Internationaler Verkehr in der COVID-19-Pandemie

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Die Coronavirus-Epidemie 2019/2020 ist ein erstmals Ende Dezember 2019 in der Millionenstadt Wuhan der chinesischen Provinz Hubei auffällig gewordener Ausbruch des bis dahin unbekannten Coronavirus 2019-nCoV.[1] Um einer Ausbreitung in Staaten ohne leistungsfähige Gesundheitssysteme entgegenzuwirken, rief die Weltgesundheitsorganisation am 30. Januar 2020 die internationale Gesundheitsnotlage aus.[2][3][4] In China wurden umfangreiche Sperrzonen eingerichtet.[5]

Bestätigte Infektioen (kumuliert)
in der VR China nach Daten der WHO
[6]

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Bestätigte Infektionen (kumuliert)
außerhalb der VR China nach Daten der WHO
[6]

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Bestätigte Todesfälle (kumuliert)
weltweit nach Daten der WHO
[6]

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Verlauf der Epidemie

Dezember 2019

Am 31. Dezember 2019 informierten die chinesischen Behörden offiziell das China-Büro der Weltgesundheitsorganisation, dass seit Anfang Dezember 2019 mehrere Fälle von schwerer Lungenentzündung (Pneumonie) in der Stadt Wuhan aufgetreten waren, deren Erreger bisher nicht identifiziert werden konnte und für die als Auslöser ein bislang uncharakterisierter Krankheitserreger angenommen wurde. Da mehrere Infizierte auf dem „Wuhaner Südchinesischen Großhandelsmarkt für Fische und Meeresfrüchte“ (chinesisch 武汉华南海鲜批发市场, Pinyin Wǔhàn huánán hǎixiān pīfā shìchǎng) als Verkäufer oder Händler arbeiteten, wurde hier der primäre Infektionsort vermutet.[7] Auf dem Markt wurden neben Meerestieren auch viele andere Wildtiere wie Schlangen und Fledermäuse, die in der chinesischen Küche und der traditionellen chinesischen Medizin Verwendung finden, gehandelt.[8] Am 31. Dezember 2019 sandte die chinesische Seuchenschutzbehörde ein Team zur Untersuchung der unklaren Fälle nach Wuhan.[9] Der Markt wurde am 1. Januar 2020 durch die örtlichen Behörden geschlossen und desinfiziert. Die Behörden und die WHO gingen anfänglich davon aus, dass der Erreger der Infektion nicht oder nur sehr schwer von Mensch zu Mensch übertragbar sei. Zwischen dem 31. Dezember 2019 und dem 3. Januar 2020 wurden der WHO insgesamt 44 Fälle von Pneumonie mit unbekannter Ursache aus Wuhan gemeldet.

Januar 2020

Am 7. Januar 2020 wurde von chinesischer Seite die Identifizierung eines neuartigen Coronavirus bei mehreren Erkrankten bekanntgegeben. Das Virus erhielt die Bezeichnung 2019-nCoV (2019 neuartiges Coronavirus).[8]

Am 13. Januar 2020 gab das Gesundheitsministerium Thailands bekannt, dass das neue Virus bei einer Reisenden aus Wuhan in Thailand nachgewiesen wurde. Am 15. Januar 2020 wurde ein analoger Fall aus Japan bekannt und am 20. Januar 2020 ein Fall aus Südkorea.[8]

 
Arzt im Schutzanzug bei der Befragung von Patienten im Krankenhaus von Wuhan

Aus dem Umstand, dass Erkrankungsfälle bei mehreren Fernreisenden aufgetreten waren, schlossen Epidemiologen, dass die Zahl der Erkrankungsfälle weit größer sein müsse als die anfänglich gemeldeten 44 Fälle. Experten schätzten am 17. Januar 2020 die Zahl der in Wuhan infizierten Personen auf etwa 1700.[10] Aus der Tatsache, dass mehrere Angehörige des Krankenhauspersonals, das mit der Behandlung der Erkrankten befasst war, ebenfalls erkrankten, wurde deutlich, dass das Virus prinzipiell von Mensch zu Mensch übertragbar war. Dies wurde am 20. Januar 2020 durch die chinesischen Behörden bestätigt.[11]

Bis einschließlich 26. Januar 2020 waren offiziellen chinesischen Angaben zufolge in China 2744 infizierte Personen registriert worden. Kurz zuvor war mit drei Erkrankten in Frankreich das Virus auch erstmals in Europa aufgetreten. Die Zahl der bestätigten Todesopfer stieg auf 80 (alle in China).[12]

Am 27. Januar 2020 wurden weitere 1200 Fälle von Erkrankungen von chinesischer Seite bestätigt. Dadurch stieg die Zahl der Infizierten auf etwa 4000 (keine WHO-Zahlen).[13] Ferner wurde durch das Bayerische Gesundheitsministerium eine erste Infektion in Deutschland bestätigt. Der infizierte 33-jährige Mitarbeiter des Automobilzulieferers Webasto arbeitet in der Unternehmenszentrale in Stockdorf und ist in Kaufering[14] wohnhaft. Er hatte sich während einer firmeninternen Schulung bei einer angereisten chinesischen Kollegin vom Unternehmensstandort Shanghai angesteckt. Sie hatte vor ihrer Reise nach Deutschland Besuch von ihren Eltern aus der besonders betroffenen Region Wuhan gehabt[15][16] und litt bereits in Deutschland an milden Krankheitszeichen.[17] Der Mann wird im Klinikum Schwabing behandelt.[18] Vom 28. bis 31. Januar 2020 wurde bekannt, dass sich im Zusammenhang mit dem ersten bestätigten Fall sechs weitere Webasto-Mitarbeiter oder Angehörige infiziert haben.[19] Der Stammsitz Stockdorf wurde von Webasto vorläufig geschlossen.[14] Unterdessen stieg die Zahl der bestätigten Infektionen auf 6065, davon 76 außerhalb Chinas. Die Anzahl der Todesfälle stieg auf 132.[6]

Am Abend des 30. Januar 2020 erklärte die Weltgesundheitsorganisation die Epidemie zu einer gesundheitlichen Notlage internationaler Tragweite.[3]

Maßnahmen in China

Städte unter Quarantäne in Festlandchina[20][21]
Stadt Provinz Quarantäne-
beginn
Geschätzte
Bevölkerung
Belege
Wuhan Hubei 23. Januar 2020 11.081.000 [22][23]
Huanggang Hubei 23. Januar 2020 6.630.000 [22][24]
Ezhou Hubei 23. Januar 2020 1.077.700 [22][25][26]
Chibi Hubei 24. Januar 2020 490.900 [27]
Jingzhou Hubei 24. Januar 2020 5.590.200 [28]
Zhijiang Hubei 24. Januar 2020 497.600 [29]
Yichang Hubei 24. Januar 2020 4.135.900 [30]
Qianjiang Hubei 24. Januar 2020 966.000 [31]
Xiantao Hubei 24. Januar 2020 1.140.500 [32]
Xianning Hubei 24. Januar 2020 2.543.300 [33]
Huangshi Hubei 24. Januar 2020 2.470.700 [34]
Dangyang Hubei 24. Januar 2020 469.600 [35]
Enshi Hubei 24. Januar 2020 777.000 [36]
Xiaogan Hubei 24. Januar 2020 4.915.000 [37]
Jingmen Hubei 24. Januar 2020 2.896.500 [38]
Wenzhou Zhejiang 2. Februar 2020 3.039.439 [39]
Insgesamt 48.721.339
 
Messung erhöhter Körpertemperatur an einer Metrostation in Peking
 
Screening von Passagieren mit einer Wärmebildkamera am Bahnhof von Wuhan
 
Leere Straße am 27. Januar im Bezirk Xicheng von Peking

Quarantänen in Wuhan

Vom 23. Januar 2020 an wurden sämtliche Zug- und Flugverbindungen aus Wuhan, einer Stadt mit etwa neun Millionen Einwohnern, ebenso wie die Bus-, U-Bahn- und Fährverbindungen eingestellt. Die Einwohner Wuhans wurden angewiesen, die Stadt nicht zu verlassen. Bibliotheken, Museen und Theater sagten Veranstaltungen ab. In Wuhan wurde ein Koordinierungszentrum für Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie eingerichtet. Zu diesem Zeitpunkt waren 500 Infektionen offiziell bestätigt und es hatten sich 17 Todesfälle ereignet (alle in Wuhan und der Provinz Hubei). Epidemiologen schätzen die Zahl der Infizierten am 22. Januar 2020 auf etwa 4000.[40] „Wuhan bezeichnet sich als größtes Logistik- und Frachtverteilungszentrum im Landesinneren Chinas. Ein ‚flexibles, multimodales Transportsystem‘ mit Schnellstraßen, Hochgeschwindigkeitszügen und dem Wassertransport auf dem Jangtse-Fluss mache die Stadt zum Knotenpunkt. Wuhan, fast 1.000 Kilometer vom Meer entfernt, ist auch für Hochseeschiffe erreichbar.“[5]

Quarantänen in weiteren Städten

Am Donnerstag, den 23. Januar 2020, wurde auch die etwa 70 km östlich von Wuhan gelegene 7,5-Millionen-Stadt Huanggang in Bezug auf öffentlichen Verkehr isoliert. Am Freitag, den 24. Januar 2020 um 00:00 Uhr Ortszeit wurde eine Sperre aller Kinos, Internetcafés und des zentralen Markts von Wuhan ausgerufen. Ähnliche Maßnahmen gab es zudem im nahe gelegenen Ezhou, wo noch am 23. Januar der Hauptbahnhof gesperrt wurde. Damit betrafen die Beschränkungen fast 20 Millionen Menschen, was vom Umfang her einmalig in der neueren Geschichte ist.[41]

In Peking wurden am Donnerstag, den 23. Januar 2020, die Großveranstaltungen zur Feier des chinesischen Neujahrsfests am Wochenende und die traditionellen Jahrmärkte während zwei Wochen um Neujahr in den Tempeln abgesagt sowie einige touristische Attraktionen geschlossen.[42]

Nachdem in der chinesischen Sonderverwaltungszone Macau ein weiterer Krankheitsfall bestätigt wurde, wurden auch hier die geplanten Neujahrsveranstaltungen gestrichen.[43]

Bahnreisende konnten sich ab Freitag Fahrkarten landesweit zurückerstatten lassen.[5]

Hongkong wandelte zwei Ferienanlagen in Quarantänestationen für Personen um, die möglicherweise mit dem Krankheitserreger in Kontakt gekommen waren.[44]

Nach Ezhou stellte die Bahn auch den Betrieb in Xiantao, Chibi und Lichuan ein.[43]

Am 25. Januar 2020 betrafen die ausgeweiteten Quarantänemaßnahmen der Behörden etwa 56 Millionen Menschen in 18 Städten Chinas.[45]

Bau von Notkrankenhäusern

Nachdem die Millionenstadt Wuhan und weitere Gebiete zu Quarantänegebieten erklärt worden waren, stellte sich die Frage, wie die Bevölkerung dieser Quarantänegebiete angesichts rapide steigender Erkrankungszahlen medizinisch versorgt werden könne. Die in Wuhan und anderorts vorhandenen Krankenhauskapazitäten reichen dafür bei weitem nicht aus. Verlegungen von Patienten nach außerhalb kommen aufgrund der Quarantäne nicht in Frage. Vom 23. Januar 2020 bis 2. Februar 2020 wurde daher in Wuhan ein erstes Notkrankenhaus, das Huoshenshan-Krankenhaus, erbaut, das für etwa 1000 Betten konzipiert war und planmäßig am 3. Februar 2020 in Betrieb ging. Am 25. Januar 2020 begann der Bau des Leishenshan-Krankenhauses, das für noch größere Kapazitäten ausgelegt war und am 6. Februar 2020 weitgehend fertggestellt war.[46] Vorbild für beide Krankenhausbauten war das während der SARS-Pandemie 2002/2003 nahe Peking in kürzester Zeit errichtete Xiaotangshan-Krankenhaus. Auch im mehr als 900 km entfernten Fuzhou in der Provinz Fujian wurde ein ähnliches, kleineres Krankenhaus erbaut. Andere Städte wie Harbin in der Provinz Heilongjiang begannen mit Umbauten vorhandener Krankenhäuser in Spezialkliniken für Coronavirus-Patienten.[47] Angesichts der weiter steigenden Erkrankungszahlen kündigten die Behörden am 4. Februar 2020 an, dass acht weitere Einrichtungen in Wuhan in provisorische Krankenstationen umfunktioniert würden. Dazu zählten Gymnasien, Ausstellungshallen und Sporteinrichtungen.[48]

Kritik an den chinesischen Behörden

Kritische Journalisten außerhalb Festlandchinas merkten an, dass sich die Epidemie, gerechnet vom Datum des ersten Erkrankungsfalls, 40 Tage lang habe ausbreiten können, bevor die Behörden energische Maßnahmen (die Quarantäneverhängung) ergriffen. Letztlich sei die zögerliche Reaktion der Behörden dafür verantwortlich, dass man derart drastische Maßnahmen habe ergreifen müssen. Mit der Serie von Lungenentzündungen in Wuhan im Dezember 2019 kamen in den eng überwachten sozialen Netzwerken Chinas vereinzelt Meinungen auf, dass es sich um SARS handeln könne. Die chinesischen Behörden reagierten, indem sie versuchten, die Erkrankungsserie möglichst geheim zu halten. Am 30. Dezember 2019 wies der Gesundheitsausschuss von Wuhan (武汉市卫健委) die Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen strikt an, keine Informationen über die Behandlung der Erkrankten herauszugeben. Am 31. Dezember 2019 erklärten die Behörden Wuhans, dass es keine Fälle von Mensch-zu-Mensch-Übertragung gegeben habe und dass kein medizinisches Personal angesteckt worden sei.[21] Die Polizei von Wuhan gab am selben Tag eine Meldung heraus, nach der acht Personen strafrechtlich belangt worden waren, weil sie online „Gerüchte“ über die Erkrankungswelle verbreitet hätten. Bei diesen Personen handelte es sich überwiegend um Ärzte aus Wuhaner Krankenhäusern, die Warnungen ausgesprochen hatten.[49][50]

Obwohl chinesische Virologen das Virus in Rekordzeit identifizierten und die chinesische Regierung zeitnah am 11. Januar 2020 öffentlich 2019-nCoV als Auslöser der Epidemie benannte, zögerten die staatlichen Stellen bei der Information der eigenen Bevölkerung und der Weltöffentlichkeit. Vom 12. bis 16. Januar 2020 gab es staatlicherseits die immer gleichlautende Bekanntmachung, dass es keine Neuinfektionen und keine engen Kontakte zu Infizierten gegeben habe. Auch wurden in dieser Zeit keine Präventivmaßnahmen ergriffen. Bis zum 17. Januar 2020 wurde die Kampagne für Wohltätigkeits-Kulturaktivitäten zum chinesischen Neujahrsfest (春节文化惠民活动) mit der Ausgabe von Hunderttausenden Freikarten für diverse Veranstaltungen in Wuhan weiterbetrieben, um Touristen anzulocken. Noch am 19. Januar 2020 wurde im Wohnviertel Baibuting (百步亭社区), einem Modell-Wohnbezirk in Wuhan, ein Bankett zum chinesischen Neujahrsfest für die 40.000 Bewohner des Stadtviertels abgehalten. In der Zeit zwischen dem 12. und 17. Januar 2020 waren die oberen Provinzbehörden ganz vorrangig mit der Vorbereitung der Lianghui (两会), der anlässlich des Neujahrsfestes anstehenden jährlichen örtlichen Konsultativkonferenzen und Konferenzen des Nationalen Volkskongresses, beschäftigt. Wohl um die „Harmonie“ dieser Konferenzen nicht zu stören, wurden während dieser Zeit kaum Virus-Neuinfektionen bekanntgegeben. Erst nachdem die Konsultativkonferenzen abgeschlossen waren, wandten sich die Behörden wieder dem Epidemieproblem zu. Ab dem 19. Januar 2020 stieg die Zahl der Virusinfektionen dementsprechend sprunghaft an. Aber noch am 21. Januar 2020 schien die Parteiführung vorwiegend mit den Vorbereitungen zum großen Neujahrsbankett beschäftigt.[21]

Die Wende kam schließlich, als der bekannte chinesische Virologe und Epidemiologe Zhong Nanshan (钟南山), der 2003 das SARS-Coronavirus entdeckt hatte, nach Wuhan reiste und öffentlich klarmachte, dass eine regelrechte Epidemie mit Mensch-zu-Mensch-Übertragung in größerem Stil im Gange war.[21]

Die stellvertretende chinesische Ministerpräsidentin Sun Chunlan erklärte während eines Besuchs in Wuhan am 23. Januar 2020, dass die Behörden offen im Umgang mit dem Virus und dessen Bekämpfung sein müssten. Die chinesische Regierung versprach, anders als im Fall der SARS-Pandemie 2002/2003, Transparenz walten zu lassen.[43] In einem Interview im Staatsfernsehen am 27. Januar 2020 erklärte der Bürgermeister von Wuhan, Zhou Xianwang (周先旺), selbstkritisch, dass die Reaktion der staatlichen Stellen auf den Epidemieausbruch „nicht gut genug“ gewesen sei und verbessert werden müsse. Die staatlichen Stellen hätten Informationen nur verzögert herausgegeben. Das chinesische Infektionsschutzgesetz verpflichte die örtlichen Behörden, Informationen „entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen“ herauszugeben. Allerdings benötigten die örtlichen Behörden hierzu die Erlaubnis der Zentralregierung. Zhou bot öffentlich seinen Rücktritt an.[51]

In den durch die Zensur unter Kontrolle gehaltenen Medien äußerten chinesische Nutzer häufig in indirekter Form ihre Kritik am Versagen der Behörden. Auf einem Filmportal erhielt ein Film über die Tschernobyl-Katastrophe, in dem die Unfähigkeit und Desinformation der sowjetischen Behörden beim Management der Katastrophe thematisiert wurden, höchste Bewertungen und zahlreiche Kommentare, in denen Tschernobyl mit Wuhan verglichen wurde.[52] Die japanische Zeitung Asahi Shimbun veröffentlichte Berichte von Einwohnern von Wuhan, wonach die Kapazitäten nicht für die Testung und Behandlung aller Erkrankten in der Stadt ausreichend seien.[53]

Politische Analysten spekulierten, dass das Management der Krise zu einem Testfall und einer potentiellen Gefahr für die chinesische Führung und zu einer Bedrohung für Autorität und Glaubwürdigkeit der Staatsspitze werden könne.[54]

Die Zensur in China ist bemüht, die Verbreitung heimlich gefilmter Videoaufnahmen von chaotischen Zuständen in Krankenhäusern der Region zu stoppen. Als dies in einem Fall nicht mehr gelang, wurde ein Vlogger, der zur Verbreitung eines solchen Videos beigetragen hat, polizeilich ermittelt und verhört.[55]

Internationale Maßnahmen

Internationale Gesundheitsnotlage

Am 30. Januar 2020 erklärte WHO-Generaldirektor Ghebreyesus das Vorliegen einer Notlage für die öffentliche Gesundheit von internationaler Tragweite (kurz „internationale Gesundheitsnotlage“). Ausschlaggebend hierfür war die Sorge um die mögliche Ausbreitung der Virusepidemie auf Länder mit einem schwach entwickelten Gesundheitssystem, insbesondere in Subsahara-Afrika. Der WHO-Generaldirektor betonte ausdrücklich, dass die Gesundheitsnotlage nicht wegen der Lage in China erklärt worden sei. Die WHO habe weiterhin volles Vertrauen in die Fähigkeiten Chinas, die Epidemie im Land unter Kontrolle zu bringen.[56]

In Deutschland wurde am 31. Januar 2020 die Meldepflicht nach § 6 des Infektionsschutzgesetzes – vorerst befristet bis Februar 2021 – auf den Verdacht einer Erkrankung, die Erkrankung sowie den Tod in Bezug auf eine Infektion ausgedehnt, die durch das erstmals im Dezember 2019 in Wuhan/Volksrepublik China aufgetretene neuartige Coronavirus („2019-nCoV“) hervorgerufen wird.[57]

Flug- und Reiseverkehr

Internationale Fluggesellschaften wie Air France am 23. Januar 2020 stellten zuerst Direktverbindungen nach Wuhan,[43] später nach ganz China ein.

Nach British Airways[58] und weiteren Fluggesellschaften gab die Lufthansa am 29. Januar 2020 bekannt, den Flugverkehr zwischen der Volksrepublik China und Deutschland bis 9. Februar einzustellen, auch mit den Töchtern Swiss und Austrian Airlines.[59] und verlängerte wenige Tage später die Einstellung des Flugbetriebs bis Ende Februar.[60]

Die Behörden in der Mongolei schlossen ab dem 27. Januar 2020 die Landesgrenze zur Volksrepublik für den Autoverkehr, mit schwerwiegenden Konsequenzen für den bilateralen Warenhandel. Ebenso bleiben Universitäten und Bildungseinrichtungen bis zum 2. März geschlossen. Für den gleichen Zeitraum sind öffentliche Veranstaltungen untersagt.[61][62]

Hongkong beabsichtigte, am 30. Januar 2020 die wichtigsten Transportwege, insbesondere den Schienen- und Fährverkehr, von und zum Kernland China zu unterbrechen. Der Flugverkehr sollte reduziert und private Reisegenehmigungen vorläufig nicht mehr erteilt werden.[63] Am 5. Februar wurde bekanntgegeben, dass Einreisende vom chinesischen Festland 14 Tage in Quarantäne untergebracht werden. Das betrifft auch in Hongkong lebende Personen, die von Chinareisen zurückkehren.[64]

Drei Regionen der Russischen Föderation, die eine gemeinsame Außengrenze mit China besitzen, haben die Grenze bis zum 7. Februar 2020 geschlossen. Das betrifft die Jüdische Autonome Oblast, die Oblast Amur und die Region Chabarowsk.[65][66] Der Ministerpräsident von Russland verfügte am 30. Januar 2020 eine zeitweilige Beschränkung des Verkehrs an 16 von insgesamt 25 Grenzübergängen zur Volksrepublik China. In der Anlage der Verordnung wurden die Grenzkontrollstellen aufgeführt.[67][68]

Nordkorea reagierte auf die Epidemie mit einer Zwangsquarantäne von einem Monat für alle einreisenden Ausländer. Nach Einschätzung der russischen Botschaft in Pjöngjang wurden von Nordkorea bisher (28. Januar 2020) keine Erkrankungsfälle gemeldet.[65]

Die Philippinen erteilen chinesischen Staatsbürgern zeitweilig keine Einreisevisa.[65] Am 31. Januar verkündeten die Behörden in Singapur, keine Besucher mehr ins Land zu lassen, welche die letzten vierzehn Tage in China waren. Den eigenen Staatsbürgern und Personen mit dauerhafter Aufenthaltserlaubnis wird die Einreise weiterhin gestattet. Es wird jedoch ein vierzehntägiges Fernbleiben vom Arbeitsplatz nach Aufenthalt in China empfohlen.[69]

Sportveranstaltungen

Am 29. Januar 2020 beschloss die Fédération Internationale de Ski, zwei Rennen des Alpinen Skiweltcups, die am 15. und 16. Februar in Yanqing hätten stattfinden sollen, aus Gründen der Sicherheit abzusagen. Die Rennen waren als Hauptprobe für die Olympischen Winterspiele 2022 gedacht.[70] Ebenfalls am 29. Januar beschloss der Leichtathletik-Weltverband, die Hallen-WM im chinesischen Nanjing abzusagen. Ursprünglich sollte sie vom 13. bis 15. März ausgetragen werden. Sie soll nun im Jahre 2021 nachgeholt werden. Eine Verlegung zu einem anderen Ort war nicht mehr möglich.[71]

Am 31. Januar gab die World Professional Billiards & Snooker Association in Zusammenarbeit mit World Snooker Tour bekannt, die zwischen dem 30. März und dem 5. April in Peking geplanten China Open im Snooker auf ein unbestimmtes Datum zu verschieben.[72] Am 2. Februar sagten die Organisatoren der FIA-Formel-E-Meisterschaft den Sanya E-Prix am 21. März ab. Man hielt sich dabei jedoch offen, das Rennen später auszutragen.[73] Einen Tag später verschob die Professional Squash Association die Austragung zweier Turniere auf einen noch unbekannten späteren Zeitpunkt, darunter die Macau Open.[74]

Evakuierungen

Nach Einschätzung des pakistanischen Außenministeriums hielten sich im Januar 2020 etwa 500 Studenten aus Pakistan in Wuhan auf. Zudem gibt es in der Stadt Studenten aus Afghanistan.[75]

Der japanische Premierminister bereitete die Rückholung von Japanern aus Wuhan mit Charterflügen vor. Deren Personenzahl wurde auf etwa 650 geschätzt. Am Abend des 28. Januar 2020 landete das erste japanische Passagierflugzeug im Rahmen der Evakuierungsaktion für japanische Staatsbürger auf dem Flughafen von Wuhan. Es brachte Hilfsgüter und medizinisches Fachpersonal. Von den sich in der Provinz Hubei aufhaltenden Japanern sind etwa 200 Personen in der ersten Rückholaktion eingeplant. Ziel des Rückflugs ist der Flughafen Tokio-Haneda.[75][76] Japan brachte mit dem ersten Flug 206 Personen zurück. Der japanische Premierminister Shinzō Abe begründete die entschlossene Aktion damit, dass es die „größte Verantwortung“ der Regierung sei, ihre Bürger zu schützen und eine „angemessene Gesundheitsversorgung“ zu gewähren.[77][78]

Nach einer Meldung von Akipress am 28. Januar hat die Regierung Kasachstans Vorbereitungen getroffen, um 61 kasachische Studenten mittels eines Charterflugs aus Wuhan unter Betreuung von eigenem ärztlichen Personal zu evakuieren. Die Genehmigung chinesischer Stellen für diesen Flug wurde beantragt.[79]

Die Evakuierung des US-amerikanischen Konsulatspersonals aus der Stadt und weiterer Bürger war für den 28. Januar 2020 per Flugzeug vorgesehen und verschob sich auf den Folgetag.[80][75][81] Zunächst soll dieser Flug zum Ted Stevens Anchorage International Airport in Alaska führen, wo das Flugzeug auftanken kann. Die Passagiere sollen in ein nicht öffentliches Terminal geleitet werden. In dessen Gebäudetrakt befindet sich ein eigenes Ventilationssystem, und zudem ist das North Terminal von den anderen Flughafenbereichen isoliert. Das örtliche Providence Alaska Medical Center ist mit 30 Unterdruck-Quarantänezimmern zur Aufnahme von Verdachtspatienten vorbereitet.[82] Die Passagiere werden hier von Spezialisten des Center for Disease Control and Prevention untersucht und können in unbedenklichen Fällen über den Ontario International Airport im San Bernardino County in die Vereinigten Staaten weiter einreisen.[83]

Indische Behörden gaben am 26. Januar 2020 bekannt, dass sie jegliche Möglichkeiten zur Evakuierung von über 250 Staatsbürgern, von denen die meisten Studenten sind, gemeinsam mit chinesischen Stellen prüften. Die indische Botschaft in China verzeichnete eine große Zahl von Anrufen auf drei Hotline-Anschlüssen. Evakuierungspläne gibt es auch von Frankreich und Russland. Chinesische Gesundheitsexperten gehen von einer immer stärker werdenden Fähigkeit des Virus zur Ausbreitung aus.[84] Chinesische und US-amerikanische Gesundheitsexperten vertreten gemeinsam die Auffassung, dass die noch ansteigende Übertragung auch ohne äußerliche Anzeichen erfolgen kann, und ein britischer Fachmann für Infektionskrankheiten äußerte am 27. Januar 2020 eine Schätzung, dass eine Übertragung bereits bei etwa 100.000 Personen weltweit erfolgt sein könnte.[80][85]

Nach Angaben des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) sind fünf Schweizer Bürger sowie drei chinesische Familienangehörige am 2. Januar 2020 auf einem Militärflugplatz nahe Marseille gelandet. Das EDA hatte die freiwillige Ausreise dieser Personen in Kooperation mit der französischen Regierung organisiert. Zwei weitere eingeplante Passagiere hatten kurz vor dem Abflug entschieden, vor Ort zu bleiben. Die acht Ausgeflogenen werden für 14 Tage in Südfrankreich unter Quarantäne gestellt.[86]

102 deutsche Staatsbürger und 26 Angehörige von ihnen, die alle beim Abflug symptomfrei waren, wurden am 1. Februar 2020 von der Flugbereitschaft der Bundeswehr aus der Region Wuhan nach Frankfurt am Main evakuiert. Sie wurden nach der Rückkehr für 14 Tage in der Südpfalz-Kaserne in Germersheim (Rheinland-Pfalz) in Quarantäne untergebracht. Am 2. Februar wurde bei zwei Passagieren das Coronavirus festgestellt.[87] Auf dem Hinflug hatte die Bundeswehrmaschine 10.000 Schutzanzüge an Bord, die den chinesischen Behörden übergeben wurden.[88][89]

Anfang Februar wurden mit einer Maschine der Air New Zealand 190 Menschen aus Wuhan evakuiert. Nur 54 davon waren Neuseeländer, 44 waren chinesische Staatsbürger, die in Neuseeland leben. Dazu kamen 35 Australier, zwölf Chinesen aus Australien, acht Briten, 17 Osttimoresen, je fünf aus Samoa und Papua-Neuguinea, vier aus Tonga, zwei aus Fidschi und je ein Staatsangehöriger von Kiribati, Mikronesien, Niederlande und Usbekistan. Alle Evakuierten, außer den Australiern, wurden zur Quarantäne nach Whangaparāoa gebracht. Die Australier wurden weiter nach Australien geflogen.[90]

Ökonomische Auswirkungen

Wie auch bei der SARS-Pandemie 2002/2003 zeigen sich bereits kurz nach Bekanntwerden der ersten Erkrankungsfälle wirtschaftliche Auswirkungen. Innerhalb weniger Tage, vom 17. bis 23. Januar 2020, verloren die Aktien der drei großen chinesischen Fluggesellschaften ca. 10 Prozent ihres Wertes. Chinesische Aktienindizes fielen am 23. Januar bis zu 3,5 Prozent.[91] Gemäß CNBC News vom 22. Januar 2020 waren unmittelbar auch Aktien der globalen Reisebranche betroffen.[92] Am 24. Januar 2020 gab Disney Shanghai bekannt, aufgrund des Virusausbruchs seine Pforten temporär zu schließen.[93] Auch McDonald’s China schloss am selben Tag in den Städten Wuhan, Ezhou, Huanggang, Qianjiang und Xiantao vorübergehend alle Restaurants.[94] Die chinesischen Behörden schlossen große Touristenattraktionen wie Teile der Chinesischen Mauer und weitere Attraktionen in den Großstädten Beijing und Shanghai.[95] Google schloss seine Büros, Toyota stoppte vorübergehend seine Produktion,[96] Starbucks schloss 2000 seiner Filialen,[97] McDonald’s schloss 300 Restaurants,[98] Ikea schloss zunächt die Hälfte seiner Möbelhäuser, dann alle 30.[99] Apple schloss seine Filialen[100] und mehrere deutsche Großunternehmen stellen Dienstreisen von und nach China ein.[101]

Nachdem in Deutschland der Aktienmarkt am 24. Januar 2020 noch gestiegen war, verzeichnete er am 27. Januar einen starken Rückgang. Als Grund wird hier die sich ausbreitende Epidemie genannt. Auch die US-Börsen verzeichneten an diesem Tag starke Rückgänge. Der Aktienmarkt in China ist bis Ende derselben Woche aufgrund des Neujahrsfests geschlossen.

Ökonomen gehen davon aus, dass die Situation einen dämpfenden Effekt auf das Wachstum in China haben werde, wobei zunächst unklar blieb, wie hoch die Kosten ausfallen werden. Nach Schätzungen hatte die damalige SARS-Pandemie die Weltwirtschaft ca. 40 Milliarden Dollar gekostet.[102][103]

Nach Auffassung von Rajiv Biswas, Chefökonom für den asiatisch-pazifischen Raum von IHS Markit, geraten die Volkswirtschaften im asiatisch-pazifischen Raum durch die Epidemie in besonderer Weise unter Druck. Der Einzelhandel, die Restaurantunternehmen und Konferenzveranstalter, Sportveranstaltungen, der Tourismus allgemein und die kommerzielle Luftfahrt sind von den Auswirkungen unmittelbar betroffen. Die Reisebeschränkungen der chinesischen Regierungen verursachen kurzfristig deutliche Einschnitte in den volkswirtschaftlichen Verhältnissen von Japan, Thailand und Vietnam. Für Vietnam bilden chinesische Besucher ein Drittel aller internationalen Touristen des Landes und beispielsweise in Australien sind es 15 Prozent. Es wird damit gerechnet, dass die betroffenen Staaten des asiatisch-pazifischen Raumes mit einer Palette von fiskal- und geldpolitischen Instrumenten reagieren werden, um eintretende wirtschaftliche Auswirkungen kurzfristig positiv zu beeinflussen.[85]

Singapurs Handels- und Industrieminister Chan Chun Sing erklärte, dass zur Stützung des Wirtschaftsraumes im Stadtstaat die Senkung von Arbeitnehmerabgaben für betroffene Branchen erwogen wird.[85]

Die thailändische Tourismuswirtschaft sieht auf sich einen Umsatzeinbruch zukommen, da etwa 60 % der chinesischen Touristen auf Basis der inzwischen verbotenen Gruppenreisen in das Land kamen. Zusätzliche Geschäftsverluste werden im Zuge der Epidemie durch entfallende Überseeaufträge in den Segmenten Konferenzen und Incentive-Veranstaltungen erwartet.[104]

Statistiken zur Epidemie

Es sind momentan insgesamt 25 Länder betroffen: 14 Länder in Asien, 8 Länder in Europa, 2 Länder in Nordamerika sowie Australien. Am 2. Februar 2020 trat auf den Philippinen der erste Todesfall außerhalb Chinas auf.

Tabellen

Die folgenden Zahlen basieren auf den von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) täglich veröffentlichten Berichten zur weltweiten Lage. Es sind sämtliche Fälle berücksichtigt, die der WHO jeweils bis 10:00 Uhr (MEZ) desselben Tages gemeldet wurden. (a)

Infektionsfälle

Bestätigte Infektionsfälle (kumuliert) nach Daten der WHO[6] ab 21.1.2020
Land 21.1. (a) 22.1. (a) 23.1. 24.1. 25.1. 26.1. 27.1. 28.1. 29.1. 30.1. 31.1. 1.2. 2.2. 3.2. 4.2. 5.2. 6.2. 7.2. 8.2.
Asien
China Volksrepublik  Volksrepublik China (b) 278 309 573 834 1.294 1.982 2.757 4.530 5.989 7.728 9.711 11.811 14.401 17.228 20.461 24.352
Indien  Indien 1 1 1 2 3 3 3
Japan  Japan 1 1 1 1 3 3 4 6 7 11 14 17 20 20 20 33
Kambodscha  Kambodscha 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Malaysia  Malaysia 3 4 4 4 7 8 8 8 8 10 10
Nepal  Nepal 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Philippinen  Philippinen 1 1 1 2 2 2 3
Singapur  Singapur 1 3 4 4 7 7 10 13 16 18 18 18 24
Sri Lanka  Sri Lanka 1 1 1 1 1 1 1 1 1
Korea Sud  Südkorea 1 1 1 2 2 2 4 4 4 4 11 12 15 15 16 18
Taiwan  Taiwan (c) 1 1 1 3 3 4 7 8 8 9 10 10 10 10 11
Thailand  Thailand 2 2 4 4 4 5 5 14 14 14 14 19 19 19 19 25
Vereinigte Arabische Emirate  Vereinigte Arabische Emirate 4 4 4 4 5 5 5 5
Vietnam  Vietnam 2 2 2 2 2 2 2 5 6 7 8 9 10
Australien
Australien  Australien 3 4 4 5 7 7 9 12 12 12 12 13
Nordamerika
Kanada  Kanada 1 2 3 3 3 4 4 4 4 5
Vereinigte Staaten  Vereinigte Staaten 1 1 2 2 5 5 5 5 6 7 8 11 11 11
Europa
Belgien  Belgien 1
Deutschland  Deutschland 1 4 4 5 7 8 10 12 12
Finnland  Finnland 1 1 1 1 1 1 1
Frankreich  Frankreich 3 3 3 3 4 5 6 6 6 6 6 6
Italien  Italien 2 2 2 2 2 2
Russland  Russland 2 2 2 2 2
Schweden  Schweden 1 1 1 1 1
Spanien  Spanien 1 1 1 1 1
Vereinigtes Konigreich  Vereinigtes Königreich 2 2 2 2 2
Welt
Welt Welt ohne China Volksrepublik  Volksrepublik China 4 5 8 12 26 32 41 63 76 90 115 142 156 163 169 202
Welt Welt 282 314 581 846 1.320 2.014 2.798 4.593 6.065 7.818 9.826 11.953 14.557 17.391 20.630 24.554
Neuinfektionen unbek. 32 267 265 474 694 784 1.795 1.472 1.753 2.008 2.127 (d) 2.604 2.834 (d) 3.239 (d) 3.924 (d)

Todesfälle

Bestätigte Todesfälle (kumuliert) nach Daten der WHO[6] ab 21.1.2020
Land 21.1. (a) 22.1. (a) 23.1. 24.1. 25.1. 26.1. 27.1. 28.1. 29.1. 30.1. 31.1. 1.2. 2.2. 3.2. 4.2. 5.2. 6.2. 7.2. 8.2.
Asien
China Volksrepublik  Volksrepublik China (b) 6 6 17 26 41 56 80 106 132 170 213 259 304 361 425 491
Philippinen  Philippinen 1 1 1 1
Welt
Welt Welt ohne China Volksrepublik  Volksrepublik China 1 1 1 1
Welt Welt 6 6 17 26 41 56 80 106 132 170 213 259 305 362 426 492
Neue Todesfälle 3 0 11 9 15 15 24 26 26 38 43 46 46 57 64 66
(a) 
Die WHO-Berichte vom 21. und 22. Januar berücksichtigen jeweils ausschließlich Meldungen des Vortags.
(b) 
Inkl. Hongkong und Macau
(c) 
Da kein Mitglied der WHO, wird Taiwan in den WHO-Statistiken als Provinz der Volksrepublik China geführt.
(d) 
Angabe entspricht nicht derjenigen im WHO-Bericht, da diese im Widerspruch zur Zahl der jeweils absoluten Infektionen weltweit steht.

Infektionen nach Ländern

Die Grafik zeigt in einem geschichteten Balkendiagramm Infektionen nach Daten der WHO[6]: gesamte Welt ohne Volksrepublik China.

Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

Kartografische Darstellungen

Dokumentierte Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus
Infektionen mit 2019-nCoV nach Provinzen Chinas
0–9
10–99
100–499
500–999
1000–9999
>10.000
Länder mit bestätigten Infektionsfällen
Länder mit Verdachtsfällen

Verschwörungstheorien und Falschinformationen

Aufgrund vieler Unklarheiten in Bezug auf Ablauf und Auswirkung der Epidemie und den Krankheitsverlauf kursieren vor allem im Internet Falschinformationen und Gerüchte. So sollen beispielsweise Patente auf das Virus[105] belegen, dass 2019-nCoV in Laboratorien entwickelt und ausgesetzt worden sei.[106][107] Dies wurde von anderen Quellen als falsch dargestellt, da diese Patente sich auf Gensequenzen oder Impfstoffe von bzw. gegen ältere Vertreter der Familie der Coronaviridae bezögen.[107]

Auch einzelne Videos, deren Echtheit und Herkunft einzelner Szenen bzw. Videoabschnitte sich bisher nicht eindeutig bestimmen ließen, werden mit Falschinformationen über den Krankheitsverlauf und die Übertragung der Erreger hinterlegt und vor allem auf YouTube veröffentlicht.[108]

Siehe auch

Commons: Coronavirus-Epidemie 2019/2020 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Chronologie: Die Ausbreitung des Coronavirus. In: Tagesschau. 28. Januar 2020, abgerufen am 31. Januar 2020.
  2. Weltgesundheitsorganisation: Statement on the second meeting of the International Health Regulations (2005) Emergency Committee regarding the outbreak of novel coronavirus (2019-nCoV). 30. Januar 2020, abgerufen am 30. Januar 2020 (englisch).
  3. a b WHO ruft wegen Coronavirus weltweite Notlage aus. In: Süddeutsche Zeitung. 30. Januar 2020, abgerufen am 30. Januar 2020.
  4. Sören Götz, dpa, AFP, AP: Coronavirus: WHO erklärt internationalen Gesundheitsnotstand. In: Die Zeit. Hamburg 30. Januar 2020 (zeit.de).
  5. a b c Nach Wuhan: Weitere Metropolen in China abgeschottet. In: ORF.at, 23. Januar 2020, abgerufen am 23. Januar 2020.
  6. a b c d e f g Novel Coronavirus (2019-nCoV) situation reports. WHO, abgerufen im Januar 2020 (englisch).
  7. Pneumonia of unknown cause – China. Webseite der WHO, 5. Januar 2020, abgerufen am 14. Januar 2020 (englisch).
  8. a b c Novel Coronavirus(2019-nCoV) SITUATION REPORT-1: Data as reported by: 20 January 2020. (PDF) WHO, 21. Januar 2020, abgerufen am 25. Januar 2020 (englisch).
  9. Nha Zhu et al. : A Novel Coronavirus from Patients with Pneumonia in China, 2019. NEJM, 24. Januar 2020, doi:10.1056/NEJMoa2001017
  10. Natsuko Imai, Ilaria Dorigatti, Anne Cori, Steven Riley, Neil M. Ferguson: Estimating the potential total number of novel Coronavirus cases in Wuhan City, China. MRC Centre for Global Infectious Disease Analysis, 17. Januar 2020, abgerufen am 18. Januar 2020 (englisch).
  11. Lily Kuo: China confirms human-to-human transmission of coronavirus. The Guardian, 21. Januar 2020, abgerufen am 1. Februar 2020 (englisch).
  12. Todeszahl steigt: China testet HIV-Medikament gegen Coronavirus. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 27. Januar 2020, abgerufen am 27. Januar 2020.
  13. Stuttgarter Zeitung: Erster Fall des Erregers in Deutschland: Coronavirus-Patient im Münchner Klinikum Schwabing behandelt. Abgerufen am 28. Januar 2020.
  14. a b BR24 Nachrichten vom 28. Januar 2020 22:10 Uhr
  15. Autozulieferer Webasto bestätigt Infektion eines deutschen Mitarbeiters. manager-magazin.de vom 28. Januar 2020.
  16. Erster Coronavirus-Fall in Deutschland bestätigt. Süddeutsche Zeitung, 28. Januar 2020, abgerufen am 28. Januar 2020.
  17. aerzteblatt.de 2019-nCoV offenbar schon bei sehr leichten Symptomen übertragbar.] Deutsches Ärzteblatt, 4. Februar 2020, abgerufen am 5. Februar 2020
  18. Coronavirus-Patient in München Schwabing behandelt: Darum ist die Klinik dafür prädestiniert. 28. Januar 2020, abgerufen am 28. Januar 2020.
  19. Coronavirus Coronavirus: Siebter Infektionsfall in Deutschland bestätigt. Zeit online am 31. Januar 2020, abgerufen am 1. Februar 2020.
  20. zh:武汉肺炎病毒持续扩散 湖北下令封15个城市. Deutsche Welle, 24. Januar 2020, abgerufen am 25. Januar 2020 (chinesisch (vereinfacht)).
  21. a b c d Da Shiji (达史纪): The Truth About “Dramatic Action”. 27. Januar 2020, abgerufen am 4. Februar 2020 (englisch).
  22. a b c zh:武漢肺炎湖北再封第4城 赤壁市宣布公共運輸暫停 - 兩岸 - 重點新聞, Central News Agency (Taiwan), 23. Januar 2020 (chinese). 
  23. zh:武汉常住人口突破1100万 城市吸引力稳步提升_新华网, Xinhua. Abgerufen am 25. Januar 2020 
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  27. zh:[咸宁]赤壁市最新常住户籍人口有多少和普查人口数据-红黑人口库2019年. In: www.hongheiku.com. Abgerufen am 25. Januar 2020.
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  32. zh:[湖北]仙桃市最新常住户籍人口有多少和普查人口数据-红黑人口库2019年. In: www.hongheiku.com. Abgerufen am 25. Januar 2020.
  33. zh:[湖北]咸宁市最新人口数据和历史人口数据-红黑人口库2019年. In: www.hongheiku.com. Abgerufen am 25. Januar 2020.
  34. zh:[湖北]黄石市最新人口数据和历史人口数据-红黑人口库2019年. In: www.hongheiku.com. Abgerufen am 25. Januar 2020.
  35. zh:[宜昌]当阳市最新常住户籍人口有多少和普查人口数据-红黑人口库2019年. In: www.hongheiku.com. Abgerufen am 25. Januar 2020.
  36. zh:[恩施]恩施市最新常住户籍人口有多少和普查人口数据-红黑人口库2019年. In: Hongheiku. Abgerufen am 25. Januar 2020.
  37. zh:湖北省孝感市2018年人口是多少 人口总数 GDP 人均GDP 人均收入-世界人口大全-2019年. In: Chamiji. Abgerufen am 25. Januar 2020.
  38. zh:[湖北]荆门市最新人口数据和历史人口数据-红黑人口库2019年. In: Hongheiku. Abgerufen am 25. Januar 2020.
  39. Far From Coronavirus Epicentre, China Puts Another City Under Lockdown. In: NDTV. Abgerufen am 2. Februar 2020.
  40. Report 2: Estimating the potential total number of novel Coronavirus cases in Wuhan City, China. Imperial College London, 22. Januar 2020, abgerufen am 23. Januar 2020 (englisch).
  41. Peking sagt wegen Coronavirus große Neujahrsfeiern ab. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Januar 2020, abgerufen am 24. Januar 2020 (englisch).
  42. Coronavirus: Peking sagt große Neujahrsfeiern ab. 23. Januar 2020, abgerufen am 26. Januar 2020.
  43. a b c d Coronavirus: Peking sagt Neujahrsfeiern ab. In: ORF.at, 23. Januar 2020, abgerufen am 23. Januar 2020
  44. Westdeutsche Zeitung: Hongkong wandelt wegen Coronavirus zwei Ferienanlagen in Quarantänelager um. Abgerufen am 26. Januar 2020.
  45. "China expands coronavirus outbreak lockdown to 56 million people" aljazeera.com vom 25. Januar 2020
  46. Time-lapse video shows how Leishenshan Hospital completed in 12 days. CGTN, 6. Februar 2020, abgerufen am 6. Februar 2020 (englisch).
  47. China builds more SARS treatment-model hospitals to fight epidemic. Xinhua, 1. Februar 2020, abgerufen am 2. Februar 2020 (englisch).
  48. Wuhan to build 8 more temporary hospitals. ECNS, 5. Februar 2020, abgerufen am 6. Februar 2020 (englisch).
  49. Gao Yu, Xiao Hui, Ma Danmeng, Cui Xiankan, Han Wei: How Wuhan lost the fight to contain the coronavirus. The Straits Times, 3. Februar 2020, abgerufen am 4. März 2020 (englisch).
  50. 8人因网上散布“武汉病毒性肺炎”不实信息被依法处理 („8 Personen werden aufgrund Online-Verbreitung von Falschinformationen zur ‚Wuhan-Virus-Lungenentzündung‘ strafrechtlich belangt“). Xinhua, 1. Januar 2020, abgerufen am 4. Februar 2020 (chinesisch (vereinfacht)).
  51. Wuhan mayor says city's governance 'not good enough' as coronavirus spreads – video. The Guardian/Reuters, 27. Januar 2020, abgerufen am 4. Februar 2020 (englisch).
  52. Jane Li: Chinese people are using “Chernobyl” to channel their anger about the coronavirus outbreak. qz.com, 27. Januar 2020, abgerufen am 3. Februar 2020.
  53. Wuhan residents describe horrors of inadequate medical care. The Asahi Shimbun, 5. Februar 2020, abgerufen am 5. Februar 2020
  54. Stefan Kornelius: Das Virus kann zur Gefahr für Chinas Führung werden. Süddeutsche Zeitung, 26. Januar 2020, abgerufen am 4. Februar 2020.
  55. Wu Dandan, Martin Jäschke, DER SPIEGEL: Coronavirus in China: Leichensäcke auf den Fluren in Wuhans Krankenhäusern - DER SPIEGEL - Panorama. Abgerufen am 6. Februar 2020.
  56. Coronavirus declared global health emergency by WHO. BBC News, 31. Januar 2020, abgerufen am 31. Januar 2020 (englisch).
  57. Verordnung über die Ausdehnung der Meldepflicht nach § 6 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 und § 7 Absatz 1 Satz 1 des Infektionsschutzgesetzes auf Infektionen mit dem erstmals im Dezember 2019 in Wuhan/Volksrepublik China aufgetretenen neuartigen Coronavirus („2019-nCoV“) vom 30. Januar 2020
  58. British Airways setzt wegen Coronavirus alle Flüge nach China aus. spiegel.de vom 29. Januar 2020
  59. Frankfurter Allgemeine Zeitung: Lufthansa streicht alle Flüge von und nach China. Meldung der FAZ vom 29. Januar 2020 auf www.faz.net (deutsch),
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  67. Regierung der Russischen Föderation: Распоряжение от 30 января 2020 г. No 140-р (Verordnung vom 30. Januar 2020, Nr. 140-r). online auf www.static.government.ru (PDF-Dokument, russisch).
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  81. AFP, Reuters et al: USA wollen ihre Staatsbürger aus Wuhan ausfliegen. Meldung von Zeit Online vom 26. Januar 2020 auf www.zeit.de (deutsch).
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  85. a b c Huileng Tan: China’s travel restrictions amid coronavirus outbreak will hit other Asian economies. Meldung von CNBC vom 28. Januar 2020 auf www.cnbc.com (englisch).
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  97. Starbucks closes 2,000 China outlets due to virus. In: BBC News. 29. Januar 2020, abgerufen am 29. Januar 2020.
  98. Rob Davies: McDonald's shuts 300 restaurants in China as coronavirus spreads. In: The Guardian. 29. Januar 2020 (theguardian.com [abgerufen am 29. Januar 2020]).
  99. Neuer Corona-Verdacht in Potsdam – Lufthansa streicht alle China-Flüge. In: FOCUS Online. Abgerufen am 29. Januar 2020.
  100. FAZ: Apple sperrt China-Filialen zu. Abgerufen am 1. Februar 2020.
  101. Thomas Schulz, Michael Kröger: So reagieren deutsche Unternehmen. In: Der Spiegel. Abgerufen am 29. Januar 2020.
  102. Anja Ettel: Coronavirus: Ausbruch wird wohl viele Milliarden kosten. In: Die Welt. 27. Januar 2020 (welt.de [abgerufen am 28. Januar 2020]).
  103. Focus Online: Brutal: Welche Folgen das Virus für Deutschland und die Weltwirtschaft haben könnte. Abgerufen am 28. Januar 2020.
  104. BPost: China's travel ban hits hotels hard . Meldung der Bangkok Post vom 28. Januar 2020 auf www.bangkokpost.com (englisch).
  105. patents.justia.com
  106. Jordan Sather auf Twitter: “The new fad disease called the “coronavirus” is sweeping headlines.” Abgerufen am 31. Januar 2020 (englisch).
  107. a b Social Media Posts Spread Bogus Coronavirus Conspiracy Theory. Abgerufen am 31. Januar 2020 (englisch).
  108. Gerüchte und Fakes: Coronavirus als angebliche Verschwörung. tagesschau.de, 31. Januar 2020, abgerufen am 31. Januar 2020.