Diskussion:Photovoltaik
Fragen zur Photovoltaik
Hallo liebe Leute, ich hätte ein paar Fragen auf einmal, die sich aber alle auf die Photovoltaik beziehen:
- das Thema Solarzelle ist etwas ausschweifender, da würde ich gerne eine eigene Seite zu schreiben (schon angefangen, teilweise neu, teilweise das, was da ist, bearbeitet ...)
- zum Thema Photovoltaik würde ich gerne ein paar allgemeine Zeilen schreiben mit Verweis auf Solarzelle, Solarmodul, Photovoltaikanlage
- dementsprechend würde ich gerne die Begriffe Solarzelle und Photovoltaik trennen (und hier ist das größte Problem: wie geht das? Ist das überhaupt ok?)
damit es nicht ganz theoretisch bleibt, hier mein Entwurf zu Photovoltaik:
Die Photovoltaik (auch Fotovoltaik) beschäftigt sich mit der Umwandlung von Strahlungsenergie in elektrische Energie. Der Wellenlängenbereich der wandelbaren elektromagnetischen Strahlung geht vom sichtbaren Licht bis weit in den langwelligeren (Infrarote Strahlung) Bereich hinein. Bei der Umwandlung wird der photovoltaische Effekt ausgenutzt.
Die Strahlungsenergie der Sonne trifft ständig in viel größerer Menge auf die Erde als die Menschheit Energie verbraucht. Die Wandlung dieser Energie ist ohne Erzeugung von Abgasen wie Kohlendioxid möglich, so daß in den letzten Jahren politisch verstärkt versucht wird, die Erschließung dieser Energiequelle durch technische Fortschritte auch wirtschaftlich interessant zu machen.
Die Energiewandlung findet mit Hilfe von Solarzellen, die zu Solarmodulen verbunden werden, in sogenannten Photovoltaikanlagen statt. --Schusch 22:17, 6. Nov 2003 (CET)
- Eine Aufspaltung wäre nicht schlecht, wenn Du mehr zu den Teilbereichen zu schreiben hast. Bzgl. Trennen von Solarzelle und Photovoltaik: Ich vermute, die Weiterleitung von Solarzelle nach Photovoltaik ist Dein Problem. Klicke einfach auf Solarzelle, dann auf "Solarzelle" unter dem Titel "Photovoltaik", wo steht: weitergeleitet von Solarzelle. Dann kann man die Seite bearbeiten und den Redirect in einen normalen Artikel umwandeln.--El 22:54, 6. Nov 2003 (CET)
so, ein etwas fundierterer Anfang ist gemacht ... --Schusch 20:50, 11. Nov 2003 (CET)
zum Zeitraum der Förderung von Photovoltaik: das fand eher erst in den Achzigern (Achtzigern?) statt, in den Siebzigern war in der Politik die Atomkraft noch angesagt ... schließlich ist die ja umweltfreundlich ... Anträge zum Thema PV wurden auch in den Achtzigern noch vom Kernforschungszentrum Jülich bearbeitet - zurück zum Thema - ich weiß es nicht, ab wann eine ernsthaftere Förderung da war ... --Schusch 02:42, 8. Nov 2003 (CET)
1991 mit dem ersten Gesetz zur Förderung der Erneuerbaren Energie. Das verpflichtete die Stromkonzerne zur Abnahme des Stroms und garantierte eine Vergütung von 90 Prozent des aktuellen Strom-Verkaufspreises. Das war der Durchbruch für die Windenergie, für Fotovoltaik mit einem damaligen Herstellungspreis von etwa zwei Mark pro Kilowattstunde aber viel zu wenig. Etwa zeitgleich führte das Land NRW das REN-Programm ein, das anfangs beträchtiche Baukostenzuschüsse (ca 50 Prozent) finanzierte. (Wolf)
Solaranlage in Quierschied
Mir ist klar, dass Angaben zur Solaranlage in Quierschied nicht zwangsläufig in diesen Beitrag hineingehört. Ich fand jedoch die Tatsache interessant, dass eine derart große Anlage in Deutschland gebaut wird - wenn die Anlage bald nicht mehr die größte sein wird, ist es ja schnell wieder gelöscht!
- Vielleicht wäre das aber unter einer Überschrift wie "Industrielle Anwendung" gar nicht so unangebracht? Zum Beispiel im Zusammenhang mit einer Liste anderer großer Anlagen sowie interessanter technischer Details... Zum Beispiel:
- "Die derzeit größten Anlagen stehen in Hemau bei Regensburg (4 MW), Rancho Seco in Kalifornien (3,9 MW), Tucson in Arizona (3,78 MW) und in Serre bei Salerno in Italien (3,3 MW)."
- Die in Qierschied geplante Anlage soll "bei einer Spitzenleistung von 7,4 Megawatt (MW) im Jahr 7. 000 Megawattstunden Strom produzieren." Sie soll damit den Strombedarf von 3. 500 Haushalten im Jahresmittel abgedecken und den Ausstoß von 6. 300 Tonnen Kohlendioxid im Jahr vermeiden. Um diesen Strom zu erzeugen, sollen hier "Solarmodule auf einer Fläche von 165.000 Quadratmetern das Licht der Sonne einfangen". Die Investitionskosten sollen 35 Millionen Euro betragen. Das bedeutet rein rechnerisch, die Versorgung eines Haushalts benötigt ungefähr 50 Quadratmeter Solarmodulfläche mit ungefähr 100.000 Euro Investitionskosten.
- Quelle: Pressemitteilung der City-Solar AG vom 8. März 2004 (zur Zeit noch unter: http://www.city-solar-ag.de/news.htm )
1 Gigawatt?
Die Aussage "2005: In Deutschland wird erstmals 1 Gigawatt aus Fotovoltaik ins Stromnetz gespeist; dies entspricht der Leistung eines Atomkraftwerks" finde ich nicht sehr genau. Was soll das bedeuten? Man könnte vermuten, daß mit Gigawatt Gigawattstunden gemeint sind. Dann frage ich mich allerdings, wie man den Wert für 2005 schon in der Mitte des Jahres kennen kann. Oder ist die installierte Leistung gemeint? Dann ist der Vergleich mit einem Kernkraftwerk zwar okay, aber womöglich irreführend, denn zumindest meiner Ansicht nach ist ja die über ein Jahr eingespeiste Energiemenge aussagekräftiger als die zu einem Zeitpunkt mögliche Leistung. Also: wie ist der Satz gemeint? Kann man ihhn eventuell besser formulieren?--Besserwissi 15:12, 26. Jun 2005 (CEST)
- Habe mich selbst schlau gemacht. Laut UVS wird in diesen Tagen die installierte Leistung 1 GWpeak erreichen. Den Vergleich mit dem Kernkraftwerk habe ich rausgenommen. Er sollte, wenn er wieder rein will, etwas ausführlicher sein, denke ich. --Besserwissi 15:43, 26. Jun 2005 (CEST)
- Danke, aber der Vergleich mit einem Kernkraftwerk steht weiterhin auf der Wikipedia-Startseite rechts unter "Aktuelles". --Nameless 21:29, 26. Jun 2005 (CEST)
- hab ich mal rausgehauen. Auf der Diskussionsseite zur Hauptseite findest du den Link auf die entsprechende Vorlage, die auch du bearbeiten darfst :-) Gruß, -- Schorsch 01:57, 27. Jun 2005 (CEST)
- Danke, aber der Vergleich mit einem Kernkraftwerk steht weiterhin auf der Wikipedia-Startseite rechts unter "Aktuelles". --Nameless 21:29, 26. Jun 2005 (CEST)
- Der GigaWatt-Vergleich mit einem Kraftwerk ist schon richtig, mich hatte nur gestört dass es auf der aktuellen Seite hieß: fotovoltaik spart Kernkraftwerk ein, sie spart genauso Kohlekraftwerk ein, also einfach Kraftwerk - ist jetzt aber von der titelseite weg. (das war: 22:53, 28. Jun 2005 80.134.189.83 nachgetragen von -- Schorsch)
- ist er nicht, denn ein Gigawatt Nennleistung bei einem Atomkraftwerk und bei einem Photovoltaik-Kraftwerk sind keine gleichwertigen Größen - ein AKW mit der Nennleistung macht im Jahr einen ganz anderen Ertrag als die PV-Anlage. Dieser Vergleich ist ein typischer Fehler der Journalisten und führt zu völlig unnötigen Missverständnissen. Die Peak-Leistung bei der Photovoltaik basiert auf einem nahezu fiktiven Betriebszustand und ist damit kein gutes Kriterium für den Ertrag im realen Einsatz. Allerings ist die Peak-Leistung ein halbwegs guter Kompromiss für eine produktionstechnisch meßbare Größe. Wenn man PV-Anlagen und AKW vergleichen möchte, sollte der durchschnittliche Jahresertrag verglichen werden, und der sieht eben anders aus. Man kann auch weitergehen und auf Energierücklaufzeiten oder Umweltbelastungen kommen, aber da reichen eben zwei Sätzchen nicht mehr aus. -- Schorsch 00:24, 29. Jun 2005 (CEST)
Der Vergleich ist durchaus richtig, 1 GigaWatt Leistung ist 1 GigaWatt Leistung. Wenn man es zB, mit einem Block vom Kernkraftwerk Biblis (1,2 GW) vergleicht ist es auch in der selben Grössenordnung, man muss aber auch die Betriebsumstände beachten: Eine Photovoltaikanlage bringt hier in Deutschland ca 1000 Volllaststunden pro Jahr, das KKW Biblis schafft meinetwegen ca 6500 Volllaststunden pro Jahr (75% Verfügbar [1]). Ausserdem sollte man natürlich erwähnen, dass eine PV-Anlage nicht regelbar ist (Nachts scheint recht wenig Sonne ;-)).
Wenn man diese Umstände mit in den Vergleich einbringt, kann er IMHO durchaus wieder in den Artikel. --fubar 01:44, 29. Jun 2005 (CEST)
- wenn man aber berücksichtigt, das die "Nenn"leistung einer Photovoltaikanlage für eine Zell- bzw. Modultemperatur angegeben wird (25 °C), die bei der ebenfalls vorgegebenen Bestrahlungsstärke von 1000 W/m2 und dem Air Mass von 1,5 völlig unrealistisch ist, so wird klar, dass diese "Nenn"leistung der PV-Anlagen eben geeignet ist, PV-Anlagen miteinander zu vergleichen, zu sonstigen Vergleichen eignet sich dieser Wert nicht. Reale Betriebstemperaturen, die mit einem deutlichen Leistungsverlust der Zellen bzw. Module einhergehen, liegen für eine Bestrahlungstärke von 1000 W/m2 bei etwa 50 bis 60 °C. Würde man die bisher in Deutschland oder wegen mir auch die in Europa installierten Photovoltaikanlage und ein AKW vergleichen wollen, so müsste man den Jahresenergieertrag betrachten, denn um den geht es ja schlußendlich. Jeder Vergleich der installierten Leistung bei der PV mit AKW oder anderen Kraftwerken führt am Stammtisch zu dem Glauben, dass wir nun ein AKW abschalten könnten - und das ist nun mal Quatsch. Deswegen gehört das nicht in eine Schlagzeile. Gruß, -- Schorsch 01:53, 29. Jun 2005 (CEST)
Gerade bei der Fotovoltaik ist der Vergleich der installierten Leistung viel aussagefähiger als die Jahresleistung. Die Spitzenleistung der Solaranlage fällt mittags an. Dann erreicht auch der Stromverbrauch seinen höchsten Tageswert. Nachts wird dagegen kaum Strom gebraucht. Die Fotovoltaik erzeugt dankenswerterweise auch keinen, ist also von alleine viel besser und intelligenter geregelt als das Atomkraftwerk. Das ist nämlich nicht regelbar und läuft mit voller Leistung auch nachts weiter. Was für eine Verschwendung. Die Belgier mit ihrem Atomstromanteil von ca 70 Prozent beleuchten nachts sämtliche Autobahnen mit dem Atomstrom, den niemand haben will. (Wolf)
keine schädlichen Emissionen bei der Umwandlung
Hallo Community,
ich halte die Suggestion in dieser Aussage für irreführend. Die Umwandlung von einer Energieform in eine andere muss immer anhand der Gesamtenergiebilanz getroffen werden. Daher habe ich die Nachteile der Solarenergie (Herstellung, Haltbarkeit) in die Definition mitaufgenommen. Wenn dies so nicht gewünscht ist, sollte auch der mißverständliche Satz der Emissionsfreiheit gelöscht werden. Gruß, -- Firebird23
- Diese zwei Aussagen sind unabhängig voneinander, bei dem Betrieb von Solarzellen fallen nun mal keinen Emissionen an.
Der erste Teil mit der aufzuwendenen Energie bei der Herstellung der Solarzellen und deren Lebensdauer und der daraus folgenden Armortisierung sollte schon wieder rein, aber halt nun mal mit den richtigen und aktuellen Zahlen. --fubar 18:50, 27. Jun 2005 (CEST)
- nix dagegen, das der Energieaufwand der Herstellung in den Artikel geschrieben wird - aktuelle Zahlen finden sich im Artikel zur Solarzelle und auch in einer Menge www-Seiten (abgesehen von den Offline-Literaturquellen). Auch nichts dagegen, das etwas zur Haltbarkeit von Solarzellen geschrieben wird, aber bitte seriös. Eine Solarzelle ist nach bisheriger Erfahrung gut eingekapselt eher unbegrenzt haltbar, allerdings läßt der Wirkungsgrad nach. Eine Menge dagegen, einen schlecht recherchierten Satz mit althergebrachten Vorurteilen bzw. falschen Zahlen im Artikel zu haben. Deswegen habe ich den Satz rausgenommen. Einen vernünftig formulierten und mit realistischen Zahlen versehenen Satz hätte ich nicht rausgenommen, sondern gelassen oder höchstens etwas besser mit eingebaut. Gruß, -- Schorsch 00:32, 29. Jun 2005 (CEST)
Volllaststunden
im Artikel steht " ...1000 Volllaststunden pro Jahr erzielt.". Was ist mit einer Volllaststunde gemeint? Und wenn man weiß was damit gemeint ist, sind vielleicht die Anzahl der "Vollaststunden" am Äquator anders als am Südpol?--Dirk33 16:00, 28. Jun 2005 (CEST)
- Jahresleistung (Kilowattstunden) geteilt durch Nennleistung (Kilowatt) ergibt Volllaststunden. Hängt bei Solarkraftwerken von der Zahl der Sonnenstunden pro Jahr ab, kann also am Äquator größer sein als am Südpol.(Wolf)
Zitat Artikel "und dem großem Platzbedarf durch den geringen Wirkungsgrad erschwert" Das ist doch vollkommen relativ. Wenn Solarmodule auf Häusern oder Garagen montiert werden besteht kein zusätzlicher Platbedarf, auch sind die Wirkungsgerade bei Solarmodulen m. E. sehr viel höher als bei der Photosynthese. Übrigens fände ich einen Satz zu Wirkungsgraden in dem Artikel gut.--Dirk33 16:00, 28. Jun 2005 (CEST)
Quellen für Wirkungsgerade http://www.wissenschaft.de/wissen/news/174222.html "Heute liegt der Rekord für mehrschichtige Solarzellen bei einem Wirkungsgrad von rund 35 Prozent", so Andreas Bett vom Fraunhofer Institut für solare Energiesysteme ISE in Freiburg.
http://www.solarintegration.de/index.php?id=285 Der Wirkungsgrad der CdTe-Module beträgt 6% bis 9%,
Unterschiede zwische Dezember und Juli Strahlungsatlas Deutschland und Messergebniss FH Gelsenkirchen. --20:22, 30. Jun 2005 (CEST)
Effizienz auf globale und langfristige Sicht
Ich behaupte jetzt mal folgendes, und es ist nicht ganz aus der Luft gegriffen:
Die Herstellung einer Solarzelle nimmt mehr Energie in Anspruch, als sie in ihrer Lebenszeit überhaupt produzieren wird...
Wer weiss mehr? (das war Benutzer:Skippy1411 um 15:28 am 29. Jul 2005 Sig nachgetragen von Schorsch)
- naja ... nicht ganz aus der Luft gegriffen, aber uralt - schau halt in der Diskussion zum Artikel Solarzelle nach - inzwischen könnte das auch als Urban Legend durchgehen ... hätte natürlich nicht geschadet, wenn du vorher dort nachgeschaut hättest. -- Schorsch 01:24, 31. Jul 2005 (CEST)
- Hm, okay... Dennoch sollten Pholtovoltaikanlagen nicht zu hoch gelobt werden, geschweige denn Subventioniert, aber da würde es zu politisch werden... ;)
- Skippy1411 05:28, 15. Aug 2005 (CEST)
- Dummes, gehässiges Lügenmärchen, das leider immer noch von interessierten Kreisen verbreitet wird. Neue Solarmodule (2005) erzeugen in 30 Betriebsjahren etwa etwa zehn mal so viel Energie wie die Herstellung erfordert. Bei der Windenergie liegt der Faktor bei 150, bei Wasserkraftwerken bei 250.
- Richtig ist: Konventionelle Kraftwerke nehmen ständig mehr Energie in Anspruch, als sie jemals liefern können (weil man ständig Kohle oder Uran nachschieben muss.) Die für Bau und Entsorgung des Kraftwerks benötigte Energie ist dabei noch gar nicht berücksichtigt. (Wolf)
Potential
Ich habe auch gleich ein Anliegen: du hast im Artikel Photovoltaik eine Betrachtung über die notwendige Fläche eingefügt. Dabei hast du einen durchschnittlichen Ertrag von 1000 kWh pro kWp angesetzt. Dies ist, betrachtet auf Deutschland, eine unseriöse Größenordnung. Dazu kommt, dass diese Rechnung einiges unerwähnt läßt, was man aber, wenn man ernst genommen werden will, erwähnen muss. Z. B. die Unstetigkeit der Strahlung und auch die oft sehr schlechte Orientierung der Dachflächen zur Sonne. Außerdem komme ich beim Einsatz deiner Zahlen auf 55.000 km², oder verrechne ich mich da, ich habe gerade keine Muße für die Kontrolle? Ich hab den Beitrag erstmal revertiert, wäre aber bereit, den Aspekt mit dir zusammen in den Artikel einzubringen.
Hier also erstmal dein Beitrag (zwischen Zahl und Einheitenzeichen kommt ein Leerzeichen, das habe ich einfach mal eingefügt):
- Potential
- Es taucht immer wieder der Einwand auf, die Fläche Deutschlands würde für einen markanten Einsatz von Fotovoltaik nicht ausreichen. Dies kann mit einer kurzen Abschätzung anhand aktueller Eckdaten widerlegt werden:
- 1 kWp installierte Leistung
- belegt ca. 10 m² Fläche (Brutto),
- kostet ca. 5000 €,
- liefert pro Jahr ca. 1000 kWh elektrischer Energie
- Der Strombedarf Deutschlands beträgt ca. 550 Milliarden kWh (2004)
- Wollte man nun den gesamten Strombedarf durch Fotovoltaik decken, was nicht nötig ist, ergibt sich eine Fläche von ca. 5500 km², dies entspricht nurl 1,6 % der Gesamtfläche Deutschlands (ca. 350.000 km²) Diese Fläche könnte sogar ohne Neuversiegelung über die Nutzung von bisher bebauten Flächen erreicht werden.
Soweit erstmal viele Grüße, -- Schusch 19:52, 27. Aug 2005 (CEST)
- Hallo Harald, Antwort wieder bei mir. Ich denke schon, wir kommen zu einer Einigung :-) PS: Die Signatur kannst du übrigens einfach mit vier Tilden (~~~~) setzen, den Rest übernimmt die MediaWiki-Software dann und macht daraus eine Signatur mit Zeitstempel. -- Schusch 13:33, 29. Aug 2005 (CEST)
Wirkungsgrade Fotovoltaik
Hallo Dirk33, ich möchte den ursprünglichen Text schon so stehen lassen. Gründe:
- der gesamte Umwandlungswirkungsgrad ist mit ca. 10% nun mal ""gering"", da kann kann auch eine gewisse Affinität zu PV nicht helfen;-)
- Die Sonneneinstrahlung selbst hat ja nichts mit dem hohen Flächenbedarf zu tun, 10.000x mehr als wir benötigen ist ja ganz ok.
- das ""relativ"" flächenintensiv ist schwierig, denn relativ zum Braunkohletagebau steht die PV wieder ganz gut da!
- es ist besser beim Lesen möglichst schnell auf das Wesentliche, die 2%, zu kommen
-- Harf 09:40, 2. Okt 2005 (CEST)
- Zu eins gering, der Wirkungsgrad (ist 6 bis 35%)verglichen womit, Pflanzen, Ottomotor, AKW,)?????????????????????????????
- Zu zwei selbstverständlich hat die Sonneneinstrahlung auch mit dem Flächenbedarf zu tun, wäre die Sonneneinstrahlung 10 mal so hoch bräuchte man auch wesentlich weniger Fläche um die selbe Energie in Stromform zu erhalten.
- Zu drei was soll das? Flächenintensiv befürwortest du, relativ Flächenintensiv nicht. Das mit der Braunkohle bezweifele ich. Die Frage ist bei der PV zum großen Teil wo die Flächen sind, Dächer oder zusätzliche Flächen. Relativ war gemeint zu konventioneller oder atomarer Energieumwandlung aus dem Kontext m.E. ist das selbstverständlich.
- Zu vier, wie schätz du den den Leser ein, wenn du ihm nicht 3 Wörter mehr zumuten möchtest?--Dirk33 00:45, 3. Okt 2005 (CEST)
Hallo Dirk,
zuerst versuche ich technische Dinge nicht so emotional anzugehen. Die vielen Fragezeichen und den Ausspuch 'Was soll das?' interpretiere ich als unsachlich. Wieder zur fachlichen Seite:
- der Gesamtwirkungsgrad einer Fotovoltaikanlage bis Einspeisung liegt bei nur ca 10%, die eines KKW bei knapp 40%. Die 35% Zelle ist ein Labortest, nicht die aktuelle Technik. Also ist gering hier die einzig richtige Bezeichnung!
- die Sonneneinstrahlung ist 10.000x höher als unser Bedarf, also wirklich NICHT das Problem.
- Die Fläche, die beim Braunkohleabbau in DE umgebuddelt wurde liegt deutlich höher (Quelle: Energieautonomie, Hermann Scheer). Dass die PV ohne Neuversiegelung auf Dächer gebaut werden soll steht im selben Absatz. Aber gut, an dem relativ soll es nicht scheitern.
- Der Absatz heißt Potential und soll den Flächenbedarf in DE zeigen nicht erneut auf Sonneneinstrahlung hinweisen, dass steht schon im ersten Absatz.
-- Harf 10:56, 3. Okt 2005 (CEST)
- Was mich am meisten stört ist das vollkommene auslassen minimaler logischer Betrachtungen. Du magst ja von Problemen sprechen, ich davon das der Satz
Zitat Artikel Obwohl Fotovoltaik aufgrund des geringen Umwandlungswirkungsgrades relativ flächenintensiv ist, genügten etwa 2 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands um in der Jahressumme die gleiche elektrische Energie zu ernten, die Deutschland insgesamt pro Jahr benötigt.
- schlicht und einfach nur ein Teil der Wahrheit ist. Mir ist vollkommen rätselhaft wie derartige vollkommen grundlegende Betrachtungen nicht berücksichtigt werden.
- Dazu das die gegenwärtigen Panele 10% Wirkungsgrad haben dies ist nach meinen Kenntnissen weitaus mehr als bei Pfanzen der Fall ist. Auch lautet die Überschrift des Artikel Potential und nicht das was gegenwärtig am meisten verkauft wird.--Dirk33 15:20, 7. Okt 2005 (CEST)
Hallo Dirk33,
Ich lasse keine minimalen logischen Betrachtungen aus, du willst nur die Fakten nicht sehen!
10.000x höhere Einstrahlung als nötig und nur 10% Wirkungsgrad im Gegensatz zu anderen technischen Arten Strom zu erzeugen mit 40%-60%. Dazu hast du nichts zu brauchbares zu entgegnen.
Zeig mir wo ich von Problemen spreche!
-- Harf 16:23, 7. Okt 2005 (CEST)
Nochmal Hallo Dirk33,
Zwei Vorschläge:
- Wenn du übergreifende Wirkungsgradbetrachtungen und -Vergleiche machen willst, das wäre schon Stoff für ein eigenes Kapitel. Interessant genug ist es.
- Wenn du Potential als Zukunftsausblick sehen willst, dann mach ein Kapitel wie "Ausblick" oder so und schildere den aktuellen Stand der in Zukunft zu erwartenden Techniken. Find ich auch interessant.
Aber dieses Kapitel ist nicht geeignet beide Themenkreise mit zu verarbeiten. -- Harf 18:32, 7. Okt 2005 (CEST)
- Hallo Harf
Zitat Harf der Satz mit dem Problem:
- die Sonneneinstrahlung ist 10.000x höher als unser Bedarf, also wirklich NICHT das Problem.
- Die umgewandelte energie durch PVanlagen ist vom Wikungsgrad, von der Sonneneinstrahlung und von der Fläche abhängig.
- Dies ist doch vollkommen trivial.
- Beispiel 1 1m*m Pvanlage 10% wirkungsgrad 500w/(m*m) Sonneinstrahlung macht 50w
- Beispiel 2 1m*m Pvanlage 20% wirkungsgrad 500w/(m*m) Sonneinstrahlung macht 100w
- Beispiel 3 1m*m Pvanlage 20% wirkungsgrad 1000w/(m*m) Sonneinstrahlung macht 200w
Da brauch man doch keinen extra Absatz das ist doch m.E. leicht nachvollziehbar.--Dirk33 11:16, 8. Okt 2005 (CEST)
Hallo Dirk!
Nun versteh doch endlich!
Sonneneinstrahlung und Wirkungsgrad sind festgeschrieben d.h. gegebene Naturkonstanten oder aktuelle technische Daten und können von dir nicht verändert oder herbeigeträumt werden werden!
Noch ein Beispiel:
Beispiel 4 1m*m Pvanlage 90% Wirkungsgrad 2.000w/(m*m) Sonneinstrahlung macht 1800W
UND? Super Beispiel, aber für die Katz weil es einfach nicht so ist und so keine aktuelle(!) Flächenabschätzung für Deutschland möglich ist, denn genau davon handelt dieser Absatz!
Wenn du fiktive Rechenbeispiele zum Besten geben willst, mach das wie von mir vorgeschlagen in einem eigenen Absatz.
Nochmal:
- die zur Verfügung stehende Sonneneinstrahlung ist zur Deckung des E-Bedarfs 10000x ausreichend, und sie wie sie ist.
- Dass Sonneneinstrahlung für PV nötig ist doch klar, braucht doch nicht mehr erneut erwähnt werden. Wir wollen den Leser doch nicht langweilen.
-- Harf 12:05, 8. Okt 2005 (CEST)
Hallo Harf versteh doch endlich Selbstverständlich ist die umgewandelte Energie von allen 3 faktoren abhängig. Alle 3 sind selbstverständlich keine Naturkonstanten. Der Faktor Sonneneinstrahlung ist meines erachtens genauso notwendig wie die anderen Parameter. Es gibt auf der Erde keine Sonneneinstrahlung mit 2000w/m*m sie schwankt so zwischen 1200w/m*m und 150w/m*m (tagsüber) zwischen den Jahreszeiten und Regionen. Die Schlußfolgerungen daraus sind in Hinsicht auf eine Speicherung immens, wenn man eine autarke (Strom)Versorgung für Deutschland aufbauen möchte muß man zwischen den Jahreszeiten immens viel speichern. (nicht nur zwischen 2 Tagen) Zu deinem Argument:
"die zur Verfügung stehende Sonneneinstrahlung ist zur Deckung des E-Bedarfs 10000x ausreichend,"
Das bestreitet doch niemand (ich habe es selbst nachgerechnet), auch durch die Ergänzung der selbstverständlichkeit das die umgewandelte Energiemenge auch von der Sonneneinstrahlung abhängig ist, wird das doch überhaupt nicht bestritten. Warum eine Betrachtung bei dem Punkt Potentiale auf Deutschland reduzieren?? Der Satz "Obwohl die Fotovoltaik aufgrund des geringen Umwandlungswirkungsgrades relativ flächenintensiv ist," ist inhaltlich halt nicht vollständig. Warum da dich da sträubst ist mir ein Rätsel.
Ich hoffe wir können und nähern da dies ja eher Details sind. Ich sehe das richtig das du die Richtigkeit meiner Angaben im Artikel keinesweegs bestreitest? Du bist nur der Meinung das die Angabe so unwichtig ist das sie nicht erwähnt werden sollte?--Dirk33 12:43, 8. Okt 2005 (CEST)
Hallo Dirk,
da es so ja offensichtlich nicht weitergehen konnte habe ich für dieses notwendige Thema eine eigenes Kapitel angelegt. Damit sollte uns Beiden Genüge getan sein.
- Dass das Produkt aus Wirkungsgrad mal Einstrahlung die nutzbare Energie ergibt habe ich nie bestritten. Ich habe nur mehrfach versucht zu erklären, dass beide Faktor für die konkrete Betrachtung Deutschlands im Artikel feste Werte sind. Aber sei es drum, jetzt ist der Absatz wertfrei und nur auf Zahlen basierend, die Wirkungsgradbetrachtung ist eigenständig
- Die zweite Unstimmigkeit zwischen uns war der Begriff gering. Den halte ich bei 10% im Gegensatz zu konventionellen Kraftwerken durchaus für gerechtfertigt.
- Die 2000W sollten nur die Sinnlosigkeit deiner Rechenbeispiele für die Einzelbetrachtung Deutschlands zeigen. Die 90% Wirkungsgrad störten dich nicht;-)?
Gruß,-- Harf 17:54, 8. Okt 2005 (CEST)
Bezüglich Zitat Harf aus Diskussion:Kernenergie
Diese Motto halte auch ein wenn jemand 35% Wirkungsgrad für Fotovoltaikanlagen zu propagieren versucht, wenn sie zZ nur 10% haben.
Ich propagiere gar keine Wirkungsgrade, es kommt auf das Gesamtkonzept inklusive Risiken und Wirtschaftlichkeit an. Und da zeigen Labormuster eben nur das gegenwärtig machbare, und nicht das wirtschaftlichste. Übrigens 35% ist wohl überholt. [2] 40% ?!--Dirk33 16:48, 11. Okt 2005 (CEST)
Hallo Dirk, Harf,
ohne über die Größenordnung der "2% von Deutschland" streiten zu wollen ... das sind - den Zahlen nach - 7500 km². Da es in Deutschland nur etwa 865 km² Dachflächen gibt, ist die Angabe man könnte das nur über Module auf den Dächer erreichen - selbst ohne Berücksichtigung der Tatsache dass nur ein Bruchteil davon (Angaben so um die 30%) photovoltaiktauglich ist - ziemlich fadenscheinig (stapeln geht nämlich nicht). Auch die rund 200 km² Fassaden helfen da nicht wirklich weiter .... (Quellen: staffelstein 1999, buerger-fuer-technik.de; die Zahlen habe ich auch anderswo in der Größenordnung gefunden). Deutschland besteht nicht nur aus Dächern =:-)
--Merkosh O=O 13:06, 23. Nov 2005 (CET)
Hallo Merkosh,
- die Zahl 2 % ergibt sich aus den (bewusst gewählten) schlechtesten Ausgangswerten, da brauchen wir nicht streiten.
- Niemand von uns hat behauptet der Ausbau könne nur auf Dächern stattfinden - da steht vor allem Dächer, richtig?
- Deutschland besteht nicht nur aus Dächern. Lustig, aber als Denkanreiz: Laut statischem Bundesamt gibt es über 23.000 km2 Gebäude- bzw. wirtschaftlich genutzte Freifläche und 45.000 km2 Siedlungs- und Verkehrsfläche insgesamt! Und da sollen nicht mal 300 km2 (0,6 %) für PV abfallen?!
- Wer behauptet die PV muß in einem Energiemix den gesamten Strombedarf decken? Diese Modellrechnung sollte nur zeigen, dass der Flächenbedarf beherrschbar ist.
- Und: stapeln ist zwingend notwendig! Zumindest für den Transport :-)
-- Harf 16:37, 24. Nov 2005 (CET)
Potenzial
Tut mir leid, wenn ich das an dieser Stelle so benenne, wie es im Artikel beschreiben ist: Schweberei. Theoretisch ist da alles in Ordnung, praktisch kommt da allerdings Mumpitz raus, wenn man die Fläche Deutschlands in Bezug zu den notwendigen Fotovoltaik-Flächen stellt. Da ist weder ein Tagesgang des Energiedargebotes enthalten noch der Mehraufwand zur Zwischenspeicherung der Energie im Tages- und Jahresverlauf. Ich würde so etwas nicht machen, weil da ein völlig falscher Eindruck entstehen würde. --Markus Schweiß, @ 22:12, 3. Jan 2006 (CET)
- Hallo Markus, es ist auch als rein theoretische Betrachtung ("Jahressumme") deklariert, es geht darum zu analysieren ob Deutschland (in Größenordnungen gesehen) überhaupt so viel Fläche bietet, also ob 2 %, 20 % oder 200 %. Das muss erlaubt sein ist mit Sicherheit kein Mumpitz. Darum heißt der Absatz Potential und nicht Realität. Mit deinem Nachsatz (Grundlast) und dem von Benutzer:Merkosh sollte es jetzt aber jedem hinreichend klar sein. -- Harf 22:28, 3. Jan 2006 (CET)
- Ist sicher richtig und mit der jetztigen Formulierung kann ich ganz gut leben. Ich schreibe gerade am Wikipedia:WikiReader/Kraftwerk und da möchte ich mir keine sprachliche Unsauberkeit leisten. --Markus Schweiß, @ 23:27, 3. Jan 2006 (CET)
- Hallo Markus, wir sollten uns aber auch keine fachlichen Unsauberkeiten aus sprachlichen Konstrukten leisten.
- Der Satz "An besonders sonnenreichen Sommertagen ist es mit ihrer Hilfe möglich, einen Teil der mittäglichen Spitzenlast mit ihr abzufangen", erweckt sprachlich den falschen Eindruck, die PV würde um 12:00 Uhr etwas dazu helfen und dann nicht mehr. Wann und wie viel die PV zum aktuellen Lastgang beitragen kann, hängt aber primär von der hier nicht erwähnten installierten Leistung ab.
- Beispiel: An diesem besonders sonnenreichen Tag, nehmen wir einen Wochentag Mitte Juni, beträgt der Leistungsbedarf im Netz zwischen 10:00 und 14:00 ca. 65 GW, die Grundlast liegt bei ca. 40 GW. D.h. mit 25 GWnenn PV-Leistung kann die Spitzen- _und_ Mittellast _komplett_ ersetzt werden. Sonniges Wetter ist sehr gut voraussagbar, die Anpassung der Regelenergie aus dem Energiemix ist auch nicht wirklich das Problem. Bei der üblichen Verteilung der Neigungs- und Azimuthwinkel aller Anlagen liegt diese Leistung für diese Zeit auch an. Bei 1000 W/m2 entspricht Pnenn ungefähr Ppeak, d.h. dieses Szenario wäre also mit 25 GW installierter PV-Leistung zu erreichen.
- Ich beabsichtige für die (notwendigen und hier zugegeben zu kurz gekommenen) Praxisbetrachtungen einen eigenen Absatz einführen und einige solcher Szenarien zu betrachten. Eine rein verbale Beschreibung wird wohl immer zu ungenau bleiben.
- Zum Flächenbedarf bei 100 % PV-Vollversorgung und Betrachtung mit Speicherung: Angenommen 1/4 der erzeugten Energie wird sofort verbraucht, 3/4 der Energie muss gespeichert werden, der Wirkungsgrad der Speicherung beträgt niedrige 50%. Der Flächenbedarf würde sich damit knapp verdoppeln.
- Gruß, -- Harf 11:45, 5. Jan 2006 (CET)
- Vergiss an dieser Stelle nicht den Flächenbedarf der Anlagen zur Zwischenspeicherung des fotovoltaisch erzeugen Stromes. Beispiel Koepchenwerk gleich hier in der Nachbarschaft mit 150MW Leistung und 590MWh Speichervermögen. Der Flächenbedarf derartiger Anlagen ist nicht zu vernachlässigen. --Markus Schweiß, @ 12:37, 5. Jan 2006 (CET)
- Der Einwand ist durchaus berechtigt und korrigiert. Man müsste ihn aber auch gegen den, dann ja nicht mehr benötitigten, kompletten bestehenden Kraftwerkspark verrechnen. Das sprengt (glaube ich) den Umfang des Artikels, aber an anderer Stelle sicher machbar. Gruß, -- Harf 12:55, 5. Jan 2006 (CET)
jährlichen Energieertrag
"einem jährlichen Energieertrag von ca. 750 kWh" wovon???--00:51, 3. Okt 2005 (CEST)
Stimmt, da fehlt was: Bezogen auf. -- Harf 11:47, 3. Okt 2005 (CEST)
Wirkungsgrad
[3] 40% Labor [4] 37.3 im projekt--Dirk33 12:01, 8. Okt 2005 (CEST)
umgestaltung 14.8.05
gut--Dirk33 16:50, 11. Okt 2005 (CEST)
Erwartete Lebensdauer, Alterung, Strompreiskosten, Ausfallraten
Hallo miteinander
Mit der Lebensdauer steht und fällt die gesamte Berechnung zum Strompreis. Wenn man die Alterungserscheinungen hinzunimmt, kann man leicht erwarten, daß so ein Teil zum Ende der Lebensdauer hin nicht mehr wirtschaftlich arbeitet. Im Artikel ist von einer Abschreibungsdauer von 30 Jahren die Rede. Leider wird dazu keine Quelle angegeben. Ich wage mal zu bezweifeln das eine Solarzelle so lange hält. Mit welche Ausfallraten wird über eine Dauer von 30 Jahren gerechnet? Dazu gibt es im Artikel keine Antwort. Somit kann der folgende Satz aus dem Artikel keinen Bestand haben: Dieser Preis ist höher als bei konventioneller Erzeugung, er bleibt allerdings über die gesamte Lebensdauer von 25 - 30 Jahren konstant, was bei konventionellen Energiepreisen nicht zu erwarten ist
Vor dem Hintergrund von Temperaturschwankungen und Feuchtigkeitseinwirkungen ist es ein leichtes zu verstehen, das es Ausfallraten gibt. Wenn nur eine Lötstelle an der richtigen Stelle im Modul abschmiert, dann fällt das ganze Modul aus. Ergo: Der Artikel ist zu unpräszise und beschreibt ein Wunschdenken, und geht an der Realität vorbei. Elektrische Parkuhren haben sowieso nur eine Standzeit von max 10 Jahren, danach werden die wieder ausgewechselt. Irgendwie ist der Artikel nicht seriös, wenn die Kosten-Nutzen-Rechnung nur aus dem Grünen-Auge heraus betrachtet wird. Gruß --Wandahle 22:52, 10. Jan 2006 (CET)
- Hallo Wandahle!
- 1. Die Garantiezeit für PV-Module beträgt überwiegend 20-25 Jahre, somit sind Ausfälle innerhalb dieser Zeit wirtschaftlich völlig abgedeckt. Die reale Lebensdauer eines jeden Produkts liegt immer über der Garantiezeit, da der Hersteller ja Gewinne erzielen will/muss, das ist bei PV nicht anders. Selbst die Module aus den Kindertagen der PV (z.B. Pellworm 1982) sind noch funktionstüchtig. Alterungstests an solchen Modulen zeigten, dass diese noch ca. 10-15 Jahren arbeiten werden. Dass PV völlige ohne mechanisch bewegte Teile auskommt ist ein weiterer einleuchtender Zuverlässigkeitsfaktor.
- 2. Der Satz: "Dieser Preis ist höher als bei konventioneller Erzeugung, er bleibt allerdings über die gesamte Lebensdauer von 25 - 30 Jahren konstant, was bei konventionellen Energiepreisen nicht zu erwarten ist" hat sicher Bestand: Es muss erkannt werden, dass PV über die gesamte Lebensdauer ohne Brennstoffkosten arbeitet, und auch sonst nur marginale Betriebskosten aufweist, deshalb bleiben die Stromgestehungskosten über die Lebensdauer konstant. Bei konv. Stromerzeugung hingegen resultieren durch (mit Sicherheit) steigenden Brennstoffkosten auch steigende Stromgestehungskosten.
- 3. Der Absatz ist nicht unpräzise, sondern auf die wesentlichen Kernpunkte reduziert.
- 4. Nicht alles was man sich (mangels Information?) nicht vorstellen kann, ist automatisch grüne Spinnerei.
- Gruß,-- Harf 20:49, 12. Jan 2006 (CET)
- Ich muss ebenfalls in diese Kerbe hauen: Bei der Berechnung des Strompreises und der zugehörigen Rendite ist die notwendige Verzinsung des eingesetzten Kapitales nicht berücksichtigt worden. --Markus Schweiß, @ 09:43, 11. Jan 2006 (CET)
- Hallo Markus. Ich gebe dir begrenzt recht, allerdings erfolgt die Realisierung von PV-Anlagen überwiegend in Solarfonds und Privatinstallationen durch Eigenkapital - eben zum Zwecke der Geldanlage. Natürlich kann jemand finanzieren, in der Regel aber nicht (ausser vllt. KfW). Die beiden Punkte Rendite und Abschreibung sind der elementare Kern in dieser Rechnung und im Artikel herausgestellt, wobei die steuerliche Seite noch nicht einmal betrachtet wurde. Eine für das FA aufbereitete GV-Rechnung wäre aber etwas zuviel für den Artikel, ändert aber nicht mehr viel an der Relation. Gruß, -- Harf 20:49, 12. Jan 2006 (CET)
- @Harf Abgelehnt. Die Argumentation überzeugt nicht. Eine Firmengarantie bietet keine ökologischen oder energiepolitischen Mehrwert, weil die Garantie von anderen subventioniert wird. Mit Worten kann man sich schön rausreden. Ein Diagramm das die Ausfallwahrscheinlichkeit bzw den Leistungsverlust durch Alterung aufzeigt fehlt hier. Ich behaupte kackfrech, daß nach 10 Jahren nur noch 75% der Ursprungsleistung verfügbar sind, nach 15 Jahren noch 50 % und nach 20 Jahren nur noch 25%. Wäre nett wenn du das Gegenteil anhand von Quellen beweisen könntest. Auch eine für das FA aufbereitete GV-Rechnung darf man einem WP-Leser zumuten, da es sich nicht um Deppen handelt die WP aufschlagen. Sorry du hast keine Quellen als Fakten angeführt die deine Argumentation unterstützen. Leider etwas schwach. Sach nich du bist Lizenzlöter. Der Artikel ist von der Theorie heraus geschrieben, nicht von der Praxis. Da verlasse ich mich lieber auf ein Atomsaftwerk. Da weiß ich das es zu 85% im Jahr verfügbar ist. Gruß --Wandahle 19:57, 17. Jan 2006 (CET)
- Ich empfehle diesen Artikel: http://www.bine.info/pdf/publikation/bi0303internetx.pdf Darin finden sich zahlreiche Informationen besonders zur Entwicklung der Performance Ratio, zu Qualitätsverbesserungen in den vergangenen 20 Jahren und zur Anlagenverfügbarkeit. Dazu werden einige Modellanlagen vorgestellt. Gruß, Hardern >>disc 20:42, 17. Jan 2006 (CET)
- Hallo Hardern. Entschuldigung, das sind nachrangige Informationen. Die geben keine Auskunft über die Betriebsdaten der einzelnen Photozelle, noch treffen sie des Pudels Kern. Insbesondere die Lebendauer der Photozelle wird hier nicht erwähnt. Damit steigt und fällt die Ertragsrechnung. Jene Daten findet man nicht bei Versuchsanstalten + tendenziös motivierten Internetseiten, sondern direkt beim Hersteller, bei den Technikern, nicht bei den Politikern! Das die Anlagen von Jahr zu Jahr besser werden, ist nachvollziehbar. Aber dieser Artikel lobpreißt die Fotovoltaik als eierlegende Wollmilchsau und übertüncht die technischen Grundlagen. 30 Jahre Lebensdauer sind vollkommen unrealisitisch. Nach 20 Jahren Wind und Wetter geben die Ihren Geist auf. Zumal im Impressum von Bine eine Firma genannt ist bei der ich mal meinen Beruf erlernt habe. Da darfste mir schon abnehmen, das ich weiß weshalb ich diesen Artikel hier kritisiere. Schau dir mal zum Vergleich die Lebensdauer von Satelliten an. --Wandahle 21:45, 17. Jan 2006 (CET)
- Ich empfehle diesen Artikel: http://www.bine.info/pdf/publikation/bi0303internetx.pdf Darin finden sich zahlreiche Informationen besonders zur Entwicklung der Performance Ratio, zu Qualitätsverbesserungen in den vergangenen 20 Jahren und zur Anlagenverfügbarkeit. Dazu werden einige Modellanlagen vorgestellt. Gruß, Hardern >>disc 20:42, 17. Jan 2006 (CET)
- Kurz eingemischt: da bin ich doch gerade gestern mal wieder drüber gestolpert ... nach kurzem Suchen: diese pdf-Datei des Paul-Scherrer-Instituts (Vorsicht: über 9 MB) erwähnt auf Seite 203 das Thema am Rande. Nach 25 Jahren gibt es eine Degradation um 10 %. Das entspricht auch dem, was mir bisher so an Praxisberichten begegnete. Vereinzelt fallen Module aus, vor allem, wenn der Abstand Zelle-Glasrand zu klein gewählt wurde (Eindringen von Feuchtigkeit). Die Lebensdauer von Satelliten ist nur begrenzt vergleichbar, da die Bestrahlung der Solarzellen dort oben viel intensiver und mit einem erweiterten Spektrum stattfindet. Unter anderem aus diesem Grund (aber natürlich auch wg. notwendiger höherer Ausfallsicherheit bei Weltraumanwendungen bei Kontaktierung etc.) muss auch für terrestrische Anwendungen bei den Solarzellen weniger Aufwand für die Herstellung betrieben werden. Gruß, -- Schusch 22:02, 17. Jan 2006 (CET)
Ich weiß leider nicht wo genau ich meine Kritik hier in der Disskusion unterbringen sollte. Ich finde hier wird viel zu sehr auf den Standpunkt aufgebaut, wie sich PV rechnet in Hinsicht auf Geldeinsparungen rechnet.
Die Energie die aufgebracht werden muss um eine PV-Zelle zu erstellen wir ganz aussen vor gelassen.
Ich habe sogar mal gelesen, dass isch PV nie lohnt, weil man nie die Energie rausbekommt, die zur Herrstellung benötigt wird. Dies kann natürlich auch sehr kritisch gewesen sein. Aber ein wenig muss ja dran sein und kann ja auch sonst nicht schaden es mit den den Artikel einfliessen zu lassen. Denn so sehen die Wirkungsgrade auf einmal ganz anders aus.
84.132.192.89 17:03, 22. Mär 2006 (CET)
- Dass sich Solarzellen energetisch nicht amortisieren ist sicherlich falsch. Tatsächlich beträgt die Energierücklaufzeit, also die Zeit, die eine Solarzelle Strom erzeugen muss bis die für ihre Herstellung eingesetzte Energie wieder gewonnen wurde, in den meisten Fällen ca. drei Jahre. Siehe z.B. im Artikel Erntefaktor. Interessant übrigens, dass sich atomare oder fossile Kraftwerke energetisch nie amortisieren können - es muss immer mehr Nettoenergie in Form von Brennstoffen reingesteckt werden, als in Form nutzbaren Stroms rauskommt. Hardern -T/\LK 17:33, 22. Mär 2006 (CET)
- PS: Diesen Abschnitt habe ich dazu eben in der englischen Wikipedia gefunden und mir die Freiheit genommen, ihn kurz zu kopieren:
There is a common but mistaken notion that solar cells never produce more energy than it takes to make them. While the expected working lifetime is around 40 years, the energy payback time of a solar panel is anywhere from 1 to 30 years (usually under five) depending on the type and where it is used (see net energy gain). This means solar cells are net energy producers and can "reproduce" themselves (from 6 to more than 30 times) over their lifetime. For details see [http://jupiter.clarion.edu/~jpearce/Papers/netenergy.pdf Net Energy Analysis For Sustainable Energy Production From Silicon Based Solar Cells.]
Weblinks
Ich habe gerade mal die Links durchgesehen und finde sie vor allem eins - zu viel! Da Fotovoltaik zwar ein interessantes, aber nicht gerade mein Paradethema ist, schlage ich vor, die nach und nach zu entschlacken und auf höchstens zehn, besser zwischen fünf und zehn zu reduzieren. Gegenwärtig sinds 16! Vielleicht könnten sie auch noch weiter unterteilt werden, z.B. in "Verbände", "Technische Informationen/Forschungseinrichtungen" oder ähnliches? Dann wären sie zumindest strukturierter. Gruß, Hardern >>disc 19:56, 15. Jan 2006 (CET)
- Hallo Btr: ich finde es durchaus lobenswert, dass du etwas gegen den "Link-Wildwuchs" tust, aber die folgenden Links sind IMO durchaus relevant und haben verdient drinzubleiben. Sie sind auch (zumindest so gut wie) werbefrei.
- www.volker-quaschning.de - bietet viele tiefgehende und fundierte Infos, wenn man mal danach sucht
- www.sfv.de - Solarenergie Förderverein Deutschland e.V.
- www.solarwirtschaft.de - Unternehmensvereinigung Solarwirtschaft - beides relevante Verbände/Vereine
- www.nrel.gov - USA - National Center for Photovoltaics (englisch) - ein renommiertes und damit erwähnenswertes Forschungsinstitut
- www.pro-umwelt.de - Berechnungstool für PV-Inselanlagen
- Zusätzlich habe ich den VDEW-Link rausgenommen, da ziemlich irrelevant.
- Gruß, --Rai42 01:19, 21. Feb 2006 (CET)
Hallo Rai42 ich hab gerade unabhängig von Deiner Liste (der berühmte Bearbeitungskonflikt hat auch zugeschlagen!) die Links auch noch mal genauer angesehen und ein paar Stichpunkte angefügt (einfach mal frei von der Leber, so eine Art brainstorming beim Ansehen der websites)!
Weblinks
- www.lischkas.de Eine umfassende Dokumentation über die Geschichte, Herstellung und Funktionsweise von Photoltaikanlagen.
- Btr: von mir aus OK - einfach mal ein Beispiel!
- Rai42: muss meinentwegen nicht drinbleiben. Enthält neben allgemeinen Infos über PV (die der Artikel abdecken sollte) nur einige Beispiele für Einzelanlagen.
- LockeDD: Sollte drin bleiben, gibt ein paar weitere Infos und direkte Energiedaten zu einem Alltagsbeispiel, ner PV-Anlage auf nem Kirchendach.
- www.volker-quaschning.de informative Seite zur Fotovoltaik, zu regenerativen Energien
- Btr: rauswerfen, kein Informationsgehalt, der will nur seine Bücher verkaufen!
- Rai42: sehe ich anders. Ich habe auf der Seite schon einige tiefergehende Infos gefunden, die man anderswo im Netz schwer findet. Viele Fachartikel und sogar ganze Bücher, die kostenlos online zugänglich sind, wenn auch nicht alles speziell zum Thema PV. Es werden zwar auch Bücher zum Verkauf angeboten, aber das scheint mir nicht das Hauptziel der Seite zu sein. Fazit: Gute Seite mit relevantem weiterführendem Informationsgehalt.
- www.vdn-berlin.de/eeg_prognose_2006.asp - Daten zu den Mengen gesetzlich geförderten Stroms aus erneuerbaren Energien (Solar, Wind, Biomasse, Wasser, Geothermie)
- Btr: OK - schöne Tabelle über die Anteile!
- Rai42: Zustimmung, allerdings IMO noch aussagekräftiger: BMU
- Btr: auch Ok - tausche ich aus (is auch Bundesministerium, daher "vermutlich seriös")
- www.pv-ertraege.de - Bundesweite Aufnahme der monatlichen Stromertragsdaten von Fotovoltaikanlagen
- Btr: Werbung für den Förderverein - keine weiterführenden Informationen bzw. Wissen - nur irgendeine Statistik - schöne "Spielerei" ob es dem Leser was bringt? - ich glaube fast nicht!
- Rai42: Ist drin was draufsteht, eine Statistik über Stromertragsdaten und ihre Entwicklung über die Jahre. Andere Online-Quellen dafür sind mir z.Zt. nicht bekannt. Vielleicht nicht essentiell, aber als weiterführende Info interessant.
- www.solarbuzz.com - weltweite News und Preise (englisch)
- Btr: gut ist mal ein Preisvergleich, wenn auch sonst Preisangaben etc. entfernt werden, aber zu dem Thema anscheinend essentiell also OK!
- Rai42: Bei näherem Hinsehen scheinen die Preisstatistiken (das einzig wirklich interessante) methodisch eher fragwürdig zu sein. Raus damit.
- www.pro-umwelt.de - Berechnungstool für PV-Inselanlagen
- Btr: Berechnungsblatt, hat keinerlei Informationsgehalt! Der Profi hat seine eigenen Berechnungsprogramme - hier soll nur der Laie überzeugt werden und dann am besten gleich bei der Fa. kaufen!
- Rai42: Sicher nix für Profis (für die schreiben wir eh nicht), aber für Privatleute, die die Installation einer Anlage überlegen als "erster Test" vielleicht interessant. Könnte allerdings mehr erklärenden Text vertragen. Weiß jemand eine bessere Adresse?
- Btr. leider nein, aber meine Vermutung, für den Profi ist es nichts und der Laie kommt nicht klar damit - ich hab mal mitbekommen was rausgekommen ist als ein paar Studenten (eigentlich vom Fach) ein paar Excel-Tabellen (Nachweisverfahren zur EnEV) ausfüllen sollten.
Vereine und Verbände
- www.sfv.de - Solarenergie Förderverein Deutschland e.V.
- www.solarwirtschaft.de - Bundesverband Solarwirtschaft (ehem. UVS/BSI)
- Btr:sie rühren halt die Werbetrommel, ist ja auch der Zweck der Vereine! Würde ich entfernen, da Werbelinks ohne Mehrwert an Wissen - wir schreiben hier "angeblich" an einer Enzyklopädie!
- Rai42:Können raus, da sie sich mit Solarenergie allgemein befassen und keine speziellen PV-Adressen sind. Dafür würde ich reinnehmen:
- European Photovoltaic Industry Association (englisch)
- Rai42:gehört als für das Thema releavanter Industrieverband IMO dazu und enthält auch einige eropäische/weltweite Statistikdaten. Einen deutschen PV-Verband scheint es nicht zu geben.
Forschungseinrichtungen
- www.ise.fhg.de - Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE
- www.iset.uni-kassel.de - Institut für Solare Energieversorgungstechnik
- www.nrel.gov - USA - National Center for Photovoltaics (englisch)
- OK, da unabhängige (hoffe ich wenigstens und scheint auch so zu sein) Informationen zum Thema
Sieh Du Dir die Sache bei Gelegenheit nochmal durch, vielleicht könnten ja noch ein paar raus - ich würde das dann erst einmal Dir überlassen! Gruß --Btr 01:56, 21. Feb 2006 (CET)
- Habe die Sache mir die Links nochmal angesehen und meine Kommentare oben reingeschrieben. Wir wären demnach bei 8 Links (vorher 11). Zufrieden? --Rai42 15:10, 22. Feb 2006 (CET)
Hallo Rai42, ich würde sagen, da Du zum Thema ein wenig mehr Überblick haben dürftest (meine Anmerkungen waren wirklich nur der erste, zweite Eindruck zum jew. link) richte ich die links gemäß der Anmerkungen aus - wenn dann noch was fehlt,... etc. kannst Du es ja noch nachbessern! Danke und Gruß --Btr 04:12, 23. Feb 2006 (CET)
Übrigends, weil ich die Richtlinien zu Weblinks (Qualität statt Quantität) etwas ins Bewußtsein rücken möchte auch hier der Link zu Wikipedia:Weblinks.
(Mir gehts nicht darum wegen jedem Weblink riesige Diskussionen zu starten, ich hab nur angefangen bei jedem Artikel der mir in die Finger fällt einen Blick auf die Links zu werfen - es ist Wahnsinn wer denn so alles meint hier irgendwo verlinkt sein zu müssen (heut hab ich sogar einen link zu einer ebay-Auktion entsorgt - und der hatte nicht mal was mit dem Artikel ebay zu tun!)).
Was ist Fotovoltaik?
Was gehört zur Fotovoltaik? Dieses geht nich eindeutig aus dem Artikel hervor. Gehört nur die direkte Umwandlung der Lichtenergie durch Solarzellen in Strom zur Fotovoltaik oder auch inderekte Umwandlungsmethoden wie Solarrinnenkraftwerke, Heliostaten und Aufeindkraftwerke? --84.60.108.167 14:58, 17. Jan 2006 (CET)
- Tschja ne nette Frage. Jetzt frage ich mich nur von wem sie kommt. Würde mich köstlich amüsieren wenn diese Frage von einer Person kommt die diesen Artikel ansonsten politisch auf Teufel komm heraus unterstützt. Also hier die Antwort: Der fotovoltaische Effekt wird z.B. hier beschrieben. Der Begriff ist eindeutig definiert, es gibt keine Überscheindungen zu anderen thermischen Effekten wie Aufwindkraftwerken, Heliosstaten oder Solarrinnenkraftwerken. Wobei der Begriff Solarrinnenkraftwerk äußerst selten verwendet wird. Der Herr Alessandro Volta aus Italien, zu dessen Gedenken unzählige Froschschenkel immer noch leiden müssen, ist der Lehnvater für die Maßeinheit der elektrischen Spannung Volt. Es handelt sich also um die Herstellung eines elektrischen Spannungsunterschiedes zwischen 2 Polen. Beim fotovoltaischen Effekt werden in den Siliziumkristallen Elektronen angeregt. Hier geschieht die Umsetzung in elektrische Spannung direkt auf natürlichem Wege. Hierbei wird Licht direkt in elektrischen Strom umgewandelt. Bei den restlichen 3 Themen Aufwindkraftwerken, Heliosstaten oder Solarrinnenkraftwerken wird zuerst ein Material erhitzt, gewöhnlicherweise Wasser. Dieses heiße Wasser wird dann z.B. zur Beheizung verwendet. In großen Anlagen kann auch Dampf erzeugt werden, das dann einen Generator antreibt. Der Generator erzeugt dann eine elektrische Spannung. Bei diesen 3 Themen wird primär kein Strom erzeugt, sondern Wärme! Das ist der Unterschied. Die 3 Themen gehören definitiv nicht zum Thema Fotovoltaik sondern zum Thema Solarenergie. Suche einfach die Bedeutungen der griechischen Schlagwörter heraus und du bist beim Pudels Kern angelangt. Voltaik hat was mit Volt zu tun und deswegen ist das ganze elektrisch. Bei Solar, Helio oder Aufwind hat das ganze nur etwas mit Wärme, mit Thermik zu tun. --Wandahle 20:27, 17. Jan 2006 (CET)
- hm, prinzipiell hast du recht; es gab allerdings ein Projekt (Euclides?) da wurde das "Solarrinnenkraftwerk" mit Photovoltaik kombiniert, will heißen, im Empfänger waren (sind?) Solarzellen angebracht. Nur so zur Verwirrung :-) Ahso: der Artikel bei uniprotokolle.de ist natürlich die Kopie des Artikels der Wikipedia (steht aber auch drunter) -- Schusch 21:51, 17. Jan 2006 (CET)
- Tschja ne nette Frage. Jetzt frage ich mich nur von wem sie kommt. Würde mich köstlich amüsieren wenn diese Frage von einer Person kommt die diesen Artikel ansonsten politisch auf Teufel komm heraus unterstützt. Also hier die Antwort: Der fotovoltaische Effekt wird z.B. hier beschrieben. Der Begriff ist eindeutig definiert, es gibt keine Überscheindungen zu anderen thermischen Effekten wie Aufwindkraftwerken, Heliosstaten oder Solarrinnenkraftwerken. Wobei der Begriff Solarrinnenkraftwerk äußerst selten verwendet wird. Der Herr Alessandro Volta aus Italien, zu dessen Gedenken unzählige Froschschenkel immer noch leiden müssen, ist der Lehnvater für die Maßeinheit der elektrischen Spannung Volt. Es handelt sich also um die Herstellung eines elektrischen Spannungsunterschiedes zwischen 2 Polen. Beim fotovoltaischen Effekt werden in den Siliziumkristallen Elektronen angeregt. Hier geschieht die Umsetzung in elektrische Spannung direkt auf natürlichem Wege. Hierbei wird Licht direkt in elektrischen Strom umgewandelt. Bei den restlichen 3 Themen Aufwindkraftwerken, Heliosstaten oder Solarrinnenkraftwerken wird zuerst ein Material erhitzt, gewöhnlicherweise Wasser. Dieses heiße Wasser wird dann z.B. zur Beheizung verwendet. In großen Anlagen kann auch Dampf erzeugt werden, das dann einen Generator antreibt. Der Generator erzeugt dann eine elektrische Spannung. Bei diesen 3 Themen wird primär kein Strom erzeugt, sondern Wärme! Das ist der Unterschied. Die 3 Themen gehören definitiv nicht zum Thema Fotovoltaik sondern zum Thema Solarenergie. Suche einfach die Bedeutungen der griechischen Schlagwörter heraus und du bist beim Pudels Kern angelangt. Voltaik hat was mit Volt zu tun und deswegen ist das ganze elektrisch. Bei Solar, Helio oder Aufwind hat das ganze nur etwas mit Wärme, mit Thermik zu tun. --Wandahle 20:27, 17. Jan 2006 (CET)
- Die gängige Definition von Solar ist zugegebener Weise doppeldeutig belegt. Man spricht von Solarzellen und man meint Fotozellen. Eben weil diese der Sonne ausgesetzt sind. Richtiger ist die Bezeichung Fotozelle. Den Rest müßte man Thermozellen nennen. :-)), aber der Begriff ist wohl unbekannt. Das Uniprotokolle eine WP-Kopie ist mir auch aufgefallen, aber in Google stand es ganz oben. :-))
- Ja, ich muß mich verbessern. Das Solarrinnenkraftwerk ist relativ unbekannt, aber es ist offensichtlich wohl eine Kombination aus beiden, aus Fotozellen die zusätzlich als Spiegel arbeiten und ein Medium thermisch erhitzen. Es wäre demnach ein Zwitter. --Wandahle 21:57, 17. Jan 2006 (CET) nachgebessert von --Wandahle 22:12, 17. Jan 2006 (CET)
Ich habe die Frage gestellt, war da grad nicht Eingeloggt. Also kurz Zusammenfassen ob ich euch richtig verstanden hab:
Fotovoltaik ist die Stromerzeugung aus Sonnenlicht mittels Solarzellen.
Oder umfasst die Fotovoltaik außerdem auch die Trägermedien der Solarzellen wie Solarparnele, deren Ausrichtung zur Sonne (ink. Nachführungseinrichtungen), die Produktion der Trägermedien und die Forschung zur Entwicklung besserer Trägermedien und dem Effektiveren Einsatz von mit Solarzellen ausgerüsteten Trägermedien (ink. der ermittlung der richtigen Standorte). Während die eigentliche Entwicklung und der Bau von Solarzellen selbst nur ein Gebiet der Fotovoltaik ist. --Uwe W. 17:33, 18. Mär 2006 (CET)
Kosten
Zahlen ohne Vergleichszahlen sind wertlos - und wenn ich erst woanders nachschlagen muss, um Vergleichswerte zu finden, ist das extrem lästig. Ich habe das mal etwas POV-freier als 84.191.110.28 formuliert, also nur mit Vergleichszahlen. Und damit Harf glücklich ist, habe ich die Einspeisevergütung hier nicht explizit genannt ... --Merkosh O=O 12:33, 14. Feb 2006 (CET)
Hallo Rai,
Mit diesen neuen Kostenzahlen bin ich nicht einverstanden. Erstens scheint es offensichtlich eine Unmöglichkeit zu sein, Aktualität selbst von einer BM-site zu bekommen: 5200€ für die günstigste Anlage sind viel zu hoch, 7000 €/kWp für eine 5(!)kW-Anlage sind ein Ausreisser. Das zweite Problem ist, dass Bandbreiten-Kostenangaben keine Aussagekraft haben. Um das zu verdeutlichen: Stellt dir im Artikel Automobil den Punkt "Kosten" vor, dann kannst du schreiben: Ein Auto kostet derzeit 10.000 € - 500.000 €. Jemand der die Preise für Autos noch nie aus Zweitquellen gesehen hat wird wohl etwas verwirrt sein und weiß vorher fast genau so viel wie nachher.
Leider bildet niemand es aus der Vielzahl der Anlagen den aussagekräftigen Kosten-Mittelwert, zumindest kenne ich keine derartige Statistik. Dieser Wert wäre für den Artikel dringend nötig, da er keine Kaufanleitung sein soll, sondern die Kosten aus globaler Sicht zeigen sollte.
Ich schlage deshalb vor, anhand aktueller(!) Beispiele die Kosten zu schildern, von denen die Daten bekannt sind.
Textvorschlag:
Die Kostensituation der Fotovoltaik lässt sich aufgrund der Vielzahl der Anlagen, der verschiedenen Modultypen, Größen und Standorte nicht eindeutig, sondern nur innerhalb einer nicht aussagekräftigen Bandbreite beschreiben. Deshalb sollen hier zwei typische Projekte als Beispiel dienen:
1. Solarenergiefonds Miegersbach
Die Anlage mit einer Leistung von 5,3 MWp und einer Gesamtinvestitionssumme von 23.195.000 € weist spezifische Kosten von 4.340 €/kWp auf, die Inbetriebnahme erfolgte im Juni 2005. Daraus ergeben sich Erzeugerkosten von ca. 35 ct/kWh.
2. Solarpark Rickelshausen I
Diese Anlage leistet 600 kWp, bei einer Gesamtinvestitionssumme von 2.590.000 € ergeben sich spezifische Kosten von 4.316 €/kWp.
Man könnte noch eine Kleinanlage dazu nehmen.
Was meinst du?
Gruß, -- Harf 12:31, 18. Feb 2006 (CET)
- Hallo Harf - anscheinend ein schwierigeres Thema als ich dachte! Grundsätzlich bin ich für Angabe von Daten aus glaubwürdigen, nachvollziehbaren Quellen - und dafür hatte ich das BMU eigentlich gehalten. Falls deine Angaben stimmen, zeigt das, dass die BMU-Angaben wohl nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Andererseits: Nur 2-3 Einzelbeispiele zu zitieren, finde ich auch keine gute Lösung, denn woher weiß der Leser, ob die Beispiele wirklich repräsentativ gewählt sind, und nicht vielleicht ein "Ausreißer" nach unten? Also was tun? Man sollte vielleicht doch noch mal nach einer belastbaren Statistik suchen (sowas muss es doch eigentlich geben???) - oder ansonsten doch lieber eine Bandbreite z.B. 4300-7000 € angeben und die verschiedenen Quellen angeben - darin sehe ich für WP die ehrlichste Lösung, wenn sich verschiedene Quellen widersprechen. Man sollte noch darauf hinweisen, dass die spezifischen Kosten bei Großanlagen wesentlich niedriger liegen. --Rai42 18:39, 18. Feb 2006 (CET)
- Habe mal einige aktuell erscheinende Angaben aus dem Internet gesammelt: 4500-6000 €/kWp (5kWp?) [5], 5000-5500 €/kWp (5kWp) [6], 5000-6000 € (3kWp), 4667 €/kWp (150kWp) [7]. --Rai42 23:56, 18. Feb 2006 (CET)
- Hallo Rai,
- Bei hohen Geldbeträgen wird es immer schwierig;-) ich denke, wenn es nachprüfbar aktuelle _realisierte_ Anlagen für 4x00€ gibt, dann muss dies auch erwähnt werden. Die Zahlen des BM sind deshalb insgesamt nicht mehr aktuell, drum muss auch der obere Ausreisser raus. Deiner Recherchen geben ja ein ähnliches Bild.
- Ich vermute, die _einzelnen_ Anlagenpreise werden sich nach Gauss verteilen - mit einem Mittel bei ca. 5000. Ob dies dann auch das Mittel der Summe _aller_ Anlagenpreise ist? Schwierig. Eine Großanlage mit 5 MW deckt immerhin ca 2000 Kleinanlagen a 2,5kW ab.
- Dann lassen wir mal die Bandbreite drin bis es eine Statistik dafür gibt.
- Gruß, -- Harf 12:37, 24. Feb 2006 (CET)
- Hallo Harf, ich denke mit der Angabe für die Investitionskosten können wir vorerst leben. Ich konnte deine Angaben zum Strompreis so nicht nachvollziehen und habe sie nach eingener Berechnung geändert. Sollte sich jemand mit Wirtschaftlichkeitsberechnungen *wirklich* auskennen, kann er/sie es gern nochmal überprüfen. --Rai42 21:11, 24. Feb 2006 (CET)
(Beitrag von 83.169.190.120 übersichtshalber in neuen Abschnitt gesetzt)
Diverse Kritik
- Hallo 83.169.190.120!
- Ich antworte dir zu jedem Punkt direkt in fett, sonst wird es zu kompliziert - ich denke es ist OK so.
Die Kostenproblematik liegt eher auf einem ganz anderem Feld. Es ist ziemlich egal wo denn die Schwankungsbreite genau liegt. Die Zahlen die man im Internet findet sind in der Regel von Modulherstellern (da fehlen dann ganz gezielt die Montage- und Infrastrukturkosten ),
- Falsch, die Zahlen hier sind von fertig installierten und im Betrieb befindlichen Anlagen.
von irgendwelchen Energie- und Steuersparfonds (die sind in der Regel bewusst schön gerechnet um die Investoren zu locken) oder auch von einseitigen politischen Quellen z.B. auch dem BMU (da wird dann auch schöngerechnet und einige Kostenbeiträge vergessen um die eigene Politik rechtfertigen zu können).
- Was wird schöngerechnet? Wo und wie genau? Welche Kostenbeiträge werden vergessen? Deine persönliche negativ-Einstellung in Ehren, aber mit puren Mutmaßungen ist uns hier allen nicht geholfen. Wenn du belegbare Hinweise auf Betrug hast, dann würde uns dies sicher sehr interessieren.
Betrachtet man Gross- und Größtanlagen (siehe die Diskussionsbeiträge im Kapitel Solaranlage in Quierschied), so kommt man auf etwa 5E/Wp wirklichen Gesamtinvestionskosten (d.h. das Modul steht auch angeschlossen im Feld und nicht etwa eingepackt in der Lagerhalle.
- 5 €/ Wp - installiert Anfang 2004 - dann sind wir doch wieder im genannten Rahmen, wo ist dein Problem?
Bei kleineren Anlagen , oder Anlagen auf dem Dach werden dann aber auch ganz schnell 7-9E/Wp erreicht. Die Kostentreiber sind dabei die Montage- und Infrastrukturkosten und nicht etwa die Silizium- und Zellenkosten.
- Falsch, auch eine 2,2 kW-Anlage (akt. Schnellsuche, erster google-Treffer, Paket, ohne Aufbau, sofort lieferbar) kostet 4300 €/kWp. Die 12 Module sind in einem Tag auf dem Dach. Wie du da auf 9000 € kommen willst ist mir rätselhaft. Du wirst bei den Kosten auch keine Rendite mehr haben. Und wenn man beim Module festschrauben und zusammenstecken so viel verdient (ja, gibt es nicht - ich weiß es) dann hätte ich nicht studieren müssen;-) Im übrigen wird bei Kleinanlagen bzw. Bürger-PV-Anlagen gerne vergessen, dass diese sehr oft in Eigenleistung aufgebaut werden.
Problematisch ist aber, dass seit der Einführung der Intensiv-förderung( Dächer, EEG etc.) mit seiner garantierten Subvention (d.h. seit etwa 7 Jahren) und dem Aufbau von diversen intensiven Kontakten zwischen der Politik (BMU) , Solarverbänden mit Führungspersonen die gleichzeitig im Parlament sitzen und Lobbyarbeit leisten und Anbietergruppen , die eine intensive Öffentlichkeitsarbeit und Spendenpolitik betreiben diese Kosten annähernd gleich geblieben sind,
- Neue Technik wurde und wird immer gefördert, warum darf das bei PV nicht sein?
während sie in der Zeit vorher Jahr für Jahr massiv gesunken sind! Ein aktuelles Beispiel dafür ist der in letzter Zeit in den Medien breitgetretene angebliche Siliziummangel der zu Engpässen und damit zu Preiserhöhung führen müsse: Der Siliziumanteil für etwa 1Wp liegt gerade einmal bei 30cent (im Vergleich zu 5-9E/Wp Gesamtkosten) und Silizium gibt es mehr als genug auf dem Weltmarkt durch die aktuelle Schwäche der Chipindustrie. Was hier läuft, könnte einem an Preisabsprachen und Oligopolbildung durch gezielte Verknappung denken lassen !
- Marktwirtschaft? Bei höherer Nachfrage steigt normalerweise der Preis. Wenn es so wäre, warum sollte hier nicht so sein?
Übrigens noch ein paar Brummer auf diesem Artikel (ich bin zufällig hierhergekommen und muss das einfach loswerden): Im Kapitel Leistung ist zu finden: "Die zu erwartende mittlere Jahresproduktion einer jeweils neu errichteten netzgekoppelten Photovoltaik-Anlage in Deutschland steigt seit Jahren mit Verbesserung der Technik kontinuierlich an
- Pro Fläche und pro € Investitionskosten ganz sicher.
und liegt derzeit bei sinnvoller Auslegung der Anlage bei Werten um 900-1000 Kilowattstunden pro kWp (Quelle: Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE, 2006)."
- Willst du die Messwerte in Frage stellen? Wenn ja - hast du besser belegte Gegenbeweise?
Die Jahresproduktion (Energie, nicht etwa Wirkungsgrad oder Leistung, auch das wird oft durcheinandergewürfelt) einer Anlage mit hier definiertem 1KWp hängt lediglich von der Gesamtdauer und Intensität der Sonneneinstrahlung ab (Energietechnik erstes Semester).
- Schon mal ein Stück weitergedacht?: Bei steigendem Wirkungsgrad der Komponenten (.. Verbesserung der Technik ..) steigt auch die Leistung pro Fläche somit der Ertrag bei gleicher Fläche (Kosten). (Physik - Mittelstufe)
Bei 1000 h ergeben sich eben 1000 KWh und bei 800h eben 800KWh, da ist kein sonstiger Einfluss der Technik sondern eher der Grundrechenarten!
- Sind wir jetzt in der Unterstufe?=:-D
Auch das Fraunhoferinstitut muss von irgendetwas leben und vollmundige Presseerklärung und Forschungsergebnisse produzieren auch die nächsten Fördermittel !
- Das ISE ist ein anerkanntes Institut, deren gemessene Werte vertrauenswürdiger sind als aus der Luft gegriffenen Vermutungen. Im übrigen gibt es unzählige Sites über PV-Erträge realer Anlagen.
zum Kapitel Kosten: Aus dem Vorhergegangenen ist auch verständlich, dass in regelmässigen Abständen das EEG novelliert werden muss um die Förderung jeweils zu erhöhen und den eingebauten Preissenkungsmechanismus wieder zu umgehen (letzte Erhöhung auf ca. 60 cent/Kwh).
- 60 ct/kWh 2006? Wo?
Bei Kosten wird dann mit Zahlen herumgeworfen die keinerlei Bezug zueinander haben: Da wird der StromPREIS (also Abgabepreis einschliesslich Netz usw.) beim Endverbraucher verglichen mit rechnerischen Erzeugungskosten von Solarstrom und angeblichen "Kosten für konventionelle Energie von 6-8 cent". Dies sind aber nicht Kosten sondern ein Marktpreis, der durch die gezielte Angebots-Verknappung durch Anbindung an begrenzte Emissionsrechte entstanden ist. Die Herstellungs-KOSTEN für konventionelle Energie liegen immer noch im Bereich von etwa 3 cent, von der Differenz streichen derzeitig die Kraftwerksbetreiber ihre erhöhten Gewinne ein ! ( Hr. Trittin, einer der Väter dieser Zertifikatsregelung hat eigentlich dafür auch einen Vorstandposten bei RWE verdient!).
- Die Unterschiede wurden dir klar, dann ist es wohl gut beschrieben;-) Zugegeben, ein Mix - aber klar bezeichnet. Zudem ist der Strompreis ja keine Konstante (siehe EEX) und liegt für Tag- / Mittellast sogar eher über der genannten Zahl. Deine 3ct bekommst du (wenn überhaupt, die Zahlen sind ja nicht leicht nachprüfbar) nur aus _abgeschriebenen_ Kraftwerken. Für einen korrekten Vergleich müssen wir auch eine _abgeschriebene_ PV-Anlage nehmen. Die Stromkosten daraus liegen in erster Näherung bei 0 ct!
Bei Wirkungsgrad wird ganz gelassen das Material Cadmium genannt, obwohl die Verwendung von Cadmium z.B. in der elektrotechnischen Industrie verboten oder genehmigungspflichtig ist (Rohm- Verordnung). Das gleiche gilt für Blei, das auch in Solarzellen massiv eingesetzt wird. In anderer Photovoltaik-Werbung (GottseiDank nicht hier) wird dann sogar vom breiten terrestrischen Einsatz von Gallium Arsenid gesprochen: Bei der derzeitigen Zubaurate währen das etwa 3.000 t pro jahr, die damit bedenkenlos in die Umwelt gebracht werden würden. Während wenigsten die EU-Kommision den breiten Einsatz von Cd, Pb, As usw. als massive Umweltverschmutzung verbieten will, führen bei uns die Photovotaik-Hersteller mit Rückendeckung durch das BMU immer noch erfolgreiche Rückzugsgefechte um deutsche Ausnahmeregelungen auf dem Rücken der Gesundheit der Bevölkerung!
- Dass Cd und As nur in geringsten Mengen, in chemisch gebundener Form und fixiert vorliegen, mag dir vielleicht entgangen sein. Klar sein sollte aber, dass das Modul undurchlässig für alle Stoffflüsse ist, da dies sonst unweigerlich zum Defekt führen würde. Selbst bei einem offenen Modulbruch besteht keine Gefahr, da die Bruchkante wenige um2 Fläche aufweist und die Schicht nicht wasserlöslich ist. Wie du auf 3.000 t pro Jahr kommst musst du mir trotzdem vorrechnen.
Wie wäre es denn z.B. mit einem Kapitel "Umweltbelastung in der Wertschöpfungskette" , aber so wie der Artikel bisher geschrieben ist, ist hier wohl wenig Kritik und Realität gewünscht und geduldet!
- Ok, gerne - dann aber bitte auch im Vergleich mit anderen Techniken der Stromerzeugung. Und gleich danach das Kapitel "Umweltbelastung während des Betriebs".
Weitere kritische Punkte sind Regelkraftwerke, die bisher kein Thema waren da der Beitrag der Photovoltaik zur Gesamtenergieerzeugung im Rauschen untergeht (im Artikel stehen theoretische oder Labor-Ideen, keine praktischen Lösungen) . Übrigens bei Windrädern müsste man dazu bereits heute alle bayerischen Gebirgstäler mit Pumpspeicherkraftwerken zubauen, wenn man das vom energetischen Standpunkt ernstnehmen würde und wenn nicht subventionierte Kohlekraftwerke bereitstünden.
- Was genau willst du sagen? Hier das Märchen von Tausenden vor sich hin dampfenden Schattenkraftwerken erzählen?
Ein Witz ist ja in diesem Zusammenhang Fotovoltaikstrom und Spitzenlast auch nur zu vergleichen (Energietechnik erstes Semester !). Spitzenlast muss innerhalb von Sekunden bis Minuten ein bzw. ausgeschaltet werden können!
- Du hast den Text entweder gar nicht gelesen oder nicht verstanden. Da steht klar, dass PV-Strom KEIN SpitzenlastSTROM ist, aber zur SpitzenlastZEIT sein Maximum hat und folglich (preislich) in den Peakload-Bereich fällt.
Strompreis: Da nicht abzusehen ist, dass in der derzeitigen politischen Konstellation die Investitionskosten und die Subventionierung reduziert werden, ergäben sich bei einer jährlichen Energieproduktion von Solarstrom in der Grössenordnung eines Einzigen derzeitigen Kernkraftwerks oder Kohleblocks mit 1.2 GW jährlich Gesamtkosten von etwa 5 Mill. Euro (pro Haushalt sind das 125 Euro, entgegen eines entsprechenden Kommentars des BMU wird die Industrie kein Geld drucken können und diese Kosten übernehmen, sondern diese auf den Endverbraucher abwälzen)
- Ich komme bei den Eckdaten auf ca. 8 €/ Monat und Haushalt. Bei dieser rechnerischen Umlage nur auf die priv. Haushalte ist unsere Industrie sogar frei von jeder Belastung. Natürlich ist es jedem freigestellt diese 8 € für nachhaltigen Strom gerne oder widerwillig zu zahlen. Die EEG-Umlage ist aber insgesamt gerechter, offen ersichtlich und anders als bei verstecken Subventionsflüssen im Steuerbereich, ehrlicher und transparenter. Die 2 Mrd. Subvention jedes Jahr für Kohle stören dich nicht? Und da hat du noch keine einzige kWh!
Übrigens, hat schon mal jemand nachgedacht was passiert, wenn bei Grossanlagen nach 20 Jahren die massive Förderung plötzlich wegfällt und auf der Einnahmeseite nur noch 5% übrig sind. Die typische Lösung bei solchen Grossanlagen ist dann, dass der Betreiber in Konkurs geht und der Allgemeinheit ein nicht zu übersehendes "umweltfreundliches" Andenken hinterlässt
- Wenn nur noch 5 % (von ca. 50 ct Förderung) übrig sind? Also 2,5 ct? Wie hoch wird der Erzeugerpreis in 20 Jahren sein? Du meinst im Ernst 2,5 ct? Mutig!
- Dass die Anlage nach 20 Jahren _abbezahlt_ ist, ist dir aber schon klar?
Es gäbe noch genügend weitere Punkte.
- Nur zu.
- Gruß, -- Harf 23:22, 6. Mär 2006 (CET)
Das musste einfach mal gesagt werden ! 83.169.190.120 12:52, 5. Mär 2006 (CET)
- Hallo 83.169.190.120 - schön, jetzt hast du es gesagt. Schönen Gruß an deinen Energietechnik-Prof: er möge sich mal etwas ernsthafter mit der Thematik auseinandersetzen, bevor er vor seinen Studenten darüber doziert. Nur mal ein Beispiel:
- "Die Jahresproduktion (...) einer Anlage mit hier definiertem 1KWp hängt lediglich von der Gesamtdauer und Intensität der Sonneneinstrahlung ab"
- Das ISE redet hier von real gemessenen Jahresproduktionen, dein Prof meint wohl das mit seinem Taschenrechner widerlegen zu können. Von Aufstellungswinkel, diffuser Strahlung und anderen Einflussfaktoren scheint er wohl noch nie was gehört zu haben. Ansonsten, wenn du einen sinnvollen Beitrag zu diesem Artikel leisten möchtest, dann leg dir bitte einen Benutzernamen zu und arbeite mit belegbaren Fakten (und "mein Energietechnik-Prof hat gesagt" ist leider keine glaubwürdige Quelle für kontroverse Aussagen). --Rai42 20:43, 5. Mär 2006 (CET)
- Ich weiss jetzt nicht, wie du auf die Sätze " Schönen Gruß an deinen Energietechnik-Prof: " und "(und "mein Energietechnik-Prof hat gesagt" ist leider keine glaubwürdige Quelle für kontroverse Aussagen)" und "dein Prof meint wohl das mit seinem Taschenrechner widerlegen zu können" und "er möge sich mal etwas ernsthafter mit der Thematik auseinandersetzen, bevor er vor seinen Studenten darüber doziert" kommst? Dieses kann ich in meinem Kommentar wirklich nicht finden! Jugenderinnerung oder Authoritätskomplex bei Dir ?. Ich muss dich ausserdem grundlegend enttäuschen: Ich hatte in meinem Leben nie die Möglichkeit Energietechnikvorlesungen besuchen zu können. Ich habe zudem hier den Eindruck , dass wohl ein Benutzernamen erst recht nicht für "belegbare Fakten" und glaubwürdige Aussagen " sorgen kann! Noch dazu wenn hier als bestes Argument und Grundlage einem nicht vorhandenen Professor vorsichtshalber mal zuerst die (vermutete) vorhandene??? Kompetenz abgesprochen wird.
- Hallo 83.169.190.120, ein fester Name macht die Diskussion etwas persönlicher und man weiß _wem_ man _was_ schon erzählt hat;-) -- Harf 23:22, 6. Mär 2006 (CET)
- Ich weiss jetzt nicht, wie du auf die Sätze " Schönen Gruß an deinen Energietechnik-Prof: " und "(und "mein Energietechnik-Prof hat gesagt" ist leider keine glaubwürdige Quelle für kontroverse Aussagen)" und "dein Prof meint wohl das mit seinem Taschenrechner widerlegen zu können" und "er möge sich mal etwas ernsthafter mit der Thematik auseinandersetzen, bevor er vor seinen Studenten darüber doziert" kommst? Dieses kann ich in meinem Kommentar wirklich nicht finden! Jugenderinnerung oder Authoritätskomplex bei Dir ?. Ich muss dich ausserdem grundlegend enttäuschen: Ich hatte in meinem Leben nie die Möglichkeit Energietechnikvorlesungen besuchen zu können. Ich habe zudem hier den Eindruck , dass wohl ein Benutzernamen erst recht nicht für "belegbare Fakten" und glaubwürdige Aussagen " sorgen kann! Noch dazu wenn hier als bestes Argument und Grundlage einem nicht vorhandenen Professor vorsichtshalber mal zuerst die (vermutete) vorhandene??? Kompetenz abgesprochen wird.
- Zu dem kritisierten Satz: Falls der so gemeint war, wie du jetzt meinst (Ich kann ihn nur so lesen wie er hier steht und interpretiere ihn dann eben so wie ich ihn verstehe, vielleicht könnte man dann ja auch das Umfeld mitzitieren) , dann sollte er eben auch so formuliert werden. Z.b. nach deinem Vorschlag: Weil wir jetzt wissen, wie der richtige Aufstellwinkel zu sein hat und die diffuse Strahlung jetzt eine höhere mittlere Energie hat und weil es noch andere ähnliche Einflussfaktoren für Montage und Standort und ... gibt, die wir jetzt berücksichtigen ..... ,steigt seit Jahren die mittlere Jahresproduktion kontinuierlich an. Speziell der Bezug auf "Verbesserung der Technik" in der Aussage ist doch wohl auf einer Fotovoltaik-Seite auf die Zelle zu beziehen und nicht etwa auf Infrastruktur wie Maschinenbau, Meteorologie und ähnliches. Wenn nicht, sollte das dann eben in einem zusätzlichen kommentar auch beschrieben sein! 83.169.190.120 13:48, 6. Mär 2006 (CET)
Potenzial II
Ich habe die beiden Textblöcke im Abschnitt nur getauscht, das entspricht der Überschrift. Gruß, -- Harf 12:35, 18. Feb 2006 (CET)
Spitzen/Mittellaststrom
Hallo Harf: Dass PV zur Spitzenlastversorgung beiträgt, kann man so nicht sagen! Spitzenlast bedeutet kurzfristige, hohe Lastspitzen - die entsprechenden Kraftwerke müssen auf Abruf kurzzeitig hohe Leistungen liefern können, das kann PV nicht. Nach deinem Argument (PV senkt die Lastspitzen ab) müssten auch Grundlastkraftwerke (Braunkohle oder AKW) "Spitzenlastkraftwerke" sein. Fazit: Mittellast ja wegen Tagesgang, Spitzenlast nein. Gruß, --Rai42 21:05, 24. Feb 2006 (CET)
- Hallo Rai,
- (ich habe erst jetzt deinen Diskussionsbeitrag gesehen, vielleicht solltest du gerade bei einem Revert in der Änderungszusammenfassung auf die Diskussion verweisen)
- Dass PV-Strom zur Spitzenlastversorgung beiträgt wird nirgends behauptet - ganz im Gegenteil - sogar verneint. Der Vergleich mit den Grundlastkraftwerken hinkt, zeigt aber gleichzeitig die Problematik: Grundlastkraftwerke laufen bekanntermaßen (annähernd) konstant, PV gerade nicht, die bringt ihr Hauptangebot eben zur Spitzenlast-Zeit. Hier ist der Nachteil der PV mal der Vorteil.
- Wenn die Problematik noch nicht klar rüberkommt, sollte es verbessert werden, aber keinen total-revert auslösen.
- Ein weiterer Fakt ist noch gar nicht erwähnt: Spitzenlaststrom ist auch bei Kraftwerksausfällen nötig, dies wird durch die breite Streuung von PV und die damit verbundene Betriebssicherheit ebenfalls vermindert.
- Gruß, -- Harf 10:35, 25. Feb 2006 (CET)
- Hallo Harf - zuerst mal sorry, eigentlich sollte da eine Begründung dazu, nur habe ich aus versehen zu früh gespeichert... solche dinge passieren. Zur Sache: ich kann dir leider immer noch nicht folgen. Erstmal zur Verwirrungsvermeidung eine Begriffsbestimmung: Grundlast = konstante Leistung über 24h, Mittellast=tagsüber gelieferter Strom, konstante Leistung von ca. 8-20h, Spitzenlast=Spitzen von wenigen Stunden oder kürzer. Etwas zusätzliche Verwirrung entsteht dadurch, dass die Mittellast an den Strombörsen als "Peakload" bezeichnet wird.
- Was nun die PV angeht: die liefert eben in der "hellen" Hälfte der 24 Stunden Strom und nicht nachts, was von Vorteil ist (eben Mittellast), aber sie lässt sich leider nicht überreden, zu Spitzenzeiten (meist um ca. 9 Uhr morgens) nochmal zusätzlich Saft zu geben - da ist sie noch nicht auf dem Maximum. Wie sie bei Kraftwerksausfällen helfen soll kann ich auch nicht nachvollziehen - da wird Leistung gebraucht, die kurzfristig, auf Anforderung und zusätzlich - und dann auch bei bedecktem Himmel -zur Verfügung steht. Ich möchte die PV hier gar nicht schlecht reden und halte auch die Netzintegration im großen Stil für machbar - aber zur Spitzenlast beitragen, gerade das tut sie nicht (außer man versteht unter Spitzenlast=Peakload an der Börse). Vielleicht muss da noch eine klarere und allgemeinverständlichere Formulierung her. Gruß, --Rai42 03:51, 26. Feb 2006 (CET)
Leistung - neue Technik gekühlte Photovoltaik hinzugefügt
September 2005 war ich dabei, als die erste gekühlte Photovoltaik in Karlsstadt nördlich von Würzburg montiert wurde.
http://wohnen.pege.org/2005-photovoltaik
Stand Mai 2006 ist, daß der Hersteller
sich darauf vorbereitet für seine Photovoltaik auch die Mindestanforderungen für die deutsche Förderung von Sonnenkollekoren zu erfüllen. Das wäre dann die erste Photovoltaik, die nicht nur über das EEG Energieeinspeisegesetz gefördert wird, sondern zusätzlich auch noch eine Sonnenkollektorförderung bekommt.
In der Mai Ausgabe von "Sun and wind energy" wurde die neue Entwicklung erwähnt. (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von Pege.founder (Diskussion • Beiträge) --Hydro 14:38, 13. Mai 2006 (CEST))
- naja, das ist nicht ganz so neu ... Versuche dazu laufen bereits seit mehreren Jahren bei verschiedenen Herstellern. Neu wäre es nur dann, wenn es wirklich ein Serienprodukt und nicht mal wieder ein Prototyp ist! Ist es ein Prototyp (oder auch ein nagelneues Serienprodukt), so gehört das auch im Artikel entsprechend erwähnt. -- Schusch 14:53, 13. Mai 2006 (CEST)
Wenn ist es ein Serienprodukt? Inzwischen ist die CoolPV auf mehreren Häusern, die meisten von Architekt Werner Haase aus Karlsstadt ausgeführt. Dieser montiert es gerade auch auf sein Haus. Am Rathaus in Aschaffenburg wird derzeit eine größere Anlage demnchst installiert. Alle bisher installierten Anlagen wurden AFAIK normal bezahlt und gekauft wie bei einem Serienprodukt. --Pege.founder 15:55, 13. Mai 2006 (CEST)
Habe jetzt meine Ergänzung mit "Mai 2006 - Kleinserie in Erprobung" ergänzt --Pege.founder 22:23, 15. Mai 2006 (CEST)
Produkt aus Australien
Hallo, bin zum ersten mal hier. Also bitte entschuldigt wenn hier etwas nicht so richtig geklappt hat, aber ich habe glaube etwas beizutragen.
http://www.prozop-solar.de/Flyer.html
hier ist ein Produkt aus Australien beschrieben. Das gibt es da seit 1990 und scheint echt zu funktionieren.
Wieso klappt das da unten und wird nicht bei uns angewendet? Wir könnten ja sogar mit dem warmen Wasser noch etwas anfangen...
Hui, geht ja doch recht einfach :-) (vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von AphexTwin (Diskussion • Beiträge) --Hydro 18:11, 20. Mai 2006 (CEST))
Gerade mal reingeschaut (auch auf die Website an sich). Hat aber im Gegensatz zu simplen Modulen prinzipbedingt folgende Nachteile:
- Die Mechanik bedarf der Wartung und Pflege, das zieht Kosten (Arbeitszeit dem Dach, Ersatzteile) nach sich, die das Ganze noch teurer machen als Solarzellen eh' schon sind, und macht die Anlage grundsätzlich anfälliger für Ausfälle.
- Der Betrieb der Mechanik benötigt Strom, was die ohnehin dürftige Stromausbeute der Solarzelle weiter schmälert.
- Die Solarzelle wird vermutlich recht warm, was diese mit geringerem Wirkungsgrad und kürzerer Lebensdauer quittieren dürfte.
Sinnvoller stelle ich mir vor, eine konventionelle Photovoltaikanlage zu bauen, bei der die Zellen mit Wasser gekühlt werden. Das Wasser jagst Du dann durch eine Wärmepumpe und kriegst Heizwärme und Warmwasser zum Baden. Nebenbei
- leben deine Solarzellen länger,
- haben gut gekühlt einen besseren Wirkungsgrad und
- bilden eine Wärmepumpenheizung für kalte Tage.
IP-Sperrung
Wegen ständigen Vandalismus einer IP habe ich den Artikel für anonyme Benutzer gesperrt. --Markus Schweiß, @ 23:18, 15. Mai 2006 (CEST)
Betrachtung der Fotovoltaik aus dem Blickwinkel des Verbrauchs an Energieträgern
Liebe Beitragsleser,
Ich habe hier, so wie in den Medien generell den Eindruck, das Fotovoltaik immer noch als eine Art Wunderding herum gezeigt wird.
Ich denke, das viele, die den Bereich Fotovoltaik, oder Solar bei Wiki öffnen sich einfach tiefgründiger mit der Materie beschäftigen wollen, und das vor allem in Hinblick auf steigende Energiepreise und dem irgendwann anstehenden Ende der Fossilen Rohstoffe.
Ich möchte zwar das Thema nicht Politisieren, aber wäre es nicht angebracht, eine Kosten-Nutzenrechnung der Fotovoltaischen Energiegewinnung zu erstellen. Vor allem im Sinne eines Total Cost of Business Process.
Auf entsprechende Kommentare bin ich gespannt. Sonnen-Büro
Förderung massiv oder nicht ...
Hallo Harf ! Nur ein kurzer Kommentar: Jeder moderne Energieträger wurde in seinen Anfängen gefördert, und ich habe auch nichts gegen die Förderung der regenerativen Energien. Aber mit Verlaub: Wenn irgendwas in der Erzeugung bei unbegrenzter Abnahme der ungefähr dreifache Endverkaufspreis garantiert wird, dann ist die Förderung nichts anderes als massiv. Das hat nichts mit Relationen zu anderer Förderung zu tun, macht die Photovoltaik gerade eben rentabel (ist in der Hisicht also gerechtfertigt) und - natürlich ... wenn es diese massive Förderung schon seit 2 Wochen nach der Entdeckung des photoelektrischen Effekts gäbe, wären wir schon weiter - aber nichtsdestoweniger ist die Förderung bestimmt nicht als "Peanuts", "Almosen" oder "kaum der Rede wert" zu umschreiben. Sie ist üppig. Punkt. --Merkosh O=O 09:21, 31. Mai 2006 (CEST)
- Hallo Merkosh, wozu die Aufregung?
- Erstens ist im Artikel die Förderung nirgendwo als "Peanuts", "Almosen" oder "kaum der Rede wert" be- oder umschrieben, sondern neutral, ohne Bewertung.
- Zweitens ist die Eigenschaft "massiv" i.A. eine mengenbezogene Bewertung. Das EEG müsste erst einmal ansatzweise die Größenordnung der anderen Subventionen erreichen, solange ist "massiv" ungerechtfertigt.
- Ach ja: Das Satzzeichen "Punkt" ist durchaus als solches erkennbar, es muss nicht ausgeschrieben werden.
- Gruß,-- Harf 09:00, 1. Jun 2006 (CEST)
Aktuelle Situation
Hier wurde offensichtlich der Artikel vor der Änderung nicht gelesen, sonst wären die doppelten, teilweise gleich lautenden Aussagen zum Absatz "Investitionskosten und Preisentwicklung" nicht entstanden. Könnte dies einer der Autoren wieder im eine brauchbare Form bringen? Gruß,-- Harf 09:06, 1. Jun 2006 (CEST)
Fotovoltaik nach Photovoltaik
Eine IP hat heute versucht, Fotovoltaik nach Photovoltaik zu verschieben, indem sie den Text einfach umkopiert hat. Das geht so nicht. Verschiebung bitte zuerst hier diskutieren, und wenn darüber Einigkeit besteht unbedingt mit dem Verschiebe-Button verschieben. Sonst geht die komplette Versionsgeschichte flöten, die aber wichtig ist für die GNU-FDL-Lizenz, und die Diskussionsseite ist ebenfalls futsch. --Streifengrasmaus 13:58, 3. Jul 2006 (CEST)
Ich finde die Idee auch gut. Meine Argumente: 1. In der Worterklärungsdefinition des Artikels wird auf das griechische 'photo' hingewiesen. 2. Die Abkürzung 'PV' hat sich eingebürgert. 3. Die 'Äfferei' der sog. 'Rechtschreibreform' ist
a. die Anpassung des Niveaus (?Niwoh???) nach unten ('Recktschreipung' ist ein Fremdwort, oder was???) b. kulturhistorisch und ethymologisch eine Katastrophe c. manchmal schlicht unlogisch und missverständlich
Stromgestehungskosten
In dem neu eingefügten Abschnitt wird nun behauptet: "Im Jahr 2004 lagen die Modulpreise noch bei 3250 $/kWp und sind seitdem bis auf 4300 $/kWp angestiegen. Um in naher Zukunft einen nennenswerten Anteil durch Solarstrom decken zu können müssen die Modulpreise weiter steigen um ein starkes Wachstum zu erreichen"IIRC sind die Modulpreise am fallen und so wirklich logisch ist die Behauptung auch nicht. --fubar 02:22, 5. Aug 2006 (CEST)
Außerdem steht da in Fett dass sich Solarstrom nicht mehr rentiert, wenn sich der Ölpreis verdoppelt. Mir kommt übrigens auch der Artikel Stromgestehungskosten komisch vor. --Ulz Bescheid! 19:02, 5. Aug 2006 (CEST)
Einleitung unverständlich
Ich finde die Einleitung ziemlich unverständlich. Einige Beispiele:
- "Zukünftig kann mit weiter fallenden Herstellungspreisen von 65 Cent pro Tag und kWp gerechnet werden, da die Siliziumknappheit überwunden wird." Weshalb pro Tag? Oder fallen die Herstellungkosten dann jeden Tag pro 65 Cent pro kWp?
- "Da sich die Förderkosten so auf sehr viele Kilowattstunden verteilen" Irgendwie auch eine unverständliche Formuliereung.
- "konnten die verbleibenden Kosten bis zum Erreichen der Wirtschaftlichkeit auf weniger als 0,1 Cent/kWh reduziert werden" Kostet Solarstrom derzeit nicht noch ca. 50 Cent kWh?
- "Demnach sind sämtliche Kosten jenseits der 8,5 Cent/kWh unnötigerweise verursacht worden" ??
Also ich finde das sollte noch etwas überarbeitet werden 84.142.45.183 14:18, 7. Aug 2006 (CEST)
Bei diesen Frgaen muss ich mich anschließen. Das sollte geklärt weden. Zudem:
- enthält die Einleitung m.E. jetzt zu viele Aspekte, die in die Unterpunkte eingepflegt werden sollten,
- liegt der Spitzenlaststrom an der EEX auch nicht bei 8 ct/kWh.
Gruß, -- Harf 17:12, 7. Aug 2006 (CEST)
- Ja in die Einleitung sollte nur das Wichtigste. Dort den Leser gleich mit der Wirtschaftlichkeit und verwirrenden Aussagen zu überrumpeln finde ich falsch. Auserdem werden die Wirtschaftlichkeit bzw. die Stromgestehungskosten auch später noch erläutert. (ich war die namenlose IP von oben) IqRS 19:08, 7. Aug 2006 (CEST)
So ich habe diesen Teil jetzt mal gelöscht, da er überarbeitet werden muss. Danach kann er auch gerne wieder teilweise eingefügt werden.
Hier ist der erstmal der Text:
"Die Fotovoltaik durchbricht zum Zeitpunkt mit Modulherstellungspreisen von 2000 €/kWp in vielen Ländern die Schwelle zur Wirtschaftlichkeit. Zukünftig kann mit weiter fallenden Herstellungspreisen von 65 Cent pro Tag und kWp gerechnet werden, da die Siliziumknappheit überwunden wird. Die Endkundenpreise werden allerdings aufgrund der hohen Investitionskosten zum Bau neuer Fabriken und der weltweit starken Nachfrage in naher Zukunft nicht wesentlich nachlassen können. Mit der aktuellen Produktionskapazität würde es 1281 Jahre dauern um 25% des Weltstrombedarfs zu decken der nur 17% des Weltenergiebedarfs ausmacht und sich in den nächsten 50 Jahren verdreifachen könnte. Zum Zeitpunkt wird die Produktionskapazitätserweiterung der Fotovoltaik von über 500 Millionen Menschen in 35 Ländern (u.a. Deutschland, Japan, Frankreich, Spanien, Kalifornien(USA), Südkorea, Italien, Griechenland und einige Provinzen in China) gefördert. Da sich die Förderkosten so auf sehr viele Kilowattstunden verteilen und Spitzenlaststrom für 2007 an der EEX bereits mit 8,4 Cent/kWh gehandelt wird konnten die verbleibenden Kosten (47 Mrd. € bzw. 39 Cent/Person und Monat) bis zum Erreichen der Wirtschaftlichkeit auf weniger als 0,1 Cent/kWh reduziert werden, wenn der produzierte Strom mit 8,4 Cent/kWh gegengerechnet wird - positive volkswirtschaftliche und ökologische Faktoren nicht eingerechnet! Demnach sind sämtliche Kosten jenseits der 8,5 Cent/kWh unnötigerweise verursacht worden. Bei konstanten Förderraten könnte in den genannten Ländern schon 2013 ein Solarstromanteil von 8,8%, Endkundenpreise von 2290 €/kWp und Herstellungskosten von 750 €/kWp erreicht werden. Sollten sich alle Länder zum Ausbau der Fotovoltaik entschließen, würden sich die Zusatzkosten pro Kilowattstunde fast gegen Null auf 0,01 Cent/kWh reduzieren."
Der Text sollte klarer formuliert werden, die obigen Fragen geklärt werden und geschaut werden, ob sich diese Angaben mit anderen im Text überschneiden. Vielleicht kann sich der Autor des Textes dazu äußern? IqRS 16:42, 8. Aug 2006 (CEST)
- Noch eine Ergänzung: In dem Artikel EEG findet man ebenfalls so einen ähnlichen Absatz. Sollte auch dort überarbeitet werden. IqRS 16:52, 8. Aug 2006 (CEST)
- Hier ist der Autor dieses Textes. Vielleicht habe ich ihn nicht deutlich genug formuliert, aber er enthält keinen Mutmaßungen sondern nur Fakten. Spitzenlaststrom kostet an der EEX für das Jahr 2007 8,4 Cent/kWh www.eex.de->Terminmarkt->German-Power-Futures->OK->GERMAN PEAKLOAD YEAR FUTURE->85,59€/MWh(ist sogar noch gestiegen). Die verbleibenden Kosten kann man sich ganz einfach mit Excel ausrechen. Wenn interesse an dem Excel sheet desteht kann ich es gerne weiterleiten. Es summieren sich 47 Mrd. € die durch die Anzahl der Menschen geteilt werden müssen. 47 Mrd. €/500 Millionen = 94 €. Die 94 € fallen aber nicht auf einmal an, sondern verteilen sich auf 20 Jahre. Also 94 €/20 = 4,7 € pro Person im Jahr. Zum Vergleich wie wenig das eigentlich ist: Wir verbrauchen jährlich weltweit 31 Milliarden Barrel Rohöl. Steigt der Ölpreis nur um 10$/Barrel sind das 31 Milliarden * 10$ = 310 Milliarden Dollar jährlich. Seit 2002 ist er aber von 25$ auf 75$ angestiegen. Das sind also 31 Milliarden * 50$ = 1550 Milliarden Dollar und das nicht einmalig sondern jedes Jahr wenn der Preis bei 37 Cent/Liter bleiben sollte (was ich mir langfristig nur sehr schwer vorstellen kann).--212.202.193.176 18:33, 8. Aug 2006 (CEST)
- Ahso ok, kannst du dann vielleicht die obigen Fragen zum besseren Verständnis beantworten? Und wie geanu kommen die 47 Mrd. € zustande? Und dann wäre es wirklich sehr hilfreich wenn du den Text noch mal etwas umformulieren könntest (so das auch Otto-Normalverbraucher ihn versteht). Und ich glaube, dass er in der Einleitung nicht so gut aufgehoben ist, besser noch unter dem Aspekt der Wirtschaftlichkeit. Also mal sehen, was man daraus machen kann. IqRS 18:45, 8. Aug 2006 (CEST)
Mein Review.
"Die Fotovoltaik durchbricht zum Zeitpunkt mit Modulherstellungspreisen von 2000 €/kWp in vielen Ländern die Schwelle zur Wirtschaftlichkeit."
- Die Herstellungspreise der Module liegen jetzt schon bei ca. 1500-2500 €/kWp, das Problem ist aber nicht der HK, sondern der VK von 4-5000 €/kWp. So ist de Satz irreführend, da niemand Module zum HK bekommt, verdienen müssen die ja auch was.
- Im Großhandel kostet das Wp zwischen 2,80 €/Wp und 3,70 €/Wp. In der Quelle zur Mitte scrollen. [8]--212.202.193.176 21:00, 8. Aug 2006 (CEST)
"Zukünftig kann mit weiter fallenden Herstellungspreisen von 65 Cent pro Tag und kWp gerechnet werden, da die Siliziumknappheit überwunden wird."
- Selbst als Verfechter der PV möchte ich keine Investitionskosten pro Tag umrechnen um sie optisch kleiner zu machen, das ist Quatsch (musste selbst erst mal wieder hochrechnen:-) Ich vermute 0,65*365*20 = 4.745€ oder? Im übrigen strotzt der Text insgesamt nur so von Zahlen die nicht erklärt werden.
", da die Siliziumknappheit überwunden wird."
- Das ist ist klar, aber wann? Der Satz, wie er hier steht, wird sicher als POV gewertet werden. Wir haben hier genügend EE-kritische Autoren.
"Die Endkundenpreise werden allerdings aufgrund der hohen Investitionskosten zum Bau neuer Fabriken und der weltweit starken Nachfrage in naher Zukunft nicht wesentlich nachlassen können."
- Auch das ist fraglich bzw. POV, Fakt ist, dass PV bei den aktuellen Preisen und der EEG-Vergütung nicht verkaufbar ist. (Photon) Die Lager sind mittlerweile voll - Die Hersteller _müssen_ mit den Preisen runter sonst bleiben sie drauf sitzen.
"Mit der aktuellen Produktionskapazität würde es 1281 Jahre dauern um 25% des Weltstrombedarfs zu decken der nur 17% des Weltenergiebedarfs ausmacht und sich in den nächsten 50 Jahren verdreifachen könnte."
- Da wären die Ausgangszahlen mit Quelle nötig.
Zum Rest des Textes: (dessen Zahlen wie festgestellt noch geklärt werden sollten) Er ist für die Einleitung absolut ungeeignet. Selbst in einem der anderen Abschnitte passt er irgendwie nicht. Er stellt eigentlich ein eigenes Szenario auf wie die fiktive Situation von 500 Millionen Menschen in 35 Ländern mit vollständiger EEG-Förderung aussehen könnte. Das ist ja ok und nett, aber sollte vielleicht in einen Abschnitt "(verpasste?) Möglichkeiten".
Gruß, -- Harf 20:30, 8. Aug 2006 (CEST)
Basis der Berechnung sind:
- 1300 kWh/qm/Jahr (weltweiter Durchschnitt: 1500 kWh/qm/Jahr)
- Jährlicher Bedarf: 3337379 GWh
- Investierende Bürger: 500000000
- Economy of scale: 0,80
- Wert/kWh in ct an Strombörse: 8,4
Spätestens bei Produktionskosten von 8,89 Cent/kWh (bei 1300 kWh/qm/Jahr) kann die Förderung eingestellt werden, da eine natürliche Nachfrage vor allem in Ländern mit hoher Sonneneinstrahlung entsteht. Ab 2012 fallen ca. 20 Jahre lang noch Kosten in Höhe von 14,2 Milliarden an. Haushalte werden dann aber nicht mehr (wie heute üblich) den gesamten Strom in das Netz einspeisen, sondern nur noch den überschüssigen, da Netzstrom teurer als Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage sein wird. Kann so nur 1 Cent/kWh eingespart werden sind das bei einem Weltjahresverbrauch von 18000000 GWh Einsparungen in Höhe von 180 Milliarden € jährlich. Angesichts dieser Tatsache werden ab 2012 die jährlichen 14,2 Milliarden nicht mehr weitergerechnet.
Jahr | Produzierte GWp pro Jahr | Kumulierte GWp | Produzierte GWh pro Jahr | Prozentuele Versorgung | Produktionskosten pro Wp in € | Kosten kWh in der Produktion | Förderrate für dieses Jahr in Mrd € | Summe der Fördermitte bis zu diesem Jahr in Mrd € | Jährlicher Strombörsen Gegenwert in Mrd € | Effektive jährliche Förderung in Mrd. € | Summe der Fördermittel in Milliarden € |
2006 | 2,3 | 7,7 | 2925 | 0,30% | 2,00 | 16,69 | 1,5 | 1,5 | 0,8 | 0,7 | 0,7 |
2007 | 3,1 | 10,8 | 4007 | 0,42% | 1,79 | 14,98 | 1,8 | 3,3 | 1,2 | 2,2 | 2,8 |
2008 | 4,2 | 15,0 | 5490 | 0,59% | 1,61 | 13,47 | 2,3 | 5,6 | 1,6 | 4,0 | 6,8 |
2009 | 5,8 | 20,8 | 7521 | 0,81% | 1,45 | 12,12 | 2,8 | 8,4 | 2,3 | 6,1 | 12,9 |
2010 | 7,9 | 28,7 | 10304 | 1,12% | 1,31 | 10,93 | 3,4 | 11,8 | 3,1 | 8,7 | 21,6 |
2011 | 10,9 | 39,6 | 14117 | 1,54% | 1,18 | 9,85 | 4,0 | 15,8 | 4,3 | 11,5 | 33,1 |
2012 | 14,9 | 54,5 | 19340 | 2,12% | 1,07 | 8,89 | 4,3 | 20,2 | 5,9 | 14,2 | 47,3 |
--212.202.193.176 20:35, 8. Aug 2006 (CEST)