Mädchengymnasium Jülich

Gymnasium
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Das Mädchengymnasium Jülich (kurz: MGJ) ist ein staatlich anerkanntes, privates Gymnasium in Jülich, Kreis Düren, NRW.

Mädchengymnasium Jülich
Schulform Gymnasium
Gründung 1891
Adresse Jülich
Website Homepage

Das MGJ ist eines der letzten reinen Mädchengymnasien in Deutschland.

Geschichte

Bereits 1891 eröffneten die Franziskanerinnen von der ewigen Anbetung aus Olpe die Höhere Mädchenschule in Jülich. 1899 wurde an der Römerstraße der Schulbau eingeweiht. 10 Jahre später erfolgte die staatliche Anerkennung der St.Josef-Schule. Bereits 1910 wurde die Turnhalle mit Bühne fertiggestellt. Nach der Bestätigung als Neugestaltetes Lyzeum im Jahr 1924 erhielt die Schule am 7. Juli 1927 die staatliche Anerkennung als Oberlyzeum mit Abitur. 1930 wurde an der Römerstraße wieder ein Neubau errichtet und ein Jahr später wurde die erste Abiturprüfung durchgeführt. Durch das NS-Regime wurde die Schule 1944 zwangsweise an die Stadt Jülich verkauft und aufgelöst. Beim Bombenangriff am 8. Oktober 1944 wurde das Schulgebäude völlig zerstört. 1945 wurde die Schule zurückgekauft und am 16. November wieder eröffnet. Der Aachener Bischof van de Velden weihte 1950 die neue Schulkapelle ein. 1965 wurde mit dem Aufbau der Oberstufe der Frauenoberschule, die ab 1966 Gymnasium heißt, begonnen. Mit dem Neubau des Mädchengymnasiums wurde 1969 begonnen. Am 1. Januar 1972 übernahm der Fördergemeinschaft für Schulen in freier Trägerschaft e.V. aus Köln die Schulträgerschaft. 1973 wurde der Neubau eingeweiht.

Ziele des MGJ

  • Förderung der freien Entfaltung der Persönlichkeit.
  • Christliche, katholische Erziehung. Um dieses Ziel zu erreichen, werden für die Schulseelsorge und den Religionsunterricht qualifizierte Priester vom Opus Dei bereitgestellt. [1]
  • Erstverantwortung der Eltern für ihre Kinder und Zusammenarbeit mit den Eltern.
  • Ziel ist die Ausrichtung auf die Heranbildung der Schülerinnen zu qualifizierten, verantwortungs- und selbstbestimmten Frauen.

Schulleitung

Schulleiterin ist seit 1997 die Oberstudiendirektorin Ines Nagelschmitz. Sie wird seit 2001 von den Studiendirektoren Norbert Billstein und Peter Lochner vertreten.

Austauschprogramme

Es bestehen Austauschprogramme mit

Quellen

  1. Vortrag von Prälat Dr. Christoph Bockamp, Regionalvikar der Prälatur Opus Dei in Deutschland, im Mädchengymnasium Jülich am 30.10.2001 vor dem Lehrerkollegium des MGJ

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