Will Cassel

deutscher Maler
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. August 2006 um 13:43 Uhr durch Friedemar Diego (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Vorlage:Qualitätssicherungstext Die Diskussion über diesen Antrag findet auf der Qualitätssicherungsseite statt.
Hier der konkrete Grund, warum dieser Artikel auf den QS-Seiten eingetragen wurde: Braucht ganze Sätze und überhaupt Wikifizierung Uka 12:48, 6. Aug 2006 (CEST)

Wilhelm Georg Cassel (*1927) Kunstmaler, Zeichner, Objekt-Performance-Gesamtkünstler, freier Dozent für Kunst- und Kulturerziehung.

Seit 1967 nimmt er den weißen Zwerg als Abstraktion für das Sein. Der Künstler setzt in seiner Kunst den Gartenzwerg unter anderem als Objekt gegen Bürgerbevormundung ein. In politischen Aktionen seit Ende der 60ig Jahre stellte er beispielsweise viele weiße Gipszwerge auf belebte öffentliche Plätze in zahlreichen Städten wie Bonn, Berlin, Augsburg, Darmstadt, Düsseldorf, Köln, Essen, Dortmund, in New York vor der UNO und in Waschington vor dem weißen Haus um für verschiedene politische Ziele zu kämpfen. Darunter gehört die Bewußtmachung auf Umweltzerstörung und parteipolitische Machtpolitik. Es gibt Aufnahmeposter voller abstrakter Zwergschiffren zur Aufnahme von Menschen. Diese Programme befinden sich auch in seinen Bildern. Die Zwergenschiffre abstrahiert im gesamten Werk das Sein.


Lebenslauf

1927 In Dortmund geboren, lebt seit 1934 in Krefeld
1943 – 1948 Werkkunstschule Krefeld
1952 – 1953 Kunstakademie Venedig
1964        Schule für Textile Künste, Krefeld
1966 – 1972 Dozent an der Schule für Textile Künste, Krefeld
1972 – 1980 Dozent an den Gesamthochschulen Dortmund und Essen

Kunstpreise

1962 Kunstpreis der Stadt Krefeld (Kunstpreis des Niederrheins)
1962 Plakette Carl Reichsfreiherr vom Stein
1977 Internationaler Kunstpreis Prix Joan Mirö, Barcelona

Gruppenausstellungen (Auswahl)

1958 Museum Haus Lange, Krefeld
1965 Staatsgalerie Stuttgart (auch 1969) städtisches Museum Mönchengladbach
1968 – 1985 Beteiligung an der internationalen Ausstellung
     "Premi International Dibuix Joan Miro", Barcelona
1972 Dokumenta, Kassel (auch 1977, 1982) (Beiprogramm)
1977 Berlin-Pavillon, Berlin (auch 1978)
1978 Biennale Warschau (auch 1980)
1979 Biennale Lathi, Finnland (auch 1983)
     Biennale Säo Paulo, Brasilien
1980 International Exhibition of Contemporary Art, New York
1983 Europarat, Straßburg
1984 Exhibition International Artists, Okinawa, Japan
1985 The museum of modern art, International Triennial, Toyama, Japan
1986 Europäische Ausstellung des politischen Plakats, Mons, Belgien
1987 Montague Art Galleries, Art 54 - Soho, New York  
1989 Intenationale Buchkunst Ausstellung (IBA), Leipzig
     The Israel Museum, Jerusalem
     Montague Art Galleries, Art 54 - Soho, New York 
1990 Self-image, The Israel Museum, Jerusalem
1991 Montague Art Galleries, Art 54 - Soho, New York  
ab 1972 Beteiligung an internationalen Kunstmärkten und Kunstmessen
1994 Montague Art Galleries, Art 54 - Soho, New York  
1995 Lahti, Postermuseum Lahti, Internationale Poster ‘95
1996 Montague Art Galleries, Art 54 - Soho, New York  
1998 Montague Art Galleries, Art 54 - Soho, New York  
1999 Public Gallery Raststatt

EINZELAUSSTELLUNGEN (Auswahl)

1959 Städtisches Museum Mönchengladbach (auch 1963, 1964)
1960 Kaiser Wilhelm Museum Krefeld (auch 1970, 1988)
1966 Türkisch-deutsches Kulturzentrum, Istanbul
1973 Rotterdamer Kunststiftung, Lijbaancentrum, Niederlande
1978 Museum galleria d‘arte moderna, Bologna
     Galerie Dr. Luise Krohn, Badenweiler (auch 1979)
1979 Galerie Gmyrek, Düsseldorf (auch 1980)
1986 Galerie Elephas, Friedberg
1986 Galerie Peschken, Krefeld (auch 1987/88/89/90/91)
1989 Bergisches Museum Schloßburg an der Wupper
     Gallery Alena Adlung, New York (auch 1991)
1991 Burg-Galerie, Beeskow
1992 Galerie Mirabell, Salzburg
ab 1972 Ständige Ausstellungen in Cassels MEDITATIV ART GALERIE, Krefeld
ab 1979 Jährliche Cassel Ausstellungen im Seidenweberhaus, Krefeld