Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Dillingen hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Saarland |
Landkreis: | Saarlouis |
Fläche: | 22,07 km² |
Einwohner: | 21.328 (31. März 2005) |
Bevölkerungsdichte: | 966 Einwohner je km² |
Postleitzahlen: | 66744–66763 |
Vorwahl: | 06831 |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Höhe: | 183 m ü. NN |
Kfz-Kennzeichen: | SLS |
Gemeindeschlüssel: | 10 0 44 111 |
Stadtgliederung: | 3 Stadtteile |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Merziger Str. 51 66763 Dillingen |
ISO 3166-2: | DE-SL |
Offizielle Website: | Stadt Dillingen |
E-Mail-Adresse: | stadt-dillingen-saar@t-online.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Franz-Josef Berg (CDU) |
Stadtrat: (Wahl am 13. Juni 2004) |
CDU 48,6 % (+ 4,7) - 20 Sitze (+ 2) SPD 35,5 % (- 11,6) - 14 Sitze (- 5) ÖBL 7,3 % (+ 1,0) - 3 Sitze (+ 1) FDP 5,5 % (+ 5,5) - 2 Sitze (+ 2) Andere 3,1 % (+ 0,4) - 0 Sitze (=) |
Dillingen/Saar ist eine Stadt im Landkreis Saarlouis, Saarland, mit rund 21.000 Einwohnern in drei Stadtteilen: Diefflen, Dillingen und Pachten.
Geographie
Dillingen liegt im Naturpark Saar-Hunsrück an der Mündung der Prims in die Saar.
Einwohner
(jeweils zum 31. Dezember)
Geschichte
Dillingen blickt auf eine über 2000-jährige Geschichte zurück.
- Gallo-römische Siedlung Contiomagus an der Kreuzung der Fernstraßen Metz-Mainz und Trier-Straßburg, im heutigen Stadtteil Pachten
- 275/276 wird Contiomagus im Zuge der Völkerwanderung zerstört und wieder aufgebaut
- 1324 erste urkundliche Erwähnung von Diefflen
- 1357 erste Erwähnung des Alten Schlosses
- 1618–1648 Verwüstungen im 30-jährigen Krieg
- 1685 Erlaubnis zur Errichtung von Eisenhütten durch Ludwig XIV.
- 1815 wird die Region preußisch
- 1990: 2000-Jahr-Feier
Politik
Bürgermeister
- bis 1994: Gerhard Leonardy, CDU
- 1994-2004: Erwin Planta, SPD
- 2004–heute: Franz-Josef Berg, CDU
Städtepartnerschaften
- Creutzwald (Frankreich) seit 1967
- Hoyerswerda (Deutschland) seit 1988(DDR)
- Sutera (Italien) seit 2002
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Nach Niedaltdorf führt die sogenannte "Niedtalbahn" der Deutschen Bahn, die außer Niedaltdorf noch die Stationen Siersburg und Hemmersdorf hat.
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Sporthafen
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Industriehafen in Saarlouis-Roden
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Industriehafen in Saarlouis-Roden
Ortsansässige Unternehmen
- AG der Dillinger Hüttenwerke
- Hydro Aluminium Alucast GmbH (Tochterunternehmen der Norsk Hydro)
- Lauer Industrieanlagen und Rohrleitungsbau GmbH
- Bartz-Werke GmbH
- Dillinger Fabrik gelochter Bleche GmbH
Schulen
- Grundschule I Römerschule
- Grundschule II "Philipp-Schmitt"
- Schulkindergarten "Philipp-Schmitt-Schule"
- Grundschule III Odilienschule
- Grundschule IV Primsschule
- Erweiterte Realschule
- Abendrealschule
- Albert-Schweitzer-Gymnasium
- Integrierte Gesamtschule
- Technisch-Wissenschaftliches-Gymnasium
- Schule für Geistigbehinderte
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
- Museum Pachten
Bauwerke
- Altes Schloss
Das Alte Schloss geht auf eine mittelalterliche Gründung zurück. Reste von Fundamenten und aufgehenden Mauerwerks legen nahe, daß es sich um eine polygonale Anlage handelt, die von Wasserläufen umgeben war. Um 1600 erfolgt unter Wilhelm Marzloff von Braubach eine Umgestaltung zu einem prachtvollen Renaissanceschloss, das im Laufe des 30-jährigen Krieges bereits teilweise zerstört wird. Ab 1789 baut der nassau-saarbrückische Baumeister Balthsar Wilhelm Stengel die Anlage zu einer Residenz für das neu entstandene Herzogtum Dillingen um.
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Eingangstor
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Altes Schloss
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Rückseite
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Kunst
- Neues Schloss
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Neues Schloss
- Saardom
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"Saardom" (größte Kirche an der Saar)
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Krippe 2005
- Rathaus
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"Altes Rathaus" (Polizei)
Stadtansichten
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Sankt Johann
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Sankt Maximin
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Ehrenmal
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Gedenkstein Synagoge
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Friedhof St. Johann
Kunst
- Stahlskulpturen (Internationales Stahlsymposium)
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Stahlsymposium
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Stahlsymposium
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Stahlsymposium - Anlegestelle
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Stahlsymposium - Primsmündung
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Stahlsymposium