British Caledonian Airways war eine britische Fluggesellschaft. Sie wurde 1970 als Zusammenschluss von British United Airways und Caledonian Airways gegründet, um mit den staatlichen Fluggesellschaften BEA und BOAC konkurrieren zu können. Firmensitz war Gatwick Airport mit als Nebendrehkreuz Prestwick International Airport.
Britisch Caledonian gründete bald zwei Tochtergesellschaften, einmal für den Charterflugmarkt mit DC-10, was ihr die Pauschalurlauber in die Karibik und nach Florida sicherte, einmal für den Zubringerdienst.
British Caledonian war zeitweise zweitgrößter Carrier Großbritanniens und flog Ziele in Afrika, Süd-Amerika, USA und dem fernen Osten mit einer Flotte aus DC-10 und 747-200 an.
Britisch Caledonian war einer der Startkunden für den Airbus A320, doch ungefähr zu dem Zeitpunkt als der erste Airbus geliefert wurde geriet die Gesellschaft 1987 in eine finanzielle Krise und wurde de facto geschlossen. Viele Passagiere strandeten damals und es gab ein großes Medienecho.
British Airways kaufte die marode Gesellschaft und kam so in den Besitz der Basis in Gatwick und der modernen A320. Der Internationale Anteil der Gesellschaft mit Linienflügen wurde in die British Airways integriert, der Charterflugteil kam zur British Airtours .