Kunstharz

eine synthetische Substanz mit den gleichen Eigenschaften wie ein Naturharz
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. August 2006 um 03:22 Uhr durch Tsui (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von Tunderbolt (Beiträge) rückgängig gemacht und letzte Version von C.Löser wiederhergestellt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Synthetische Harze sind nach DIN 55958 eine Sammelbezeichnung für Harze, die synthetisch hergestellt werden, in der Regel über Polymerisations- oder Polykondensationsreaktionen. Dabei sind sehr unterschiedliche chemische Zusammensetzungen möglich.

Eigenschaften

Synthetische Harze sind in der Regel flüssige oder feste amorphe Produkte ohne scharfen Erweichungs- oder Schmelzpunkt. Für die technische Anwendung sind die Harze oft in Form einer Emulsion oder Suspension erhältlich bzw. werden auch in dieser Form hergestellt.

Viele dieser Harze sind prinzipiell auch als echte Lösungen einsetzbar, da jedoch die dafür meist notwendigen organischen Lösungsmittel unter die VOC-Richtlinie fallen, wird dieser Anteil immer geringer.

Beispiele

Verwendung

Aufgrund der Vielzahl an unterschiedlichen Harztypen existiert auch ein ebenso breites Anwendungsspektrum. Typisch sind jedoch Anwendungen, welche die festigkeitsgebenden, adhäsiven Eigenschaften verwenden, wie für Leime und Klebstoffe.

Siehe auch

Kunstharz Formaldehyd Polymer