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VSB B 2/3 | |
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[[|300px|Beschreibung]] | |
Anzahl | 2 |
Nummerierung | VSB 45 + 46 SBB 1071 + 1072 |
Hersteller | VSB |
Indienststellung | 1876 |
Ausmusterung | 1904-05 |
Achsformel | 1'B |
Dienstmasse | 48 t |
Achslast | 14 t |
Länge über Puffer | 11.588 mm |
Ø Treibrad | 1590 mm |
Ø vorderes Laufrad | X.XXX mm |
Höchstgeschwindigkeit | 75 km/h |
Kesseldruck | 10 kp/cm² 12 kp/cm²1 |
Kolbenhub | 580 mm |
Zylinderdurchmesser | 408 mm |
Rostfläche | 1.4 m² |
Verdampfungsheizfläche | 130.2 m³ |
Überhitzerheizfläche | keine |
Leistung | X.XXX kW* (600PS) |
Leistungskennziffer | XX,X kW/t |
Zugkraft | 3650 kg |
Bremsbauart | Exenterhebelbremse Dampffederbremse ab 1892 Westinghousebremse |
Bemerkungen | 1 2. Kessel |
Die Vereinigte Schweizerbahnen (VSB) beschaften sich 1876 zwei Personenzug-Dampflokomotiven mit Schlepptender des Bautyps B 2/3.
Die Lokomotive wurde druch den Maschieneninspektor Klose in der eigenen Werkstätte in Rorschach unter zu Hilfenahme eines Neubaukessels der sächsischen Maschienenfabrik Chemnitz erbaut. Der Beschaffungspreis belief sich auf für jeder Maschiene auf 53 000.- Schweizer Franken.
Technisches
Da zeitgleich die Engaethlokomotiven Ec 2/5 zu C 3/3 umgebaut wurden, sind etliche Bauteile davon verwedet worden. Sie war in überhängeder Bauart gefertigt, das heist alle Achsen liegen vor der Feuerbüchse. Der einachsige Schlepptender ist mittels eines Kugeligen Drehzapfens mit der Lokomotive verbunden. Damit sich die Kurvenbeweglichkeit erhöht, war die Laufachse in einem besonderen Querrahmen eingebaut, dieser war mitels Winkelhebeln und Zugstangen mit dem Tender verbunden, dies Bauart nennt sich nach System Klosse labil verbunden. Die Maschiene hatte einen gesamt Achstand (ohne Tender) von 4025mm. Der 1980mm über Schienenoberkante eingebaute Kessel, trug einen Dampfdom mit einen Sicherheisventil Bauartklose, ihn ihm waren die Schieberregulaoren eingebaut. Der Innen rahmen war über sechs Treibachsfedern abgestützt diese waren über dem Rahmen angeordnet. Unter dem rahmen befanden sich noch zwei Kupplungsfedern die als Ausgeleichehebel für die Triebachsen dienten. Die Kupplungsfedern wurden mittels eines einarmigen Hebels belastet. Die Federn der Laufachse und des Tenders standen über den Lagern. Die beiden Waserkästen befanden sich zur Erhöhung des Reibungsgewichts setlich des Kessels. Sie waren über flexible Rohre mit dem Hilfswasserkasten unter dem Kohleraums des Tenders verbunden. Die Dampfmaschine befand sich zwischen dem Rahmen,hatte wagrechte Zylinder und war mit einer Allansteuerung versehen, die auf in dem gemeisamen mittleren Schieberkasten gelegene Schieber wirkte. Da die äusseren Kuppelstangen den inneren Triebstangen entgegenlifen wurde annähernd eine Ausgleich der Massekräfte erziehlt. Der Schnkasten befand sich vorne auf dem Laufblech, und es war ein Klose'scher Geschwindikeitsmesser eingebaut. Die vierklözige Tenderbremse mit Exenterhebel bedient. Die Lokomotive selber war mit einer Dampffederbremse der Bauart Klosse ausgerüstet. Um 1892 wurde eien automatiche Westinghousebremse eingebaut die auch 4 klötzig auch die Triebachse wirkte. Der luftbehälter war auf dem linken Wasserkasten montiert.
VSB Nummer |
SBB Nummer |
Name | Fabrik Nummer |
Baujahr | 2. Kessel | Ausser Dienst |
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45 | 1071 | Septimer | 4 | 1876 | - | 1905 |
46 | 1072 | Maloia | 5 | 1876 | 1896 | 1904 |
Betriebliches
Sie waren die ganze Zeit der Werkstätte Rorschach uns somit auch dem SBB Kries IV.
Beide Maschienen wurden verschrottet.
Quellen
- Der Dampfbetrieb der Schweizerischen Eisenbahnen 1847-1966 (Moser Buch) S.120ff