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Film | |
Titel | Adele hat noch nicht zu Abend gegessen |
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Originaltitel | Adéla ještě nevečeřela |
Produktionsland | Tschechoslowakei |
Originalsprache | Tschechisch |
Erscheinungsjahre | 1977 |
Länge | 105 Minuten |
Stab | |
Regie | Oldřich Lipský |
Drehbuch | Jirí Brdecka |
Produktion | Filmove Studio |
Musik | Lubos Fiser |
Kamera | Jaroslav Kucera |
Schnitt | Miroslav Hasek |
Besetzung | |
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Adele hat noch nicht zu Abend gegessen (O. T.: Adéla ještě nevečeřela) ist eine schwarzhumorige Filmkomödie aus der Tschechoslowakei aus dem Jahre 1977. Der Film kombiniert dabei die Abenteuer der Romanfigur Nick Carter mit der Grundidee aus Roger Cormans Kleiner Laden voller Schrecken aus dem Jahre 1960. Regie führte Oldřich Lipský. In den Hauptrollen sind Rudolf Hrušínský, Michal Dočolomanský und Milos Kopecky zu sehen.
Handlung
Es ist die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Der Prager Polizeikommissar Ledvina bittet den berühmten New Yorker Detektiv Nick Carter um Mithilfe bei der Aufklärung über das Verbleiben eines vermissten Hundes. Während der Ermittlungen geschehen mysteriöse Mordfälle, hinter denen der bösartige Botaniker Baron von Kratzmar und sein teufliches Utensil, die fleischfressende Pflanze Adele, stecken. Von Kratzmar entführt seine Opfer, fesselt sie und spielt dabei ein Grammophon mit einer Aufnahme von Mozarts "Eine kleine Nachtmusik" ab. Dies ist das Zeichen für Adele, zu erwachen und ihre Opfer zu verspeisen. Baron von Kratzmar hält sich für ein verkanntes Genie und will sich an seinem alten Professor rächen. Er ist "der Gärtner", ein berüchtigter Verbrecher, den Carter schon für tot gehalten hat. Mit Hilfe skurriler Erfindungen gelingt es Ledvina und Carter, von Kratzmar das Handwerk zu legen, der am Ende von seiner eigenen Pflanze aufgegessen wird.
Trivia
Alternative Titel des Films sind Adele hat noch nicht genachtmahlt und Ein Fall für Nick Carter. Die skurrilen Geräte und Erfindungen stammen von Jan Švankmajer, einem der bekanntesten tschechischen Experten für Animation, Filmausstattung und Visuelle Effekte. Der Stil des Films ist den Stummfilmdramen der 1920er Jahre nachempfunden, genauso wie die Zwischentitel, die sehr liebevoll illustriert sind.
Kritiken
Ein detailreicher, liebenswerter Unterhaltungsfilm, technisch perfekt. (Lexikon des Internationalen Films)