Diskussion:Schwartzkopffstraße
Sapphire
@Verzettelung: Johanna Adorján hat über den Immobilien-Preisboom in Berlin anhand des Penthouse geschrieben. Die Eigentümer-Prosa habe ich hinzugefügt, weil sie gut die Ausgangsposition beschreibt. Ich finde nämlich, dass tatsächlich der Aspekt mit den vier Millionen ein bisschen newstickerisch war, und deshalb habe ich den allgemeineren Aspekt, "eine der luxuriösesten Wohnungen in Berlin", hinzugefügt. Recherchierst du eigentlich auch selbst? Google mal Penthouse+Sapphire und begründe dann, warum dieser Aspekt nicht in den Artikel gehört. Ach so, in der ZF hast du ein "nachhaltiges bedutendes breites Medienecho" gefordert. Falsch, das ist ein Relevanzkriterium für einen Artikel, aber nicht für eine Information in einem Artikel. Das bedarf wohl keiner weiteren Erklärung, ansonsten bitte einen Beleg für diesen Anspruch. --Aalfons (Diskussion) 19:07, 27. Mai 2020 (CEST)
- Dir ist schon klar, dass es im Zweifel einer nachvollziehbaren Begründung für enzyklopädische Relevanz sowie eines Konsens für eine entsprechende Artikelergänzung bedarf? Gretchenfrage: Welche besondere Bedeutung hat besagte Penthouse-Wohnung bitte für das Artikelthema? Es gab im Mai 2019 kurzzeitig mediale (IMHO eher als etwas und nicht als "breit" zu bezeichnende) Berichterstattung im direkten Zeitbezug zum Platzieren des Verkaufsangebots durch die Immobilienagentur Von Albert Real Estate, hier ist jedoch weder eine Marketingplattform noch ein Newsticker. Eine enzyklopädische Bedeutung der Penthouse-Wohnung per Angebotspreis oder per Zuschreibung "eine der luxuriösesten Wohnungen in Berlin" ist nicht erkennbar. --Verzettelung (Diskussion) 19:31, 27. Mai 2020 (CEST)
- Grundsätzlich ist in einem Straßenartikel mit der Darstellung einzelner Gebäude die Information, dass es sich bei einem davon um ein höchstpreisiges Gebäude (also im allerobersten Segment, vielleicht sogar das teuerste der Stadt) handelt, nicht als unwichtiger zu bewerten als jede andere besondere sozioökonomische Information über ein Gebäude in dieser Straße. Das gilt umso mehr, wenn Volumen und Zeitpunkt der Vermarktung diese Höchstpreisigkeit einordnen. Ein Löschen solcher Informationen und ihrer Belege ist mutwillig und damit Vandalismus. Nebenbei: Der enzyklopädische Sachverstand sagt, dass die Höchstpreisigkeit nicht nur über das Haus etwas aussagt, sondern auch auf die Straße als "Adresse" abstrahlt, sei es negativ als Gentrifizierung oder positiv als Rentabilitätsstandort. Die Wirkung der Information geht also implizit über die Information zum Gebäude hinaus und wird zur Information über die Straße, so wie zum Beispiel die Nennung von infrastrukturellen Einrichtungen entlang einer Straße immer auch zur Aussage über die Qualität der Straße insgesamt wird.
- Die Bemerkung "weder Marketingplattform noch Newsticker" ist unlauter, weil die Aufnahme beider Quellen bereits begründet war: Selbstdarstellungen von Immobilienentwicklern sind belegfähig, wenn sie zur Information über das Gebäude beitragen, was hier der Fall ist, auch visuell. Insofern wäre die Entfernung des Belegs, weil er sich inhaltlich auch auf den vorherigen Satz im Artikel bezieht, ebenfalls Vandalismus. Und die Berichterstattung über den Penthouse-Verkauf (Adorjáns Text) ist keine Tickernews mehr, wenn der Beleg es in einen weiteren Zusammenhang stellt, hier die Immobilienpreisentwicklung in Berlin und neue Vermarktungsformen im Luxussegment.
- An der Güte der Belege kann man noch arbeiten (Q3, Q4) und sie vor allem unter einer Fußnote versammeln, damit der Straßenartikel (dessen Hauptautor ich übrigens bin) nicht aufgebläht wird. --Aalfons (Diskussion) 21:15, 27. Mai 2020 (CEST)