien gewidmet, und Graf Prospero d’Arco, kaiserlicher Gesandter Maximilians II., verhandelte mit ihm über die Nachfolge für die vakante Kapellmeisterstelle am Wiener Hof. Der Kaiser sah sich aber letztlich nicht in der Lage, die hohe finanzielle Forderung Palestrinas zu erfüllen, weshalb dann Philippe de Monte die Stelle bekam. Nachdem Giovanni Animuccia, Kapellmeister und 1555 Nachfolger Palestrinas an der Cappella Giulia des Petersdoms, Ende März 1571 verstorben war, übernahm Palestrina diese Stelle zum zweiten Mal, nachdem nur eine Woche vergangen war. Außer den täglich zu verrichtenden Pflichten entstanden in den 1570er Jahren für ihn weitere Aufgaben. Papst Gregor XIII. (1572–1585) beauftragte in einem Erlass vom 15. Oktober 1577 den Komponisten und den Sänger Annibale Zoilo (1537–1592) mit einer Reform der Choralgesänge (Graduale Romanum); beide nahmen sofort die Arbeit auf und schlossen sie schon im nächsten Jahr ab. Allerdings ist diese Fassung nie gedruckt worden, weil insbesondere dem spanischen König Philipp II. die sprachlich-musikalischen Eingriffe in die Choräle zu weit gingen, woraufhin der Papst den Auftrag 1578 wieder zurückzog. Palestrina war auch für die Arciconfraternita della Santissima Trinità dei Pellegrini e Convalescenti aktiv, eine damalige römische Frömmigkeitsbewegung, für die er 1576 und 1578 musikalische Beiträge lieferte. Eine engere Beziehung entstand zwischen ihm und dem Hof der Gonzaga in Mantua. Herzog Guglielmo Gonzaga strebte einen gegenreformatorischen Mittelpunkt in Italien an und baute dafür in Mantua die Schlosskirche, Basilika Palatina di Santa Barbara, für die er bei Palestrina zehn Choralmessen auf der Basis einer speziell in Mantua gepflegten liturgischen Tradition bestellte. Die erste vierstimmige Alternatim-Messe erhielt er am 2. Februar 1568, die restlichen neun fünfstimmigen zwischen November 1578 und April 1579. Der Versuch, Palestrina 1583 für die Kapellmeisterstelle an der neuen Basilika zu gewinnen, scheiterte an dessen hoher Gehaltsforderung. In den ersten zehn Jahren Palestrinas im erneuerten Amt an St. Peter ereigneten sich etliche Todesfälle in seiner Familie. Sein Bruder Silla starb am Neujahrstag 1573, seine ältesten Söhne Rodolfo und Angelo 1572 und 1575, und am 22. August 1580 wurde seine Frau Lucrezia Opfer einer Virusepidemie in Rom. Im darauf folgenden Jahr 1581 starben auch noch drei seiner Enkelkinder. Dies schlug sich möglicherweise in der Zusammensetzung seines zweiten vierstimmigen Motettenbuchs nieder, welches auffallend viele Trauermusiken enthält. Palestrina entschloss sich offenbar daraufhin, Priester zu werden und ersuchte seinen Dienstherrn, Papst Gregor XIII., im Herbst 1580 um den Empfang der niederen Weihen; dies wurde bewilligt und am 7. Dezember des Jahres in der Kirche San Silvestro al Quirinale vollzogen. Im Januar 1581 erhielt er eine Pfründe an der Kirche Santa Maria in Ferentino südöstlich von Rom. Wenig später gab er die Absicht, in den Priesterstand zu gehen, wieder auf und heiratete am 28. März 1581 die wohlhabende Witwe des päpstlichen Pelzlieferanten, Virginia Dormoli. Als Inhaber eines Pelzgeschäfts legte er die Erträge umsichtig in Immobilien an. Der ältere Palestrina In seinem neuen Lebensabschnitt entfaltete Palestrina eine intensive und umfassende Kompositions- und Publikations-Tätigkeit. Eine große Zahl von Madrigalen und Motetten erschien in einer Vielzahl von Sammeldrucken, und es kamen viele bedeutende Individualdrucke heraus, wie Bücher mit Messen, Motetten und Madrigalen sowie die beiden Sammlungen mit fünfstimmigen geistlichen Madrigalen. Zu den großen zyklischen Werken seiner Spätzeit gehören auch die Hohelied-Motetten (1583/1584), die Lamentationen (1588), die Magnificat-Sammlung (1591) und die beiden liturgischen Jahreszyklen mit Hymnen(1589) und Offertorien (1593). Im Frühjahr 1593 trug er sich mit der Absicht, in seine Heimat zurückzukehren, um dort die vakante Stelle des Domkapellmeisters und Organisten bis zur regulären Wiederbesetzung zu übernehmen. Doch noch vor der Vertragsunterzeichnung erkrankte Palestrina Anfang 1594 schwer und starb am Morgen des 2. Februar. Er wurde in einer Gruft von St. Peter beigesetzt, in der schon andere Familienmitglieder ruhten. Sein Grab trägt die Inschrift Musicae princeps („Fürst der Musik“). Sein Nachfolger im Amt des Leiters der Cappella Giulia wurde am 12. März Ruggiero Giovannelli, und die Position eines Komponisten an der päpstlichen Kapelle ging am 3. April 1594 an Felice Anerio
- Andreas Pevernage: erhielt seine erste Ausbildung an der Maîtrise seiner Heimatstadt oder an der Maîtrise in Courtrai. Über seine Jugendzeit und seine weitere Ausbildung sind keine Informationen überliefert. Der erste vorhandene archivarische Beleg sagt aus, dass er am 21. Januar 1563 zum Kapellmeister an der Kirche St. Salvator in Brügge ernannt wurde. Diese Stelle verließ er aber noch im gleichen Jahr; er wurde im September für die gleiche Position an der Kirche Notre-Dame in Courtrai berufen und trat sie am 17. Oktober 1563 an, wo er bis 1577 blieb. Schon 1564 bekam er zusätzlich eine Pfründe an Sankt Willibrordus in Hulst. Wegen der aktuellen politischen und religiösen Streitigkeiten in den Niederlanden war die Sängerschule in Courtrai personell nicht gut besetzt; es gab jedoch in dieser Stadt eine Gruppe der Cäcilien-Bruderschaft, die das gottesdienstliche Leben entscheidend unterstützte. Deswegen widmete der Komponist sieben Stücke den jährlich wechselnden Vorständen der Bruderschaft in den Jahren 1570 bis 1576, jeweils ein Werk aus seinen Cantiones aliquot sacrae, erschienen Douai 1578. In diesem Jahr wechselte Pevernage an die Kirche St. Jakob in Brügge, weil Courtrai kurzzeitig unter die Herrschaft der Calvinisten geriet. Zwischen 1578 und 1585 wurde die Arbeit Pevernages aber auch in Brügge immer wieder durch die kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen den Konfessionen beeinträchtigt; der katholische Gottesdienst war zwischen 1581 und 1584 nicht möglich und der Komponist ist wohl immer wieder nach Courtrai ausgewichen. Als im Jahr 1585 der Singmeister der Kathedrale Notre-Dame in Antwerpen, Hendrik Munten, verstorben war, wurde Pevernage als Nachfolger berufen. Er konnte diese Stellung aber erst antreten, als die von spanischen Truppen unter Alexander Farnese belagerte Stadt am 17. August 1585 kapituliert hatte; am 29. Oktober legte er hier seinen Amtseid ab. Für seine folgenden Jahre sind in Antwerpen neben der Kapellmeistertätigkeit wesentliche öffentliche Aktivitäten überliefert. Er stellte die von den calvinistischen Rebellen zerstörte Musikbibliothek wieder her, war in den humanistischen Kreisen um den Verleger Christoph Plantin aktiv und führte in seinem Haus wöchentliche Konzerte durch. In diesem Rahmen wurde auch seine siebenstimmige Cäcilien-Hymne „O Virgo generosa“ aufgeführt. Ende Juli 1591 ist Andreas Pevernage in Antwerpen verstorben und wurde am 2. August in Notre-Dame in der Nähe des Annen-Altars beigesetzt.
Eröffnungen
Gründungen
Uraufführungen
Bühnenwerke
Oper
- Komponist – Musikalisches Werk
Schauspielmusik
- Komponist – Musikalisches Werk
Ballettmusik
- Komponist – Musikalisches Werk
Oratorium
- Komponist – Musikalisches Werk
Operette
- Komponist – Musikalisches Werk
Musikalische Werke
Chormusik
- Komponist – Musikalisches Werk
Filmmusik
- Johannes Eccard – Crepundia sacra Helmboldi
- Jean de Castro
- Geistliche Werke
- 4 Motetten zu drei Stimmen (Genf 1577)
- 8 Motetten zu drei Stimmen (Genf 1577)
- Geistliche Werke
- Mattheus Le Maistre
- Einzeldrucke
- Magnificat octo tonorum (Dresden 1557), verschollen
- Catechesis numeris musicis inclusa zu drei Stimmen (Nürnberg 1559)
- Geistliche und weltliche Teutsche Geseng (Wittenberg 1566)
- Liber primus sacrarum cantionum (Dresden 1570)
- Officia de nativitate et ascensione Christi (Dresden 1574), verschollen
- Schöne und auserlesene deudsche und lateinische geistliche gesenge auff 3 Stimmen (Dresden 1577)
- Intabulierungen von Vokalwerken
- „Allmechtiger gütiger Gott“ (Leipzig 1571)
- „Herr Gott nun sey gebreisset“ (Leipzig 1571)
- „Tristis est anima mea“ (Leipzig 1583)
- Einzeldrucke
- Leonhard Lechner
- Motectae sacrae, 1575.
- Newe Teutsche Lieder zu drey Stimmen, 1576.
- Der ander Theyl Newer Teutscher Lieder zu drey Stimmen, 1577.
- Newe Teutsche Lieder mit Vier und Fünff Stimmen, 1577.
- Sanctissimae virginis Mariae canticum, quod vulgo Magnificat inscribitur, secundum octo vulgares tonos, 1578.
- Newe Teutsche Lieder, 1579.
- Sacrarum cantionum, liber secundus, 1581.
- Iohanni Neudorffero sponso... ac Iustinae Henzin sponsae... psalmum hunc Davidicum (Beati quorum remissae sunt), 1581.
- Newe Teutsche Lieder mit fünff und vier Stimmen, 1581.
- Harmoniae miscellae Cantionum Sacrarum, 1583.
- Liber Missarum Sex et Quinque Vocum, 1584.
- Neue lustige Teutsche Lieder nach Art der Welschen Canzonen, 1586 (2. vermehrte Auflage 1588).
- Septem Psalmi poenitentiales, 1587.
- Neue Geistliche und Weltliche Teutsche Lieder mit fünff und vier stimmen, 1589.
- Epitaphia, 1593.
- Historia der Passion und des Leidens unseres einigen Erlösers und Seligmachers Jesu Christi (Johannes-Passion), 1593.
- Deutsche Sprüche von Leben und Tod, aus der postumen Handschrift von 1606.
- Luca Marenzio
- Madrigale für 4 Stimmen (Rom 1585)
- Madrigale für 4 bis 6 Stimmen (Venedig 1588)
- 9 Bücher Madrigale für 5 Stimmen (Venedig 1580, 1581, 1582, 1584, 1585, 1594, 1595, 1598 und 1599)
- 6 Bücher Madrigale für 6 Stimmen (Venedig 1581, 1584, 1585, 1587, 1591 und 1595)
- Madrigali spirituali für 6 Stimmen (Rom 1584, erweitert Nürnberg 1610)
- 5 Bücher Villanellen und Canzonetten für 3 Stimmen (Venedig 1584, 1585, 1585, 1587 und 1587); eine Auswahl daraus mit deutschen Texten, herausgegeben von Valentin Haussmann (Nürnberg 1606)
- Zahlreiche Madrigale in etwa 100 Sammeldrucken 1577 bis 1627, mehrere auch in gedruckten Lautentabulaturendes 16. Jahrhunderts
- Motetten für 4 Stimmen (Rom 1585)
- Sacrae cantiones für 5 bis 7 Stimmen und Basso continuo (posthum Venedig 1616)
- Intermedio II. und III. von 1589, zur Komödie La pellegrina, vgl. Intermedien für La pellegrina, aufgelistet im RISM 1591/7.
Jakob Regnart- Messen
- „Missae sacrae“ zu sechs bis acht Stimmen, Frankfurt am Main 1602
- „Continuatio missarum sacrarum“ zu vier bis zehn Stimmen, Frankfurt am Main 1603
- „Sacrarum cantionum“, Liber 1 zu zehn bis zwölf Stimmen, Frankfurt am Main 1605
- Motetten
- Motette zu fünf Stimmen in Thesauri musici tomus quartus, Nürnberg 1564
- 4 Motetten zu drei Stimmen in Tricinia sacra ex diversis […] autoribus collecta, Nürnberg 1567
- 12 Motetten in Novi thesauri musici liber primus zu vier bis acht Stimmen, Venedig 1568
- 1 Motette in Novi thesauri musici liber primus zu vier bis acht Stimmen, Teil 2, Venedig 1568
- 4 Motetten in Novi thesauri musici liber primus zu vier bis acht Stimmen, Teil 3, Venedig 1568
- 4 Motetten in Novi thesauri musici liber primus zu vier bis acht Stimmen, Teil 4, Venedig 1568
- 5 Motetten in Novi thesauri musici liber primus zu vier bis acht Stimmen, Teil 5, Venedig 1568
- 1 Motette zu drei Stimmen in Selectissimarum sacrarum cantionum, Liber 2, Löwen 1569
- 3 Motetten zu drei Stimmen in Selectissimarum sacrarum cantionum, Liber 3, Löwen 1569
- „Sacrae aliquot cantiones“ zu fünf bis sechs Stimmen, München 1575
- „Aliquot cantiones“ zu vier Stimmen, Nürnberg 1577
- „Mariale […] Opusculum sacrarum cantionum“ zu sechs bis acht Stimmen, Innsbruck 1588
- 9 Motetten in Novae cantiones sacrae zu vier bis sechs Stimmen, Douai 1590
- 1 Motette in „Thesaurus litaniarum“, München 1596
- 1 Motette zu fünf Stimmen in Rosetum Marianum, Dillingen 1604
- 2 Motetten zu drei Stimmen in Triodia sacra, Dillingen 1605
- 1 Motette in Hortus musicalis zu fünf bis sechs Stimmen, München 1609
- 1 Motette in Promptuarii musici für zwei bis vier Stimmen und Basso continuo, Straßburg 1627
- 1 Motette in Moduli symphoniaci, Innsbruck 1629
- Weitere Motetten in Cantionale sacrum, Gotha 1646
- Weitere geistliche Werke in 17 Handschriften
- Italienische Kanzonen und deutsche Lieder
- „Il primo libro delle canzone italiane“ zu fünf Stimmen, Wien 1574 und Nachdrucke, deutsch als „Threni amorum. Der erste Theil Lustiger weltlicher lieder […] Nun aber mit andern lieblichen Teutschen […] Texten“ zu fünf Stimmen, Wien 1595
- „Kurtzweilige teutsche Lieder“ zu drei Stimmen, Nürnberg 1574 und 1576, Neuauflage als „Der erste Theyl Schöner Kurtzweiliger Teutscher Lieder“ zu drei Stimmen, Nürnberg 1578 und 1580
- „Der ander Theyl Kurtzweiliger teutscher Lieder“ zu drei Stimmen, Nürnberg 1577 und Nachdrucke
- „Der dritte Theyl Schöner Kurtzweiliger Teutscher Lieder“ zu drei Stimmen, Nürnberg 1579 und 1580
- „Neue Kurtzweilige Teutsche Lieder“ zu fünf Stimmen, Nürnberg 1580 und 1586
- „Il secundo libro delle canzone italiane“ zu fünf Stimmen, Nürnberg 1581, deutsch als „Threni amorum. Der ander Theil […]“ zu fünf Stimmen, Nürnberg 1595
- „Teutsche Lieder […] mit bewilligung des Authorn in ein Opus zusamen druckt“ zu drei Stimmen, München 1583, weitere Auflagen als „Tricinia“ zu drei Stimmen, Nürnberg 1584
- „Teutsche Lieder“ zu drei Stimmen, München 1611
- 1 Werk zu fünf Stimmen in Sdegnosi ardori, München 1585
- „Kurtzweilige neue Teutsche Lieder“ zu vier Stimmen, München 1591
- 1 Werk in Flores musicae, Heidelberg 1600
- 1 Werk in Florum musicae, Heidelberg 1600
- 2 Lieder zu vier Stimmen in Teutsche Liedlein […] componiert durch Lambertum de Sayve, Wien 1602
- 1 Werk in Musicalischer Zeitvertreiber zu vier bis acht Stimmen, Nürnberg 1609
- 2 Werke in Odae suavissimae zu fünf bis sechs Stimmen, ohne Ortsangabe und Jahreszahl [1610]
- Weitere weltliche Werke in 8 Handschriften
- Instrumentalmusik
- 1 Werk in Orgel oder Instrument Tabulaturbuch, Nürnberg 1583
- 1 Werk in Tabulaturbuch auff Orgeln und Instrument, Teil 1, Leipzig 1583
- Weitere Werke in Pratum musicum, Antwerpen 1584
- 20 Werke in Tabulatura nova, Frankfurt an der Oder 1584
- Weitere Werke in: M. Waissel, Lautenbuch […] Sampt […] Tentzen, Passamezzen, Galliarden, Frankfurt an der Oder 1592
- Weitere Werke in: P. Luetkemann, Neuer Lateinischer und deutscher Gesenge, Teil 1, Alten-Stettin 1597
- Messen
Funk- und Fernsehmusik
- Komponist – Musikalisches Werk
Instrumentalmusik
- Komponist – Musikalisches Werk
Jazzmusik
- Komponist – Musikalisches Werk
Kammermusik
- Komponist – Musikalisches Werk
Kirchenmusik
- Komponist – Musikalisches Werk
Klaviermusik
- Komponist – Musikalisches Werk
Lied
Kunstlied
- Komponist – Musikalisches Werk
Volkslied
- Komponist – Musikalisches Werk
Nationalhymnen
- Komponist – Musikalisches Werk
Orchestermusik
- Komponist – Musikalisches Werk
Orgelmusik
- Komponist – Musikalisches Werk
Populärmusik
- Komponist – Musikalisches Werk
Tanzmusik
- Komponist – Musikalisches Werk
Unterhaltungsmusik
- Komponist – Musikalisches Werk
Vokalmusik
- Noé Faignient (alles Vokalmusik, in der Reihenfolge des Erscheinens)
- 4 Chansons in „Premier Livre du meslange des pseaumes et cantiques“, [Genf] 1577
- 4 Chansons in „Second Livre du meslange“, [Genf] 1577
Choreografien
- Choreograf – Choreografie
Instrumentenbau
- Instrumentenbauer – Instrument
Libretti
- Librettist – Libretto
Publikationen
- Séverin Cornet
- Geistliche Werke
- 3 Kompositionen zu drei Stimmen im „Second Livre … des pseaumes et cantiques“, Genf 1577
- Geistliche Werke
Sonstiges
- Sonstiges
Geboren
- 21. Juni: Giovanni del Turco, italienischer Komponist († 1647)
- 20. Dezember: Antonio Brunelli, italienischer Kapellmeister, Musiktheoretiker und Komponist († 1630)
Genaues Geburtsdatum unbekannt
- Stefano Bernardi, italienischer Komponist und Musiktheoretiker († 1637)
- Erasmus Sartorius, deutscher Komponist, Organist, Musikschriftsteller und Poet († 1637)
Geboren um 1577
- Robert Jones, englischer Lautenist und Komponist († 1617)
Gestorben
- März: Mattheus Le Maistre, franco-flämischer Komponist (* um 1505)
- 24. Dezember: Andrea Amati, italienischer Geigenbauer, Begründer der Amati-Dynastie (* um 1505)
- 31. Dezember: Jakob Meiland, deutscher Komponist (* 1542)
Genaues Todesdatum unbekannt
- Jasper Bassano, italienischer Musiker
Gestorben nach 1577
- Girolamo Cavazzoni, italienischer Organist und Komponist (* um 1520)
Siehe auch
Weblinks
Commons: Musik 1577 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Opernlibretti 1577 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien