Tschop de woo – vormals Wood oder besser alte Wutz.

Es wird kaum einer gemerkt haben aber der Begriff „attention please“ stammt noch aus der Zeit als Tschop de woo noch mit seiner Düse experimentierte. Als er eines Tages, wieder ein mal einen Start versuchte, rief er den neugierigen Baiständern zu „attention please“ – also platz zu machen und vorsichtig zu sei, da es bei früheren Startversuchen schon Tote und Verletzte gegeben hatte. Das verstand aber ein zugereister und ein des englischen nicht sonderlich kundiger Deutscher als „eine kleine Tanne bitte!“ und warf eine kleine Tanne in das furchtbare Triebwerk.

Tschop der noch unentschlossen und noch überlegte ob er zwei oder drei Körner Sägespäne in das Triebwerk werfen sollte, sich aber heute mutig entschließ drei zu nehmen, sah, mit weit aufgerissenen Augen das dämliche handeln des verrückten Deutschen. Er hatte noch schnell versucht im Kopf auszurechnen wie viel Sägespäne dieses Tännchen ergab, aber der Kopf hatte im diesem Moment wirklich andere Sorgen. Zum Beispiel, wenn der Körper angeschnallt und der Kopf nicht. Wie weit nach hinten darf sich ein Kopf vom Körper entfernen, so dass man ihn noch zum Körper zugehörig rechnet? Oder wie dick müssen Halsmuskeln sein um den Kopf in der senkrechten zu halten? Oder welch wütenden Blick muss ich dem attention thrower jetzt thrown. Also, viele Denkprozesse für einen Bruchteil eines Moments. Er war sich jetzt nicht mehr sicher, ob er die Wohnung abgeschlossen und das Gas abgedreht hatte. Den Strom auch immer abschalten, wenn man auf eine längere Reise geht. Aber er hatte doch gar keine Reise gebucht. Er hatte eigentlich überhaupt keine Zeit für eine längere absence. Er konnte sich auch nicht erinnern ein Hotel gebucht zu haben, womöglich noch eins in dem ihm einer im Rollstuhl begegnet und die Magnetnadel des Kompasses lustig auf den Rollstuhlfahrer zeigt, also das wäre wirklich zuviel. Er wollte sich aber jetzt wirklich abschnallen und wieder in seine Werkstatt gehen und das Experiment noch mal überdenken. Wo wurde der entscheidende Fehler gemacht? Es gab ein grauenhaftes Geräusch, eine art Blitz und Explosion gleichzeitig. Ganze Straßenzüge waren verwüstet. Viele Bäume, Häuser und Zuschauer hatten sich mit dem Wind entfernt. Menschen liefen geblendet, taub und unkontrolliert durch die Strassen. Viele Menschen hatten jetzt immer Angst, liefen schnell in ihre Häuser und einige verkrochen sich in die Betten, wenn jemand rief „attention please“ Viele Frauen merkten dann aber bald dass ihre Männer ein kleines Tännchen hatten wenn sie so ängstlich unter der Decke kuschelten und so kamen denn so viele kleine Chinesen zur Welt, die jetzt von Land zu Land ziehen und neue Häuser suchen, weil es langweilig wird, immer in die selben Häuser zu rennen. Es fing an nicht mehr lustig zu werden. Dieser deutsche Idiot, BMWs bauen aber kein englisch verstehen. Im vorbeifliegen traf den deutschen ein flüchtiger, wütender Blick, aber wirklich nur flüchtig. Da blieb nicht viel Zeit diesen Blick zu vertiefen. Tschop hatte jetzt solch eine Beschleunigung erreicht, dass die Weichteile vom Gesicht nach hinten in die Haare gerieten. Wind lastete schwer auf Mund, Wangen und Augen. Man sagte er folge einer Kondensspur die weit in den Himmel reichte, aber es könnte auch eher umgekehrt gewesen sein. Man nannte ihn jetzt nur noch Tschop de lakete und man sprach ganz vorsichtig und ängstlich über ihn.

Fortsetzung folgt.