Göhrener Viadukt

Eisenbahnviadukt über die Zwickauer Mulde; imposanter Brückenbau, Eisenbahnbrücke der Strecke Leipzig–Kieritzsch– Chemnitz, überspannt die Eisenbahnstrecke Glauchau–Wurzen (Muldentalbahn), gehört neben der Göltzschtalbrücke und der Elster
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Das Göhrender Viadukt ist eine Eisenbahnbrücke an der Strecke Leipzig-Chemnitz im Ortsteil Göhren, südlich von Wechselburg in Sachsen.

Das Göhrener Viadukt gehört neben der Elster- und Göltzschtalbrücke zu den imposantesten deutschen Brückenbauten aus der Frühzeit des Eisenbahnbaues. Sie überspannt das Tal der Zwickauer Mulde mit einer Höhe von 68m, teilweise in teilweise 2 Etagen.

Die Länge beträgt 381 m, ursprünglich 512 m, die größte Spannweite eines Bogens 16 m. Das Mauerwerk nimmt ein Volumen von 55514 m³ ein.

Die Grundsteinlegung erfolgte am 27. Mai 1869, die Fertigstellung im Juni 1871. Die Baukosten der Brücke betrugen 1,2 Millionen Taler (3,6 Millionen Reichsmark).