Wikipedia:WikiProjekt Frauen/Geschlechtergerechte Sprache
Geschlechtergerechte Sprache: aktuelle Materialien
Die so genannte „Gendersprache“ hat eine zunehmende Bedeutung in der öffentlichen Meinung, hauptsächlich geht es dabei um die angemessene Bezeichnung und Ansprache von Personen(gruppen). Im deutschsprachigen Raum haben ab 1980 vor allem Sprachwissenschaftlerinnen sowie Gleichstellungsbeauftragte in Verwaltungen von Behörden und Hochschulen entprechende Empfehlungen und Leitlinien ausgearbeitet (siehe unten).[1]
2016 erscheint im Duden in Band 9 ein eigenes Kapitel zum „geschlechtergerechten Sprachgebrauch“.[2] Im November 2018 stellt der Rat für deutsche Rechtschreibung fest:
Auf dieser Seite werden dazu Wikipedia-Artikel und -Diskussionen, behördliche Leitlinien, Pro- und Kontra-Onlineartikel, wissenschaftliche Studien und weitere relevante Quellen gesammelt (vergleiche auch die Materialien zu „Frauen in der Wikipedia und der Gender-Gap“). Sämtliche Links wurden im Sommer 2019 aktualisiert und alle Autorinnen und Autoren verlinkt – in der rechten Spalte lassen sie sich nach Geschlecht beziehungsweise Geschlechtsidentität sortieren (⁂ für gemischte Gruppen).
Unterseite: Wissenschaftliche Studien und Literatur
Vorgabe: In der deutschsprachigen Wikipedia gilt für die Arbeit an Artikeln, Listen und Kategorien die Richtlinie des generischen Maskulinums – grammatisch männliche Wortformen, verallgemeinert auf alle Geschlechter: „Arzt“ steht für Ärztinnen und Ärzte gleichermaßen; „Autor“ kann auch eine Frau oder eine nichtbinäre Person sein (siehe Generisches Maskulinum). Es gibt aber mittlerweile eine Reihe von Artikeln speziell zu Frauen in Gesellschaftsbereichen, die diesem Zwang nicht unterworfen sind. Schreibweisen mit Gendersternchen (Autor*innen) oder Binnen-I (AutorInnen) oder Gender-Gap (Autor_innen) gelten weiterhin als unerwünscht in deutschsprachigen Wikipedia-Artikeln (siehe ablehnende Umfrage und nicht angenommenes Meinungsbild).
Seit Juli 2019 gibt es eine neue Online-Plattform zum geschlechtergerechten Sprachgebrauch vom Journalistinnenbund, gefördert vom deutschen Bundesfrauenministerium:[4]
Relevante Ergänzungen zu den Sammlungen bitte unten vorschlagen…
Pflegekräfte: Chiananda (Diskussion) + Fiona (Diskussion)
28. März 2020, 16:24 Uhr
Artikel zur geschlechtergerechten Sprache
Wikipedia: Generisches Maskulinum − Richtlinien und Hilfeseiten (Diskussion)
generisches Maskulinum, grammatisch männlich, verallgemeinert auf alle Geschlechter – nur durch Begriffsklärung im Textzusammenhang zu verstehen:
Autoren
- 1. Mehrere Männer?
- 2. Mehrere Personen?
- geschlechtergerechte Sprache
- Doppelnennung (Beidnennung, Parallelform, Splitting):
Autorinnen und Autoren
oderAutoren und Autorinnen
- Gender-Klammer (Abkürzung als Sparform):
Autor(innen)
- Gender-Schrägstrich:
Autor/innen
oderAutor/Autorinnen
- Binnen-I, mit großem i zwischen beiden Wortformen (vermehrt in Österreich):
AutorInnen
- Gender Gap (Linguistik), der Unterstrich als Lücke:
Autor_innen
- Gendersternchen, der Asterisk für alle Geschlechter:
Autor*innen
- Gender-Doppelpunkt, ein Kolon für alle Geschlechter:
Autor:innen
- Neutralisierung, Wörter ohne geschlechtlichen Bezug:
das Personal
oderdie Angestellten
- generisches Femininum, grammatisch weiblich, ohne geschlechtlichen Bezug:
die Person, die Lehrkraft
- Doppelnennung (Beidnennung, Parallelform, Splitting):
- geschlechtsneutrale Fürwörter und Anrede nichtbinärer Personen (im Vergleich Englisch–Deutsch)
- gendern – Bestrebung, die Gleichstellung aller Geschlechter in der Sprache zu etablieren, sowie Gendering: Aufteilung von Daten nach Geschlechtern
- Movierung – Ableitung weiblicher Wortformen:
Autor → Autorin, Arzt → Ärztin
- Gesetze und amtliche Regelungen zur geschlechtergerechten Sprache (D-A-CH-Länder)
- Sprachplanung – absichtsvolle und systematische Beeinflussung von Funktion, Struktur oder Aneignung von Sprach(varietäten) innerhalb einer Sprachgemeinschaft
- Sprachpolitik – Vorschriften zur Verwendung bestimmter Sprachen oder einer bestimmten Sprachverwendung durch Regeln
- Genderlinguistik – Teilgebiet der Soziolinguistik zu geschlechtsspezifischen Varietäten von Sprache
- Feministische Linguistik – sozialwissenschaftliche Disziplin zur feministischen Analyse von Sprache und Sprachgebrauch
- Kategorie: Gendersprache
- Oberkategorien: Angewandte Linguistik, Soziolinguistik, Deutsche Sprache, Feminismus
Siehe auch:
- WP-Umfrage: Geschlechtergerechtes Schreiben von Wikipedia-Artikeln: ablehnend (Mai 2019)
- WP-Meinungsbild: Geschlechtergerechte Sprache in der Wikipedia: nicht angenommen (Juni 2019)
- Rat für deutsche Rechtschreibung (RdR) – Regulierungskörper der Rechtschreibung der deutschen Sprache
- Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) – Pflege und Erforschung, finanziert von Kultusministerkonferenz und Kulturstaatsminister
- Gleichstellungsbeauftragte – verantwortliche Person für die Durchsetzung der Gleichstellung der Geschlechter
- Gender-Mainstreaming – Strategie zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter
- Gleichstellung der Geschlechter (gender equality) – Chancengleichheit, soziale Gerechtigkeit, gesellschaftliche Teilhabe
- politische Korrektheit – politisches Schlagwort, meist als Kampfbegriff gegen Gender-Mainstreaming verwendet
↑ Inhalt: Artikel · Diskussionen · Plattformen · Leitlinien · Presse:Pro · Presse:Kontra · Audio/Video · Studien/Literatur ↑
Diskussionen in der deutschsprachigen Wikipedia
- Zu Diskussionen in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema „Frauen in der Wikipedia und der Gender-Gap“ siehe diese Liste.
↑ Inhalt: Artikel · Diskussionen · Plattformen · Leitlinien · Presse:Pro · Presse:Kontra · Audio/Video · Studien/Literatur ↑
Online-Plattformen
- Journalistinnenbund: Genderleicht.de
- Schreibtipps, Erfahrungsberichte, Wörterbuch, Textlabor, Quellensammlung und Blog (gefördert vom deutschen Bundesfrauenministerium).
- Johanna Usinger: Geschickt gendern – das Genderwörterbuch
- Open Digital Gender Studies (ODGS), Universität Leipzig: Gender Glossar
- Kostenfreies transdisziplinäres Online-Nachschlagewerk mit wissenschaftlichen Beiträgen zu Begriffen, Themen, Personen und Institutionen der Gender Studies, mit dem Standard wissenschaftlicher Veröffentlichungen im Blind-Peer-Review-Verfahren (Doppelblindgutachten).
- Freie Universität Berlin: Toolbox Gender und Diversity in der Lehre
- Einführende Informationen, praktische Hinweise und Anregungen zur Hochschullehre.
Leitlinien, Empfehlungen, Anleitungen
55 Einträge: 1999 · 2005 · 2006 · 2007 · 2008 · 2009 · 2010 · 2011 · 2012 · 2013 · 2014 · 2015 · 2016 · 2017 · 2018 · 2019 · 2020 | |||
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Datum | Medium | Institution | S. |
live | UN.org | Vereinte Nationen (UN): Guidelines for gender-inclusive language in English (englisch, mit Toolbox)
© „These Guidelines include a number of strategies to help United Nations staff use gender-inclusive language. They may be applied to any type of communication, whether it is oral or written, formal or informal, or addressed to an internal or external audience.“ Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN): Empfehlungen zur Gender-Strategie der DGVN: 3) Sprachgebrauch (PDF: 220 kB)
= Beschlussvorlage für die Vorstandssitzung am 25. Juni 2018 in Berlin |
2 |
live | ASH-Berlin.eu | Alice Salomon Hochschule Berlin, Frauen*beauftragte: Geschlechtergerechte Sprache.
© „Am 24.01.2017 hat der Akademische Senat der ASH Berlin beschlossen, in allen neuen Satzungen und Ordnungen der ASH Berlin den sogenannten statischen Gendergap (z. B. Mitarbeiter_innen) zu benutzen. Auch wurde beschlossen, bei Begriffen wie Frauen, Männer, weiblich, männlich etc. das sogenannte Gendersternchen (*) anzufügen (z. B. Frauen*).“ |
1 |
live | FU-Berlin.de | Freie Universität Berlin, Zentrale Frauenbeauftragte: Leitfaden: Geschlechtergerecht in Sprache und Bild.
© „Der Leitfaden ist aktuell vergriffen und befindet sich in Überarbeitung“. |
1 |
live | Uni-Bielefeld.de | Universität Bielefeld, Abteilung Medien & News: Gendersensible Sprache.
© „Wertschätzende, faire und diskriminierungsfreie Kommunikation – dafür ist eine gendersensible Schriftsprache unverzichtbar. Mit der Verwendung des Gendersternchens trägt die Universität Bielefeld zu einer Gleichberechtigung und Sichtbarkeit aller Geschlechtsidentitäten bei.“ |
5 |
live | AKGL.Uni-Graz.at | Universität Graz, Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen (AKGL): Für Mitarbeiterinnen: Sprachliche Gleichbehandlung (mit Linkliste).
© „§ 12 Satzungsteil Gleichstellungsplan 2017: Sprachliche Gleichbehandlung (1) In allen dienstlichen Schriftstücken, offiziellen Mitteilungen sowie in offiziellen Dokumenten der Universität Graz sind entweder explizit die weibliche und männliche Form oder geschlechtsneutrale Bezeichnungen oder geeignete geschlechtergerechte Bezeichnungen zu verwenden, wenn nicht nur ein Geschlecht gemeint ist.“ |
1 |
live | Koordination-Gender.Uni-Graz.at | Universität Graz, Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung: Geschlechtsneutrale Schreib- und Sprechweise.
Inhalt: „Verankerung in der Satzung – WIESO? Argumente und Gegenargumente – WIE? Anleitungen und Umsetzungsvorschläge“ |
1 |
live | HTWG-Konstanz.de | Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung (HTWG), Gleichstellung und Diversity: Tipps zu diskriminierungsfreier Sprache.
© „Diese Seite richtet sich an Hochschulmitglieder, die Wert auf gerechte und diskriminierungsfreie Sprache legen oder sich zu diesem Thema informieren wollen.“ |
1 |
live | wir-Erzbistum-Paderborn.de | Erzbistum Paderborn: Geschlechtergerechte Sprache – Das Portal für ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeitende im Erzbistum Paderborn.
© Alfons Hardt (Generalvikar): „Sprache ist nicht nur Ausdruck von Bewusstsein, sie kann Bewusstsein prägen. Deshalb ist eine geschlechtergerechte Sprach- und Schreibweise unerlässlich. Das Thema hat uns im Erzbistum Paderborn schon länger beschäftigt und wir haben deswegen einen Praxisleitfaden für eine geschlechtergerechte Kommunikation entwickelt.“ ↪ Broschüre (PDF, 4,8 MB, 16 Seiten): Praxisleitfaden für geschlechtergerechte Kommunikation. ↪ Caritasverband für das Erzbistum Paderborn 2018: Empfehlung: Geschlechtersensible Sprache – Was ist das? (PDF: 1,5 MB, 8 Seiten) ↪ Universität Paderborn 2019: Genderportal – Geschlechtersensible Sprache. |
1 |
live | Univie.ac.at | Universität Wien, Personalwesen und Frauenförderung: Geschlechterinklusive Sprache.
© „Die Universität Wien bekennt sich zum geschlechterinklusiven Sprachgebrauch.“ |
1 |
19.02.2020 | GB.Uni-Köln.de | Universität Köln, Gleichstellungsbüro: ÜberzeuGENDERe Sprache: Leitfaden für eine geschlechtersensible Sprache (PDF: 1,1 MB) 6., überarbeitete und erweiterte Auflage (Erstauflage: 2009).
© „Der Gender-Gap ‚_‘ und das Gender-Sternchen ‚*‘ können verwendet werden. […] Das Gleichstellungsbüro der Universität zu Köln bevorzugt aus diesen Gründen das Gender-Sternchen. Denn wir verfolgen das Ziel, alle geschlechtlichen Identitäten in unserer Sprache abzubilden.“ |
32 |
05.02.2020 | TU-Berlin.de | Technische Universität Berlin, Koordinationsbüro für Frauenförderung und Gleichstellung: Geschlechtersensible Sprache – Ein Leitfaden. (PDF: 946 kB) 2., aktualisierte Auflage.
© „Das Koordinationsbüro für Frauenförderung und Gleichstellung empfiehlt das Gender-Sternchen*.“ |
28 |
03.12.2019 | Personalwesen. univie.ac.at | Universität Wien, Personalwesen und Frauenförderung: Geschlechterinklusiver Sprachgebrauch in der Administration der Universität Wien: Leitlinie und Empfehlungen zur Umsetzung (PDF: 150 kB)
↪ Infoseite |
3 |
02.12.2019 | luebeck.de | Hansestadt Lübeck, Frauenbüro: Leitfaden für gendersensible Sprache bei der Hansestadt Lübeck (PDF: 703 kB)
© „Bei der Hansestadt Lübeck wollen wir alle Menschen ansprechen. Frauen und Männer und jene, die sich nicht als Frau oder Mann beschreiben. […] (z. B. Beschäftigte). Ist so eine umfassende Formulierung nicht möglich, wird der Gender-Doppelpunkt verwendet (z. B. Bewohner:innen). Diese Vorgabe gilt für sämtlichen Schriftverkehr der Verwaltung […].“ |
12 |
04.11.2019 | Presseportal.de | Allgemeiner Deutscher Tanzlehrerverband (ADTV): Pressemeldung: Geschlechtergerechte Sprache hat eine neue Dimension – Aktuelle Empfehlung des Arbeitskreises Umgangsformen International (AUI).
© „[…] Wer jedem Menschen die ihm zustehende Wertschätzung entgegenbringen und zeigen will, wird nicht nur in Stellenanzeigen, sondern ganz allgemein die aktuelle Sprache in Wort und Schrift so gestalten, dass sich darin auch diejenigen wiederfinden, die sich weder als Frau noch als Mann fühlen.“ |
1 |
01.10.2019 | mffjiv.rlp.de | Ministerium für Familie, Frauen, Jugend, Integration und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz (MFFJIV), Referat Gleichgeschlechtliche Lebensweisen und Geschlechtsidentität: Handreichung „Geschlechtergerechte Sprache“ (PDF: 235 kB)
© „Insbesondere nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 10. Oktober 2017 ist eine Sprache gefordert, die Menschen, die sich nicht dauerhaft dem männlichen und weiblichen Geschlecht zuordnen, einbezieht und sichtbar macht.“ |
8 |
19.09.2019 | Uni-Greifswald.de | Universität Greifswald, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte: Handreichung zur geschlechtergerechten Sprache. (PDF: 323 kB)
© „Der Senat der Universität Greifswald hat in seiner Sitzung vom 17. April 2019 die Umsetzung der geschlechtergerechten Sprache beschlossen. […] ‚Dabei sind bevorzugt geschlechtsneutrale Formulierungen zu verwenden. Sofern das nicht möglich ist, soll der Genderstern* gegenderte und ungegenderte Personenbezeichnungen ersetzen.‘“ |
12 |
31.07.2019 | Gender-und-Diversity.FAU.de | Universität Erlangen-Nürnberg, Büro für Gender und Diversity: Erfolgreich kommunizieren: Empfehlungen für einen geschlechtersensiblen Sprachgebrauch (PDF: 218 kB)
© „Die vorliegenden Empfehlungen für einen geschlechtersensiblen Sprachgebrauch verstehen sich als Grundlage für die Bewältigung der vielfältigen kommunikativen Anforderungen im Sprachalltag.“ |
7 |
01.06.2019 | Freiburg.de | Freiburg im Breisgau, Geschäftsstelle Gender & Diversity: Gender & Diversity in Wort und Bild: Formen antidiskriminierender Sprachhandlungen. Leitfaden 2019 (PDF: 5,2 MB) 3., neu bearbeitete und ergänzte Auflage.
© „Liebe Freiburger_innen, liebe Mitarbeiter_innen, als Verwaltung der Stadt Freiburg ist es unsere höchste Priorität, in unseren Funktionen als Dienstleister_in, als Arbeitgeber_in, als Auftraggeber_in, als Fördermittelgeber_in und als Ausführungsorgan von Rechtsvorschriften alle Menschen anzusprechen und ihre Teilhabe zu fördern. […]“. |
75 |
11.04.2019 | Leuphana.de | Leuphana Universität Lüneburg, Gender-Diversity-Portal: Gendersensible Sprache an der Leuphana Universität.
© „Überlegen Sie, wen Sie ansprechen möchten und achten Sie dabei auf gendergerechte Personenbezeichnungen. […] Die genannten Regeln basieren auf einem Regelset der ETH Zürich.“ |
1 |
08.04.2019 | ADS.de | Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS): Mann – Frau – Divers: Die „Dritte Option“ und das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz.
© Intro: „Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts wirkt sich nicht nur auf das Personenstandsrecht aus, sondern hat Folgen für viele weitere Bereiche. Im Rahmen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) betrifft das vor allem den Diskriminierungsschutz im Arbeitsleben.“ |
1 |
01.02.2019 | Hannover.de | Landeshauptstadt Hannover, Referat für Frauen und Gleichstellung: Für eine geschlechtergerechte Verwaltungssprache (PDF: 1,60 MB; Flyer)
© „Deshalb sollen zukünftig von der Verwaltung geschlechtsumfassende Formulierungen (z. B. Beschäftigte) verwendet werden. Wenn eine geschlechtsumfassende Formulierung nicht möglich ist, ist der Genderstar (z. B. Antragsteller*innen) zu verwenden.“ |
2 |
01.01.2019 | ProutAtWork.de | PrOut@Work-Foundation: HOW TO Nr. 7: Die Dritte Option und ihre Umsetzung in Unternehmen (ohne genaues Datum).
© „Dieser Leitfaden ist eine vorläufige Version des HOW TO Nr. 7. Die überarbeitete Veröffentlichung ist für Q4 2019 angesetzt.“ |
1 |
01.01.2019 | KPHvie.ac.at | Kirchliche Pädagogische Hochschule Wien/Krems, Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen: Leitfaden: Geschlechtergerechte Sprache (PDF: 248 kB)
© „[…] Der Leitfaden gibt einen Überblick über die verschiedenen Möglichkeiten geschlechtergerechter Sprachverwendung und bietet praxisbezogene Beispiele zur Veranschaulichung. […]“. |
24 |
01.05.2018 | Gleichstellung. uzh.ch | Universität Zürich, Abteilung Gleichstellung: Leitfaden: Geschlechtergerecht in Text und Bild (PDF: 655 kB) Korrigierte Version, Mai 2018.
© „Eine elementare Facette von Vielfalt betrifft das Geschlecht. Die UZH hat den Anspruch, allen Universitätsangehörigen optimale Bedingungen zu bieten und dies auch in einer geschlechtergerechten Sprache zum Ausdruck zu bringen.“ |
26 |
01.01.2018 | TU-Berlin.de | Technische Universität Berlin (TU), Koordinationsbüro für Frauenförderung und Gleichstellung (kfg): Geschlechtersensible Sprache – Ein Leitfaden (PDF: 1,4 MB)
© „In sozialpsychologischen Studien konnte nachgewiesen werden, dass wir bei der ausschließlichen Verwendung der männlichen Sprachform Frauen nicht mitdenken, sondern gedanklich ausschließen.“ |
28 |
01.01.2018 | BMBWF.gv.at | Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF, Österreich): Geschlechtergerechte Sprache: Leitfaden im Wirkungsbereich des BMBWF (PDF: 248 kB)
© „Sprache ist nicht statisch, sondern in ständiger Veränderung begriffen. Warum soll geschlechtergerecht formuliert werden? Geschlechtergerechte Sprache macht Frauen und Männer symmetrisch präsent und fördert das Bewusstsein der Gleichwertigkeit. Obwohl Frauen als aktiver Teil der Gesellschaft Verantwortung tragen, sind sie in der Sprache hingegen oftmals unsichtbar. Eine fortgesetzte Verwendung von ausschließlich männlichen Formen ignoriert diese Realität und schafft ein Ungleichgewicht.“ |
20 |
01.09.2017 | RWTH-Aachen.de | Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (RWTH), Gleichstellungsbüro: Geschlechtergerechte Sprache: Handreichung (PDF: 1,4 MB)
© „Für eine erfolgreiche Gleichstellung der Geschlechter ist der geschlechtergerechte (auch: gendersensible) Sprachgebrauch eine wichtige Bedingung. Im Landesgleichstellungsgesetz (LGG) heißt es in § 4: ‚Gesetze und andere Rechtsvorschriften tragen sprachlich der Gleichstellung von Frauen und Männern Rechnung. […]‘“. |
16 |
01.04.2017 | FU-Berlin.de | Freie Universität Berlin: Zum Einstieg in gender- und diversitätsbewusste Lehre. In: Toolbox Gender und Diversity in der Lehre.
© „Im Starter-Kit finden Sie Anregungen zu gender- und diversitätsbewusster Sprache sowie zum Einsatz von Bildern in der Lehre. Das FAQ bietet Antworten auf einige häufig gestellte Fragen und weist auf weitere Informationen hin, die Sie an anderen Stellen in der Toolbox finden können.“ |
1 |
01.03.2017 | Duden.de | Duden Newsletter: Die Gästin und der Rotzlöffel: wie Luther und die Brüder Grimm unsere Sprache prägten.
© Inhalt: „Geschlechtergerechter Sprachgebrauch: der Schrägstrich, Asterisk und Unterstrich; Ist die Bezeichnung „Gästin“ korrekt und was hat sie mit den Brüdern Grimm zu tun?“ |
1 |
01.03.2017 | UniBe.ch | Universität Bern, Abteilung für die Gleichstellung von Frauen und Männern: Empfehlungen für die Universität Bern: Geschlechtergerechte Sprache (PDF: 1,3 MB) 2. Auflage.
↪ Infoseite, mit Links und Literatur ↪ Interview mit dem Ersteller Martin Reisigl, Soziolinguistik-Professor (März 2017) |
25 |
01.01.2017 | TU-Dresden.de | Technische Universität Dresden, Referat Gleichstellung von Frau und Mann: Leitfaden: Geschlechtergerecht in Sprache und Bild (PDF: 261 kB)
© „[…] Anregungen und praktische Tipps, wie mit Hilfe von Sprache sowie bei der Verwendung von Bildern Frauen und Männer gleichermaßen sichtbar und wertschätzend angesprochen werden können. Die Anforderungen der Gesetzgebung werden dabei berücksichtigt und gleichzeitig Aspekte der Verständlichkeit und Übersichtlichkeit verwirklicht.“ |
6 |
01.01.2017 | Uni-Duesseldorf.de | Universität Düsseldorf, Zentrale Gleichstellungsbeauftragte: Geschlechtergerechte Sprache: Leitfaden für eine gerechte und diskriminierungsfreie Sprache (PDF: 200 kB) Neu aufgelegt.
© „Da es aber eine Vielzahl von Geschlechtern, Geschlechtsidentitäten und -konstruktionen gibt, verfolgen die erstmals auf Seite 18 vorgestellten Sprachformen den Zweck, althergebrachte sprachliche Grenzen von Geschlecht zu überschreiten. Sie können zur Betonung und Sichtbarmachung einer Vielfalt der Geschlechter genutzt werden, damit Zweigeschlechtlichkeit – als starres Konzept mit gesellschaftlichen Rollenerwartungen – nicht als Norm gesetzt wird.“ |
20 |
01.01.2017 | wu.ac.at | Wirtschaftsuniversität Wien, Rektorat: Fair und inklusiv in Sprache und Bild: Ein Leitfaden für die WU (PDF: 2,3 MB) 2. Auflage.
© „[…] Neben Beispielen aus dem universitären Alltag, wie Sie gerechte Sprach- und Bildgestaltung umsetzen können, finden Sie darin auch Argumente und Hinweise auf wissenschaftliche Studien, warum eine faire und inklusive Sprache wichtig und sinnvoll ist.“ |
26 |
01.10.2016 | Uni-Marburg.de | Universität Marburg, Frauenbeauftragte: Empfehlung der Gleichstellungskommission der Philipps-Universität für die Verwendung einer gendergerechten Sprache (PDF: 84 kB)
© „Das Hessische Ministerium der Justiz hat schon im Jahre 1992 eine Richtlinie zur Gleichbehandlung von Frauen und Männern in der Vorschriftensprache erlassen, die regelt, dass in Rechts- und Verwaltungsvorschriften ‚grundsätzlich eine geschlechterneutrale oder die feminine und maskuline Form einer Personenbezeichnung verwendet werden soll‘.“ |
2 |
20.09.2016 | Uni-Frankfurt.de | Universität Frankfurt, Gleichstellungsbüro: Handlungsempfehlungen für eine diversitätssensible Mediensprache (PDF: 3,5 MB)
© „In dieser Broschüre wird mit Sternchen gegendert. Das Sternchen steht dabei für Frauen, Männer und alle Identitäten, die sich nicht mit einem dieser beiden Geschlechter identifizieren.“ |
96 |
01.05.2016 | GEW-Berlin.de | Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Hauptvorstand: Eine Sprache, die alle anspricht – Geschlechterbewusste Sprache in der Praxis (PDF: 401 kB) Frankfurt/Main Mai 2016.
© „Grundregeln: Frauen, Männer, Trans* und Inter* Personen werden als eigenständige und gleichberechtigte Personen sichtbar gemacht – in gesprochenen und geschriebenen Worten, ebenso wie in Bildern.“ |
12 |
01.01.2016 | DCA.org.au | Diversity Council Australia (DCA, Sydney): Words At Work: Building inclusion through the power of language (englisch; PDF: 280 kB)
© „Inclusive language enables everyone in your organisation to feel valued and respected and able to contribute their talents to drive organisational performance. Language is a powerful tool for building inclusion (or exclusion) at work. The way we speak to each other creates a culture in which everyone can feel valued, respected, and one of the team (included), rather than under-valued, disrespected, and out of place (excluded).“ |
12 |
01.10.2015 | feministisch-sprachhandeln.org | AG Feministisch Sprachhandeln (u. a. Lann Hornscheidt): Was tun? Sprachhandeln – aber wie? W_Ortungen statt Tatenlosigkeit. (PDF: 25 MB) 2. Auflage. Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien, Humboldt-Universität zu Berlin, Oktober 2015. = Erstauflage: Oktober 2014. AG-Info |
69 |
01.05.2015 | TKG-info.de | Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung (TKG): Sag’s doch gleich! Gendersensible Sprache an den Thüringer Hochschulen – ein Leitfaden (PDF: 197 kB)
© „Bereits seit 1998 stellt die UNESCO auf ihrer Website entsprechende Guidelines für den Gebrauch einer gendersensiblen englischen, deutschen, französischen und spanischen Sprache bereit.“ |
10 |
01.12.2014 | TransInterQueer.org | TransInterQueer e. V.: Trans* in den Medien: Informationen für Journalist_innen. (PDF: 1,5 MB) 2. Auflage. Berlin Dezember 2014. | 24 |
27.08.2014 | MedUniGraz.at | Medizinische Universität Graz, Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen, GENDER:UNIT: gender:sprache: Geschlechtergerechte Sprache an der Medizinischen Universität Graz (PDF: 245 kB)
© „Sprache ist ein Produkt historisch-gesellschaftlicher Phänomene, also stellt sie auch Produktion und Reproduktion gesellschaftlicher Verhältnisse dar. Geschlechtergerechte Sprache spricht Frauen und Männer an. Geschlechtergerechte Sprache behandelt gleich.“ |
4 |
01.01.2014 | Uni-Weimar.de | Bauhaus-Universität Weimar, Gleichstellungsbüro: Sprache gemeinsam verändern: Anregungen zum gendersensiblen Formulieren (PDF: 2 MB)
© „Die Anregungen in diesem Faltblatt helfen Ihnen, […] die veränderten gesellschaftlichen Realitäten in Worte zu fassen. Wir haben auf den nächsten Seiten Beispiele für gendersensible und geschlechtergerechte Formulierungen zusammengestellt, die zum Teil auch schon Eingang in die Alltagssprache gefunden haben.“ |
6
|
31.07.2013 | BK.admin.ch | Schweizerische Bundeskanzlei, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften: Geschlechtergerechte Sprache: Leitfaden zum geschlechtergerechten Formulieren im Deutschen (PDF: 1,1 MB) 2., vollständig überarbeitete Auflage 2009, Version vom 31. Juli 2013.
© „Mit sprachlichen Knacknüssen befasst sich dieser Leitfaden, den Sie in den Händen halten. Er gibt Hilfestellungen für all die Fälle, in denen geschlechtergerechtes Formulieren nicht so einfach ist. Er präsentiert die vielfältigen Möglichkeiten, die die deutsche Sprache hier bietet, und zeigt, wie man sie voll ausnützen kann. Und er trägt der Tatsache Rechnung, dass im deutschen Sprachraum, und ganz besonders in der Deutschschweiz, Texte heute nicht mehr akzeptabel erscheinen, wenn sie Frauen und Männer nicht in gleicher Weise ansprechen.“ |
192 |
28.11.2012 | Uni-Graz.at | Universität Graz, Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen (AKGL): Gendergerechtes Formulieren: Ein Leitfaden – Informationen, Tipps und Empfehlungen (PDF: 27 kB)
© „Alle Angehörige der Universität und dazu zählen auch Studierende sind gem § 12 Abs 1 Satzungsteil Gleichstellung – Frauenförderungsplan angehalten sich einer geschlechtergerechten Sprache zu bedienen; unsachliche Differenzierungen zwischen Frauen und Männern sind zu unterlassen.“ |
6 |
01.01.2012 | bmbwf.gv.at | Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur (bm:ukk): Geschlechtergerechtes Formulieren (PDF: 121 kB) 3., vom bm:ukk aktualisierte Auflage.
© „Dieser kurze Leitfaden enthält die wichtigsten Grundprinzipien sprachlicher Gleichbehandlung und die gängigsten Strategien geschlechtergerechten Formulierens. […] In Österreich gab es erstmals 1987 linguistische Empfehlungen zur sprachlichen Gleichbehandlung von Frauen und Männern. Dennoch wird das Anliegen noch immer als unwesentlich bezeichnet oder erbittert bekämpft, umgangen oder auch konsequent ignoriert.“ |
8 |
19.09.2011 | Frauenbeauftragte. Uni-München.de | Universität München, Frauenbeauftragte: Leitfaden gendergerechte Sprache. 19. September 2011. ↪ Flyer von 2013 |
1 |
01.01.2011 | Wien.gv.at | Stadt Wien, Magistratsdirektion & Dezernat Gender Mainstreaming & Presse und Informationsdienst: Leitfaden für geschlechtergerechtes Formulieren und eine diskriminierungs freie Bildsprache (PDF: 1,2 MB)
© „Die Stadt Wien ist bestrebt, alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung oder Identität, individuellen Fähigkeiten, kultureller Prägung oder Religion respektvoll und wertschätzend zu behandeln. Dies drückt sich auch durch den gleichstellungsorientierten, diskriminierungsfreien Sprachgebrauch aus.“ |
19 |
01.03.2009 | T…Uni-Graz.at | Universität Graz, Institut für theoretische und angewandte Translationswissenschaft (Beatrice Fischer, Michaela Wolf): Leitfaden zum geschlechtergerechten Sprachgebrauch: Zur Verwendung in Lehrveranstaltungen und in wissenschaftlichen Arbeiten (PDF: 64 kB)
© „Bewusster Umgang mit Sprache! Sprache ist ein Schlüssel für eine gesellschaftliche Veränderung; mit ihr können feststehende Normen und auch Machtverhältnisse beeinflusst werden. Für Translator_innen ist eine bewusste und kreative Sprachverwendung von grundlegender Bedeutung: Ist ihnen der Einfluss von Sprache bewusst, können sie selbst aktiv und über Kulturen hinweg zu einer Veränderung der Welt beitragen.“ |
11 |
01.11.2008 | IGmetall.de | IG Metall Vorstand: Gendersprache: Tipps für die Öffentlichkeitsarbeit. Texte – Bilder – Veranstaltungen (PDF: 1,9 MB) Frankfurt/Main September 2008.
© „Sprache erzeugt Bilder im Kopf […] Männer als Handelnde und Männer als die dominante Gruppe prägen dann unser Bild im Kopf, Rollenklischees setzen sich fest.“ |
20 |
01.04.2008 | lakofNRW.de | Nordrhein-Westfalen, Landesregierung: Gleichstellung von Frau und Mann in der Rechtssprache: Hinweise, Anwendungsmöglichkeiten und Beispiele (PDF: 523 kB)
© „Eine Gesellschaft, die die Gleichstellung von Frauen und Männern zum Ziel hat, erfordert auch eine gleichstellungsgerechte Rechtssprache. Diesen Grundsatz hat die Landesregierung bereits mit dem Gemeinsamen Runderlass des Justizministeriums, des Ministerpräsidenten und aller Landesministerien vom 24. März 1993 ‚Gleichstellung von Frau und Mann in der Rechts- und Amtssprache‘ (MBl. NRW. S. 780/SMBl. NRW. 20020) festgeschrieben. 1999 wurde er in § 4 des Landesgleichstellungsgesetzes für dessen Geltungsbereich auch gesetzlich verankert.“ |
19 |
01.01.2007 | Mitgliederservice.at | Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB), Referat für Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Marketing: „Ich Tarzan – Du Jane?“ Frauenbilder – Männerbilder. Weg mit den Klischees! Anleitung für eine geschlechtergerechte Mediengestaltung (PDF: 1 MB) 2. Auflage.
© „‚Geschlechtergerecht‘ bedeutet auch, die Vielfalt und Unterschiedlichkeit weiblicher und männlicher Lebenswirklichkeiten sichtbar zu machen und als gleichwertig anzuerkennen. Traditionelle Rollenbilder sollen infrage gestellt, Klischees aufgezeigt und überwunden werden.“ |
40 |
01.01.2005 | BMFSFJ.de | Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ): Checkliste Gender Mainstreaming bei Maßnahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (PDF: 177 kB)
© „Gender Mainstreaming ist damit nichts Neues, nichts Zusätzliches, nichts Kompliziertes – Gender Mainstreaming dient der Qualitätsverbesserung und ist ein Baustein zur Optimierung der Presse-und ÖA-Maßnahmen […]“. |
11 |
01.01.2002 | BVA.Bund.de | Bundesverwaltungsamt, BBB-Merkblatt M 19: Sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern: Hinweise, Anwendungsmöglichkeiten und Beispiele (PDF: 208 kB) 2. Auflage. Köln 2002.
© „Seit etwa fünfzehn Jahren ist ein Wandel des Sprachgebrauchs bei der Verwendung von Personenbezeichnungen zu beobachten. Zunehmend werden maskuline Personenbezeichnungen als Oberbegriff für Frauen und Männer (z. B. die Bürger, die Leser = so genannte generische Maskulina) kritisiert. Da sich die gesellschaftliche, politische und berufliche Rolle der Frauen geändert hat, werden Personenbezeichnungen gefordert, die Frauen in der Sprachestärker als bisher ‚sichtbar‘ machen. Ein Hauptkritikpunkt ist das ‚Mitgemeintsein‘ von Frauen bei der Verwendung maskuliner Personenbezeichnungen. Die Diskussion um die sprachliche Gleichbehandlung von Frauen und Männern wird seit einigen Jahren nicht mehr nur in Kreisen der Frauenbewegung und von Sprachwissenschaftlerinnen geführt, sondern in einer breiten Öffentlichkeit.“ |
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01.01.1999 | (UNESCO-Kopie) | UNESCO, Unit for the Promotion of the Status of Women and Gender Equality: Guidelines on Gender-Neutral Language. (PDF: 2,8 MB) 3. Ausgabe. Paris 1999. = 1. Ausgabe 1987: Guide to Non-Sexist Language. |
58 |
01.01.1993 | UNESCO.de | Marlis Hellinger, Christine Bierbach: Eine Sprache für beide Geschlechter: Richtlinien für einen nicht-sexistischen Sprachgebrauch. (PDF: 37 kB) Deutsche UNESCO-Kommission, Bonn 1993, ISBN 3-927907-32-4 (Vorwort von Irmela Neu-Altenheimer).
© „Die Forderung nach einem nicht-sexistischen Sprachgebrauch hat die UNESCO nachdrücklich auf ihrer 24. Generalkonferenz (1987) erhoben. Sie nahm zur Umsetzung dieser politischen Linie eine Resolution an, die für die Sichtbarmachung von Frauen in der Sprache, z. B. durch die Verwendung femininer Personenbezeichnungen, eintritt (Resolution 24 C/14§ 2(1)).“ |
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Leitlinien: 1999 · 2005 · 2006 · 2007 · 2008 · 2009 · 2010 · 2011 · 2012 · 2013 · 2014 · 2015 · 2016 · 2017 · 2018 · 2019 · 2020 | Seiten |
↑ Inhalt: Artikel · Diskussionen · Plattformen · Leitlinien · Presse:Pro · Presse:Kontra · Audio/Video · Studien/Literatur ↑
Pro: Presseartikel online
- Hier werden nur frei zugängliche Online-Artikel gesammelt (zu gedruckter Literatur siehe Unterseite).
76 Einträge: 2010 · 2011 · 2012 · 2013 · 2014 · 2015 · 2016 · 2017 · 2018 · 2019 · 2020 (vergleiche Kontra-Artikel) | |||
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Datum | Medium | AutorIn | ⭐ |
09.03.2020 | 20min.ch | Damaris Nübling, interviewt von Désirée Pomper: Professor*innen: «Wenn wir gendern, dann richtig».
© „«Studenten» oder «Studierende»? «Verbrecher» oder «Verbrecher*innen»? Linguistin Damaris Nübling findet, dass wir unsere Sprache dringend anpassen müssen.“ |
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08.03.2020 | dieStandard.at | Noura Maan (Redakteurin): Sprachpolitik – Geschlechtergerechte Sprache: Revolution ohne Benimmregeln.
© „Argumente gegen geschlechtergerechte Sprache halten sich hartnäckig, obwohl Untersuchungen und Expert*innen sie längst entkräftet haben“. |
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11.02.2020 | Süddeutsche.de | Lisa Schnell (Landtagskorrespondentin): Kommunalwahl: „Landrätin“ und „Bürgermeisterin“? Gibt’s ja gar nicht.
© „Zumindest ist auf bayerischen Wahlzetteln nur die männliche Form vorgesehen. Die Landtagsabgeordnete Simone Strohmayr [SPD] will das ändern, weil Sprache das Denken beeinflusst.“ |
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29.01.2020 | Pressesprecher .com | Claudius Kroker (freier Journalist): Gastbeitrag: Sternchen, Doppelpunkt und Co. – Gendern: Herausforderung in der Kommunikation.
© „Die Frage nach dem richtigen Gender-Maß und überhaupt nach einer diskriminierungsfreien Formulierung stellt sich Kommunikationsschaffenden oft. […] Mein Lösungsvorschlag für eine wirkliche neutrale oder gerechte Sprache liegt vermutlich in einer solchen Vielfalt. Das heißt: nicht nur eine (!) Lösung propagieren, sondern mehrere.“ |
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19.01.2020 | dieStandard.at | Noura Maan, Maria von Usslar (Redakteurinnen): Relativierungen: Warum die häufigsten Einwände gegen Political Correctness abgehakt sein sollten.
© „Von ‚nicht so gemeint‘ über ‚zu sensibel‘ bis ‚farbenblind‘: In Debatten über diskriminierungsfreie Sprache halten sich viele relativierende Argumente hartnäckig“. |
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13.01.2020 | SciLogs. spektrum.de | Henning Lobin (Sprachwissenschaftler): Die Sprachpolitik der AfD.
© „Sprachpolitik hat sich in den letzten Jahren als ein lohnendes Politikfeld etabliert. Im Umfeld der AfD und in der parlamentarischen Repräsentanz der Partei werden durch Aufrufe, Anträge, Anfragen und Gesetzesinitiativen verschiedene Themen adressiert, die schon im AfD-Grundsatzprogramm von 2016 gesetzt wurden. Um was für sprachpolitische Positionen handelt es sich, und was ist der Grund für das Interesse an diesen Themen?“ |
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13.01.2020 | netzpolitik.org | Netzpolitik-Redaktion: Sprache und Diskriminierung: Warum wir geschlechtergerechte Sprache verwenden.
© „Häufig bekommen wir Mails und Kommentare von Menschen, die sich darüber aufregen, dass wir in unseren Beiträgen bemüht sind, verschiedene Geschlechter sichtbar zu machen. Wir machen es trotzdem. Denn die Veränderung, die wir uns wünschen, findet auch über die Sprache statt.“ |
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13.01.2020 | ZDF.de | Luisa Houben (ZDF): Gendersensible Sprache: Nervig oder notwendig?
© Pro/Kontra: „Die Stadt Lübeck verwendet seit Neujahr gendersensible Sprache. Die Verwaltung will bewusst alle Menschen ansprechen. Der Verein Deutscher Sprache lehnt das entschieden ab.“ |
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20.12.2019 | KölnerStadt Anzeiger.de | Carolin Weitzel (Gleichstellungsbeauftragte Erftstadt), interviewt von Ulla Jürgensonn: Verwaltung: Erftstadt empfiehlt geschlechtergerechte Sprache.
© „Das Thema geschlechtergerechte Sprache wird viel diskutiert. Ulla Jürgensonn sprach mit Carolin Weitzel über Sprachgebrauch, Identitätsgefühl und innere Haltung. Weitzel ist seit eineinhalb Jahren Gleichstellungsbeauftragte in der Erftstädter Stadtverwaltung.“ |
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26.11.2019 | dieStandard.at | Maria von Usslar (Redakteurin): LGBTIQA+: Er, sie, they, hen – Wie wollen Trans- und Interpersonen bezeichnet werden? (+ 8,5 Minuten Video)
© „Die Musikerin Mavi Phoenix sieht sich nicht mehr als Frau. Damit ändert sich auch ihr Personalpronomen. Ein STANDARD-Video erklärt gendersensible Sprache bei queeren Geschlechtsidentitäten“. |
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06.11.2019 | dieStandard.de | Beate Hausbichler (Redakteurin): Über die Verhältnisse: Jetzt übertreiben die Sprachbewahrer aber.
© „Der Verein Deutsche Sprache ruft in Deutschland Studierende dazu auf, ihre Unis wegen ‚Gendersprechs‘ zu verklagen“. |
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31.10.2019 | Süddeutsche.de | Bernd Kramer (Journalist): Geschlechter: Student*innen! Verklagt die Sprachpolizei an eurer Uni!
© „Wenn ihr sie findet. Ein Verein verteilt Flugblätter gegen den ‚Gendersprech‘ an deutschen Hochschulen. Müssen Studierende wirklich um ihren Abschluss bangen, wenn sie nicht gendern?“ |
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23.10.2019 | Neues-Deutschland.de | Luise F. Pusch (Sprachwissenschaftlerin): Gendern – gerne, aber wie? Ein Ritt durch die feministische Sprachgeschichte und praktische Tipps von der Linguistin Luise F. Pusch.
© „Dass mit unserer Sprache etwas faul ist, dämmerte uns schon in den 1970er Jahren. […]“. |
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13.09.2019 | NDR.de | Anne Wizorek (Feministin): Gendergerechte Sprache? Pro!
© „Brauchen wir mehr Gerechtigkeit in der Sprache? ‚Unbedingt!‘, fordert Anne Wizorek. Aber wenn schon gendergerecht, wie dann eigentlich – mit dem Binnen-I, dem Unterstrich oder dem Gendersternchen (das sich zunehmend durchsetzt)? Und wie verhält sich das geschriebene zum gesprochenen Wort? Wizorek hat den Hashtag |
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30.08.2019 | Münstersche Zeitung.de | Martin Kalitschke (Redakteur): „Eingriff in die deutsche Grammatik“: Verwaltung zeigt dem „Genderstern“ die Rote Karte.
© „Münster – Die Stadtverwaltung wird in ihrem Schriftverkehr auch weiterhin keinen ‚Genderstern‘ verwenden, da dieser nicht den aktuellen Regeln der deutschen Rechtschreibung entspreche. Das ist eine Schlappe für die SPD, die in einem Antrag unter anderem die Einführung des ‚Genderstern‘ in der Verwaltung gefordert hatte.“ |
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19.08.2019 | Süddeutsche.de | Serife Sanli (Sprachwissenschaftlerin), interviewt von Hannah Friedrich: Gesellschaft: Zefix*! Bayerns Behörden und die gendergerechte Sprache.
© „Die Debatte um eine geschlechtsneutrale Anrede beschäftigt nun auch Bayerns Behörden. […] Sprache sollte die gesellschaftliche Realität abbilden und neben Männern und Frauen auch Personen des ‚dritten Geschlechts‘ zeigen, findet die Linguistin Serife Sanli. Josef Krause[!], ehemaliger Präsident des Deutschen Lehrerverbands, hält die genderneutrale Anrede jedoch für eine ‚Manipulation der Sprache von oben‘.“ |
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11.08.2019 | Süddeutsche.de | Meldung (dpa): Kommunen – Hannover: Wirbel um gendergerechte Sprache hat sich gelegt.
© „Ein halbes Jahr nach Einführung einer geschlechtergerechten Verwaltungssprache in Hannover hat sich die anfängliche Aufregung gelegt. Andere Städte hätten sich die Broschüre mit verbindlichen Empfehlungen sogar zum Vorbild genommen, sagte die Gleichstellungsbeauftragte der Landeshauptstadt, Friederike Kämpfe, der Deutschen Presse-Agentur. […] In der Praxis seien vor allem Probleme bei der Anwendung von Gesetzestexten aufgetaucht, zum Beispiel wenn ein Bußgeldbescheid formuliert werden musste. In solchen Fällen werde im Zweifel auf das Gendern verzichtet, berichtete Kämpfe: ‚Rechtskonformität geht vor.‘“ |
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06.08.2019 | Südkurier.de | Helga Kotthoff (Sprachwissenschaftlerin), interviewt von Elisabeth Schwind: Geschlechtergerechte Sprache: „Studierende“ und Gendersternchen – hilft uns das weiter im Kampf um Geschlechtergerechtigkeit?
© „Sprachwissenschaftlerin Helga Kotthoff lobt die Tendenz zu mehr Gerechtigkeit, ihr Kollege Josef Bayer findet, wir machen uns zum Narren. Ein Streitgespräch.“ |
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23.07.2019 | Tagesspiegel.de | Lann Hornscheidt (Sprachwissenschaftler), interviewt von Nadine Lange: „Lasst uns Gender verabschieden“.
© „Die Kategorie Geschlecht vertieft ungleiche Machtverhältnisse, findet Lann Hornscheidt. Deshalb sollten wir uns von ihr lösen.“ |
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15.07.2019 | Süddeutsche.de | Bettina Hannover (Psychologin), interviewt von Veronika Wulf: Interview am Morgen: Stellenanzeigen: „Stern und Unterstrich sind gar nicht sinnvoll“.
© „Die Psychologin Bettina Hannover erklärt die Wirkung der inzwischen vorgeschriebenen, gendergerechten Berufsbezeichnungen – und wie diese Kinder beeinflussen.“ |
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28.06.2019 | taz.de | Patrizia Hecht (Redakteurin): Gendern lernen für JournalistInnen: Mehr als nur Sternchen.
© „Gendergerechte Sprache in Wort, Bild und Video? Der Journalistinnenbund will mit dem Angebot genderleicht.de dafür sensibilisieren.“ |
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26.06.2019 | DiePresse.com | Thomas Jakl (Biologe, Erdwissenschaftler): Gastkommentar: ElefantInnenrunde – echt jetzt?
© „Geschlechtergerechtigkeit. Nicht nur was gesagt wird ist wichtig, auch von wem und wie. Die Gender-Frage aus dem Blick der Partizipation.“ |
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18.05.2019 | Persönlich.com | Christiane Hohenstein (Prof. Sprachdiversität, ZHAW), interviewt von Michèle Widmer: Geschlechtergerechte Sprache: «Der Genderstern ermöglicht Diversität auf Wortebene».
© „Höchste Zeit oder ein Stolperstein im Lesefluss? Formulierungen wie Leser*innen oder Kund*innen sind umstritten. Die Hürden zum Genderstern seien nicht grösser als jene zur neuen Rechtschreibung, sagt Christiane Hohenstein, Professorin für Sprachdiversität an der ZHAW“. |
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13.05.2019 | Edition F | Anatol Stefanowitsch, interviewt von Celia Parbey: Anatol Stefanowitsch: „Frauen müssen nicht mitgedacht, sondern gleichwertig gedacht werden“.
= langes Interview zu seinem Buch Eine Frage der Moral: Warum wir politisch korrekte Sprache brauchen (Duden-Streitschrift) |
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11.05.2019 | Faz.net | Julia Bähr, Axel Weidemann u. a.: Worte finden.
© „Nicht nur Deutschland diskutiert über Gendersternchen und das generische Maskulinum. Was können wir von den Debatten in anderen Ländern lernen?“ |
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28.04.2019 | taz.de | Tina Hartmann (Universität Bayreuth): Essay Sprache und Geschlecht: Die Wirkungsmacht der Literatur.
© „Die Linke appelliert an den Verstand, die Rechte an den Bauch. Warum wir eine Poesie der gendergerechten Sprache brauchen.“ |
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28.04.2019 | Twitter.com | Markus Pössel (Physiker): #Studierende vs. Studenten.
© „Jetzt habe ich aus Neugier doch mal Google Books bemüht, und nein: ‚Studierende‘ ist keine neuartige Erfindung. Es war spätestens seit dem späten 18. Jahrhundert ein einigermaßen übliches Wort.“ |
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26.04.2019 | Süddeutsche.de | Felix Stephan (Literaturressort): Deutsche Sprache: Die Genderfrage ist in der Phonetik angekommen.
© „Wenn Sprache sich verändert, ist das immer auch ein soziologisches Phänomen. Seit Kurzem hört man in der gendergerechten Sprache einen Laut, den es an dieser Stelle bisher noch nicht gab: Es ist der stimmlose glottale Plosiv. Auch bei anderen Wörtern schließt der Deutsche kurz die Stimmlippen, bevor er sie wieder öffnet. Kein Grund zur Aufregung also.“ |
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23.04.2019 | Jetzt.de | Maximilian Senff: Hauptsache: Gendern – Wird in anderen europäischen Ländern gegendert?
© „Das haben wir Sprachwissenschaftler*innen gefragt.“ |
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22.04.2019 | Jetzt.de | Luise F. Pusch, interviewt von Nadja Schlüter: „Das Gendersternchen ist nicht die richtige Lösung“
© „Luise F. Pusch ist Sprachwissenschaftlerin und gilt als Begründerin der feministischen Linguistik.“ |
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20.04.2019 | Jetzt.de | Berit Dießelkämper: Hauptsache: Gendern – Welche Formen der gendersensiblen Sprache gibt es?
© „Und was haben sie für Vor- und Nachteile? Eine Übersicht.“ |
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08.04.2019 | SciLogs. spektrum.de | Henning Lobin (Sprachwissenschaftler): Die Ablehnung von „Gendersprache“ – medial produziert.
© „‚Manufacturing Consent‘ – die Produktion von Zustimmung – nannten Edward S. Herman und Noam Chomsky 1988 ihr Buch, in dem sie die Mechanismen beschreiben, wie Massenmedien für die Durchsetzung von Meinungen eingesetzt werden. Ein beeindruckendes Beispiel für die Produktion von Ablehnung liefert gerade die FAZ im Zusammenspiel mit dem Verein Deutsche Sprache (VDS) unter großzügiger Mithilfe des ZDF. Es ging – natürlich – um eines der Lieblingshassthemen des VDS wie der FAZ: geschlechtergerechte Sprache.“ |
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02.04.2019 | netzpolitik.org | Lorenz Mrohs (freier Journalist): Wikipedia für alle: Petition fordert geschlechtergerechte Sprache.
© „Die Diskussion um die Dominanz von Männern und die Unsichtbarkeit von Frauen auf Wikipedia geht in eine nächste Runde: Eine Gruppe um die Autorin Theresa Hannig fordert jetzt, geschlechtergerechte Sprache als neuen Standard für alle Artikel einzuführen – und dürfte damit die Strukturen der Online-Enzyklopädie aufwirbeln.“ |
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27.03.2019 | HU Berlin | Beate Binder, Ulrike Vedder: Sprache und Wirklichkeit und die Diskussion um das Gendersternchen.
© „Das Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) bringt Gender-Kompetenzen aus allen Disziplinen zusammen. Prof. Dr. Beate Binder, Institut für Europäische Ethnologie, und Prof. Dr. Ulrike Vedder, Institut für deutsche Literatur, haben in sechs Punkten die wichtigsten Argumente für eine gendergerechte Sprache zusammengefasst“. |
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20.03.2019 | Börsenblatt.net | Kathrin Kunkel-Razum, interviewt von Sabine van Endert: Gendergerechte Sprache: „Es muss nicht die eine Lösung für alle geben“.
© „Die Leiterin der Duden-Redaktion, Kathrin Kunkel-Razum, bekommt täglich Anfragen von Unternehmen und Behörden, wie denn nun richtig gegendert wird. Ihre Meinung: die perfekte Lösung für alle gibt es nicht. Und das findet sie auch gar nicht weiter schlimm.“ |
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18.03.2019 | Deutschlandfunk Kultur | Tanja Dückers: Geschlechtergerechte Sprache: Schönheit liegt im Auge des Betrachters.
© „Studierende, BürgerInnen, Journalistixs und Facebooknutzer*innen: Viele halten solche neue Schreibweisen für Sprachverhunzung. Alles halb so schlimm, meint die Schriftstellerin Tanja Dückers: Sprache hat sich im Lauf der Zeit schon immer gewandelt.“ |
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16.03.2019 | dieStandard.de | Antje Schrupp: Geschlechtergerechte Sprache: Es geht nicht um das „Mitgemeintsein“.
© „Männer sind in unserer Sprache immer gemeint, Frauen nicht. Warum unsere Kultur sich so vehement gegen eine Veränderung der Sprache wehrt“. |
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15.03.2019 | GfdS.de | Gesellschaft für deutsche Sprache-Pressemitteilung: Die GfdS zum Thema geschlechtergerechte Sprache.
© „[…] Die Sichtbarmachung des dritten Geschlechts in der Sprache ist mit großen Problemen verbunden. So sind nicht nur neue, künstliche Formen bei Personenbezeichnungen zu schaffen (z. B. Arzt, Ärztin, 3. Form), auch sind viele grammatische Ergänzungen und Veränderungen vonnöten, wie etwa die Etablierung eines vierten Genus und entsprechend neue Flexionsformen, Artikel und Pronomen.“ |
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13.03.2019 | Börsenblatt.net | Nina George, interviewt von Sabine van Endert: „Wenn man präzise sein möchte, muss man die Dinge benennen“.
© „‚Schluss mit dem Gender-Unfug!‘ fordert der Dortmunder ‚Verein Deutsche Sprache‘. 44.240 Personen haben den Aufruf bisher unterzeichnet. Völlig anderer Meinung ist die Schriftstellerin Nina George. Die Beirätin des PEN-Präsidiums und Beauftragte des Womens Writers Commitee des PEN-Zentrum Deutschland sieht im Widerstand gegen gendergerechte Sprache ‚ein Symptom für gelebte Misogynie‘.“ |
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12.03.2019 | WienerZeitung.at | Robert Sedlaczek: Sedlaczek am Mittwoch: Neues von der Gender-Front.
© „In Deutschland regt sich Widerstand gegen das Gendersternchen – in Österreich setzen die Online-Redakteure des ORF auf Doppelformen.“ |
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12.03.2019 | Süddeutsche.de | Till Raether: Der Schwachpunkt der selbsternannten Sprachwächter.
© „Mit einem Aufruf gegen sprachlichen »Gender-Unfug« machten kürzlich Prominente von Monika Maron bis Dieter Hallervorden von sich reden. Ihr Manifest ist entsetzlich schlecht geschrieben – doch das ist nur einer von vielen Mängeln in der Argumentation.“ |
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12.03.2019 | Spiegel Online | Margarete Stokowski: Gendergerechte Sprache: Wer ist hier hysterisch?
© „Konservative und Rechte unterstellen Feministinnen gern Irrationalität, um zu zeigen, dass sie die einzig Vernünftigen sind. Tatsächlich strotzen ihre eigenen Argumente vor Widersprüchen.“ |
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12.03.2019 | Belltower.News | Stefan Lauer (Redakteur): Verein Deutsche Sprache: Mit Genderstern in den Weltuntergang.
© „[…] Hier sind die Erstunterzeichner einschlägig: Antifeminist*innen, Rechtspopulist*innen und Akteur*innen aus der sogenannten ‚neuen‘ Rechten. Die Zusammenarbeit von Männerrechtler*innen und Sprachpurist*innen geht aber weit über den rechten Rand hinaus, bis hinein in die so genannte Mitte der Gesellschaft.“ |
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09.03.2019 | Dlf.de | Anatol Stefanowitsch, interviewt von Michael Köhler: Aufruf gegen das Gendern: Sprache als Schlachtfeld.
© „‚Schluss mit dem Gender-Unfug‘ – fordern Schriftstellerinnen wie Monika Maron und Sibylle Lewitscharoff in einem Aufruf gegen geschlechtergerechte Sprache. Linguist Anatol Stefanowitsch kritisiert den Appell: ‚Da wird auf dem Schlachtfeld der Sprache ein Kulturkampf ausgefochten‘, sagte er im Dlf.“ |
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08.03.2019 | taz.de | Luise F. Pusch (Sprachwissenschaftlerin): Debatte Geschlechtergerechte Sprache: Eine für alle.
© „Auch der Genderstern macht die deutsche Sprache nicht geschlechtergerecht, meint die Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch. Wie ginge es besser?“ |
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08.03.2019 | ORF.at | Romana Beer (ORF-Journalistin): „Frauen eh mitgemeint“: Gendern und die Gegenargumente.
© „‚Das ändert ja nichts an der Realität‘, ‚Frauen sind eh mitgemeint‘, ‚Das ist unleserlich‘: So lauten – egal ob vor, am oder nach dem Frauentag – die gängigen Argumente gegen geschlechtergerechte Sprache. Zahlreiche Studien zeigen allerdings, dass diese Behauptungen ins Leere laufen.“ |
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07.03.2019 | Deutschlandfunk Kultur | Thomas Niehr, interviewt von Gesa Ufer: Kritik am Verein Deutsche Sprache: Anti-Gendern-Aufruf ist zu polemisch.
© „Der Verein Deutsche Sprache hat einen Aufruf gegen den ‚Gender-Unfug‘ veröffentlicht. Sprachwissenschaftler Thomas Niehr kann das nicht nachvollziehen. Der Verein erwecke den Eindruck, Nutzer würden in ihrem Sprachgebrauch bevormundet.“ |
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07.03.2019 | Süddeutsche.de | Johan Schloemann (Redakteur): Deutsche Sprache: Die Wanne ist voll.
© „Eine Gruppe von Prominenten um den ‚Verein Deutsche Sprache‘ fordert: »Schluss mit dem Gender-Unfug!« Persönlichkeiten wie Rüdiger Safranski, Sibylle Lewitscharoff oder Dieter Hallervorden begeben sich damit in trübe Gesellschaft.“ |
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06.03.2019 | Inside Paradeplatz.ch | Lukas Hässig: Swiss Re verbietet Worte „Heirat“, „Mann“, „Frau“.
© „CEO kümmert sich mehr um Schwule, Lesben und Transgender als ums Business – Big Lob im Intranet – Wer schaut den 50+?“ |
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27.02.2019 | taz.de | Hartmut El Kurdi: Die Wahrheit: Genderkrieg in Hannover*in.
© „In Niedersachsens Landeshauptstadt [Hannover] wurde der Untergang des Sprachlandes ausgerufen und wieder abgesagt. Die Bevölkerung bleibt gelassen.“ |
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19.02.2019 | Tagesspiegel.de | Anja Kühne (Redakteurin Bildungspolitik): Das Queer-Lexikon: Was soll das Gendersternchen?
© „In den Duden darf es nicht, aber es wurde ‚Anglizismus des Jahres‘: Was es mit dem Genderstern auf sich hat, erklärt eine neue Folge unseres Queer-Lexikons.“ |
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26.01.2019 | Zeit Online | Anatol Stefanowitsch: Gender und Sprache: Geschlechtslos in Hannover.
© „In Hannover soll die Amtssprache künftig geschlechtsneutral sein. Abgesehen von der üblichen Aufregung: Die Debatte um die richtige Bezeichnung wird damit komplizierter.“ |
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20.01.2019 | Sprachlog.de | Anatol Stefanowitsch: Laudatio zum Anglizismus des Jahres 2018: Gendersternchen.
Fazit: „[…] ob das Gendersternchen eine Bereicherung für die deutsche Sprache ist, bleibt abzuwarten – das Wort Gendersternchen ist es auf jeden Fall.“ |
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25.11.2018 | Dlf.de | Svenja Flaßpöhler, interviewt von Natascha Freundel: SprachKritik (3/4): Geschlechtergerechtigkeit.
© „Schafft die gendergerechte Sprache mehr Gerechtigkeit für alle Geschlechter? Svenja Flaßpöhler plädiert für einen offensiven, selbstbestimmten Begriff von Weiblichkeit – vor allen orthographischen Reformen.“ |
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25.11.2018 | Telepolis | Kathrin Kunkel-Razum, interviewt von Dominik Irtenkauf: Man(n) oder Frau oder Trans?
© „Der Duden und Gendern in der Sprache. Spricht das generische Maskulinum tatsächlich alle Menschen, alle Geschlechter an?“ |
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16.11.2018 | Spiegel Online | Kathrin Kunkel-Razum, interviewt von Elisa von Hof: Gendergerechte Sprache: „Es geht auch darum, Macht abzugeben“.
© „Heute will der Rat für deutsche Rechtschreibung Ergebnisse zu gerechtem Schreiben vorlegen. Die Leiterin der Duden-Redaktion favorisiert das Gendersternchen – hier erklärt sie, warum.“ |
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15.11.2018 | Dlf.de | Monika Dittrich (Redakteurin): Er, sie, * : Die Genderfrage im Rechtschreibrat.
© „Bürger*innen, Lehrer*innen, Student*innen: Den Genderstern sieht man immer häufiger. Er soll deutlich machen, dass Frauen und Männer gemeint sind – und auch jene, die sich einem dritten Geschlecht zugehörig fühlen. Jetzt könnte der Genderstern in die amtliche Rechtschreibung aufgenommen werden.“ |
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17.09.2018 | Tagesspiegel.de | Gabriele Diewald (Prof. Sprachwissenschaft, Hannover): Streit um das generische Maskulinum: Mitgemeint, aber ausgeschlossen.
© „Das generische Maskulinum erlaubt keine geschlechtergerechte Sprache. Eine Replik der Linguistin Gabriele Diewald auf ihren Kollegen Peter Eisenberg.“ |
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08.08.2018 | bpb.de | Gabriele Diewald (Prof. Sprachwissenschaft, Hannover): Debatte Sprache und Geschlecht: Die Formen und Regeln des Deutschen sind veränderbar.
© „Ich halte nichts vom autoritären Pochen auf Traditionen, aber auch nichts von neuen Präskriptionsversuchen. Entscheidend ist immer die Abstimmung der kommunikativen Absicht mit dem sprachlichen und situativen Kontext. Denn letzterer spielt eine große Rolle dafür, ob ich meine kommunikative Intention erfolgreich umsetzen kann.“ |
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08.08.2018 | bpb.de | Lann Hornscheidt: Debatte Sprache und Geschlecht: Gender sprachlich loslassen.
© „Statt LeserIn, Leser oder Les*erin könnte ich sagen: eine Person, die liest. Dadurch würde stärker ein Handeln von Personen als Handlung wahrgenommen und nicht als Essenz der Identität. In den Substantiven wie ‚Leser*in‘ wird stärker eine Tätigkeit gegendert als die Identität einer Person ausgedrückt.“ |
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08.08.2018 | bpb.de | Steffen Herrmann (Dozent Sozialphilosophie, Hagen): Debatte Sprache und Geschlecht: Den Unterstrich zu verwenden bedeutet, sich politisch zu positionieren.
© „Der Unterstrich schiebt graphisch die männliche und die weibliche Form auseinander, um dazwischen Platz für etwas Neues zu machen. Nämlich genau für jene, die sich nicht mit der zweigeschlechtlichen Ordnung identifizieren können oder wollen. Der Unterstrich dient also in erster Linie der Sichtbarmachung.“ |
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09.06.2018 | Sprachlog.de | Anatol Stefanowitsch: Gendergap und Gendersternchen in der gesprochenen Sprache.
Fazit: „[…] Es besteht aber keine Gefahr fürs Deutsche – die oben diskutierten Phänomene zeigen, dass die lautliche Struktur der betreffenden Wörter voll erhalten bleibt, dass sich das [ʔɪn]-Suffix also trotz seiner ungewöhlichen lautlichen Form voll in die Morphologie und Phonologie des Deutschen integriert. […]“. |
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07.06.2018 | Süddeutsche.de | Henning Lobin, Damaris Nübling: Genderdebatte: Tief in der Sprache lebt die alte Geschlechterordnung fort.
© „Der Rat für deutsche Rechtschreibung befasst sich am morgigen Freitag mit dem Thema ‚geschlechtergerechte Schreibung‘. Er könnte beschließen, das Gendersternchen offiziell ins deutsche Regelwerk aufzunehmen. Das ist sinnvoll, sagen der Linguist Henning Lobin und die Linguistin Damaris Nübling, wer die Gleichstellung der Geschlechter will, muss sie auch beide ansprechen.“ |
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29.05.2018 | Zeit Online | Ronald Düker (Zeit-Autor): Gendergerechte Sprache: Eins mit Sternchen.
© „Der Kampf um die Geschlechtergerechtigkeit beschäftigt jetzt den Rat für deutsche Rechtschreibung, die Duden-Redaktion und Sprachwissenschaftler. Eine Reportage“. |
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21.05.2018 | Verfassungsblog.de | Carolin Müller-Spitzer (Universität Mannheim): Kundin oder Kunde – Geschlechtergerechte Sprache revisited.
© „Vor gut zwei Monaten hat der Bundesgerichtshof sein Urteil zur geschlechtergerechten Sprache in Bankformularen gefällt und damit eine Menge Aufregung erzeugt (BGH, Urteil vom 13. März 2018 – VI ZR 143/17 [vs. Marlies Krämer]). Jetzt liegen die Urteilsgründe vor. Obwohl schon viel Sinnvolles zu diesem Urteil geschrieben wurde […], lohnt dennoch ein erneuter Blick aus sprachwissenschaftlicher Sicht auf die Argumente, mit denen das oberste deutsche Zivilgericht der 80-jährigen Klägerin das Recht darauf verneint, als ‚Kundin‘ angesprochen zu werden und nicht als ‚Kunde‘.“ |
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16.03.2018 | missy-magazine.de/blog | Anna Mayrhauser (Redaktion): Sterne: Die Macht des I und *.
© „Als ich 2009 meine Diplomarbeit im Studienfach Vergleichende Literaturwissenschaft zum Thema „Das Motiv des Reisens in der Popliteratur“ an der Universität Wien abgab, wurde mir nahegelegt, auf geschlechtergerechte Sprache zu verzichten. Ich tat es nicht. […]“. |
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13.03.2018 | Verfassungsblog.de | Anna Katharina Mangold (Universität Flensburg): Frauen sind mitgemeint…?
© „Heute hat der VI. Senat des BGH die Entscheidung getroffen, dass die Verwendung des generischen Maskulinums in Formularen einer Sparkasse keine Schadensersatzansprüche nach § 823 BGB oder dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) begründe. Die Entscheidung (Az. VI ZR 143/17; [vs. Marlies Krämer]) zeigt, dass das Zivilrecht an dieser Stelle blind ist für Formen struktureller Benachteiligung von Frauen und dass es ausgerechnet der so sprachbewussten und sprachdependenten Juristerei eklatant an Bewusstsein für die Wirkung von Sprache mangelt.“ |
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13.03.2018 | Süddeutsche.de | Wolfgang Janisch (Korrespondent): Urteil zu Gender-Sprache: Der BGH verpasst eine Chance auf Fortschritt.
© „Das Gericht behauptet, die männliche Form ‚Kunde‘ sei neutral. Das stimmt schlicht nicht und entspricht weder dem heutigen Sprachverständnis noch dem wissenschaftlichen Kenntnisstand.“ |
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22.01.2018 | taz.de | Übersicht: Gendergerechte Sprache international: Der * Die * Das * Wer * Wie * Was?
© „Deutsche Leser*innen und Schreiber_innen haben zahlreiche Möglichkeiten, Sprache gendergerecht zu benutzen. Wie sieht das in anderen Ländern aus?“ |
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31.01.2017 | dieStandard.de | Brigitte Theißl (Redakteurin an.schläge): Gender und Sprache: Auf der Suche nach einer Sprache, die nicht diskriminiert.
© „Feministische Debatten über Sprache beschränken sich längst nicht mehr auf das Binnen-I. An einer differenzierten Sprachpraxis hagelt es Kritik von allen Seiten“. |
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01.08.2016 | Übermedien | Stefan Niggemeier: „Nationalistische Tendenzen“: Die Pegidahaftigkeit des Vereins Deutsche Sprache.
© „Walter Krämer ist auch ein ‚Lügenpresse‘-Rufer. […] Er schreibt es in die ‚Sprachnachrichten‘. Darin wettert er etwa gegen den ‚aktuellen Meinungsterror unserer weitgehend linksgestrickten Lügenmedien‘ und die ‚Unterwerfung der Medien unter eine obrigkeitsstaatliche Einheits-Sichtweise der Dinge‘ und gibt bekannt, dass er aufgehört habe, Zeitungen zu lesen.“ |
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25.07.2016 | SciLogs. spektrum.de | Henning Lobin (Sprachwissenschaftler): Sprach-Pegida und der Deutsche Hochschulverband.
© „Ein Sturm der Entrüstung hat sich gerade unter germanistischen Sprachwissenschaftlern erhoben. Was ist passiert? Anfang Juli war eine neue Ausgabe der Zeitschrift ‚Forschung & Lehre‘ (F&L) erschienen […] vom Deutschen Hochschulverband (DHV) […] eine Werbebeilage des ‚Vereins Deutsche Sprache‘ (VDS) […]“. |
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23.03.2016 | HerlandNews.com | Christine Lehmann: Der Widerstand der Männersprache.
Fazit: „In diesem Sinne heißt es künftig nicht mehr ‚der Literaturpreis‘, sonder nur noch ‚die Literaturmedaille‘ oder ‚die Krimiauszeichnung‘, vielleicht schafft das endlich mal einen Frame, in dem zuerst Frauen gesehen werden.“ |
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20.01.2016 | Deutschlandfunk Kultur | Bastian Brandau (DLF-Journalist): Generisches Femininum an der Universität Leipzig: Herr Professorin – was wurde draus?
© „Nicht Autor, sondern Autorin. Nicht Professor, sondern Professorin. An der Universität hat die weibliche Schreibweise – in der Grundordnung der Institution – den Vorrang. Diese Entscheidung von 2011 erhitzte die Gemüter.“ |
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05.03.2015 | Welt.de | Dennis Sand: Kommentare – Pro & Contra: Braucht Deutschland seinen Gender-Wahnsinn?
© „Haben wir keine anderen Probleme? Eine Dauer-Genderdebatte tobt durch Deutschland einig Quotenland. Das ist gut so, weil Vielfalt zur Freiheit gehört, meint Dennis Sand. Das nervt, meint Birgit Kelle.“ |
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24.10.2010 | Adrians Blog | Adrian Heine (Blogger): Sprache und Geschlecht. 24. Oktober 2010.
© „Nach dem Fefiasko vor einiger Zeit (1, 2) möchte ich ein paar Worte zu Gender_gap, Binnen-I und Freund_innen verlieren und teilweise auf Sprüche reagieren, die da so kamen. […]“. |
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Pro-Artikel: 2010 · 2011 · 2012 · 2013 · 2014 · 2015 · 2016 · 2017 · 2018 · 2019 · 2020 | G. |
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Kontra: Presseartikel online
- Hier werden nur frei zugängliche Online-Artikel gesammelt (zu gedruckter Literatur siehe Unterseite).
35 Einträge: 2015 · 2016 · 2017 · 2018 · 2019 · 2020 (vergleiche Pro-Artikel) | |||
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Datum | Medium | Autor/Autorin | ⭐ |
13.03.2020 | Luzerner Zeitung | Mario Andreotti: Gastkommentar – Sprachliche Geschlechtsanbiederung: «Ab jetzt heisst es Professorin Arnold Stadler».
© „Analyse zu Eingriffen in die Sprache mit der Absicht, diese gleichberechtigt erscheinen zu lassen“. |
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14.01.2020 | NZZ.ch | Birgit Schmid (?): Reden, wie man will? Nicht an der Universität Wien. Sie fordert Pausen beim Sprechen. Damit man den Genderstern heraushört.
© „An der Donau kommuniziert man künftig mit Gendersternchen. Ausgerechnet eine Gruppe Geisteswissenschafter setzt sich dagegen zur Wehr.“ |
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13.01.2020 | ZDF.de | Luisa Houben (ZDF): Gendersensible Sprache: Nervig oder notwendig?
© Pro/Kontra: „Die Stadt Stadt Lübeck verwendet seit Neujahr gendersensible Sprache. Die Verwaltung will bewusst alle Menschen ansprechen. Der Verein Deutscher Sprache lehnt das entschieden ab.“ |
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04.10.2019 | NZZ.ch | René Scheu: Kommentar: Liebe Sprachbenutzerinnen und Sprachbenutzer: Wie halten Sie es mit der Sexualisierung der Sprache von oben?
© „Die Suche nach einer Sprache der Gleichberechtigung hat nicht zur gewünschten Genderneutralität geführt, sondern zu einem neuen Kulturkampf unter den Geschlechtern. Es ist höchste Zeit, das Projekt der gegenderten Ausdrucksform zu begraben – und die Sprache ihren Benutzern zurückzugeben.“ |
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13.09.2019 | NDR.de | Hannah Lühmann (WELT-Redakteurin): Gendergerechte Sprache? Contra!
© „Brauchen wir mehr Gerechtigkeit in der Sprache? Unbedingt, fordern die einen – wie Anne Wizorek. Die Feministin plädiert dafür, der Sprache ein ‚Gerechtigkeitsupdate‘ zu verpassen. Hannah Lühmann, Feuilleton-Redakteurin der Tageszeitung Die Welt, vertritt die Gegenposition – sie warnt in ihrem Essay davor, die Sprache zu überfrachten mit unseren gesellschaftspolitischen Erwartungen.“ |
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04.09.2019 | PT-Magazin.de | Walter Krämer: Dringend gesucht: Medizin gegen Genderpest.
© „Derzeit eskaliert eine Debatte zu einem Thema, das die wenigsten von uns vor 20 Jahren interessiert hätte (weil damals nur einige Spinner ihrer Umwelt damit auf die Nerven gefallen und von niemandem ernst genommen worden sind): eine von oben verordnete Veränderung unserer Sprache zwecks Erzeugung einer vermeintlich besseren Welt.“ |
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19.08.2019 | Süddeutsche.de | Josef Kraus, interviewt von Hannah Friedrich: Gesellschaft: Zefix*! Bayerns Behörden und die gendergerechte Sprache.
© „Die Debatte um eine geschlechtsneutrale Anrede beschäftigt nun auch Bayerns Behörden. […] Sprache sollte die gesellschaftliche Realität abbilden und neben Männern und Frauen auch Personen des ‚dritten Geschlechts‘ zeigen, findet die Linguistin Serife Sanli. Josef Krause[!], ehemaliger Präsident des Deutschen Lehrerverbands, hält die genderneutrale Anrede jedoch für eine ‚Manipulation der Sprache von oben‘.“ |
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06.08.2019 | Südkurier.de | Josef Bayer, interviewt von Elisabeth Schwind: Geschlechtergerechte Sprache: „Studierende“ und Gendersternchen – hilft uns das weiter im Kampf um Geschlechtergerechtigkeit?
© „Sprachwissenschaftlerin Helga Kotthoff lobt die Tendenz zu mehr Gerechtigkeit, ihr Kollege Josef Bayer findet, wir machen uns zum Narren. Ein Streitgespräch.“ |
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30.07.2019 | BZ-Berlin.de | Gunnar Schupelius (Kolumnist): Schupelius-Kolumne: Der Genderstern darf jetzt auch im Schulunterricht verwendet werden.
© Kolumne: „Mein Ärger. Der andere Blick auf Berlin“. |
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29.07.2019 | BR.de | Sibylle Lewitscharoff, interviewt von Knut Cordsen: Wie viel Freiheit verträgt unsere Streitkultur?
© „Für Sibylle Lewitscharoff behindern Sprachregeln wie das Gendersternchen freies Denken, für Rainer Merkel geht es dabei schlicht um Respekt. Beide sind bei den Augsburger Gesprächen zu Literatur und Engagement zu Gast. Ein kulturWelt-Gespräch.“ |
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23.07.2019 | Achgut.com | Peter Grimm: Gendern ist jetzt gar nicht mehr gut.
© „Lann Hornscheidt ist eigentlich bekannt geworden durch den Einsatz für die sogenannte geschlechtergerechte Sprache und zwar in einer radikalen Variante, gegen die sich selbst das Gendersternchen noch verträglich ausnimmt. Hornscheidt wollte sich an der Humboldt-Universität zu Berlin ungern als Professorin oder Professor*in ansprechen lassen, sondern wünschte sich, nach der eigenen geschlechtergerechten Sprachempfehlung lieber Professx. […]“. |
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21.07.2019 | LN Online | Meldung: Geschlechterneutrales Deutsch: „Ruiniert die Sprache“ – Experte kritisiert Gender-Verhalten von Behörden.
© „Zerstört das Gendern die deutsche Sprache? Ja, meint Sprachwissenschaftler Peter Eisenberg. Der Experte kritisiert vor allem Behörden und Universitäten – und liefert Beispiele.“ |
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18.07.2019 | TagesAnzeiger.ch | Martin Ebel (Kultur-Redakteur): Gendern? Niemand hat etwas von sprachlichen Scheusslichkeiten.
© „Gendergerechte Sprachregeln lösen kein Problem, aber gehen auf Kosten von Grammatik und Eleganz.“ |
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12.07.2019 | NZZ.ch | Daniel Fritzsche (NZZ-Journalist): Rathaus Zürich: Nun schiesst die Sprachpolizei auch gegen links.
© „Nachdem im Zürcher Stadtparlament ein Vorstoss zurückgewiesen worden ist, weil er nicht «gendergerecht» formuliert war, muss nun auch ein AL-Politiker zurückkrebsen. Er verwendete in seinem Text den Gender-Gap.“ |
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27.06.2019 | NZZ.ch | Jörg Scheller: Selbstgerechte Progressive brandmarken alle, die anders denken als sie: So kippt Fortschritt in Rückschritt.
© „Wo Selberdenken war, muss Stammesdenken werden: Die Debattenkultur hat in der neuen Netzöffentlichkeit einen Tiefpunkt erreicht. Wie kommen wir da wieder heraus?“ |
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31.05.2019 | NZZ.ch | Claudia Wirz (freie Journalistin): Mit den Methoden der Moralisierung schafft man den korrekten Menschen: Über Meerjungmänner und Gebärende.
© „Der Sprachrevisionismus engagierter Gruppen mit Partikularinteressen ist salonfähig geworden. Verwaltung, Parlament und Universitäten, aber auch private Unternehmen huldigen ihm unreflektiert, weil niemand als Bösewicht dastehen will. Wohin führt die neue Pädagogik?“ |
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10.04.2019 | NZZ.ch | Josef Bayer: Sprachen wandeln sich immer – aber nie in Richtung Unfug.
© „Verfechter der gendergerechten Sprache, die heute ins System eingreifen, begehen aus linguistischer Sicht ein paar fundamentale Denkfehler.“ |
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10.04.2019 | taz.de | Susanne Fischer: Die Wahrheit: Nicht vom selben Gendersternchen.
© „Sprachwissenschaftelnde werden zu Anstoßnehmenden, wenn gendergerechtes Formulieren jeden öffentlichen Text vermurkst.“ |
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21.03.2019 | Deutschlandradio.de | Peter Zudeick: Gastbeitrag: Gender-Zirkus.
© „Wäre die Sprach-Genderei ein Geschäftsmodell, müsste man ihr nicht nur eine grandiose performance, sondern auch eine sensationelle coverage in den Medien bescheinigen. […]“. |
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18.03.2019 | pro-medienmagazin.de | Bastian Sick: Gendergerechte Sprache: „Grammatik entstellt, um politische Ziele durchzusetzen“.
© „Die Sprache werde als Nebenkriegsschauplatz missbraucht, meint Bestsellerautor und Grammatikexperte Bastian Sick. Warum er die Petition ‚Schluss mit dem Gender-Unfug‘ als einer der Ersten unterschrieben hat.“ |
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15.03.2019 | Süddeutsche.de | Thomas Steinfeld: Gender-Debatte: Geschlechtergerechtes Deutsch? Grammatikalisch unmöglich!
© „So idealistisch das Vorhaben auch ist, die Gleichberechtigung der Geschlechter über die Sprache zu erzwingen – es kann nur scheitern.“ |
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14.03.2019 | NZZ.ch | Brigitta Hauser-Schäublin (Ethnologin): Gastkommentar: «Gendersternchen» und die «Bereicherung» der deutschen Sprache.
© „Wir erleben eine über die Sprache stattfindende Amerikanisierung – eine Art selbstgewähltes Kolonisiertwerden durch eine Kultur, die bewundert wird.“ |
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13.03.2019 | Tagesspiegel.de | Katja Lange-Müller: Streit um Gendersprache: Es heißt Sprache, nicht Schreibe!
© „Wie gerecht kann Sprache sein?, fragt die Schriftstellerin Katja Lange-Müller und erklärt, warum sie die Petition »Schluss mit dem Gender-Unfug« unterzeichnet hat.“ |
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11.03.2019 | schmid.welt.de | Thomas Schmid: Wenn die Wölfin mit der Schaf*in…
© „Vergangene Woche veröffentlichte der ‚Verein Deutsche Sprache‘ einen Aufruf, der sich scharf gegen die sogenannte gendergerechte Sprache richtet. Also gegen Versuche, der deutschen Sprache eine feministische Reform zu verordnen. […]“ |
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08.03.2019 | Deutschlandfunk | Peter Eisenberg: Linguist kritisiert geschlechtergerechte Sprache: „Ein Säugling ist nicht dasselbe wie ein Gesäugter“. (Interview von Britta Fecke).
© „Studierende, GärtnerInnen, Geflüchtete: Der Potsdamer Linguist Peter Eisenberg hält nichts von grammatischen Kunstformen, um die Genderneutralität zu erzwingen. So etwas zu verordnen, sei typisch für autoritäre Regimes, aber nicht für Demokratien, sagte er im DLF.“ |
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06.03.2019 | VDS-ev.de | Verein Deutsche Sprache (Aufruf): Schluss mit Gender-Unfug! Der Aufruf und seine Erstunterzeichner.
© „Aus Sorge um die zunehmenden, durch das Bestreben nach mehr Geschlechtergerechtigkeit motivierten zerstörerischen Eingriffe in die deutsche Sprache wenden sich Monika Maron, Wolf Schneider, Walter Krämer und Josef Kraus mit diesem Aufruf an die Öffentlichkeit […]“. |
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04.02.2019 | Lübecker Nachrichten | Wolfgang Klein, interviewt von Peter Intelmann: Gendergerechtes Sprechen: „Man sollte die Sprache so lassen“.
© „Interview mit dem Linguisten Wolfgang Klein über Gendersternchen, Anstand und Höflichkeit.“ |
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27.01.2019 | HAZ.de | Meldung: Gendergerechte Sprache: Ministerpräsident Weil rügt Hannover.
© „Die Stadt Hannover weist ihre Angestellten in einer Broschüre an, in Zukunft gendergerechte Sprache zu verwenden. Nun meldet sich Niedersachsens Ministerpräsident zu Wort. Er warnt davor, dass sich die Sprache zu sehr von der Alltagssprache der Menschen entfernen könne.“ |
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18.01.2019 | FAZ.net | Wolfgang Krischke (FAZ-Autor): Gendersprache: Leitfaden zur Neutralisierung der Welt.
© „Die Durchsetzung der politisch korrekten Sprache wird an den Hochschulen in den Dienst einer vermeintlich guten Sache gestellt. Im Kern ist sie aber ein bürokratisches Projekt.“ |
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13.08.2018 | Spiegel Online | Thomas Wagner, Anatol Stefanowitsch: Pro und Kontra: Kann Sprache die Gesellschaft ändern?
© „In Deutschland tobt ein Streit über gerechte Sprache. Heimatland statt Vaterland? Kundin statt Kunde? Hier kommen beide Seiten zu Wort.“ |
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08.08.2018 | bpb.de | Peter Eisenberg: Debatte Sprache und Geschlecht: Das Deutsche ist eine geschlechtergerechte Sprache – ohne Zwang und ohne Manipulation.
© „Wenn in der Zeitung steht: ‚Die deutschen Steuerzahler und besonders die Autofahrer werden wieder einmal zur Kasse gebeten‘, dann versteht jeder, dass Personen bestimmter Art bezeichnet sind, unabhängig vom natürlichen Geschlecht. Unsere Sprache wird den Anforderungen an Geschlechtergerechtigkeit problemlos ohne Veränderung gerecht.“ |
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06.02.2018 | NZZ.ch | Claudia Wirz (freie Journalistin): Gendern in aller Herrlichkeit.
© „Die gendergerechte Kommunikation treibt skurrile Blüten. Helvetische Universitäten, eigentlich Horte des freien Denkens und Redens, beugen sich freiwillig dem Diktat der missionarischen Bewegung. Eine Spurensuche.“ |
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21.11.2017 | Telepolis | Thomas Pany (Journalist): Frankreich: „Machtwort“ des Premierministers gegen geschlechtergerechte Sprache.
© „Edouard Philippe weist seine Mitarbeiter an, in offiziellen Schreiben die ‚inklusive Schreibweise‘ nicht zu verwenden“. |
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05.03.2015 | Welt.de | Birgit Kelle: Kommentare – Pro & Contra: Braucht Deutschland seinen Gender-Wahnsinn?
© „Haben wir keine anderen Probleme? Eine Dauer-Genderdebatte tobt durch Deutschland einig Quotenland. Das ist gut so, weil Vielfalt zur Freiheit gehört, meint Dennis Sand. Das nervt, meint Birgit Kelle.“ |
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18.02.2015 | Süddeutsche.de | Johann Osel (Reporter): Gleichberechtigung im Studium: Studenten, äh, Studierende.
© „An Universitäten tobt eine Kampf um geschlechtneutrale Bezeichnungen. Der vielfach geforderte Begriff ‚Studierende‘ ist jedoch grammatikalisch alles andere als präzise. Die Studentenwerke könnte ein Verpflichtung zu neuen Bezeichnungen für ihre Studentinnen und Studenten finanziell teuer zu stehen kommen.“ |
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Audio & Video
Datum | Medium | Reihe | A/V | Zeit |
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30.11.2019 | 3sat.de | Kulturdoku – Karsten Gravert: Wer hat Angst vorm Genderwahn? Dokumentation, ZDF & 3sat 2019. Interviewpartner:
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Video | 39 Minuten
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10.07.2019 | Thüringer Allgemeine | TA-Talk: „Am Anger“: Geschlechtergerechte Sprache zwischen Unfug und Notwendigkeit.
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Video | 53 Minuten |
13.06.2019 | WDR 5 | Funkhausgespräche: Das Gendersternchen – Unfug oder Fortschritt?
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Video | 55 Minuten |
21.05.2019 | VonZeitzuZeit .gordianus.de | Gordian: Wikipedia und #wikifueralle.
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Audio | 49 Minuten |
29.03.2019 | funk.net | Feminismus von Mann zu Mann – Moritz Neumeier: #Gendern. | Video | 4:33 Minuten |
22.01.2019 | Universität Gießen | Podiumsdiskussion: Studierende, SuS und Bürger*innenmeister*innen – Möglichkeiten und Grenzen des geschlechtergerechten Sprachgebrauchs.
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Video | 103 Minuten |
17.10.2018 | YouTube | MaiLab: Sollte man gendern?
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Video | 12 Minuten |
10.10.2018 | YouTube | Lu Likes (Rapsong): „Sichtbar sein“.
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Video | 2,5 Minuten |
Datum | Medium | Details | A/V | Zeit |
Studien, Literatur
Siehe dazu die Unterseite mit wissenschaftlichen Studien und Literatur.
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Ergänzungen
Hier können namhafte, relevante Ergänzungen eingetragen werden (formlos, mit Signatur
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), die anschließend geprüft und eingepflegt werden:
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- …
Siehe auch:
Pflegekräfte: Chiananda (Diskussion) + Fiona (Diskussion)
28. März 2020, 16:24 Uhr