COVID-19-Pandemie
Die Coronavirus-Epidemie 2019/2020 ist ein erstmals Ende Dezember 2019 in der Millionenstadt Wuhan der chinesischen Provinz Hubei auffällig gewordener Ausbruch der neuartigen Erkrankung namens COVID-19 (oder „Covid-19“, für Corona virus disease 2019), ausgelöst durch das bis dahin unbekannte Coronavirus SARS-CoV-2. Um einer Ausbreitung in Staaten ohne leistungsfähige Gesundheitssysteme entgegenzuwirken, rief die Weltgesundheitsorganisation am 30. Januar 2020 die internationale Gesundheitsnotlage aus.[1][2][3] In China wurden umfangreiche Sperrzonen eingerichtet,[4] in Italien wurden elf Ortschaften isoliert.
Bestätigte Infektionen (kumuliert)
in der VR China
nach Daten der WHO[5]
(Anmerkungen zu den Daten)
Verlauf der Epidemie
Ursprung in VR China und Indexpatient
Die Epidemie begann mit dem Sprung des Virus von einem Wirtstier auf einen oder mehrere Menschen, weswegen man von einer Zoonose spricht. Diese erste Infektion, siehe Indexpatient, wird zwischen Mitte November und Anfang Dezember stattgefunden haben und im Umfeld des „Wuhaner Südchinesischen Großhandelsmarktes für Fische und Meeresfrüchte“ (chinesisch 武汉华南海鲜批发市场, Pinyin Wǔhàn huánán hǎixiān pīfā shìchǎng) vermutet. Vermutlich stammt das Virus ursprünglich aus Fledermäusen und sprang über einen sogenannten Zwischenwirt, wahrscheinlich ein weiteres Säugetier, auf den Menschen über.[6]
Da mehrere der zuerst Infizierten auf dem Großhandelsmarkt Wuhan als Verkäufer oder Händler arbeiteten, wurde dort der primäre Infektionsort vermutet.[7] Auf dem sogenannten Wet market wurden neben Meerestieren auch viele andere Wildtiere wie Schlangen und Fledermäuse, die in der chinesischen Küche und der traditionellen chinesischen Medizin Verwendung finden, gehandelt.[8] Am 31. Dezember 2019 sandte die chinesische Seuchenschutzbehörde ein Team zur Untersuchung der unklaren Fälle nach Wuhan.[9] Die Behörden und die WHO gingen anfänglich davon aus, dass der Erreger der Infektion nicht oder nur sehr schwer von Mensch zu Mensch übertragbar sei. Zwischen dem 31. Dezember 2019 und dem 3. Januar 2020 wurden der WHO insgesamt 44 Fälle von Pneumonien mit unbekannter Ursache aus Wuhan gemeldet.
Dezember 2019
VR China
Bereits am 30. Dezember warnte der chinesische Arzt Li Wenliang innerhalb einer Chatgruppe mit Kollegen aufgrund einer Serie von Lungenentzündungen (Pneumonien) im örtlichen Krankenhaus in Wuhan vor einem Virus, von dem er zu jener Zeit dachte, dass es das schwere akute Atemwegssyndrom (SARS) auslöse.[10] Li Wenliang und mindestens sieben weitere Kollegen wurden von der Polizei verwarnt, nachdem sich die Warnung im Internet weiterverbreitet hatte; sie mussten Schweigepflichtserklärungen unterschreiben, gegen die Li Wenliang später verstieß.[11] Er starb im Februar 2020 mit 33 Jahren an der Krankheit, vor der er gewarnt hatte.[12] Die Ärzte hatten aus eigener Initiative an den offiziellen Kanälen vorbei Patientenproben an Analyselabors geschickt, um auf eigene Faust dem Grund der Erkrankung nachzugehen.[13] Die betroffenen Ärzte wurden Ende Januar vom Obersten Volksgerichtshof rehabilitiert und als Beispiel für entschlossenes Handeln gelobt.[12]
Am 31. Dezember 2019 informierten die chinesischen Behörden offiziell das China-Büro der Weltgesundheitsorganisation (WHO), dass seit Anfang Dezember 2019 mehrere Fälle von schwerer Lungenentzündung in der Stadt Wuhan aufgetreten waren, deren Erreger bisher nicht identifiziert werden konnte und für die als Auslöser ein bislang uncharakterisierter Krankheitserreger angenommen wurde.
Januar 2020
VR China
Der Markt in Wuhan wurde am 1. Januar 2020 durch die örtlichen Behörden geschlossen und desinfiziert.[8] Am 5. Januar 2020 schloss das Chinese Center for Disease Control aufgrund von Untersuchungsergebnissen MERS-CoV und SARS-CoV als Erreger aus.[14] Am 7. Januar 2020 wurde von chinesischer Seite die Identifizierung eines neuartigen Coronavirus bei mehreren Erkrankten bekanntgegeben. Das Virus erhielt die provisorische Bezeichnung 2019-nCoV (2019 neuartiges Coronavirus).[8] Am 13. Januar 2020 gab das Gesundheitsministerium Thailands bekannt, dass das neue Virus bei einer Reisenden aus Wuhan in Thailand nachgewiesen wurde. Am 15. Januar wurde ein analoger Fall aus Japan bekannt und am 20. Januar ein Fall aus Südkorea.[8]
Aus dem Umstand, dass Erkrankungsfälle bei mehreren Fernreisenden aufgetreten waren, schlossen Epidemiologen, dass die Zahl der Erkrankungsfälle weit größer sein müsse als die anfänglich gemeldeten 44 Fälle. Experten schätzten am 17. Januar 2020 die Zahl der in Wuhan infizierten Personen auf etwa 1700.[15] Aus der Tatsache, dass mehrere Angehörige des Krankenhauspersonals, das mit der Behandlung der Erkrankten befasst war, ebenfalls erkrankten, wurde deutlich, dass das Virus prinzipiell von Mensch zu Mensch übertragbar war. Dies wurde am 20. Januar 2020 durch die chinesischen Behörden bestätigt.[16]
Bis einschließlich 26. Januar 2020 waren offiziellen chinesischen Angaben zufolge in China 2744 infizierte Personen registriert worden. Die Zahl der bestätigten Todesopfer stieg auf 80 (alle in China).[17] Am 27. Januar 2020 meldete das chinesische Staatsfernsehen einen Anstieg um 1200 Erkrankungen, wodurch die Gesamtzahl der in China gemeldeten Fälle auf etwa 4000 stieg; eine Abweichung von 500 gegenüber den Zahlen der WHO.[18]
International
Am Abend des 30. Januar 2020 erklärte die Weltgesundheitsorganisation die Epidemie zu einer gesundheitlichen Notlage internationaler Tragweite.[2]
Deutschland
Durch das Bayerische Gesundheitsministerium wurde im Januar 2020 eine erste Infektion in Deutschland bestätigt. Ein 33-jähriger Mitarbeiter des Automobilzulieferers Webasto, der in der Unternehmenszentrale in Stockdorf arbeitete,[19] infizierte sich während einer firmeninternen Schulung bei einer angereisten chinesischen Kollegin vom Unternehmensstandort Shanghai. Sie hatte vor ihrer Reise nach Deutschland Besuch von ihren Eltern aus der besonders betroffenen Region Wuhan erhalten[20][21] und litt in Deutschland bereits an milden Krankheitszeichen.[22] Der Mann wurde im Klinikum Schwabing behandelt.[23] Vom 28. bis 31. Januar 2020 wurde bekannt, dass sich im Zusammenhang mit dem ersten bestätigten Fall sechs weitere Webasto-Mitarbeiter oder Angehörige infiziert haben.[24] Der Stammsitz Stockdorf wurde von Webasto vorläufig geschlossen.[19]
Februar 2020
Am 9. Februar 2020 überstieg die Zahl der registrierten Todesfälle mit über 800 die Gesamtzahl der Todesfälle bei der SARS-Pandemie 2002/2003.[25]
Anfang Februar schien die Zahl der Neuinfektionen in China zunächst zu sinken; seit dem 6. Februar wurden jedoch nachgewiesene Fälle ohne Krankheitssymptome nicht mehr gemeldet. Am 13. Februar änderten die chinesischen Behörden erneut die Meldekriterien und gaben allein für Hubei mit 14.000 neuen Fällen die höchste Zahl an Neuinfektionen an.[26][27] Am 14. Februar 2020 gab die Nationale Gesundheitskommission bekannt, dass zum Berichtstag 1716 Mitarbeiter des Gesundheitswesens infiziert seien. Sechs davon wurden als verstorben gemeldet.[28]
Eine Mitte Februar veröffentlichte chinesische Studie, in der 44.000 bestätigte Covid-19-Fälle untersucht wurden, kam zu dem Ergebnis, dass die Letalität von Covid-19 zum Veröffentlichungszeitpunkt nicht so hoch ist wie bei anderen Coronaviren, etwa SARS oder MERS.[29] Mehr als 80 % der Patienten haben milde Formen von Covid-19. In etwa 14 % der Fälle verursache das Virus Krankheitsverläufe mit Dyspnoe.[29] Etwa fünf Prozent der Patienten erlebten Atemstillstand, einen septischen Schock oder Multiorganversagen.[29] In zwei Prozent der Fälle verläuft Covid-19 tödlich.[29] Der Studie zufolge erhöht sich das Risiko zu sterben mit dem Alter.[29] Der WHO zufolge gibt es relativ wenige Fälle von erkrankten Kindern.[29]
Deutschland
Im Februar 2020 stieg die Zahl der Infizierten in Stockdorf. Nach Berichten des RKI und der WHO standen von den bisher 16 bestätigten Infektionsfällen in Deutschland 14 mit Webasto in Verbindung, es handelte sich um Mitarbeiter beziehungsweise deren Angehörige, zwei weitere Infektionsfälle betrafen aus Wuhan evakuierte deutsche Staatsangehörige.[5][30] Mitte Februar wurde vermeldet, dass sieben der Infizierten in Bayern sowie die beiden Wuhan-Rückkehrer nach mehreren negativen Tests auf SARS-CoV-2 aus den Kliniken entlassen wurden.[31][32] Bis zum 21. Februar traf dies auf fünf weitere Patienten zu, es verblieben nur noch zwei Personen in der Klinik.[33]
Österreich
Nach zahlreichen negativen Verdachtsfällen in den letzten Tagen, wurden am 25. Februar erstmals zwei Krankheitsfälle in Innsbruck gemeldet. Dabei handelt es sich um zwei 24-jährige, aus der Lombardei stammende Italiener, die in Innsbruck leben und einige Tage vorher aus ihrer Herkunftsregion Bergamo nach Tirol kamen.[34]
Schweiz
Das Bundesamt für Gesundheit vermeldete am 25. Februar den ersten positiv getesteten Einwohner der Schweiz, einen im Kanton Tessin wohnhaften 70-jährigen Mann, der sich in der Nähe von Mailand angesteckt hatte.[35]
Frankreich
Ende Januar 2020 trat mit drei Erkrankten in Frankreich das Virus erstmals in Europa auf.
Am 15. Februar wurde der erste Todesfall in Europa und damit außerhalb Asiens bekanntgegeben, es handelte sich um einen 80-jährigen Touristen aus China, der in Frankreich verstarb.[36] Mitte Februar waren in China mehr als 68.000 Infektionsfälle gemeldet worden.
Der französische Gesundheitsminister Olivier Véran berichtete, dass Frankreich in höchster Alarmbereitschaft bleibe. Die Zahl der Labore, die Infektionen nachweisen können, habe man vervielfacht. Als Ziel gab er an, die Kapazität von derzeit 400 Tests pro Tag auf mehrere Tausend Tests pro Tag auszuweiten.[37]
In den Schuldistrikten von Paris wurden Eltern angewiesen, ihr Kind für zwei Wochen zuhause zu behalten, wenn es sich kürzlich in China, Hongkong, Macao, Singapur, Korea, der Lombardei oder Venetien aufgehalten haben sollte. Kinder in Krippen sollten unter diesen Umständen ebenso zuhause gehalten werden.[38]
Italien
Gemeinde | Provinz | Einwohner | seit |
---|---|---|---|
Codogno | Lodi | 15.991 | 23. Februar 2020 |
Casalpusterlengo | Lodi | 15.293 | 23. Februar 2020 |
Castiglione d’Adda | Lodi | 4.646 | 23. Februar 2020 |
Somaglia | Lodi | 3.836 | 23. Februar 2020 |
Vo | Padua | 3.304 | 23. Februar 2020 |
Maleo | Lodi | 3.098 | 23. Februar 2020 |
Fombio | Lodi | 2.317 | 23. Februar 2020 |
San Fiorano | Lodi | 1.839 | 23. Februar 2020 |
Castelgerundo | Lodi | 1.498 | 23. Februar 2020 |
Bertonico | Lodi | 1.118 | 23. Februar 2020 |
Terranova dei Passerini | Lodi | 927 | 23. Februar 2020 |
In der Nacht zum 22. Februar 2020 wurden in Italien die ersten durch das Coronavirus bedingten Todesfälle unter Europäern gemeldet. Die Betroffenen waren ein 78-jähriger Mann aus der Nähe von Padua sowie eine 77-jährige Frau aus der Nähe von Cremona, die in der Nacht zuvor verstorben war und sich nachträglich als infiziert herausstellte. In der Lombardei waren am 22. Februar zunächst 39, später 46 Menschen als infiziert gemeldet, mit einer Häufung von Fällen in der Stadt Codogno; hinzu kamen 12 Infizierte in Venetien. Der „Patient 1“, ein 38-Jähriger, auf den zumindest die Infektionen in der Lombardei zurückgeführt werden, sei in gesundheitlich stabilem Zustand.[40][41] In Codogno und weiteren neun umliegenden Gemeinden wurde die Schließung der Schulen und öffentlichen Lokale für die Dauer einer Woche verfügt. Am 22. Februar wurden die 50.000 dort lebenden Menschen aufgefordert, zu Hause zu bleiben, und die betroffenen zehn Kommunen in der Lombardei und eine Kommune in Venetien wurden abgeriegelt.[42][43][44] Wer sich der Anordnung widersetzt, riskiert bis zu drei Monate Haft.[43] Am selben Abend rief Friaul-Julisch Venetien als erste italienische Region den Notstand aus, um auf auftretende Krankheitsfälle flexibel reagieren zu können.[45] Nach Medienberichten waren bis Ende des Tages mindestens 79 Menschen in Italien infiziert.[46] Im Laufe des Vormittags des 23. Februar wurde die Zahl von 100 Infizierten überschritten. Dabei kam es auch außerhalb der elf abgeriegelten Gemeinden zu weiteren Erkrankungen. Neben den bereits am Vorabend abgesagten Heimspielen der Serie A von Atalanta Bergamo, Inter Mailand und Hellas Verona wurde auch das Heimspiel des FC Turin abgesagt. Der Bürgermeister von Mailand Giuseppe Sala kündigte die Schließung der Schulen in Mailand bis mindestens Ende der Woche an.[47] Der Karneval in Venedig wurde vorzeitig beendet,[48] Museen, Kirchen, Opernhäuser und Sportstadien wurden geschlossen. Für die Lebensmittel- und Medikamentenversorgung der abgeriegelten Gemeinden richtete die Regierung „sterile Korridore“ ein, über die Lieferanten, die mit Gesichtsmasken und Schutzkleidung ausgerüstet sind, zu bestimmten Zeiten Waren abliefern können.[49] Am Nachmittag des 23. Februar war in Cremona das dritte Todesopfer in Italien zu verzeichnen. Die Anzahl der Infizierten war bis dahin auf 150 angestiegen, darunter waren erstmals auch Infizierte aus den nicht abgeriegelten Provinzen Bergamo und Trient.[50] Am Abend des 23. Februar war der Zugverkehr von Italien nach Österreich für rund 4 Stunden am Brenner wegen Verdachtsfällen in einem Zug unterbrochen.[51]
Naher Osten
Am 14. Februar 2020 wurde der erste Infektionsfall auf dem afrikanischen Kontinent – in Ägypten – gemeldet.[52] Es handelte sich um einen 33-jährigen aus dem Ausland stammenden Patienten; nach Angaben des ägyptischen Gesundheitsministeriums fielen bei allen seinen Kontaktpersonen die Tests auf den Erreger negativ aus. Eine mögliche Verbreitung von COVID-19 in Staaten mit einem schlechten Gesundheitssystem bereitete den Experten Sorgen.[36]
Am 22. Februar 2020 meldeten Israel und der Libanon jeweils ihren ersten Erkrankungsfall.[53]
Am 24. Februar bestätigten Kuwait (3), Bahrain (1), Afghanistan und der Irak (1) die ersten Infektionsfälle in ihren Ländern.[54] In all diesen neu gemeldeten Fällen soll es Verbindungen zum Iran gegeben haben.[55] Eine besondere Sorge bereitet die mögliche Ausbreitung vom Iran aus in Flüchtlingslager im Irak.[56]
Iran
Am 20. Februar meldete der Iran den Nachweis des Virus bei zwei Todesfällen.[57] Am 24. Februar dementierte die iranische Regierung die Meldung einer iranischen Nachrichtenagentur, dass es in der Stadt Ghom allein 50 Todesfälle gegeben habe. Die Zahl der Todesfälle liege bei 12 und die Zahl der Infektionen bei 66. Dieses Verhältnis von Todesfällen zu Infektionen (18 %) ist höher als sonst irgendwo auf der Welt, einschließlich der chinesischen Kerngebiete der Epidemie. Daraus schlossen einige Beobachter, dass die Zahl der Infektionen weit höher liegen müsse als offiziell angegeben. Wenn man die in anderen Ländern beobachtete Letalität von etwa 2 Prozent zugrunde lege, komme man auf etwa 600 Infizierte. Die iranische Regierung bestritt Vorwürfe, dass sie das wahre Ausmaß der Epidemie verschleiere.[58] Experten drückten ihre Besorgnis aus, dass Iran nicht über die erforderlichen Ressourcen verfüge, die Ausbreitung der Infektion einzudämmen, sollten die Fallzahlen stark steigen.[55] Am 25. Februar wurde bekannt, dass der stellvertretende iranische Minister für Gesundheit Iraj Harirchi, der tags zuvor bestritten hatte, das Ausmaß des Ausbruchs zu vertuschen, sowie ein iranisches Parlamentsmitglied positiv auf den Coronavirus getestet wurden.[59]
Südkorea
Mitte Februar 2020 wurden in Südkorea die ersten Fälle festgestellt, bei denen sich nicht klären ließ, wo sie sich angesteckt haben.[60] Die Zahl der bekannten Infektionsfälle bewegte sich bis zum 20. Februar 2020 bei unter 50 und stieg dann sprunghaft an. Ein erheblicher Teil konnte auf eine 61-jährige Superverbreiterin zurückgeführt werden, die innerhalb der Shinchonji-Kirche in Daegu mindestens 37 andere Anhänger infiziert hatte.[61] Sie hatte zuvor einen Virustest verweigert. Am 22. Februar 2020 wurden bereits mehr als 400 Infektionsfälle im Land gemeldet, von denen etwa die Hälfte mit der Kirchengemeinde in Daegu und einem Krankenhaus in Cheongdo in der Umgebung in Verbindung stand,[62] außerdem zwei Todesfälle.[61] Die Städte Daegu und Cheongdo wurden durch die Behörden zu „Sonderüberwachungszonen“ erklärt.[63] Am 23. Februar 2020 wurden über 600 Infektionsfälle sowie fünf Todesfälle gezählt. Präsident Moon Jae-in erklärte, dass sich das Land an einem „schwerwiegenden Wendepunkt“ befinde. Die nächsten Tage seien für die Bekämpfung der Ausbreitung der Virusinfektion entscheidend.[64]
Japan
Die Zahl der Infizierten von Bord der Diamond Princess stieg am 23. Februar 2020 auf 690; insgesamt zählte man in Japan 840 Infektionen.[65]
Maßnahmen in China
Stadt | Provinz | seit | Belege |
---|---|---|---|
Wuhan | Hubei | 23. Januar 2020 | [68][69] |
Huanggang | Hubei | 23. Januar 2020 | [68][70] |
Ezhou | Hubei | 23. Januar 2020 | [68][71][72] |
Chibi | Hubei | 24. Januar 2020 | [73] |
Jingzhou | Hubei | 24. Januar 2020 | [74] |
Zhijiang | Hubei | 24. Januar 2020 | [75] |
Yichang | Hubei | 24. Januar 2020 | [76] |
Qianjiang | Hubei | 24. Januar 2020 | [77] |
Xiantao | Hubei | 24. Januar 2020 | [78] |
Xianning | Hubei | 24. Januar 2020 | [79] |
Huangshi | Hubei | 24. Januar 2020 | [80] |
Dangyang | Hubei | 24. Januar 2020 | [81] |
Enshi | Hubei | 24. Januar 2020 | [82] |
Xiaogan | Hubei | 24. Januar 2020 | [83] |
Jingmen | Hubei | 24. Januar 2020 | [84] |
Wenzhou | Zhejiang | 2. Februar 2020 | [85] |
Abriegelung Wuhans
Vom 23. Januar 2020 an wurden sämtliche Zug- und Flugverbindungen aus Wuhan, einer Stadt mit etwa neun Millionen Einwohnern, ebenso wie die Bus-, U-Bahn- und Fährverbindungen eingestellt. Die Einwohner Wuhans wurden angewiesen, die Stadt nicht zu verlassen. Bibliotheken, Museen und Theater sagten Veranstaltungen ab. In Wuhan wurde ein Koordinierungszentrum für Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie eingerichtet. Zu diesem Zeitpunkt waren 500 Infektionen offiziell bestätigt und es hatten sich 17 Todesfälle ereignet (alle in Wuhan und der Provinz Hubei). Epidemiologen schätzen die Zahl der Infizierten am 22. Januar 2020 auf etwa 4000.[86] „Wuhan bezeichnet sich als größtes Logistik- und Frachtverteilungszentrum im Landesinneren Chinas. Ein ‚flexibles, multimodales Transportsystem‘ mit Schnellstraßen, Hochgeschwindigkeitszügen und dem Wassertransport auf dem Jangtse-Fluss mache die Stadt zum Knotenpunkt. Wuhan, fast 1000 Kilometer vom Meer entfernt, ist auch für Hochseeschiffe erreichbar.“[4]
Vom 17. Februar 2020 an gelten für die gesamte Provinz Hubei weitere verschärfte Maßnahmen, die der Eindämmung der Epidemie dienen sollen. Insgesamt verhängte die Provinzregierung durch Erlass 15 Beschränkungen. Alle nicht wesentlichen öffentlichen Orte werden geschlossen, Massenveranstaltungen untersagt. Apotheken und Supermärkte bleiben geöffnet, müssen aber bei jedem Eingelassenen die Körpertemperatur bestimmen. Zusätzlich müssen von jedem Käufer von Husten- oder Fiebermitteln alle Personaldaten erfasst werden. In der gesamten Provinz werden die Zufahrten zu allen Dörfern und Gemeinden gesperrt, um Ausreisen zu kontrollieren und Externen den Zugang zu verwehren. Der Betrieb aller Fahrzeuge ist untersagt mit Ausnahme von Transport-, Feuerwehr-, Rettungs- und Polizeifahrzeugen.[87] Zeitgleich lief eine dreitägige Tür-zu-Tür-Erfassungsaktion in allen Gemeinden an, mit dem Ziel, ausnahmslos alle bisher unerkannten Fälle zu identifizieren und aufzunehmen.[88]
Maßnahmen in weiteren Städten
Am Donnerstag, den 23. Januar 2020, wurde die 70 Kilometer östlich von Wuhan gelegene Millionenstadt Huanggang in Bezug auf öffentlichen Verkehr isoliert. Am Freitag, den 24. Januar 2020 um 00:00 Uhr Ortszeit wurde eine Sperre aller Kinos, Internetcafés und des zentralen Markts von Wuhan ausgerufen. Ähnliche Maßnahmen gab es zudem im nahe gelegenen Ezhou, wo noch am 23. Januar der Hauptbahnhof gesperrt wurde. Damit betrafen die Beschränkungen fast 20 Millionen Menschen, was vom Umfang her einmalig in der neueren Geschichte ist.[89]
In Peking wurden am Donnerstag, den 23. Januar 2020, die Großveranstaltungen zur Feier des chinesischen Neujahrsfests am Wochenende und die traditionellen Jahrmärkte während zwei Wochen um Neujahr in den Tempeln abgesagt sowie einige touristische Attraktionen geschlossen.[90]
Nachdem in der chinesischen Sonderverwaltungszone Macau ein weiterer Krankheitsfall bestätigt worden war, wurden auch dort die geplanten Neujahrsveranstaltungen gestrichen.[91] Bahnreisende konnten sich ab Freitag Fahrkarten landesweit zurückerstatten lassen.[4] Hongkong wandelte zwei Ferienanlagen in Quarantänestationen für Personen um, die möglicherweise mit dem Krankheitserreger in Kontakt gekommen waren.[92] Nach Ezhou stellte die Bahn auch den Betrieb in Xiantao, Chibi und Lichuan ein.[91]
Am 25. Januar 2020 betrafen die ausgeweiteten Quarantänemaßnahmen der Behörden etwa 56 Millionen Menschen in 18 Städten Chinas.[93]
Inbetriebnahme von Notkrankenhäusern
Nachdem die Millionenstadt Wuhan und weitere Gebiete zu Quarantänegebieten erklärt worden waren, stellte sich die Frage, wie die Bevölkerung dieser Quarantänegebiete angesichts rapide steigender Erkrankungszahlen medizinisch versorgt werden könne. Die in Wuhan und anderorts vorhandenen Krankenhauskapazitäten reichen dafür bei weitem nicht aus. Verlegungen von Patienten nach außerhalb kommen aufgrund der Quarantäne nicht in Frage. Vom 23. Januar 2020 bis zum 2. Februar 2020 wurde daher in Wuhan ein erstes Notkrankenhaus, das Huoshenshan-Krankenhaus, erbaut, das für etwa 1000 Betten konzipiert war und planmäßig am 3. Februar 2020 in Betrieb ging. Am 25. Januar 2020 begann der Bau des Leishenshan-Krankenhauses, das für noch größere Kapazitäten ausgelegt war und am 6. Februar 2020 weitgehend fertiggestellt war.[94] Vorbild für beide Krankenhausbauten war das während der SARS-Pandemie 2002/2003 nahe Peking in kürzester Zeit errichtete Xiaotangshan-Krankenhaus. Auch im mehr als 900 Kilometer entfernten Fuzhou in der Provinz Fujian wurde ein ähnliches, kleineres Krankenhaus erbaut. Andere Städte wie Harbin in der Provinz Heilongjiang begannen mit Umbauten vorhandener Krankenhäuser in Spezialkliniken für Coronavirus-Patienten.[95] Angesichts der weiter steigenden Erkrankungszahlen kündigten die Behörden am 4. Februar 2020 an, dass acht weitere Einrichtungen wie Sportstätten oder Ausstellungshallen in Wuhan in provisorische Krankenstationen umfunktioniert würden.[96]
Am zweiten Wochenende im Februar 2020 wurden 6200 medizinische Fachkräfte mit 47 Charterflügen aus den anderen chinesischen Provinzen nach Wuhan (Provinz Hubei) entsandt.[97]
Kontroversen und Kritik an den chinesischen Behörden
Kritische Journalisten außerhalb Festlandchinas merkten an, dass sich die Epidemie, gerechnet vom Datum des ersten Erkrankungsfalls, 40 Tage lang habe ausbreiten können, bevor die Behörden energische Maßnahmen (die Quarantäneverhängung) ergriffen. Letztlich sei die zögerliche Reaktion der Behörden dafür verantwortlich, dass man derart drastische Maßnahmen habe ergreifen müssen. Mit der Serie von Lungenentzündungen in Wuhan im Dezember 2019 kamen in den eng überwachten sozialen Netzwerken Chinas vereinzelt Meinungen auf, dass es sich um SARS handeln könne. Die chinesischen Behörden reagierten, indem sie versuchten, die Erkrankungsserie möglichst geheim zu halten. Am 30. Dezember 2019 wies der Gesundheitsausschuss von Wuhan (武汉市卫健委) die Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen strikt an, keine Informationen über die Behandlung der Erkrankten herauszugeben. Am 31. Dezember 2019 erklärten die Behörden Wuhans, dass es keine Fälle von Mensch-zu-Mensch-Übertragung gegeben habe und dass kein medizinisches Personal angesteckt worden sei.[67] Die Polizei von Wuhan gab am selben Tag eine Meldung heraus, nach der acht Personen strafrechtlich belangt worden waren, weil sie online „Gerüchte“ über die Erkrankungswelle verbreitet hätten. Bei diesen Personen handelte es sich überwiegend um Ärzte aus Wuhaner Krankenhäusern, die Warnungen ausgesprochen hatten.[98][99]
Obwohl chinesische Virologen das Virus in Rekordzeit identifizierten und die chinesische Regierung umgehend am 11. Januar 2020 öffentlich 2019-nCoV als Auslöser der Epidemie benannte, zögerten die staatlichen Stellen bei der Information der eigenen Bevölkerung und der Weltöffentlichkeit. Vom 12. bis zum 16. Januar 2020 gab es staatlicherseits die immer gleichlautende Bekanntmachung, dass es keine Neuinfektionen und keine engen Kontakte zu Infizierten gegeben habe. In dieser Zeit wurden keine Präventivmaßnahmen ergriffen. Bis zum 17. Januar 2020 wurde die Kampagne für Wohltätigkeits-Kulturaktivitäten zum chinesischen Neujahrsfest (春节文化惠民活动) mit der Ausgabe von Hunderttausenden Freikarten für diverse Veranstaltungen in Wuhan weiterbetrieben, um Touristen anzulocken. Noch am 19. Januar 2020 wurde im Wohnviertel Baibuting (百步亭社区), einem Modell-Wohnbezirk in Wuhan, ein Bankett zum chinesischen Neujahrsfest für die 40.000 Bewohner des Stadtviertels abgehalten. In der Zeit zwischen dem 12. und 17. Januar 2020 waren die oberen Provinzbehörden ganz vorrangig mit der Vorbereitung der Lianghui (两会), der anlässlich des Neujahrsfestes anstehenden jährlichen örtlichen Konsultativkonferenzen und Konferenzen des lokalen Volkskongresses, beschäftigt. Wohl um die „Harmonie“ dieser Konferenzen nicht zu stören, wurden während dieser Zeit kaum Virus-Neuinfektionen bekanntgegeben. Erst nachdem die Konsultativkonferenzen abgeschlossen waren, wandten sich die Behörden wieder dem Epidemieproblem zu. Ab dem 19. Januar 2020 stieg die Zahl der Virusinfektionen dementsprechend sprunghaft an. Aber noch am 21. Januar 2020 schien die Parteiführung vorwiegend mit den Vorbereitungen zum großen Neujahrsbankett beschäftigt.[67]
Die Wende kam schließlich, als der bekannte chinesische Virologe und Epidemiologe Zhong Nanshan (钟南山), der 2003 das SARS-Coronavirus entdeckt hatte, nach Wuhan reiste und öffentlich klarmachte, dass eine regelrechte Epidemie mit Mensch-zu-Mensch-Übertragung in größerem Stil im Gange war.[67]
Die stellvertretende chinesische Ministerpräsidentin Sun Chunlan erklärte während eines Besuchs in Wuhan am 23. Januar 2020, dass die Behörden offen im Umgang mit dem Virus und dessen Bekämpfung sein müssten. Die chinesische Regierung versprach, anders als im Fall der SARS-Pandemie 2002/2003, Transparenz walten zu lassen.[91] In einem Interview im Staatsfernsehen am 27. Januar 2020 erklärte der Bürgermeister von Wuhan, Zhou Xianwang (周先旺), selbstkritisch, dass die Reaktion der staatlichen Stellen auf den Epidemieausbruch „nicht gut genug“ gewesen sei und verbessert werden müsse. Die staatlichen Stellen hätten Informationen nur verzögert herausgegeben. Das chinesische Infektionsschutzgesetz verpflichte die örtlichen Behörden, Informationen „entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen“ herauszugeben. Allerdings benötigten die örtlichen Behörden hierzu die Erlaubnis der Zentralregierung. Die letztere Bemerkung Zhous konnte dabei als indirekte Kritik an der Zentralregierung verstanden werden. Zhou bot öffentlich seinen Rücktritt an.[100]
In den durch die Zensur unter Kontrolle gehaltenen Medien äußerten chinesische Nutzer häufig in indirekter Form ihre Kritik am Versagen der Behörden. Auf einem Filmportal erhielt ein Film über die Tschernobyl-Katastrophe, in dem die Unfähigkeit und Desinformation der sowjetischen Behörden beim Management der Katastrophe thematisiert wurden, höchste Bewertungen und zahlreiche Kommentare, in denen Tschernobyl mit Wuhan verglichen wurde.[101] Die japanische Zeitung Asahi Shimbun veröffentlichte Berichte von Einwohnern von Wuhan, wonach die Kapazitäten nicht für die Testung und Behandlung aller Erkrankten in der Stadt ausreichend seien.[102]
Politische Analysten spekulierten, dass das Management der Krise zu einem Testfall und einer potentiellen Gefahr für die chinesische Führung und zu einer Bedrohung für Autorität und Glaubwürdigkeit der Staatsspitze werden könne.[103] Am 11. Februar 2020 wurde bekannt, dass zahlreiche Funktionäre in der Provinz Hubei von ihren Posten entlassen worden waren.[104]
Die Zensur in China ist bemüht, die Verbreitung heimlich gefilmter Videoaufnahmen von chaotischen Zuständen in Krankenhäusern der Region zu stoppen. Als dies in einem Fall nicht mehr gelang, wurde ein Vlogger, der zur Verbreitung eines solchen Videos beigetragen hat, polizeilich ermittelt und verhört.[105] Bis zum 20. Januar waren in den chinesischen Mikroblogging- und Chatdiensten Sina Weibo und WeChat so gut wie keine Beiträge zur Epidemie vorhanden. Mit der Wende der Informationspolitik der Führung kam es ab dem 20. Januar zu einem sprunghaften Anstieg des Themas in den chinesischen Internetdiensten.[106] Am 24. Februar 2020 veröffentlichen zwei Pflegekräfte in einer Fachzeitschrift einen Aufruf nach internationaler medizinischer Hilfe und wiesen auf unzureichende Ausrüstung und Personalmangel trotz der 14.000 aus China mobilisierten Kräfte in Wuhan hin.[107]
Internationale Maßnahmen
Internationale Gesundheitsnotlage und weitere Maßnahmen der WHO
Am 30. Januar 2020 erklärte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus das Vorliegen einer Notlage für die öffentliche Gesundheit von internationaler Tragweite (kurz „internationale Gesundheitsnotlage“). Ausschlaggebend hierfür war die Sorge um die mögliche Ausbreitung der Virusepidemie auf Länder mit einem schwach entwickelten Gesundheitssystem, insbesondere in Subsahara-Afrika. Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation betonte ausdrücklich, dass die Gesundheitsnotlage nicht wegen der Lage in China erklärt worden sei. Die WHO habe weiterhin volles Vertrauen in die Fähigkeiten Chinas, die Epidemie im Land unter Kontrolle zu bringen.[108]
Am 11. und 12. Februar 2020 fand in Genf auf Einladung der Weltgesundheitsorganisation eine Konferenz statt, auf der über die Epidemie beraten wurde und an der über 400 Experten aus verschiedenen Fachgebieten teilnahmen. Es ging um den Austausch von Wissen über die Krankheit COVID-19 und das sie verursachende Virus SARS-CoV-2 sowie um die Festlegung zeitnaher Strategien, Impfstoffe und Behandlungsmethoden zu entwickeln.[109][110] In seiner Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz am 15. Februar 2020 sagte der Generaldirektor der WHO, dass die chinesischen Maßnahmen halfen, die Weiterverbreitung der Epidemie auf andere Staaten zu verlangsamen. Er lobte die gute Zusammenarbeit der internationalen Forschergruppen und erklärte, dass Tests zur Diagnose des Virus sowie persönliche Schutzausrüstungen für medizinisches Personal an Staaten mit großem Bedarf verschickt wurden.[111] Im WHO-Bericht Situation Report – 29 vom 18. Februar 2020 wurde gemeldet, dass Testkits zur Labordiagnose von COVID-19 nach 56 Staaten verschickt wurden, ebenso wurden mehr als 12 Tonnen an persönlicher Schutzausrüstung an Staaten mit besonderem Bedarf in den Regionen Westpazifik, Südostasien und Afrika versendet.[5]
Der WHO-Chef Generaldirektor erklärte laut Medienangaben am 24. Februar 2020, dass es sich bislang nicht um eine Pandemie handelte, sondern um Epidemien in einzelnen Ländern, denn es gebe bislang keine unkontrollierte globale Ausweitung des Virus. Von einer Pandemie zu sprechen würde Angst schüren, sei im Prinzip unerheblich und würde keine Menschenleben retten.[112]
Maßnahmen in der EU
In einer am 29. Januar 2020 abgeschlossenen Umfrage unter 47 Laboren ermittelte das Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) die Testkapazität innerhalb der Europäischen Union (EU) auf 8.275 pro Woche an 37 Laboren in 24 Staaten. Diese Kapazität sollte bis zum 17. Februar auf 9.150 Tests pro Woche an 46 Laboren erhöht werden.[113]
Bei einem Treffen der EU-Gesundheitsminister am 13. Februar 2020 in Brüssel wurde eine enge Zusammenarbeit beschlossen, um den Informationsaustausch, die Beschaffung persönlicher Schutzausrüstungen und notwendige Kapazitäten bei Behandlung und Diagnose von COVID-19 sicherzustellen. Es wurden finanzielle Mittel für die Forschung und Entwicklung eines Impfstoffes bereitgestellt. EU-weit geltende Einreisebestimmungen wurden nicht vereinbart, allerdings wurde geplant, dass Reisende aus bestimmten Regionen zu ihren Kontakten mit Menschen aus den von der Epidemie betroffenen Gebieten befragt werden. Bei dem Treffen lehnte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nationale Alleingänge ab, ebenso das Fiebermessen von Einreisenden.[114]
Am 24. Februar gab die Europäische Kommission Hilfsinvestitionen in Höhe von 232 Millionen Euro bekannt. Die Gelder sind für die WHO, für Forschung, für Afrika und für Flüge für die Rückholung von EU-Bürgern bestimmt.[115]
Maßnahmen in Deutschland
In Deutschland wurde am 31. Januar 2020 die Meldepflicht nach § 6 des Infektionsschutzgesetzes – vorerst befristet bis Februar 2021 – auf den Verdacht einer Erkrankung, die Erkrankung sowie den Tod in Bezug auf eine Infektion ausgedehnt, die durch das erstmals im Dezember 2019 in Wuhan/Volksrepublik China aufgetretene neuartige Coronavirus („2019-nCoV“) hervorgerufen wird.[116] In einem Bericht des Robert Koch-Instituts vom Februar wird die Notwendigkeit betont, die Ausbreitung zu verlangsamen und die Dynamik abzuschwächen. Dadurch könne man Zeit gewinnen, um „mehr über die Eigenschaften des Virus zu erfahren, Risikogruppen zu identifizieren, Schutzmaßnahmen für besonders gefährdete Gruppen vorzubereiten, Behandlungskapazitäten in Kliniken zu erhöhen, antivirale Medikamente und die Impfstoffentwicklung auszuloten.“ Es soll zudem vermieden werden, dass eine Erkrankungswelle mit der Grippewelle zusammenfällt, was Kliniken und Praxen besonders belasten würde.[117]
Im Rahmen der Rückholung von deutschen Staatsangehörigen aus Wuhan am 1. Februar 2020 durch die Flugbereitschaft der Bundeswehr hatte die Bundeswehrmaschine auf dem Hinflug 10.000 Schutzanzüge an Bord, die den chinesischen Behörden übergeben wurden.[118][119]
Flug- und Reiseverkehr
Internationale Fluggesellschaften wie Air France am 23. Januar 2020 stellten zuerst Direktverbindungen nach Wuhan,[91] später nach ganz China ein. US-amerikanische Fluggesellschaften strichen Flüge nach China bis Ende April aus ihrem Flugplan.[27]
Nach British Airways[120] und weiteren Fluggesellschaften gab die Lufthansa am 29. Januar 2020 bekannt, den Flugverkehr zwischen der Volksrepublik China und Deutschland bis 9. Februar einzustellen, auch mit den Töchtern Swiss und Austrian Airlines,[121] und verlängerte am 3. Februar die Einstellung des Flugbetriebs bis Ende Februar, für die Ziele Nanjing, Shenyang, Qingdao, Shanghai und Peking sogar bis Ende März.[122][52] Mitte Februar hatten etwa 70 Linien Flüge nach China eingestellt, weitere 50 eingeschränkt.[123]
Die Behörden in der Mongolei schlossen ab dem 27. Januar 2020 die Landesgrenze zur Volksrepublik für den Autoverkehr, mit schwerwiegenden Konsequenzen für den bilateralen Warenhandel. Ebenso bleiben Universitäten und Bildungseinrichtungen bis zum 2. März geschlossen. Für den gleichen Zeitraum sind öffentliche Veranstaltungen untersagt.[124][125]
Hongkong beabsichtigte, am 30. Januar 2020 die wichtigsten Transportwege, insbesondere den Schienen- und Fährverkehr, von und zum Kernland China zu unterbrechen. Der Flugverkehr sollte reduziert und private Reisegenehmigungen vorläufig nicht mehr erteilt werden.[126] Am 5. Februar wurde bekanntgegeben, dass Einreisende vom chinesischen Festland 14 Tage in Quarantäne untergebracht werden; auch in Hongkong lebende Personen, die von Chinareisen zurückkehren.[127]
Drei Regionen der Russischen Föderation, die eine gemeinsame Außengrenze mit China besitzen, haben die Grenze bis zum 7. Februar 2020 geschlossen. Das betrifft die Jüdische Autonome Oblast, die Oblast Amur und die Region Chabarowsk.[128][129] Der Ministerpräsident von Russland verfügte am 30. Januar 2020 eine zeitweilige Beschränkung des Verkehrs an 16 von insgesamt 25 Grenzübergängen zur Volksrepublik China. In der Anlage der Verordnung wurden die Grenzkontrollstellen aufgeführt.[130][131] Ab dem 20. Februar 2020 dürfen vorübergehend keine chinesischen Staatsbürger mehr in die Russische Föderation einreisen. Zuvor waren bereits zahlreiche Bahn- und Flugverbindungen von und nach China ausgesetzt und keine Arbeitsvisa mehr für Chinesen ausgestellt worden.[132]
Nordkorea reagierte auf die Epidemie mit einer Zwangsquarantäne von einem Monat für alle über China einreisenden Ausländer. Nach Einschätzung der russischen Botschaft in Pjöngjang wurden von Nordkorea bisher (28. Januar 2020) keine Erkrankungsfälle gemeldet.[128]
Die Philippinen erteilen chinesischen Staatsbürgern zeitweilig keine Einreisevisa.[128] Am 31. Januar verkündeten die Behörden in Singapur, keine Besucher mehr ins Land zu lassen, welche die letzten vierzehn Tage in China waren. Den eigenen Staatsbürgern und Personen mit dauerhafter Aufenthaltserlaubnis wird die Einreise weiterhin gestattet. Es wird jedoch ein vierzehntägiges Fernbleiben vom Arbeitsplatz nach Aufenthalt in China empfohlen.[133]
Die International Air Transport Association (IATA; Dachorganisation der internationalen Luftfahrt) schätzte am 21. Februar 2020 die zu erwartenden wirtschaftlichen Verluste für den internationalen Luftverkehr auf ein Volumen von etwa 30 Milliarden US$, wovon 27,8 Mrd. US$ auf den asiatisch-pazifischen Raum und 1,5 Mrd. US$ auf die übrige Welt entfielen.[134]
Kreuzfahrtschiffe
Das Kreuzfahrtschiff World Dream mit über 3700 Menschen wurde am 5. Februar 2020 vor Hongkong unter Quarantäne gestellt, nachdem ein Gast bei seiner Ankunft positiv auf das Coronavirus getestet worden war. Die Passagiere durften nach viertägiger Quarantäne am 9. Februar 2020 das Schiff verlassen.[135]
Die Diamond Princess wurde am 5. Februar 2020 mit rund 3600 Passagieren und Crewmitgliedern an Bord im Hafen von Yokohama bis zum 19. Februar unter Quarantäne gestellt. An Bord des Schiffes befanden sich zehn deutsche Staatsangehörige,[27] darunter zwei mit Coronavirus-Befund.[36] Infizierte Personen wurden zur Behandlung auf Krankenhäuser in Yokohama und Umgebung verteilt.[136][137] Bis zum 10. Februar 2020 wurden 130 Personen dieses Kreuzfahrtschiffes positiv getestet,[136] ihre Zahl stieg von Tag zu Tag weiter an und lag am 13. Februar nach Medienangaben bei 219, darunter 15 Mitglieder der Besatzung und ein Mitarbeiter der Gesundheitsbehörden.[138] Am 15. Februar waren bereits 355 Passagiere und Crewmitglieder positiv auf das Coronavirus getestet worden,[36] bis zum 17. Februar 2020 erhöhte sich die Zahl der Infizierten an Bord auf 454[5] und lag am 19. Februar bei 542.[5] Am 20. Februar wurde bekannt, dass zwei positiv getestete japanische Passagiere in einem Spital in Yokohama gestorben waren und die Zahl der Infizierten auf 621 angestiegen war.[5][139] Am 22. Februar lag sie bei 634.[5]
Am 12. Februar 2020 begannen die japanischen Behörden, gesundheitlich angeschlagene Passagiere von Bord zu lassen; positiv Getestete kamen auf eine Isolierstation, negativ Getestete konnten in eine Quarantänestation gebracht werden.[140] Am 17. Februar wurde ein großer Anteil der etwa 400 US-amerikanischen Passagiere in die USA zurückgeholt, um für 14 Tage in Militärstützpunkten in Kalifornien und in Texas in Quarantäne zu bleiben, 44 US-Amerikaner mit positivem Testergebnis wurden in japanische Krankenhäuser gebracht. Australien kündigte an, 200 Landsleute von Bord zu holen und im Norden Australiens 14 Tage erneut unter Quarantäne zu stellen.[141] Auch weitere Staaten, beispielsweise Großbritannien, Italien, Kanada, Südkorea und Hongkong, kündigten an, ihre Bürger in die Heimat zurückzuholen.[136] Die US-amerikanische Seuchenkontrollbehörde (Centers for Disease Control and Prevention, CDC) verhängte zum Schutz der öffentlichen Gesundheit der USA am 18. Februar eine Einreisebeschränkung, die alle Personen betraf, die sich an Bord des Kreuzfahrtschiffes aufgehalten hatten. Nachdem sie das Schiff verlassen hatten, mussten sie zwei Wochen warten, bevor sie einreisen durften, dies betraf mehr als 100 US-Bürger. Bereits zurückgekehrte Personen mussten in den USA in Quarantäne bleiben.[142] Ab dem 19. Februar wurde es Personen, deren Test nicht positiv war, gestattet, die Diamond Princess zu verlassen. Für den Vorgang waren drei Tage angesetzt, wobei ältere Personen Vorrang hatten. Laut Medienangaben wurden die Menschen in die Innenstadt von Yokohama oder zu anderen Bahnhöfen im Raum der Tokioter Nachbarmetropole gebracht. Wer engen Kontakt mit später positiv getesteten Personen hatte, durfte das Schiff zunächst nicht verlassen.[136] Am 22. Februar wurden mehr als 100 Passagiere (Kontaktpersonen) an Land in eine Quarantäneeinrichtung gebracht.[62] Am 21. Februar meldete Australien einen positiven Virustest bei zwei zurückgekehrten Passagieren.[143] Japan vermeldete eine positiv getestete ausgeschiffte Passagierin, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Hause gefahren war; der japanische Gesundheitsminister räumte am 22. Februar ein, dass der nötige Virustest bei 23 Passagieren vor der Ausschiffung versäumt worden sei.[62]
Der an der Universität Kōbe arbeitende Infektiologe Kentaro Iwata kritisierte nach einer Inspektion des Schiffes die japanischen Gesundheitsbehörden und warf diesen Fehler im Management der Quarantäne vor. Beispielsweise hatte es keine Aufteilung in „grüne“ (virusfreie) und „rote“ (möglicherweise kontaminierte und damit nicht sichere) Zonen gegeben, ebenso wenig gab es Regeln zum Tragen eines Mundschutzes. Seine Kritik erreichte als Video auf YouTube große Aufmerksamkeit in Japan und führte unter anderem zu einer Anfrage der Opposition im Parlament an den Gesundheitsminister Katsunobu Katō.[144][60] Der US-amerikanische Infektiologe Anthony S. Fauci, Direktor des US-amerikanischen NIAID, wertete aufgrund der hohen Infektionszahlen die Quarantänestrategie an Bord des Schiffes als gescheitert.[145] Die US-amerikanische Seuchenkontrollbehörde CDC bewertete dies ähnlich und warnte davor, dass die Entlassung der Passagiere ein Risiko für die Ausbreitung des Virus darstellte.[142]
Die Westerdam durfte, obwohl es keine bestätigten Fälle gab, in der ersten Februarhälfte mehrere Häfen in verschiedenen Staaten Südostasiens nicht anlaufen, bevor sie die Erlaubnis Kambodschas erhielt.[27] Nachdem viele Passagiere ab dem 14. Februar 2020 von Bord gegangen waren, wurde einen Tag später bei einer US-Staatsbürgerin bei ihrer Weiterreise in Malaysia das Virus bestätigt.[141] Auf dem Schiff, das sich weiterhin in Kambodscha befindet, hielten sich danach noch 236 Passagiere und 747 Besatzungsmitglieder auf, die auf dem Schiff verbleiben mussten; bei seiner Ankunft waren es 1455 Passagiere und 802 Besatzungsmitglieder gewesen.[146] Alle Personen, die das Schiff bereits verlassen haben, sollen nun aufgespürt und getestet werden; wer bereits weitergereist ist, soll am Zielort von den örtlichen Gesundheitsbehörden kontaktiert werden.[147] Thailand veranlasste ein Einreiseverbot für Passagiere der Westerdam.[141] Nach Angaben der Reederei befanden sich 57 deutsche Staatsbürger an Bord.[141] Am 18. Februar kehrten zwei von ihnen nach Brandenburg zurück, sie waren ohne Symptome und mussten in häuslicher Isolierung bleiben.[132] Dies entspricht der Empfehlung des Robert Koch-Instituts, Mitreisende auf dem Kreuzfahrtschiff als Kontaktpersonen einzustufen.[148]
Sportveranstaltungen
Am 29. Januar 2020 beschloss die Fédération Internationale de Ski, zwei Rennen des Alpinen Skiweltcups, die am 15. und 16. Februar in Yanqing hätten stattfinden sollen, aus Gründen der Sicherheit abzusagen. Die Rennen waren als Hauptprobe für die Olympischen Winterspiele 2022 gedacht.[149] Ebenfalls am 29. Januar beschloss der Leichtathletik-Weltverband, die Hallen-WM im chinesischen Nanjing abzusagen. Ursprünglich sollte sie vom 13. bis 15. März ausgetragen werden. Sie soll nun im Jahre 2021 nachgeholt werden. Eine Verlegung an einen anderen Ort war nicht mehr möglich.[150]
Am 31. Januar gab die World Professional Billiards & Snooker Association in Zusammenarbeit mit World Snooker Tour bekannt, die zwischen dem 30. März und dem 5. April in Peking geplanten China Open im Snooker auf ein unbestimmtes Datum zu verschieben.[151] Am 2. Februar sagten die Organisatoren der FIA-Formel-E-Meisterschaft den Sanya E-Prix am 21. März ab. Man hielt sich dabei jedoch offen, das Rennen später auszutragen.[152] Einen Tag später verschob die Professional Squash Association die Austragung zweier Turniere auf einen noch unbekannten späteren Zeitpunkt, darunter die Macau Open.[153]
Am 12. Februar verschob der Weltautomobilverband FIA den für den 19. April auf dem Shanghai International Circuit geplanten Großen Preis von China auf unbestimmte Zeit.[154] Am 19. Februar gab der Virologe Hitoshi Oshitani von der japanischen Universität Tōhoku auf einer Pressekonferenz zu den Infektionen auf dem Kreuzfahrtschiff Diamond Princess eine erste Einschätzung in Bezug auf die Olympischen Sommerspiele 2020 ab. Er betonte, wie wichtig es sei, die Infektionsketten schnell zu stoppen, ansonsten sehe er die Austragung der Olympischen Spiele in Tokio in Gefahr.[60]
Evakuierungen
Nach Einschätzung des pakistanischen Außenministeriums hielten sich im Januar 2020 etwa 500 Studenten aus Pakistan in Wuhan auf. Zudem gibt es in der Stadt Studenten aus Afghanistan.[155]
Der japanische Premierminister bereitete die Rückholung von Japanern aus Wuhan mit Charterflügen vor. Deren Personenzahl wurde auf etwa 650 geschätzt. Am Abend des 28. Januar 2020 landete das erste japanische Passagierflugzeug im Rahmen der Evakuierungsaktion für japanische Staatsbürger auf dem Flughafen von Wuhan. Es brachte Hilfsgüter und medizinisches Fachpersonal. Von den sich in der Provinz Hubei aufhaltenden Japanern sind etwa 200 Personen in der ersten Rückholaktion eingeplant. Ziel des Rückflugs ist der Flughafen Tokio-Haneda.[155][156] Japan brachte mit dem ersten Flug 206 Personen zurück. Der japanische Premierminister Shinzō Abe begründete die entschlossene Aktion damit, dass es die „größte Verantwortung“ der Regierung sei, ihre Bürger zu schützen und eine „angemessene Gesundheitsversorgung“ zu gewähren.[157][158]
Nach einer Meldung von Akipress am 28. Januar hat die Regierung Kasachstans Vorbereitungen getroffen, um 61 kasachische Studenten mittels eines Charterflugs aus Wuhan unter Betreuung von eigenem ärztlichen Personal zu evakuieren. Die Genehmigung chinesischer Stellen für diesen Flug wurde beantragt.[159]
Die Evakuierung des US-amerikanischen Konsulatspersonals aus der Stadt und weiterer Bürger war für den 28. Januar 2020 per Flugzeug vorgesehen und verschob sich auf den Folgetag.[160][155][161] Zunächst soll dieser Flug zum Ted Stevens Anchorage International Airport in Alaska führen, wo das Flugzeug auftanken kann. Die Passagiere sollen in ein nicht öffentliches Terminal geleitet werden. In dessen Gebäudetrakt befindet sich ein eigenes Ventilationssystem, und zudem ist das North Terminal von den anderen Flughafenbereichen isoliert. Das örtliche Providence Alaska Medical Center ist mit 30 Unterdruck-Quarantänezimmern zur Aufnahme von Verdachtspatienten vorbereitet.[162] Die Passagiere werden hier von Spezialisten der Centers for Disease Control and Prevention untersucht und können in unbedenklichen Fällen über den Ontario International Airport im San Bernardino County in die Vereinigten Staaten weiter einreisen.[163]
Indische Behörden gaben am 26. Januar 2020 bekannt, dass sie jegliche Möglichkeiten zur Evakuierung von über 250 Staatsbürgern, von denen die meisten Studenten sind, gemeinsam mit chinesischen Stellen prüften. Die indische Botschaft in China verzeichnete eine große Zahl von Anrufen auf drei Hotline-Anschlüssen. Evakuierungspläne gibt es von Frankreich und Russland. Chinesische Gesundheitsexperten gehen von einer immer stärker werdenden Fähigkeit des Virus zur Ausbreitung aus.[164] Chinesische und US-amerikanische Gesundheitsexperten vertreten gemeinsam die Auffassung, dass die noch ansteigende Übertragung auch ohne äußerliche Anzeichen erfolgen kann, und ein britischer Fachmann für Infektionskrankheiten äußerte am 27. Januar 2020 eine Schätzung, dass eine Übertragung bereits bei etwa 100.000 Personen weltweit erfolgt sein könnte.[160][165]
Nach Angaben des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) sind fünf Schweizer Bürger sowie drei chinesische Familienangehörige am 2. Januar 2020 auf einem Militärflugplatz nahe Marseille gelandet. Das EDA hatte die freiwillige Ausreise dieser Personen in Kooperation mit der französischen Regierung organisiert. Zwei weitere eingeplante Passagiere hatten kurz vor dem Abflug entschieden, vor Ort zu bleiben. Die acht Ausgeflogenen werden für 14 Tage in Südfrankreich unter Quarantäne gestellt.[166]
102 deutsche Staatsbürger und 26 Angehörige von ihnen, die alle beim Abflug symptomfrei waren, wurden am 1. Februar 2020 von der Flugbereitschaft der Bundeswehr aus der Region Wuhan nach Frankfurt am Main evakuiert. Sie wurden nach der Rückkehr für 14 Tage in der Südpfalz-Kaserne in Germersheim (Rheinland-Pfalz) in Quarantäne untergebracht. Am 2. Februar wurde bei zwei Passagieren das Coronavirus festgestellt.[167] Zur Verringerung eines eventuellen Infektionsrisikos wurden die in Germersheim unter Quarantäne gestellten Personen in vier Gruppen unterteilt, und jeder Gruppe wurden für den Ausgang innerhalb der Kaserne eigene Zeitfenster zugeteilt.[168] Die beiden am Coronavirus erkrankten Wuhan-Rückkehrer wurden von der Kaserne in Germersheim zur Behandlung in das Universitätsklinikum Frankfurt verlegt, später wurden sie gesund entlassen.[32] Die aus Wuhan evakuierten Personen wurden während ihrer Quarantäne in Germersheim von 22 DRK-Mitarbeitern, die sich für diesen Einsatz freiwillig gemeldet hatten, betreut. Am 17. Februar 2020 konnten sie alle gesund das Kasernengelände verlassen.[32]
Anfang Februar wurden mit einer Maschine der Air New Zealand 190 Menschen aus Wuhan evakuiert. Nur 54 davon waren Neuseeländer, 44 waren chinesische Staatsbürger, die in Neuseeland leben. Dazu kamen 35 Australier, zwölf Chinesen aus Australien, acht Briten, 17 Osttimoresen, je fünf aus Samoa und Papua-Neuguinea, vier aus Tonga, zwei aus Fidschi und je ein Staatsangehöriger von Kiribati, Mikronesien, Niederlande und Usbekistan. Alle Evakuierten, außer den Australiern, wurden zur Quarantäne nach Whangaparāoa auf einer Halbinsel im Norden von Auckland gebracht. Die Australier wurden weiter nach Australien geflogen.[169] Die 17 Osttimoresen konnten am 21. Februar in ihre Heimat zurückkehren.[170]
Am 9. Februar wurden 16 Erwachsene und vier Kinder – Deutsche und ihre Familienangehörigen – aus Wuhan über den Flughafen Tegel in ein Gebäude auf dem Gelände der Kliniken des Deutschen Roten Kreuzes in Berlin-Köpenick gebracht. Sie waren symptomfrei und wurden unter eine 14-tägige Quarantäne gestellt. Die einen Tag später vorliegenden Laborergebnisse zeigten, dass bei ihnen das SARS-CoV-2 nicht nachweisbar war, der Test auf das Coronavirus wurde vorsichtshalber alle vier Tage wiederholt.[171]
Am 21. Februar wurden 15 weitere Deutsche aus der Provinz Hubei nach Stuttgart zurückgeholt. Der Test auf das Virus war bei ihnen in China negativ ausgefallen. Vorsichtshalber wurden sie für 14 Tage in einem Hotel unter Quarantäne gestellt.[33]
Auswirkungen
Ökonomische Auswirkungen
Unternehmen
Am 24. Januar 2020 gab der Shanghai Disneyland Park bekannt, aufgrund des Virusausbruchs seine Pforten temporär zu schließen.[172] Auch McDonald’s China schloss am selben Tag in den Städten Wuhan, Ezhou, Huanggang, Qianjiang und Xiantao vorübergehend alle Restaurants.[173] Google schloss seine Büros, Toyota stoppte vorübergehend seine Produktion,[174] Starbucks schloss 2000 seiner Filialen,[175] McDonald’s schloss 300 Restaurants,[176] Ikea schloss zunächst die Hälfte seiner Möbelhäuser, dann alle 30.[177] Apple schloss seine Filialen[178] und mehrere deutsche Großunternehmen stellen Dienstreisen von und nach China ein.[179] Zusätzliche Geschäftsverluste werden im Zuge der Epidemie durch entfallende Überseeaufträge in den Segmenten Konferenzen und Incentive-Veranstaltungen erwartet.[180] Am 12. Februar wurde die Mobilfunkmesse MWC Barcelona, welche vom 24. bis 27. Februar stattfinden sollte, von den Veranstaltern abgesagt,[181] wenige Tage später die für Ende März in Genf geplante Internationale Messe für Erfindungen[182] und die für Ende April in Peking geplante Automesse Auto China.[183]
Wirtschaft, Börsen
Wie bei der SARS-Pandemie 2002/2003 zeigen sich bereits kurz nach Bekanntwerden der ersten Erkrankungsfälle wirtschaftliche Auswirkungen. Nach Schätzungen hatte die SARS-Pandemie die Weltwirtschaft ca. 40 Milliarden Dollar gekostet.[184][185]
Einer Datenauswertung zufolge ist der Personenverkehr zwischen den großen Städten in China im Januar von etwa 82 Millionen auf unter 14 Millionen gesunken und bis zum 21. Februar auch nicht weiter gestiegen.[186] Der Flug- und Schienenverkehr in China verringerte sich in derselben Zeit um ca. 40 % und der Straßenverkehr um ca. 25 %.[186] Die Containerausfuhren per Schiff aus China gingen um 30 % zurück.[187] Gebäude bzw. Produktionsstätten von in China niedergelassenen Unternehmen, gleich welcher Größe, werden auf Geheiß der chinesischen Regierung für zwei Wochen geschlossen, sobald ein Mitarbeiter am Coronavirus erkrankt.[187]
Medien berichteten von Hamsterkäufen (vor der Ausgangssperre).[186] Entgegen dem Trend, wonach die Preise von Verbrauchsprodukten, wie Lebensmittel, nach dem chinesischen Neujahrsfest zurückgehen, stiegen die Preise in China weiter an.[186] Bei einer Umfrage durch chinesische Ökonomen gab ein Drittel der befragten Firmen an, ihre Barreserven könnten innerhalb eines Monats aufgebraucht sein, da die Kundschaft (infolge der Ausgangssperre) ausbleibe.[186] Hotels, Restaurants und Unterhaltungseinrichtungen sind besonders betroffen.[186] Durch die Entscheidung der chinesischen Führung, alle 70.000 Kinos im Land vorübergehend zu schließen, erlebte die Unterhaltungsbranche in China Umsatzeinbußen von mehr als einer Milliarde US-Dollar.[188][186] Auch der Immobilienhandel erlebte einen Einbruch.[186] Südkorea vermeldete einen Rückgang der Einfuhren aus China von 50 Prozent.[186] Der Neuwagenverkauf in China brach um 92 % zusammen.[189]
Nach Auffassung von Rajiv Biswas, Chefökonom für den asiatisch-pazifischen Raum von IHS Markit, geraten die Volkswirtschaften im asiatisch-pazifischen Raum durch die Epidemie in besonderer Weise unter Druck. Der Einzelhandel, die Restaurantunternehmen und Konferenzveranstalter, Sportveranstaltungen, der Tourismus allgemein und die kommerzielle Luftfahrt sind von den Auswirkungen unmittelbar betroffen.[165] Die Internationale Luftverkehrsvereinigung prognostizierte Umsatzeinbußen von bis zu 4,6 Milliarden Euro.[52] Die chinesischen Behörden schlossen große Touristenattraktionen wie Teile der Chinesischen Mauer und weitere Attraktionen in den Großstädten Peking und Shanghai.[190] Die Reisebeschränkungen der chinesischen Regierungen verursachen kurzfristig deutliche Einschnitte in den volkswirtschaftlichen Verhältnissen von Japan, Thailand und Vietnam. Die thailändische Tourismuswirtschaft sieht auf sich einen Umsatzeinbruch zukommen, da etwa 60 % der chinesischen Touristen auf Basis der inzwischen verbotenen Gruppenreisen in das Land kamen. Für Vietnam bilden chinesische Besucher ein Drittel aller internationalen Touristen des Landes und beispielsweise in Australien sind es 15 Prozent. Es wird damit gerechnet, dass die betroffenen Staaten des asiatisch-pazifischen Raumes mit einer Palette von fiskal- und geldpolitischen Instrumenten reagieren werden, um eintretende wirtschaftliche Auswirkungen kurzfristig positiv zu beeinflussen.[165]
Der Shanghai Composite Index verlor innerhalb von zwei Wochen über 10 %, von denen er seit dem 3. Februar über 5 % wieder wettmachte (Stand 13. Februar 2020).[191] Der deutsche Aktienmarkt verzeichnete wie die US-Börsen Ende Januar nur vorübergehend einen Rückgang. Mit dem Bekanntwerden von Coronafällen in Italien erleiden der deutsche wie amerikanische Aktienmarkt einen tiefen Einbruch von kurz zuvor erreichten Höchstständen.
Soziokulturelle Auswirkungen
Ausgrenzung bzw. Diskriminierung
Wie schon während der SARS-Epidemie kam es außerhalb Asiens zu Diskriminierung und Ausgrenzung von Personen mit tatsächlich oder vermeintlich chinesischer Nationalität.[192][193][194]
Vereinzelt haben sich seit Beginn der Epidemie Menschen ostasiatischer Herkunft in Deutschland an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes gewandt.[195]
Nachdem 45 Ukrainer und 27 Staatsbürger anderer Staaten, deren Evakuierung die Ukraine durchgeführt hatte, aus Wuhan ausgeflogen worden waren, kam es während der Verlegung der Menschen in ein zur Quarantänestation umgebautes Sanatorium in Nowi Sanschary am 20. Februar zu gewaltsamen Protesten von Anwohnern gegenüber den aus China eingereisten Personen.[196][197]
Verschwörungstheorien und Falschinformationen
Aufgrund vieler Unklarheiten in Bezug auf Ablauf und Auswirkung der Epidemie und den Krankheitsverlauf kursieren vor allem im Internet Falschinformationen und Verschwörungstheorien. So sollen beispielsweise Patente auf das Virus[198] belegen, dass SARS-CoV-2 in Laboratorien entwickelt und ausgesetzt worden sei.[199][200] Dies wurde von anderen Quellen als falsch dargestellt, da diese Patente sich auf Gensequenzen oder Impfstoffe von bzw. gegen ältere Vertreter der Familie der Coronaviridae bezögen.[200]
Darüber hinaus gab es Verschwörungstheorien, welche das Wuhan Institute of Virology beschuldigten, den Erreger als Biowaffe hergestellt zu haben. Die Verschwörungstheorie wurde unter anderem vom Blog Zero Hedge im Internet und vom republikanischen Senator Tom Cotton in den Massenmedien verbreitet.[201] In der Fachzeitschrift The Lancet erschien eine Erklärung von Epidemiologen, welche die Theorie explizit verneinen und auf den international anerkannten Forschungsstand, dass das Virus natürlichen Ursprungs ist, hinwiesen. Damit unterstützten sie gleichzeitig den Aufruf des Generaldirektors der Weltgesundheitsorganisation.[202]
Einzelne Videos, deren Echtheit und Herkunft einzelner Szenen oder Videoabschnitte sich bisher nicht eindeutig bestimmen ließen, werden mit Falschinformationen über den Krankheitsverlauf und die Übertragung der Erreger hinterlegt und vor allem auf YouTube verbreitet.[203] Um die Verbreitung von Falschinformationen zu unterbinden, arbeitete die Weltgesundheitsorganisation mit Google zusammen. Ziel dieser Zusammenarbeit war, in den obersten Suchergebnissen bestätigte Informationen der WHO zu zeigen.[204][205] Tedros Adhanom Ghebreyesus, Generaldirektor der WHO, betonte in seiner Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz am 15. Februar 2020, dass neben dem Kampf gegen die Epidemie auch ein Kampf gegen Fake news nötig sei, deren Verbreitung er als genauso gefährlich einstufte. Er appellierte an die sozialen Medien, der Verbreitung von Falschinformationen und Gerüchten entgegenzutreten.[111]
Arbeitswelt
In japanischen Unternehmen verbreitete sich in dieser Zeit zunehmend das Homeworking, Team-Gespräche wurden zunehmend als Videokonferenzen gehalten. Arbeitnehmern wurden flexible Arbeitszeiten angeraten, um Stoßzeiten in den öffentlichen Verkehrsmitteln zu vermeiden.[206]
Wissenschaftliche und informationstechnische Auswirkungen
Die Coronavirus-Epidemie führte zu einem schnellen internationalen Austausch von Daten zum Krankheitsverlauf von COVID-19, zur Epidemiologie und zum Virus SARS-CoV-2. Diese Zusammenarbeit der „globalen Forschungsgemeinschaft“ lobte der WHO-Generaldirektor in seiner Rede auf der Münchner Sicherheitskonferenz am 15. Februar 2020.[111] Die erste Genomsequenzierung, also die Entschlüsselung des Erbguts des in Wuhan isolierten Virus wurde bereits Anfang Januar 2020 in der frei zugänglichen GenBank des Nationalen Zentrums für Biotechnologieinformation (National Center for Biotechnology Information, NCBI) hinterlegt, weitere Genomsequenzen folgten.[207] Die Genomsequenz ist unter anderem Grundlage für das Verständnis der Wirkungsweise des Virus (vergleiche Pathogenese), die Ermittlung seines Ursprungs (vergleiche Phylogenese), den Nachweis im Labor und die Entwicklung von Impfstoffen. Am 13. Januar wurde das erste Nachweisverfahren für SARS-CoV-2 (damals noch als 2019-nCoV bezeichnet) mittels Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) publiziert, weitere Gruppen von Wissenschaftlern veröffentlichten ihre entwickelten Methoden, sie sind auf der Website der Weltgesundheitsorganisation abrufbar.[208]
Um medizinischen Fachleuten und Forschern den direkten Zugang zum aktuellen Stand der Wissenschaft zu erleichtern, richteten mehrere bedeutende Verlage medizinischer und naturwissenschaftlicher Fachzeitschriften mit Peer-Review sogenannte Ressourcenzentren (Resource Centres) ein. Damit wurden für die jeweilige Fachzeitschrift verfasste Artikel zeitnah und vollständig frei zugänglich (Free Access oder Open Access) veröffentlicht, beispielsweise The Lancet-Zeitschriften des Elsevier-Verlags,[209] das Journal of the American Medical Association (JAMA) des Verbandes American Medical Association (AMA),[210] The New England Journal of Medicine (NEJM) der Massachusetts Medical Society[211] oder Nature der Springer Nature Verlagsgruppe.[212] Die WHO richtete eine bibliografische Datenbank ein.[213]
Seit dem 22. Januar 2020 können Informationen über den Verlauf der Epidemie online in Echtzeit nachverfolgt werden. Die von den Erfindern als Dashboard bezeichnete Anwendung wird vom Center for Systems Science and Engineering (CSSE) der Johns Hopkins University in Baltimore, Maryland, USA gehostet und zeigt die Anzahl und den Ort aller bestätigten COVID-19-Fälle, die aufgetretenen Todesfälle und die Gesundeten in allen betroffenen Staaten (vergleiche Weblinks).[214]
Statistiken und Modellrechnungen zur Epidemie
Es sind derzeit (Stand 24. Februar 2020) insgesamt 31 Länder betroffen: 13 Länder in Asien, 6 Länder im Nahen und Mittleren Osten, 9 Länder in Europa, 2 Länder in Nordamerika sowie Australien. Am 2. Februar 2020 trat auf den Philippinen der erste Todesfall außerhalb Chinas auf. Am 15. Februar 2020 meldete Frankreich den ersten Todesfall in Europa und damit außerhalb Asiens, es handelte sich um eine Person, die aus China eingereist war. Am 23. Februar 2020 wurden zwei Todesfälle aus Italien gemeldet, sie waren somit die ersten Europäer, die an COVID-19 verstarben.
Anmerkungen zu den Daten und Falldefinition
Am 6. Februar 2020 wurden innerhalb der Volksrepublik China zum ersten Mal seit dem 24. Januar weniger neu infizierte Menschen erfasst als am Vortag. Medienberichte führten dies darauf zurück, dass die chinesische Nationale Gesundheitskommission am 7. Februar eine geänderte Definition für einen „bestätigten Coronavirus-Fall“ vorgab. Demnach sollten Personen, bei denen das SARS-CoV-2 nachgewiesen wurde, die aber keine Krankheitssymptome zeigen, nicht mehr als bestätigter Fall angesehen werden. Es war unklar, ob diese geänderte Zählweise bereits angewendet worden war.[215][216] Sie widersprach der Falldefinition der Weltgesundheitsorganisation:
“Confirmed case: A person with laboratory confirmation of 2019-nCoV infection, irrespective of clinical signs and symptoms.”
„Bestätigter Fall: Eine Person mit durch Labortests bestätigter 2019-nCoV-Infektion (Anmerkung: später als COVID-19 bezeichnet), ungeachtet klinischer Anzeichen und Symptome.“
Vom 13. Februar bis 19. Februar 2020 änderte die chinesische Gesundheitskommission erneut die Kriterien, somit ergab sich am 13. Februar allein für Hubei mit 14.000 neuen Fällen die höchste Zahl an Neuinfektionen. Nach der neuen Definition konnten Ärzte in der Provinz Hubei aufgrund ihrer Diagnose einen „bestätigten Coronavirus-Fall“ melden, wenn mehrere Faktoren wie Computertomographie (CT) der Lungen, andere Symptome und ein epidemiologischer Zusammenhang mit anderen Fällen zutrafen, unabhängig vom Nachweis des Virus im Labor.[27][216] Zuvor waren unter 167 Patienten fünf Fälle beschrieben worden, bei denen der Labortest mittels RT-PCR (Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion) negativ verlaufen war, aber der CT-Befund auf eine Infektion schließen ließ. Die Patienten wurden während der Behandlung isoliert und die RT-PCR-Untersuchung von neuen Abstrichen wiederholt, zum Teil mehrfach. Nach zwei bis acht Tagen bestätigte ein positiver Labortest die ursprüngliche Diagnose.[218]
Auch die Vorgehensweise vom 13. Februar entsprach nicht der Falldefinition der Weltgesundheitsorganisation, die zunächst mit ihrem Situation Report – 24 dazu überging, nur die laborbestätigten Fälle aus China in ihrem Bericht aufzuführen, nicht die zusätzlichen, lediglich klinisch diagnostizierten. Außerdem forderte die WHO weiterführende Informationen zu dieser Änderung an.[219] Ab dem WHO-Bericht Situation Report – 25 wurden die zusätzlich klinisch diagnostizierten Fälle aus Hubei in einer Tabelle genannt, aber nicht in den Fallzahlen auf der ersten Berichtsseite berücksichtigt.[5] Bereits drei Tage später änderte die WHO ihre Berichterstattung erneut: Ab dem Situation Report – 28 wurden auf der ersten Seite die summierten Fallzahlen genannt, also die laborbestätigten und klinisch diagnostizierten Infektionsfälle. Eine separate Darstellung in der Tabelle für die Provinz Hubei entfiel.[5] Ab dem Situation Report – 31 vom 20. Februar 2020 wurde wieder die ursprüngliche Zählweise (nur die laborbestätigten Fälle) für China angewandt, da die chinesische Gesundheitskommission die Sonderregelung für die Provinz Hubei revidiert hatte.[5] (Stand: 20. Februar 2020)
Generell vermuten Experten eine sehr hohe Dunkelziffer von nicht erkannten Infektionen und bezweifeln die Zuverlässigkeit der Zahlen der gemeldeten Fälle.[27][216][220] Siehe dazu auch den Abschnitt Modellrechnungen.
Tabellen
Die folgenden Zahlen basieren auf den von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) täglich veröffentlichten Berichten zur weltweiten Lage. Es sind sämtliche Fälle berücksichtigt, die der WHO jeweils bis 10:00 Uhr (MEZ) desselben Tages gemeldet wurden. (a)
Wochenstatistiken
Land | 21.1. (a) | 22.1. (a) | 23.1. | 24.1. | 27.1. | 3.2. | 10.2. | 17.2. | 24.2. | 2.3. | 9.3. | 16.3. | |||
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Asien | |||||||||||||||
Volksrepublik China (b) | 278 | 309 | 573 | 834 | 2.757 | 17.228 | 40.217 | 70.615 | 77.234 | ||||||
Indien | — | — | — | — | — | 3 | 3 | 3 | 3 | ||||||
Iran | — | — | — | — | — | — | — | — | 43 | ||||||
Japan | 1 | 1 | 1 | 1 | 4 | 20 | 26 | 59 | 144 | ||||||
Japan – Internat. Beförderung (e) | — | — | — | — | — | — | 70 | 454 | 695 | ||||||
Kambodscha | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | ||||||
Kuwait | — | — | — | — | — | — | — | — | 3 | ||||||
Libanon | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | ||||||
Malaysia | — | — | — | — | 4 | 8 | 18 | 22 | 22 | ||||||
Nepal | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | ||||||
Philippinen | — | — | — | — | — | 2 | 3 | 3 | 3 | ||||||
Singapur | — | — | — | 1 | 4 | 18 | 43 | 75 | 89 | ||||||
Sri Lanka | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | ||||||
Südkorea | 1 | 1 | 1 | 2 | 4 | 15 | 27 | 30 | 763 | ||||||
Taiwan (c) | — | 1 | 1 | 1 | 4 | 10 | 18 | 20 | 28 | ||||||
Thailand | 2 | 2 | 4 | 4 | 5 | 19 | 32 | 35 | 35 | ||||||
Vereinigte Arabische Emirate | — | — | — | — | — | 5 | 7 | 9 | 13 | ||||||
Vietnam | — | — | — | 2 | 2 | 8 | 14 | 16 | 16 | ||||||
Australien | |||||||||||||||
Australien | — | — | — | — | 4 | 12 | 15 | 15 | 22 | ||||||
Nordamerika | |||||||||||||||
Kanada | — | — | — | — | 1 | 4 | 7 | 7 | 9 | ||||||
Vereinigte Staaten | — | — | 1 | 1 | 5 | 11 | 12 | 15 | 35 | ||||||
Europa | |||||||||||||||
Belgien | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | ||||||
Deutschland | — | — | — | — | — | 10 | 14 | 16 | 16 | ||||||
Finnland | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | ||||||
Frankreich | — | — | — | — | 3 | 6 | 11 | 12 | 12 | ||||||
Italien | — | — | — | — | — | 2 | 3 | 3 | 124 | ||||||
Russland | — | — | — | — | — | 2 | 2 | 2 | 2 | ||||||
Schweden | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | ||||||
Spanien | — | — | — | — | — | 1 | 2 | 2 | 2 | ||||||
Vereinigtes Königreich | — | — | — | — | — | 2 | 4 | 9 | 9 | ||||||
Afrika | |||||||||||||||
Ägypten | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | ||||||
Welt | |||||||||||||||
Welt ohne Volksrepublik China | 4 | 5 | 8 | 12 | 41 | 163 | 337 | 814 | 2097 | ||||||
Welt | 282 | 314 | 581 | 846 | 2.798 | 17.391 | 40.554 | 71.429 | 79.331 | ||||||
Neuinfektionen | oA. | 32 | 267 | 265 | 1.952 | 14.593 | 23.163 | 30.875 | 7.902 | ||||||
Land | 21.1. (a) | 22.1. (a) | 23.1. | 24.1. | 27.1. | 3.2. | 10.2. | 17.2. | 24.2. | 2.3. | 9.3. | 16.3. |
Land | 21.1. (a) | 22.1. (a) | 23.1. | 24.1. | 27.1. | 3.2. | 10.2. | 17.2. | 24.2. | 2.3. | 9.3. | 16.3. | |||
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Asien | |||||||||||||||
Volksrepublik China (b) | 6 | 6 | 17 | 25 | 80 | 361 | 909 | 1.771 | 2.594 | ||||||
Iran | — | — | — | — | — | — | — | — | 8 | ||||||
Japan | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | ||||||
Japan – Internat. Beförderung (e) | — | — | — | — | — | — | — | — | 3 | ||||||
Philippinen | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | ||||||
Südkorea | — | — | — | — | — | — | — | — | 7 | ||||||
Taiwan (c) | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | ||||||
Europa | |||||||||||||||
Frankreich | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | ||||||
Italien | — | — | — | — | — | — | — | — | 2 | ||||||
Welt | |||||||||||||||
Welt ohne Volksrepublik China | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 4 | 24 | ||||||
Welt | 6 | 6 | 17 | 25 | 80 | 362 | 910 | 1.775 | 2.618 | ||||||
Neue Todesfälle | 3 | 0 | 11 | 8 | 55 | 282 | 548 | 865 | 843 | ||||||
Land | 21.1. (a) | 22.1. (a) | 23.1. | 24.1. | 27.1. | 3.2. | 10.2. | 17.2 | 24.2. | 2.3. | 9.3. | 16.3. |
Tagesstatistiken
Land | 21.1. (a) | 22.1. (a) | 23.1. | 24.1. | 25.1. | 26.1. | 27.1. | 28.1. | 29.1. | 30.1. | 31.1. | 1.2. | 2.2. | 3.2. | 4.2. | 5.2. | 6.2. | 7.2. | 8.2. | 9.2. | 10.2. | 11.2. | 12.2. | 13.2. | 14.2. | 15.2. | 16.2. | 17.2. | 18.2. | 19.2. | 20.2. | 21.2. | 22.2. | 23.2. | 24.2. | 25.2. |
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Asien | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Volksrepublik China (b) | 278 | 309 | 573 | 834 | 1.294 | 1.982 | 2.757 | 4.530 | 5.989 | 7.728 | 9.711 | 11.811 | 14.401 | 17.228 | 20.461 | 24.352 | 28.049 | 31.195 | 34.582 | 37.234 | 40.217 | 42.690 | 44.712 | 59.864 | 63.914 | 66.558 | 68.566 | 70.615 | 72.506 | 74.257 | 74.651 | 75.543 | 76.366 | 77.016 | 77.234 | |
Taiwan (c) | — | 1 | 1 | 1 | 3 | 3 | 4 | 7 | 8 | 8 | 9 | 10 | 10 | 10 | 10 | 11 | 11 | 16 | 16 | 17 | 18 | 18 | 18 | 18 | 18 | 18 | 18 | 20 | 22 | 23 | 24 | 26 | 26 | 26 | 28 | |
Singapur | — | — | — | 1 | 3 | 4 | 4 | 7 | 7 | 10 | 13 | 16 | 18 | 18 | 18 | 24 | 28 | 30 | 33 | 40 | 43 | 45 | 47 | 50 | 58 | 67 | 72 | 75 | 77 | 81 | 84 | 85 | 86 | 89 | 89 | |
Japan | 1 | 1 | 1 | 1 | 3 | 3 | 4 | 6 | 7 | 11 | 14 | 17 | 20 | 20 | 20 | 23 | 25 | 25 | 25 | 26 | 26 | 26 | 28 | 29 | 33 | 41 | 53 | 59 | 65 | 73 | 85 | 93 | 105 | 132 | 144 | |
Japan – Internat. Beförderung (e) | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 10 | 20 | 61 | 64 | 64 | 70 | 135 | 175 | 174 | 218 | 218 | 355 | 454 | 454 | 542 | 621 | 634 | 634 | 634 | 695 | |
Südkorea | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | 2 | 4 | 4 | 4 | 4 | 11 | 12 | 15 | 15 | 16 | 18 | 23 | 24 | 24 | 27 | 27 | 28 | 28 | 28 | 28 | 28 | 29 | 30 | 31 | 52 | 104 | 204 | 346 | 602 | 763 | |
Malaysia | — | — | — | — | — | 3 | 4 | 4 | 4 | 7 | 8 | 8 | 8 | 8 | 10 | 10 | 12 | 14 | 15 | 17 | 18 | 18 | 18 | 18 | 19 | 21 | 22 | 22 | 22 | 22 | 22 | 22 | 22 | 22 | 22 | |
Vietnam | — | — | — | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 10 | 12 | 13 | 14 | 14 | 15 | 15 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | |
Philippinen | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | 2 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | |
Kambodscha | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Thailand | 2 | 2 | 4 | 4 | 4 | 5 | 5 | 14 | 14 | 14 | 14 | 19 | 19 | 19 | 19 | 25 | 25 | 25 | 32 | 32 | 32 | 33 | 33 | 33 | 33 | 34 | 34 | 35 | 35 | 35 | 35 | 35 | 35 | 35 | 35 | |
Indien | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 2 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | |
Nepal | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Sri Lanka | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Naher Osten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Afghanistan | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 |
Ägypten | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Kuwait | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 3 | |
Bahrain | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 8 |
Iran | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 2 | 5 | 18 | 28 | 43 | |
Irak | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 |
Israel | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | |
Libanon | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | |
Oman | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 2 |
Vereinigte Arabische Emirate | — | — | — | — | — | — | — | — | 4 | 4 | 4 | 4 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 7 | 7 | 7 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 11 | 13 | 13 | |
Australien | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Australien | — | — | — | — | 3 | 4 | 4 | 5 | 7 | 7 | 9 | 12 | 12 | 12 | 12 | 13 | 14 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 17 | 21 | 22 | 22 | |
Nordamerika | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Kanada | — | — | — | — | — | — | 1 | 2 | 3 | 3 | 3 | 4 | 4 | 4 | 4 | 5 | 5 | 7 | 7 | 7 | 7 | 7 | 7 | 7 | 7 | 7 | 7 | 7 | 8 | 8 | 8 | 8 | 8 | 9 | 9 | |
Vereinigte Staaten | — | — | 1 | 1 | 2 | 2 | 5 | 5 | 5 | 5 | 6 | 7 | 8 | 11 | 11 | 11 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 13 | 13 | 14 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 15 | 35 | 35 | 35 | |
Europa | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Belgien | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Deutschland | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 4 | 4 | 5 | 7 | 8 | 10 | 12 | 12 | 12 | 13 | 14 | 14 | 14 | 14 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | 16 | |
Finnland | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Frankreich | — | — | — | — | 3 | 3 | 3 | 3 | 4 | 5 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 6 | 11 | 11 | 11 | 11 | 11 | 11 | 11 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | 12 | |
Italien | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 9 | 76 | 124 | |
Russland | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | |
Schweden | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Spanien | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | |
Vereinigtes Königreich | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 2 | 3 | 3 | 3 | 4 | 8 | 8 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | 9 | |
Afrika (Sub-Sahara, bis 24. Feb. keine) | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Welt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Welt ohne Volksrepublik China | 4 | 5 | 8 | 12 | 26 | 32 | 41 | 63 | 76 | 90 | 115 | 142 | 156 | 163 | 169 | 202 | 227 | 286 | 304 | 324 | 337 | 413 | 459 | 465 | 523 | 544 | 701 | 814 | 826 | 947 | 1.097 | 1.226 | 1.428 | 1.795 | 2.097 | |
Welt | 282 | 314 | 581 | 846 | 1.320 | 2.014 | 2.798 | 4.593 | 6.065 | 7.818 | 9.826 | 11.953 | 14.557 | 17.391 | 20.630 | 24.554 | 28.276 | 31.481 | 34.886 | 37.558 | 40.554 | 43.103 | 45.171 | 60.329 | 64.437 | 67.102 | 69.267 | 71.429 | 73.332 | 75.204 | 75.748 | 76.769 | 77.794 | 78.811 | 79.331 | |
Neuinfektionen | unbek. | 32 | 267 | 265 | 474 | 694 | 784 | 1.795 | 1.472 | 1.753 | 2.008 | 2.128 (d) | 2.604 | 2.838 (d) | 3.241 (d) | 3.925 (d) | 3.722 | 3.205 | 3.419 (d) | 2.676 (d) | 3.085 (d) | 2.560 (d) | 2.068 | 1.826 | 5.151 (d) | 2.665 | 2.166 (d) | 2.162 | 1.901 | 1.872 | 548 | 1.021 | 599 | 1.017 | 715 (d) |
Land | 21.1. (a) | 22.1. (a) | 23.1. | 24.1. | 25.1. | 26.1. | 27.1. | 28.1. | 29.1. | 30.1. | 31.1. | 1.2. | 2.2. | 3.2. | 4.2. | 5.2. | 6.2. | 7.2. | 8.2. | 9.2. | 10.2. | 11.2. | 12.2. | 13.2. | 14.2. | 15.2. | 16.2. | 17.2. | 18.2. | 19.2. | 20.2. | 21.2. | 22.2. | 23.2. | 24.2. | 25.2. |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Asien | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Volksrepublik China (b) | 6 | 6 | 17 | 25 | 41 | 56 | 80 | 106 | 132 | 170 | 213 | 259 | 304 | 361 | 425 | 491 | 564 | 637 | 723 | 812 | 909 | 1.017 | 1.114 | 1.368 | 1.381 | 1.524 | 1.666 | 1.771 | 1.869 | 2.005 | 2.120 | 2.238 | 2.347 | 2.444 | 2.594 | |
Taiwan (c) | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
Japan | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
Japan – Internat. Beförderung (e) | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 2 | 2 | 2 | 2 | 3 | 3 |
Südkorea | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 2 | 5 | 7 | 10 |
Philippinen | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
Naher Osten | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Iran | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 2 | 2 | 4 | 5 | 8 | 12 |
Europa | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Frankreich | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
Italien | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 2 | 2 | 6 |
Welt | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Welt ohne Volksrepublik China | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | — | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 2 | 2 | 3 | 4 | 4 | 4 | 9 | 9 | 12 | 18 | 24 | 35 |
Welt | 6 | 6 | 17 | 25 | 41 | 56 | 80 | 106 | 132 | 170 | 213 | 259 | 305 | 362 | 426 | 492 | 565 | 638 | 724 | 813 | 910 | 1.018 | 1.115 | 1.369 | 1.383 | 1.526 | 1.669 | 1.775 | 1.873 | 2.009 | 2.129 | 2.247 | 2.359 | 2.462 | 2.618 | 2.700 |
Neue Todesfälle | 3 | 0 | 11 | 8 | 16 | 15 | 24 | 26 | 26 | 38 | 43 | 46 | 46 | 57 | 64 | 66 | 73 | 73 | 86 | 89 | 97 | 108 | 97 | 254 | 122 (f) | 121 (f) | 143 | 106 | 98 | 136 | 120 | 118 | 112 | 103 | 156 | 82 |
- Legende
Infektionen (kumuliert) nach Ländergruppen
Die Grafik zeigt in einem geschichteten Säulendiagramm Infektionen nach Daten der WHO[5]: gesamte Welt ohne Volksrepublik China.
Kartografische Darstellungen
Modellrechnungen
Die Anzahl bestätigter Infektionen liegt während der raschen Ausbreitung einer Epidemie oft unter der Anzahl tatsächlicher Infektionen. Dieser Effekt kann selbst bei gutem Willen aller Beteiligten auftreten, da es selten gelingt, alle neu infizierten Personen sofort sicher zu identifizieren. Für eine Abschätzung der Zahl der tatsächlich Infizierten werden daher von der Infektionsepidemiologie verschiedene mathematische Prognosemodelle eingesetzt.
Am 17. Januar 2020 erschien eine Hochrechnung einer mit der WHO zusammenarbeitenden Forschergruppe des Imperial College London. Die Forscher schlossen aus einer Analyse der Verkehrsdaten zwischen China und Thailand, dass es, um die Verbreitung zu erklären, am 12. Januar 2020 rund 1.000 bis 2.300 Infizierte mit mittleren bis schweren Symptomen in Wuhan gegeben haben müsste.[221] Eine Gruppe der Northwestern University schätzte in einer Voranalyse bei Fehlen wichtiger epidemiologischer Daten auch anhand Mobilitätsdaten und der internationalen Verbreitung den Ausbruch in Wuhan für den 29. Januar 2020 mit 31.200 Infektionen.[222] Eine erneute Modellrechnung des Imperial College London vom 10. Februar 2020 schätzte, dass auf jeden getesteten Infizierten in der Provinz Hubei neunzehn nicht getestete Infizierte mit milderem Verlauf kämen. Dadurch relativiere sich die hohe, durch die Studie geschätzte Letalität von 18 % in der Provinz Hubei. Die Autoren gehen aufgrund dieser Schätzungen von einer tatsächlichen Letalität von rund 1 % aus.[223] Dieselbe Forschergruppe veröffentlichte am 21. Februar 2020 einen Bericht über eine Modellrechnung zur Effizienz der internationalen Quarantäne- und Überwachungsmaßnahmen. Aus der Analyse von Verkehrsdaten und Infektionsfällen schlossen die Autoren, dass nur einer von drei aus China exportierten Fällen erkannt werde. Aufgrund dieser Datenlage stellten die Autoren die Möglichkeit mehrerer, bisher unentdeckter Infektionscluster außerhalb Chinas in den Raum.[224]
Am 31. Januar 2020 erschien in der Fachzeitschrift The Lancet eine Modellrechnung, die ein Metapopulationsmodell mit offiziellen Infektionsdaten von Ende Dezember 2019 bis Ende Januar 2020 sowie Daten aus der nationalen und internationalen Fluggaststatistik verwendete. Die Studie setzt die Zahl der Infizierten um ein Vielfaches höher an als die Zahl der positiv getesteten Fälle. Die Autoren schätzten die Zahl der Infizierten in China für den 25. Januar 2020 auf rund 75.000 und gaben an, dass die tatsächliche Zahl der Infizierten zu dem Tag mit hoher Wahrscheinlichkeit (95-%-Glaubwürdigkeitsintervall) nicht weniger als rund 37.000 und nicht mehr als rund 130.000 war. Davon waren gemäß den Zahlen der WHO jedoch nur 1.300 Infizierte bekannt. Ein Export des Virus von Wuhan in andere Millionenstädte habe nach dem Modell bereits stattgefunden. Die Studienautoren sagten voraus, dass es auch in anderen chinesischen Städten zu sich selbst unterhaltenden Ausbrüchen kommen würde. Die Studienautoren gingen davon aus, dass viele Patienten nur milde Symptome haben. Nicht betroffene Gebiete sollten Vorkehrungen für den Fall einer globalen Pandemie treffen.[225]
Am 18. Februar berichtete die Onlineausgabe des Wissenschaftsmagazins Nature über aktuelle, noch nicht abschließend begutachtete Studien. Eine Studie von H. Nishiura, Epidemiologe an der Hokkaido University (Sapporo, Japan), geht davon aus, dass sich die Epidemie mittelfristig innerhalb von China nicht wird eingrenzen lassen. Für ein Worst-Case-Szenario spreche u. a., dass viele infizierte Personen keine Symptome zeigten und nach dem Ende der verlängerten Neujahrsferien viele Betriebe und Organisationen die Arbeit langsam wieder aufnähmen. Dadurch eröffneten sich neue Übertragungswege. Zwischen Ende März und Ende Mai könnten täglich bis zu 2,3 Millionen Fälle diagnostiziert werden. Zwischen 550 und 650 Millionen Menschen (~40 % der Bevölkerung) könnten sich insgesamt infizieren.[226]
Siehe auch
Weblinks
- Johns Hopkins CSSE: Coronavirus COVID-19 Global Cases. Aktuelle Zahlen für bestätigte Infektionen, Todesfälle und Genesungen nach Ländern und Regionen – laufend aktualisiert. In: Website des Johns Hopkins University Center for Systems Science and Engineering. (englisch, mehrmals täglich aktualisiert, zum Daten-Update Seite jeweils neu laden).
- COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2). Übersichtsseite des Robert Koch-Instituts (RKI). In: Website des Robert Koch-Instituts. (regelmäßig aktualisiert).
- Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Coronavirus SARS-CoV-2. In: Website des Robert Koch-Instituts. (regelmäßig aktualisiert).
- Aktuelle Informationen zum Coronavirus, Bundesministerium für Gesundheit (tagesaktuell).
- Novel Coronavirus (2019-nCoV) und Health topics: Coronavirus: Übersichtsseiten der Weltgesundheitsorganisation.
- Atemwegserkrankungen durch neuartiges Coronavirus (2019-nCoV): Virusübertragung durch den Verzehr von Lebensmitteln oder den Kontakt mit Bedarfsgegenständen ist unwahrscheinlich. Mitteilung Nr. 008/2020 des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), 29. Januar 2020.
- Kann das neuartige Coronavirus über Lebensmittel und Spielzeug übertragen werden? Fragen und Antworten des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), 3. Februar 2020.
- Novel coronavirus in China. Übersichtsseiten der Europäischen Gesundheitsagentur (ECDC).
- China: Reise- und Sicherheitshinweise auf der Website des deutschen Außenministeriums.
- The Lancet: Nowcasting and forecasting the potential domestic and international spread of the 2019-nCoV outbreak originating in Wuhan, China: a modelling study, 31. Januar 2020.
- Daily briefings on novel coronavirus cases in China National Health Commission of the People's Republic of China (NHC).
- Update zu Coronavirus-Infektionen in Hubei des Hubei Provincial Foreign Affairs Office (mehrsprachig, täglich aktualisiert).
- Pandemic Preparedness Resources der US-Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention.
Einzelnachweise
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- ↑ a b WHO ruft wegen Coronavirus weltweite Notlage aus. In: Süddeutsche Zeitung. 30. Januar 2020, abgerufen am 30. Januar 2020.
- ↑ Sören Götz, dpa, AFP, AP: Coronavirus: WHO erklärt internationalen Gesundheitsnotstand. In: Die Zeit. Hamburg 30. Januar 2020 (zeit.de).
- ↑ a b c Nach Wuhan: Weitere Metropolen in China abgeschottet. In: ORF.at, 23. Januar 2020, abgerufen am 23. Januar 2020.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q Novel Coronavirus (2019-nCoV) situation reports; Coronavirus disease (COVID-2019) situation reports. WHO, abgerufen im Februar 2020 (englisch, Hinweis zu den Fallzahlen: Die WHO übernimmt die Angabe der Zahlen ihrer Mitgliedstaaten nach einer bestimmten Definition. Vom 13. bis 16. Februar 2020, Report Nr. 24 bis 27, wies die WHO zusätzlich zu den mit Labortests bestätigten Fällen die durch klinische Diagnosen bestätigten Fälle für die am stärksten betroffene Region Hubei in China separat aus, vergleiche Artikeltext. Die gezeigten Zahlen beinhalten beide Fallarten.).
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- ↑ Michael H. Merson et al.: From Hendra to Wuhan: what has been learned in responding to emerging zoonotic viruses. The Lancet, 11. Februar 2020, doi:10.1016/S0140-6736(20)30350-0
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- ↑ a b BR24 Nachrichten vom 28. Januar 2020 22:10 Uhr
- ↑ Autozulieferer Webasto bestätigt Infektion eines deutschen Mitarbeiters. manager-magazin.de vom 28. Januar 2020.
- ↑ Erster Coronavirus-Fall in Deutschland bestätigt. Süddeutsche Zeitung, 28. Januar 2020, abgerufen am 28. Januar 2020.
- ↑ aerzteblatt.de 2019-nCoV offenbar schon bei sehr leichten Symptomen übertragbar, Deutsches Ärzteblatt, 4. Februar 2020, abgerufen am 5. Februar 2020
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- ↑ Denis Peiron: Coronavirus: pas d’école ni de crèche pour des Français de retour d’Italie. In: la-croix.com. 24. Februar 2020, abgerufen am 24. Februar 2020 (französisch).
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- ↑ Der Spiegel: Ausbreitung des Coronavirus: Italiens Regierung will Städte abriegeln. Abgerufen am 23. Februar 2020.
- ↑ a b Der Spiegel: Ausbreitung des Coronavirus: Italiens Regierung will Städte abriegeln. Abgerufen am 23. Februar 2020.
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- ↑ Coronavirus: Regione Fvg decreta stato d’emergenza. In: regione.fvg.it. Abgerufen am 22. Februar 2020 (italienisch).
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- ↑ Karneval in Venedig vorzeitig beendet. In: spiegel.de. 23. Februar 2020, abgerufen am 23. Februar 2020.
- ↑ Frank Hornig: Italiens rote Zone. In: spiegel.de. 23. Februar 2020, abgerufen am 23. Februar 2020.
- ↑ Coronavirus in Italia: 150 positivi. 112 solo in Lombardia. Un morto a Cremona. In: repubblica.it. 23. Februar 2020, abgerufen am 23. Februar 2020 (italienisch).
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- ↑ Martin Chulov, Mohammed Rasool: Coronavirus fears grip Middle East as Iran denies cover-up. In: The Guardian. 25. Februar 2020, ISSN 0261-3077 (theguardian.com [abgerufen am 25. Februar 2020]).
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- ↑ zh:[湖北]黄石市最新人口数据和历史人口数据-红黑人口库2019年. In: www.hongheiku.com. Abgerufen am 25. Januar 2020.
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- ↑ zh:湖北省孝感市2018年人口是多少 人口总数 GDP 人均GDP 人均收入-世界人口大全-2019年. In: Chamiji. Abgerufen am 25. Januar 2020.
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- ↑ Wang Xiaoyu: Progress seen in epidemic fight. In: Website China Daily. 20. Februar 2020, abgerufen am 19. Februar 2020 (englisch).
- ↑ Peking sagt wegen Coronavirus große Neujahrsfeiern ab. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Januar 2020, abgerufen am 24. Januar 2020 (englisch).
- ↑ Coronavirus: Peking sagt große Neujahrsfeiern ab. 23. Januar 2020, abgerufen am 26. Januar 2020.
- ↑ a b c d Coronavirus: Peking sagt Neujahrsfeiern ab. In: ORF.at, 23. Januar 2020, abgerufen am 23. Januar 2020
- ↑ Westdeutsche Zeitung: Hongkong wandelt wegen Coronavirus zwei Ferienanlagen in Quarantänelager um. Abgerufen am 26. Januar 2020.
- ↑ China expands coronavirus outbreak lockdown to 56 million people. aljazeera.com vom 25. Januar 2020.
- ↑ Time-lapse video shows how Leishenshan Hospital completed in 12 days. CGTN, 6. Februar 2020, abgerufen am 6. Februar 2020 (englisch).
- ↑ China builds more SARS treatment-model hospitals to fight epidemic. Xinhua, 1. Februar 2020, abgerufen am 2. Februar 2020 (englisch).
- ↑ Wuhan to build 8 more temporary hospitals. ECNS, 5. Februar 2020, abgerufen am 6. Februar 2020 (englisch).
- ↑ Der Spiegel: Coronavirus-Zentrum: China schickt Tausende Mediziner nach Wuhan. Abgerufen am 10. Februar 2020.
- ↑ Gao Yu, Xiao Hui, Ma Danmeng, Cui Xiankan, Han Wei: How Wuhan lost the fight to contain the coronavirus. The Straits Times, 3. Februar 2020, abgerufen am 4. März 2020 (englisch).
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