Industriedenkmal
Industrieanlage, die denkmalpflegerisch als Denkmal, und denkmalrechtlich unter Denkmalschutz stehen kann
Unter einem Industriedenkmal versteht man ehemalige Industrieanlagen und Gebäude die nach Außerbetriebsetzung als Kulturdenkmal anerkannt und in die Denkmalliste aufgenommen werden. Sie sollen die Erinnerung an die Geschichte der Industrie im 19. und 20. Jahrhundert)wach halten.

Sie werden häufig als Museum oder zu Ausstellungs- und Veranstaltungszwecken genutzt. Soweit sie in Privatbesitz sind, sind sie kaum öffentlich zugänglich. Insbesondere im Zuge des Strukturwandels des Rheinisch-Westfälischen-Industriegebietes oder Ruhrgebietes seit dem Ende des 20. Jahrhunderts sind dort viele solcher Industriedenkmale entstanden.
Beispiele von Industriedenkmälern:
- Innenhafen in Duisburg
- Gasometer (z. B. in Oberhausen und Duisburg)
- Gasometer Wien revitalisierte Gasbehälter mit neuer Nutzung (wiener-gasometer.at)
- Koepchenwerk in Herdecke
- Kraftwerk Walchensee in Kochel am See
- Landschaftspark Duisburg-Nord
- Rheinisches Industriemuseum in Oberhausen (RIM)
- Schiffshebewerk Henrichenburg
- Villa Hügel in Essen
- Wassermuseum Aquarius in Mülheim an der Ruhr
- Wuppertaler Schwebebahn
- Zeche Zollverein in Essen
...und viele andere mehr unter