TG ist das Kürzel für den Kanton Thurgau in der Schweiz. Es wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Eppishausen zu vermeiden. |
Eppishausen ist eine Dorfsiedlung und eine ehemalige Herrschaft in der Gemeinde Erlen im Kanton Thurgau in der Schweiz. Das Dorf Erlen-Eppishausen ist im Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz aufgeführt.
Eppishausen | ||
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Staat: | ![]() | |
Kanton: | ![]() | |
Bezirk: | Weinfelden | |
Politische Gemeinde: | Erlen TG | |
Postleitzahl: | 8586 (Erlen) | |
Koordinaten: | 735690 / 267743 | |
Höhe: | 462 m ü. M. | |
Höhenbereich: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel –Ungültiger Metadaten-Schlüssel m ü. M.[1]
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Fläche: | Ungültiger Metadaten-Schlüssel {{{BFS}}} km²[2]
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Einwohnerdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator < | Einw. pro km²|
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
Ungültiger Metadaten-Schlüssel {{{BFS}}} (31. Dezember 2023)[3] | |
Lage der Gemeinde | ||
Geschichte
1159 besass das Konstanzer Stift St. Stephan in Eppishausen eine Manse. Die ab 1372 belegte Burg Eppishausen war wie die Gerichtsherrschaft ein bischöflich-konstanzisches Lehen, dessen erster bekannter Besitzer Rudolf von Rheineck war. Seine Erben verkauften 1372 die Herrschaft an die Herren von Helmsdorf. Die erste schriftliche Dorfoffnung datiert von 1447. 1535 kam Eppishausen an die Familie von Bernhausen, 1698 bis 1798 gehörte die Herrschaft Eppishausen mit den Vogteien Eppishausen, Schocherswil und Biessenhofen dem Kloster Muri, unter dem das Schloss Eppishausen eine durchgreifende bauliche Umgestaltung erfuhr. Nach der Aufhebung der Herrschaft 1798 wurde es 1812 an den Literaturhistoriker Joseph von Lassberg verkauft, der 1818 bis 1838 dort wohnte. Heute ist im Gebäude ein privates Altersheim untergebracht.
1994 entstand neben dem Schloss eine Golfanlage.
Siehe auch
Bilder
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Schlossstrasse 1
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Schlossstrasse 2
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Schloss Eppishausen
Literatur
- Verena Rothenbühler: Eppishausen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Dieser Artikel basiert weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz (HLS), der gemäss den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons – Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) steht.
Weblinks
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Höhenbereich aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024