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Abgrenzung

Das Gran Sasso-Massiv ist ein in Ost-Westrichtung verlaufendes etwa 30 Kilometer langes Kalksteinmassiv. Im Osten und Südosten wird es vom Tal des Pescara und von der Schlucht bei Popoli von der Morrone- und Majella-Gruppe abgegrenzt. Im Süden und Südwesten ist es der ab Popoli zum Anterno mutierte Oberlauf des Pescara, der das Massiv eingrenzt. Das Anterno-Tal trennt den Gran Sasso dort von der Velino- und Sirente-Gruppe. Im Westen und Nordwesten ist es das Tal des Vomano, der den Gran Sasso von den Bergen der Laga abgrenzt, während im Norden das Massiv in der Hügellandschaft bei Teramo ausläuft. In groben Zügen fallen zum Gran Sasso-Massiv alle Erhebungen, die zwischen dem Passo delle Capanelle im Westen und den Pässen Vado di Penne am äußersten östlichen Rand der Hochebene Campo Imperatore und Forca di Penne liegen.[1]

Gliederung

Das Gran Sasso-Massiv lässt sich in die drei Bereiche westlicher, zentraler und östlicher Bereich aufgliedern, die wiederum aus einzelnen Bergkämmen und Bergstöcken bestehen.

Westlicher Bereich

Südlicher Kamm – Monte Corvo – Pizzo d’Intermesoli

Bildet den äußersten westlichen Bereich des Massiv vom Passo della Campanelle 1300 m im Westen bis zum Monte Portella 2385 m im Osten. Die höchste Erhebung dieses von West nach Ost verlaufenden Kammes, der nach dem Monte Portella fast nahtlos in den zentralen Bereich des Gran Sasso übergeht, bildet mit 2533 m der Pizzo Cefalone. Nördlich des südlichen Kamms liegen die beiden fast gleich hohen Bergstöcke Monte Corvo 2623 m und Pizzo d’Intersemoli 2635 m. Die beiden nördlichen Ausläufer sind untereinander vom Valle Venacquaro getrennt.

Zentraler Bereich

Corno Grande – Corno Piccolo

Östlicher Bereich

Östliche Kamm

Gipfel

Gletscher und Gewässer

Das Gran Sasso Massiv besitzt mit dem Calderone Gletscher, den einzigen Gletscher des gesamten Apeninns.

Die Niederschläge aus diesem Gebiet der Hochebenen speisen nach ca. einem Monat und über 1.600 Höhenmetern die etwa 30 km Luftlinie entfernt liegenden drei Quellengebiete der Stadt Popoli. Zwei der Gebiete dienen zur Trinkwassergewinnung Popolis bzw. der Städte Pescara und Chieti, die ehemaligen Flüsse dieser Quellen existieren nicht mehr. So erhält der Fluss Pescara nur noch das Wasser eines Quellengebietes, das heute unter Naturschutz steht und zu dem größten Vogelschutzgebiet der Abruzzen gehört. Durch einen Unfall bei der Tunnelbohrung im Gran Sasso wurde einer der unterirdischen Seen angebohrt. Das Tiefenwasser lagert über 20 Jahre in verschiedenen Seen, bis es mit über 7000 Litern pro Sekunde aus dem Fels tritt.

Geologie

Bei den im Gran Sasso an der Oberfläche liegenden Gesteinen handelt es sich um Sedimentgesteine marinen Ursprungs. Diese haben ihren Ursprung im Unterjura

Tourismus

Schutzhütten

 
Rifugio Garibaldi am Campo Pericoli

Polizei-Regiment Bozen

Aktiv 18. September 1943 bis 28. April 1945
Staat Deutsches Reich NS  Deutsches Reich
Streitkräfte Ordnungspolizei
Truppengattung Infanterie
Typ Regiment
Gliederung

Gliederung

Aufstellungsort Bozen
Zweiter Weltkrieg Italienfeldzug
Leitung
Liste der Kommandeure


Das Polizei-Regiment Bozen, ab April 1944 SS-Polizei-Regiment Bozen, war eine den deutschen Polizeiregimentern angehörende paramilitärische Einheit der Ordnungspolizei, die im Herbst 1943 nach der deutschen Besetzung Italiens in Südtirol zunächst als Polizei-Regiment Südtirol aufgestellt wurde.

Geschichte

Kriegsverbrechen

Angehörige verschiedener Einheiten der Regimentes waren in Italien zwischen August 1944 und März 1945 an mehreren Kriegsverbrechen beteiligt. Laut dem von der Deutschen Bundesregierung finanzierten und von einer Historikerkommission geleiteten Projekts Atlante degli Stragi Naziste e Fasciste in Italia (dt. Atlas der nazistischen und faschistischen Massaker in Italien) fielen diesen Massakern 101 Menschen, darunter Frauen und Kinder, zum Opfer.[2]

Literatur

  • Lorenzo Baratter: Dall’Alpenvorland a via Rasella: Storia dei reggimenti di polizia sudtirolesi (1943–1945). Publilux, Trient 2003.
  • Christoph Hartung von Hartungen, Reinhold Staffler, Werner Hanni, Klaus Menapace: Die Südtiroler Polizeiregimenter 1943–1945. In Der Schlern. Monatszeitschrift für Südtiroler Landeskunde 55. Jahrgang, Heft 10 1981, S. 494–516.
  • Steffen Prauser: Mord in Rom? Der Anschlag in der Via Rasella und die deutsche Vergeltung in den Fosse Ardeatine im März 1944. In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte 50, 2002, 2, ISSN 0042-5702, S. 269–302, online (PDF; 8 MB).
  • Gerald Steinacher: Roma, Marzo 1944. Il Polizeiregiment Bozen e l’attentato di Via Rasella. In: Carlo Romeo, Piero Agostini (Hrsg.): Trentino e Alto Adige. Province del Reich. Temi, Trient 2002, S. 283–288.
  • Michael Wedekind: Nationalsozialistische Besatzungs- und Annexionspolitik in Norditalien 1943 bis 1945. Oldenbourg, München 2003, ISBN 3-486-56650-4.

Einzelnachweise

  1. Luca Grazzini, Paolo Abate: Gran Sasso d’Italia. Guida dei Monti d’Italia S. 28
  2. SS-Polizei-Regiment Bozen. In: straginazifasciste.it. Abgerufen am 2. Mai 2020 (italienisch).

Infolge der Entfernung eines Hirntumors 2011 wurde ihm eine nicht heilbare degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems diagnostiziert. Mit viel Mühe gelang ihm trotz der aufgetretenen Behinderungen, so benötigte unter anderem fortan eine Gehhilfe, ein Comeback.[1]

Im September 2019 gab er bekannt, dass er aufgrund seiner Krankheit nicht mehr alleine Klavier spielen könne, da er die Bewegungen zweier Finger nicht mehr kontrolliere und er sich fortan auf das Dirigieren konzentrieren wolle.[2]

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  1. Ezio Bosso: il pianoforte dono contro la malattia. In: lastampa.it. 20. Juli 2013, abgerufen am 17. Mai 2020 (italienisch).
  2. Ezio Bosso: “Non posso più suonare da solo il pianoforte ma continuo a dirigere l’orchestra”. In: ilfattoquotidiano.it. 16. September 2019, abgerufen am 17. Mai 2020 (italienisch).